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Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

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Jahresbericht des Inkubators Science Park Graz. Der SPG unterstützt Ausgründungen aus Universitäten bzw. Gründungsprojekte von AkademikerInnen am Standort Graz.

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GesellschafterInnen:

SponsorInnen:

FördergeberInnen:

Akademische PartnerInnen:

NetzwerkpartnerInnen:

weitere PartnerInnen:

4students - Studien Info Service | Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | AIESEC | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BFP - Die Steuerexperten | BRIMATECH Services GmbH | Career Center der Universität Graz | Faschingbauer & Schaar Werbeagentur | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungs-management und -service der Universität Graz | Forschungsmanagement& Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | Gartler & Partner | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründer-Service der Wirtschaftskammer Steiermark | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | ICS Interna-tionalisierungscenter Steiermark | IAESTE | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswis-senschaft / Uni Graz | jobland-steiermark.at | Ketchum Publico | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons | media event | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | ÖH Uni Graz | Rechtsanwalt Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M. | Sevian7 | STARTeurope | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uni for Life - Weiterbildung an der Universität Graz | Uniport | Wiener Städtische - Vienna Insurance Group | Wukonig Internet Agentur

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HerausgeberScience Park Graz GmbHPlüddemanngasse 398010 GrazTel.: +43 (0)316 873-9101Fax: +43 (0)316 [email protected]

Für den InHalt verantwortlIcHMag. Ing. Emmerich WutschekSonja Buchegger, BSc

layoutKatrin Kreiner, Moritz Pisk

bIldmaterIalRobert Frankl, [email protected]/Firmen des Science Park Graz

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 02

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Jahresbericht 11—12

Willkommen im GründunGszentrum

unsere Gründer | innen

rund um den science Park Graz

Vorwort # 07Der Science Park Graz stellt sich vor # 08 Das AplusB-Programm # 09Stimmen unserer Fördergeber und unserer Sponsoren # 10Statements unserer Gesellschafter # 11

Highlights aus dem letzten Geschäftsjahr # 14Unsere Neuzugänge 2011 – 2012 # 16Betreute Projekte und Firmen # 21Die Alumni des Science Park Graz # 28

Was bietet das akademische Gründungszentrum? # 36Wie wird man GründerIn im SPG? # 37 Der Science Park Graz Investment-Club # 38Erfolgsfaktor Kooperation # 39Unser Projektbeirat # 40Ein Rückblick auf unsere Aktivitäten Der Ideenwettbewerb 2011 – 2012 # 42 SPG Awareness und Events # 43Unsere MentorInnen Akademische MentorInnen # 44 Business MentorInnen # 46

INhalt

# 03

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DI Jürgen Puchta, trendley

»Um aus einer guten Idee auch ein gutes Pro-dukt entwickeln zu können, bedarf es in erster Linie eines geeigneten Rahmens. Diesen Rahmen haben wir mit dem SPG gefunden. Eine ideale Entwicklungsumgebung, eine Fülle von wertvollen Schnittstellen sowie die exzellente Beratung durch das überaus kom-petente und hilfsbereite SPG-Team sind für uns ein grosser Gewinn.«

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akademIsches GrüNduNGs-zeNtrum

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im Sommer 2002 wurde der Science Park Graz (SPG) als Aka-demisches Inkubationszentrum für Geschäft sideen aus den Universitäten eröff net. Es war eines von mehreren  Zentren, welche in den Bundesländern aus dem AplusB-Programm (Academia plus Business) des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie gegründet wurden. Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und viele erfolgreiche Unter-nehmungen sind aus dem SPG hervorgegangen. Diese neuen Firmen, die es ohne die Startrampe SPG vermutlich so nicht geben würde (siehe Statistik auf Seite 9), erfreuen sich heute überwiegend ausgezeichneter Erfolge und beschäft igen 384 hoch qualifi zierte Mitarbeiter mit starker Tendenz zur dynami-schen Ausweitung. Wir dürfen also rückblickend dankbar fest-stellen: das AplusB-Konzept, aus dem auch der SPG ent wickelt wurde, ist ein erfolgreiches Konzept: Ein gelebtes Beispiel der Verwertung von wissenschaft lichen Erkenntnissen durch die Gründung neuer innovativer Unternehmungen. Abgesehen von der win-win-Situation für alle Beteiligten, ist es auch ein Zeugnis für den Weitblick und die Förderbereitschaft der politischen, fachlichen und universitären Entscheidungs-trägerInnen. Da die sichtbaren Erfolge nicht sofort zu Tage tre-ten, sondern es im Allgemeinen doch mehrere Jahre braucht, bis Start-up-Firmen stabile größere Auft ragsvolumina und zwei stelligen MitarbeiterInnenzahlen aufweisen können, ist dies doppelt bemerkenswert. Der Vergleich mit dem Wald bauern, der mühevoll die kleinen Bäumchen in den Boden einsetzt, die dann erst die nächsten Generationen als fertige Baumriesen ernten werden, ist zwar etwas weit gegriff en, im Kern aber durch-aus zulässig. Daher im Namen unserer engagierten Start-up-GründerInnen und der MitarbeiterInnen der akademischen GründerInnenszene an unsere politischen, fachlichen und uni-versitären Verantwortlichen: Bitte vor den Vorhang! Und Danke für Ihre motivierende Weitsicht und Hilfestellung in allen Angelegenheiten der Gründung neuer Unternehmungen im Umfeld der Hohen Schulen!

