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Digital Trends. Wunsch und Wirklichkeit. Zeitablauf. Kaffeesatzlesen. Namics. Jürg Stuker. CEO & Partner. Zürich, 12. Dezember 2013

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Ein Versuch ein paar Jahre in die Zukunft zu sehen mit dem Ziel in der Retrospektive lieber herzhafte als mitleidige Lacher zu ernten. Im Wissen, dass die Zukunft immer auch die Gegenwart fusst, kucke ich in der Präsentation gerne auch ein paar Jahre zurück.

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Digital Trends. Wunsch und Wirklichkeit.Zeitablauf. Kaffeesatzlesen. Namics.

Jürg Stuker. CEO & Partner.

Zürich, 12. Dezember 2013

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Digital Trends. Wunsch und Wirklichkeit.Zeitablauf. Kaffeesatzlesen. Namics.

Jürg Stuker. CEO & Partner.

Zürich, 12. Dezember 2013

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“The girl at the switchboard can find the person in thirty seconds. [...] but it is still too long. It must be cut to twenty-

five seconds, or twenty or fifteen.”

Herbert N. Casson, The History of the Telephone, 1910 Namics.

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“There is no chance that the iPhone is going to get anysignificant market share.

No Chance.”Steve Balmer, CEO of Microsoft, 2007

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Technische Realität: Moore‘s Law

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Moore‘s Law in der Praxis

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Gewicht

Prozessorleistung

Speicher

Displayauflösung

Mobile Data

Batterielebensdauer

Preis

CompaqArmada 4100(1996)

2500 g

ca. 100 MIPS (Dhrystone)

16 MB RAM / 810 MB HD

1024 x 768 (~91 ppi)

max. 28.8 kBit/s

2 Stunden

6000 Fr.

LGNexus 5(2013)

130 g

ca. 13000 MIPS (Dhrystone)

2 GB / 32 GB Flash

1080 x 1920 (~445 ppi)

max. 300 Mbit/s (+ WiFi)

2 Tage

400 Fr.

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Namics.

«The Jestsons» (1962)

Und sonst?

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Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=OLNxnG4OFX8

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“Was soll ich in der Folge behaupten, damit ich im Jahr

2033 keine mitleidigen, aber herzhafte Lacher

ernten werde?”Jürg Stuker, auf der Bühne Mythenquai, 2013

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Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Gestern

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Heute

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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NotebookTablet

Mobile

Large Screen

Spielkonsole

Telefon

Chat

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«2001: A Space Odyssey» (1969)

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=JQ8pQVDyaLo

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Douglas Engelbart: The Mother of All Demos (1968)

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=VYDg2wr2QfI

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Vor ca. 10 Jahren...

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Etablierte User-Interfaces sind erstaunlich stabil

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Ford Model T, 1908

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Zwischenstopp: Mensch-Maschinen-Schnittstelle

Ausgabe: Einfach

weiterhin analoge Schnittstellen wie Auge oder Ohr

Grössenbeschränkungen

Eingabe: Die beste Schnittstelle ist keine Schnittstelle

Koexistenz von alt und neu

Vorhersage von Bedürfnissen erübrigt Eingabe

- Sensoren

- Datenanalyse

mit Spracherkennung als primärer Vektor der Eingabe bin ich skeptisch

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Google Now als Konzept

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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neue Autoritäten

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Namics.

Medienentwicklung

neue Autoritäten

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Theoretische Reichweite eines „Senders“

Anzahl der „Sender“

Erfindung des Buchdrucks

Elektrifizierung von Medien

Digitalisierungvon Medien

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Namics.

Medienentwicklung

neue Autoritäten

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Theoretische Reichweite eines „Senders“

Anzahl der „Sender“

Erfindung des Buchdrucks

Elektrifizierung von Medien

Digitalisierungvon Medien

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Namics.

Zwischenstopp: Neue Autoritäten

Wer entscheidet über die Rangierung?

und damit faktisch über den Zugang per se

“Bewegliches Ziel”

die Gatekeeper selbst verändern sich dauernd

wer die Gatekeeper sind wird sich verändern

Wem glaubt ein kritischer Geist und wem die Masse?

Netzwerke zwischen Menschen werden wichtiger:Quelle für Empfehlungen und Grundlage für Vertrauen

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Mobile Web

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“Mobile ist keine relevante Dimension mehr – alle

Angebote sind immer und überall nutzbar.”

