Minergie-P-Eco am Objekt «FHNW Olten»

MINERGIE-ECO FachveranstaltungOlten 15.10.2013

MINERGIE-ECOWer nach MINERGIE-ECO baut, muss umdenken

Yorick RingeisenBauart Architekten und Planer AG | Bern | Neuchâtel | Zürichwww.bauart.ch

MINERGIE-ECOWer nach MINERGIE-ECO baut, muss umdenken

1. Projekterläuterung2. Beispiele aus der Praxis (Planung und Umsetzung)3. Fazit

FHNW Olten - Projekterläuterung

FachhochschuleNordwestschweiz(FHNW)

Hochschule,1300 Studenten, 200APHörsäle, Aula, BibliothekGastronomie

GF 22‘000m2Baukosten 100mio

Fertigstellung 2013

SO-011-P-ECO

ALTSTADT

Kurze Fusswege zu Bahnund Stadt

Campus FHNWDer aktuelle Standort wirdergänzt mit dem Neubau.

Kleinere angemieteteStandorte werdenaufgehoben.

Bahnhof

Aktueller Standort

Altstadt

Züric

Städtebauliches Konzept

Kontext

Städtebauliches Konzept

VernetzungStadtraum/Gebäudekörper

Gebäudegliederung

Hofstruktur

Schichtung Raumprogramm

Öffentlich > PrivatGrosszügig > Dicht

OrientierungIdentifikation

Intuitive Orientierung

Kurze Erschliessungs-wege

Öffentliche ZoneHalböffentliche ZonePrivate Zone

EG Öffentliche Zone 1.OG Halböffentliche Zone 2.OG Private Zone

Erdgeschoss

1. Obergeschoss

2. Obergeschoss

Untergeschoss

Fassade

SchichtungTransparenzGlasanteil

Fassade

Aluminum / Glas / FaserzementDämmung 30cm1’300.-/m2Uf = 0.8 W/m2KG = 0.35 (≠0.6)

State of work

Structure work, Aug 11Building skin, Dec 11Interior work, 2012Completion, 2013

FHNW Olten

State of work

FHNW Olten

State of work

FHNW Olten

State of work

FHNW Olten

State of work

FHNW Olten - Beispiele aus der Praxis

Beispiele

Kompaktheit/graue Energie

Tragwerk/Flexibilität

Gebäudehülle/Schallschutz

Tageslicht/Energie

Herausforderungen

Ausschlusskriterien(RC Beton, Lösungsmittel)

Umsetzung

Aufwand

Kompaktheit

AusnutzungA/EBF = 0.75Graue EnergieTageslicht (Orientierung)

Standort

Zentralität / ÖV (Mobilität)2000Watt

Kompaktheit

AushubGraue Energie

60 cm 45 cm 30 cm

12 - 14m 10 m 6 - 8 m

Beispiele aus der Praxis - FHNW Olten

Tragsystem

Optimale Spannweite / RasterBeton /Stahl /HolzReduktion graue Energie

Tragsystem

Optimale Spannweite / RasterBeton /Stahl /HolzReduktion graue Energie

Tragsystem

Cobiax-20% Beton (1500m3)-15% Bewehrung (90to)

RC Beton

Quelle AGG, Bern

Systemtrennung

Primärsystem (50-100J)Erschliessung, Tragstruktur,Gebäudehülle

Sekundärsystem (15-20J)Innenwände, Decken undBöden, feste Installationen,Ausbau

Tertiärsystem (5-10J)Apparate, Einrichtungen,Mobiliar

Flexible Struktur

Planungsflexibilität

Langfristige Flexibilität

Erweiterung (Phase 2)

Vorinvestitionen für die2. Etappe

Erweiterbarkeit

Erweiterung (Phase 2)

Vorinvestitionen für die2. Etappe

VersickerungsanlageGrundwasserfassung

Bauen an der Bahn

SchallschutzErschütterungNISStörfall

Bauen an der Bahn

Energiekonzept

Minimieren BedarfVerzicht auf fossile Energieträger

GrundwasserHeizen / Kühlen (free cooling)Ø 1100l/min / 12°C

GrauwassernutzungPV Anlage

54‘000 kWh/a

Tageslicht

Glasanteil / InnenhofstrukturBehaglichkeit

LEDReduktion Strombedarf 30%

Energiekonzept

Minimieren Bedarf

GebäudehülleIsolationBegrüntes DachBeschattungGlasanteil

Tageslicht

Bedarfsgesteuerte Komfortlüftung

Ud = 0.15 W/m2K

Uf = 0.80 W/m2KUg = 0.35 W/m2K

g = 0.35g = 0.10

1000ppm

MinimierungEnergieverbrauch

Passiver Solargewinn imWinter vs. Überhitzung imSommer (Unterichsräume)

SIA TEC 382

g-value0.35

g=0.35

ErschliessungskonzeptHaustechnik

SystematikZugänglichkeitReserve

Beispiele

Kompaktheit/graue Energie

Tragwerk/Flexibilität

Gebäudehülle/Schallschutz

Tageslicht/Energie

Herausforderungen

Ausschlusskriterien(RC Beton, Lösungsmittel)

Umsetzung

Aufwand

RC Beton

Verfügbarkeit

Koordination AbbruchNeubau

Gunzgen

Lösungsmittelgehalt

Haftbrücke UBNachweis Gehalt CH/EU

SystemwechselBaustopp

Ausschreibung

VorspannBeschriebVerantwortlichkeiten

Realisierung

ManagementaufgabeKontrolle

Instruktion UnternehmerBausitzung

Regelmässige KontrollenEinforderung Nachweise

Vorgaben / QS

Verantwortungsbereiche derBeteiligten

Terminplanung

Dichte Gebäudehülle

Inbetriebnahme

3-6 Monate

FunktionstestIntegraler Test

6 Monate

Aufwand

PlanungKonstruktion undMaterialien abklärenInstrumente führen

AusführungKontrollenVerantwortlichkeiten

MehrwertMehraufwand zu GunstenMehrwert

> Nachhaltigkeit als Teil der Baukultur

> Gesamtheitliches Denken und Planen

> Frühzeitige Entscheide in Konzept- und Planungsphase

> Einbinden der Bauherrschaft und Fachplaner

> Konsequentes Umsetzen, Einbinden der Unternehmer

Am Anfang steht nicht das Label

Aber hoffentlich am Schluss!

Minergie-P-Eco am Objekt «FHNW Olten»

Technology

Minergie a und holzheizung

FHNW Jahresbericht 2006

2018 Studienführer 2017 - FHNW

Programmbeschreibung CAS FHNW

Einblick in eine Unterrichtseinheit - FHNW

Schreibberatung PH FHNW

Planungsseminare: MINERGIE-P®, MINERGIE-A®, Plusenergie-Gebäude

Statusbereicht MINERGIE Modernisierung - Weiterentwicklung

Wie funktioniert Minergie-Eco?

FHNW Jahresbericht 2008

Intermediäres Besiedlungsmanagement - FHNW

Arbeitszeugnis FHNW IBE Karl Tiselius

FHNW Semesterprogramm Master Frühjahr 2012

FHNW Jahresbericht 2012

bewerbungsportfolio fhnw

Schweizer MINERGIE-Tage 2011

Präsentationen Neues von MINERGIE, Geschäftsstelle MINERGIE

Geschäftsbericht MINERGIE 2010

Modernisierungen nach MINERGIE-A

Kommunikation @ FHNW: Gesellschaft im Folkus