Städte und orte österreich

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Städte und Orte - Österreich

Salzkammergut

Das Salzkammergut ist eine Landschaft in Österreich am Nordrande der Alpen.

Der Name Salzkammergut leitet sich von den ausgeprägten Salzvorkommen der Region ab. Schon die Kelten bauten das „Weiße Gold“ ab.

Die Landschaft des Salzkammergutes ist geprägt vom Flusssystem der Traun mit insgesamt 76 größeren und kleinere Seen, den Salzkammergutbergen und den

umliegenden Bergen (Dachstein, Totes Gebirge und Höllengebirge).

Gmunden ist eine an der Nordseite des Traunsees gelegene Stadt im Salzkammergut.

Die Stadt ist bekannt als Herkunftsort der Gmundner Keramik.

Die im Jahre 1836 eröffnete Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden diente hauptsächlich dem Transport von Salz aus dem oberösterreichischen Salzkammergut nach Böhmen.

Sankt Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Gmunden im Traunviertel. St. Wolfgang ist einer der bekanntesten

Wallfahrtsorte Österreichs.

Berühmt ist der Ort vor allem für den 11 Meter hohen gotischen Flügelaltar in der Wallfahrtskirche St.Wolfgang.

Die Schafbergbahn ist eine Zahnradbahn in Österreich und führt von Sankt Wolfgang am Wolfgangsee hinauf auf den Schafberg (1783m).

Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampflokomotiven befahren.

Die Stadt Bad Ischl ist ein Kurort im südlichen Teil von Oberösterreich im Zentrum des Salzkammergutes.

Die Kaiservilla in Bad Ischl war die Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth (Sisi) von Österreich.

Hallstatt ist eine Gemeinde im Salzkammergut und liegt am Hallstätter See.

Der Ort wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt: Anziehungspunkte für den Tourismus sind die prächtige Landschaft, der

Hallstätter See, die Bergwelt mit dem Dachstein.

Salzburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg. Mit 150.269 Einwohnern ist Salzburg nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte

Stadt Österreichs. 739 wurden der Salzburger Bischofssitz und 774 der erste Salzburger Dom

fertig gestellt. 798 wurde Salzburg (auf Bitten des Frankenkönigs Karl des Großen) zum Erzbistum erhoben.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts setzte eine intensive Barockisierung durch den Erzbischof Wolf Dietrich ein, was in Folge nicht nur Salzburg sein

markantes Aussehen gab, sondern auch dazu beitrug, dass der Barockstil sich nördlich der Alpen verbreitete.

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg in der Getreidegasse 9 in einer Dreizimmerwohnung eines Mehrfamilienhauses

geboren.

Die Salzburger Getreidegasse befindet sich in der Altstadt und ist Salzburgs berühmteste Einkaufsstraße.

Das Schloss Mirabell im Zentrum Salzburgs wurde 1606 von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau errichtet.

Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Mit einer Länge von 250 m und einer Breite bis zu 150 m ist sie der größte erhaltene

Festungsbau Mitteleuropas.

Hallein liegt zirka 10 km südlich der Landeshauptstadt Salzburg und ist die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Salzburg.

Der Name „Hallein“ leitet sich von dem keltischen Wort für Salz "Hall" ab und weist auf die lange historische Tradition der Stadt als Salzstadt hin.

Salzbergwerk Hallein - Im Halleiner Bergwerk wurde bereits vor rund 2.500 Jahren von den Kelten Salz abgebaut.

Dank den hiesigen großen Salzvorkommen konnte Bischof Wolf Dietrich die barocke Residenzstadt Salzburg aufbauen.

• Besonderheiten in diesem Bergwerk

sind z.B. zwei lange

Bergmannsrutschen und eine Fahrt

mit der Grubenbahn.

Enns ist eine Stadt in Oberösterreich. Sie liegt am Fluss Enns, der hier die Grenze zu Niederösterreich bildet.

In Enns steht das Kloster von St. Florian. Während der Christenverfolgung zur Zeit Kaiser Diokletians erlitt der Heilige

Florian 304 den Märtyrertod durch Ertränken in der Enns.

Florian gilt als Schutzpatronder Feuerwehr.

Wien

Wien ist Bundeshauptstadt und zugleich Bundesland der Republik Österreich. Die Stadt ist mit rund 1.650.000 Einwohnern die

bevölkerungsreichste Stadt des Landes, im Großraum Wien lebt mit etwa zwei Millionen Menschen ein Viertel aller Österreicher.

Wien ist die dritte UNO-Stadt und Sitz mehrerer bedeutender internationaler Organisationen.• Internationales Zentrum Wien

Die bekannteste Einkaufsstraße Wiens heißt Graben

Die Hofburg in Wien ist die ehemalige kaiserliche Residenz, die Residenz der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, anschließend die

Residenz der Kaiser von Österreich bis 1918. Heute ist sie der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten.

• Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind von Ottokar Přemysl angelegt worden.

Die Wiener Staatsoper ist das wichtigste Opernhaus Wiens und eines der bekanntesten der Welt.

Der Prater – der bekannteste Vergnügungspark Österreichs

Das Schloss Schönbrunn stellt eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs dar.

Der Name geht angeblich auf Kaiser Matthias zurück, der hier auf der Jagd einen besonders schönen Brunnen gesehen haben soll. Aus diesem Brunnen, aus dem angeblich auch Heilwasser entsprang, wurde der Hof

versorgt.

