Vorsprung durch Wissen - e5-Salzburg Landesprogramm für … · 2010-11-08 · 5 Pumpenseminar für...

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Vorsprung durch WissenGrundlagen der Pumpentechnik mit Hocheffizienzpumpen bis zum EnergielabelIng. A. Brenner

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen2

Bitte Mobiltelefone ausschalten!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen3

Agenda

>Firmenpräsentation

>Historie der Heizungstechnik

>Grundlagen der Pumpentechnik

>Warum Drehzahlregelung

>Warum hydraulisch einregulieren

>Hocheffizienzpumpen

>Betriebskostenvergleich

>Struktur des Effizienzlabels

>Praktische Hinweise

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen4

Heizung-, Klima-, KältetechnikWasserversorgung und AbwassertechnikHaustechnische Anwendungsbereiche

Pumpen und Anlagen der Marke Wilo

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen5

Die HistorieDie Historie2002 Verschmelzung der WILO-SALMSON AG mit der WILO GmbH

und Umstrukturierung zur WILO AG

2001 Markteinführung der weltweit ersten Hocheffizienzpumpe Wilo-Stratosim Kalt- und Warmwasserbereich

2000 Gründung WILO-LG Pumps Ltd., Korea

1999 Gründung weiterer Tochtergesellschaften in Osteuropa

1996 Gründung der WILO-SALMSON AG

1990 Erste Pumpe für den Kaltwassermarkt

1988 Markteinführung der Star-Wilo (1. vollelektronische Umwälzpumpe)

1987 Übernahme der Firma Drouard Tec, Frankreich, heute WSC

1984 Übernahme des französischen Pumpenherstellers Pompes Salmson

1978 Neue Produktionsstätte in Limerick, Irland

seit 1965 WILO international: Aufbau eigener Tochterfirmen im Ausland

1928 Patent für Umlaufbeschleuniger: Beginn der eigenen Fertigung

nach 1920 Neuorientierung in Richtung Sanitär/Heizung

1872 Gründung des Unternehmens Louis Opländer Messing und Kupferwarenfabrik

Firmenentwicklung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen6

WILO Weltweit

Produktionsgesellschaften

Vertriebsgesellschaften

KimhaeKoreaSeoul

12 Werke in 7 Ländern50 Vertriebsgesellschaften~ 6000 Mitarbeiter

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen7

Wilo Österreich

Vertriebsbüro :WILO HandelsgmbH

Trattnachtalstrasse 7

4710 Grieskirchen

office.oberoesterreich@wilo.at

Zentrale :WILO HandelsgmbH

Eitnergasse 13

1230 Wien

office@wilo.at

Vertriebsbüro :WILO HandelsgmbH

Gniglerstrasse 56

5020 Salzburg

office.salzburg@wilo.at

Tel.: 0 507 507Fax.: 0 507 507-15Service: 0 507 507-500

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen8

Wärmeversorgung

Am Anfang war das Feuer…

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen9

Wärmeversorgung

Römische Zeit: Hypokausten

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen10

Wärmeversorgung

17.-19. Jahrhundert

Kaminheizung auf Schlössern und Burgen

Dampfmaschine 2. Hälfte des 18. JahrhundertAbleitung des nicht kondensierten Dampfes durch Wärmetauscher in Büros und Wohnräume

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen11

Wärmeversorgung

19. Jahrhundert

Feuer-raumFalltür

Aschtür

KachelwandSteigzug

Sturz- oderFallzug

Rauch-gasrohr

Liegende Züge

Jugendstilofen Kachelofen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen12

Wärmeversorgung

19. Jahrhundert: Schwerkraftheizung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen13

Wärmeversorgung

Entwicklung der Heizungsarten

Sanitär-Pumpen-Systeme

Umlaufbeschleuniger desWilhelm Opländer, 1929

Schwerkraft-Warmwasser-Heizung

Dampfheizung

Warmluftheizung auf Herrensitzen

Römische Hypokausten-Heizung

Decken-/Wand-Strahlungs-Heizung

Warmwasser-Umlaufheizung

Zweirohr-heizung

Einrohr-heizung

Fußboden-heizung

SystemTichelmann

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen14

Wärmeversorgung

1929: Umlaufbeschleuniger, Wilhelm Opländer

Auszug aus einer Patentschrift von 1929(Wilo-Archiv)

