Relaunch Corporate Website: Arbeitsweise und Vorgehen JP│KOM

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Die Corporate Website gehört zu den Basismedien der Unternehmenskommunikation. Veränderte Funktionen im Medienportfolio – insbesondere durch die neuen Web 2.0-Channels, neue technische Tools und Applikationen, veränderte Nutzungsgewohnheiten und Erwartungen der Stakeholder und Trends in der Medienlandschaft wie zum Beispiel Bewegtbild – machen einen regelmäßigen Relaunch der Website notwendig.

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„Der Widerspenstigen Zähmung“

Relaunch Corporate Website: Arbeitsweise und Vorgehen JP│KOM

Chaudhuri/Schmalstieg/Savadkouhi, 21. Februar 2014

2

Der Inhalt ist ein behaartes und kompliziertes Biest.

Texte müssen recherchiert, kreiert, kuriert, kuratiert,

korrigiert und geplant werden – und das alles, bevor wir

uns Gedanken um die Veröffentlichung machen …

Erin Kissane: The Elements of Content Strategy

Neue Rolle der Corporate Website

(„Wird die heutzutage überhaupt noch gebraucht?“)

Neue Rolle der Corporate Website

Social Media und Mobile Use – „schwarze Löcher“ der Online-

Kommunikation?

Quelle: Adgregate 2011; Analyse der Unique Visits auf Websites der Fortune-100-Companies 4

Neue Rolle der Corporate Website

Fixstern und Gravitationszentrum – jetzt und in Zukunft

5

Verlinkung

RSS/Newsfeed (...)

Corp.

Twitter

Corp.

FB

Brand

Websites

Corporate

Website

Kommentar/Bookmark

Corp.

Blog

Corp.

YouTube

Länder

Websites

(...)

Neue Rolle der Corporate Website

Funktion und Anforderungen

6

Ankerfunktion. Sprungbrett zu/Anziehungspunkt für

Marken-, Themen und Kampagnenseiten sowie Social

Media-Aktivitäten

Mehrwert. Storytelling statt bloße Online-Versionen bereits

publizierter Dokumente Informationen über Branche,

Trends, Innovationen, Menschen im Unternehmen etc.

Neue Möglichkeiten. Handlungsfreiheiten zur Vermittlung

von Kernbotschaften nutzen eigene Berichte über

wichtige Events/Messen/kritische Issues – nicht nur mit

online gestellter Presseinfo, sondern mit eigenem

Artikel/Interview/Bildergalerie

Multimedia. Bewegtbild – nicht nur zentral in einer Rubrik,

sondern überall dort, wo es inhaltlich passt. Animierte

Infografiken und Business-Diagramme. Mobile Versionen

für Smartphones/Tablet-PCs

Interaktivität. Externe Links auf attraktive Angebote –

führen Besucher nicht weg von eigenen Angeboten,

sondern schärfen das eigene Profil und signalisieren

Kompetenz; Bewertungsfunktion und One-Click-Votings

Themen und Struktur

(„Das bisschen Sitemapping ist doch schnell gemacht.

Wir fangen ja nicht bei Null an …“)

Schritt 1

Wettbewerbsvergleich: Top-Content/Schlüssel-Themen

8

Was ist die Informationstiefe in unserer Branche?

Was sind die Mindeststandards? Wo haben wir noch Lücken?

Schritt 1

Benchmarking: Top-Content/Schlüssel-Themen

9

Welche Inhalte präsentieren Trendsetter anderer Branchen?

Wie weit sind wir von den Best Practices entfernt?

Schritt 2

Wettbewerbsvergleich: Medien/Formate/Applications

10

Welche Medien und Services bieten die Wettbewerber?

Welche im Vergleich bieten wir?

Schritt 2

Wettbewerbsvergleich: Medien/Formate/Applications

11

Welche Medien/Formate/Applications bieten Trendsetter anderer Branchen?

Wie weit sind wir von diesen Best Practices entfernt?

Schritt 3

Synopse der Sitemaps

12

Welche Informationen müssen auf der Website vertreten sein?

In welcher Detailtiefe?

13

Investoren/

Finanz-

öffentlichkeit

Allgm. Öffentlich-

keit, Verbände,

NGOs

Mitarbeiter/

Management Kunden/

Fachöffentlichkeit

Arbeitsumfeld?

Karrierechancen?

Oder besser wechseln?

Richtige Strategie?

Kompetentes Management?

Solide finanzielle Strukturen?

Gesellschaftlicher Nutzen?

Guter Nachbar?

Oder halten die “nur” die

Gesetze ein?

Kunde im Mittelpunkt?

Innovationsführer?

Haben die MEINEN Erfolg im Blick?

