Über den Nachweis der Saponine

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15/[ L. R o s e n t h a l e r , Nachweis der Saponine. [-Zei~schr. f. Untersuchung [d. Nahr.- u~ Genufimi~teL-

Vorstehende beide Tabelten enthalten eine gro•e Menge Sehokoladensorten, so- wohl einfache und billige, wie auch feinste und teuere der bekanntesten italienischen und ausI[indischen Firmen. Der Kupfergehalt dieser 37 Proben (23 in Tabelle I I und 14 in TabeUe HI), berechnet auf 1 kg Substanz, sehwank~ zwischen 0,004 und 0,025 g und betr~gt im Mittel 0,012 g.

Nimmt man an, da~ Schokolade rund aus gleichen Teilen Kakao und Zucker besteht, abgesehen yon Spezialf~llen, wo noch andere Bestandteile vorhanden siud, so kann man die aufgeffihrgen Werte einfaeh verdoppeln, um den Gehalt fiir den be- nutzten Kakao zu bekommen. Man sieht sofort, dab dieser Wert nicht sehr hoch ist und nut vereinzelt den in Tabelle I angegebenen Maximalwert ffir Kakaobohnen erreicht.

Die erhaltenen Werte ffir Sehokoiade mlt Hinzunahme der Kupfermengen, welehe yon anderen Autoren angegeben werden, selbstversti~ndlieh mit Ausnahme derjenigen, die durch Benutzung yon nicht verzinnten Kupfergeri~ten bedingt waren, lassen den Schlul~ zu, da~ sowohl alle untersuehten Kakao- und Schokoladenproben sehr kupfer- arm sind, als auch, dal~ alle Fabriken so gut arbeiten, dal~ ihre Ware nicht dutch Kupfer verunre~nigt werden kann. SchHe~lich mSchte ich bemerken, dal~ in keinem der verschiedenen untersuchten Muster so hohe Kupferwerte gefunden wurden, als sie, wie oben gezeigt, yon elnzelnen Autoren angegeben werden.

Noch eine andere Beobachtung konnte ieh machen. Wenn normalerweise der Kupfergehalt der Kakaosehalen hSher w~re wie der der Kakaobohnen, und wenn in den billigeren Schokoladensorten schalenhaltiger Kakao verarbeitet wfirde, so miil~te man im Handel zahlreiche starker kupferhaltige Schokoladen finden, was aber nicht der Fall ist. Meine Untersuehungen zeigen im GegenteiI, da$ sowohl unter den yon mir wie auch yon anderen Autoren analysierten 1)roben die sti~rker kupferhaltigen Schokoladen eine Ausnahme bilden.

Meine Arbeit maeht keinen :Ansprueh darauf, die Frage resdos gelSst zu haben, sie soll nur ein bescheidener Beitrag zu ihrer LSsung sein, indem die yon mir er- haltenen Analysenwerte reich in der Meinung best~rkt haben, dal~ hohe Kupferwerte natfirlicherweise in keiner Kakaoart vorkommen.

~ber den Nachweis der Saponine. Von

L, Rosenthaler.

Mitbearbeitet yon It. Schellhaas.

]~Iit~eilung aus d e m P h a r m a z e u t i s c h e n Ins~i tu t der Un ive r s l t a~ S~raiiburg i/E.

[Eingeggngen am 30. Dezember t912.]

Die neueren Arbeiten, die den /ffachweis yon Saponin in •ahrungs- und Ge- nuf]mitteln betreffen, die yon R u s c o n i - S o r m a n i l ) und J. Rf ihle~) - haben in

1) Diese Zeitschrift 1912, 28, 561. 2) Diese Zeitschrift 1912, 28, 566.

