2
alektuell alektu alek ktu alek l ell ue u tu kt ek le al l ell ue u tu kt ek le al a a l ell ue u tu kt ek le alektuell Austria | Czech Republic | Denmark | Estonia | Finland | France | Germany | Hungary The Netherlands | Norway | Poland | Slovakia | Spain | Sweden | www.alektum.com Liebe Leserinnen und Leser! Viel zu schnell naht der Herbst und das Wetter bringt bereits den ersten Vorgeschmack auf die kühlere Jahreszeit. Bei Alektum Inkasso geht es jedoch auch im Herbst heiß her. Die Vorbereitungen zur Teilnahme an der NEOCOM 2014 und der Payment World in Wiesbaden laufen auf Hochtouren. Schillernd und vielfältig wie die Früchte im Herbst sind auch die Themen & Trends, die wir als Inkassospezialist ständig beobachten. In dieser Ausgabe berichten wir über eCommerce-Trends in Skandinavien. Darüber hinaus stellen wir uns die Frage, welches Know-how die sogenannten Pure Online Player vom klassischen Versandhandel übernehmen können. Auch unsere Expertin Frau Dr. Ulbricht widmet sich in der Ausgabe ganz dem eCommerce und berichtet über digitale Währung und Wallet Systeme. Im Sinne der Bauernregel „ein Herbst der gut und klar, ist gut für das kommende Jahr“ wünschen wir einen produktiven und erfolgreichen Herbstbeginn. Alois Fanninger Geschäftsführer Alektum Inkasso Deutschland Tel. +49 (0) 89 130 100 4080 [email protected] www.alektuminkasso.de Oktober | 2014 Kanäle und Märkte - die Zukunft des E-Commerce. Aufgrund der steigenden Wachstumsrate von 15 Prozent am skandinavischen eCommerce-Markt veröffentlicht Jetshop in diesen Tagen die aktuelle Version von Jetshop-Commerce. Dabei setzt Jetshop den Schwerpunkt auf neue Channel-Funktionalitäten, um den Händlern die Möglichkeit zu bieten, ihr Branding, Produktsortiment, Zahlungsmethoden, Währung, Sprache sowie Inhalte speziell für jeden Verkaufs-Channel individuell zu gestalten. Dies ermöglicht den Händlern, ihre unterschiedlichen Zielgruppen mit dem richtigen Produktsortiment und lokalisierten Inhalten zu erreichen. Dabei können die Ziel-Channels sowohl internationale als auch nationale vertikale Märkte sein. Ein weiterer Trend in Skandinavien sind beispielsweise Online- Shopping-Malls, die eine große Anzahl an Produkten von vielen verschiedenen Händlern bieten. Spezielle Feed-Funktionen ermöglichen, dass Produktinformationen für die jeweiligen Märkte eingepflegt und automatisiert bereitgestellt werden können. Jetshop ist der führende eCommerce-Anbieter in Skandinavien und Partner von Alektum Inkasso. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.jetshop.co.uk oder [email protected]. Keine Frage, der Internethandel ist die größte Revolution, die der Versandhandelsmarkt jemals erlebt hat. Allerdings ist bei dieser Revolution auch etwas auf der Strecke geblieben. Viele Pure Online Player setzen vorwiegend Online-Spezialisten ein und vergessen dabei sich das Know- How aus dem klassischen Versandhandel zu Nutze zu machen. Im Folgenden werden vier Beispiele für klassisches Versandhandels Know- how genannt, die das operative Ergebnis positiv beeinflussen. 1. Detaillierte Planung der Marketingresultate pro Kundengruppe unter Anwendung der RFM Methode (Recency, Frequency, Monetary Value) sowie detaillierte Analyse der Ergebnisse: Pure Online Player wenden oft relativ grobe Planungs- und Analysemethoden an, deren Detaillierungsgrad der traditionelle Versandhandel bereits vor 15 Jahren übertroffen hat, was eine Identifizierung von Trends und Fehlerquellen erschwert. 2. Spezialwissen zur Verringerung von Retouren: Mit diesem Wissen ließen sich zahlreiche Möglichkeiten zur Verringerung von Retouren nutzen. Insbesondere für Anbieter von Bekleidung hat dieser Punkt einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das finanzielle Ergebnis. 3. Preisverhandlungen mit Post- und Paketdienstleistern: Preisverhandlungen mit Post- oder Paketdienstleistern können zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen, wenn man deren Erfahrungsvorsprung auf dem Gebiet nichts entgegenzusetzen hat. Darüber hinaus sind die Preise der Anbieter nicht direkt miteinander vergleichbar, weil es Unterschiede in der Güte der Zustellqualität gibt. Nur jene können signifikante Einsparungen erzielen, die wissen, welcher Preis angesichts des eigenen Versandvolumens tatsächlich möglich ist. 4. Berücksichtigung des KISS Ansatzes (KEEP IT SIMPLE & STUPID) bei der Gestaltung des Onlineshops So mancher Onlineshop könnte erheblich mehr Verkäufe generieren, wenn der KISS Ansatz bei der Gestaltung Prozesse angewendet werden würde. Wer sich diese Wissen nicht zu Nutze macht, verzichtet vermutlich auf niedrigere Kosten für Retouren, günstigere Verträge mit Dienstleistern und eine verringerte Abbruchrate im Bestellprozess. Pure Online Player verschenken oft eine Menge Ertragspotential – warum nur?

