Facebook und Co. für Pfarrgemeinden

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Social Media fürPfarrgemeinden

Kirche und Medien in Deutschland – ein Überblick

Die Kirche ist von ihrem Wesen her missionarisch - auf Öffnung ausgerichtet.

Weniger als 20% der Katholiken nehmen regelmäßig an der Binnenkommunikation teil.

Wer 80% der Katholiken und 100% der Nichtkatholiken erreichen will, ist auf die säkulare Medien und neue Formen der Pressearbeit angewiesen.

Ohne Öffentlichkeitsarbeit wäre das, was die Kirche leistet und der Glaube bewirkt, noch drastisch unbekannter.

Entweder stellen wir uns dieser Anforderung, oder „der Letzte macht das Licht aus.“

Wen will ich erreichen?Und wen nicht?

Wo erreichen wir unsere Zielgruppen?

Womit erreichen wir unsere Zielgruppen?

Quelle: Bravo Magazin

Vom Lagerfeuer zu Social Media

Social Media ist kein neuer Trend, sondern nur die technische Weiterentwicklung eines

Grundbedürfnisses der Menschheit.

Als Social Media werden Soziale Netzwerke, Netzgemeinschaften und verschiedenste Tools verstanden,die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.

80 bis 90 Prozent der Nutzeraktivität erfolgt im Nachrichtenstrom

Er zeigt die aktuellen Ereignisse von allen Personen, Seiten, Gruppen, Events und Anwendungen, mit denen der Nutzer verknüpft ist

Die Ansicht “Neueste Meldungen” listet alle Meldungen chronologisch auf.

Die Ansicht “Hauptmeldungen”, sortiert die Meldungen danach, wie viele Kommentare es zur Meldung gibt oder wie vielen Fans die Meldung gefällt.

Social Media Kanal 1: Facebook

Das Profil bezeichnet bei Facebook die persönliche Präsenz, über die sich sich mit anderen als Freund verknüpfen und Infos teilen.

Zum Profil gehören die Pinnwand und weitere Reiter.

Im Profil werden die persönlichen Informationen eingetragen, die man anderen Facebookmitglieder teilen möchte

Nur natürliche Personen dürfen ein Profil anlegen, Firmen, Gruppierungen Verbände nicht ( Fanseite)

Social Media Kanal 1: Facebook

Die Pinnwand ist bei Facebook das zentrale Element. An ihr erscheinen die neusten Meldungen von Ihnen und Ihren Facebook Freunden. Sie können an der Pinnwand Beiträge hinterlassen, Beiträge kommentieren, mit “Gefällt mir” bewerten oder Beiträge von anderen mit Ihrem Freundeskreis teilen.

Social Media Kanal 1: Facebook

Social Media Kanal 1: Facebook

Die offizielle Seite eines Unternehmens, einer Marke, eines Verbandes oder einer Gruppierung des öffentlichen Lebens. Facebook-Seiten haben keine “Freunde”, die Mitglieder verknüpfen sich über die “Gefällt-mir”-Funktion mit ihnen.

Um sie anzulegen, muss man offizieller Vertreter des Unternehmens sein

Social Media Kanal 1: Facebook

Um Veranstaltungen publik zu machen, bietet sich die Veranstaltungsfunktion an

Man kann eine Veranstaltung mit Termin, Beschreibung, Bild etc. anlegen

Zur Veranstaltung können Freunde eingeladen werden

Freunde können Veranstaltungseinladungen an-nehmen/ablehnen und weitersagen

Social Media Kanal 1: Facebook

Budget: € 0,- (30 Minuten – 1

Stunde) Zeitlich: ab 3 Stunden pro

Woche Reichweite : drei bis fünfstellig

Budget: € 0,- (30 Minuten – 1

Stunde) Zeitlich: ab 3 Stunden pro Woche

Reichweite : drei bis vierstellig

Budget: € 0,- (30 Minuten – 1

Stunde) Zeitlich: ab 3 Stunden pro

Woche Reichweite : drei bis fünfstellig

Die Technik dahinter…

Das sollte parat liegen…

• 1 Smartphone (WLAN-fähig)

• 1 Sim-Card (prepaid reicht aus)

So gehen Sie vor…• Eigene Rufnummer

veröffentlichen / Anmeldung erklären

• Kontakte speichern• Broadcastliste einrichten• Nachrichten versenden

Wie bekomme ich die Inhalte auf das

Smartphone?

• USB-Kabel• Cloud (Dropbox,

iCloud)

• Inhalte können gut am PC vorbereitet werden und dann per Copy and Paste in WhatsApp eingefügt werden

Vorteile…• geringe Kosten• mobile Nutzung

Nachteile…• Nachrichten nicht

terminierbar• Unübersichtlich bei vielen

Empfängern• Kontakte manuell

einpflegen

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Sender

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Empfänger

Sender

Whatsbroadcast.com

Da greift Man ihnen unter die Arme…

• Dienstleister mit Redakteursoberfläche im Browser

• Versand u. Verwaltung über den Browser ohne Smartphone

So gehen Sie vor…• Konto einrichten• iframe auf Webseite

einbinden / Rufnummer veröffentlichen

• Nachrichten versenden

Vorteile…• Automatische Einträge

in Telefonbuch• Nachrichten sind

terminierbar• übersichtlich und

praktisch auch bei extrem vielen Abonnenten

Nachteile…• relativ hohe Kosten

Darauf sollte ich achten…

Darauf sollte ich achten…

Texte an WhatsApp anpassen: Textlänge, Emojis, Sprache

Vorteile von WhatsApp ausschöpfen: Links, Fotos, Videos, Dateien, Audio, Profilfoto

Foto und Videos maximal 160 Zeichen als Text

Darauf sollte ich achten…

Kommunikations-möglichkeit mit den Nutzern nutzen

Aktionen einführen und beenden

Werbung für den WhatsApp-Newsletter machen (Pfarrbrief, Aushang, Vermeldungen, etc.)

Zum eigenen WhatsApp-Newsletter

1. Team gründen

2. Verantwortlichkeiten klären / Erlaubnis einholen

3. mögliche Inhalte definieren

4. Smartphone organisieren

5. SIM-Karte kaufen

6. WhatsApp einrichten

7. Nummer verbreiten / Werbung machen

8. Kontakte anonym speichern

9. Broadcastliste erstellen

10. Nachrichten versenden

11. antworten, antworten, antworten

Praxisbeispiele für WhatsApp-Aktionen

Bistum Essen

Ein paar Fakten…

• 9000 Abonnenten

• 45 Nachrichten in 4 Wochen

• Feedback: Durchschnittsnote 1-

• Viel Kommunikation über den Inhalt

• Direkter Kontakt mit Nutzern

Grell, modern, traditionell – Webseiten für jeden ZweckJens Albers | 04.02.2012

Kurze Sätze schreiben

Einfache Sätze schreibenInfo-Dumping

vermeiden Konkret schreiben

Das Neue voranAussagen machen neugierig

Präsentiere ein Ergebnis

Der persönliche AusrufStelle Fragen oder gib Rätsel

auf

Fotos: unsplash.com | placeit.net

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