Einführung Kompetenzentwicklung mit Technologien

Preview:

DESCRIPTION

[lehre] Seminarunterlagen zu „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“, FH Hagenberg, SS 2010, KWM550 - Tag 2 Part 3

Citation preview

Dr. Sandra Schaffert, SS 2010, Seminar „Lernarrangements & Lebens- begleitendes Lernen“, FH Hagenberg, Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com

Technologien zum Lernen und didaktische Ansätze zur Kompetenzentwicklung Technologien zum Lernen und didaktische Ansätze zur Kompetenzentwicklung

http:

//w

ww

.flic

kr.c

om/p

hoto

s/an

toni

oviv

a/42

7707

4485

/siz

es/l

/

Inhalte & Voraussetzungen

• Technologien fürs Lernen – Traditionelle Lernsysteme im Web– Social-Web-Tools und PLE

• Informelles Lernen im Social Web (außerhalb von Unternehmen)

• Didaktische Ansätze zur Kompetenzentwicklung im Einsatz in (Hoch-) Schulen– (mit Verwendung von Technologien)– Z. B. E-Portfolio

• Voraussetzung– Grundlagen Kompetenzen, Kompetenzentwicklung– Grundlagen Social-Web-Technologien

Technologien für das Lernen

achja

• (es gibt auch: Technologien für Lehrende)

Technologische Konzepte - Beispiele

• Lern-Management-Systeme• Computer-Based-Training• Web-Based-Training• Virtuelle Seminare• Persönliche Lernumgebung (PLE)

Technologische Konzepte und Realisierungen lassen sich unterscheiden nach

• dem Inhalt (und wer ihn erstellt)• Die Rolle der Lernenden• Die soziale Eingebundenheit

Aspekt 1: der Inhalt

fix, konserviert,„objektiv“

dynamisch,veränderlich,multiperspektivischnicht/kaum kategorisiert

Aspekt 1: der Inhalt

fix, konserviert,„objektiv“

Quelle: http://schulen.eduhi.at/riedgym/mathematik/klasse1/sikore/sikore.html

Aspekt 1: der Inhalt

dynamisch,veränderlich,multiperspektivischnicht/kaum kategorisiert

See http://wiki.mosep.org

Aspekt 2: die Rolle des Lernenden

konsumierend,Unterrichteter

aktiv,selbst gesteuertund gestaltend

Aspekt 2: die Rolle des Lernenden

konsumierend,Unterrichteter

Screenshot of a active math application - http://www.leactivemath.org/fileadmin/leactivemath/images/LeAMContentSchool_copy_1.jpg

Aspekt 2: die Rolle des Lernenden

aktiv,selbst gesteuertund gestaltend

Screenshot of Flock (a Social Browser) - http://blog.wired.com/monkeybites/images/flock1.jpg

Aspekt 3: die soziale Eingebundenheit

alleine,isoliert

Teil einer Gemeinschaftvon Lernenden

Aspekt 3: die soziale Eingebundenheit

alleine,isoliert

“The setting for Web-based education” according to Devedižić (2004, figure 2, p. 32) – an exemplary illustration of an socially isolated learner

Aspekt 3: die soziale Eingebundenheit

Teil einer Gemeinschaftvon Lernenden

Teamspace by Christian Glahn - Foto Stefan Karlhuber – see http://www.flickr.com/photos/s_karlhuber/2294115657/

Beispiel: Analyse von Projekten im TEL-Bereich

• Untersucht wurden dabei EU-Projekte die „semantisches Web“ und Lernen thematisieren

Fragen:

Is the learning content seen as something miscellaneous and under development?

Is the role of learner that of an active, self-organised creator?

Does the social involvement, e.g. the learning communities, play a role?

Schaffert, Sandra; Bürger, Tobias; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sebastian (2008).

Ergebnis

Content analysis of projects and tools in the field of Learning with Semantic technologiesQuelle: Schaffert, Sandra; Bürger, Tobias; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sebastian (2008).