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen15

Vorteile von Pumpen-Heizungssystem

> Kleine Rohrleitungsquerschnitte kleinere Menge Fördermedium

> Schnelle Reaktionsfähigkeit auf Temperaturschwankungen

HV

HR

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen16

Nassläufer

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen17

Nassläufer

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen18

Trockenläufer

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen19

Trockenläufer

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen20

Pumpenkennlinie

Förderhöhe H Volumensstrom V

Maximum Null

Null Maximum

PumpenkennlinieFö

rder

höhe

H [

m]

Förderstrom V [m3/h]0

0

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen21

Anlagenkennlinien / Rohrnetzkennlinie

Druckverlust bezogen auf die Länge

3 bar

Langer Schlauch

3 bar

Kurzer Schlauch

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen22

Anlagenkennlinien / Rohrnetzkennlinie

Änderung des Widerstandes quadratisch zum Förderstrom

0 1 2 3 4

Q1 Q2

0

Förderstrom Q [m³/h]

H2

H1

8070605040302010Fö

rder

höhe

H [m]

H1

H2

Q1

Q2( )=

2

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen23

Betriebspunkt

Die Pumpenförderhöhe ist stets so groß wie der Durchflusswiderstand des Leitungssystems.

Förd

erhöhe

H [m]

Förderstrom Q [m³/h]

Pumpenkennlinie

Anlagen

kennlinie

Schnittpunkt = Betriebspunkt

beide Thermostatventile sind offen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen24

Betriebspunkt

Die Pumpenförderhöhe ist stets so groß wie der Durchflusswiderstand des Leitungssystems.

Förd

erhöhe

H [m]

Förderstrom Q [m³/h]

Pumpenkennlinie

neue

Anlagen

kennlinie

Schnittpunkt = neuerBetriebspunkt

nur ein Thermostatventil ist offen

Anlagen

kennlinie

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen25

Welche Pumpe Nehmen wir?

•Betriebspunkt••BetriebspunktBetriebspunkt

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen26

Betriebsfeld der Pumpe

00

Förd

erhö

he H

[m]

Förderstrom V [m3/h]

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen27

Errechneter Betriebs-punkt (Sollwert)

Pumpenauswahl

B1

V1

H1

02

4

8765

3

Förderstrom V [m3/h]

Förd

erhö

he [m

]

0 10 20 24 28 32 36 40

P2

P1

H2

V2

B2

• Niedrige Investitionskosten• Geringer Stromverbrauch• Niedriger Geräuschpegel der Pumpe• Verminderung von Fließgeräuschen in der Anlage

Vorteile:

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen28

Sicherheitszuschläge bei der Rohrnetzberechnung

Pumpe A

Pumpe B

AB

C

A B

C

Leistungs-ersparnis ≅P

≅H

QIst

Förd

erhö

he H

Förderstrom Q

Strömungsgeschwindigkeit v

QNenn

VIstVNenn

Lei

stun

gsbe

darf

P

Förderstrom Q

geplanter Betriebspunktgeplante Rohrnetzkennlinie

wirkliche Rohrnetzkennlinie

wirklicher Betriebspunkt

korrigierter Betriebspunkt

125W

100W

60W

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen29

System 90°/70° - Raumtemperatur 20°C - DIN-Radiator (Exponent n = 1,3)

Hei

zlei

stun

g %

0

50

100

50 100 200Volumenstrom %

±±10% vom Volumenstrom10% vom Volumenstrom

112

83

±± 2% von der Heizleistung2% von der Heizleistung

Heizkörper-Betriebsdiagramm

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Langsam- oder Schnellläufer?

Förderstrom V [m3/h]

Förd

erhö

he [m

]

0

2

4

8

7

6

5

3

1

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

PP--BaureiheBaureihe

1450 U/min1450 U/min

SS--BaureiheBaureihe

2800 U/min2800 U/min

Differenzdruckverhalten?Differenzdruckverhalten?

