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Institut für Fernstudien und Didaktische EntwicklungIFDE
Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein
Johannes Maurek, MA Msc (2015)Digital Inklusive
Hochschuldidaktik
Lehren ist wie eine Ehe -Jede Seite erwartet, dass es die andere bringt
Institut für Fernstudien und Didaktische EntwicklungIFDE
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Exklusiv - Studieren als Privileg
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Exklusiv - Studieren als Privileg
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Exklusiv - Studieren als Privileg
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Exklusiv - Studieren als Privileg
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Exklusive HochschullehreBeschränkter ZugangBeschränkte Quellen1: n Lehre
Ökonomisierung (Studiengebühren)
Standortbeschränkungen
Distiktionsfunktion
(„Elite-Unis“)
Quelle: PH Zürich, http://phzh.ch (http://bit.ly/1JgO67K)
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Agenda
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Agenda
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Agenda8
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Digital inklusive Hochschuldidaktik
Was ist digital inklusive Hochschuldidaktik
Informations- und Wissensvermittlung
Recherche
Quellenkritik
Lehrvideos
Microblogging (Twitter)
Simulationen
Leistungsdokumentation undLeistungsfeststellung
ePortfolio Reflexive MethodenEntwicklungsdokumentation
eTestingGruppenfeedback
Kooperation undKollaboration
Kollaboratives SchreibenMedienproduktion
ProjektmanagementPodcasts
KommunikationChat
FeedbackSocial Media
BloggingVirtual Classrooms
Foren
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Digital inklusive Hochschuldidaktik –Wozu?
Was ist digital inklusive Hochschuldidaktik
Quelle: Dies in review.com (http://bit.ly/1Fo7swJ)
Das Zukunftsargument
Das LebensweltargumentDas Lernargument
Das Effizienzargument
Quelle: Beat Döbeli Honegger (http://beat.doebe.li/bibliothek/a00570.html)
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Digital inklusive Hochschuldidaktik – Zwischen Innovationen und
Eintagsfliegen
Was ist digital inklusive Hochschuldidaktik
Angelehnt an GartnersHype Cycle of EmergingTechnologies
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Digital inklusive Hochschuldidaktik beinhaltet:
Was ist digital inklusive Hochschuldidaktik
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Was ist digital inklusive Hochschuldidaktik
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Agenda14
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Entwicklung der Hochschuldidaktik
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Entwicklung der Hochschuldidaktik
• Thematisierung in D/A erst in den 1970er Jahren (Programmierter Unterricht), Treiber: Bildungsökonomie, Wissenschaftskritik. (Luther, 1979)
• Entwicklung erster Didaktikzentren (70er/80er Jahre) an Hochschulen
• Beschleunigung der Entwicklung in den 90er Jahren durcheLearning / Bologna
• Boom Ende der 90er / Entwicklung zahlreicher Didaktik-Zentren (Treiber: digitale Lehr-/Lernformen, staatliche Anschubfinanzierungen) vorwiegend im 3rd Space.
15Entwicklung der Hochschuldidaktik
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Entwicklung der Hochschuldidaktik
• Konstituierung verschiedener Interessensverbände: 1969 - 2007 Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AGHD) ab 2008 - DGHD - Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik1977 - ÖGHD - Österreichische Gesellschaft für Hochschuldidaktik
• Das Forum Neue Medien in der Lehre Austria (FNM-A) übernahm 2010 die Herausgeberschaft der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE / vormals „Zeitschrift für Hochschuldidaktik“) von der ÖGHD.
16Entwicklung der Hochschuldidaktik
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Zäsuren• 1999/2000 zerplatzten mit der Dotcom-Blase auch
weitgehende (irrationale) Hoffnungen in die dämpfende Kostenwirkung von eLearning
• In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre versiegten die mit dem eLearning-Boom verbundenen Anschubfinanzierungen fast vollständig
• Sukzessive begannen sich die großteils im 3rd. Space angesiedelten Hochschuldidaktikzentren umzubenennen (z. B. Zentrum für flexibles Lernen, Zentrum für Lehrkompetenz, etc.)