Typen

The two dominant types of projects concerning to the three aspects of their underlying concepts in the field of learning with the Semantic Web: Illustrating the paradigm shift from e-learning 1.0 to e-learning 2.0 (just for illustration purpose; the aspects are not orthogonal as depicted in the figure)

Schaffert, Sandra; Bürger, Tobias; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sebastian (2008).

Ähnliches Ergebnis

Illustration of thestatistical analysis ofthe co-citation of publication about learning on the topic“Semantic Web”

Source: Beat Döbilihttp://beat.doebe.li/bibliothek/w01364.html

Zusammenfassung

Schaffert, Sandra; Bürger, Tobias; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sebastian (2008).

Zusammenfassung - Anmerkung

Schaffert, Sandra; Bürger, Tobias; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sebastian (2008).

2.0 ist nicht unbedingt „besser“, auch 1.0-Arrangements können (auch)in offenen Lernsituationen eingesetzt werden, insbesonderein den Sprachen und Mathematik, u.a. zur Differenzierung des Unterrichts!

Social Web und PLE

Social Web

Quelle: eigene Übersetzung nach http://1.bp.blogspot.com/

Web socialSocialWeb=+

verknüpfte Inhalteim Internet

involvierend,kollaborativ,kommunikativ

Einnehmende, kommunikativeund kollaborative Vernetzung

von Menschen und Inhalten im Internet

Social Web – drei Aspekte

Schaffert & Ebner (tbp 2010)

Das Konzept der Persönlichen Lernumgebung(Personal Learning Environment, PLE)

Quelle: http://www.werbeblogger.de/wp-content/myfotos/campaign/tafel.JPG

Siehe Schaffert & Kalz (2009), Abbildung nach Ryan Turner

„Social Web“

Quelle: http://reinseite.files.wordpress.com/2008/04/cartoon-social-web.gif

Social Web und Kompetenzentwicklung

Das Social Web ermöglicht „die Bearbeitung offener Entscheidungsprobleme in sozial kontroversen, Dissonanzen und Labilisierungen setzenden Kommunikationsformen; sie sind daher ideal geeignet, Kompetenzen im Netz zu ermöglichen“ (Erpenbeck & Sauter)

Informelles Lernen im Social Web

Florina ist Hobbyphotographin

stellt ihre Fotos bei Flickr.com aus

Digital Photography School

<<<<<<<<<<<<<<

Digital Photography School - Weekly Assignments ...

Lisa will ihr Englisch auffrischen

... und hat diverse Englisch-Widgets in ihrem I-Google

hört in der U-Bahn Englisch Podcasts von BBC (Learn English) an

| Bei Mixxer sucht sie nun nach einer/m Tandem-Lerner/in

Möchte dann via Skype (Instant Messaging/Telefonie) kommunizieren

Zwischenbemerkung ...

• Kompetenzentwicklung (auf den ersten Blick) v.a. im Bereich

• Beide Beispiele zeigen, dass zur Kompetenzentwicklung in der Regel auch eine Praxis und Kommunikation außerhalb des Social Webs gehören.

Neil Strauss wollte lernen, wie man eine Frau „aufreisst“

... und hat darüber ein Buch geschrieben

• ... wie er Teil einer (Online-) Community wird, den „Pick-Up Artists“

• ... und in Theorie und Praxis ein Aufreisser-Profi wird

Zwischenbemerkung

• Zweifellos hat Neil Kompetenzen entwickelt, er kann das Problem nun selbstorganisiert lösen etc.

• Kompetenzentwicklung beinhaltet auch Werthaltungen

• ... Ist das hier nicht problematisch?• ... Ist der Kompetenzbegriff an sich „wertneutral“?• (Gefällt uns da die Forderung nach (Selbst-) Bildung

nicht besser?)

Vladimir leitet eine World-of-Warcraft-Gilde

Quelle: http://www.morearnings.com/wp-content/uploads/2007/05/wow-horde-level-59-3.jpg

World of Warcraft

World of Warcraft

• World of Warcraft ist das beliebteste Online-Rollen-Spiel, hat mehr aktive Nutzer als Second Life – obwohl es kostet.