Da die nächsten 5 Jahre des Science Park Graz inzwischen fi nanziell gesichert werden konnten, sei es erlaubt, einige Schwer- punktthemen der kommenden Jahre kurz zu umschreiben: Zu-nächst die weiter intensivierte Zusammenarbeit mit bestehenden Unternehmungen in der Steiermark. Die Vernetzung mit vor-handenen und auf dem Weltmarkt eingeführten Firmen ist oft der Schlüssel für die beschleunigte Umsetzung der innovativen Lösungen. Weiters das Scouting von neuen Projekten aus den Instituten der Universitäten und Fachhochschulen. Die Bewusst-seinsbildung innerhalb der Zielgruppen wird weiter ausgebaut, einerseits um die ökonomische Nutzung von wissenschaft lichen Ergebnissen auszuweiten, andererseits um junge AkademikerIn-nen auf die Berufsalternative als Selbständige aufmerksam zu machen. Ferner die Qualifi kation der GründerInnen. Neben den betriebswirtschaft lichen und wirtschaft srechtlichen Erfolgs-faktoren sollen auch Soft -Kompetenzen wie: Teamfähigkeit oder MitarbeiterInnenführung in den internen Workshops praxis-nahe angesprochen und trainiert werden.Den Fördergebern des Bundes und des Landes Steiermark, den RektorInnen und VizerektorInnen unserer Gesellschaft er: der Technischen Universität, der Medizin Universität und der Karl-Franzens Universität, wollen wir wieder herzlich für Ihre Unterstützung danken. Ebenso unseren SponsorInnen: allen voran der Stadt Graz unter Bürgermeister Siegfried Nagl, der Leitung der Fachhochschule Joanneum, sowie unserem lang-jährigen privaten Sponsor, dem GO! GründerCenter der Steier-märkischen Sparkasse.

Mit freundlichen GrüßenEmmerich Wutschek

Ing. Mag. Emmerich WutschekGeschäftsführer Science Park Graz

Sehr geehrte Damen und Herren,

# 0 7

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Der Science Park Graz (SPG) ist das Gründungszentrum der Technischen Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz. Ziel der Einrichtung ist es, AkademikerInnen aus allen Wissensdisziplinen, die ihre kreativen Geschäftsideen umsetzen wollen, in einer frühen Phase ihres Gründungsvorhabens mit Beratung, Coaching, Infrastruktur, Finanzierung und Fördermitteln zu unterstützen. Dabei werden ausschließlich innovative Gründungsprojekte mit besonders hohem Wachstumspotential bis zu 24 Monate lang auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit begleitet.

Neben den drei Gesellschafterinnen und der Steiermärkischen Sparkasse als Sponsorin unter-stützen und ergänzen einige PartnerInnen das Arbeitsprogramm des Science Park Graz:

Stadt Graz (seit Juli 2012 als Sponsorin)FH JOANNEUM Graz (seit Juli 2012 als Sponsorin)

Campus02 - Fachhochschule der WirtschaftEco World StyriaGründerland SteiermarkHumantechnologiecluster SteiermarkÖsterreichische Akademie der WissenschaftenUniversitätszentrum RottenmannWirtschaftskammer Graz

Dem eigenen Mentoring-Programm für die Gründungsprojekte des Science Park Graz ge-hören über 100 erfolgreiche GeschäftsführerIn-nen und UniversitätsprofessorInnen ehrenamt-lich an.

Aufbauend auf langjähriger Erfahrung und Fach kompetenz werden die Projekte und Fir-men laufend in den Bereichen Strategie, Ge-schäftsmodell, Betriebswirtschaft, Businessplan und Business Development gecoacht.

InG. MaG. EMMErIcH WuTScHEKGeschäftsführung und Gründungsberatung

DaGMar BöHMadministration und Veranstaltungsorganisation

DI MMaG. OTMar KüHnErGründungsberatung

SOnJa BucHEGGEr, BScöffentlichkeitsarbeit und Marketing

MaG. BErnHarD WEBErGründungsberatung und controlling

IHre ansprecHpartnerInnen Im gründerzentrum (v. l.):

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a + B = aKaDEMIScHEr unTErnEHMEnSErFOLG

Acht Zentren, eine Vielzahl an Leistungen und ein gemeinsames Ziel: die Erfolgschancen akademischer Unternehmensgründungen signifi kant zu er-höhen. Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB schafft eine Brücke zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business).

Das akademische Umfeld ist ein ausgezeichne-ter Nährboden für Geschäft sideen: Wissensge-triebene und innovative Persönlichkeiten, neue Erkenntnisse und Visionen treff en hier aufei-nander. Die acht Zentren des Inkubatoren-netzwerkes AplusB unterstützen, begleiten und beschleunigen die Entwicklung von erfolgver-

sprechenden akademischen Gründungsvorha-ben in Richtung Wachstum, Finanzierung und Internationalisierung. Darüber hinaus vertre-ten die AplusB-Inkubatoren die speziellen In-teressen ihrer GründerInnen und schaff en ein positives Gründungsbewusstsein im entschei-denden Umfeld.

DaS öSTErrEIcHIScHEInKuBaTOrEnnETzWErK aplusB

Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB ist die nationale und internationale Vertretung der acht regionalen AplusB-Grün-dungszentren und wird im Rahmen des AplusB-Programms vom BMVIT (Bundesministeri-um für Verkehr, Innovation und Technologie) gefördert. Die Gesellschaft erInnen und Part-nerInnen der einzelnen Zentren umfassen nahezu alle österreichischen Universitäten und Fachhochschulen, Forschungseinrichtun-gen und Förderagenturen, wodurch über 150

SpezialistInnen der österreichischen Innova-tionslandschaft gebündelt sind.

Seit Bestehen im Jahr 2002 wurden 438 Gründungsvorhaben in das Programm aufge-nommen und unterstützt. Ende 2011 wurden bereits 349 dieser Vorhaben als erfolgreiche Unternehmen geführt und über 1.850 Arbeits-plätze geschaff en.

