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PR- TRENDMONITOR EXECUTIVE SUMMARY APRIL 2009 Der PR-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Ten- denzen und Entwicklungen in der Kommunikationsbranche. Die Befragung wurde von der dpa-Tochter news aktuell und Fakten- kontor durchgeführt und entwickelt. 1.620 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Presse- stellen verschiedener Unternehmen wurden vom 17. März bis zum 13. April 2009 befragt. Die Ergebnisse sind auf eine Nach- kommastelle gerundet. Kürzung um bis zu 10% Kürzung um mehr als 10% Zuwachs um mehr als 10% Zuwachs um bis zu 10% Etwa gleich bleibend 0 10 20 30 40 50 60 7,0% 11,2% 9,3% 18,7% 53,5% 43,1% 14,1% 14,6% 16,2% 12,4% PR-Agenturen Pressestellen Angaben in Prozent Wie wird sich Ihr PR-Budget 2009 bzw. werden sich Ihre Honorar- umsätze 2009 gegenüber dem Vorjahr verändern? Die Wirtschaftskrise schlägt sich in Form von Budgetkürzungen bei Pressestellen und PR-Agenturen nieder. In jeder dritten Pres- sestelle ist der Rotstift zu spüren, und auch jede dritte PR-Agentur verbucht geringere Honorareinnahmen. Damit reißt der jahrelan- ge Aufschwung in der PR-Branche ab, von dem vor allem die PR- Agenturen profitiert haben. Da die Pressestellen in großer Zahl von Budgetkürzungen berichten, werden die Umsatzrückgänge bei den Agenturen voraussichtlich im Laufe des zweiten Halbjahres 2009 noch wachsen. In vielen Firmen rächt sich nun, dass die Presseverantwortlichen ih- ren Beitrag zum Unternehmenserfolg nicht nachweisen konnten. So standen ihre Budgets ganz oben auf der Streichliste. Jeder Dritte erwartet Budgetkürzungen Wie wird sich die Mitarbeiteranzahl in Ihrer Presseabteilung bzw. Ihrer Agentur Ihrer Ansicht nach in den nächsten 12 Monaten entwickeln? Die Zahl der Mitarbeiter wird… Weiß nicht. Keine Angabe. sich erhöhen. unverändert bleiben. sich verringern. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 8,4% 20,7% 71,4% 54,4% 10,4% 15,9% 7,8% 6,7% 1,9% 2,3% PR-Agenturen Pressestellen Angaben in Prozent Bei 36,6 Prozent der PR-Agenturen und bei knapp einem Fünftel der Pres- sestellen wird sich die Mitarbeiteranzahl in den nächsten zwölf Monaten verändern. Besonders pessimistisch zeigt sich der durch einen Umsatz- einbruch geschwächte Handel: Ein Viertel der Befragten rechnet mit einer Reduzierung des Mitarbeiterstabs. In den Verwaltungen und Verbänden ist die Jobsicherheit hingegen deutlich höher: Mehr als drei Viertel der Befragten dort erwarten eine konstant bleibende Arbeitnehmeranzahl. Bei mehr als zehn Prozent der Pressestellen sinken die Mitarbeiterzahlen 2009

PR-Trendmonitor Juli 09 Summary

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Der PR-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Tendenzen und Entwicklungen in der Kommunikationsbranche. Die Befragung wurde von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt und entwickelt. 1.620 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen wurden vom 17. März bis zum 13. April 2009 befragt.

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Page 1: PR-Trendmonitor Juli 09 Summary

PR-TRENDMONITOREXECUTIVE SUMMARY

APRIL 2009

Der PR-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Ten-denzen und Entwicklungen in der Kommunikationsbranche. Die Befragung wurde von der dpa-Tochter news aktuell und Fakten-kontor durchgeführt und entwickelt.1.620 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Presse-stellen verschiedener Unternehmen wurden vom 17. März bis zum 13. April 2009 befragt. Die Ergebnisse sind auf eine Nach-kommastelle gerundet.