25. Band. "l L. R o s e n t h a l e r , Nachweis der Saponine. 155 1. F e b r o a r 1913.J

einem gewissen Grade eine LSsung dieses Problems gebraeht. Sie stiitzen sich bekannt- lich auf die zuerst yon R. K o b e r t beobachtete Tatsache, dab Saponine die Eigen- sehaft besitzen, rote BlutkSrperchen aufzulSsen, und J. R iih 1 e speziell kombiniert damit die yon R a n s o m aufgefundene Eigenschaft des Cholesterins, slch mit Saponinen so zu verbinden, dal~ deren hamolysierende Eigensehaft aufgehoben wird. Trotzdem schien es mir nieht unnStig, uoeh eine neue, von den genannten Methoden unab- h~ingige Methode zum Nachweis der Saponine auszuarbeiten. Und zwar aus verschie- denen Griinden, deren wichtigster der ~st, dai~ die h~imolytischen Methoden naturge- m~B dann versagen mfissen, wenn das zugesetzte Saponin keine oder keine in Betracht kommende hi~molytische Wirkung besitzt. Derartige Saponine liegen in dem neutralen Guajae-Saponin und dem Saponin aus Bulnesia Sarmienti vor und es erscheint auch nicht ausgeschlossen, dab regenerierte Saponine ohne hfimolytische Eigenschaften in den Handel kommen. Andererseits wird es dem Chemiker stets erwfinseht sein, einen KSrper, dessert Vorhandensein er behauptet, auch wirklich in irgendeiner Form zu Gesicht zu bekommen; in diesem Fall vielleicht um so mehr, als die Saponine nicht d ie einzigen hi~molysierenden KSrper sind.

Die Saponine selbst aus l~ahrungs- und Genu~mitteln zu isolieren, in denen sie immer nur in kleinen Mengen vorkommen kSnnen, ist stets mit Schwierigkeiten verbunden, die mit den eigentfimlichen Eigenschaften der Saponine zusammenbi~ngen. Die Saponine sind kolloidale KSrper, yon denen die meisten nur im Wasser oder wasser- haltigen LSsungsmitteln gut 15slich sind und die in ausgesprochenem Ma~e die F~ihig- keit besitzen, andere KSrper in Emulsion und Suspension zu halten. Man kann sie deshalb durch die iiblichen LSsungmittel nicht ausschiitteln. Andererseits gibt es aber aueh fiir sie keine allgemeinere F~llungsmittel. Obwohl es einzelne Saponine gibt, die dutch Bleiacetat gefiillt werden und die meisten durch Bleiessig oder Barytwasser, so gibt es doch wieder aueh Saponine, wie das Verbascum-Saponin, die durch alle diese Mittel nicht gef~hllt werden kSnnen. Dabei sind die F~llungen nicht quanti- ¢ativ und es ist umstandlich, die Saponine aus den l~iedersehl~igen wieder zu gewinnen. Alles dieses maeht es verst~indlich, das wir kein glattes Verfahren besitzen~ um die Sa- ponine aus ~Nahrungs- und Genul~mitteln zu isolieren. Dieses Urteil gilt auch ffir das wohl beste der bisher vorhandenen Verfahren, das yon B r u n n e r . Es ist umst~ind- lich und liefert trotzdem keine besonders reinen Rfickst~inde.

Unter diesen Umstiinden schien es mir einfacher, gar nicht auf die Isolierung tier Saponine selbst hinzuarbeiten, sondern auf die ihrer wasserunlSslichen Spaltungs- produkte. Theoretiseh sei dazu folgendes bemerkt: Die Saponine sind Glykoside mit deren Aglykon, dem zuekerfreien Spaltungsprodukte, in der Regel mehrere Zucker- arten verbunden sind. Erwi~rmt man die Saponine mit verdfinnten Siiuren auf dem Wasserbade, .so tritt mehr oder minder rasch eine Hydrolyse ein, d~e s~ch ~iul~erlich dadurch bemerkbar macht, dalil ein f].ockiger Iqiederschlag auftEtt (wenigstens in ver- dfinnten LSsungen). D ie Beendigung der Hydrolyse erkennt man daran~ dal~ die Flfissigkeit beim SehfittelN fast nieht mehr sch~umt.