Firmenname:Gründung:unternehmensgegenstand:

Gesellschafter:

MitarbeiterInnen: Geschäftsführung:

Science Park Graz GmbHJuli 2002Förderung von Gründungsvor-haben im universitären BereichTechnische universität Graz Medizinische universität GrazKarl-Franzens-universität Graz4 (3,5 VzÄ)Ing. Mag. Emmerich Wutschek

Erstgespräche: coachingprojekte:

Projekte/Firmen: adresse:

Telefon: Email:Web:

407 (seit Gründung)197 (gecoachte, potentielle Grün-dungsprojekte seit Gründung)82 (seit Gründung)Plüddemanngasse 39/II8010 Graz0316 [email protected]

DaS aKaDEMIScHE GrünDunGSzEnTruM auF EInEn BLIcKscIeNce Park Graz GmBh

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Seit nunmehr 10 Jahren ist der SPG erfolgreich unterwegs. In dieser Zeit wurde durch ein gut abgestimmtes Zusammenspiel der regionalen Akteure und mittels intensiver Betreuung und Unterstützung ein umfassendes Verständnis für den Bedarf junger dynamischen Unternehmens-gründungen entwickelt. So hat der SPG schon im Jahr 2010 auf den nachhaltigen Finanzie-rungsbedarf für junge Unternehmen reagiert und mit der Gründung des Science Park Graz Investment-Clubs diesen den Kontakt zu Business Angels und InnvestorInnen ermög-licht. Ich bin überzeugt, dass die Unternehmen

des SPG auch die von Seiten des Bundes erst kürzlich präsentierte Jungunternehmer Off en-sive als herausragende FördernehmerInnen nutzen werden. Dem Science Park Graz selbst wurde von einer internationalen ExpertInnen-Jury seine Professionalität und Wirkung erneut bestätigt, womit weitere fünf Jahre akademi-schen JungunternehmerInnen fl exibel und zeit-nah bei ihren Gründungsplänen unterstützt werden können. Wir von der FFG gratulieren und warten schon gespannt auf die künft igen forschungsnahen Unternehmen.

Die Steiermark ist das innovativste Bundes-land Österreichs und spielt europaweit in der Top-Liga mit Regionen wie Baden-Württem-berg, Nord-Finnland und der Region Kopen-hagen mit. Ausschlaggebend dafür ist eine Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,3%, die auch ganz wesentlich auf die einzigartige Zusammenarbeit von Unternehmen und Wis-senschaft in der Steiermark zurückzuführen ist. Mit 18 von 45 Kompetenzzentren ist die Stei-ermark hier seit Jahren führend und schaff so ein Milieu für innovative Wissenschaft er und Unternehmer. Mit der Wirtschaft sstrategie »Innovation serienmäßig« unterstützt das

Wirtschaft sressort des Landes Steiermark hei-mische Unternehmen dabei, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen und neue Märkte zu erobern. Ein wesentliches Ziel ist es, die Innovationsspitze zu verbreitern. Daher fördert das Wirtschaft sressort die Arbeit des Science Park Graz. Seit der Gründung 2002 begleitet der Science Park junge Ideen-bringerInnen bei der Unternehmensgründung. Spin-off s aus dem Science Park Graz haben bereits den Fast Forward Award, den Wirt-schaft spreis des Landes Steiermark und den ECONOVIUS für das innovativste KMU Österreichs gewonnen.

Neue Geschäft sideen müssen laufen lernen, damit sie erfolgreich auf eigenen Beinen stehen können. Der Science Park nimmt die akade-mischen GründerInnen an der Hand und bie-tet ihnen die Integration in ein Netzwerk mit wertvollen Kontakten. Coaching fi ndet auf höchster Ebene statt – namhaft e Führungs-kräft e begleiten die innovativen GründerInnen bei der Umsetzung ihrer Idee.Mit Freude blicken wir als langjähriger Unter-stützer des Science Parks im Rahmen des 10. Bestandsjahres auf das Erreichte. So sind in diesen 10 Jahren immerhin 60 Firmen erfolg-reich gegründet und mehr als 380 neue Arbeits-

plätze geschaff en worden. Weil wir junge Menschen zum Unternehmertum und zur Übernahme von Eigenverantwortung motivie-ren und bestmöglich vorbereiten wollen, hat diese Kooperation eine ganz besondere Bedeu-tung für uns. Mit dem Betreuungsangebot des Science Park und dem Know-how unseres GO! GründerCenters und des hausinternen Förder-services für die KMUs bieten wir GründerInnen und JungunternehmerInnen ein maßgeschnei-dertes Paket. Damit ihre Idee nicht nur gehen lernt, sondern zum erfolgreichen Langstrecken-läufer wird.

Warum das Land Steiermark und das BMVIT über die Wirtschaft sförderungsgesellschaft (FFG) als Fördergeber und die Steiermärkische Sparkasse als Sponsorin den Science Park Graz unterstützen …

dr. cHrIstIan bucHmannLandesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur

dr. andreas wIldbergerBereichsleiter Strukturprogramme, FFG

mag. Franz kerberVorstandsdirektorSteiermärkische Sparkasse

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Die Technische Universität Graz, die Medizinische Universität Graz und die Karl-Franzens-Universität sind die Gesellschaft erinnen des Science Park Graz. Hier antworten Rektor Kainz, Rektor Smolle und Rektorin Neuper auf die Frage: »Können die Ergebnisse wissenschaft licher Arbeit auch zu erfolgreichen Unternehmen führen?«

GeseLLschaFter

Unternehmerisches Denken zu fördern und Studierenden die Entwicklung innovativer Ideen und Konzepte zu lehren, muss unser Anspruch als Bildungsinstitution sein. Grund-lagenwissenschaft en, ebenso wie deren Anwen-dung symbiotisch zu verbinden, ist daher auch klar in unseren Curricula refl ektiert. Es gilt den kreativen Ideenfl uss von Studierenden und MitarbeiterInnen aufrecht zu erhalten und Entrepreneursgeist zu fördern. Dazu bedarf es, neben Vermittlung naturwissenschaft lich-technischer Grundlagen, intensiver Beratung und Unterstützung. Drei der vier am Grazer Standort vertretenen Universitäten gründeten daher gemeinsam den Science Park. Eine Ein-

richtung, welche die Verwandlung theoreti-schen Wissens in wirtschaft lich erfolgreiche Unternehmungen zum Ziel hat. So gelang es, gemeinsam mit unseren beiden Partneruniver-sitäten und einer ausgezeichneten wirtschaft li-chen Führung, einen von kritischer Größe be-stimmten Science Park zu etablieren, der über unsere Landesgrenzen hinweg internationale Anerkennung genießt. Allen Beteiligten, Part-neruniversitäten, Kooperationsunternehmen und der Geschäft sführung ist dafür gleicher-maßen herzlich zu danken. Bisherige Erfolge mögen als Referenzmarken zukünft iger Akti-vitäten dienen!

