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Gesundheit der Mitarbeiter als Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten Das Gesundheitsmanagement der SMA Solar Technology AG
Bregenz, 10. Mai 2012 Ernst Kaiser
SMA Solar Technology AG 2
SMA Solar Technology AG
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
> 1981 gegründet
> Hauptsitz bei Kassel
> Umsatz 2011 ca. 1,7 Mrd. €
> Weltweit Marktführer in der Systemtechnik
für Photovoltaik
> In 19 Ländern auf 4 Kontinenten vertreten
> Über 5.500 Mitarbeiter weltweit
Der Photovoltaikmarkt entwickelt sich extrem dynamisch, sprunghaft und wenig vorhersehbar. Erfolgreich sind wir mit Mitarbeitern, die mit hoher Eigenmotivation mitdenken und handeln.
SMA Solar Technology AG
> SMA beteiligt die Mitarbeiter mit Kopf, Herz und Portemonnaie
> an Informations- und Entscheidungsprozessen
> materiell am Unternehmenserfolg
> mit hohen Handlungs- und Entscheidungsspielräumen
> durch respektvollen, wertschätzenden, kollegialen Umgang
> durch gezielte kontinuierliche Weiterbildung
> mittels gleichem Lohn für Zeitarbeitnehmer und Festangestellte in der Produktion
> „Der SMA‘ler“ bzw. „die SMA‘lerin“ ist 35 Jahre jung, treibt zu 70 % Sport und identifiziert sich im hohen Maß mit dem Produkt und dem Unternehmen.
Gesundheitsressourcen: mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur und junge Belegschaft
Das SMA Gesundheitsmanagement ist gelebter Ausdruck unserer Unternehmenskultur und vorausschauende Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels.
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1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG 4
Herausforderungen und gesundheitliche Belastungsfaktoren
> Seit 2007 jährlich > 1.000 neue Mitarbeiter
> Vom mittelständischen Unternehmen zum internationalen Konzern
> Ständig wechselnde organisatorische Zuordnungen und
Schnittstellen
> Hohes Innovationstempo
> Saisonale Auftragsschwankungen im Verhältnis 1:4
> Zu viel Arbeit, zu wenig Mitarbeiter, zu wenig Platz
> Häufig neue Situationen, wenig Routine = wenig Sicherheit
> Lösungen für schwierige Situationen unter hohem Zeitdruck
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
Spaß an der Arbeit, aber auch Entgrenzung der Arbeit und “interessierte Selbstgefährdung”
SMA Solar Technology AG 5
Handlungsleitendes Gesundheitsverständnis
Der Gesundheitszustand eines Menschen hängt davon ab, wie gut es diesem gelingt, externe und interne Anforderungen mithilfe externer und interner Ressourcen zu bewältigen. (Systemisches Anforderungs-Ressourcenmodell nach Becker, 2006)
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
Gesundheit (körperlich, psychisch, sozial) Krankheit
Bewertung
Reaktion
SMA Solar Technology AG 6
> Kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen
Gesundheitssituation (Verhältnisse inkl. soziales System,
Verhalten)
> Starke Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter
> Proaktive Bekämpfung chronischer Fehlbeanspruchungen
als Risiko für chronische Erkrankungen
> Erhöhung der Lebenserwartung in guter Gesundheit
> Langfristiger Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit
> Betreuung erkrankter und Integration
leistungsgewandelter Mitarbeiter
Gesundheit im Tagesgeschäft alternsbewusst beachten, schützen und fördern. Das Arbeitsleben ist kein „Sprint“, sondern ein „Langstreckenlauf“.
Ziele des SMA Gesundheitsmanagements
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
Die Ansatzpunkte des SMA Gesundheitsmanagements
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Gesundes Unter-
nehmen Tätigkeit,
Organisation, Umgebung
Gesunde/r Mitarbeiter
/in Beteiligung und
Selbstverant-wortung
- Physisch - Psychisch - Sozial
Gesundes soziales System
Führungs- und Kollegenbe-ziehungen
SMA Gesundheitsmanagement 22.03.2012
- Präventiv - Kurativ - Integrativ
- Gesetze - Arbeitswiss. - Stressforschung
Erfolgreiche Arbeit für
sonnenklare Visionen
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
Entwicklung der Arbeitsfähigkeit in Abhängigkeit von ergriffenen Maßnahmen
Quelle: Finnish Institute of Occupational Health / Prof. Dr. Juhani Ilmarinen
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
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SMA Solar Technology AG
Unser Vorgehen – Bausteine des Gesundheitsmanagements bei SMA
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Voraussetzungen Ergebnisse
1.
