Weihnachten 24. Dezember-Heiligabend 25. Dezember-1. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember-2....

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DIE TRADITIONELLEN POLNISCHEN FEIERTAGE

Weihnachten24. Dezember- Heiligabend25. Dezember- 1. Weihnachtsfeiertag26. Dezember- 2. Weihnachtsfeiertag

Die wichtigsten traditionell gefeierten Tage

OsternPalmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag Karstamstag, Ostersonntag, OstermontagDatum verändert sich jedes Jahr

FEIERTAGE IN POLEN

  1. Januar - Neujahr 1. Mai - Tag der Arbeit 3. Mai - Nationalfeiertag der

Verfassung vom 3. Mai 12. Juni - Pfingsten 23. Juni - Fronleichnam 15. August - Mariä Aufnahme in den

Himmel 1. November- Allerheiligen 11. November- Polnischer

Unabhängigkeitstag

Weihnachten in

Polen

POLNISCHE WEIHNACHT IST

DAS VOM GLAUBEN UND ALTEN

CHRISTLICHEN TRADITIONEN

BESTIMMTE GROẞE FAMILIENFEST

.

Polen ist ein sehr streng katholisches Land, in dem das

Kirchenjahr noch immer eine große Bedeutung hat. Daher ist das

Weihnachtsfest bis heute von alten christlichen Traditionen bestimmt.

Noch ist es wichtiger gemeinsam bei Tisch zu sitzen, als teure Geschenke

auszutauschen. Schon Wochen vorher freut sich die ganze Familie auf das Weihnachtsessen in Polen,

da wird geplant, eingekauft, gekocht und gebraten.

DER WEIHNACHTAB

ENDMan denkt an ihn schon im Herbst : man sammelt Pilze und legt sie zum Trocknen auf ein Blech

Es wird die ganze Wohnung gründlich sauber gemacht, es werden Kuchen gebacken und es wird angefangen die Gerichte für Heilig Abend vorzubereiten. Am Abend erst, wenn der erste Stern am Himmel leuchtet setzten wir uns gemeinsam an den schön dekorierten Tisch, wo immer ein Gedeck mehr eingedeckt ist, falls ein unerwarteter Gast kommt wie zum Beispiel ein Obdachloser

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

Maultaschen mit Pilze

-Pierogi z grzybami

Oblat-

Oplatek

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

gefüllte Teigöhrchen mit Pilzen

-Uszka z grzybami

Sauerkraut mit Erbsen –

kapusta z grochem

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

Rote Beete Suppe

-Barszcz czerwony

Fischfilet auf Gemüse

-Ryba po grecku

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

eingelegter Hering in Zwiebeln

-Sledzie solone w

zalewie kwasnej z cebula

Karpfen in Aspik-

Karp w galarecie

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

Kompott aus Dörrobst

-Kompott

gefüllte Crêpes mit Sauerkraut

und Pilzen -Krokiety z kapustą i grzybami

DIE GERICHTE AUF POLNISCH

Erbsensuppe

-Zupa grzybowa

Pilzsuppe -zupa grzybowa

Brot - chleb

WEIHNACHTEN

…bedeutet, das man

gemeinsam am Tisch sitzt, das man alles verzeiht was

war, das es Hoffnung gibt für kranke Familienmitglieder und der Glaube an Jesus.

OSTERNPolen, das Land des

unvergessenen Papstes Johanns Paul II., ist

katholisch, sehr katholisch sogar, denn die Kirche

spielt eine große Rolle im gesellschaftlichen Leben

und christliche Traditionen sind sehr lebe. Ostern ist

das höchste kirchliche Fest und obendrein ein großes

Familienfest.

DIE FASTENZEIT Die vorösterliche

Fastenzeit(40 Tage) ist eine Zeit der Dunkelheit und der

Trauer, die ihren Höhepunkt am

Karfreitag findet, der in Polen anders als in Deutschland kein

gesetzlicher Feiertag ist.

DIE FASTENZEIT 

Die vorösterliche Fastenzeit fängt am

Aschermittwoch , in der Kirche wird den

Menschen Asche auf den Kopf geschüttelt-

symbolisiert den Glauben, dass die Menschen aus Asche enstanden sind.