Wissenschaft liche Forschung ist eine Kernkom-petenz der Universitäten und bildet die Grundlage für jeglichen Fortschritt. Unsere ForscherInnen tragen durch ihre wissenschaft -lichen Arbeiten im Dienste der Menschen zu einer Verbesserung der Spitzenmedizin bei – sei es durch die Erforschung physiologischer Vor-gänge, die Entschlüsselung von Genen und deren Funktionen, die Entwicklung neuer Operationstechniken oder die Prüfung von Wirkstoff en für neue Medikamente. Diese wissenschaft lichen Ergebnisse stellen die

Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaft liche Umsetzung dar. Geleitet von ihrem Forscher-geist können unsere MitarbeiterInnen, Studie-rende und Alumni – unter mithilfe des Science Parks Graz – ihre innovativen Geschäft sideen auch wirtschaft lich umsetzen, wie es zum Bei-spiel die Spin-Off s Möller Messtechnik und Single Cell Dimensions zeigen. Für die profes-sionelle Unterstützung im unternehmerischen Denken und Handeln danken wir dem Science Park Graz.

Ideenreichtum, ambitioniertes Arbeiten sowie eine ganz persönliche Erfolgsstrategie zeichnen jene AkademikerInnen aus, die ihr Know-how eff ektiv in die Tat umsetzen. Der Sprung von der wissenschaft lichen Expertise zur unter-nehmerischen Selbstständigkeit ist heute durch die enge Vernetzung der Universitäten mit der Wirtschaft für viele Talente interessanter als je zuvor. Die Karl-Franzens-Universität Graz eb-net ihren jungen ForscherInnen den Weg in die berufl iche Zukunft über ihr dichtes Netz-werk in der steirischen Hochschullandschaft sowie durch starke Kooperationen mit der In-

dustrie über die Landesgrenzen hinaus. Die Basis für eine wissenschaft liche wie auch eine unternehmerische Karriere wird aber vor allem durch die in der Ausbildung erbrachten Leis-tungen und erlangten Fähigkeiten defi niert. Die Uni Graz bietet ihren rund 30.000 Stu-dierenden nicht nur ein umfassendes, an aktu-elle gesellschaft liche und wirtschaft liche Be-darfe angepasstes Bildungsangebot, sondern ermutigt sie zudem – mit dem Science Park Graz als wertvollem Partner–, das erworbene Wissen konkret und innovativ umzusetzen.

unIv.-proF. dr. Harald kaInz rektor der Tu Graz

unIv.-proF. dr. JoseF smollerektor der Medizinischen universität Graz

unIv.-proF. dr. cHrIsta neuper rektorin der Karl-Franzens-universität Graz

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# 11

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DI (FH) albert Jocham, €cosys

»Für neue Ideen und innovative Produkte braucht man Profis, die einen begleiten. Durch das erfahrene Team im SPG werden viele Stolpersteine beseitigt und das Projekt auf Spur gebracht. Es entstehen Freundschaften zu anderen GründerInnen und man tauscht sich über Schwierigkeiten und Erfolge aus. Oft ist es wichtig, dass man den Schweiss der anderen riecht.«

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unsere Gründer|innen

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eIn sonnIg-sIegreIcHes JaHr Für sunnybag

In dIe pedale, FertIg, los!

Jung, besser, am besten

preIsauszeIcHnung per knopFdruck

eIn spIn-oFF FlIegt empor

2 wIssenscHaFterInnen, 1 FIrma und 7 kInder

2011 wurden Solartaschen-Entwickler Stefan Ponsold und sein Team innerhalb weniger Monate gleich dreimal ausgezeichnet: Beim Fast Forward Award des Landes Steiermark, beim Hamburger Clean Tech Media Award und beim Primus-Wettbewerb der Kleinen Zeitung.www.sunnybag.at

BikeCityGuide ging 2012 mit einem neuen Fahrrad-Navigationssystem an den Start. Die Smartphone-App, mit der Einheimische und TouristInnen sicherer und bequemer per Fahrrad durch den Stadtverkehr kommen, ist bereits für mehrere Städte in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland erhältlich.www.bikecityguide.org

Das Wirtschaft smagazin »GEWINN« kürte YLOG zum besten österreichischen Jungunternehmen des Jahres 2011. Die Logistikfi rma überzeugte sowohl in der Kate-gorie Hightech als auch in der Gesamtwertung, in der über 300 Unternehmen beurteilt wurden.www.ylog.at

Mit den elektronischen Etiketten von iMAGOTAG wurde eine neue Generation der Preisauszeichnung für Warenwirtschaft ssysteme eingeleitet. Nach erfolgreichen Pilotinstallationen wurde im letzten Jahr ein fl ächende-ckendes Roll-out in 1100 Filialen im Lebensmittelhandel vorbereitet.www.imagotag.at

bionic surface technologies gewann den Spin-Off -Preis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, den Phönix 2012. Die Auszeichnung wurde an erfolg-reiche akademische Ausgründungen vergeben, die zur Förderung des Wirtschaft s- und Innovationsstandortes Österreich beitragen.www.bionicsurface.com

