Text: Gerhard Hess © bitte klicken! hme12@t-online.de

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In Lichtes schimmerndem Male,der heiligen Sonnen-Spirale,

schreibt der Gottheit eigene Hand,kreisender Zeiten ewiges Band.

Des Nachthimmels Lichter erzeigen,Des Nachthimmels Lichter erzeigen,den immer währenden Reigen.den immer währenden Reigen.

Monde und Sterne in Jahr und Stund’,tanzen auf ihren Spiralen rund.

Gotteslicht muss steigen und fallen,ehrend um den Nordberg wallen,

dort steht der Gottheit Thron & Altar,umkreist von der Gestirne Schar.

So haben’s die Goden gedeutet,durch Schauen ihr Wissen erbeutet,

das sie gehortet in heiliger Fron,lange vor Nimrud und Babylon.

Und dass sich’s Himmelsdach stütze,wär’ wohl eine All-Säule nütze,

so steht gewiss unter Gottes Stuhl,über dem Nordberg die Irminsul.

Drum zieren das Zentrum des Heiles,der Weltschau nördlichsten Teiles,Metaphern von erhabener Wucht,

urdeutschen Glaubens geistige Frucht.

In Lichtes schimmerndem Male,der heiligen Sonnen-Spirale,schreibt der Gottheit eigene Hand,kreisender Zeiten ewiges Band. Des Nachthimmels Lichter erzeigen,den immer währenden Reigen.Monde und Sterne in Jahr und Stund’,tanzen auf ihren Spiralen rund. Gotteslicht muss steigen und fallen,ehrend um den Nordberg wallen,dort steht der Gottheit Thron und Altar,umkreist von der Gestirne Schar.

So haben’s die Goden gedeutet,durch Schauen ihr Wissen erbeutet,das sie gehortet in heiliger Fron,lange vor Nimrud und Babylon.

Und dass sich’s Himmelsdach stütze,wär’ wohl eine All-Säule nütze,so steht gewiss unter Gottes Stuhl,über dem Nordberg die Irminsul.

Drum zieren das Zentrum des Heiles,der Weltschau nördlichsten Teiles,Metaphern von erhabener Wucht,

urdeutschen Glaubens geistige Frucht.

Autor: Gerd Hess ©

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