• Gildenmeister sind die Chefs von mindestens 10 Spielern – und haben jede Menge organisatorische Aufgaben, entwickeln Führungsqualitäten und auch buchhalterische Kenntnisse – z.B. wenn eine Inventur der Waffen angesagt ist

Kompetenzentwicklung beim Counterstrike-Spielen(Amber Beadyeyes interviewt S.S., Liga-Spielerin, Salzburg)

Kompetenzentwicklung durch Spielen

Zwischenbemerkung

• Entwickelt man soziale/kommunikative Kompetenzen im Web?

• „sozial kompetentes Verhalten“ ist situationsabhängig• Erpenbeck dazu: Digitale Welt ist auch ein Teil der Realität!

Nonverbales wird nurz. T. im Web transportiert

(Abb. http://tinyurl.com/locqws)

Entwicklung von Informationsmanagementkompetenz(Amber Beadyeyes interviewt Dr. Christian Glahn, Open University of the Netherlands)

Informationsmanagement & Kompetenz

Kompetenzentwicklung durch Twittern(Amber Beadyeyes interviewt Dr. Martin Ebner, TU Graz)

Kompetenzentwicklung durch Twittern

Zwischenbemerkung

• Mit dem Social Web können sich auch neue Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kompetenzen entwickeln, da neue Formen der Kommunikation, der Kollaboration und Bedürfnisse des Informationsmanagements etc. entstehen

Zwischenbemerkung

• ... Aber man erwirbt durch „Bedienkompetenz“ nicht „automatisch“ Medienkompetenz

DIGITALNAIVES?

Überblick über Möglichkeiten der (informellen) Kompetenzentwicklung im Social Web

Kompetenzentwicklung im Social Web...

– IIgGGoo

Mögliche Formen der (informellen) Kompetenzentwicklung im Social Web

Einzelarbeit: Eigenes Informelles Lernen mit Social Media

Mein informelles Lernen mit dem Social Web

genutztes Tool/Anwendung

Was ich dabei gelernt habe:

Was beruflich von Bedeutung ist (sein könnte):

Auswirkungen des informellen Lernens mit dem Social Web durch Studierende

Wie oft kommt das vor? Welche Bedeutung hat es heute?

• ... Prozent der österreichischen Studierenden nutzen täglich:

• 59% E-Mail• 20% Lernplattform• 35% Chat• 10% Wiki lesen• 8% Diskussionsforen

Quelle: Jadin & Zöserl (2009), N=770

Sind Studierende nun medienkompetenter?

• Dass sie „digital natives“ (Prensky) sind, wird bestritten:• „Die Tatsache, dass heute andere Medien genutzt werden

als in früheren Zeiten rechtfertigt es nicht, eine ganze Generation als andersartig zu mystifizieren“ (Schulmeister 2008, 93)

• „Normalität des Aufwachsens mit Technik“ (Tully 2004)• nicht „medienkompetenter“: gründliche Recherche,

Evaluation der Ergebnisse und deren Bewertung kann man nicht allein im Internet lernen (Schulmeister, S. 90)

• Der Anteil der engagierten, interessierten Studierenden ist nicht größer (geworden) (ebenda)

Sind Studierende dank Web 2.0 sozial kompetenter?

• 2. EduMedia Fachtagung 2006 in Salzburg: "Social Skills" durch "Social Software?“ suchte Antworten auf die Frage: „Erweitert die Verwendung neuer Internet-Technologien in Lehr-, Lern- und Wissensprozessen auch soziale Kompetenzen?“– John Erpenbeck antwortete in seiner Keynote: „ja“ und bezog sich

auf die Erweiterung sozialer Kompetenzen in der Kommunikation im Internet (E-Mails, Netiquette)

– ob es auch das „reale Leben“ betrifft, war für ihn nicht von wesentlicher Bedeutung, da dies zu großen Teilen heute aus virtueller Kommunikation besteht.

