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Herzlich willkommen!
Umweltmanagement nach
DIN EN ISO 14001:2015
Alles neu?
Tobias Lauströer,
InnovaKom GmbH, Paderborn
Dienstag, 15. März 2016, 15:00 Uhr
Qualität | Umwelt & Energie | Arbeitssicherheit www.innovakom.de
Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001:2015
Alles neu?
Tobias Lauströer, 15.03.2016, InnovaKom GmbH
Oberste Leitung
Anforderung
Risiko
Kompetenz
ausgliedern
Prozess
Konformität
Wirksamkeit
Messung
Umweltzustand
Risiken und Chancen
Lebensweg
Kennzahl
Umweltleistung
Kontext der Organisation
Dokumentierte Informationen
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Agenda
Vorstellung
Hintergründe der Revision
Zeitplan
Wesentliche Änderungen / Neuerungen
der ISO 14001
High Level Structure
Kontext der Organisation
Wesentliche inhaltliche Änderungen
…
? ? ?
Oberste Leitung
Anforderung
Risiko
Kompetenz
ausgliedern
Prozess
Konformität
Wirksamkeit
Messung
Umweltzustand
Risiken und Chancen
Lebensweg
Kennzahl
Umweltleistung
Kontext der Organisation
Dokumentierte Informationen
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Wer sind wir? - Daten
Anschrift: InnovaKom GmbH
Technologiepark 32
33100 Paderborn
Gründung: 09. April 2001
Mitarbeiterzahl: 8
Gesellschafter: Tobias Lauströer
Hans-Jürgen Wagener
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Branchenleistungen
Industrie
Kommunen
Handwerk
Holz und Forst
Bildungswesen
Lebens- Futtermittel
Region
Europa
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Branchenleistungen - Industrie
Qualitätsmanagement (ISO 9001, ISO TS 16949, VDA 6.4)
Umweltmanagement (ISO 14001, EMAS)
Arbeitsschutzmanagement (SCC, OHSAS 18001, ISO/DIS 45001)
Energiemanagement (ISO 50001, alternative Systeme nach
SpaEfV, Energieaudit)
Sicherstellung von Rechtskonformität im Umweltbereich (legal
compliance)
Integrationskonzepte
Strategien zum nachhaltigen Wirtschaften
Prozessanalyse und Optimierung
Beratung und Betreuung im Bereich der Arbeitssicherheit
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Unsere Kunden in Deutschland
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Unsere Kunden in NRW
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InnovaKom GmbH
Philip Rosenthal, Unternehmer und Politiker
27.09.2001
Wer aufhört, besser zu
werden, hat aufgehört,
gut zu sein!
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Eine Normenrevision
Turnusmäßige Überprüfung von ISO-Normen im Zeitraum 2011-
2012 ergab eine Mehrheit für die Überarbeitung
Letzte Revision vor zehn Jahren (2004/ Cor. 1/2009)
Letzte Revisionen (1996, 2004) mit nur geringfügigen Änderungen
Vorher: Breit angelegte weltweite Nutzerumfrage,
die an verschiedenen Stellen Überarbeitungsbedarf identifizierte
Häufig geäußerter Wunsch: einheitliche Struktur, um Integration zu
erleichtern
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Einheitliche Struktur für Managementsysteme
Die ISO/IEC Direktiven, Teil 1, Konsolidierte ISO Ergänzungen 2014,
Anhang SL, Anlage 2 geben eine sogenannte
“High Level Structure”
mit identischen Textbausteinen,
gemeinsamen Begriffen
und Definitionen vor,
die den Kern von neuen und überarbeiteten
Managementsystemnormen
(z.B. ISO 9001, ISO 14001) bilden soll.
Organisationen die mehrere Managementsysteme
(z.B. QMS, UMS, EnMS) gleichzeitig einführen, können
diese besser integrieren und umsetzen.
