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TRÖSTER TOURS - Kulturreisen Inhaber: Dipl-Hist. Silvia Tröster
Gästeführung/Reiseleitung Deutsch, englisch, französisch, italienisch
Dresden, Museen, Semperoper, Umgebung Meißen, Erzgebirge, Lausitz, Spreewald Arrangements, Kulturprogramm, Hotels
Silvia Tröster Fon: 0351/251 58 76 Bankverbindung: Fährstr. 3 Fax: 0351/251 58 76 Ostsächsische Sparkasse Dresden 01279 Dresden Mobil: 0177 47 200 30 BIC: OSDDDE81XXX www.troester-tours.de Email: info@troester-tours.de IBAN: DE27850503003100202359
„VIA SACRA“
– eine Zeitreise durch 1000 Jahre mitteleuropäischer Kultur und Spiritualität!
Sachsen – Böhmen – Schlesien
Das größer gewordene Europa entdecken!
1. Tag: Dresden/Görlitz
Unter kundiger lokaler Reiseleitung ab Bahnhof Stadtrundfahrt und Rundgang durch Dresden mit dem berühm-
ten barocken Zwinger, Semperoper, Hofkirche, der strahlend hellen Frauenkirche (mit Innenbesuch!) aber auch
dem sagenhaften Jugendstil-Villenviertel, dem „Blau-
en Wunder“ und Besuch im „schönsten Milchladen
der Welt“. Mittagspause. Durch die sanfte Hügelland-
schaft der Lausitz gelangen wir nach Görlitz, der alten,
reichen Handelsstadt an der Neiße, die Polnisch-
Schlesien von Deutsch-Schlesien trennt. Prächtige
spätgotische und Renaissance-Häuser erwarten uns
auf dem geführten Rundgang, ebenso sehen wir den
„Kaisertrutz“, die Frauenkirche, das stattliche Rathaus
und die das Stadtbild prägende Peterskirche, eine der
herrlichsten Hallenkirchen Sachsens. Am „Heiligen
Grab“ erleben wir die Nachbildung des Grabes Christi-
gestiftet von einem Görlitzer Bürgermeister „zur Buße
seyner Sünden“. Abendessen und Übernachtung in
Görlitz.
2. Tag: Panschwitz-Kuckau – Besuch der im Jahr 1248 gegründeten Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern;
Bautzen – Domschatz und Petridom
Danach Weiterfahrt nach Bautzen. „Sächsisch – Sorbisch – Sagenhaft“ erschließt
sich uns die 1000-jährige Stadt mit ihrem herrlich vieltürmigen Panorama mit
Ortenburg und Petridom – dieser seltenen Simultankirche, in der seit 1524 (!)
beide Konfessionen friedlich Gottesdienst feierten, selbst während der blutigen
Glaubenskriege. Bautzen ist die Hauptstadt der katholischen Sorben, eines sla-
wisch sprechenden Volkes in Sachsen, welches seine reiche Kultur, den alten Sa-
genschatz („Krabat“, z.B.) und seine religiösen Traditionen, besonders um Ostern
mit den feierlichen Kreuzreiter-Prozessionen, den kostbar verzierten Ostereiern
und Osterbäumen sorgfältig bewahrt hat. Die Sorben sind im Grunde genommen
die „Ureinwohner“ der Elbe-Spreelandschaft. Die Wirtin in sorbischer Tracht lädt
uns zu einem typischen Hochzeitsessen ein sowie zu einem kleinen Sprachkurs.
Besichtigung des Petridomes und, wahlweise, Besuch der Domschatzkammer oder
des sorbischen Museums. Übernachtung in Görlitz.
