Umfassendes Rettungstraining PREISE AUF DEM ......Vergissmeinnicht (Topf): 0,80 e Tulpen (Bund):...

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  • SOEST 23. APRIL 2010FREITAG

    Die Gruppenaufnahme zeigt die DLRG-Lehrgangsteilnehmer Sven Aufdemkamp, Sebastian Geisel, Michael Gildehaus, SvenGrünner, Tobias Kröger, Thomas Nordhoff, Sonja Otholt, Dirk Rehborn, Helge Spieker, Sebastian Steinrücke-Worm und dieAusbilder Frederik Sievers, Oliver Knoop, Peter Wagner und Bernd Spieker. Es fehlen Hendrick Henneböhl, Karsten Klick undKnut Kirchwehm. � Foto: privat

    Umfassendes Rettungstraining

    KREIS SOEST � Erneut fandim DLRG Bezirk Kreis Soestein Lehrgang zum Katastro-phenschutzhelfer statt. Vo-raussetzung für die Teilnah-me war die abgeschlosseneWasserretterausbildung. DieLehrgangsteilnehmer hattenalso bereits zumindest dasRettungsschwimmabzeichenSilber, das Schnorcheltauch-abzeichen, eine Sanitätshel-ferausbildung und die Fach-ausbildung Wasserrettungs-dienst erfolgreich hinter sichgebracht.

    In diesem Lehrgang wurdezusätzliches Wissen für die

    Zehn neue DLRG-Katastrophenschutzhelfer im Kreis Soest bestanden PrüfungUmfangreiche Ausbildung in Theorie und Praxis absolviert

    Mitarbeit in den Wasserret-tungszügen des Landes NRWvermittelt. Dabei standen dierechtlichen Grundlagen fürden Bereich der Gefahrenab-wehr auf dem Lehrplan.

    Ausführlich wurden Struk-tur und Aufgaben der Was-serrettungszüge NRW behan-delt. Die Alarmierungsstufen,das Verhalten und die Gefah-ren an der Einsatzstelle, dieFührungsorganisation, Kar-tenkunde und taktische Zei-chen sind kein Buch mit sie-ben Siegeln mehr. Die Aufga-ben der Fachdienste und derDLRG im Katastrophenfall

    bildeten nicht nur einenSchwerpunkt in der theoreti-schen Ausbildung sondernauch in der dann folgendenPraxis.

    Am Alberssee in Lippstadtstand nicht nur der für einenWasserrettungszug obligatori-sche Einsatz von Booten imFocus. Neben dem Gebrauchvon Stromerzeugern und demAusleuchten der Einsatzstellewurden auch der Umgangmit Leitern und Tritten undder Transport Verletzter ausSchadensstellen mit unter-schiedlichen Hilfsmitteln ge-übt. Das Befüllen und der

    Transport der 18-20 Kiloschweren Sandsäcke, derenVerbau und die sonstigen un-terschiedlichen Methoden zurDeichsicherung rundeten dieAusbildung ab. Ihr neu er-worbenes Wissen musstendie Lehrgangsteilnehmer inForm einer Gruppenaufgabebeweisen. Der Bezirksrefe-rent für Katastrophenschutzund Lehrgangsleiter, BerndSpieker, war nach der Ausbil-dung erfreut, dass zehn wei-tere Aktive der OrtsgruppenErwitte, Lippstadt und Soestals Katastrophenschutzhelferzur Verfügung stehen.

    Erfolge bei der Reittherapie

    SOEST � Zwölf Kinder vonsechs bis zehn Jahren freuensich jeden Donnerstag wiedie Schneekönige, denn andiesem Tag dürfen sie aufdem Gut Wulfshof in Echtropan der Reittherapie teilneh-men. Die Hippotherapie habeauf die Jungen und Mädchender Clarenbachschule einenpositiven Einfluss: Die Thera-pie im Reitstatt beeinfluss diekörperliche, psychische, geis-tige und psychosozialen Stö-rungen der Kinder positiv.Sinne, Emotionen und Kör-pergefühl würden gleichzeitigangesprochen.