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Beispiel Übereinstimmung 9001 und 14001
Kapitel 5.1 Führung und Verpflichtung
…Die oberste Leitung muss in Bezug auf das Qualitäts- (Umwelt-)
managementsystem Führung und Verpflichtung zeigen, indem sie:
a) Die Rechenschaftspflicht für die Wirksamkeit des Qualitäts-
(Umwelt-) managementsystems übernimmt;
b) Sicherstellt, dass die Qualitäts-(Umwelt-) politik und die
Qualitäts- (Umwelt-) ziele…
Legende:
High-Level-Structure,
9001:2015,
(14001:2015)
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Gliederung der DIN EN ISO 14001
ISO 14001:2004
1. Einleitung
2. Anwendungsbereich
3. Normative Verweise
4. Begriffe
4.1 Allgemeine Anforderungen
4.2 Umweltpolitik
4.3 Planung
4.4 Verwirklichung und Betrieb
4.5 Überprüfung
4.6 Managementbewertung
ISO 14001:2015
1. Einleitung
2. Anwendungsbereich
3. Normative Verweisungen
4. Begriffe
5. Kontext der Organisation
6. Führung
7. Planung
8. Unterstützung
9. Betrieb
10. Bewertung der Leistung
11. Verbesserung
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Überblick DIN EN ISO 14000ff.
DIN EN ISO 14001:2015
UM-Systeme- Anforderungen
DIN EN ISO 14004:(2016)
Umweltmanagementsysteme-
Allgemeiner Leitfaden über
Grundsätze, Systeme und
unterstützende Methoden
DIN EN ISO 14005:2010
Umweltmanagementsysteme-
Anleitung für eine phasenweise
Einführung eines
Umweltmanagements
ISO 14001:2015
Veröffentlichung FDIS:
2. Juli 2015
Veröffentlichung ISO
15. September 2015 (EN)
16. Oktober 2015 (DIN)
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Umzug der ISO 14001:2015
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Inhaltliche Änderungen
Themen / Forderungen:
Stärkung der Anforderungen an die Führung
Einbeziehung der Lebenswegbetrachtung
Risikobasiertes Denken
Erwartungen der interessierten Parteien werden gestärkt
Strategisches Umweltmanagement
Schutz der Umwelt
Verbesserung der Umweltleistung
Kommunikation
Dokumentation
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PDCA der DIN EN ISO 14001
Betrieb Unter-
stützung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren- abwehr
DO (7-8)
Bewertung der Leistung
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management- bewertung
CHECK (9)
Verbesserung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur- maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
ACT (10)
Kontext der Organisation
Führung Planung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs- bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse in der Organisation
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
PLAN(Abschn. 4-6)
Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
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Kontext der Organisation (Plan)
4.1
Verstehen der
Organisation
und ihres
Kontextes
4.2
Verstehen
der
Erfordernisse
und
Erwartungen
interessierter
Parteien
4.3
Festlegen des
Anwendungs-
bereichs des
Umwelt-
management-
systems
4.4
Umwelt-
management-
system
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Kontext der Organisation
Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
„… für ihren Zweck und strategische Ausrichtung relevante externe und
interne Themen bestimmen.“
Die Themen müssen Umweltzustände, die auf das Unternehmen
einwirken oder vom Unternehmen beeinflusst werden, umfassen.
Beispiele:
strategische Ziele (neue Produkte, Stoffverbote z.B. Zinn)
Spezifische Kundenanforderungen (CO2-Bilanz)
Umfeld (Wasserschutz-, Überschwemmungs-, Industriegebiet, etc.)