Schritt 4

Informationsbedarfe der Stakeholder identifizieren

Unternehmen

Schritt 4

Informationsbedarfe der Stakeholder identifizieren

14

Welche Themen interessieren die Stakeholder an unserem Unternehmen?

Schritt 4

Informationsbedarfe der Stakeholder identifizieren

15

Welche Informationen müssen auf der Website vertreten sein?

In welcher Detailtiefe?

Schritt 5

Interessen der Stakeholder clustern

16

Welche Themeninteressen haben die Stakeholder gemeinsam

und müssen daher mindestens von der Website abgedeckt werden?

Schritt 6

Interessen der Stakeholder mit strategischen Zielen

des Unternehmens abgleichen

17

Wie passen die Themen des Unternehmens zu den Interessen der Zielgruppen?

Schritt 8

Website als Mindmap strukturieren

18

Wie soll die Struktur der Website aussehen?

Schritt 9

Nomenklatur für die Rubriken festlegen

19

Nach welchem semantischen Schema werden die einzelnen Rubriken

der Website benannt?

Schritt 10

Rubrizierung/Sitemapping im Baumdiagramm

20

Schritt 11

Content-Strategie festlegen

21

Country-specific messages

Local message 1

Local message 2

Local message 3

Core

message

Topic fields

Topic 1

Topic 2

Topic 3

Global content

strategy

Local content strategy

Wie ist das Verhältnis von übergreifendem/globalen und „regionalem“ Content?

Schritt 12

Zielgruppen gewichten, Prioritäten des Contents festlegen

22

Target group

Objective

Consumers Opinion

leaders NGOs

Industry

associations /

organizations

Potential and

existing

employees

Politicians

Position XY as an

attractive employer 0 ++ 0 0 ++ +

Position XY as

innovation leader ++ ++ 0 0 + 0

Position XY as

responsibly acting

company ++ ++ ++ ++ ++ ++

Use networks for

dialog and know-how

transfer 0 ++ ++ ++ 0 +

Position XY as

competence center

sustainability 0 ++ ++ ++ ++ +

++ = very relevant + = relevant 0 = not significant

Schritt 13

Übergreifenden und adaptierbaren Content definieren

23

Wie sind regionale Websites und Brandsites eingebunden?

Welche Inhalte und Themen werden regional/in den Divisionen übernommen?

Welche sind optional?

24

Gesch.-

bericht

Nachh.

bericht Intranet

Markt-

daten/

Studien

PPTs,

Reden,

Vorträge

Anzei-

ge, Bro-

schüre,

Händler-

info etc.

Awards,

Zertifi-

zierung

Messen,

Events …

Inno-

vation

Nach-

haltigkeit

Quelle u.

Kontakt

Themenfeld

Schritt 14

Synergien nutzen

Welcher Content steht zu welchem Thema bereits zur Verfügung?

Wer ist Themeninhaber?

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Leistungs-

merkmale

Competencies/

skills

Claim

Key messages

Portfolio

Benefits

Functional Emotional

Begeisterungs-

merkmale

Basis-

merkmale

Schritt 15

Key Messages festlegen – mit der Botschaften-Pyramide

Welche Botschaften sollen vermittelt werden?

26

Corporate Website Product Page Google-Suchanfrage

Quelle: J. Nielsen 2006

Schritt 16

Content strukturieren – nach dem „F-Pattern“

Schritt 17

Tonalität und Stil festlegen – mit der Brandcard

27

Wie sollte die Tonalität der Website gehalten sein?

Welche Bildwelt passt zu den Botschaften?

Schritt 18

Sprache: Dimensionen des Inhalts

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Erfüllt die Sprache der Website die Anforderungen an Verständlichkeit,

Beziehungsaufbau, Selbstdarstellung und Motivationskraft?

Wie soll die Sprache der Website hierfür ausgeprägt werden?

Schritt 19

„Look & Feel“ skizzieren – mit Moodboards

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Wie soll die Bildwelt der Website aussehen?

Welche Farbwelten werden für Gestaltungselemente verwendet?

Schritt 20

„Reduce to the max“ – mit Grafiken, Schaubildern & Co.

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Schritt 20

„Reduce to the max“ – mit Grafiken, Schaubildern & Co.

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Machen Sie den Test (1/2)

Wer ist der richtige Partner für Sie?

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Machen Sie den Test (2/2)

Wer ist der richtige Partner für Sie?

Wir freuen uns auf die

Zusammenarbeit!

Oliver Chaudhuri, Denise Schmalstieg, Roya Savadkouhi und das gesamte Team von JP│KOM

JP│KOM GmbH, Schwanenhöfe, Erkrather Straße 228b, 40233 Düsseldorf, www.jp-kom.de

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