Errechneter BetriebsErrechneter Betriebs--punkt (Sollwert)punkt (Sollwert)

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen31

Wir unterscheiden grundsätzlich

Mengenkonstante Systeme Mengenvariable Systeme

Boilerladung,

FBH,

Einrohrsysteme,

Anlagen mit Umlenk-bzwVerteilventilen usw.

Zweirohrsystem,

Thermostatventilanlagen,

Anlagen mit Durchgangsventilen,

Zonenregelungen usw.

Systemunterschiede

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen32

??

Ich denke, ich weiß, was das Problem ist. Lassen Sie

und darüber reden!

??

!!HmmHmm??

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen33

WozuPumpenleistungsregelung ?

WozuPumpenleistungsregelung ?

Vermeidung von Geräuschenin der Anlage

Vermeidung von Geräuschenin der Anlage

Senkung des Stromverbrauchsum 20 - 50 %

Senkung des Stromverbrauchsum 20 - 50 %

Anpassung der Förder-/Wärme-menge an den Bedarf

Anpassung der Förder-/Wärme-menge an den Bedarf

Pumpenleistungsregelung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen34

Warum eine Regelpumpe?

Funktion einer ungeregelten Pumpe:Mit dem Durchfluss (Q) im System soll auch die Pumpenleistung (H) ansteigen.

H = Förderhöhe HPUQ = Volumenstrom VPU

Q

H

Maximalpunkt

Grundlagen

Übergangszeit

Kältester Tag des Jahres

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen35

Warum eine Regelpumpe?

Eine ungeregelte Pumpe verfehlt das Ziel!

Grund:

> Pumpen müssen auf Maximal-Förderstrom ausgelegt werden

> Energieverbrauch ist jedoch für 98 % der Betriebszeit zu hoch

> Strömungsgeräusche möglich

> 2 % der Betriebszeit

Grundlagen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen36

Warum eine Regelpumpe?

Eine ungeregelte Pumpe verfehlt das Ziel!

Grund:

> Pumpen müssen auf Maximal-Förderstrom ausgelegt werden

> Energieverbrauch ist jedoch für 98 % der Betriebszeit zu hoch

> Strömungsgeräusche möglich

> 98 % der Betriebszeit

Grundlagen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen37

Warum eine Regelpumpe?

Mit Hilfe von Regelpumpen kann die Forderung nach einer konstanten oder steigenden Förderhöhe erfüllt werden.

H = Förderhöhe HPUQ = Volumenstrom VPU

Q

H

Grundlagen

Übergangszeit

Kältester Tag des Jahres

Δp-c

Δp-v

Maximalpunkt

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0 1 2 3 402

4

8765

3

Förderstrom V [m3/h]

Förd

erhö

he [m

]

Gegenüberstellung Standard/Konstant/Variabel

MaxMax--Kennlinie (ungeregelt)Kennlinie (ungeregelt)

ΔΔpp==constantconstant

ΔΔpp=variabel=variabel

20406080

100120

Leis

tung

sauf

nahm

eP1

[W]

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen39

Ist die drehzahlgeregelte Heizungspumpe...

Frage:

...das Allheilmittel?

...die Lösung für alle Probleme!?!

NEIN!!!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen40

Rahmenbedingungen

... damit Heizungsanlagen perfekt funktionieren

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen41

Rahmenbedingungen

Planung Ausführung Wartung

Hydraulik Druckhaltung Entlüftung

Betriebssicherheit GeräuscharmutRessourcenschonung

Kundenzufriedenheit

Abgestimmte Maßnahmen

Optimales Zusammenwirken der Anlagenbauteile

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen42

Rahmenbedingungen

Wenn die Wärmemenge schrumpft,

muß das Wärmewissen wachsen.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen43

Rahmenbedingungen

Die richtige Einstellung der Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungsventile zur Begrenzung des Volumenstromes sind ein absolutes muß für jedes Heizungssystem.

Hersteller empfehlen für geräuscharmen Betrieb einen Differenzdruck < 200mbar = 2,0 mWs!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen44

Rahmenbedingungen

Nach den anerkannten Regel der Technik ist die Heizungsfachfirma ausnahmslos verpflichtet, den hydraulischen Abgleich durchzuführen

Die Vorteile innovativer Pumpentechnik werden bei nicht abgeglichenen = einregulierten Systemen nur teilweise zur Reduzierung des Stromverbrauches und der Geräusche genutzt.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen45

Das „A“ und „O“ der Hydraulik

Zur effizienten Arbeitsweise einerPumpe: Hydraulischer Abgleich !