Emissionen vom Nachbarbetrieb
Tipp: Durchführung eines Workshops, Informationen
sollten schriftlich vorliegen (keine Normforderung)
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Kontext der Organisation
Interessierte Partei Anforderung Bindende Verpflichtung
Nachbarn Schutz vor Lärm Türen und Toren nachts
verschlossen halten
Jährliche Lärmmessung
Umweltinitiative der
Wirtschaft
größtmögliche
Abfallvermeidung
Anfertigung von
Reststoffbilanzen
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
1. Interessierte Parteien, die relevant sind, bestimmen
2. Die relevanten Erfordernisse und Erwartungen (Anforderungen)
bestimmen
3. Bestimmen, welcher dieser Erfordernisse zu bindenden
Verpflichtungen werden
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Kontext der Organisation
Quelle: DIN EN ISO 14031, Umweltmanagement – Umweltleistungsbewertung
Interessierte Partei Anforderung Bindende Verpflichtung
Beschäftigte Auswirkungen auf die
Lebensqualität
Investoren Finanzielle Auswirkungen im
Zusammenhang mit der
Umwelthaftung
Jährliche
Berichterstattung
Kunden und Lieferanten Lieferfähigkeit
Versicherer Umweltrisiken, Haftung Besondere
Brandschutzauflagen
Aufsichtsbehörden Einhaltung von Vorschriften Messverpflichtung
Medien Umweltkommunikation Nachhaltigkeitsbericht
Benachbarte Gemeinden Auswirkungen auf die
Lebensqualität
Emissionen reduzieren
Umweltgruppen
Zertifizierungsgesellschaft Auditumfang Jährliche Auditierung des
gesamten Unternehmens
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Tipp: Betrachtung der interessierten Parteien, Informationen
sollten schriftlich vorliegen (keine Normforderung)
Kontext der Organisation
Methoden zur Ermittlung der Sichtweisen von interessierten Kreisen:
Umfrage und Fragebögen
Vorschläge von Beschäftigten
Sitzungen und Workshops
Bürgerinitiativen und öffentliche Veranstaltungen
Interviews
Marktforschung
Beteiligung an Interessenverbänden (öffentliche oder industrielle)
Direkte Kommunikation
Beobachtungen von rechtlichen Entwicklungen und Trends
Informationen aus Medien oder anderen öffentlichen
Informationsquellen
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Kontext der Organisation
Festlegen des Anwendungsbereichs des UMS
Die Organisation muss die Grenzen und Anwendbarkeit bestimmen,
um den Anwendungsbereich des UMS festzulegen.
Wenn der Anwendungsbereich festgelegt ist, müssen alle
Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen innerhalb des
Anwendungsbereiches berücksichtigt werden.
Der Anwendungsbereich muss in dokumentierter Form vorliegen
und für interessierte Parteien zugänglich sein.
Tipp: z.B. Zertifikat auf der Webseite veröffentlichen
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Führung (Plan)
5.1
Führung
und
Verpflichtung
5.2
Umweltpolitik
5.3
Rollen, Verantwort-
lichkeiten und
Befugnisse in
der Organisation
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Umwelt wird
Chefsache!
Führung
Qualität | Umwelt & Energie | Arbeitssicherheit www.innovakom.de
Führung
Führung und Verpflichtung
Die oberste Leitung muss Führung und Verpflichtung zeigen.
UM-Aufgaben der obersten Leitung sind:
Rechenschaftspflicht für die Wirksamkeit des UMS
Sicherstellung der Festlegung von Umweltpolitik und Umweltzielen
Berücksichtigung von UMS in den Geschäftsprozessen
Bereitstellung der benötigten Ressourcen
Vermittlung der Bedeutung des UMS und Wichtigkeit der
Einhaltung der Vorgaben
Sicherstellung des Erreichens umweltrelevanter Ziele
Anleitung und Unterstützung von Personen im UMS
Förderung von fortlaufender Verbesserung
Unterstützung relevanter Leitungsmitglieder bei der Umsetzung
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Führung
Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass umweltrelevante
Verantwortlichkeiten und Befugnisse festgelegt und kommuniziert
werden.