Alektum print-oktober-de-1

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Alektum print-oktober-de-1

alektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuell

Austria | Czech Republic | Denmark | Estonia | Finland | France | Germany | Hungary The Netherlands | Norway | Poland | Slovakia | Spain | Sweden | www.alektum.com

Liebe Leserinnen und Leser!Viel zu schnell naht der Herbst und das Wetter bringt bereits den ersten Vorgeschmack auf die kühlere Jahreszeit. Bei Alektum Inkasso geht es jedoch auch im Herbst heiß her. Die Vorbereitungen zur Teilnahme an der NEOCOM 2014 und der Payment World in Wiesbaden laufen auf Hochtouren. Schillernd und vielfältig wie die Früchte im Herbst sind auch die Themen & Trends, die wir als Inkassospezialist ständig beobachten. In dieser Ausgabe berichten wir über eCommerce-Trends in Skandinavien. Darüber hinaus stellen wir uns die Frage, welches Know-how die sogenannten Pure Online Player vom klassischen Versandhandel übernehmen können. Auch unsere Expertin Frau Dr. Ulbricht widmet sich in der Ausgabe ganz dem eCommerce und berichtet über digitale Währung und Wallet Systeme.

Im Sinne der Bauernregel „ein Herbst der gut und klar, ist gut für das kommende Jahr“ wünschen wir einen produktiven und erfolgreichen Herbstbeginn.

Alois FanningerGeschäftsführer

Alektum Inkasso DeutschlandTel. +49 (0) 89 130 100 4080

[email protected]

Oktober | 2014

Kanäle und Märkte - die Zukunft des E-Commerce.Aufgrund der steigenden Wachstumsrate von 15 Prozent am skandinavischen eCommerce-Markt veröffentlicht Jetshop in diesen Tagen die aktuelle Version von Jetshop-Commerce. Dabei setzt Jetshop den Schwerpunkt auf neue Channel-Funktionalitäten, um den Händlern die Möglichkeit zu bieten, ihr Branding, Produktsortiment, Zahlungsmethoden, Währung, Sprache sowie Inhalte speziell für jeden Verkaufs-Channel individuell zu gestalten. Dies ermöglicht den Händlern, ihre unterschiedlichen Zielgruppen mit dem richtigen Produktsortiment und lokalisierten Inhalten zu erreichen. Dabei können die Ziel-Channels sowohl internationale als auch nationale vertikale Märkte sein.

