Ukrainefreunde Gotha e.V. Vorstellung der Arbeit und Werdegang

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Ukrainefreunde Gotha e.V. Vorstellung der Arbeit und Werdegang. WER WIR SIND. Im August 2004 wurde in Gotha der Verein „Ukrainefreunde Gotha e.V.“ gegründet. - PowerPoint PPT Presentation

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Ukrainefreunde Gotha e.V.Vorstellung der Arbeit und Werdegang

WER WIR SIND

• Im August 2004 wurde in Gotha der Verein „Ukrainefreunde Gotha e.V.“ gegründet.

• Der Verein wurde von den Mitgliedern der „Ökumenischen Aktion Hilfe für die Ukraine“ ins Leben gerufen, die seit 1993 Hilfsprojekte für das zentralukrainische Gebiet Cherkasy und Kirowograd organisieren.

• Die Gründungsmitglieder des Vereines verstehen ihr Engagement als Lebensäußerung ihres Glaubens an Jesus Christus.

WAS WIR WOLLEN

• gegenseitiges Kennenlernen und Verständnis für die unterschiedlichen Lebenssituationen in der Ukraine und in Deutschland

• gemeinsame Projektentwicklung mit Partnern vor Ort im Sinne von “Hilfe zur Selbsthilfe“, insbesondere für sozial Schwache und soziale Randgruppen

• Entfaltung des europäischen Gedankens in Hinsicht einer in die Zukunft weisenden gemeinsamen Entwicklung unserer Länder als Partner im gemeinsamen Haus Europa.

• Entwicklung und Realisierung von Projekten, die diesem Gedanken der Gemeinsamkeit in Europa Rechnung tragen in christlicher, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht

UNSERE PARTNER IN DER UKRAINE UND IN DEUTSCHLAND

• Mission „Dobra Swistka“(Gute Nachricht) der baptistischen Kirche mit ihrem Leiter Pfarrer Anatoli Perepelitza im Raijon Cherkasy

Arbeitszweige:

- Gefängnisseelsorge seit 1987 mit Bau einer Kirche im Gefängnis- Unterstützung sozialer Einrichtungen und geistliche Begleitung

- seit 1998 Aufnahme von Waisenkindern in die Familie mit Patenschaften in Gotha

• Augustiner-Kirchgemeinde Gotha mit ihrer• Partnergemeinde St. Nicolai in Lemgo• Herr Frieder Neumärker aus Gera, der sich sehr stark im

Kirowograder Gebiet engagiert

Ukrainefreunde Gotha e.V.Partnerschaftliche Verbindungen in die

Gebiete Cherkasy und Kirowograd

Werdegang • 1979 Reise mit Durchreisevisum in die Sowjetunion,

seither enge Freundschaft mit Christen in Cherkasy• Durch die Perestroijka werden ab 1986 persönliche

Besuche möglich• 1993 erste Reise mit kleinem Hilfsgütertransport• Weitere Transporte mit LKW und Sattelzug folgen im

Abstand von ein bis zwei Jahren unter dem Namen „Ökumenische Aktion Hilfe für die Ukraine“

• Starke Unterstützung durch die Kirchgemeinden und Bürger in Gotha

• 2004 Gründung des Vereins Ukrainefreunde Gotha e.V.

UNSERE PROJEKTE

Kinderhaus für Waisenkinder in Dumanzy

Kauf des Grundstückes 2004• 7000 m² mit aufstehender

Investruine

• Aufbau als Heim für ca. 20 Kinder und ihre Pflegeeltern

Projekt der Augustinerkirchgemeinde Gotha und deren Partnergemeinde St. Nicolai in Lemgo mit maßgeblicher

Unterstützung durch Ukrainefreunde Gotha

Kinderhaus im Oktober 2005• Investition für Projekt ca. 90 T €• 4 Sattelzüge mit Material und Ausstattung durch Verein organisiert und finanziert

Christliches Kinderhaus in Dumanzy

Einweihung im Oktober 2005Besuch aus Gotha und Lemgo in Dumanzy

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Begrüßung mit Brot und Salz

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Übergabe von Gastgeschenken

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Die Hausgemeinde

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Kinderhaus in Dumanzy Einweihung im Oktober 2005

Unsere Patenkinder

Kinderhaus in Dumanzy

Die HauselternAnatoli Perepelitza und seine Frau Katja

Ein Schicksal, das uns sehr bewegte und motivierte: Die Waisenkinder Oleg und Wanja im Sommer 2004. Kurz zuvor fiel die Mutter einem Gewaltverbrechen zum Opfer. Anatoli und Katja nahmen die Kinder zunächst in ihre Familie auf, wo bereits sieben Waisenkinder lebten.

