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BPMN Anwendertag 2010 BPMN Anwendertag 2010 BPM Round-Trip Engineering ein Erfahrungsbericht Dr. Martin Bartonitz, Product Manager Workflow

Dr. Martin Bartonitz @ BPMN 2010

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BPMN Anwendertag 2010BPMN Anwendertag 2010

BPM Round-Trip Engineeringp g g

ein Erfahrungsbericht

Dr. Martin Bartonitz, Product Manager Workflow

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Firmenprofil

Unternehmenszentrale in Berlin125 Mitarbeiter weltweit125 Mitarbeiter weltweitSoftwareunternehmen mit langjähriger ErfahrungFokussierung auf integrierte ECM und BPM LösungenFokussierung auf integrierte ECM- und BPM-LösungenMehr als 1.800 Kunden, Schwerpunkt im deutschsprachigen Raumdeutschsprachigen RaumRasant wachsendes internationales GeschäftFokussierung auf MittelstandFokussierung auf MittelstandUmfangreiches Partnernetzwerk in Europa und Nahost

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Agenda

Was ist BPM Round-Trip Engineering?Warum ist das so schwierig?Warum BPMN 2.0?ErfahrungsberichtAusblick: es bleibt noch viel zu tun!

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Kennen Sie diese Frage des Prozessanalysten?

Ich habe meine Prozesse nun alle grafisch modelliert.grafisch modelliert.

Können Sie diese in Ihr Workflow-System importieren und steuern?p

Artikel im BPM-Netzwerk, März 2009: BPM Round-Trip Engineering – Vision und Wirklichkeit

10/21/2010 4Quelle: conject

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BPM = Methoden + Tools

… im Kontext des Business Process Improvement Cycle

Gartner definiert

BAM 2001

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BAM 2001

BPIC 2006

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BPM Round-Trip – Was ist das?

Model: Dokumentation von >Organisator:>Beschreibung

Aufgabenketten aus organisatorischer Sicht:

Arbeitsanweisungen / Regeln

>Beschreibung

Arbeitsanweisungen / Regeln wer, was, wann, wie, womit?

Key Performance Indicator

Execute: AusführungExecute: Ausführung

Schnittstellen -> Integration

z.B. LDAP, ECM, ERP, CRM

Fehlerbehandlung>Engineer:

>Ausführung

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Warum ist das so schwierig?

FaktFaktOrganisatoren beschreiben Prozesse in ihrer Granularität unterschiedlich gegenüber dem Engineer

Häufig aus Unkenntnis der technischen Möglichkeiten und Restriktionen

Gemalt mit Tool A ausgeführt mit Tool BGemalt mit Tool A, ausgeführt mit Tool B

ResultatProzesse müssen geändert werden, teilweise stark

Führt ggf. zu Akzeptanzproblemen

Grafische Notation weicht ab

Definitiv Akzeptanzproblem

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• Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), g g ( ),IDS Scheer - 1992

• Petri-Netz, 1960er, z.B. COSA BPM Suite

• Programmablaufplan, DIN 66001 - 1996

• UML – Aktivitätendiagramm, OMG

• Business Process Modelling Notation, OMG

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Es geht nicht immer geradeaus …

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Übersicht wichtiger BPM-Standards

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Unterschiedliche Tools – ein Standard: BPMN 2.0

Wichtigste Neuerung der BPMN 2 0 neben neuen Diagrammen undWichtigste Neuerung der BPMN 2.0 neben neuen Diagrammen und Elementen:

eine eigene Serialisierung auf Basis von XML

Sprich: BPMN wird aus eigener Kraft interoperabel

10/21/2010 11Quelle: conject

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Agenda

Was ist BPM Round-Trip Engineering?Warum ist das so schwierig?Warum BPMN 2.0?ErfahrungsberichtAusblick: es bleibt noch viel zu tun!

10/21/2010 12Quelle: conject

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BPM Round-Trip Engineering wird Wirklichkeit

SAPERION Kernkompetenz: Workflow-SteuerungEinfacher BPMN-Editor: deskriptive Elemente

Initialer Import von BPMN 2.0 Modellen

Import von SAPERION spezifischen BPMN 2 0 ModellenImport von SAPERION spezifischen BPMN 2.0 Modellen

Oktober 2009: Start DiplomarbeitAuswahl eines Herstellers: Signaviog

Spezifikation der Importschnittstelle (XPDL oder BPMN Meta Model)

Spezifikation an Signavio: 100% SAPERION Modellierung

Mai 2010 – SAPERION KongressVorstellung Prototyp Gewinnung Pilotanwender

August 2010 Beginn PilotanwenderAugust 2010 – Beginn PilotanwenderValidierung im Posteingangsprozess

November 2010 Produktauslieferungen

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November 2010 ProduktauslieferungenSignavio und SAPERION mit Erweiterungen

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Erfahrung des Pilotanwenders

Grob“-Modellierung mit BPMN 1 x asiatisches Produkt„Grob -Modellierung mit BPMN 1.x, asiatisches Produkt, Ausschreibung

Migration auf Signavio Process Editor und VerfeinerungOhne Kenntnis von SAPERION als Zielsystem für DMS und Workflow

Umbau des Modells nach Training durch SAPERIONZuschnitt der Aktivitäten: was liegt im Workflow und was in der Anwendung?

50% weniger Aktivitäten als zuvor50% weniger Aktivitäten als zuvor

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Das Modell vorher

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Das Modell nachher

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Divergenzen

SAPERION kennt nur die deskriptiven Elemente und etwas mehrLösung: Signavio bietet besonderes Stencil Set

SAPERION Workflow bietet Steuerungsoptionen die BPMN 2 0 nichtSAPERION Workflow bietet Steuerungsoptionen, die BPMN 2.0 nicht kennt, z.B.

Bearbeiter bestimmt den nächsten EmpfängerB b i h id l h i l K üBearbeiter entscheidet, wo es lang geht mittels KontextmenüBearbeiter wird OWNER, Empfänger kann OWNER seinDefinition von Masken für Vorgangsobjekt, Dokumentobjekt und zu g g j , jValidierungszwecke beim Weiterleiten (alles eingegeben?)Bearbeiter merken -> nach Schleife: Empfänger ist alter Bearbeiter…Lösung: Signavio bietet diese Attribute inklusive Nachschlagefunktion an

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Signavio kennt SAPERION Attribute

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Deployment

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Agenda

Was ist BPM Round-Trip Engineering?Warum ist das so schwierig?Warum BPMN 2.0?ErfahrungsberichtAusblick: es bleibt noch viel zu tun!

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Ausblick: es bleibt noch viel zu tun!

Für SAPERION: mehr Elemente beherrschenEvents, Message Flows, Spezial-Gateways, g , p y

Für BPMNT i h St tTypische Steuerungsparameter

Für ToolsUnterschiedliche Sichten für Anwender/Organisatoren und Engineersz.B. Ein- und ausblenden von manuellen AktivitätenGruppieren von Aktivitäten die in der Anwendung aber nicht imGruppieren von Aktivitäten, die in der Anwendung aber nicht im Workflow ausgeführt werden

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