Ein weiterer Trend in Skandinavien sind beispielsweise Online-Shopping-Malls, die eine große Anzahl an Produkten von vielen verschiedenen Händlern bieten. Spezielle Feed-Funktionen ermöglichen, dass Produktinformationen für die jeweiligen Märkte eingepfl egt und automatisiert bereitgestellt werden können.

Jetshop ist der führende eCommerce-Anbieter in Skandinavien und Partner von Alektum Inkasso. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.jetshop.co.uk oder [email protected].

Keine Frage, der Internethandel ist die größte Revolution, die der Versandhandelsmarkt jemals erlebt hat. Allerdings ist bei dieser Revolution auch etwas auf der Strecke geblieben. Viele Pure Online Player setzen vorwiegend Online-Spezialisten ein und vergessen dabei sich das Know-How aus dem klassischen Versandhandel zu Nutze zu machen.Im Folgenden werden vier Beispiele für klassisches Versandhandels Know-how genannt, die das operative Ergebnis positiv beeinfl ussen. 1. Detaillierte Planung der Marketingresultate pro Kundengruppe unter Anwendung der RFM Methode (Recency, Frequency, Monetary Value) sowie detaillierte Analyse der Ergebnisse:Pure Online Player wenden oft relativ grobe Planungs- und Analysemethoden an, deren Detaillierungsgrad der traditionelle Versandhandel bereits vor 15 Jahren übertroffen hat, was eine Identifi zierung von Trends und Fehlerquellen erschwert.2. Spezialwissen zur Verringerung von Retouren:Mit diesem Wissen ließen sich zahlreiche Möglichkeiten zur Verringerung von Retouren nutzen. Insbesondere für Anbieter von Bekleidung hat dieser Punkt einen nicht zu unterschätzenden Einfl uss auf das fi nanzielle Ergebnis. 3. Preisverhandlungen mit Post- und Paketdienstleistern:

Preisverhandlungen mit Post- oder Paketdienstleistern können zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen, wenn man deren Erfahrungsvorsprung auf dem Gebiet nichts entgegenzusetzen hat. Darüber hinaus sind die Preise der Anbieter nicht direkt miteinander vergleichbar, weil es Unterschiede in der Güte der Zustellqualität gibt. Nur jene können signifi kante Einsparungen erzielen, die wissen, welcher Preis angesichts des eigenen Versandvolumens tatsächlich möglich ist.4. Berücksichtigung des KISS Ansatzes (KEEP IT SIMPLE & STUPID) bei der Gestaltung des OnlineshopsSo mancher Onlineshop könnte erheblich mehr Verkäufe generieren, wenn der KISS Ansatz bei der Gestaltung Prozesse angewendet werden würde. Wer sich diese Wissen nicht zu Nutze macht, verzichtet vermutlich auf niedrigere Kosten für Retouren, günstigere Verträge mit Dienstleistern und eine verringerte Abbruchrate im Bestellprozess.

Pure Online Player verschenken oft eine Menge Ertragspotential – warum nur?

Page 2: Alektum print-oktober-de-1

Digitale Währungen und Wallet-Systeme – die Zukunft der Zahlsysteme?

Alektum-Gewinnspiel – Der Herbst treibt es bunt?

Liebe Leserinnen und Leser von alektuell, digitale „Währungen“ wie Bitcoin sorgen für Schlagzeilen. Doch taugen sie für Online-Shopbetreiber als Zahlsystem? Schließlich sollen sie gerade grenzüberschreitende Transaktionen erleichtern: • Grenzüberschreitende Transaktionen können binnen weniger

Stunden getätigt werden. • Die Zahlungsabwicklung ist günstig. • Die Transaktionsgebühren sind verglichen mit herkömmlichen