Für folgende Aufgaben müssen die Verantwortlichkeiten und Befugnisse
festgelegt werden:
Normkonformität mit den Anforderungen der ISO 14001
Berichterstattung an die Organisationsleitung hinsichtlich des UMS
und der Umweltleistung
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Führung
Umweltpolitik
Festlegung, Verwirklichung und Pflege einer Umweltpolitik
Mindestinhalte:
Verpflichtungen zur Erfüllung der bindenden Verpflichtungen
Verpflichtung zum Schutz der Umwelt, zur Vermeidung von
Umweltbelastungen sowie besonderer Verpflichtungen (wenn
relevant) zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz,
Biodiversität und Ökosysteme
Verpflichtung zur fortlaufenden Verbesserung des UMS, damit
die Umweltleistung verbessert wird.
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Führung
Fortsetzung: Umweltpolitik
Die Umweltpolitik muss
als dokumentierte Information vorliegen.
an eigene Mitarbeiter sowie externe Auftragnehmer bekannt gegeben
werden.
als dokumentierte Information für interessierte Parteien verfügbar ein.
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Planung (Plan)
6.1
Maßnahmen
zum Umgang
mit Risiken und
Chancen
6.2
Umweltziele
und Planung
zu deren
Erreichung
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Planung
Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
Allgemeines
„…Die Organisation muss die Prozesse aufbauen und verwirklichen und
aufrechterhalten… sowie Risiken und Chancen bestimmen…“
Def. Risiken u. Chancen 3.2.1. Potenziell ungünstige Auswirkungen
(Bedrohungen) und potenziell günstige Auswirkungen (Chancen)
Betrachtung bei der Planung müssen berücksichtigen:
• Geplante Ergebnisse
• Unerwünschte Auswirkungen sowie Umweltunfälle von außen
• Fortlaufende Verbesserung
Für die Planung (6.1.2 bis 6.1.4) sowie Risiken und Chancen müssen
dokumentierte Informationen vorliegen.
Keine Vorbeugemaßnahmen mehr!
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Planung
Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
Umweltaspekte
Bestimmung der Umweltaspekte und Umweltauswirkungen ihrer
Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen, unter Beobachtung
des Lebensweges.
Berücksichtigung von Veränderungstendenzen und
außergewöhnlichen Situationen
Bestimmung der bedeutenden Umweltaspekte
Keine ausführliche Ökobilanz
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Aspekte und Auswirkungen
Ursache - Wirkungsverhältnis
Betriebliche Aktivitäten / Prozesse
z.B. Wärmebehandlung, Drucklufterzeugung
Umweltaspekte
z.B. Abwärme, Strombedarf
Umweltauswirkung
z.B. Emissionen (NOx, CO2)
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Lebenswegbetrachtung
A. 6.1.2
Betrachtung der Abschnitte des Lebenswegs, die von der
Organisation gesteuert und beeinflusst werden können, ist
ausreichend.
Abschnitte eines Lebensweges, z.B.:
Rohstoffbeschaffung
Entwicklung
Produktion
Transport
Nutzung
Behandlung am Ende des Lebensweges
Endgültige Beseitigung
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KrWG - Kreislaufwirtschaftsgesetz
§ 23 Produktverantwortung
(1) Wer Erzeugnisse entwickelt, herstellt, be- oder verarbeitet oder vertreibt, trägt zur Erfüllung
der Ziele der Kreislaufwirtschaft die Produktverantwortung. Erzeugnisse sind möglichst
so zu gestalten, dass bei ihrer Herstellung und ihrem Gebrauch das Entstehen von
Abfällen vermindert wird und sichergestellt ist, dass die nach ihrem Gebrauch
entstandenen Abfälle umweltverträglich verwertet oder beseitigt werden.