    Schon seit über einem Jahrsponsort die BürgerstiftungHellweg die Reittherapie –gestern übergab Klaus Weh-meyer von der Bürgerstiftungweitere 1 200 Euro, um dieHippotherapie auch für das

    Hellweg-Bürgerstiftung finanziert für Clarenbach-Schüler das Training hoch zu RossWeitere Sponsoren gesucht: Plätze könnten dann aufgestockt werden

    nächste Schuljahr zu sichern.Aufgrund der positiven Erfah-rungen hofft die Schule nun

    darauf, dass weitere Sponso-ren dem Beispiel der Hell-wegstiftung folgen. Dann

    könnte die Reitgruppe um ei-nige Plätze erweitert wer-den. � agu

    Die Reittherapie finden die Schüler der Clarenbachschule prima. � Foto: Dahm

    Betroffene gründen Netzwerk

    KREIS SOEST � Die Geburt ei-nes behinderten Kindes stelltfür alle Eltern eine unerwar-tete Situation dar, in der sieauf eine gute professionelleUnterstützung und Beratungangewiesen sind. Um ihrenregelmäßigen Austausch zufördern, veranstaltete dieHeilpädagogische Frühförder-stelle ein gemeinsames Tref-fen von Eltern zusammen mitihren Kindern mit Down-Syn-drom. Dieses fand in denRäumen der Einrichtung inSoest statt, die in der Träger-schaft des Caritasverbandesfür den Kreis Soest steht.

    Hier bot sich den Familieneine gute Gelegenheit, mitanderen betroffenen Familienins Gespräch zu kommenund ihr eigenes persönlichesNetzwerk zu knüpfen.Schnell entwickelte sich einlebendiger Erfahrungsaus-

    Hilfe für Eltern mit Kindern mit Down-SyndromHeilpädagogische Frühförderstelle der Caritas unterstützt neue Gruppe

    tausch über die eigenen Er-fahrungen mit der DiagnoseDown-Syndrom sowie überdie unterschiedlichen Ent-wicklungsfortschritte der Kin-der in Bewegung, Spracheund Spielfähigkeit. Auch Fra-

    gen zur Aufnahme in Kinder-garten und Schule wurdenbei dem Treffen ansatzweisebesprochen, so dass die Teil-nehmer beschlossen, sichauch in Zukunft regelmäßigzu treffen.

    Die Gruppe ist auch für weitereEltern und Kinder mit Down-Syndrom offen, Interessiertekönnen sich zur Kontaktaufnah-me an die HeilpädagogischeFrühförderung der Caritas, Tele-fon 02921/359030 wenden.

    Sie unterstützen sich gegenseitig und sind offen für weitere Interessierte. Eltern und Kinder mitDown-Syndrom trafen sich zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch in der Heilpädagogi-schen Frühförderung der Caritas in Soest. � Foto: privat

    Familientag mit KinderschützenfestSOEST � Preisknobeln, Luft-gewehrschießen, Hüpfburg,Spielemarathon und Unter-haltung für die ganze Familieversprechen die Schützen umKommandeur Dirk Schubert:Am Sonntag laden die „Wald-schützen“ vom Brandenbur-gertor zum Familientag. Um11 Uhr startet das Vergnügen

    in der Herbert-Sauerland-Hal-le an der Lippstädter Straße,eingeladen sind Schützen mitFamilien und Freunde ausdem Soester Süden. Es gibtGegrilltes, Kuchen und kalteund warme Getränke.

    Höhepunkt wird die Ermitt-lung eines neuen Kinderkö-nigspaares sein, aktuell re-

    giert eine junge Dame. BeimSchützenfest der „Waldschüt-zen“ sind die kleinen Majes-täten in schickem Ornat mitim Festzug. Für den 30. Aprilladen um 20 Uhr die Zügeder „Brandenburger“ zumTanz in den Mai ein, erstmalsmit den Freunden der „Pauli-Hofe“. � brü

    SOEST � Der Bezirk Möhnedes Sauerländischen Gebirgs-verein will am 17. Juni zurLandesgartenschau nach He-mer fahren. Anmeldung beiGabi Otten, Ruf 02921 61755.