Führungskräfte sensibilisieren,
unterstützen und einbinden
Gesundheits- kompetenz
Engagement und Vorbildfunktion
Bereitstellung
von Ressourcen
5. Betriebliches Gesundheits-
System kontinuierlich
weiterentwickeln
Strukturen
Maßnahmen Prozesse
2.
Strategie und Planung entwickeln
Ziele und Maßnahmen
3.
Empowerment Mitarbeiter beteiligen
und einbinden
4.
Ressourcen bereitstellen Wissen und Mittel
6.
Betriebliche Gesundheits-
Situation messen (Zahlen, Daten,
Fakten)
objektiv subjektiv
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
1. Führungskräfte
> Führungskräfte sensibilisieren
> Gesundheitskompetenz als Schlüsselqualifikation des Kompetenzmanagements
> Zweitägige Schulung „Gesund führen – sich und andere“ verpflichtend
> Führungskräfte unterstützen
> Konzept „SORGE - Gespräch zur Gesundheit des Mitarbeiters“
> Beratung durch externen Psychotherapeuten
> Vertrauliches, externes Gesundheitscoaching für Führungskräfte zur Unterstützung der eigenen
Gesundheitsförderung oder der gesundheitsorientierten Gestaltung der Führungsbeziehung
> Führungskräfte einbinden
> Teilnahme am Pilotprojekt „Gesundheitsschicht“ als Vorbild
> 250 der 1.000 Teilnehmer des „SMA Work-Life-Balance-Days 2011“ waren Führungskräfte
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1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
2. Strategie und Planung
> Jährlicher Strategiebericht geordnet nach 6 Bausteinen
des Gesundheitsmanagements, Eingangsgrößen 2011:
> Analysebericht eines externen Systemaudits unseres BGM
> Krankenstand mit und ohne Langzeitfälle
> Kassenübergreifende Arbeitsunfähigkeits-Datenanalyse
> Selbstbewertung der Akteure des Gesundheitsteams
> Selbstbewertungs-Workshop des Gesundheitsteams
> Gesundheitsrelevante Ergebnisse der
GPTW®-Mitarbeiterbefragung
> Themenspeicher aus den Führungskräfte-Schulungen
„Gesund führen – sich und andere“
> Unterjährige Statusberichte zum Strategiebericht
> Ableitungen aus der Evaluation von Pilotprojekten
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1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
3. Empowerment: Mitarbeiter beteiligen und aktivieren
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> Mitarbeiter befähigen und ermächtigen, die
gesundheitlichen Einflussbedingungen der konkreten
Arbeitssituation selbstverantwortlich mitzugestalten
> Arbeitssituationsanalysen und Gesundheitszirkel
> Selbstorganisierte Arbeitskreise zur Gesundheit und
Work-Life-Balance unterstützen
> Selbstorganisierte Sportaktivitäten fördern
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
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4. Ressourcen: Wissen zielgruppenspezifisch bereitstellen
> SMA Gesundheitsnacht 2010 zu Themen wie schicht-
und stressbedingten Schlafstörungen
> „Zeitreisen“ mit Führungskräften zur demografischen
Status-Quo-Prognose des Krankenstandes
> Intranetseite des Gesundheitsmanagements z. B. mit
interaktiven Tests und Empfehlungen zur Stress- und
Burnoutprävention
> Vermittlung des alternsbewussten Gesundheitsansatzes
im Rahmen der Veranstaltung „Neu bei SMA“
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
5a. Struktur: Die Partner für Gesundheit bei SMA
Lenkungsteam BGM
> Vorstand Personal
> Betriebsratsvorsitzende
> Gesundheitsmanagement
> Betriebsarzt
> Leitung Arbeitssicherheit
> Bereichsleitung HR
> Personalmanagement
> Unternehmenskultur
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Aufgaben: Strategische Entscheidungen, Managementeinbindung.
SMA betrachtet BGM als Führungsaufgabe!
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG 15
Gesundes Unternehmen
Tätigkeit, Organisation, Umgebung
> Gefährdungsbeurteilungen
> Arbeitsplatzgbegehungen
> Schichtplangestaltung
> Job Rotation in der Montage
> Arbeitssituationsanalyse
> Gesundheitszirkel
> Selbstorganisierte Arbeitskreise
> Überwachung Arbeitszeitkonten
> Work-Life-Balance-Zirkel
> Ersthelferschulungen
> Sicherheitsunterweisungen
> Beratung, Vorträge, Workshops
Gesunde/r Mitarbeiter/in Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit
> BEM
> Vorsorgeuntersuchungen
> Betriebsärztliche Sprechstunde
> Nichtrauchertraining
> Suchtberatung
> Ernährungsberatung
> Gesundheitstage
> BGF am Arbeitsplatz
> Psychologische Sprechstunde
> „Neu bei SMA“
> PEP-Schulungsplan BGF: Stress etc.