Payment-Abwicklungen kostengünstig. Derzeit ist die Akzeptanz von Bitcoin noch relativ gering. Hinzu kommt, dass die rechtliche und steuerrechtliche Einordnung der so getätigten „Zahlungen“ alles andere als geklärt ist. Beispielsweise gibt es keinen Anspruch darauf, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Hinzu kommt: Ein Datenverlust kann dazu führen, dass das Zahlungsmittel unwiederbringlich verloren ist. Als massentaugliches Zahlungsmittel kommen sie schon deshalb nicht infrage, weil ihr Umtauschwert in „echtes“ Geld bereits innerhalb eines Tages bis zu einem Fünftel schwanken kann. Ein anderes Prinzip verfolgen die „Wallet-Systeme“, die umgangssprachlich als „Handy-Geldbörse“ bezeichnet werden. Das mobile Bezahlen ist für den täglichen Einsatz gedacht, z. B. soll es das Bezahlen im Restaurant, Bars oder künftig vielleicht sogar den täglichen Einkauf im Supermarkt erleichtern. Als Online-Shopbetreiber sollten Sie daher bis auf Weiteres auf die „traditionellen“ Bezahlsysteme vertrauen, wie:

• Vorkasse per Überweisung• der Sofortüberweisung • der Abwicklung durch Zahlsysteme wie paypal • Zahlung per Bankomat oder Kreditkarte • LastschriftverfahrenFreilich haben alle Bezahlsysteme Vor- und Nachteile. Als Onlineshop-Betreiber sollten Sie sich die Vorteile verschiedener Bezahlsysteme gerade dann zunutze machen, wenn Sie grenzüberschreitend liefern. Bereits die Einschätzung der Liquidität eines inländischen Kunden ist nicht ganz einfach, umso schwieriger ist es, über die Landesgrenzen hinweg, sicherzustellen, dass der Kunde die bestellte Ware tatsächlich bezahlen wird. Gerade die Einführung der IBAN in Zusammenhang mit dem SEPA-Verfahren hat die Möglichkeit eröffnet, auch grenzüberschreitend einen Lastschrifteinzug durchzuführen. Dies trägt dazu bei, Zahlungsverzögerungen zu reduzieren und erhöht damit die Liquidität Ihres Unternehmens.

Ihre Dr. Ellen UlbrichtDr. Ellen Ulbricht ist als Unternehmerin, Autorin und Re-ferentin in Österreich und Deutschland tätig. Davor war Sie als Geschäftsführerin in verschiedenen Inkassobüros tätig.

Viele neue Themen begleiten uns durch den Herbst. Doch wann hat der astronomische Herbst tatsächlich begonnen? 1. Preis: Thierry Mugler Schreibset , 2. Preis: Taschenlampe Maglite®, 3. Preis: TaschenhalterEinfach ankreuzen und an Fax Nr. +43 1 533 744 2401 senden. Mit ein wenig Glück zählen Sie zu den Gewinnern unserer attraktiven Preise!

Wann hat der astronomische Herbst tatsächlich begonnen?O 21. September 2014 O 22. September 2014 O 23. September 2014

Vorname, Name

Firma

Telefon E-Mail

Lindwurmstraße 9780337 München

Geschäftsführer:Alois Faninger

Telefon:+ 49 (0) 89 130 100 4080

Fax:+ 49 (0) 89 130 100 4051

E-mail:[email protected]

Homepage:www.alektuminkasso.de

ALEKTUM I N KASSO GmbH

www.alektuminkasso.de

Telefon E-Mail

alektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuellalektuell Oktober | 2014NEOCOM 2014 – kostenlose Messetickets!Am 29. und 30. Oktober 2014 fi ndet wieder die NEOCOM statt. Als eine der größten Fachmessen Deutschlands für Online-, Multichannel- oder Versandhandel ist sie ein Pfl ichttermin für Alektum Inkasso. Für all jene, die uns auf der Messe treffen möchten, stellen wir kostenlose Messetickets zur Verfügung. Fordern Sie hier Ihr kostenloses Messeticket an: neocom.inkasso-alektum.com