(2) Die Produktverantwortung umfasst insbesondere: die Entwicklung, die Herstellung und das Inverkehrbringen von Erzeugnissen, die mehrfach
verwendbar, technisch langlebig und nach Gebrauch zur ordnungsgemäßen, schadlosen und
hochwertigen Verwertung sowie zur umweltverträglichen Beseitigung geeignet sind,
den vorrangigen Einsatz von verwertbaren Abfällen oder sekundären Rohstoffen bei der
Herstellung von Erzeugnissen,
die Kennzeichnung von schadstoffhaltigen Erzeugnissen, um sicherzustellen, dass die nach
Gebrauch verbleibenden Abfälle umweltverträglich verwertet oder beseitigt werden, den Hinweis auf
Rückgabe-, Wiederverwendungs- und Verwertungsmöglichkeiten oder -pflichten und
Pfandregelungen durch Kennzeichnung der Erzeugnisse sowie
die Rücknahme der Erzeugnisse und der nach Gebrauch der Erzeugnisse verbleibenden Abfälle
sowie deren nachfolgende umweltverträgliche Verwertung oder Beseitigung.
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Planung
Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
Bindende Verpflichtungen
Identifizierung bindender Verpflichtungen, die im
Zusammenhang mit den festgestellten Umweltaspekten stehen
Zugang zu bindenden Verpflichtungen
Bestimmung, wie Verpflichtungen auf die Organisation zutreffen
Berücksichtigung der bindenden Verpflichtungen bei der Einführung,
Umsetzung und fortlaufender Verbesserung des UMS
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Planung
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Umweltziele müssen:
im Einklang mit der Umweltpolitik stehen
messbar sein (sofern machbar)
vermittelt werden
soweit erforderlich aktualisiert werden
konkretisiert werden (Maßnahmen)
Verantwortlichen zugewiesen werden
überwacht werden
Methoden zur Ergebnisbewertung (einschl.
Fortschrittskennzahlen) verwenden
S
M
A
R
T
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Unterstützung (Do)
7.1
Ressourcen 7.2
Kompetenz
7.3
Bewusstsein
7.4
Kommuni-
kation
7.5
Dokumentierte
Information
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Unterstützung
Kompetenz
Ermittlung der erforderlichen Kompetenz für Personal, das im Auftrag
der Organisation arbeitet und Einfluss auf die Umweltleistung hat.
Sicherstellen der notwendigen Kompetenz, hinsichtlich
Umweltleistung und bindenden Verpflichtungen
Festlegung von allgemeinem Schulungsbedarf in Bezug auf
Umweltaspekte und das UMS
Ggf. Maßnahmen zum Erlangen der Kompetenz ergreifen und
Beurteilung der Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen
Führung geeigneter dokumentierter Information als Nachweis
der Kompetenz
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Unterstützung
Kommunikation
Interne Kommunikation
Verwirklichung eines internen Kommunikationsprozesses zum
Umweltmanagement (worüber, wann, mit wem, wie
kommuniziert wird)
Implementierung einer Methode zur Kommunikation von
Verbesserungsvorschlägen, zu dem interne und externe
Mitarbeiter Zugang haben
z.B. Betriebliches Vorschlagwesen, Box, Email-Kontakt, …
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Unterstützung
Externe Kommunikation
Externe Kommunikation relevanter Umweltinformationen,
wenn diese im Kommunikationsprozess festgelegt sind
oder bindende Verpflichtungen diese erfordern
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Unterstützung
Dokumentierte Information
Erstellung und Aktualisierung
Kennzeichnung und Beschreibung des Dokuments
Angemessenes Format
Angemessene Überprüfung und Genehmigung
Lenkung (inklusive externe)
Kennzeichnung und Sicherstellung der Verfügbarkeit, des
Schutzes, der Verteilung des Zugriffs
Auffindbarkeit, Ablage, Speicherung, Lesbarkeit sowie
Versionskontrolle
Aufbewahrung und Umgang über weiteren Verbleib
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Unterstützung
Dokumentierte Information
Hinweise
Keine explizite Forderung nach einem UM-Handbuch,
Prozessbeschreibungen oder Verfahrensanweisungen
Keine explizite Unterscheidung zwischen Vorgabedokumenten
und Aufzeichnungen
UM-
Hand-
buch
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Unterstützung (dokumentierte Informationen)
4.3 Anwendungsbereich
5.2 Umweltpolitik
6.1.1 Risiken und Chancen
6.1.2 Umweltaspekte und Umweltauswirkungen
6.1.3 Bindende Verpflichtungen
6.2.1 Umweltziele
7.2 Kompetenz
7.4.1 Nachweise für die Kommunikation (intern und extern)
8.1 Prozesse
8.2 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr
9.1.1 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
9.1.2 Bewertung der Einhaltung der bindenden Verpflichtungen
9.2.2 Auditprogramm und Auditberichte
9.3 Managementreview
10.2 Nichtkonformität, Korrekturmaßnahmen
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Betrieb (Do)
8.1
Betriebliche
Planung und
Steuerung
8.2
Notfall-
vorsorge und
Gefahren-
abwehr
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Betrieb
Betriebliche Planung und Steuerung
Prozesse einführen und aufrechterhalten gemäß 6.1 (Chancen
und Risiken) und 6.2 (Ziele)
Geplante Änderungen überwachen
Dokumentierte Informationen zur Planung und Steuerung sind
zu führen.