Kürzung um bis zu 10%

Kürzung um mehr als 10%

Zuwachs um mehr als 10%

Zuwachs um bis zu 10%

Etwa gleichbleibend

0

10

20

30

40

50

60

7,0%11,2% 9,3%

18,7%

53,5%

43,1%

14,1% 14,6% 16,2%12,4%

PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

Wie wird sich Ihr PR-Budget 2009 bzw. werden sich Ihre Honorar-umsätze 2009 gegenüber dem Vorjahr verändern?

Die Wirtschaftskrise schlägt sich in Form von Budgetkürzungen bei Pressestellen und PR-Agenturen nieder. In jeder dritten Pres-sestelle ist der Rotstift zu spüren, und auch jede dritte PR-Agentur verbucht geringere Honorareinnahmen. Damit reißt der jahrelan-ge Aufschwung in der PR-Branche ab, von dem vor allem die PR-Agenturen profitiert haben. Da die Pressestellen in großer Zahl von Budgetkürzungen berichten, werden die Umsatzrückgänge bei den Agenturen voraussichtlich im Laufe des zweiten Halbjahres 2009 noch wachsen.In vielen Firmen rächt sich nun, dass die Presseverantwortlichen ih-ren Beitrag zum Unternehmenserfolg nicht nachweisen konnten. So standen ihre Budgets ganz oben auf der Streichliste.

Jeder Dritte erwartet Budgetkürzungen

Wie wird sich die Mitarbeiteranzahl in Ihrer Presseabteilung bzw. Ihrer Agentur Ihrer Ansicht nach in den nächsten 12 Monaten entwickeln? Die Zahl der Mitarbeiter wird…

Weiß nicht. Keine Angabe.sich erhöhen. unverändert bleiben. sich verringern.0

10

20

30

40

50

60

70

80

8,4%

20,7%

71,4%

54,4%

10,4%15,9%

7,8% 6,7%1,9% 2,3%

PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

Bei 36,6 Prozent der PR-Agenturen und bei knapp einem Fünftel der Pres-sestellen wird sich die Mitarbeiteranzahl in den nächsten zwölf Monaten verändern. Besonders pessimistisch zeigt sich der durch einen Umsatz-einbruch geschwächte Handel: Ein Viertel der Befragten rechnet mit einer Reduzierung des Mitarbeiterstabs. In den Verwaltungen und Verbänden ist die Jobsicherheit hingegen deutlich höher: Mehr als drei Viertel der Befragten dort erwarten eine konstant bleibende Arbeitnehmeranzahl.

Bei mehr als zehn Prozent der Pressestellen sinken die Mitarbeiterzahlen 2009

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2 PR-TRENDMONITOR – April 2009

PR-TRENDMONITOR

2009 wird der Rotstift in den Pressestellen besonders bei Geschäftsrei-sen, der Zusammenarbeit mit Dienstleistern und der Anzahl von Ge-schäftsreisen angesetzt. Unternehmen des produzierenden Gewerbes sparen an den meisten Stellen ein - im Gegensatz zu den Verwaltungen und Verbänden, die sich zu 43,8 Prozent gegen Einsparungen aus-sprechen. Ein Viertel der Pressestellen wird Personalkosten einsparen, so dass 2009 mit Kündigungen und Verzicht auf Gehaltserhöhungen zu rechnen ist. Knapp drei Viertel der Befragten versuchen, durch das Streichen von Ausgaben und durch das Ausweichen auf Alternativen (z. B. Telefonkonferenz statt Flug zum Geschäftspartner) den Budget-einbußen entgegenzuwirken.

Am meisten wird bei Geschäftsreisen gespart

Gibt es in Ihrer Presseabteilung bzw. Ihrer Agentur angesichts der Finanzkrise Kosteneinsparungsmaßnahmen? Einsparungen gibt es bei…

Pressestellen PR-Agenturen Angaben in Prozent

0 5 10 15 20 25 30 35 40

der Durchführung von Geschäftsreisen, z. B. Bahn statt

Flugreisen, günstigere Übernachtungsmöglichkeiten

der Zusammenarbeit mit Dienstleistern

der Anzahl von Geschäftsreisen, z. B. Redaktionsbesuche

Personalkosten

Fortbildungsmaßnahmen

externen Schulungen

interne Schulungen

Firmenwagen/Dienstwagen

Es gibt keine Einsparungen.