Dass Forschung, berufl iche Selbstständigkeit und Fami-lie durchaus vereinbar sind, zeigen Andrea Heinzle und Eva Sigl, Gründerinnen des Biotech-Unternehmens InFact. Das letzte Jahr brachte nicht nur erste erfolgrei-chen Teststudien zu ihrem Wundinfektions-Detektions-systems, sondern auch noch drei weitere Babys. www.sciencepark.at/unsere-� rmen/37/infact

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Page 17: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

auSGEzEIcHnET!

| Phönix – Spin-Off Preis des BMWF bionic surface technologies - 2012| GEWINN Jungunternehmen des Jahres YLOG - 2011| Deutscher Clean Tech Media Award Sunnybag - 2011| Startup Live wInterface - 2012 Earth Puzzle Project - 2011| Primus-Wettbewerb Sunnybag - 2011 bionic surface - 2010 Tyromotion - 2008| Fast Forward Awards in der Kategorie Kleinstunternehmen Sunnybag 2011 YLOG 2010 Tyromotion 2009 Kielsteg 2008| inel d’or und Eurotier-Silbermedaille smaXtec 2010| Econovius beim Staatspreis Innovation Tyromotion 2010| User Experience Award easyMOBIZ 2009

| Public Forward Award Bongfish 2009| Multimedia Staatspreis Bongfish 2009| 1. Platz beim CG Genius Ideenwettbewerb Vascops 2009| Staatspreis für Ingenieurleistungen Tyromotion 2008| Sieg beim Best of Biotech Wettbewerb pba³ 2008| Designpreis im Rahmen des Wiener Designpfades Fluid Forms 2008| 1. Platz beim Gewinn Jungunternehmerwettbewerb Tyromotion 2007| Sieg beim TECHforTASTE Award Cryotech 2007| Hauptpreis beim i2b & GO! Businessplanwettbewerb Gridlab 2006

Im letzten Geschäftsjahr wurde die Liste der Wettbewerbssiege unserer Gründungsprojekte und Firmen wieder länger …

42 Patente erfolgreich angemeldet

384Arbeits-plätze geschaffen

13 Millionen Euro an Förderungen und

Finanzierungen lukriert

Die SPG Start-ups haben in den letzten zehn Jahren insgesamt …

# 15

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Im Geschäft sjahr 2011/2012 wurden neuerlich 13 Gründungspro-jekte aufgenommen. Wir dürfen folgende zehn Neuzugänge vorstellen:

audible enGineerinG

audible engineering entwickelt neuartige Audiosoft ware zur nachträglichen Reduktion von störendem akustischen Nach-hall in Tonaufnahmen. Vor allem Hobby-MusikerInnen stehen oft vor dem Problem, dass ihre selbst vorgenommenen Mit-schnitte aufgrund falsch gewählter Aufnahmepositionen oder schwieriger akustischer Bedingungen nicht die gewünschte Klarheit des Klangbildes erreichen. Die Soft ware eröff net dem Anwender durch ein intuitives User-Interface die Möglichkeit, Aufnahmen seinen Vorstellungen entsprechend zu enthallen und dabei das durch Nachhall bedingte »Verschwimmen« des akustischen Materials zu beseitigen.

Das Entwicklerteam von audible engineering setzt sich aus drei Absolventen des Studienganges Elektrotechnik-Toningenieur an der Technischen Universität und Kunstuniversität Graz zu-sammen. Ralf Baumgartner, Peter Sciri und Alexander Wank-hammer beschäft igen sich seit Jahren mit zahlreichen Problem-stellungen der Signalverarbeitung, Akustik und Aufnahmetechnik und können auf lange und praxisnahe Forschungs- sowie Live- und Studioarbeit zurückblicken.

akademIscHementor|Innen

univ.-Prof. Mag. DI Dr. robert Höldrich

DI Dr. alois SontacchiInstitut für Elektronische Musik und

Akustik // Universität für

Musik und darstellende Kunst Graz

team DI ralf Baumgartner

DI Peter SciriDI alexander Wankhammer

[email protected]

audibleengineering

cHanGe

»change« macht einen Wechsel in der Elektromobilität. Mit dem innovativen Batteriewechselkonzept wird der Dauerbetrieb von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Der Focus liegt dabei im öff entlichen Nahverkehr. Das Wechselmodul bringt dem Be-trieb von Linienbussen eine einfache Möglichkeit innerstädtisch sowie auch regional auf 100% Elektrofahrzeuge zu setzen. »change« bietet das Wechselmodul mit den zugehörigen Komponenten der Ladestation sowie Hilfestellung bei Umrüs-tung und Einbau. Zu den Serviceleistungen gehört auch die Planung der infrastrukturellen Umsetzung mit Flottenbetreibern.

Jürgen Gugler absolvierte das Maschinenbau-Studium, Schwerpunkt Mechatronik, an der TU Graz. Er arbeitet seit 10 Jahren im Bereich Fahrzeugsicherheit und seit 2 Jahren im Ingenieurbüro Tecpond sowie als Assistent an der TU Graz.

Manfred Wonisch absolvierte die HTL Graz-Gösting berufs-begleitend. Er ist seit 10 Jahren in der Konstruktion von Logis-tik- und Fertigungsmaschinen in internationalen Unternehmen tätig. Er setzt seine Erfahrung im eigenen Ingenieurbüro bei der Konstruktion von Sondermaschinen ein.

team DI Dr.techn. Jürgen GuglerIng. Manfred Wonisch

offi [email protected]

www.tecpond.at

busIness mentor|Innen

Kurt DobitschUnited Internet AG

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containme!

