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Pflichtenheft Punkt 1.5.18: Die Applikation muss benutzerfreundlich sein

19. Januar 2012

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Pflichtenheftfalle 19. Januar 2012

1. Schlechte Anforderungen, gute Anforderungen

2. Was ist User-Centered Design?

3. Fazit

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Bei der öffentlichen Hand werden Probleme bei IT-Projekten publik (insbesondere Kostenüberschreitungen).

Grosse Dunkelziffer in der Privatwirtschaft?

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Pflichtenheftfalle 19. Januar 2012

Weshalb scheitern so viele IT-Projekte?

Das Begründungen sind immer ähnlich: > Die Anforderungen haben sich geändert > Der Benutzerkreis wurde vergrössert > Die Komplexität war grösser als erwartet

Die benutzten Methoden zur Definition der Anforderungen sind ungeeignet

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Schlechte Anforderungen sind …

… abstrakt

… unvollständig

… banal

… nicht priorisiert

geben zu grossen Interpretationsspielraum Verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten Aufwand (Budget & Zeitbedarf) schlecht abschätzbar

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Schlechte Anforderungen sind …

… abstrakt

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Schlechte Anforderungen sind …

… unvollständig

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Pflichtenheftfalle 19. Januar 2012

Schlechte Anforderungen sind …

… banal

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Pflichtenheftfalle 19. Januar 2012

Schlechte Anforderungen sind …

… nicht priorisiert

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Wie macht man es besser?

> Bei oben aufgeführten Projekten wurde zu spät erkannt, dass die Software weder den realen Arbeitsabläufen noch den Bedürfnissen entspricht

> Der Entwicklungsprozess muss umgedreht werden

Genau das macht User-Centered Design (UCD)

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1. Schlechte Anforderungen, gute Anforderungen

2. Was ist User-Centered Design?

3. Fazit

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Was is User-Centered Design?

> Eine Methode zur Entwicklung von Software, Websites, technischen Apparaten etc.

> Eine Methode, bei der das Projekt vom grafischen User Interface aus gedacht und gesteuert wird (Interface first).

> Ein iterativer Prozess, in welchem Anforderungen laufend von bestehenden und künftigen Benutzern überprüft werden.

> Ergebnis: Eine fertig designte und vollständig spezifizierte Anwendung zu Handen der Umsetzung.

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Was User-Centered Design nicht ist (I)

> eine Alibiübung «… wir haben vor Launch noch einen Usability-Test gemacht …»

> ein einzelner Schritt im Entwicklungsprozess bzw. eine Checkbox «… wir haben da eine Benutzer-Befragung gemacht ...»

UCD ist der Entwicklungsprozess

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5. Umsetzung

Produktion, d.h. Programmierung

Der User-Centered-Design-Prozess

1. Ist-/Soll-Analyse

Pro

jekt

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un

g u

nd

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ord

ina

tio

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2. Grob-Konzeption und Testserie I

Iterative und z.T. komparative Usability-Tests (Papier- oder HTML-Prototypen)

3. Detail-Konzeption und Testserie II

Grafisches Design, Anpassung Prototypen (HTML) und Usability-Tests

4. Finalisierung und Dokumentation

Storyboard, inhaltliche und grafische Styleguides

6. Monitoring

Qualitative und quantitative Messungen der Nutzung , Feinoptimierungen

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!

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Bessere Anforderungen mit UCD

> Erfüllung der Anforderungen der eigentlichen User

>Klarheit bezüglich Prioritäten durch Konzeption nach

Anwendungsfällen und Tests

>Vollständigkeit durch detaillierte visualisierte Prozesse

> Plausibilisierung durch reale Inhalte

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Erfüllung der Anforderungen

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Klarheit bezüglich Prioritäten

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Vollständigkeit

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Plausibilisierung

Dieses Beispiel dürfen wir nicht im veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis.

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Vorteile non-funktionaler Prototypen

> Visualisierung von Anfang an

> Fokussierung auf das Wesentliche

> Erstellung und Änderungen sind schnell und billig

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Dokumentation der Anforderungen

> Visualisierung in klickbarem Prototyp

> Detaillierte Spezifikation in inhaltlichen Styleguides Oft getrennt für Autoren und technische Umsetzung

> Grafische Styleguides Erweiterung des CD/CI für Web

> Vorlagen fürs Storybook und Schulungsunterlagen für Autoren

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1. Schlechte Anforderungen, gute Anforderungen

2. Was ist User-Centered Design?

3. Fazit

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Fazit

> User-Centered Design stellt sicher, dass die relevanten Anforderungen definiert werden

> Visualisierung schafft eine einheitliche Sprache und unterstützt Verständnis sowie Kommunikation

> Akzeptanz der User verschafft dem Projekt intern Glaubwürdigkeit

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Pflichtenheftfalle 19. Januar 2012

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

> Andrea Rosenbusch

andrea.rosenbusch@zeix.com

> Gregor Urech

gregor.urech@zeix.com

> Zeix AG

Badenerstrasse 65 Postfach 2522 CH-8026 Zürich Telefon 044 247 78 78 http://www.zeix.com

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