Präsentation WUD2008

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Das ist meine Präsentation, die ich zum World Usability Day 2008 in Dresden gezeigt habe

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Wie kann man soziales Wissen teilen und gemeinsam arbeiten?

World Usability Day, Dresden, 13. November 2008

Mit m-pathy dem Website-Besucher über die Schulter schauen...

sich und seto vorstellen

3

sich und

...verbindet moderne Informatik und angewandte Kommunikationswissenschaft

...erstellt komplexe Webapplikationen

...berät Unternehmen bei der Einführung von Enterprise 2.0-Tools

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Gliederung

1. Was ist Wissen?

2. Was ist Enterprise 2.0?

3. Wissen teilen heute:- Wiki bei Konsum Dresden eG- Firmeninternes Twitter-System bei seto- Editor für leichte Web-Arbeit bei der Start-Stiftung

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Was ist Wissen?

Information, Kognition und Wissen➡ ein Unterschied, der einen

Unterschied ausmacht. ➡ eine Selektion aus Möglichkeiten.

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Information

Kognition

Wissen

➡ die Fähigkeit an erinnerte Informationen durch Redundanzen anzuschließen.

➡ die veränderbare Struktur der Redundanzen.

➡ keine Repräsentation der Außenwelt.

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WISSEN ist personengebunden...

Wissen transportieren?

10

Wissen teilen!

Probleme:

– wenig Zeit für intensive Face-to-Face-Lernsituationen

– räumliche Distanz zwischen Mitarbeitern, zu Kunden, zu Lieferanten

– Dienstleistungen bzw. individualisierte Produkte besitzen erhöhten Kommunikationsaufwand

– schnell verändernde Anforderungen

– Fluktuation von Mitarbeitern11

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Was ist Enterprise 2.0?

I. Einstieg Web2.0

Web 2.0Web 1.0

Computer miteinander verbinden

Technologie für Computer nutzen

Menschen miteinander verbinden

Technologie für Menschen nutzen

Weblogs

Wikis

Social Bookmarking

http://www.commoncraft.com/bookmarking-plain-english

RSS-Feeds

User generated content

http://de.youtube.com/watch?v=6gmP4nk0EOE

crowdsourcing

social networking

Ein-Weg-Kommunikation

Viele-zu-Vielen-Kommunikation

Kommunikationsarten

Das Unternehmen im Web 2.0

Web 2.0 außerhalb des Unternehmens

Web 2.0 im Unternehmen

Das Unternehmen im Web 2.0

Web 2.0 außerhalb des Unternehmens

Enterprise 2.0

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Enterprise 2.0 Analyse zu Stand und Perspektiven in der deutschen Wirtschaft

Einen vertieften Einblick ermöglicht die Abbildung 8. Sie zeigt, welche Technologien bereits produktiv genutzt werden sowie zusätzlich, welche Technologien sich in der Einführung und im Test befinden. Weblogs, Wikis und Tagging werden deutlich zulegen. Und bei seman-tischen Technologien wird ein bedeutender zukünftiger Einsatzschwerpunkt erkennbar, der dazu beitragen kann, vorhandene unstrukturierte Informationsquellen besser zu erschließen.

Abbildung 8: Web-2.0-Einsatz in befragten Unternehmen: produktive Nutzung bzw. Vorbereitung

4.2 Enterprise 2.0 und Betriebsgröße !

Interessant ist die Frage, ob Zusammenhänge zwischen dem Wandel zum Enterprise 2.0 und der Betriebsgröße sichtbar werden.

Die Abbildung 9 zeigt, dass die Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern !

den Vorreiter spielen.Bei den verbleibenden Betriebsgrößenklassen keine !

gravierenden Unterschiede festzustellen sind.

Abbildung 9: Web-2.0-Einsatz in befragten Unternehmen und Betriebs-größe

Für ausgewählte Technologien sind die Befragungsergeb-nisse in der Tabelle 2 zusammengefasst.

N = 356 (gemittelt)ProduktiveNutzung

Einführungs- undTestphase

Web Content-Management-SystemeDokumenten-Management-Systeme

Gruppenräume

Soziale Netzwerke

Instant Messaging/Presence

Wikis

Blogs / Weblogs

PodcastsForenEmpfehlungs- und

Bewertungsverfahren

Tagging

SocialBookmarking

RSS Feeds

Mashups

semantischeTechnologien

Webconferencing

Präsenz in einer virtuellen Welt

Anteil der Befragten

0

20

40

60

Web Content-Management-SystemeDokumenten-Management-Systeme

Gruppenräume

Soziale Netzwerke

Instant Messaging/Presence

Wikis

Blogs / Weblogs

PodcastsForenEmpfehlungs- und

Bewertungsverfahren

Tagging

SocialBookmarking

RSS Feeds

Mashups

semantischeTechnologien

Webconferencing

Präsenz in einer virtuellen Welt

N = 356 (gemittelt)Status nach Betriebsgrößenklassen < 100

> 5.0001.001 - 5.000501 - 1.000101 - 500

1

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3

4

5

Quelle: BITKOM (2008): Studie Enterprise 2.0

Enterprise 2.0verändert:

- die Zusammenarbeit- den Informationsaustausch- die Entscheidungsprozesse- die Unternehmenskultur

Enterprise 1.0 Enterprise 2.0

• Kontrolle• Hierarchie• Organisation• Abhängigkeit• Prozesse

• Vertrauen• flache Hierarchien • Selbstorganisation• Partizipation• Kommunikation

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Wie kann man Wissen teilen und gemeinsam arbeiten?

29

Wiki bei Konsum Dresden eG

30

Kommunikations-struktur:

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Zukünftige Situation:

“Die Kraft eines Intranets 2.0 besteht nicht in der Technologie, sondern darin, welche Handlungen diese den Mitarbeitern ermöglicht.”

Website kann leicht aktualisiert und verändert werden.Jede Änderung kann wieder rückgängig gemacht werden.

Konsum-Wiki:

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Org

anis

atio

nsha

ndbu

ch

Kenn

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Erste Phase:

Bitte aktualisieren Sie im Organisationshandbuch das Dokument „Störungen beim

Leergutautomaten“. Sprechen Sie sich mit Max Mütze ab, der die

Automaten kennt.

Org

anis

atio

nsha

ndbu

ch

1. Suche des richtigen Dokuments im Handbuch (physischer Aktenordner)

2. Kontaktieren von Max Mütze, um

Aktualisierungen abzustimmen

3. Suche der richtigen Datei

4. Fragen, wer die aktuelle Version hat

5. Bearbeiten der Datei

6. Ausdrucken

7. Sich fragen, wer im Verteiler ist

8. Kopieren des Ausdrucks

9. Verteilen

10. Sich fragen, wo man die aktuelle Datei abspeichert, um sie beim nächsten Mal

schneller zu finden

1. Dokument im Intranet suchen

2. Dokument bearbeiten

3. Max Mütze bitten, das Dokument noch einmal zu überprüfen

Vorteile auf einem Blick:

✓ Informationen an einem Ort✓ mehrere Nutzer können das Dokument verändern✓ keine unterschiedlichen Versionen von Dokumenten✓ jeder kann auf das aktuelle Dokument zugreifen✓ jeder wird über Aktualisierungen informiert✓ keine Softwareinstallation, weil webbasiert

nun in drei Schritten:

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„Beförderung von Wissen.“

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Sie wollen auch ein Intranet 2.0 aufbauen?

Stefan MeißnerTel.: +49 (0) 351 272 11 85Blog: www.seto-gmbh.de/blogE-Mail: stefan.c.meissner@seto-gmbh.de

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