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Kurzvortrag von Sandra Schaffert im Rahmen des Workshops des Projekts web2skills, 25.1.2010 in Nürnberg
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Unternehmen
Web 2.0Kurzvortrag beim web2skills-Workshop, Nürnberg25. Februar 2010
Dr. Sandra Schaffert
Web 2.0 und Kompetenzentwicklung in Unternehmen
Abbildungen: http://blogretrieval.wordpress.com/2008/04/10/ [12.12.2008], http://www.epic.co.uk/content/news/may_07/Lite_Paper_Learning_communities.pdf
Abbildungen: http://blogretrieval.wordpress.com/2008/04/10/ [12.12.2008], http://www.epic.co.uk/content/news/may_07/Lite_Paper_Learning_communities.pdf
z.B. Seminare,
Web Based
Trainings
.... und wie schaut
das aus?
20??
Kompetenzentwicklung im Unternehmen
Traditionelles Lernen in Unternehmen
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Einsichten zu Kunden und Märkten
5
| Strategische Ziele| Ausbildungsniveau der Mitarbeiter erhöhen
| Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen
| Internationalität der Mitarbeiter erhöhen
| Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen
| Kennzahlen| Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und -dauer
| Personalproduktivität erhöhen
| Maßnahmen| Ausbildungsprogramm erstellen
| Personalentwicklung professionalisieren
| Ausbildungszentren errichten
Auszug aus Unternehmensplan - Ein Beispiel
Kompetenzentwicklung im Unternehmen mit Web 2.0
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7
(vereinzelter) Web-2.0-Einsatz im Arbeitsprozess
strategischer Web-2.0-Einsatz zur Organisationsentwicklung(Enterprise 2.0)
gezielter Web-2.0-Einsatz in derPersonalentwicklung
Veränderungen(auch) der
Kompetenz-entwicklung
im Unternehmen
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(vereinzelter) Web-2.0-Einsatz im Arbeitsprozess
strategischer Web-2.0-Einsatz zur Organisationsentwicklung(Enterprise 2.0)
gezielter Web-2.0-Einsatz in derPersonalentwicklung
Veränderungen(auch) der
Kompetenz-entwicklung
im Unternehmen
A
B
C
(vereinzelter) Web-2.0-Einsatzim Arbeitsprozess
9
A
29
.10
.20
08
10
Abbildungen: http://blogretrieval.wordpress.com/2008/04/10/ [12.12.2008], http://www.epic.co.uk/content/news/may_07/Lite_Paper_Learning_communities.pdf
Web 2.0 / Social Web
(a)Soziale Präsenz und Kommunikation(Foren, Chats, (Micro-) Blogging u.a.)
(b) kollaborative Entwicklung(Wikis, Etherpad, Mindmaster)
(c) kollaborative Anreichung von Inhalten(Social Bookmarking, Tagging, Rating)
(Schaffert & Ebner, tbp 2010)
Einsichten zu Kunden und Märkten
12
Mögliche Formen der (informellen) Kompetenzentwicklung
Strategischer Web-2.0-Einsatzzur Organisationsentwicklung
13
B
Einsichten zu Kunden und Märkten
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„Enterprise 2.0“Projektarbeit, Mitarbeiterbeteiligung, organische Wissensentwicklung, personalisiertes Wissen, offenes und verknüpftes Wissen, Innovation durch Kombination, Service-orientierte Architektur, und die andauernde „Betaversion“ („the perpetual beta“) [Berlecon 2007]).
Einsichten zu Kunden und Märkten
15
Beispiel: SUN Microsystems
Quelle: Hilzensauer & Schaffert, 2008
Gezielter Web-2.0-Einsatz in der Personalentwicklung
17
C
Einsichten zu Kunden und Märkten
18
Das Social Web ermöglicht „die Bearbeitung offener
Entscheidungsprobleme in sozial kontroversen, Dissonanzen und Labilisierungen setzenden Kommunikationsformen; sie sind daher ideal geeignet, Kompetenzen im Netz zu ermöglichen“
(Erpenbeck & Sauter)
Einsichten zu Kunden und Märkten
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„Es genügt aber nicht, nur die neue Technologie zur Verfügung zu stellen. Die Lernsysteme müssen sich grundlegend ändern“ (Kuhlmann & Sauter 2008, Vorwort)
Quelle: http://www.werbeblogger.de/wp-content/myfotos/campaign/tafel.JPG
Einsichten zu Kunden und Märkten
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Kompetenzentwicklung benötigt (u.a.)
| Definition der Lernziel und Lernerfolg liegen in der Verantwortung des Lerners
| Lernziele sind auf selbstorganisierte Lösung von Praxisproblemen, d.h. handlungsorientiert ausgerichtet
| Neben Wissenszielen werden Wertziele angestrebt| Selbstorganisierte Lernphasen| Lernprozesse finden überwiegend in Netzwerken von Lernern,
Tutoren statt
(siehe Kuhlmann & Sauter 2008, 27; Euler und Hahn 2007)
| IIgGGoo
Was ist neu/anders?
21
22
Zwei Sichtweisen auf das Lernen in Unternehmen
| Traditionelle Sicht von Unternehmen auf das Lernen & Entwicklung
| formal organisiert
| top-down gesteuert
| zentralisiert
| statisch
| ein-Weg-Kommunikation
| Klare Trennung zwischen Produzent (Experte) und Konsument
| immobill
| Kompetenzentwicklung mit Web 2.0 im Unternehmen
| Informell & top-down
| -dezentral
| dynamisch
| dialogisch-kommunikativ
| Community of practice
| Lerner als Produzent und Experte
| mobil
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Lernen (Lernaktivität, Lernergebnis, Lerntransfer) sollte sein…
Klassische PE (Weiterbildung)
Kompetenzentwick-lung mit Web 2.0
Lernaktivitäten sollen initiierbar sein / /
Lernaktivitäten sollen dokumentiert & sichtbar sein
/
Lernergebnisse sollen mess- und prüfbar sein
Lernaktivitäten sollen zu Lerntransfer führen
/
Lernen sollte just-in-time erfolgen
Lerninhalte sollten aktuell, korrekt und gültig sein
einfach möglich u. U. zutreffend
Einsichten zu Kunden und Märkten
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Voraussetzung und Folge von Social Software und Web 2.0 und damit verbundene Änderungen des individuellen und
organisationalen Lernens ist eine Wandel der (Lern-) Kultur im Unternehmen
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Kontakt
Dr. Sandra Schaffert
Salzburg Research Jakob-Haringer-Str. 5/IIIA-5020 SalzburgPhone: +43-662-2288-429Fax: +43-662-2288-222
[email protected]: http://sansch.wordpress.com
http
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Referenzen
| Euler, D. & Hahn, A. (2007). Wirtschaftsdidaktik (2. Aufl.). Bern: Haupt
Verlag.| Hilzensauer, W. & Schaffert, S. (2008). Wikis und Weblogs bei SUN
Microsystems: eine Erfolgsgeschichte eines Enterprise 2.0. In: Andrea Back, Norbert Gronau & Klaus Tochtermann (Hrsg.), Web 2.0 in der Unternehmenspraxis. Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, S. 210-219.
| Schaffert, S. & Ebner, M. (tbp in 2010). New Forms of and Tools for Cooperative Learning with Social Software in Higher Education.