Über die Bestimmung kleiner Maugangehalte in Pulpe

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1961 2. Analyse yon Materialien d. Industrie, d. Handels u. d. Landwirtschaft 143

die 1V[Sglichkeit, Eiehkurven zu gewirmen, mit deren Itilfe die Kennwerte yon Wachsen unbekannter Zusammensetzung ausgewertet werden kSnnen. - - J~ech- nerisches Ver/ahren. Die Autoren behandeln 3 F~lle: Waehs, verschnitten mit Paraffin und Stearins~ure, mit Paraffin und einer oder mehreren unbekannten S~uren, schlieSlich mit Paraffin, Fremds~uren and Fremdester. Jedesmal ist es mSglich, aus den bekannten Zusammenh~ngen zwischen SZ, EZ, VZ, prozentualer Zusammensetzung die zur Ermitt lung der Unbekannten notwendigen Bestim- mungsgleichungen aufzustellen. Im Falle des S~ureverschnitts l~l~t sich auch ein mittleres l~Iolekulargewicht der S~ure angeben, sofern aul~er Paraffin keine anderen Nichts~uren zugesetzt sind, da das 1V[oleku]argewicht in die Gleichung ffir SZ eingeht. Ist umgekehrt die S~ure bekannt, mit 4er verschnitten wurde, so l~i~t sich der Nichts~urezusatz absch~tzen. Unter Berficksichtigung einer Abweichung yon EZ und VZ um 5, yon SZ um 3 E und yon D um 40/0 yore Durchsehnittswert betr~gt die Genauigkeit der graphischen Methode mindestens 30/0. Bei der rech- nerischen Bestimmung des Bienenwachsgehalts aus Gesumtparaffin und Saurezahl ist der maximale Feh]er 40/0 . Bei gleichzeitiger Anwesenheit yon Fremdester sind EZ und SZ sehr genau zu bestimmen. AuBerdem ist exakt zu ermitteln, mi~ welchen Faktoren die Prozentgehalte zu multiplizieren sind, um die Anteile jeder Kom- ponente an SZ zu erhalten.

Fet te u. Seifen 62, 918--923 (1960). Techn. Hoehsehule Mfinchen. t t . - J . D ~ w l T z

t~ber die Bestimmung kleiner 1Hangangehalte in Pulpe durch Neutronen- aktiviertmgsanalyse berichten I. F n ~ A z r und T. W ~ S W ~ K ~. Die Proben wer- den 2 Std bei einem Flul~ yon 6 �9 10 ~ n - cm -~- sec -1 (Schwedischer Reaktor 1% 1) aktiviert; anschliel~end wird mit einem y-Spektrometer der Bereich 0,65--1,0 MeV aufgenommen. Die Fl~ehe des ~~ bei 0,85 l~IeV ist der Mn-Konzen- tration direkt proportional; die Eichung wird durch Bestrahlung und Messung yon Pulpeproben mit bekarmten zugesetzten Kl~nOa-Mengen (10--100/~g) vorgenom- men. Die Bestimmungsmethode ist fiir ~hl-Konzentr~tionen zwischen 0,25 und 100 ppm anwendbar, der maximale Fehler betr~gt ~= 5 o/0 rel. Von den iiblicher- weisc in Pulpe vorkommenden Kationen st5rt nut Na, wenn es in relativ hoher Konzentration vorhanden ist. Ffir Mn-Gehalte fiber 5 ppm stimmen die Ergebnisse der Aktivierungsanalyse gut mit denen der chemischen Analyse fiberein, unterhalb 1 ppm ist die ~bereinstimmung schlecht, was au~ die mangelnde Genauigkeit der chemisehen Bestimmung in diesem Bereich zurfickgeffihrt wird.

Int. J . appl. 1%adiat. 8, 186--191 (1960). Div. Physical chem., 1%oyal Inst. Technology, Stockholm (Schweden). K . H . lq]~v.~

Bestimmnng kleiner Monomerenmengen in Latices. In einer kurzen l%tiz skizziert J. BRODSKY 1 eine ~[ethode, die die direkte Bestimmlmg yon bis zu 0,02o/o /reich Styrol-, Chloro2ren- und Acrynitrilmonomeren in kurzer Zeit (ffir einzelne Monomere 8 mill) gestattet. Die Latexproben werden in einen konstant temperierten I)osierapparat eingespritzt and die lVionomeren mit dem entstehenden Wasserdampf mit Hilfe des Tr~gergases auf die Trenns~ule geffihrt. Oer Wasser- dampi wird an einer Trockens~iule adsorbiert. Als Anzeigeger~t dient ein W~rme- leitf~higkeitsdetektor. Die Mitteilung enth~lt keinerlei experimentelle Angaben.

1 Kunststoffe 51, 20 (1961). Forsch.-Inst. f. synthet. Kautschuk, Gottwaldov (~S S1%). lV~GOT Z I M ~

[3ber die Infrarotspektrophotomeh~ische Bestimmung des Gehaltes an ]~poxy- gruppen in nieht geh~rteten Epoxyharzen berichte~ A. S ~ o w A c ~ L Die Epoxy-

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