Mögliche Unterversorgung

Mögliche Überversorgung

Grundlagen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen46

Wir sind nicht nur verantwortlich für das,

was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun!

(Molière)

Spruch

Wilo-Stratos –eine Pumpe für alle FälleHocheffizienz-Seminar 2005

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen48

Der Quantensprung in der Pumpentechnik

Wilo-Stratos ECM-Technologie.

Bis zu80% Stromersparnis

durch

Der Motor der Zukunft.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen49

Hocheffizienz in allen Bereichen

Seit 2001:

Die Referenzklasse – Die erste Hocheffizienz-Pumpe der Welt

> Wilo-Stratos

> Wilo-Stratos-D

> Wilo-Stratos-Z

Seit September 2005:

Die Hocheffizienzpumpe auch für das Ein- bis Sechsfamilienhaus

> Wilo-Stratos ECO

> Wilo-Stratos ECO-Z

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen50

Die Technologie

Wilo-StratosWarum erst heute?

Große technische Herausforderungen

Ablagerungen an der Rotoroberfläche

Korrosion am Rotor

Temperatureinfluß auf Magnet

höhere Herstellkosten (Magnet, Elektronik, Sensorik)

Geräusche (Frequenzverschiebung)

Neue Produktionsverfahren

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen51

Effizient - Die ECM-Technologie

Regelpumpe mit neu entwickeltem Antriebskonzept: “ECM-Technologie”

Produkttechnik

Rotor als Dauermagnet

Neuartige Nassraumkapselung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen52

Effizient - Die ECM-Technologie

Speziell im Teil- und Schwachlastbereich ist der Wirkungsgradbesser

η

Q

ACM

ECM

Der Teil- und Schwach-lastbereich beträgt bis zu 98 % der Betriebszeit!

Produkttechnik

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen53

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos ECO/ECO-Z

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen54

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos ECO/ECO-Z

Hocheffiziente, elektronisch geregelteRohrverschraubungspumpe mitvariablem Differenzdruck für das Ein-bis Sechsfamilienhaus

> Wilo-Stratos ECO 1-3/1-5: Einsetzbar für alleHeizungsanwendungen (+ 15 bis +110 °C)

> Wilo-Stratos ECO-Z: Trinkwarmwasser-Zirkulationspumpe

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen55

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos ECO/ECO-Z

> Hocheffizienz-Pumpe mitelektronisch kummutiertemMotor

> Energieeffizienzklasse A

> min. Leistungsaufnahmenur 7 Watt

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen56

Einfach Effizient

> Ideal für das Ein- bis Sechsfamilienhaus.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen57

Einfach funktional

Leichte Installation und Inbetriebnahme

> Intelligente Einstellung aller Funktionen mittels Rotem Knopf

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen58

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos/-D/-Z

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen59

Verbesserung des hydraulischen Wirkungsgrades

Konstruktiver Aufbau Baureihe Wilo-Stratos

Produkttechnik

Saughalsdichtung

Glatte Innenfläche

3D-Laufrad

Dichtlippe

3D-Spirale

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen60

Verbesserung des hydraulischen Wirkungsgrades

1. Befüllen

3. Schmieren

2. Filtern

4. Entlüften

Filterstopfen

Filterscheibe

Dichtung

Erstinbetriebnahme

Produkttechnik

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen61

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos

Hocheffizienz-Pumpen für

> Warmwasser-Heizungen aller Systeme

> Klimaanlagen

> geschlossene Kühlkreisläufe

> industrielle Umwälzanlagen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen62

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos

Wilo-Stratos

> Kombiflansch PN 6/PN 10 (bei DN 32 bis DN 65)

> Pumpengehäuse kataphoretischbeschichtet (KTL)

> Erweiterung der Baureihe Wilo-Stratos mit den Nennweiten DN 25, DN 80 und DN 100

> Energieklasse „A“

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen63

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos-D

Wilo-Stratos-D

> Kombiflansch PN 6/PN 10 (bei DN 32 bis DN 65)