Haben Studierende andere Erwartungen an die Lehre?

| Studierenden ist es egal, mit welcher Methode sie unterrichtet werden, „so long as the instruction was good“ (Franklin & van Harmelen 2007)

| Die Masse der Studierenden wünscht sich einen moderaten Einsatz von Medien (EARC 2005, S. 93, in Schulmeister 2008)

Technologien im didaktischen Einsatz

Kompetenzentwicklung mit Social Tools(Amber Beadyeyes interviewtBehnam Taraghi, TU Graz)

Kompetenzentwicklung mit Social Tools

Beispiele für die Arbeit mit Wikis (in Schulen)

Wiki-Einsatz im Unterricht: Szenarien

• Projektarbeit: zur Veranschaulichung eines Projektfortschritts und zur Veröffentlichung von Projekten

• Als kollaboratives Glossar und Unterrichtsarchiv• Als Medium zur Sicherung von Hausaufgaben• Wikis (oder Weblogs) können außerdem sowohl der

prozessorientierten Dokumentation als auch der (gemeinsamen) Kommunikation außerhalb des Unterrichts dienen

• Zur Erarbeitung von Themen in der Gruppenarbeit

• Quelle: siehe ZUM-Wiki http://wiki.zum.de/Wikieinsatz_in_der_Schule

Get-Connected-Wiki (Maria Wächtler Schule in Essen-Rüttenscheid )

http://wiki.uni-due.de/getconnected/index.php/Hauptseite

Wie? - z. B. mit kostenlosen Tools

http://pbwiki.com/

Erfahrungen mit Wikis im Unterricht auch bei lehrer-online

http://www.lehrer-online.de/web-reportagen.php

Beispiele für die Arbeit mit Weblogs (in Schulen)

Weblog-Einsatz im Unterricht• Verwendung als Notizbuch und Surftagebuch • Präsentation von Projektarbeiten• Dokumentieren von schulischen und unterrichtlichen Aktivitäten wie Schullandwochen,

Ausflügen, Projekten durch Text und Fotos• Blogs als Klassen- oder Schulzeitungen• Erstellen von Portfolios• Weblogs können Lernentwicklungen und –fortschritte über ein Unterrichtsjahr oder länger

zeigen. • Zum "Abholen“ von Arbeitsaufträgen und als Startportal

• Die Schreibhaltung ändert sich, wenn man weiß, den Text liest nicht nur der Lehrer, sondern auch Mitschülerinnen und vielleicht noch eine Reihe anderer Leute!

• Quelle: nach Reichmayr, Ingrid Francisca (2005). DAS WEBLOG-MANUAL. WWW:

http://www.mediamanual.at/mediamanual/workshop/pdf/medienkultur/Weblogmanual.pdf

Beispiel für Weblog-Einsatz: Elefantenklasse.de (2. Klasse)

http://elefantenklasse.de/startseite/home..../

Übersicht behalten: Feed-Reeder

http://vimeo.com/890226

YouTube für LehrerInnen: TeacherTube

http://www.teachertube.com/index.php

Beispiele für „Grass Roots Videos“ (in Schulen)

29.10.2008

TeachersTube: Videos von SchülerInnen – Anna, Mittelstufe

http://www.teachertube.com/view_video.php?viewkey=19e99df36ca4800f95e0

Spezialapplikation ... (in Schulen)

29.10.200880

Applikation: Milion Futures (FutureLab)

http://www.millionfutures.org.uk/ - u.a. „What are the hopes for your future?“Unterrichtsvorschlag dazu: http://www.millionfutures.org.uk/lesson.pdf

(möglicher) Rollenwandel durch Web 2.0

Rollen (-wandel) beim Einsatz von Web 2.0

• Rolle der SchülerInnen– eigenständiges Lernen– kooperatives Lernen– eigenverantwortliches Lernen– soziales Lernen– Teilnahme an der Gesellschaft– Teilnahme am politischen Prozess– Entwicklung von Toleranz und Akzeptanz– Mündigkeit

• Rolle der LehrerInnen– InitiatorIn (abhängig von Klassenstufe)– BeraterIn und ModeratorIn– „Kontrollinstanz“ (klassenstufenabhängig, gradueller Abbau)– GestalterIn der LernumgebungQuelle: Blog-Initatived21 http://www.blog.initiatived21.de/wp-content/uploads/2008/06/leitfaden-fur-die-einbindung-von-sozialen-netzwerken-in-den-unterricht.pdf [2008-10-22]

Aber: Technologie allein ...