> Fitness-Bereich / Kursprogramm
> „Gesundheitsschicht“
> Betriebssport ( 20 Sportarten)
> Burnout-Intranetseite
Gesundes soziales System
Führungs- und Kollegenbeziehungen
> Führungskräfteschulungen
> Gesundheitscoaching für FK
> SORGE-Gespräch
> „Frauen gesund in Führung“
> Mobbingberatung
> Konfliktberatung
> Klimabeauftragte
> Führungsgrundsätze
5b. Gesundheitssystem: Werkzeugkasten Gesundheit
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
Diagnose- und Gestaltungsinstrument Gesundheitszirkel
A Arbeitssituationsanalyse: Moderierter Ideensammlungs-Workshop ohne Führungskräfte, max. 15 TN auf freiwilliger Basis
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Hältst Du eine Verbesserung Deiner Arbeitssituation im Hinblick auf Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden für: sehr wichtig teilweise wichtig nicht wichtig
2 In welchen Bereichen Deiner Arbeitssituation sollte eine Veränderung erfolgen? Tätigkeit Umgebung Organisation Gruppenklima Führungsverhalten
3 An welche konkreten Belastungspunkte hast Du gedacht, als Du den Bewertungspunkt auf die Bereich X geklebt hast?
4 Was sind Deine Anregungen zur Verbesserung der Arbeitssituation? Was könnte SMA und was könntest Du als Mitarbeiter tun?
5 Was an der momentanen Arbeitssituation ist hilfreich zur Förderung Deiner Gesundheit?
6 Welche/r Kollege soll zur Maßnahmenableitung im Gesundheitszirkel das Ergebnis vertreten?
Aktionsprotokoll Maßnahmen- Workshops
Themen / priorisiert durch TN
Belastungspunkte Anregungen Aktion / Maß-nahme
Wer ? Bis wann ?
Status Was kann SMA tun?
Was kann SMA‘ler tun?
B
Ideen-
Workshop:
-Moderator -Mitarbeiter
3 Maßnahmen-
Workshops: -Moderator, -Sprecher
-Führungskraft -Budgetverantw.
-Experten
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1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
SMA Solar Technology AG
6. Betriebliche Gesundheitssituation (Beispiele)
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Mitarbeiterbefragung Great Place to Work 2011
Krankenstand mit und ohne LZF (in %)
AU-Tage (Haupt-Diagnosegruppen je 100 VJ)
SMA = 2000 Versichertenjahre (AOK, BKK, DAK, TK)
Work-Life-Balance-Führungskräftestudie 2011
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
Meldepflichtige Unfälle (pro 100 MA)
SMA Solar Technology AG
Schwerpunkt Fach- und Führungskräfte: Work-Life-Balance
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> Ziele: Ausgewogenheit von Erwerbsarbeit, Privatleben und
Gesundheit, Zufriedenheit in allen Lebensbereichen, Vermeidung
dauerhafter Überlastung
> Teilnahme an Work-Life-Balance-Studie für Führungskräfte der
TU Darmstadt
> Individuelle Auswertungsberichte für Führungskräfte und
Lebenspartner sowie Angebot Gesundheitscoaching
> Gesamtauswertung zur Ableitung strategischer Maßnahmen
> Identifikation von Burnout-Risikogruppen
> Programm „Frauen gesund in Führung“ implementiert
> SMA Work-Life-Balance-Day 2011 mit 20 Informationsständen
und 50 Vorträgen und Workshops
Diese Formel für Work-Life-Balance wurde von Ingenieuren aus unserer Produktentwicklung entwickelt und auf dem Work-Life-Balance-Day vorgestellt
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
Gesundheitsmanagement, 15.03.2012
Burnout vorbeugen, erkennen und überwinden Basisinformationen zur Burnout - Prävention
http://www.kununu.com/de/all/de/ew/sma-solar-technology
SMA Solar Technology AG 20
Schwerpunkt Produktion: Schichtarbeit
> Erarbeitung eines Mehrgang-Schichtmodells, unter Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher
Empfehlungen und Flexibilitätsanforderungen der auftragsbezogenen Produktion
> Pilotprojekt „Gesundheitsschicht“ mit Schulung zu schichtgerechtem Gesundheitsverhaltens mit 30
Schichtarbeitenden und Teamleitern zeigte positive Ergebnisse und wird implementiert
Radikaler Schritt: Nachtschicht als reguläre Dauereinrichtung wurde abgeschafft!
1. Ausgangssituation | 2. Anforderungen und Ressourcen | 3. Ziele und Konzept | 4. Bausteine | 5. Schwerpunkte 2011 und Ergebnisse
Ergebnisse des Pilotprojekts „Gesundheitsschicht“
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Seien wir Realisten und versuchen das Unmögliche!