> Pumpengehäuse kataphoretischbeschichtet (KTL)

> Erweiterung der Baureihe Stratos mit den Nennweiten DN 25 und DN 80

> Integrierbares Doppel-pumpenmanagement

> Energieklasse „A“

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen64

Hocheffizienz-Pumpe Wilo-Stratos-Z

Hocheffizienz-Pumpen für

> Trinkwasser-Zirkulationssysteme aller Ausführungen

> Warmwasser-Heizungen aller Systeme

> Klimaanlagen, geschlossene Kühlkreisläufe und industrielle Umwälzanlagen

> Trinkwasser bis 20 °d Wasserhärte (Tmax = +80 °C)

> Als Heizungspumpe einsetzbar bis +110 °C

> Pumpengehäuse aus Rotguss (CC 491K)

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen65

Die Wilo-Stratos auf einen Blick

Gewinde bzw. Kombiflansch PN6/10

Incl. Wärmedämmung

Kompaktes Gehäuse

Lageunabhängiges Display

1-Knopf-Bedienung

„Face to Face“ Anschluss

ECM-Technologie

Flexible Moduleinbaulagen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen66

Funktional - Elektrischer Anschluss

Frontseitiger Zugang (Face-to-Face)

> Frei zugänglicheKabelzuführung

> Großer Klemmenraum

> Steckplatz für IF-Module

> Einfache Handhabungund Bedienung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen67

Funktional - Wilo-IR Monitor

Bedien- und Servicegerät für:

> Schwer zugänglich installierte Pumpen

> Umfangreiche Informationen

> Spezielle Einstellungen/ Regelarten für besondere Anforderungen

> Drahtlose Infrarot-Kommunikation

> Einfacher Kommunikationsaufbau

> Intuitive Benutzerführung mit dem Roten Knopf

> Schutz vor unbefugtem Zugriff

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen68

Funktional – Wilo-IR Monitor

Automatischer Verbindungsaufbau

> Manuelles Kodieren nicht erforderlich

> Abfrage von bis zu 16 Pumpen gleichzeitig

> Immer den richtigen „Draht“ zur richtigen Pumpe

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen69

Flexibel - Eine Pumpe für alle Anwendungsbreiche

Die Forderungen von Planern und Anlagenbauern:„Wir wollen einen neuen, größeren Anwendungsbereich für Elektronikpumpen!“

Produkttechnik

Kurzzeitig + 120°C

...für Heizung, Solar, Klima und Kälteanwendungen

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen70

Effizient – Betriebskostenrechnung

0

250

500

750

1000

1250

1500

1750

2000

2250

2500

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Wilo-TOP-S 30/10

Wilo-TOP-E 30/1-10,Δp-v, Hs= 5m

Wilo-Stratos 30/1-12,Δp-v, Hs= 5m

Betriebszeit [Jahre]

Betriebskosten [€]

40 %

80 %

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen71

Life Cycle Cost

LIFE CYCLE COST

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500EUR

Disposal 15 15 15Installation 30 30 30Repair 72 72 78Energy 2404 1195 728Investment 669 1043 1127

TOP-S 40/10 LCC: 3190 EUR

TOP-E 40/1-10 LCC: 2355 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 1978 EUR

Vergleich unterschiedlicher Pumpentypen

Randbedingungen:*Q100%=12 m^3/hH100%=4 mvariabler Differenzdruck“Blauer Engel“keine Nachtabsenkung (P)6840 h pro Jahr0,12 € per kWh

*diese Bedingungen werden für allefolgenden Berechnungen angewendet,wo nicht, wird dies extra erwähnt.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen72

LIFE CYCLE COST

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500EUR

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 2404 728Investment 669 1127

TOP-S 40/10 LCC: 3190 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 1978 EUR

LIFE CYCLE COST

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500EUR

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 1758 532Investment 669 1127

TOP-S 40/10 LCC: 2543 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 1782 EUR