• „... „Es genügt aber nicht, nur die neue Technologie zur Verfügung zu stellen. Die Lernsysteme müssen sich grundlegend ändern“ (Kuhlmann & Sauter 2008, Vorwort)

Quelle: http://www.werbeblogger.de/wp-content/myfotos/campaign/tafel.JPG

Kompetenzentwicklung benötigt (u.a.)• Definition der Lernziel und Lernerfolg liegen in der Verantwortung des

Lerners• Lernziele sind auf selbstorganisierte Lösung von Praxisproblemen, d.h.

handlungsorientiert ausgerichtet• Neben Wissenszielen werden Wertziele angestrebt• Selbstorganisierte Lernphasen• Lernprozesse finden überwiegend in Netzwerken von Lernern, Tutoren statt

(siehe Kuhlmann & Sauter 2008, 27; Euler und Hahn 2007)

| IIgGGoo

Didaktische Ansätze mit Technologie-Einsatz

Eine Möglichkeit: Die Arbeit mit E-Portfolios

E-Portfolio

• Hintergrund: unterstützt selbstgesteuertes Lernen• Merkmale:

– Dokumentation von Lernplanung, schritten und -ergebnissen im „E-Portfolio“– Kommunikation und Beratung mit anderen– auch als „alternatives Assessment“ bewertet

• Wird in einzelnen Seminaren, Studiengängen aber auch ganzen Hochschulen als Konzept eingesetzt

• Zum Weiterlesen:– MOSEP Projekt: http://www.mosep.org – Hornung-Prähauser, Veronika; Geser, Guntram; Hilzensauer, Wolf & Schaffert, Sandra

(2007). Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios und Analyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit E-Portfolio-Implementierungen an Hochschulen. Salzburg. URL: http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/e-portfolio_studie_srfg_fnma.pdf

E-Portfolio-Prozesse

(Hilzensauer & Hornung-Prähauser 2006)

Mahara - Beispiel

http://www.buzinkay.net/blog-de/wp-content/uploads/2007/07/screenshot23.jpeg

Vier Anwendungsmöglichkeiten an Hochschulen

Quelle: Hornung-Prähauser, Geser, Hilzensauer & Schaffert 2007,39

Weitere Möglichkeiten

Weitere Möglichkeiten

• Offene Lernansätze (Projektarbeit, Problembasiertes Lernen, ...) mit Nutzung des Social Webs und über längere Zeiträume hinweg

• Das Social Web und offene Lernansätze sind attraktiv, bedeuten aber oft für Studierende (und Lehrende) einen höheren (Zeit-) Aufwand.

Herausforderungen für Kompetenzentwicklung mit dem Social Web an Hochschulen

Wichtige Fragen

• WELCHE Kompetenz soll eigentlich entwickelt werden?

• Soll die Kompetenzentwicklung in bestehenden Studiengängen oder ergänzend gefördert werden?

Herausforderungen

• Passen Lehrziele und Curricula?• Ermöglichen die aktuellen Lehrkonzepte

Kompetenzentwicklung?• Passen die Werte der Hochschule, auch die

Lernkultur?• Passen die Prüfungsregularien?• Wollen und Können die Lehrenden unterstützen?• Knowhow im Umgang mit dem Social Web?• (Infrastruktur?)• ...

Diskussion: Eigene Erfahrungen mit Technologie-Einsatz in der Lehre

Diskussion

• Welche Technologien sind im Einsatz?• Welche Erfahrungen werden damit gemacht?• Wird damit Kompetenzentwicklung unterstützt?

Dr. Sandra SchaffertSalzburg Research ForschungsgesellschaftFH Hagenberg

Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com

Unterlagen für SS 2010 Seminar „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“

Die Unterlagen können frei kopiert, genutzt und modifiziert werden, sofern (auch) der Name der Urheberin entsprechend genannt wird.

KontaktKontakt

Recommended