Tips für die Bauherrschaft GEAK-Plus natürlich BaumaterialienPEB-Diplom 2015 Total-Sanierung plus...

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Tips für die BauherrschaftGEAK-Plus

natürlich Baumaterialien

architektur atelier adrian christen

dipl. Architekt FH

Baubiologe/Bauökologe SIB

CAS Solararchitektur

Warum Sanieren?Druck zur Veränderung:- Heizung muss ersetzt werden- Nasszelle, Küche, Bodenbeläge sind alt, verbraucht- Fassade, Dach, Fenster sind undicht, beschädigt, etc.- barrierefreie Wohnung/Haus

Wunsch zur Veränderung:- Weniger Energieverbrauch- Besseres Wohnklima- Zusätzlicher Raum- Mehr Licht- etc.

Was ist das Ziel der Sanierung?IST-Zustand nicht verändern- Nur neuer Gasbrenner = Heizen weiterhin Gas- Neue Küche = Standort, Grösse, etc. ist gut- Fassadenanstrich oder neue Ziegel genügen

IST-Zustand anpassen- Von Gasheizung auf Wärmepumpe wechseln- Küche vergrössern oder öffnen, vielleicht grösseres Wohnzimmer- Fassade oder Dach dämmen- Dachausbau- Anbauen- Aufstocken- Neubau

Wie möchten Sie Sanierung?- Direktauftrag an bekannten Handwerker- Begleitet durch einen Planer (Architekt, Ingenieur, etc.)- Mit einer TU/GU

- Mit möglichst viel Eigenleistungen

- Möglichst alles auf einmal oder in Etappen

- Im bewohnten Zustand- Unbewohnt (Wohnprovisorium)

Beratungsbericht GEAK-PlusVorteile- Beratung vor Ort durch eine Fachperson- Aussage zum IST-Zustand der Gebäudehülle/Gebäudetechnik- Schwachstellen werden erkannt- Effekt der Verbesserung direkt Sichtbar- Leicht verständlich, dank Grafiken- Kostenschätzung ermöglicht Planung/Etappierung- Gute Entscheidungshilfe um Prioritäten festzulegen- Wird durch den Kanton Bern gefördert (Fr. 1’000,-/1’500,-)- Vergleichbar mit anderen Häusern da schweizweit einheitlich

Vorher: 780 l/J

Nachher: 200 l/J

Vorher: 280 Liter Heizöl/Jahr (l/J)

Nachher: 70 Liter Heizöl/Jahr (l/J)

Vorher: 400 l/J

Nachher: 140 l/J

Vorher: 530 l/J

Nachher: 130 l/J

Total Heizung

Vorher: 2500 l/J

Nachher: 560 l/J

Energieverbrauch Durchschnittshaus

Energieverbrauch individuell

Vorher-Nachher mit Varianten

IST-Zustand

Variante A Variante B Variante C

Vorteile natürlicher Baustoffe- bessere Ökobilanz dank:

- weniger Herstellungsenergie- kürzere Transportwege- besseres Recycling- oft nachwachsende Rohstoffe

- führt zu einem besseren Wohnklima:- weniger Schadstoffe- feuchtigkeitsregulierend- kann Schadstoffe abbauen- kann Gerüche reduzieren- dämmt und speichert Wärme

- gesünder bei der Produktion und der Verarbeitung- garantiert keine Altlasten- Regionale Produkte

Beispiele natürlicher Baustoffe- Dämmmaterialien:

- Holzfasern- Zellulosefasern- Schafwolle- Gras, Hanf, Flachs, etc.

- Holz- Kalk- Lehm- Kork- Ton- Naturstein- Linoleum- etc.

Sonnenkollektoren- Produktion von Warmwasser- Grösse Speicher = 600 Liter- Flach- oder Röhrenkollektoren- Primär WW, sekundär Heizung- technisch ausgereift- integriert oder aufdach- Einsparung ca. 300 Liter Öl- EFH 6m2 = 2/3 Abdeckung WW- Ausrichtung zwischen SO-SW

278% Plusenergie-GebäudeNorman Foster Solar

Award 2013

Total-Sanierung plus Ausbau Dach

301% Plusenergie-GebäudeHEV-Sondersolarpreis 2014

PEB-Diplom 2014

Total-Sanierung in 5 Etappen

173% Plusenergie-GebäudePEB-Diplom 2015

Total-Sanierung plus Erweiterung

115% Plusenergie-Gebäude

3S - Super-Soft-Sanierung

Fertigstellung Mai 2017

24 kWh Batteriespeicher

Zusammenfassung der Tips- Machen Sie sich zuerst ausführlich Gedanken zu Ihren Wünschenund Bedürfnissen.

- Erfahren Sie dank einem GEAK-Beratungsbericht mehr über denenergetischen Zustand Ihrer Liegenschaft.

- Je nach grösse der Sanierung, ist der Beizug einer Fachperson(Architekt oder Ingenieur) sehr zu empfehlen.

- Natürlich Baustoffe führen zu einem besseren Raumklima undsind ökologischer.

Besten Dank für das Zuhören!

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