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“Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” …eine Nachbetrachtung Der Dokumentarfilm “SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” ist nun seit einigen Tagen in den deutschen Kinos und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nachdem wir uns den Film angeschaut haben, wollen wir zum Film Stellung nehmen. Florian Opitz’ Reise rund um den Globus hat das Ziel, zu untersuchen, wo seine verlorene Zeit geblieben ist bzw. herauszufinden, warum wir Menschen der Wohlstandsgesellschaft trotz technischer (R)Evolutionen wie der Geburt des (mobilen) Internets, der Smartphones, Tablet Computer, Navigationssysteme, etc. scheinbar immer weniger Zeit haben. Seine Reise führt ihn nach Stuttgart, London, in die Schweiz, nach Südchile und Buthan. Dort trifft er interessante Menschen mit Einstellungen, die zum Nachdenken anregen. Und das ist schon genau der Punkt. Der Film soll zum Nachdenken anregen. Er liefert keine fertigen Konzepte, wie jeder einzelne mehr Zeit sparen kann. Das will Opitz nicht. Er will mit seinem Film den Status Quo des vorherrschenden Wirtschaftssystems dokumentieren. Und er zeigt andere Optionen auf. Und das ist richtig. Sich andere Möglichkeiten zur herrschenden Meinung, zu ausgetrampelten Pfaden, zum “so und nicht anders” anzuschauen, ist wichtig. Ob man sich dann für oder gegen die anderen Möglichkeiten entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Doch man hat immerhin mindestens eine Alternative. Seine Kritik zwischen den Zeilen gegenüber Zeitmanagement-Experten wie Prof. Seiwert ist nicht zu übersehen/überhören, doch überflüssig. Zeitmanagement hat seine Berechtigung. Wer sich wie Opitz (lt. eigener Darstellung in seinem Buch zum Film) während seiner Arbeit ständig bei www.kicker.de tummelt und sich über Neuigkeiten im Fußball informiert oder auf anderen Webseiten Plattenkritiken inhaliert, der muss sich am Abend nicht wundern, wo die Zeit dann geblieben ist. Wer das Prinzip “First things first” alle Nase lang missachtet, der ist schlicht und ergreifend nicht effektiv (Effektivität bezeichnet das Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel) – und wird es wohl auch nicht werden. Dann muss man sich nicht wundern, dass man am Ende des Tages nur einen Teil seines gewünschten Pensums erreicht hat… Ohne Zweifel, der Film “SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” ist ein guter Film und hat zurecht das Prädikat “Besonders wertvoll” erhalten. Doch der Filmtitel irritiert ein wenig. Die Zeit ist ja nicht weg, nicht verloren. Sie ist lediglich woanders geblieben. Die Zeitkaraffe ist quasi mit einem anderen Inhalt gefüllt worden und dieser Inhalt ist nun unauskippbar. Wir bei Agent CS haben den Slogan “Zeit ist kostbar und nicht zu ersetzen”. Das trifft die Realität doch eher. Man kann in die Zeitkaraffe, wenn sie erst mit einem bestimmten Inhalt gefüllt ist – z.B. www.kicker.de studieren -, nicht mit einem anderen Inhalt füllen, z.B. Filmschneiden. Was Agent CS betrifft, so sprechen wir davon, dass wir unseren Kunden Zeit schenken. Genauer betrachtet stellen wir unseren Kunden also zusätzliche Zeitkaraffen zur Verfügung, damit sie mehr als nur ihre eigene, limitierte Zeit zur Verfügung haben. Sie erreichen unser Concierge Service-Team bequem unter 069 9450 7270 oder per Email unter [email protected].

Agent CS - SPEED - Der Film

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Der Dokumentarfilm “SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” ist nun seit einigen Tagen in den deutschen Kinos und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nachdem wir uns den Film angeschaut haben, wollen wir zum Film Stellung nehmen.

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Page 1: Agent CS - SPEED - Der Film

“Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” …eine

Nachbetrachtung

Der Dokumentarfilm “SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” ist nun seit einigen Tagen in

den deutschen Kinos und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nachdem wir uns den Film angeschaut haben, wollen wir zum Film Stellung nehmen.

Florian Opitz’ Reise rund um den Globus hat das Ziel, zu untersuchen, wo

seine verlorene Zeit geblieben ist bzw. herauszufinden, warum wir

Menschen der Wohlstandsgesellschaft trotz technischer (R)Evolutionen

wie der Geburt des (mobilen) Internets, der Smartphones, Tablet Computer, Navigationssysteme, etc. scheinbar immer weniger Zeit haben.

Seine Reise führt ihn nach Stuttgart, London, in die Schweiz, nach Südchile

und Buthan. Dort trifft er interessante Menschen mit Einstellungen, die

zum Nachdenken anregen. Und das ist schon genau der Punkt. Der Film

soll zum Nachdenken anregen. Er liefert keine fertigen Konzepte, wie jeder einzelne mehr Zeit

sparen kann. Das will Opitz nicht. Er will mit seinem Film den Status Quo des vorherrschenden

Wirtschaftssystems dokumentieren. Und er zeigt andere Optionen auf. Und das ist richtig. Sich

andere Möglichkeiten zur herrschenden Meinung, zu ausgetrampelten Pfaden, zum “so und nicht

anders” anzuschauen, ist wichtig. Ob man sich dann für oder gegen die anderen Möglichkeiten

entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Doch man hat immerhin mindestens eine Alternative.

Seine Kritik zwischen den Zeilen gegenüber Zeitmanagement-Experten wie Prof. Seiwert ist nicht zu

übersehen/überhören, doch überflüssig. Zeitmanagement hat seine Berechtigung. Wer sich wie Opitz

(lt. eigener Darstellung in seinem Buch zum Film) während seiner Arbeit ständig bei www.kicker.de

tummelt und sich über Neuigkeiten im Fußball informiert oder auf anderen Webseiten Plattenkritiken

inhaliert, der muss sich am Abend nicht wundern, wo die Zeit dann geblieben ist. Wer das Prinzip

“First things first” alle Nase lang missachtet, der ist schlicht und ergreifend nicht effektiv (Effektivität

bezeichnet das Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel) – und wird es wohl auch nicht

werden. Dann muss man sich nicht wundern, dass man am Ende des Tages nur einen Teil seines gewünschten Pensums erreicht hat…

Ohne Zweifel, der Film “SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” ist ein guter Film und hat

zurecht das Prädikat “Besonders wertvoll” erhalten. Doch der Filmtitel irritiert ein wenig. Die Zeit

ist ja nicht weg, nicht verloren. Sie ist lediglich woanders geblieben. Die Zeitkaraffe ist quasi mit

einem anderen Inhalt gefüllt worden und dieser Inhalt ist nun unauskippbar. Wir bei Agent CS haben

den Slogan “Zeit ist kostbar und nicht zu ersetzen”. Das trifft die Realität doch eher. Man kann in die

Zeitkaraffe, wenn sie erst mit einem bestimmten Inhalt gefüllt ist – z.B. www.kicker.de studieren -,

nicht mit einem anderen Inhalt füllen, z.B. Filmschneiden. Was Agent CS betrifft, so sprechen wir

davon, dass wir unseren Kunden Zeit schenken. Genauer betrachtet stellen wir unseren Kunden also

zusätzliche Zeitkaraffen zur Verfügung, damit sie mehr als nur ihre eigene, limitierte Zeit zur Verfügung haben.

Sie erreichen unser Concierge Service-Team bequem unter 069 9450 7270 oder per Email unter [email protected].