Mind Maps - Die Lernmethode und Alternativen

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Diese Präsentation erklärt die Mind Map Methoden und zeigt wie sich Mindmaps in der Schule oder im Studium zum Lernen einsetzen lassen. Weitere Infos gibt es u.a. auf http://www.studienstrategie.de/lernen/mind-map-methode/

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Mind MapsPerfekte

Martin KrengelBuchautor „Bestnote“

Die 10 Lernprozesse im Überblick

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Die Strukturierung von Infos verbessert die Gedachtnisleistung enorm.

MindMaps sind eine visuelle Form der Gedanken und Inhalte und verleihen Inhalten Struktur und Halt im Kopf.

Mindmaps geben Struktur

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Erst wenn wir das Global Picture verstehen, können wir Details einordnen.

Mindmaps helfen, den Überblick zu behalten

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Schwerer Lernstoff?

Gerade dann, wenn der Stoff zu umfangreich wird, müssen wir abstrahieren und visualisieren

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Quelle: Im Seminar erarbeitete Mindmaps

Quelle: Im Seminar erarbeitete Mindmaps

Quelle: Im Seminar erarbeitete Mindmaps

Quelle: Im Seminar erarbeitete Mindmaps

Quelle: Im Seminar erarbeitete Mindmaps

7 Schritte zum guten MindMap:

1. Unliniertes, gern buntes Blatt2. Bei ca. 1/3 bis Mitte beginnen3. Untergliedere das Thema in mehrere wichtige Apekte

Unterpunkte sind Teilaspekte/ Argumente/ Details

4. Mindestens 3 Textmarker/ Farben; mind. 1 Schlüsselbild

5. Themenblöcke einrahmen, farblich unterscheiden6. Hauptäste dicker machen7. Humor und Übertreibungen sind förderlich

Beachte: Ein MindMap ist kein Kunstwerk! Zeichne es spontan, es soll Spass machen.

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Mind Maps sind nur eine Methode,

Inhalte und Strukturen zu visualisieren.

Sie sind super für die Verarbeitung bereits bekannter Inhalte,

für Ideenfindung und Brainstorming.

Sind die Inhalte komplexer, empfehle ich eher “Strukturkarten”, die die Beziehungen eines Textes oder Inhalts widerspiegeln und visualisieren.

Dabei muss das Thema nicht mehr in der Mitte stehen.

Doch Mindmaps sind nicht alles.

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Struktur-karten

Alternative 1

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Mustersuchen

Alternative 2

Muster zu verdeutlichen reduziert Komplexitat

Positive Vertragsverletzung (pVV)

1. Anwendbarkeit im Hinblick auf Subsidiarität der pVV

2. Vertragliches o. gesetzliches Schuldverhältnis

3. Pflichtverletzung

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Schaden

7. Haftungsausfüllende Kausalität

8. Anspruchskürzendes Mitverschulden, Verjährung o.ä.

Culpa in Contrahendo (c.i.c.)

1. Anwendbarkeit der c.i.c.

2. Vorvertragliche Sonderverbindung

3. Pflichtverletzung

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Schaden

7. Haftungsausfüllende Kausalität

8. Mitverschulden (§254 BGB), Verjährung

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Positive Vertragsverletzung (pVV)

1. Anwendbarkeit im Hinblick auf Subsidiarität der pVV

2. Vertragliches o. gesetzliches Schuldverhältnis

3. Pflichtverletzung

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Schaden

7. Haftungsausfüllende Kausalität

8. Anspruchskürzendes Mitverschulden, Verjährung o.ä.

Culpa in Contrahendo (c.i.c.)

1. Anwendbarkeit der c.i.c.

2. Vorvertragliche Sonderverbindung

3. Pflichtverletzung

4. Rechtswidrigkeit

5. Verschulden

6. Schaden

7. Haftungsausfüllende Kausalität

8. Mitverschulden (§254 BGB), Verjährung

Diese Prüfschritte sind sehr ähnlich und brauchen

daher nur einmal gelernt werden. Sie müssen dann nur angepasst werden.

Muster zu verdeutlichen reduziert Komplexitat

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Mechanisches Lernen vs. Strukturen explorieren

Mechanisches Lernen Strukturen Lernen

Tätigkeiten Lesen

Abschreiben

Wiederholen

Suchen von Zusammenhängen

Abgrenzungen

Verarbeitung Mechanisch, Oberflächlich

„flach“

Verarbeitungstiefe gesteigert

Hoher Energieumsatz

Analytisch, ganzheitlich

Gehirn-prozesse

Repetiv, kein Halt, keine

Assoziationen

Zusammenfassend, DifferenzierndVergleichend

Nebeneffekte Langweilig,

Leicht ablenkbar, unkonzentriert

Flow-Erfahrung

Intensives Nachdenken

Denken wird geschult, auch langfristig

Ergebnis Unsicherheit, Wissen fehleranfällig

(da nur ein Zugangskanal)

Nachhaltiger, Wissen sitzt,

weniger anfällig gegenüber Überraschungen

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Mechanisches Lernen vs. Strukturen explorieren

Mechanisches Lernen Strukturen Lernen

Tätigkeiten Lesen

Abschreiben

Wiederholen

Suchen von Zusammenhängen

Abgrenzungen

Verarbeitung Mechanisch, Oberflächlich

„flach“

Verarbeitungstiefe gesteigert

Hoher Energieumsatz

Analytisch, ganzheitlich

Gehirn-prozesse

Repetiv, kein Halt, keine

Assoziationen

Zusammenfassend, DifferenzierndVergleichend

Nebeneffekte Langweilig,

Leicht ablenkbar, unkonzentriert

Flow-Erfahrung

Intensives Nachdenken

Denken wird geschult, auch langfristig

Ergebnis Unsicherheit, Wissen fehleranfällig

(da nur ein Zugangskanal)

Nachhaltiger, Wissen sitzt,

weniger anfällig gegenüber Überraschungen

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Lern-bilder

Alternative 3

Quelle: Patrick Rebacz

strukturierteMitschriften

Alternative 4

Textwüsten sind nicht merk-würdig fürs Gehirn

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

Mitschriften sollten strukturiert werden

Quelle: Krengel (2012): Bestnote

www.studienstrategie.de

Wenn Ihr mehr wissen möchtet ...

Ich wünsche Euch viele Höhenflüge beim Lernen!

Martin Krengel

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