Bei dieser "Art der Hydrolyse entsteht wohl hie das eigent!iche Aglykon, das aIs Sapogenin oder Endsapogenin bezeichnet wird, sondern ein Zwischen- produkt, i n welchem mit dem Sapogenin noch Zucker vereinigt sind. In man- chen Fi~llen steilen diese Zwisehenprodukte keine einheitlichen KSrper dar. :Sie seien, gleichgiiltig o b es sich um einheifliche KSrper oder Gemenge handelt, ais Prp-Sapo- genine bezeichnet. In einer Untersuchung_ fiber das Sapogenin der weil~en Seifen-

[Zeitschr. f, Untersuchung 156 L. ]~osen tha le r , I~achweis der Saponine. [d. 5[ahr.- u. 6~enulimittel.

wurzel 1) habe ieh ein derartiges Pro-Sapogenin in kLvstaltisiertem Zustand dargestellt. Seine hier in Betracht kommenden Eigenschaften sind folgende: In Wasser, aueh in hei~em, ist es ~iu~erst schwer 15slich. Es 15st sich in Essig~i£her, _~thyl-und Methylalkohol, aueh in Eisessig gut, wenig in Chloroform. Das Pro-Sapogenin hat sauere Eigensehaften; die weingeistige LSsung reagiert sauer. Das Pro-Sapogenin 15st sieh in wiisseriger Lauge und auch in SodalSsung zu einer Fltissigkeit, die beim Schfitte]n stark sch~iumt.

P r o - S a p o g e n i n g i b t m i t k o n z e n t r i e r t e r S c h w e f e l s ~ u r e s i n e zu - ni~chst o r a n g e r o t e F a r b u n g , d ie l a n g s a m in K i r s c h r o t u n d s c h l i e ~ - l i ch (bei kleinen Mengen aber oft erst nach vielen Stunden) in V i o l e t t i i b e r g e h t .

Auf diesen Eigenschaften, die, wie diese Untersuchung gezeigt hat, auch den Pro-Sapogeninen der anderen im I-]andel volkommenden Saponlne zukommen, beruht. das nachstehende Verfahren:

Die zur Untersuchung bestimmte Fliissigkeit wird mit so viel Salzs~iure versetzt, dagi sie etwa 2,5 °/o ~) daran enthiilt. Die Fliissigkeit oder, wenn dutch die Salzs~iure ein l~iedersehlag, z. B. yon Glyeyrrhizin, entstanden sein sollte, das Filtrat, wird auf dem Dampfbade erhitzt, his die Hydrolyse beendigt ist, d. h. bis die Fliissigkeit beim Schfitteln fast nicht mehr sch~umt. Man l~ililt etwas erkalten und schiittelt~ o h n e a b z u f i 1 t r i e r e n, die noch warme Flfissigkeit mit Essig~ither aus, und zwar wurden auf 100 ccm wasseriger Fliissigkeit mindestens 50 ccm Essigiither auf einmal verwendet. Eine etwa eintretende Emulsion wird wie gewShnlich durch Zusatz yon eia wenig Weingeist aufgehoben.

Die Mare Essig~itherlSsung wird zunfiehst mit kleinen Mengen Wasser (je 5 - -10 ccm} im Scheidetrichter gewaschen, bis die w~isserige Fliisslgkeit nieht mehr mit Silbernitrat~ reagiert und dann, wenn sis nur wenig gef~irbt ist, sofort zur Trockene gebracht. Ist sis starker gefarbt, so wird sis erst durch Erw~irmen mit etwas Tierkohle entf~rbt. Der vom Essigiither hinterlassene Rfickstand 3) dient zu den Reaktionen 1. zur Farb- reaktion mit konzentrierter Schwefels~ure. 2. Man 16st sin wenig in Sodal6sung und beobaehtet, ob die wiisserige LSsung sch~umt. Das Eintreten der Schwefels~iurereaktion gilt ale entseheidend4).