Weiß nicht/Keine Angabe

der Arbeitsplatzausstattung

37,1%

32,1%

36,9%

27,8%

14,5%

27,5%

24,7%

33,6%

22,0%

19,9%

19,0%

19,6%

9,3%

15,1%

6,5%

8,4%

6,1%

8,9%

27,7%

25,4%

10,0%

12,4%

Die Hälfte der befragten PR-Angestellten sorgt sich um den Job. Besonders gefährdet ist die PR-Branche in der Medienhochburg Berlin: Ein Fünftel der Mitarbeiter in dortigen PR-Agenturen bangt häufig bis ständig um den Ar-beitsplatz. In den einzelnen Branchen lassen sich Unterschiede erkennen: 8,1 Prozent der PR-Angestellten im Handel geben an, ständig besorgt zu sein. Hingegen sorgen sich nur 1,5 Prozent der Arbeitnehmer in Verwaltungen und Verbänden um ihren Job. Im Gegenteil: Zwei Drittel der Entscheider in Behörden rechnen für die nahe Zukunft sogar mit Personalengpässen. Knapp neun von zehn Kommunen und 80 Prozent der Landesbehörden wollen daher bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter schaffen.

Angesichts der Finanzkrise haben viele Branchen mit Umsatzeinbu-ßen und finanziellen Schwierigkeiten zu rechnen. Machen Sie sich Sorgen, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren? Ich mache mir derzeit…

Angst vor Kündigung geht um

keine Sorgen.ständig Sorgen. häufig Sorgen. ab und zu Sorgen.0

10

20

30

40

50

60

2,6% 2,4% 4,3%

10,2%

36,4%40,5%

56,7%

46,9%

PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

Nein Ja, zumindest für einzelne PR-Projekte

Ja, und zwar für die Pressearbeit insgesamt

0

10

20

30

40

50

60

70

80

19,3%11,9%

44,2%

33,8%36,5%

54,4%PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

Gibt es in Ihrem Unternehmen bzw. im Unternehmen Ihrer Kun-den eine ausgereifte Kommunikationsstrategie, die sich an der Unternehmensstrategie ausrichtet?

Ein Viertel der Unternehmen hat keine klare Kommunikationsstrategie

Mehr als 40 Prozent der Pressestellen und mehr als ein Drittel der Kunden von PR-Agenturen sind „Top-Strategen“, da für die gesamte Pressearbeit eine auf die Unternehmensstrategie ausgerichtete Kommunikationsstra-tegie aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Pressestellen hierin um 8,7 Prozentpunkte verbessert. Die PR-Agenturen sind weniger euphorisch und geben für ihre Kunden eine Verbesserung von nur 2,2 Prozentpunkten an.Größere Unternehmen sind tendenziell eher Top-Strategen als kleinere. Dienstleistungsunternehmen sind mit 47,9 Prozent branchenführend. Verwaltungen und Verbände schneiden im Vergleich mit 36,5 Prozent am schlechtesten ab.

Gibt es in Ihrer Presseabteilung bzw. Ihrer Agentur angesichts der Finanzkrise Kosteneinsparungsmaßnahmen? Einsparungen gibt es bei…

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PR-TRENDMONITOR

3 PR-TRENDMONITOR – April 2009

Mehr als die Hälfte der Pressestellen bewertet die Qualität der ei-genen PR-Strategie als gut. Diese Meinung teilen jedoch nur 41,4 Prozent der Agenturen in Bezug auf ihre Kunden. Der größte Teil der Agenturen bewertet die PR-Strategie der Kunden als befriedigend (43,3 Prozent).Zu qualitativen Mängeln in der PR-Strategie der Unternehmen führt hauptsächlich die fehlende konkrete Erfolgsmessung. Zudem wer-den die Zeit- und Maßnahmenplanung als nicht zu den vorhan-denen Kapazitäten passend und die Ziele als zu ungenau beurteilt. Am meisten bemängeln Unternehmen ab 500 Mitarbeitern ihre PR-Strategie.