    SGV fährtnach Hemer

    SOEST � Die Atmosphäre aufdem Wochenmarkt war fastwie im tiefsten Winter: Wieso viele Wochen hatten auchgestern wieder einige Markt-beschicker ihre Waren undStände durch Plastikwändegeschützt. Und obwohl schonSpargel und Sommerblumen

    Stimmung wie im Winterangeboten wurden, war ges-tern auf dem Vreithof vonFrühling weit und breit nichtszu sehen. Einladend stehenTische und Stühle der umlie-genden Cafés bereit – dochgestern war jeder froh, derseine Winterpullis noch nichtweggepackt hatte.

    Ein Pilates-Kursus beginntam 6. Mai um 9 Uhr in derAugmentare-Physiotherapie.

    Anmeldungen unter Telefon02921/3474111.

    GESUNDHEIT

    Von bis ermittelt am Donnerstag, 22. AprilKartoffeln (10 kg): 4,00 eStielmus (kg): 2,90 eRadieschen (Bund): 0,80 eKohlrabi (Stück): 1,00 eGurke (Stück): 0,60 eWirsing (Kopf) 1,50 eSoester Walnüsse (kg): 2,90 eErdbeeren (Schale): 1,50 eBirnen (Abate/kg): 2,80 eBirnen (Williams/kg): 1,80 ePapaya (kg): 2,40 ePaprika (bunt/kg): 4,90 eÄpfel (kg): 1,50 bis 3,50 eRhabarber (kg): 2,50 eSpargel aus Deutschland (kg): 5,50 bis 8,90 eBio-Eichblatt Salat (Kopf): 1,00 eneue Kartoffeln (3 kg) 5,00 eVergissmeinnicht (Topf): 0,80 eTulpen (Bund): 1,50 bis 3,90 eGeranien (Topf): 1,80 eRuccola: 1,50 e

    PREISE AUF DEM WOCHENMARKT

    SOEST � Actebis Peacock undNT plus haben die Messlattefür Hausmessen in der Distri-butionsbranche Ende letzterWoche noch ein Stück weiternach oben gerückt. Erneutströmten rund 4 300 Besu-cher durch die Tore der Jahr-hunderthalle in Bochum –und das trotz der Vorverle-gung von einem Freitag aufeinen Donnerstag. Mit derstarken Besucherresonanzunterstrich die „ChannelTrends+Visions“ ihre Positi-on als mittlerweile größtedeutsche IT- und TK-Handels-messe. Neben den quantitati-ven Ergebnissen überzeugtedie Veranstaltung in der Bo-chumer Jahrhunderthalle vorallem aber in qualitativerHinsicht: Die Veranstalter, dierund 150 Aussteller und Teil-nehmer zogen eine ausge-sprochen positive Bilanz.Diese gute Beurteilung derVeranstaltung spiegelte sichauch in der Besucherreso-nanz wider.

    4 300 Besucherbei Hausmesse

    Deiringser MaitanzDEIRINGSEN � Der Schützen-verein lädt am 30. April zumTanz in den Mai in die Schüt-zenhalle ein. Die Schützentreten in Uniform um 17.45Uhr auf dem Hof Bömer an.Um 18 Uhr folgt der Ab-marsch zur Bierprobe in dieSchützenhalle.

    Dort wird der Maikönigausgeschossen. Der Maikäferwartet mit attraktiven Preisen

    auf die treffsicheren Schüt-zen. Anschließend folgt dergesellige Teil mit dem Tanzin den Mai.

    Alle Schützen und Dorfbe-wohner sind willkommen.

    Das Schmücken der Schüt-zenhalle für den Maitanz er-folgt am Donnerstag, 29.April, um 18.30 Uhr, wozudie Schützen mit ihren Frau-en willkommen sind.

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    Tageszeitungen vom: 23.04.2010Seite: 14Die Gruppenaufnahme zeigt die DLRG-Lehrgangsteilnehmer Sven Aufdemkamp, Sebastian Geisel, Michael Gildehaus, Sven Grünner, Tobias Kröger, Thomas Nordhoff, Sonja Otholt, Dirk Rehborn, Helge Spieker, Sebastian Steinrücke-Worm und die AusUmfassendes RettungstrainingErfolge bei der ReittherapieBetroffene gründen NetzwerkFamilientag mit KinderschützenfestSGV fährtStimmung wie im WinterPREISE AUF DEM WOCHENMARKT4300 Besucher bei HausmesseDeiringser Maitanz

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