ContainMe! ist das erste gesunde und ökologische Niedrigst-energie-Modulhaus, basierend auf ISO Frachtcontainern mit 100% recycelbaren Materialien. Der neuartige Wandaufbau kombiniert ökologische Baumaterialen wie Lehm, Hanf und Stroh mit hocheffi zienter Vakuumdämmung, entsprechend dem Ökologieprinzip Cradle2Cradle. Kurze Bau- und fi xe Liefer-zeiten sparen Geld – die Kosten liegen bei 50% gegenüber her-kömmlichen ökologischen Bauweisen. Das Haus wird fertig ge-liefert und muss nur am gekauft en oder gepachteten Grundstück angeschlossen werden. Das modulare System ermöglicht ein ra-sches Anpassen des Hauses an die Lebensumstände der Bewoh-nerInnen. Es ist erstmals möglich sein Haus mit sich wachsen aber auch wieder schrumpfen zu lassen, indem man Module ver-kauft und sogar Gewinn damit macht. Zubau, Rückbau oder Umzug sind binnen weniger Tage realisierbar.   Das ContainMe! Team setzt sich zusammen aus DI Gerald Brencic und DI Michaela Maresch, BSc. Beide studierten Architektur an der TU Graz.

team DI Gerald Brencic

DI Michaela Maresch, BSc

[email protected]

www.containme.at

akademIscHementor|Innen

univ.-Prof. DI Mag. DDr. Peter Kautsch

Institut für Hochbau // TU Graz

busIness mentor|Innen

DI Dr. uwe unterberger GriffnerHaus AG

roombiotic

»roombiotic« eröff net neue Wege der Entkeimung von Rein-raumbereichen. Derzeit am Markt angebotene Lösungen sind nur bedingt zur Keimreduktion in schwer zugänglichen Berei-chen, bei unregelmäßigen Oberfl ächen und in Mikrostrukturen geeignet. Genau hier setzt roombiotic mit seiner Kernkompetenz alternativer Dekontaminationstechnologien auf Basis fl üchtiger antimikrobieller Wirkstoff e an. roombiotic konzentriert sich in der Anfangsphase auf Kunden aus dem Bereich der Medizin und Lebensmittelherstellung, bietet aber auch Anwendungs-möglichkeiten für alle Bereiche, die sich mit hoher Keimbelas-tung konfrontiert sehen.

Stefan Liebminger übernahm nach seiner Promotion am Re-search Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) die Leitung des Projektes »Innovative Konzepte in der Reinraumtechnolo-gie«. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Entwicklung neuer Strategien zur Keimreduktion an Oberfl ächen, wobei der Fokus auf der Identifi kation von neuen antimikrobiellen Subs-tanzen aus Pfl anzenbakterien und dem Einsatz von bioaktiven Farbstoff en lag.

akademIscHementor|Innen univ.-Prof. Dr. Gabriele BergInstitut für Umweltbiotechnologie

TU Graz

team Mag. Dr. Stefan Liebminger

[email protected]

busIness mentor|InnenJosef OrtnerOrtner Reinraumtechnik

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Page 20: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

PercePtion Park

»Perception Park« macht Chemie sichtbar! Kamerasysteme ermöglichen eine visuelle Wahrnehmung angelehnt an die des menschlichen Auges. Welche Möglichkeiten würden sich er-öff nen, könnte man eine Wahrnehmung selektiv erfahren und wenn diese nicht nur auf Farbe, sondern auf molekularen Infor-mationen im Allgemeinen basieren würde?Perception Park ist das erste Unternehmen, welches die Wahr-nehmung von Eindrücken basierend auf chemischen Eigenschaf-ten der industriellen Bildverarbeitung zugänglich macht. Part-nerInnen von Perception Park generieren eigene USPs und bieten ihren KundInnen dadurch völlig neue Möglichkeiten beispiels-weise in der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln, im Pharma-bereich oder im Bergbau zur Trennung von Mineralien. Markus Burgstaller und Manfred Pail beschäft igen sich seit über 5 Jahren mit technischen sowie wirtschaft lichen Aspekten von hyperspektralen Kamerasystemen. Der Aufbau einer Mar-ke für diese Technologie sowie die wissenschaft liche Veröff ent-lichung der neuen Chemical Color Imaging Technologie bahn-ten den Weg zu einem Netzwerk aus SpezialistInnen inter disziplinärer Ausrichtung.

busInessmentor|Innen

Joachim Schnedlitz, MBaBOOM Software AG

team DI (FH) Markus Burgstaller

Mag. Manfred Pail

[email protected]

www.perception-park.com

realmodeGames

Bei realmodegames dreht sich alles um Online-Strategiespiele, die die virtuelle Welt mit der realen Welt verbinden. Der Markt zeigt es, die »Gamifi cation« des Lebens ist bereits im Gange. ComputerspielerInnen verbringen tagtäglich Millionen von »Arbeitsstunden« in virtuellen Spielewelten. Sie erhalten jedoch nichts Reales als Gegenwert für Ihren Einsatz, sie müs-sen sogar noch für das Spiel bezahlen. Die immense Arbeits-leistung der SpielerInnen trägt im Rahmen der Realwirtschaft zu keinerlei Wertschöpfung bei. realmodegames greift diese Erkenntnis auf und entwickelt ein eigenes strategisches MMO (Massively Multiplayer Online)-Game, das einen festen Bezug zur realen Welt hat. Die UserIn-nen spielen im Rahmen einer virtuellen Ökonomie mit realen Werten. Der spielerische Einsatz und das taktische Können der SpielerInnen erlangen damit einen Einfl uss auf das wirkliche Leben.

Ivan Mieth absolvierte ein Elektrotechnikstudium and der Technischen Universität Graz und einen Executive MBA an der Universität Graz. Er war bereits als Produktmanager für Innovationsprojekte bei internationalen Unternehmen tätig.

team DI Ivan Mieth, MBa

[email protected]

www.realmodegames.net

busInessmentor|Innen Mag. Dr. Dietfried GlobocnikStrategyn GmbH

Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M.