6840 h pro Jahr 5000 h pro Jahr

Einfluss der Betriebszeit

Life Cycle Cost

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen73

Life Cycle Cost

Present cost vs. operating time

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Year

EUR

TOP-S 40/10Stratos 40/1-8

Present cost vs. operating time

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Year

EUR

TOP-S 40/10Stratos 40/1-8

6840 h pro Jahr 5000 h pro Jahr

Amortisationszeit 2,6 a Amortisationszeit 3,5 a

Einfluss der Betriebszeit

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen74

Life Cycle Cost

LIFE CYCLE COST

0500

1000150020002500300035004000

EUR

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 1603 485Investment 669 1127

TOP-S 40/10 LCC: 2388 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 1735 EUR

LI

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000EUR

FE CYCLE COST

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 3005 910Investment

TOLCC:

0,08 € per kWh 0,15 € per kWh

Einfluss des Strompreises

669 1127

P-S 40/10 3791 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 2160 EUR

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen75

Life Cycle Cost

Present cost vs. operating time

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Year

EUR

TOP-S 40/10

Stratos 40/1-8

Present cost vs. operating time

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Year

EUR

TOP-S 40/10Stratos 40/1-8

0,08 € pro kWh0,15 € pro kWh

pay-back-time 2,0 a pay-back-time 3,9 a

Einfluss der Stromkosten

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen76

LIFE CYCLE COST

0500

1000150020002500300035004000

EUR

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 2546 688Investment 669 1127

TOP-S 40/10 LCC: 3332 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 1938 EUR

Life Cycle Cost

LIFE CYCLE COST

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000EUR

Disposal 15 15Installation 30 30Repair 72 78Energy 2796 1306Investment 669 1127

TOP-S 40/10 LCC: 3581 EUR

Stratos 40/1-8 LCC: 2556 EUR

konstanter Durchfluss: 75% des Nenndurchflusses

konstanter Durchfluss: 50 % des Nenndurchflusses

Einfluss der Pumpenbelastung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen77

Effizient – Amortisationszeitraum

0

250

500

750

1000

1250

1500

1750

2000

2250

2500

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Wilo-TOP-E

Wilo-Stratos

> Amortisation bereits im 2. Betriebsjahr

> bereits nach 5 Jahren: Einsparung von € 248,-

Wilo-Stratos 30/1-12 Wilo-TOP-E 30/1-10Anschaffungskosten € 1192,- € 1097,-Jährliche Energiekosten € 64,39 € 133,25

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen78

Der Quantensprung in der Pumpentechnik

> Bis zu 80 % Stromersparnis in Gebäude- und Anlagentechnik.

> Die erste geregelte fürKlima/Kälte bis –10 °C.

> Funktionaler. Komfortabler.Sicherer.

EnergylabelingEnergieklassifizierung von Nassläuferpumpen in der Heizungstechnik

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen80

Warum Energie einsparen?

> Weltweit steigender Bedarf an Energie!

> Endliche Ressource an fossilen Brennstoffen!

> Den vom Menschen verursachten Klimawandel stoppen!

> Vorhandene Energie effizient nutzen!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen81

Primärenergieverbrauch Weltweit

¼ der Weltbevölkerung verbraucht derzeit ¾ der erzeugten Energie!

Primärenergieverbrauch pro Kopf in 2003:

> Nordamerika 7,8 toe

> Europäischen Union 3,7 toe

> China 0,9 toe

> Afrika 0,3 toe

>Weltweiter Durchschnitt: 1,5 toe

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen82

Gesamtenergieverbrauch in Deutschland 2003

28,2 %

30 % 41,8 %Verkehr Industrie u. Gewerbe

Priv. Haushalte

Quelle: BMWA

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen83

Energieverbrauch private Haushalte nach ASUE

> Die Heizung verschlingt am meisten!

Warmwasser 11,0%

Sonstige Geräte 4,5%

Kühlen, Gefrieren

3%

Licht 1%

Waschen, Kochen, Spülen 2,5%

Heizung 78%

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen84

Studie der Europäischen Union

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050

KohleErdölNuklearErdgasWasserWindSolarBiomasse

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen85

Studie der Europäischen Union

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050

~ 60 % Energieeinsparung

Energieeffizientes Handeln

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen86

Energieeffizientes Handeln

Maßnahmen:

> 2001: EnEV

> 2004: Durchführungs-verordnung der EnEV

> 2006: Einführung EU-Gebäudeenergiepass

> März 04: Energieklassifizierung an Nassläuferpumpen

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1

2

3

4

5

6

7

8

0 20 40 60 80 100 120 140

Stand-by-Betrieb

Beleuchtung

Kühlschränke

Kochen

Heizungspumpen

Waschmaschinen

Wäschetrockner

Warmwasser-Untertisch

Energieverbrauch in 1.000 gWh pro Jahr

Energieeinsparpotenziale ?