17Entwicklung der Hochschuldidaktik
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Studienstrukturen - Bologna
AufwandVergleichbarkeit
(frei
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h Eu
ler,
2013
, S. 3
3ff,)Organisationskultur - Curricula
ErmöglichungRestriktion
Von der Hochschuldidaktik zur Hochschulentwicklung
18Entwicklung der Hochschuldidaktik
Lernkultur
MakrodidaktischeVariablen
MikrodidaktischeVariablen
beei
nflus
sen
Organisation
Pädagogische
Interaktion
Individuum
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Agenda
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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BegriffsklärungHandlungsfelder der Hochschuldidaktik
• „Hochschuldidaktik (…) ist die spezifische Anwendung der didaktischen Fragestellungen auf das Lehren und Lernen, die Frage nach seinen Begründungen, seinen Inhalten, den Methoden und - nicht zu unterschätzen - den realen Bedingungen unter denen dieses Lehren und Lernen stattfindet, einschließlich der subjektiven Rezeption der Studierenden.“ (Wintersteiner, 2006)
• Der deutsche Begriff ‚Hochschuldidaktik’ entspricht dem anglophonen ‚educational development’. Er umfasst insofern Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Beratung zu Lehr- und Lernprozessen an der Hochschule. Aufgabe der Hochschuldidaktik ist es, die Lehrenden forschungsbasiert zu qualifizieren, eine wissenschaftlich fundierte Studienreform zu betreiben und die Hochschule als lernende Organisation zu entwickeln. Die Hochschuldidaktik versteht sich als Teil der Selbstreflexion des Hochschul- und Wissenschaftssystems.“ (Battaglia, 2009)
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HandlungsfelderHandlungsfelder der Hochschuldidaktik
(Link zur Mindmap im Web: http://bit.ly/1EdDt5B)
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Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein
• Der Bologna-Prozess verlieh der Hochschuldidaktik europaweit eine neue Bedeutung.
„Der hochschuldidaktische Kern des Bologna-Prozesses liegt in einem tiefgreifenden Wandel der Lernkultur.“ (Wildt, 2004)
22Handlungsfelder der Hochschuldidaktik
Substrat
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Agenda
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Diskontinuierliche Bildungsbiografien
24Gesellschaftliche Entwicklungen
Oftmaliger Jobwechsel, Umschulungen, Ausbildungen im 2. u. 3. Bildungsweg, Lifelong Learning
Schulkarrieren der Studienanfänger an der PH-Salzburg (W11, n=295)
(Quelle: Kommunales Bildungsmanagement der Stadt Trier, http://bit.ly/1zqVUF4 )
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Diversität/Heterogenität25
(Quelle: Universität Flensburg http://bit.ly/1ufxlJO )
Heterogenität ist Ressource, nicht Lernhindernis.Differenz ist gesellschaftliche Normalität, Homogenität eine Illusion (Reichenbach, 2015)
Aber:Können alle diese Herausforderungendurch individualisierte Lehre allein gelöst werden? Wie müsste eine solche Lehrekonzipiert sein?
Gesellschaftliche Entwicklungen
Die Gesellschaft wird zunehmend multiethnisch, multikulturell, multi- oder areligiös
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Vernetzung26
Information ist schnelllebigTräges Wissen (Faktenwissen) wirdweniger wichtig.
Aber:Setzt ein handlungsleitendes Orientierungs-wissen nicht ein Mindestmaß an deklarativen Wissen voraus?
Gesellschaftliche Entwicklungen
Die Gesellschaft agiert zunehmend vernetzt, Fakten sind schnell recherchierbar
(Quelle: CC-BY-NC-SA by Tanja Föhr, http://bit.ly/1CcHfwK )
Wissen verdoppelt sich alle 5 JahreEs gibt keinen „Information Overflow“, es gibt nur unzureichende Filter.
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Vernetzung27Gesellschaftliche Entwicklungen
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Agenda
1. Was ist „Digital Inklusive Hochschuldidaktik?“2. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)3. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik4. Gesellschaftliche Entwicklungen5. Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein„Shift from teaching to learning“
29Hochschuldidaktische Herausforderungen
(Blake, n.d.; zitiert nach Northern Illinois University, n.d.)