Rechtsanwalt/Attorney-at-Law

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Page 21: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

taPemacHine.fm

Nahezu jeder Musikfan hat tolle Konzerterlebnisse, an die er sich gerne zurückerinnert. Was aber die Wenigsten haben sind professionelle Aufnahmen dieser Konzerte. Hinter Tapemachine steht die Überzeugung, dass im 21. Jahrhundert jeder Musik-begeisterte die Möglichkeit haben sollte seine Lieblingskonzer-te auf seinem mp3-Player zu haben. Jederzeit und überall ver-fügbar.Tapemachine ist ein Service für MusikliebhaberInnen. Regel-mäßig werden interessante Live-Konzerte aufgenommen und günstig über mehrere Online-Plattformen vertrieben. Der faire Preis wird durch den gezielten Einsatz von digitaler Aufnah-metechnik und digitalen Signalprozessoren zur teilweisen Au-tomatisierung des Produktionsprozesses möglich.Harald Nitschinger hat in Wien die HTL Spengergasse für EDV und Organisation absolviert. Nach dem Präsenzdienst hat er als freischaff ender Programmierer gearbeitet. Seit einem Jahr stu-diert er »Management internationaler Geschäft sprozesse« an der FH Joanneum. Als Hobbymusiker und Musikenthusiast hat er langjährige Erfahrung in der Audioproduktion.

team Harald nitschinger

[email protected]

www.tapemachine.fm

trendley

trendley ist ein Internetportal, das Onlineshopping im Bereich Fashion und Style zum sozialen Erlebnis macht. Angeboten werden modische Kleidungstücke, Schuhe, Accessoires und Parfums, die über einen eigenen »Outfi t Generator« kombi-niert werden können. In diesem kreativen Prozess können die perfekten Outfi ts für jeden Lebensbereich und jeden Anlass, unterstützt durch ansprechende Animationen und Visualisie-rungen, zusammengestellt werden. Ein ausgewogenes Partner-konzept, bei dem die Produkte mehrerer Marken und Online-shops eingebunden werden, bietet den NutzerInnen eine enorme Angebotsvielfalt. Es wird darauf abgezielt die Nutzungsbarrie-ren von trendley so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund werden alle Funktionen kostenlos und für unterschied-lichste Endgeräte angeboten.

Das Gründerteam besteht aus DI (FH) Th omas Kriebernegg, DI Jürgen Puchta und DI (FH) Ulrich Tesarik. Umfangreiches technologisches Wissen, ein starker IT & Marketing Back-ground und exzellente Kontakte zur Modebranche sind eine ideale Voraussetzung für die Umsetzung und Etablierung des Portals.

akademIscHementor|Innen DI Dr. Hans LercherInnovationsmanagement

Campus02

team DI (FH) Thomas KrieberneggDI Jürgen PuchtaDI (FH) ulrich Tesarik

[email protected]

www.trendley.com

busIness mentor|InnenMag. Dr. Christian Tuscher, LL.M.

Rechtsanwalt/Attorney-at-Law

trendley

# 19

Page 22: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

WinterFace

wInterface revolutioniert die thermische Sanierung durch die Entwicklung neuer High-Tech Produkte: Aus hochaufl ösenden Gebäudeaufnahmen werden 3D-Modelle generiert. Diese bil-den die Grundlage für die individualisierte Serienfertigung maß-genauer Dämm-Elemente mit innovativer Statik. Durch das Mapping digitaler Images auf die Elemente verlassen diese die Fabrik mit dem Digital Fresco™ als fertige Oberfl äche. Das op-timierte Befestigungssystem der fertigen Dämm-Elemente ver-kürzt die übliche Sanierungszeit der Fassade von einem Monat auf vier Tage und entlastet Bewohner- und AnrainerInnen. Diese Vorteile und cooles Design sind auch für innovative Fas-saden von Neubauten lukrativ und fügen dem Umweltschutz noch den Mehrwert einer neuen visuellen Identität hinzu. DI Wolfgang Winter Architekturstudium, Lehre und Wohn-bauforschung an der TU Graz, als Ideengeber für Produktdesign, Intellectual Property und Kommunikation verantwortlich.Dr. Ingo C. Riemenschneider Maschinenbaustudium, Lehre und Forschung an der TU Graz, als Fertigungsspezialist für Pro-duktions-Design und Interfaces verantwortlich.

team DI Wolfgang Winter

DI Dr. Ingo c. riemenschneider

offi [email protected]

www.winterface.at

akademIscHementor|Innen

Prof. DI Dr. Günter GetzingerInstitut für Technik- und Wissen-

schaftsforschung // Alpen-Adria-

Universität Klagenfurt, Standort

Graz (IFZ)

busIness mentor|Innen

DI robert Schmiedw&p Baustoffe GmbH

Xcessity

Xcessity steht für grenzenlose Freiheit in der Mensch-Compu-ter-Interaktion (HCI). Alternative Eingabegeräte und Assisti-ve Devices bieten neben Maus- und Tastatursteuerung gänzlich neue Bedienungsmöglichkeiten von Computer anwendungen. Das Anwendungsspektrum von Spezialeingabegeräten ist jedoch sehr eingeschränkt, da diese meist nur durch wenige Applikati-onen unterstützt werden. Xcessity fokussiert sich auf Soft ware-zwischenlösungen, welche es ermöglichen, jegliche Anwendung durch Spezialeingabegeräte bedienbar zu machen. Besonders für moderne, interaktive Spiele entwickelt Xcessity neue, inno-vative Bedienkonzepte. Hauptanwendungsbereiche der entste-henden Soft warelösung liegen in der Accessibility von körper-lich eingeschränkten Personen und in der Rehabilitation.Markus Pröll studierte Soft wareentwicklung & Wirtschaft mit Schwerpunkt Computergrafi k. In einer fast zweijährigen Zu-sammenarbeit mit dem Institut für Semantische Datenanalyse/Knowledge Discovery konnte Markus Pröll viel Erfahrung im Bereich Brain-Computer Interfaces und Assitive Technologies sammeln.

