Strukturmerkmale der Kassenart BKK

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BKK Bundesverband

BKK Bundesverband, Abteilung Politik

Strukturmerkmale der

Kassenart BKK

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126

146 7

19

BKK AOK vdek IKK Knappschaft LKK

Kassenzahlen nach KassenartenStand Juli 2010

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Entwicklung der Kassenzahlen 2001-2009

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AOK; 34,85

BKK; 18,07

IKK; 7,57 LKK; 1,11

KBS; 2,72

vdek; 35,69

Marktanteile nach Kassenartenin ProzentStand Juli 2010

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Verteilung der Marktanteile unter den BKK in ProzentStand, Juli 2010

BKK mit Mitgliederzahl <

100.00026%

Die 20 größten BKK; Mitgliederzahl >

100.00074%

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Verteilung der Marktanteile unter den BKK in ProzentStand, Juli 2010

BKK mit Mitgliederzahl <

300.00044%

Die 10 größten BKK;

Mitgliederzahl > 300.000

56%

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771

262

-157-43

190

394

20

264

-33

1086

235

-200

0

200

400

600

800

1000

1200

AOK vdek BKK Knappschaft IKK GKV insgesamt

1. bis 4. Quartal 2009, vorläufiges Rechnungsergebnis 1. Quartal 2010, vorläufiges Rechnungsergebnis

Überschuss/Defizit der GKV nach Kassenarten in Mio. Euro(Quelle: BMG)

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Neuaufstellung des BKK Bundesverbandes

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• 2007/2008: Gründung des GKV-Spitzenverbandes für alle gemeinsam und einheitlichen Aufgaben der Krankenkassen

• Ziel der Politik: Abschaffung der alten Spitzenverbände (BKK Bundesverband, AOK Bundesverband, vdek, IKK e.V.)

• Der BKK Bundesverband verlieren den Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts (KöR)

• wird 2009 neugegründet/weitergeführt als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

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LV NORDWEST LV Mitte LV RPS LV BaWü LV Bayern LV Hessen

30 BKK 18 BKK 8 BKK 21 BKK 18 BKK 18 BKKMitglieder: (2.044.498) (1.953.712) (723.466) (1.927.235) (977.980) (1.203.718) (474.765)

insgesamt: 124 BKK mit 9.305.374 Mitgliedern (Stand Oktober 2010)

Bah

n B

KK

Gesellschafter der GbR

Dienstleister im BKK System

BITMARCK(EDV, Abrechnung, Finanzen etc.)

spectrum|K GmbH(vor allem Selektivverträge, Rabattverträge)

GWQ(vor allem Selektivverträge, Rabattverträge)

weitere Interessenvereinigungen von Betriebskrankenkassen

BKK Mittel-standsoffensive(53 geöffnete und geschlossene Kassen mit 1.087.683 Mitgliedern)

BKK im Unternehmen e. V. (33 geschlossene Kassen mit 566.580 Mitgliedern)

Arbeitsgemein- schaft mittelständischer gesetzlicher Kranken- versicherungen im BVMW

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Anstehende Veränderungenin der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

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Rückblick Große Koalition (2005-2009): Vereinheitlichung und

Zentralisierung des GKV-Systems

Schaffung eines Gesundheitsfonds mit Einheitsbeitragssatz von 15,5 Prozent und Morbiditätsorientiertem Risikostrukturausgleich ab dem 1. Januar 2009

Die Kassen verlieren Beitragsautonomie: Ein Beitragswettbewerb ist nur noch über Zusatzbeiträge möglich

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Struktur des Gesundheitsfonds (seit 1. Januar 2009)

Arbeitnehmer

einheitlich 7,9 % des Einkommens

Arbeitgeber

einheitlich 7 % des Einkommens

Steuern

stufenweise Anhebung bis

14 Mrd €/a

sonstige

freiwillige VSRVBA

Gesundheitsfonds mit Liquiditätsreserve

Zuweisungen an Krankenkassendecken GKV-Ausgaben zu mind. 95 %

Mitglieder erhalten Prämienwenn Zuweisung > Ausgaben

Mitglieder zahlen Zusatzbeitragwenn Zuweisung < Ausgaben

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Politische Agenda der neuen Bundesregierung

Seit Herbst 2009: Neue liberal-konservative Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP

Gesundheitspolitische Agenda laut Koalitionsvertrag:

– Dezentralisierung– mehr Beitragsautonomie– mehr Wettbewerbsspielräume– Überarbeitung Morbi-RSA– Einstieg Prämienfinanzierung– Stärkere Trennung GKV-PKV

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Reformmaßnahmen der neuen Bundesregierung

• Abkehr von paritätischer Beitragsfinanzierung• Langsamer Einstieg in einkommensunabhängige

Prämienfinanzierung• Schaffung eines steuerfinanzierten Sozialausgleiches

mit hohem Bürokratieaufwand• Stärkung der PKV

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Reformmaßnahmen der neuen Bundesregierung

• Keine Strukturreformen auf der Ausgabenseite – Ausnahme: Arzneimittelmarkt

• Keine Abkehr vom Gesundheitsfonds, keine Überarbeitung des Morbi-RSA

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