Bei B i e r hat die Methode in der soeben gesehilderten Form versagt. Sis lie~ sieh aber durehfuhren, wenn das Bier einer Vorbehandlung unterworfen wurde: 100 g :Bier wurden mit gleiehviel 95°/o-igem Weingeist am Riickflui~kiihler erhitzt, bis sine flockige Ausscheidung erfolgte. Das Filtrat wurde dann nach Entfernung des ~Vein- geists zur ttydro]yse verwendet. Oder aber nlan dampfte das Bier sin, zog den Riick-

1) Archly tier Pharmazie 1912, 250, 290. ~) In manchen F~illen dfirfte die Verwendung schw~tcherer S~iure vorteilhafb sein. Ma~

kann z. B. Gipsol0hila.Saponin noeh gut mit 0,2 ~o-iger Salzs~iure hydrolysieren. Nur nimmt; die vSlIige Aufspaltung dann mehr Zeit in Ansprueh.

a) Da die FKrbung des Riiekstandes besser zu beurtoilen ist, als die der LSsung, so kan~ man aueh erst jenen in weingeistigsr L(isung mit Kohle behandeln.

4) Es ware wohl auch mSglieh, die etwaige hiimolysierende Eigsnsehaft dot Pro-Sapo- genine heranzuziehen. Man mtitlte dann etwa das Pro-Sapogenin in Soda 15sen und die Fliissigkeit genau neutralisieren. Oder aber man dampft die sodahaltige Sapogeninl~sung zur Troekene, zieht dann den Rtiekstand heifi mit 70 % igem Weingeist aus, verdampft den Wein- geist wieder und verwendet die w~isserige L0sung des Riiekstandes zu den Versuehen. Auf die etwaige hiimolysierende Eigensehaft der Pro-Sapogenine wurde irides nieht n,~iher eingegangen, um nleht in fremdes Arbeitsgebie~ einzugreifen.

25. Band. ] t.Fobruar 1913.J L. R o s e n t h a l e r , Nachweis der Saponine. 157

stand mit 70°/o-igem Weingeist durch 1/4-stiindiges Erhitzen am Riickflul~kiihler aus ¢md behandelte alas Filtrat welter wie oben.

Derartige Vorverfahren diirften sich auch in anderen F~illen empfehlen, wo die direkte Methode auf Schwierigkeiten stoSen sollte. Mit dem gesehilderten Verfahren wurde dann eine Anzahl yon Fliissigkeiten untersucht, ohne dab dem die Untersuchung Ausfiihrenden die Zusammensetzung tier Fliissigkeit bekannt war.

A. V c r s u c h e mi t S a p o n i n l S s u n g e n .

1.0,05 g S a p o n i n u m d e p u r a t u m R i e d e l in 100 ccm Wasser gelSst nach Zusatz von 10 ccm SalzsKure 3 Stunden auf dem Dampfbad erw~rmt. Die weitere Behandlung war die oben gesehilderte.

2. Derselbe Versuch mit S a p o n i n u m p u r i s s i m u m R i e d e l . 3. Derselbe Versuch mit S a p o n i n u m p u r i s s i m u m Merck (Gipsophila-

Saponin). 4. Derselbe Versueh mit S a p o n i n S t h a m e r. 5. Derselbe Versuch mit G u a j a c - S a p o n i n Merck. 1Nach dem positiven Ausfall dieser Versuche wurde eine Anzahl yon teils

selbst hergestellten, tells gekauften Fliissigkeiten mit Saponin und einzelne auch mit Glycyrrhizin 1) versetzt und (]ann nach dem angegebenen Verfahren untersucht.

B. V e r s u c h e mit M i s c h u n g e n .

1. 0,01 g Saponinum purissimum Merck, 2,5 g Rohrzucker, 2,5 g Dextrin, 100 g ~Vasser.

2. 0,1 g Glycyrrhizin, 0,1 g Saponinum purissimum Merck, 100 g Wasser. Auf Zusatz yon Salzsi~ure fiel das Glycyrrhizin zum grSJ~ten Teile aus. Es wurde nach drei Smnden abfiltriert und das Filtrat wie sonst weiter behandelt.