Energieverbrauch in Europäischen Haushalten

Prognose des jährlichen Energieverbrauches in Haushalten der Europäischen Union im Jahr 2030!

Quelle: IEA

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Stand-by-Betrieb

Beleuchtung

Kühlschränke

Kochen

Heizungspumpen

Waschmaschinen

Wäschetrockner

Warmwasser-Untertisch

Energieverbrauch in 1.000 gWh pro Jahr

Einsparpotenziale in Europäischen Haushalten

Energieeinsparpotentiale in Haushalten der Europäischen Union im Jahr 2030!

1

2

4

3

Quelle: IEA

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen89

Energieklassifizierung

In Europa ~ 120 Millionen Heizungspumpen

> Verbrauch ~ 60.000 gWh p. A.

> 87 Millionen Heizungspumpen mit P1 < 250 W verbrauchen41.000 gWh p.A. (alte EU-Mitgliedsstaaten)

> Einsparpotential laut IEA* 70 % (42.000 gWh p.A.)

> Die Energieklasse „A“ gilt für alle Pumpen mit einem Energie-Effizienz-Index < 0,40.

> Die Hocheffizienzpumpe Wilo-Stratos hat den Maßstab für die Energieklasse „A“ gebildet.

*Quelle: IEA

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen90

Welche Produkte unterliegen der Energieklassifizierung?

> Nassläuferpumpen für die Heizungstechnik

> Ungeregelte Standard-Pumpen, geregelte Energiespar-Pumpen und Hocheffizienz-Pumpen

> Pumpen mit einer Nennleistung P1 < 2500 W (Bei Doppelpumpen wird jeder Motorkopf betrachtet!)

> Ausgenommen sind Heizungspumpen inwandhängenden Heizgeräten und Kesselunits

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen91

Klassifizierungsprinzip

Die Energieklassifizierung:

> soll die Lastprofile in Heizungsanlagen berücksichtigen.

> soll die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Produkte transparenter gestalten.

> Endkunden sensibilisieren.

Die Energieklasse wird anhand einer Referenzpumpe (Klasse D) ermittelt

> Vergleichswert in die Leistungsaufnahme

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen92

Lastprofile in Heizungsanlagen

Benötigte Heizlast:

> Maximaler Volumenstrom für den Auslegungspunkt am kältesten Tag des Jahres!

~ 2%

~ 98%

> Verminderter Volumenstrom für den Übergangzeitraum!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen93

Lastprofil: Blauer Engel

Standardisiertes Lastprofil für Mitteleuropa (weitgehende Akzeptanz für europäisches Klima)

6%

15%

35%

44%

25% 50% 75% 100%

Volumenstrombedarf

Rel

ativ

e La

stze

iten

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen94

Energieklassen

Die Energieeinsparung von Klasse zu Klasse entspricht ~ 22 %.

> Energieklasse „D“ nach „A“ entspricht 66 %.

Class Energieklasse (EEI) Wilo-…

A EEI < 0,4 Stratos, Stratos-ECO

B 0,4 ≤ EEI < 0,6 TOP-E

C 0,6 ≤ EEI < 0,8 TOP-S

D 0,8 ≤ EEI < 1,0

E 1,0 ≤ EEI < 1,2

F 1,2 ≤ EEI < 1,4

G 1,4 ≤ EEI

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen95

Bereiche der Energieklassen

0%

20%

40%

60%

80%

100%

120%

140%

160%

180%

200%

A B C D E F G

Referenz

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen96

8,3 kWh*

Stromerzeugungund -transport

Nutzungsgradkette am Beispiel einer Kreiselpumpe bei kalorischer Stromerzeugung

8,8 kWh*

Primärenergie-gewinnung

2,5 kWh

Elektromotor

1,25 kWh

Pumpe

1 kWh

Rohrnetz

*Bei Erzeugung mit anderen Energiequellen entsprechend weniger

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen97

Bereich derLeistungs-aufnahme

[W]