Der Wiener Donauturm ist ein Fernsehturm, der 252 Meter hoch ist. Über 779 Stufen erreicht man die in 150 Metern Höhe gelegene Aussichtsplattform – man kann aber auch

zwei Aufzüge benutzen, die den Mitfahrenden innerhalb von 35 Sekunden auf diese Höhe befördern.

Das Hundertwasserhaus ist eine von Friedensreich Hundertwasser in den achtziger Jahren erbaute Wohnhausanlage. Sie entspricht eindeutig nicht

den üblichen Normen und Klischees der Architektur.

Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern auch

kurz Steffl genannte Dom gilt als Wahrzeichen Wiens.

Die Pummerin ist die größte Glocke des Stephansdoms. Die alte Pummerin wurde im Jahr 1711 gegossen. Als Ausgangsmaterial wurden 300

Kanonen verwendet, die von den Türken im Jahre 1683 vor Wien zurückgelassen worden waren.

Das Schloss Belvedere ist eine für Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) erbaute Schlossanlage.

Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.

Die Spanische Hofreitschule in Wien diente ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie. Nach einer Öffnung für das breite

Publikum nach dem Ersten Weltkrieg ist die Hofreitschule eine Touristenattraktion geworden.

Seit langem ist mit der Spanischen Hofreitschule der Lipizzaner assoziiert. Die Lipizzaner haben als Fohlen eine dunkle Farbe und werden mit 4-10 Jahren als ausgewachsene Pferde weiß. Der Name Lipizzaner stammt von seinem

Stammgestüt Lipica in Slowenien. Lipica liegt in der Nähe von Triest.

Südtirol

Autonome Provinz Bozen – Südtirol, 1919, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde Südtirol von Italien annektiert.

Südtirol, amtlich: Autonome Provinz Bozen – Südtirol bildet zusammen mit der Provinz Trient die autonome Region Trentino-Südtirol im

Norden Italiens.

Dürnkrut ist eine Gemeinde in Niederösterreich.

Die Schlacht bei Dürnkrut am 26. August 1278 zwischen dem Böhmenkönig

Přemysl Ottokar II. und dem Habsburger Rudolf I. gilt nach der Schlacht bei

Hastings als die zweitgrößte Ritterschlacht in der Geschichte.

Carnuntum war die Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien, östlich des

heutigen Wiens, nahe des Ortes Petronell in Niederösterreich, an der Donau gelegen.

Kärnten (slowenisch Koroška) ist das südlichste Bundesland Österreichs. Kärnten ist vor allem durch seine Berge- und Seenlandschaft bekannt.

Das Burgenland (ungarisch Felsőőrvidék, Őrvidék, oder Lajtabánság) ist das

östlichste, und gemessen an der Einwohnerzahl kleinste Bundesland

Österreichs.

Der Neusiedler See ist einer der wenigen Steppenseen in Europa. Der See liegt sowohl auf österreichischem als auch auf ungarischem Staatsgebiet. Von

der Fläche des österreichischen Teiles her gesehen ist es gleichzeitig der größte See Österreichs. Er zeichnet sich durch seine sehr geringe Tiefe und

sein mildes und windiges Klima aus.

Hier leben über 300 Vogelarten. Davon sind 150 Arten Brutvögel. Das sind 40 Prozent aller europäischen und 80 Prozent aller österreichischen Vogelarten.

Rust ist eine Stadt im Burgenland und liegt am Westufer des Neusiedler Sees, nahe der ungarischen Grenze.

In diesem malerischen Städtchen hat die bekannte Weinakademie ihren Sitz.

Das Zusammenspiel von kontinentalen und mediterranen Klimaströmungen schafft ein ideales Mikroklima für die Kultivierung der

Weinrebe.

Die Freistadt Eisenstadt ist die Hauptstadt des Bundeslandes

Burgenland.

1648 gelangte die Stadt unter die Herrschaft des ungarischen Fürstenhauses

Esterházy.

Mit der Bestellung von Joseph Haydn zum fürstlichen Hofkapellmeister in

den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts begann hier die Glanzzeit des

Kunstlebens.

Die Großglockner Hochalpenstraße verbindet als hochalpine Gebirgsstraße die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und

Kärnten.

Die von Bruck an der Glocknerstraße nach Heiligenblut führende Straße ist 47,8 km lang.

Von der Hauptstraße führen Abzweigungen zu den Aussichtspunkten Edelweißspitze (2.571 m) und Franz-Josefs-Höhe (2.369 m) mit Blick auf

Pasterzengletscher und Großglockner.

Die Nockalmstraße ist eine Passstraße in Kärnten. Sie führt von Innerkrems nach Ebene Reichenau.

Das Kraftwerk Kaprun oder Kraftwerk Glockner-Kaprun ist eine Gruppe von

Wasserkraftwerken in den Hohen Tauern im Bundesland Salzburg.

Das Elektrizitätswerk Kaprun ist ein Speicherkraftwerk.

Die Krimmler Wasserfälle sind mit einer gesamten Fallhöhe von 380 m der höchste Wasserfall Österreichs. Sie liegen im Nationalpark Hohe Tauern

nahe der Grenze zu Italien.

Die Semmeringbahn ist eine Teilstrecke der Südbahn in Österreich. Sie

verläuft von Gloggnitz über den Semmering nach Mürzzuschlag. Der

Streckenverlauf wird von 14 Tunneln, 16 Viadukten (mehrere davon

zweistöckig) und über 100 gewölbten steinernen Brücken geprägt.

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