Ausgelagerte Prozesse müssen gesteuert und beeinflusst
werden, der Umfang der Steuerung ist im UMS
festzulegen.
Ausgelagerte Prozesse steuern durch Beschaffungskriterien,
QSV
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Betrieb
Betriebliche Planung und Steuerung
Lebenswegbetrachtung:
Berücksichtigung der Umweltanforderungen unter jedem
Lebensabschnitt bei der Entwicklung
Festlegung von umweltrelevanten Beschaffungsanforderungen,
wenn angemessen
Kommunikation relevanter Umweltanforderungen an
Vertragspartner und Lieferanten
z.B. Fremdfirmenanweisungen, Verhaltensvorschriften, etc.
Prüfung der Notwendigkeit für umweltbezogene
Produktinformationen für Lieferung, Nutzung, Entsorgung
und Endlagerung
z.B. Bearbeitungsanweisungen, Lageranweisungen,
Betriebsanleitung, Wartungsanweisung, etc.
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Bewertung der Leistung (Check)
9.1
Überwachung,
Messung,
Analyse und
Bewertung
9.2
Internes Audit
9.3
Management-
bewertung
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
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Bewertung der Leistung
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Allgemeines
Die Organisation muss bestimmen:
was überwacht und gemessen werden muss
Methoden zur Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Kriterien zur Bewertung der Umweltleistung und angemessene
Kennzahlen
Festlegung des Zeitpunktes für Überwachung und Messung
Festlegung des Zeitpunktes für Analyse und Bewertung
Analyse und Bewertung der Ergebnisse aus Überwachung und
Messung
Umweltkennzahlen definieren, überwachen und bewerten
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Umweltkennzahlen
Quellen
DIN EN ISO 14031 Umweltmanagement –
Umweltleistungsbewertung
www.beuth.de
Kernindikatoren EMAS
http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/06_service/PDF-
Dateien/UGA_Infoblatt-Indikatoren_Mrz_2010.pdf
Umweltkennzahlen in der Praxis, UBA
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publik
ationen/umweltkennzahlen_in_der_praxis_leitfaden_barrierefrei.pdf
KPI libary
http://kpilibrary.com/
Qualität | Umwelt & Energie | Arbeitssicherheit www.innovakom.de
Bewertung der Leistung
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Bewertung der Einhaltung von Vorschriften („Legal Compliance-Audit“)
Einführung und Aufrechterhaltung eines Verfahrens zur Bewertung
der Einhaltung von verbindenden Verpflichtungen
Festlegung des Intervalls der Bewertung
Bewertung der Einhaltung sowie ggf. Ableitung von Maßnahmen
Unternehmen muss Kenntnis über seinen Compliance-Status haben
Dokumentierte Information als Nachweis über die Ereignisse
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Verbesserung (Act)
10.1
Allgemeines
10.2
Nichtkon-
formität
und
Korrektur-
maßnahmen
10.3
Fortlaufende
Verbesserung
Kontext der Organisation
Führung Planung BetriebUnter-
stützungBewertung der
LeistungVerbesserung
Verstehen der Organisation und des Kontextes
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
Festlegen des Anwendungs-bereichs des UMS
UMS
Führung und Verpflichtung
Umweltpolitik
Rollen, Verantwortlich-keiten und Befugnisse inder Organisation