Kinderhaus in DumanzyAllina 2005 und 2007

Allina, ein weiteres Schicksal, das uns sehr bewegte.Dr. Salomon aus Lemgo holte Allina im Jahr 2007 nach Deutschland. In Lemgo wurden ihre schweren Verbrennungsnarben am gesamten linken Körperbereich operativ behandelt, die sie sich als 3-jährige zuzog, als sie versuchte ihren kleinen Bruder bei einem Wohnungsbrand zu retten.

vor der Operation 2005 / 2007 nach der Operation 2007

Kinderhaus in Dumanzy Bau eines Wirtschaftsgebäudes

Stand Sommer 2008

Errichtung der Fundamente, Anatoli Perepelitza als Bauarbeiter

• Der Projektansatz beinhaltet die teilweise Selbstversorgung mit einer kleinen Landwirtschaft sowie eine handwerkliche Grundausbildung der Kinder und Jugendlichen.

• Dafür befindet sich derzeit ein Wirtschaftsgebäude im Bau mit Stallungen für die häusliche Landwirtschaft, einer Werkstatt

und eine Garage, Grundfläche ca. 28 m x 11m.

Kinderhaus in Dumanzy Bau eines Wirtschaftsgebäudes

Stand Sommer 2008

• Weiterhin müssen die Außenanlagen (Wege, Spielplatz, Gemüsegarten, Freiflächen) und die Dachentwässerung noch realisiert werden.

• Kosten ca. 30 T €, davon 7500 € an Förderung durch Hoffnung für Osteuropa und die Kammer für Misssion - Ökumene - Eine Welt der EKM,

• Restbetrag von ca. 15 T € bisher als Fehlbetrag

Baumaterial für die Wände

Transporte humanitäre Hilfe- ab 1993 im Ein- bzw. Zweijahresrhythmus- 2004 bis 2007 vier Sattelzüge für das Christliche Waisenhaus- Anforderung und Verteilung durch unsere Partnerorganisation

Unser Lager in GothaBeladung eines Sattelzuges in Gotha

Transporte humanitäre Hilfe

Kontrolle unterwegs Ankunft in Chekasy

Transporte humanitäre Hilfe

Entzollung und Entladung 2005

Humanitäre Hilfe

Für das Krankenhaus in Moschni• Krankenhausbetten, Möbel• Medizinischem Verbrauchsmaterial• Medizinische Geräte und Apparate • Sanitätsrettungswagen aus Lemgo

Für die Zahnarztpraxis in Dumanzy eine komplette Ausrüstung

Humanitäre Hilfe

Übergabe des Rettungsfahrzeuges aus Lemgo an den Chefarzt des Krankenhauses in Moschni im Jahr 2005

Humanitäre Hilfe

40 Jahre alter Rettungswagen der KlinikRettungswagen aus Lemgo

Humanitäre Hilfe

Besuch im Altenheim und Übergabe von Geschenken und Materialien für die Pflege

Humanitäre Hilfe

Besuch in Waisenhäusern und Internatsschulenmit Übergabe von Geschenkpaketen, Kleidung und sonstigem Material

Humanitäre Hilfe

Freude über Geschenke im Waisenhaus Michailowka

Humanitäre HilfeIm Jugendgefängnis in Preluki

•Sascha der ehrenamtliche Gefängnisseelsorger mit jugendlichen Strafgefangenen im Jahr 2005

•Übergabe von Sportartikeln, Kleidung etc. sowie Geld für die Anfertigung einer Beinprothese