DIE FASTENZEIT 

Der Palmsonntag – Sonntag vor dem

Ostersonntag. Jeder bringt Palme mit in die

Kirche.

DIE FASTENZEIT Karwoche fängt schon am Montag, aber am wichtigsten sind die

Tage vom Donnerstag bis auf den Samstag

KARWOCHEGründonnerstag- in Polen Wielki

Czwartek- der Jesus wurde gefangen, in

den Kirche baut man einen symbolischen Dunkelarrest. Die gläubigen Polen verbringen viele

Stunden im Gebet. In den Kirchen ist es

düster, keine Glocke läutet.

KARWOCHEKarfreitag- in Polen Wielki Piątek- der Jesus stirbt, alle sind im Gebet am symbolischen

Grab Christi vertieft, manche wachen die ganze Nacht, darunter viele junge Leute, die nach alter Tradition das Christusgrab in sieben

verschiedenen Kirchen besuchen. Strenggläubige nehmen nur Wasser und Brot

zu sich.

KARWOCHEKarsamstag- in Polen - Wielka Sobota- Der

Ostersonnabend vergeht mit Festvorbereitungen in den Familien, es wird gekocht und gebacken nach alten Sitten und

nach alten Rezepten der Großmütter. Schließlich müssen die Osterkörbchen gerichtet

werden, damit sie in der Kirche gesegnet werden können, natürlich alles nach der alten Tradition mit Wurst, Salz, Pfeffer, Merretich, rote Beete und Kuchen drapiert auf weißem

Leinen und mit Buchsbaum geschmückt – die Eierweihe…

OSTERNOstersonntag- in Polen Wielkanoc - Um 6:00 Uhr morgens am Ostermorgen oder schon in

der Osternacht sind die Kirchen zu den Auferstehungsmessen überfüllt, die als Symbol

einer ohne das Licht des Glaubens düstere Welt, in völliger Dunkelheit beginnen. Frohe

Gesänge, mit allen gezogenen Registern aufbrausender Orgelklang, Glockenläuten und

Böllerkrachen künden von der Freude der Auferstehung. Dreimal zieht eine

Freundensprozession um die Kirche.

OSTERNNun ist endlich die

Fastenzeit vorbei, alle eilen nach Hause zum großen Osterfrühstück

OSTERN

OSTERSPEISENEine Fülle kalter Speisen werden

zur traditionellen Ostertafel gereicht: verschiedene Wurst- und

Fleischsorten, Schinken, das Osterbrot mit dem Kreuz, das

gebackene Lamm, die klassische Sauermehlsuppe

OSTERSPEISENDie speziellen Kuchensorten: Babka, Sernik, Makowiec, Mazurek und Keks.

OSTERSPEISENAm wichtigsten aber sind die

gesegneten Speisen, besonders die „ Pisanki“ genannten gefärbten Eier.

Jedes Familienmitglied nimmt von den gesegneten, geteilten Eiern und verzehrt ein Stück, dabei werden

Glücks- und Segenwünsche für alle Anwesenden ausgesprochen.

OSTERSPRITZENAm Ostermontag ist es vorbei mit der Feierlichkeit. Zum Spaziergang sollte

man entweder wachsam um sich schauen oder gut zu Fuß sein oder

selbst bei Sonnenschein regenfeste Kleidung tragen. Es ist „Smingus

Dyngus“ , der Tag des Wassergießens. Jeder der vorbei kommt, wird vor allem von jungen Leuten erbarmungslos mit

Wasserpistolen, Wasserbomben, Schöpfkellen und sogar ganze Eimer

voller Wasser attackiert. Es ist der Tag mit dem höchsten Wasserverbrauch im

ganzen Jahr. Dieser Brauch hat sehr alte Wurzeln, er stammt aus dem Jahre 966,

als der polnische Herrscher Mieszko I., am Ostermontag getauft wurde und in Polen damit zum Christentum bekehrt

wurde.

OSTERSPRITZEN.

OSTERSPRITZEN.

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