PR-Strategien sind zu marketinglastig

Pressestellen PR-Agenturen Angaben in Prozent

0 10 20 30 40 50 60

Konkrete Erfolgsmessung fehlt

Zeit- und Maßnahmenplanung passt nicht zu den vorhandenen

Kapazitäten

Ziele sind nicht konkret benannt

Zielgruppen sind nicht klar genug identifiziert

Zu Marketing-lastig

Strategie ist ungeeignet,um in die Medien zu kommen

Nicht erreichbare Zielsetzungen

PR-Strategie passt nicht zur Unternehmenssituation

Die Maßnahmen sind ungeeignet

Strategie löst das kommunikative Problem nicht,

geht an der Aufgabe vorbei

41,1%

29,1%

18,5%

40,3%

48,0%

33,2%

39,4%

30,0%

55,1%

16,6%

25,2%

15,8%

24,8%

12,3%

20,1%

8,7%

23,2%

4,0%

13,4%

47,0%

Welche qualitativen Mängel sehen Sie bei der PR-Strategie Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Kunden?

Fast alle Pressestellen und PR-Agenturen messen den Erfolg ihrer Pres-searbeit. Zu den wichtigsten Instrumenten zählen die Sammlung der Clippings, die Ermittlung der Anzahl der Clippings und die Ermittlung von Reichweiten. Rund zehn Prozent messen die vertriebsunterstützende Wirkung der PR. Die PR-Erfolgsmessung wird damit in den allermei-sten Unternehmen mit sehr einfachen Mitteln auf Basis von Clippings durchgeführt. Welchen Beitrag die Pressestelle zum Unternehmenserfolg liefert, kann nur eine bescheidene Minderheit darstellen. Je größer die Unternehmen, desto eher legen sie Wert auf die PR-Erfolgskontrolle. Hierin führend sind Dienstleistungsunternehmen. Knapp ein Viertel der Pressestellen in Verwaltungen und Verbänden und im produzierenden Gewerbe hingegen gibt an, keine PR-Erfolgskontrolle durchzuführen.

Erfolgskontrolle ist in der PR Pflicht

Wie ermitteln Sie den Erfolg der Pressearbeit?

Pressestellen

PR-Agenturen

Angaben in Prozent

0 20 40 60 80 100

Sammlung der Clippings

Ermittlung der Anzahl der Clippings

Ermittlung des Anzeigen-äquivalentes der Clippings

Ermittlung von Reichweiten

Analyse der Tonalität in den Medien

Balanced Scorecard-System

Regelmäßige Befragung von Zielgruppen

Regelmäßige Ermittlung des Markenwertes

Regelmäßige Messung der Wirkung von PR auf den Verkauf

Wir führen keine PR-Erfolgskontrolle durch.

72,8%81,3%

57,2%72,7%

34,6%55,9%

32,5%49,3%

23,9%50,3%

17,2%15,3%

12,4%16,0%

8,5%5,9%

5,7%9,0%

11,2%4,3%

Was halten Sie von Twitter?

In der Mehrzahl der Pressestellen ist Twitter noch nicht angekom-men: Mehr als 80 Prozent der Pressestellen und knapp drei Viertel der PR-Agenturen twittern nicht. Nur ein Drittel der Befragten hält Twitter für eine ernstzunehmende neue Kommunikationsform. Aus den USA kommen bereits erste Meldungen, dass ein Großteil der Twitter-Nutzer ihren Zugang nur einmal nutzt – alles nur ein Hype?

Für ein Viertel der Pressestellen ist Twitter ein ernstzunehmendes Kommunikationsinstrument

Unsinn, der baldwieder vorbei ist

Für die PR ernst-zunehmende neue

Kommunikationsform

Wichtig fürs Web, unwichtig für die PR

Weiß nicht0

10

20

30

40

PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

15,8%17,2%

24,2%

35,6%

21,7% 21,3%

38,3%

25,8%

Page 4: PR-Trendmonitor Juli 09 Summary

PR-TRENDMONITOR

4 PR-TRENDMONITOR – April 2009

news aktuell GmbHJens PetersenLeiter UnternehmenskommunikationMittelweg 14420148 HamburgTelefon: +49 (0)40 4113-32843Telefax: +49 (0)40 [email protected]