Gebäude AnzahlWohnungenproAnlage

AnzahlAnlagen

AnzahlPumpenincl. Kessel-WW-,Lüftung,etc.

mittlereLeistung

[W]

effektivnötigehydraul.Nutzleistung

[W]

Energie-verbrauchvorSanierung(5000 h/a)[GWh/a]

Leistungredimen-sioniert

[W]

Energie-ver-brauchnachSanierung[GWh/a]

0 ... 80 EFH, MFHbis ca. 3 WE

1 ... 3 800.000 1.500.000 55 2 413 12 90

81 ... 150 MFH, kleineDL-Gebäude

3 ... 10 400.000 750.000 110 5 413 25 94

151 ... 500 MFH, kleineund mittlereDL-Gebäude

6 ... 30 200.000 300.000 220 15 330 80 120

501..(5000) MFH,Siedlung,DL- undIndustrie-gebäude

20 ... 300 70.000 100.000 1.000 100 500 400 200

Total 1.470.0002.650.000 1.655 504

Schweizer Studie über das Sanierungspotential von Heizungspumpen

1.470.000Anlagen

2.650.000Pumpen

1.655GWh/avorher

504GWh/a

nachherReduktion auf unter ein Drittel der ursprünglichen Kosten ist möglich!

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen98

Projektgruppe Energie

Würde die ECM-Technologie bei allen Heizungs-anlagen in ganz Deutschland eingesetzt, könnten aufgrund der Energieeinsparung vier mittelgroße Kohlekraftwerke oder ein Atomkraftwerk abgeschaltet werden.

> Einsparung von CO2 EmissionenStefan Thomas vom Wuppertaler Institut für Klimaforschung

Wuppertaler Institut für Klimaforschung

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen99

Energieklasse A bei Wilo

Es hat schon seinen Grund,warum Wilo-Pumpen grün sind.

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen100

Praktische Hinweise

Wann ist an den Anlagen Handlungsbedarf

1. Kesselanlage NEU – Verteiler ALT

2. Strangregulierventile Vorhanden? – Eingestellt?

3. Alle Heizkörper warm? – Durchfluss richtig?

4. Geräusche in der Anlage – Luft; Anlagendruck; Durchfluss

5. Drehzahlstufen der Pumpen MAX?

6. Sollwert d. elektronisch geregelten Pumpen richtig?

7. Anlagenspreizung entsprechend?

8. Alter der Pumpen >15 Jahren?

9. Zirkulationsleitungen einreguliert?

Pumpenseminar für Hauswarte der e5 Gemeinden 19. April Bischofshofen101

Praktische Hinweise

Wann ist an den Anlagen Handlungsbedarf

• wurde die hydraulische Balance eingehalten, passen die Schaltungen, stimmt der zugehörige Durchfluss (Spreizung)

• Strangregulierventile sind oftmals eingebaut aber nicht eingestellt, gibt es ein Protokoll, sind die Handräder voll geöffnet

• wenn nicht alle Heizkörper warm werden ist oftmals die Einregulierung nicht erledigt, auch Heizkörper benötigen eine Voreinstellung

• Anlagengeräusche kommen oft von nicht einregulierten Ventilen, von Luft in der Anlage oder zu hoch eingestellten Pumpendrehzahlen

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Praktische Hinweise

Wann ist an den Anlagen Handlungsbedarf

• zu hoch eingestellte Pumpendrehzahlen bei üblicherweise überdimensionierten Pumpen verursachen Lärm und sehr hohen Stromverbrauch

• elektronisch geregelte Pumpen stehen meistens auf „Vollgas“ Ergebnis wie oben. Der Sollwert für eine geregelte Pumpe ist dasErgebnis einer erfolgreichen Einregulierungsarbeit!

• übliche Anlagenspreizungen: Radiatoren 15°C bis 20°C (30°C) Niedertemperaturradiatoren ~ 10°C Fußbodenheizungen 5°C – 8°C

•Alte Pumpen haben schlechte Wirkungsgrade – austauschen!

•Zirkulationsleitungen auf neuen NORM Stand bringen 60°C/55°C

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