• Kompetenzorientierung:Denk- und Handlungsmuster von Studierenden verändern
• Studierende sind „process-owner“ ihrer Studien. Sie konstruieren ihre Lernumgebung/en selbst.
• Lehrende sollen Lernaktivitäten anstoßen, aufrecht erhalten, begleiten und beraten (d. h. Erweiterung des hochschuldidaktischen Handlungsrepertoires, Arrangement von authentischen Lernsituationen)
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30Hochschuldidaktische Herausforderungen
(Wildt, 2009)1
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Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein„Shift from teaching to learning“
31Hochschuldidaktische Herausforderungen
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Neue Bildungsformate32Hochschuldidaktische Herausforderungen
VorlesungsmitschnitteWiederholung, Vertiefung, VorbereitungZ. B. mit iTunes-U, Office 365
WebinareGruppenkonferenzen, Meetings, themen-zentrierte, dislozierte Arbeitstreffen,Möglichkeit der LV-Teilnahme bei (längerer)ErkrankungZ. B. mit Adobe Connect, Office 365
an der KPH-ES möglich
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Neue Bildungsformate 233Hochschuldidaktische Herausforderungen
Flipped Classroom (Inverted Classroom)Stofferklärung/Einführung vor der LV (Video)Übungsphasen in der Präsenzphase.Z. B. mit present.me
EducampsFreie Konferenzen, bei denen die Teilnehmer-innen vor Ort Inhalte und Zeitstruktur selbstfestlegen. Durch Methoden wie Podiums-diskussion und Open Space ergänzt.
an der KPH-ES möglich
(Quelle: Christian Leschke from Ilmenau, Germany - EduCamp 2008 Ilmenau. CC BY-SA 3.0
http://bit.ly/14WNZl6 )
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Neue Bildungsformate 334Hochschuldidaktische Herausforderungen
MOOC’s1
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Institut für Fernstudien und Didaktische EntwicklungIFDE
Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith SteinMOOC’s - Partizipatives Lernen
35Hochschuldidaktische Herausforderungen
an der KPH-ES möglich
Massve Open Online Course• MOOC’s sind virtuelle Lernorte für große Lerngruppen• Dabei entstehen die Lernmaterialien durch die Teilnehmer selbst• Blogs, Wikis, Facebookgruppen, Videokonferenzen, Podcasts sind
gleichzeitig Ergebnis und Basis kollaborativer Lernprozesse• Zentrale Foren und Online-Veranstaltungen sind
Kulminationspunkte der Lernszenarien und verweisen auf die Beiträgeder Teilnehmer/innen1
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Back Channeling36Hochschuldidaktische Herausforderungen
an der KPH-ES möglich
bitte gehen Sie auf folgende Website:
b.socrative.com
und geben Sie als Room Number ein:
9480311
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Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein
Back Channeling37Hochschuldidaktische Herausforderungen
an der KPH-ES möglich
Vorteile:• Synchrone Rückmeldungen während eines Vortrags• Inputs und Beiträge des Plenums ohne Störung möglich• Aktivierende Methode bei One-Way-Communication• Archivierung der Plenums-Beiträge möglich
Z. B. über Twitter mit jedem Endgerät
(Quelle: Universität Dallas, http://bit.ly/1B80nKX )
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Konnektivismus - Lernen in Beziehung
38Hochschuldidaktische Herausforderungen
an der KPH-ES möglich
Prinzipien:
• Lernen und Wissen beruht auf Diversität• Lernen ist ein Prozess des Verbindens von Information• Lernen kann in nicht-menschlichen Einrichtungen stattfinden• Kapazität, mehr zu wissen, ist wichtiger, als das, was man bereits weiß• Erhaltung und Pflege von Beziehungen ist Basis kontinuierlichen Lernens• Grundvoraussetzung ist die Kompetenz, Zusammenhänge zu erkennen• Aktualität des Wissens ist Ziel konnektivistischen Lernens• Entscheidungen zu treffen, zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden
ist Lernprozess an sich
(Siemens, 2005)
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Freie Lernmaterialien (OER)39Hochschuldidaktische Herausforderungen
an der KPH-ES möglich(Open Educational Ressources)
Jedes ins Netz gestellte Werk (Text, Bild, Video) ist urheberrechtlich geschützt und darf nur mit
Zustimmung des Verfassers genutzt und im Web wiederverwendet werden.