3. 0,05 g Saponinum purissimum Merck, 5 g holl~tndiseher Sirup, 100 g Wasser. 4. 0,05 g Guajac-Saponin, 2,5 g Dextrin, 0,3 g Weinsteins~iure, 100 g Wasser. 5. 0,05 g Glycyrrhizin, 0,05 g Saponinum purissimum Merck, 2,5 g Rohrzucker,

2,5 g Dextrin, 100 g Wasser. 6. 0,05 g Saponinum purum Riedel, 2,5 g Rohrzucker, 0,01 g Fuchsin, 100 g Wasser. 7. 0,05 g Saponinum depuratum Sthamer, 0,05 g Glycyrrhizin~ 2 g Tinctura

Sacehari tosti, 100 g Wasser. 8. 0,0~ g Saponinum purissimum Riedel, 20 g Himbeersaft, 100 g Wasser. 9. 0,05 g Guajae-Saponin, 250 g Bier. 10. Bier (ohne Saponin). 11. Gelbe Limonade (ohne Saponin). 12. 0,05 g Saponinum depuratum Riedel, 250 g gelbe Limonade. 13. 0,05 g Saponinum purisslmum Merck, 250 g Bier. 14. 0,05 g Glycyrrhizin, 250 g Bier. 15. 0,05 g Saponinum purissimum Merck, 100 g WeiSwein. Das Ergebnis war folgendes: In allen Fi~llen, in denen Saponin zugesetzt war,

wurde es aueh angesagt, dagegen in kelnem Falle, in welchem es nicht vorhanden war. Glyeyrrhizin gibt zu Irrtiimern keine Veranlassung. Es ist mSglich, Saponin neben Glycyrrhizin naehzuweisen. War Saponin vorhanden, so geniigte zur Ausfiihrung

1) Eine GlycyrrhizinlCisung gib~ nach dem obigen Verfahren behandelt keinen Rtlckstand, tier mit Schwefels~iure violett wird.

[Zeitsehr. f. Unt;ersuchung: 158 St. v. t taydin , Wasserbestimmung in Gemtisen. I_d. Nahr.-u. C-enul~mitt;el

der Sehwefels~iure,Reaktion stets ein kleiner Teil des erhaltenen Sapogenin-Rfick- stands.

~ach diesen Ergebnissen diirfte sich das neue Verfahren ffir die Praxis als brauchbar erweisen und woh[ neben den h~molytischen Methoden zur Anwendung kommen dfirfen. Versagen diese, w£hrend das Sapogenin-Verfahren ein positives Ergebnis liefert, so ist damit der Beweis gefiihrt, dal~ ein Saponin ohne h~tmolytische Eigenschaften vorlag.

gTber die Best immung des Wassergehaltes von Gemiisen mi t F. H o f f m a nn' s Wasserbestimmungsapparat.

Von

Dipl.-Ing. St. )~on Haydin .

Mi f t e i l ung aus der Chemischen V e r s u e h s s t a t i o n (Vorsteher: Prof. Dr. R. Otto~ der Kgl. L e h r a n s t a l t f i i r 0bs t - and G a r t e n b a a zu Proskau.

(Vorl~iufige Mittoilung.)

[.Eingegangen am 1. De~ember 1912.]

Der yon F. H o f f m a n n konstruierte Wasserbestimmungsapparat wurde bisher

Fg. 2. Fig. 1. ~ natlirl. GrSfie.

3) Vizt~gyi KSzlemdnyek II. dvfolyam 5. flizet, 1912.

zur Wasserbesfimmung in Malz, Hopfen, Bier- trebern, Kartoffel-Schnitzeln und -Floeken, in Gerste, Mehl und St~rke, in der Here und zur Wasserbestimmung im Boden nach der yon A. v. S ig m o n d 1) ausgearbeiteten Methode ver- wendet.

Es war nun yon Interesse, dieses sc~ praktisehe Wasserbestimmungsverfahren aueh in bezug auf seine Brauchbarkeit bei der Bestim- mung des Wassergehaltes yon Gemfisen zu priifen. Zu diesem Zweck wurden vergleichende Bestlmmungen und zwar zun~chst mit Wirsing- kohl im Trockenschrank und nach der oben genannten Methode angestellt. Die hierbei er-

haltenen Ergebnisse waren sehr befrie- digend.

Die Versuchs- anordnung war fol- gende: 200 ccm des imHandelerh~lttichen Paraffirmm liquidum Ph.G.V. werden i r~ den kupfernen Destil- lierkolben (Fig. 1 a)

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