WeihnachtsaktionGeschenkpakete für Waisenkinder

Herr Frieder Neumärker aus Gera (ganz rechts) organisiert seit mehreren Jahren für Waisenkinder im Kirowograder und Cherkasser Gebiet ca. 2000 Weihnachtspäckchen

• Die Päckchen verteilt er persönlich mit Helfern in 16 Heimen und an arme kinderreiche Familien

• Mitarbeit an dieser schönen Aktion seit Weihnachten 2003/2004 mit Sammlung in der Region Gotha

• Jährlich können wir ca. 800 bis 1000 Päckchen bereit stellen und anteilig die Transportkosten übernehmen

WeihnachtsaktionGeschenkpakete für Waisenkinder

WeihnachtsaktionGeschenkpakete für Waisenkinder

Frieder Neumärker

Unterstützung von Natascha und ihren vier Kindern

Nataschas Mann verstarb plötzlich im Frühjahr 2007. Sie hatte für die fünfköpfige Familie nur umgerechnet 90 € zur Verfügung.

Unsere Dolmetscherin bat uns um Hilfe für ihre Nachbarin.

Seither unterstützen wir die Familie durch Spender in Gotha mit 100 € im Monat.

Natascha und ihre Kinder gehen seit einem Jahr regelmäßig zu den Gottesdiensten der baptistischen Gemeinde

Besuch einer Jugendgruppe im Kreis Gothaim September 2007

Besuch von 16 Jugendlichen aus dem Arbeitsbereich unserer Partnerorganisation, davon drei Jugendliche aus dem Kinderhaus Dumanzy

Teilnahme am Erntecamp der Familienkommunität Siloah

Verschiedene Kontakte und gemeinsame Aktivitäten mit Ukrainefreunde Gotha e.V. Übernahme der Fahrtkosten über SponsorenWährend des Gottesdienstes

in der Augustinerkirche

Gottesdienst im Männergefängnis in Cherkasy 2007

Anatoli Perepelitza als Gefängnispfarrer

Besuch beim Raijonchef 2005

Erntedankfest 2005 in der Baptistenkirche Cherkasy

Besuch zum Gottesdienst im Dorf Chutjaky

Bei jedem Besuch sehr herzlicheBegegnungen

Besuch bei der orthodoxen Nachbargemeinde 2004 und 2005

Nach anfänglichem Misstrauen sind wir beim Popen gern gesehen

Frauenkloster in der Nähe Dumanzy`s

Impressionen

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Besuch auf dem Lande bei Anatolis Nichte

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Fahrt über Land

Auf dem Basar in Cherkasy

Auf dem Basar in Cherkasy

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

I

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Kinderhaus Dumanzy gut aufgehoben

Im Gespräch mit einem Kriegsveteranwährend der Übergabe des Rettungsfahrzeuges

Denkmal

An dieser Stellewurden im Jahr 1943ca. 200 Dorfbewohner von der SS ermordet

Über dem Denkmal erhebt sich diese alte Eicheseit Jahrhunderten

Das Dorf trägt die „Eiche“ in seinem Namen

Wie geht die Arbeit weiter ?• Das Projekt „Kinderhaus Dumanzy ist langfristig angelegt und mit bisher 20

Patenschaften zu 50 € je Monat abgesichert. Die Kirchgemeinden in Gotha und Lemgo stehen weiterhin für das Projekt ein

• Es besteht ein Beirat für das Kinderhaus, dem neben den deutschen Partnern und der Mission „Dobra Swistka“ der Ortspfarrer, der stellvertretende Landrat, die Schulleiterin und der Bürgermeister angehören

• Es steht ein Generationswechsel in unserer Partnerorganisation bevor, der gemeistert werden muss

• Die Hilfstransporte in der bisherigen Form stehen in Frage

• Wir streben eine Partnerschaft zwischen den Regionen Gotha und Cherkasy an

• Da uns die Arbeit mit Rückhalt in unserem Umfeld viel Freude macht, haben wir um die Zukunft der Arbeit keine Sorge und möchten auch in Zukunft unsere Kraft und Möglichkeiten einsetzen, um sozial Benachteiligten in der Ukraine zu helfen. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass die Ukraine und Europa zusammenwachsen

Ukrainefreunde Gotha e.V

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