Kontakt: Faktenkontor GmbHJörg ForthmannGeschäftsführender GesellschafterNormannenweg 3020537 HamburgTelefon: +49 (0)40 227 03-7787Telefax: +49 (0)40 227 [email protected]

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Faktenkontor. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

Bis zu drei Bis zu fünf Bis zu zehn Mehr als zehn Gar keine Weiß nicht0

10

20

30

40

50

26,8%

22,2%

5,2%7,1% 5,3%

8,2%

19,9%

7,8%

46,9%

34,5%

8,0% 8,2%

PR-Agenturen

Pressestellen

Angaben in Prozent

Wie viele PR-Videos wird Ihr Unternehmen bzw. Ihre Agentur in diesem Jahr produzieren?

wuv.de ist das beliebteste Medium für Mitarbeiter in Pressestellen, dicht gefolgt von PR-Professional, PR Report und pressesprecher.

PR-Professional gehört zu den Top-PR-Medien

Bitte bewerten Sie folgende Kommunikationsmedien, die Sie lesen, auf einer Skala nach Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend).

Kommunikations- medien

Schulnote* im Durchschnitt

„Lese ich nicht“ in Prozent der Befragten Pres-sestellen

N

wuv.de 2,4 48,9 % 749

PR Professional 2,5 58,2 % 737

PR Report 2,5 51,3 % 741

pressesprecher 2,5 37,9 % 760

turi2 2,6 79,0 % 733

horizont 2,6 49,0 % 759

Kress 2,6 52,1 % 750

Kommunikationsmanager 2,7 75,1 % 736

PR-Journal 2,7 68,0 % 743

Der PRBerater 2,8 79,1 % 751

prportal.de 2,8 75,9 % 738

prmagazin 2,8 62,2 % 731

PR-Guide 3 82,0 % 729

new business 3 74,9 % 741

V.i.S.d.P. 3,2 58,0 % 741

Ranking Pressestellen

Beim Ranking der Top-10-Wirtschaftsjournalisten sind sich Pressestellen und PR-Agenturen einig. Sie wählen den ehemaligen Chefredakteur von Welt online und Welt am Sonntag Christoph Keese auf Platz eins. Heute ist Keese Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG. In den Pressestellen folgt Herbert Fromme, dessen Pressebüro unter an-derem für die Financial Times Deutschland schreibt. An dritter Stelle ist WirtschaftsWoche-Chefredakteur Roland Tichy.

Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten Wirtschaftsjournalisten:

Top-10-Wirtschaftjournalisten Pressestellen

01 Christoph Keese (vormals Welt online und Welt am Sonntag)

02 Herbert Fromme (u. a. Financial Times Deutschland)

03 Roland Tichy (Wirtschaftswoche)

04 Bernd Ziesemer (Handelsblatt)

05 Markus Göbel (u. a. Wirtschaftswoche und Financial Times Deutschland)

06 Jens Koenen (Handelsblatt)

07 Johannes Winkelhage (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

08 Dr. Marc Beise (Süddeutsche Zeitung)

09 Andreas Mihm (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

10 Nikolaus Piper (Süddeutsche Zeitung)

Christoph Keese beliebtester Wirtschaftsjournalist

Mehr als 45 Prozent der Pressestellen und PR-Agenturen haben für 2009 mindestens ein PR-Video geplant. Je größer die Unternehmen, desto eher ist Praxiserfahrung im Bewegtbild vorhanden: Knapp die Hälfte der Unter-nehmen mit 501 bis 5.000 Mitarbeiter und 57,9 Prozent der Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern drehen PR-Videos. Dadurch können diese

Unternehmen beispielsweise Pressekonferenzen online zur Verfügung stellen, über das Einstellen auf Videoportalen Aufmerksamkeit generieren oder eigene Websendungen erstellen. Die meisten Videos pro Pressestelle sind im Handel zu verorten. Gleichzeitig lehnen jedoch mehr als 45 Prozent der Pressestellen den Einsatz von PR-Videos ab.

Nahezu die Hälfte der Unternehmen dreht PR-Videos