TRÖSTER TOURS - Kulturreisen Inhaber: Dipl-Hist. Silvia Tröster
Gästeführung/Reiseleitung Deutsch, englisch, französisch, italienisch
Dresden, Museen, Semperoper, Umgebung Meißen, Erzgebirge, Lausitz, Spreewald Arrangements, Kulturprogramm, Hotels
Silvia Tröster Fon: 0351/251 58 76 Bankverbindung: Fährstr. 3 Fax: 0351/251 58 76 Ostsächsische Sparkasse Dresden 01279 Dresden Mobil: 0177 47 200 30 BIC: OSDDDE81XXX www.troester-tours.de Email: info@troester-tours.de IBAN: DE27850503003100202359
3. Tag: Ostritz, Marienthal, Herrnhut – Losung, Sterne und Beschaulichkeit, Oybin-Hochzeitskirche, Kloster
und Begegnungszentrum St. Marienthal
Auf der „Friedensstraße“ alles entlang der Neiße durch alte Leineweberdörfer mit ihren malerischen Umgebin-
dehäusern gelangen wir ins Kloster St. Marienthal „Frieden,
Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ wird dort ge-
lebt: das Kloster ist ein Friedens- und Begegnungsort und
betreibt ökologischen Landbau. Mittagspause im Kurort Oy-
bin im Zittauer Gebirge, wo wir das beliebte Hochzeitskirch-
lein mit seinen ortstypischen Holzemporen und echtem Fels-
boden besuchen. Die oberhalb gelegene Klosterruine war
eines der Lieblingssujets der romantischen Maler wie Caspar
David Friedrich. Weiterfahrt nach Herrnhut – dem Ursprungs-
ort der weltweiten Herrnhuter Brüdergemeine, der Losungen
und der Herrnhuter Sterne. Die Forderungen des Gründers
Graf Zinzendorf nach fröhlicher Schlichtheit, Gleichheit und
Toleranz – im 18. Jahrhundert revolutionär ! – kennzeichnen diese Freikirche. Übernachtung in Görlitz.
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Weihnachtsfeier der Herrnhuter Brüdergemeine
Kleines Zittauer Fastentuch
Heiliges Grab in Görlitz
Graf Zinzendorf Helmut James Moltke
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4. Tag: Wallensteins Schloss Friedland, Haindorf
Heute entdecken wir den böhmischen Teil, vorbei am Schloss Friedland das Gut Wallensteins und düsteres
Vorbild für Kafkas Roman „das Schloss“ fahren wir durch die malerischen Täler des Isergebirges zur Wallfahrts-
kirche Mariä Heimsuchung in Hejnice (Haindorf). Die herrliche Kirche ist auch heute noch Pilgerziel dank dem
„Marienwunder“, der Rettung einer todkranken Frau. Rundgang und freie Mittagspause in Liberec (Reichen-
berg). Übernachtung in Görlitz.
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5. Tag: Jauer, Breslau
Der 30-jährige Krieg wütete auch in Böhmen und Schlesien. Nach dem westfälischen Frieden durfte die evange-
lische Minderheit immerhin 3 Kirchen bauen, allerdings nur aus Holz und Lehm – und die besterhaltene und
beeindruckend große Friedenskirche Jawor (Jauer) erleben wir bei einer Führung –
UNESCO-Weltkulturerbe.
In der Kunst-, Universitäts- und Industriestadt Wroclaw (Breslau) bewundern wir die liebevoll wieder aufgebau-
te Altstadt (1945 wurden fast 60 % zerstört), reich an Gotik und Barock. Freie Mittagspause und Zeit für indivi-
duelle Erkundungen. Übernachtung in Breslau oder Krzyzowa (Kreisau).
6. Tag: Stabholzkirche Krummhübel, Schloss Lomnitz, Grüssau
Rundfahrt durch das Hirschberger Tal mit seinen Schlössern und Riesengebirgsvorland zur norwegischen Stab-
holzkirche in Karpacz (Krummhübel) am Fuß der Schneekoppe. Mittagessen (Teller) im Schloss Lomnitz und
Weiterfahrt zum Kloster Krzeszow (Grüssau) – dem beeindruckenden „Escorial“ Schlesiens. Übernachtung in
Breslau oder Krzyzowa (Kreisau).
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7. Tag: Kreisau, Dresden, Abschied
Der Vormittag ist Krzyzowa (Kreisau) – dem Gut des Grafen Helmuth James von Moltke und dem „Kreisauer
Kreis“ gewidmet. Hier hat sich das „andere Deutschland“ seit 1933 versammelt, um Hitler Widerstand zu leis-
ten und die Deutschen wachzurütteln. Die meisten Mitglieder wurden noch 1944 hingerichtet. Kreisau ist heu-
te Friedens- und internationaler Begegnungsort. Im Geist von Moltke ermutigt er zur Zivilcourage. Nach der
Mittagspause fahren wir zurück nach Dresden und lassen unsere Reise beim Abschiedsabendessen im liebevoll
geführten Restaurant St. Petersburg ausklingen.
Krzeszow (Abtei Grüssau)
Breslauer Rathaus
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