Jürg Stuker, auf der Bühne Mythenquai, 2013

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Namics.

Was ist denn das Thema?

Mobile

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Namics.

Welcher Effekt ist stärker?

Mobile

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Privatleben greift in das Geschäftsleben

Geschäftsleben greift in das Privatleben

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Verfügbarkeit

zeitliche Verfügbarkeit

unterliegt dem Zeitgeist

Verfügbarkeit von Daten und Prozessen

ist die Zukunft

Mobile

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Namics.

Jederzeit und beliebig oft den Kanal wechseln

Omni-Channel

Mobile

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Namics.

Zwischenstopp: Mobile

Ein Kind wundert sich nicht

wenn ein Telefon kein Kabel dran hat (es wundert sich eher, wenn ein Kabel dran ist)

wenn ein Computer kein Kabel dran hat und mit dem Internet verbunden ist

...

Hohe Bandbreiten werden immer normaler

resp. fehlender Datendurchsatz zu einem „Volksproblem“

Stationäre „Systeme“ fühlen sich heute schon komisch an: Integration und Leistungsfähigkeit nehmen massiv zu

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Namics.

Und sonst?

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Page 36: Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

Namics.

«Star Trek Voyager» (1965)

Und sonst?

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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=qD4EVXkfe0w

Page 37: Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

Namics.

3D Drucker

Und sonst?

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Quelle: http://www.popularmechanics.com/3d-printer-news/will-3d-printers-manufacture-your-meals-15265101

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Namics.

«Minority Report» (2002)

Und sonst?

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Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=7bXJ_obaiYQ

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Namics.

Personalisierte Angebote

Werbung wird noch viel schlimmer!

Produktdesign wird viel passender!

Und sonst?

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Namics.

«Back to the Future» (1985)

Und sonst?

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Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Km6bFBSVty4

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Namics.

Ich bin noch ein paar Antworten schuldig

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Namics.

In zwanzig Jahren! Wirklich?

Mensch-Maschinen-Schnittstelle

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Namics.

Mensch-Maschinen-Grenze wird durchlässig

Digital ist in vielen Sachen drin und damit immer mit dabei: «Internet of Things»

freiwillig

unfreiwillig

Datenausgabe „wie heute“

Dateneingabe stark automatisiert

voraussagend aufgrund von Kontext- und Userinformationen

unterschwellige Nutzung

(noch) persönlicherer Bezug zu den Geräten

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Namics.

Jederzeit und beliebig oft den Kanal wechseln

Daten sind immer und überall verfügbar

alle Typen von Daten: Multimedia-Alphabetismus

keine Unterscheidung zwischen Up- und Download

Prozesse sind immer und überall zugreifbar

Multitasking und Task-Switching sind so normal wie Kaugummi kauen...

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Namics.

Individualisiertes Produkt- und Servicedesign

Industriealisierung findet nicht über Normierung, aber über Automatisierung statt

rechnerische und algorithmische Kapazität erlaubt das Eingehen auf Einzelwünsche

Spezifisches Wissen über und Glaubwürdigkeit bei den Kunden ist entscheidend

Räumliche Nähe spielt eine deutlich kleinere Rolle als das passende Angebot

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Namics.

Geldströme verschieben sich nach Digital

Wertigkeit digitaler Leistung wird anerkannter (weil zunehmend Leitmedium und primärer Kanal)

Zahlungsverkehr befreit ist befreit von uralten technischen Restriktionen

physisches Tokens

asynchrone Verarbeitung

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Namics.

Datensicherheit und –schutz bleiben ein Problem

Das Schlimmste haben wir noch nicht gesehen

aber bitte immer in Relation zu bekannten Realweltphänomenen

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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Namics.

Physische Aspekte bleiben physisch

Logistik bleibt ein wichtiger Erfolgsfaktor

physische Güter

Menschen suchen die Nähe von Menschen

Digitale Gegenbewegungen so wie heute, aber häufiger

Digital Trends: Wunsch und Wirklichkeit im Zeitablauf

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“Auf den ersten Blick verändert sich viel, im Kern

geht es aber immer um Menschen... und zudem geschieht alles in kleinen

Schritten.”Jürg Stuker, auf der Bühne Mythenquai, 2013

Namics.

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Ich freu mich. Und allen eine schöne Zukunft noch! Trends. Kaffeesatz. Namics.

Jürg Stuker. CEO & Partner.

Zürich, 12. Dezember 2013