Man kann verschiede Nutzungsformen jedoch unter bestimmten Voraussetzungen erlauben.Lösung: Creative Commons (CC)
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Hochschuldidaktische Qualifizierungen
40Hochschuldidaktische Herausforderungen
• Lehrgang für Hochschuldidaktik T3C (Teaching, Collaborating, Coaching & Constructing Knowledge) der KPH-ES in Kooperation mit der PH-Kärnten (Start W14 / 60 EC / 4 Semester)
• Lehrgänge anderer österr. Hochschulen (je nach Angebot)• Hochschuldidaktische Qualifizierung in Kooperation zwischen
ca. 20 Hochschulen, FH und Universitäten im Rahmen des „Zertifikat eLearning“ (18 Monate / 3 Semester), wechselseitige Anerkennung an allen teilnehmenden Institutionen
• Hochschuldidaktische Angebote der Virtuellen PH• Master of Arts in Higher Education, geplant an der Donau-
Universität Krems, dzt. nicht angeboten• Angebote von e-teaching.org des Instituts für Wissensmedien
in Tübingen (Didaktische Designs, Medientechnik, Lehrveranstaltungskonzeption) für Mitglieder (KPH-ES ist kooperierendes Mitglied)
• HILF - Hochschulinterne LehrerInnenfortbildung1
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QuellenBattaglia, Santina (2009): Aktuelle Entwicklungen in der Hochschul-Didaktik im Kontext des Bologna-Prozesses und der Aufbau von vernetzten Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen. Online verfügbar unter: URL: http://u4health.net/pdf/2_Referentin_S.Battaglia.pdf . [16.01.2015]
Euler, Dieter (2013): Von der Hochschuldidaktik zur Hochschulentwicklung - neue Herausforderungen für die Gestaltung von Lehre und Studium. In: Gabi Reinmann, Martin Ebner, Sandra Schön (Hrsg): Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt. Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister. 2013. Norderstedt: Books on Demand.
Luther, Henning (1979): Hochschule und Bildung. Für ein Geschichtsbewusstsein in der Hochschuldidaktik. Hamburg: AHD.
Reichenbach, Roland (26.07.2014): Leider gibt es an den Schulen eine Neo-Manie. Neue Zürcher Zeitung. Online verfügbar unter: URL: http://www.nzz.ch/zuerich/leider-gibt-es-an-den-schulen-eine-neo-manie-1.18351180 [19.01.2015]
Siemens, George (2005): Connectivism: A Learning Theory for the Digital Age. International Journal of Instructional Technology and Distance Learning, 2(1). Online verfügbar unter: URL: http://www.itdl.org/Journal/Jan_05/article01.htm [18.01.2015]
Schiersmann, Christiane (1999): Veränderungen der Funktion und Aufgaben des Weiterbildungspersonals vor dem Hintergrund prozessorientierter beruflicher Weiterbildungsforschung. In: Rolf Arnold, Wiltrud Gieseke, Ekkhard Nuissl (Hrsg.). Erwachsenenpädagogik. Zur Konstitution eines Fachs. 1999. Hohengehren: Scheider, S. 201-212.
Wildt, Johannes (2004): Vom Lehren zum Lernen. In: Brigitte Berendt, Hans-Peter Voss, Johannes Wildt (Hrsg.). Neues Handbuch Hochschullehre / NHHL (2002) . Kap. A 3.1. Stuttgart: Raabe.
Wildt, Johannes (2009): „Shift from teaching to learning. Herausforderungen einer kompetenzorientierten Studiengestaltung. Online verfügbar unter: URL: http://bit.ly/1zslHwC [19.01.2015]
Wintersteiner, Werner (2006): Die Literaturwissenschaft und ihre Didaktik. In: Susanne Hochreiter, Ursula Klingenböck (Hrsg.). Literatur, Lehren, Lernen. Hochschuldidaktik und germanistische Literaturwissenschaft. 2006. Wien: Böhlau, S. 21.
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