Maßnahmen zum Umgangmit Risiken und Chancen
Umweltziele und Planung zu deren Erreichung
Ressourcen
Kompetenzen
Bewusstsein
Kommunikation
Dokumentierte
Information
Betriebliche Planung und Steuerung
Notfallvorsorge und Gefahren-abwehr
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
Internes Audit
Management-bewertung
Allgemeines
Nichtkonformität und Korrektur-maßnahmen
Fortlaufende Verbesserung
PLAN DO CHECK ACT
Qualität | Umwelt & Energie | Arbeitssicherheit www.innovakom.de
Verbesserung
Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
Verwirklichung der erforderlichen Maßnahmen
Wirksamkeit jeder ergriffenen Korrekturmaßnahme überprüfen
Wenn notwendig; UMS ändern
Dokumentierte Informationen als Nachweis: Art der Nichtkonformität,
ergriffene Maßnahmen und Ergebnisse jeder Korrekturmaßnahme
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Vorgehen zum Upgrade
Nach Erscheinen der neuen ISO 14001:2015 werden
die Zertifizierungsorganisationen akkreditiert.
Sie sind bereits zertifiziert?
Sie bringen Ihr System auf den Stand der neuen Norm.
Der Auditor überprüft dies in einem Audit z.B. dem
nächsten Re-Zertifizierungsaudit.
Sie lassen sich erstmalig zertifizieren?
Sie können sich ab Erscheinen der neuen Norm nach dieser zertifizieren lassen. Sie
können sich jedoch auch noch nach der bisherigen Norm zertifizieren lassen und dann
in einem der nächsten Audits das Upgrade machen.
Achtung: alle Zertifikate nach der Norm ISO 14001:2004 verlieren drei Jahre nach
Veröffentlichung der neuen Norm ISO 14001:2015 ihre Gültigkeit
(15. September 2018).
Qualität | Umwelt & Energie | Arbeitssicherheit www.innovakom.de
Das bedeutet für Sie:
Wenn Sie bisher nach ISO 14001:2004 zertifiziert sind, empfiehlt sich ein Upgrade in der
nächsten Re-Zertifizierung. Bei der Re-Zertifizierung wird immer ein neues Zertifikat
ausgestellt. Dieses wird dann nach ISO 14001:2015 ausgestellt und gilt wieder drei Jahre.
Ein Upgrade ist auch im Überwachungsaudit möglich, dann muss das Zertifikat gegen eine
zusätzliche Gebühr neu ausgestellt werden.
Das Upgrade ist mit Zusatzaufwand verbunden, da neue Anforderungen überprüft werden.
In der Re-Zertifizierung sind das 10% des Aufwands, jedoch wenigstens 0,25 Tage. Ein
Upgrade im Ü-Audit erfordert einen zusätzlichen Aufwand von 20% des Aufwandes, jedoch
mindestens 0,5 Tage.
Nach dem Upgrade finden die folgenden Audits mit dem gewohnten Aufwand statt.
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Aktionsplan
Rechtzeitig starten (Ablauf der Übergangsfrist 15. September 2018)
Kontext der Organisation und interessierte Kreise bestimmen
Identifizierung des konkreten Änderungsbedarfs, z.B. durch ein Delta-
Audit
Abstimmung mit dem QMS bzw. EnMS, Integrationsmöglichkeiten
prüfen
„Entrümpeln“
Kontaktaufnahme mit der Zertifizierungs-
gesellschaft, Abstimmung ggfs.
weiterer Konkretisierungen
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Technologiepark 32
33100 Paderborn
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Dipl.-Ing. Tobias Lauströer
Tel.: 0 52 51 / 16 48 131
Fax: 0 52 51 / 16 48 16
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