team DI Markus Pröll

[email protected]

akademIscHementor|Innen assoc.Prof. DI Dr.Gernot Müller-PutzInstitut für Semantische Daten-analyse/Knowledge DiscoveryTu Graz

busIness mentor|InnenHannes JankJAWA Management Software GmbH

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 20

Page 23: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

€cosys setzt auf Klimaschutz und hat ein kompaktes, fl exibles Energiesparsystem für kleine, mitt-lere und große Unternehmen entwickelt. Dieses stellt Verbraucher, die nicht mehr benötigt wer-den, automatisch ab oder senkt deren Verbrauch. Über mehrere Anwendungen kann eine Ein-sparung von durchschnittlich 15% erreicht werden. Das Produkt punktet mit modernem Design und leichter Bedienbarkeit. Neben der Firma Holzher konnte das Unternehmen im letzten Jahr viele neue Kunden wie den Glasformenhersteller OMCO-GMA, Scheicher Fertigungstechnik und Metallbau Stering gewinnen. Mit den Unternehmen AVI-EVG, Komptech und Sandvik werden gerade Einsparungspotentiale erhoben.

»auphonic« bietet ein Webservice zur automatischen und kostengünstigen Nachbearbeitung von Audioaufnahmen. Mit Hilfe von Machine Learning und Algorithmen der Signalverarbeitung werden Audiodaten analysiert und danach automatisch alle benötigten Nachbearbeitungswerk-zeuge wie Filter, Kompressoren und Rauschunterdrückung aktiv sowie Formatkonvertierungen und Parametereinstellungen durchgeführt. Dies verhilft BenutzerInnen ohne Vorwissen zu einer professionellen Audioqualität und erspart ToningenieurInnen die zeitintensive Nachbearbeitung von großen Mengen an Audiomaterial. Im letzten Jahr wurde eine erste Version der Soft ware ver-öff entlicht.

akademIscHe mentor|Innen FH-Prof. DI Dr. udo TraussnigAutomatisierungstechnik // Campus02

busIness mentor|Innen DI Philipp Jocham IT-Jocham

akademIscHe mentor|Innen DI Dr. alois SontacchiInstitut für Elektronische Musik und

Akustik

Universität für Musik und darstellende

Kunst Graz

busIness mentor|Innen Michael Breidenbrückerrjdj.me, London

Unsere Gründungsprojekte und Firmen werden 18 (bis maximal 24) Monate aktiv unterstützt und begleitet. In Betreuung waren 2011 – 2012:

€cosysDI (FH) albert [email protected]

www.oecosys.com

auPHonicDI Georg [email protected]

auphonic.com

# 21

Page 24: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

Mit BikeCityGuide haben wir eine Navigations-App für Smartphones entwickelt, die speziell an die Bedürfnisse von RadfahrerInnen in Städten ausgelegt ist. Ob bei der Navigation zu einem Ziel, oder auf einer interessanten Tour durch die Stadt – BikeCityGuide fi ndet immer den fahr-radfreundlichsten Weg und führt mit präzisen Sprachansagen sicher durch die Stadt. Seit Ende 2012 ist BikeCityGuide für die fünf größten Städte Österreichs erhältlich. Mittlerweile gibt es die App auch für Städte in Deutschland und der Schweiz. Durch die ständige Ausweitung unseres Angebots auf neue Städte, arbeiten wir an unserem Ziel: Mehr Leute auf das Rad zu bringen.

BRS – BRIGHT RED SYSTEMS – entwickelt ein neuartiges, optisches Verfahren zur Vermes-sung von Objekten und deren Positionen. Mit seiner Ranging Edge Detection-Technologie bietet das Unternehmen präzise zweidimensionale Lasermesstechnik für Mess- Steuer- und Regelungs-aufgaben industrieller Produktionsanlagen. Dabei wird das engagierte Team von Ingenieuren vom Science Park Graz und der Technischen Universität Graz unterstützt. Neben dem Aufbau des eigenen Vertriebs wird aktuell an einer kundenspezifi schen Lösung des Systems für einen namhaft en Sensorhersteller gearbeitet.

BYF Bright Yellow Future entwickelt ein System für eine Energieversorgung aus nachwachsenden Rohstoff en, ohne größere Landfl ächen zu nutzen. Ziel der Entwicklung (Biotechnologie, Ver-fahrens-, Energieoptimierung) ist eine integrierte Bioraffi nerie, in der der Grundgedanke verwirk-licht ist: »Wir können es uns nicht leisten, etwas zu verschwenden.«Tanja Peterschinek und Michael Wimmer legen großen Wert auf die Vernetzung von Wissen und die Nutzung von Synergien. So konnten hervorragende Wissenschaft erInnen als PartnerInnen und MentorInnen gewonnen werden, sowie eine Bioraffi nerie, in der das System in Kürze vorerst im Prototypen-Maßstab verwirklicht wird.

akademIscHe mentor|Innen Mag. Dr. christina SchweigerInformationsmanagement

FH Joanneum

univ.-Doz. DI Dr. Martin EbnerInstitut für Informationssysteme und

Computer Medien // TU Graz

busIness mentor|Innen Mag. Dieter Hardt-StremayrGraz Tourismus und Stadtmarketing

GmbH

Mag. andreas SchwarzIACT GmbH

akademIscHe mentor|Innen DI Dr. Markus BrandnerInstitut für Elektrische Messtechnik und

Messsignalverarbeitung // TU Graz

busIness mentor|Innen Dr. Dieter ratheiDR YIELD software & solutions GmbH

akademIscHe mentor|Innen univ.-Prof. Dr. Maria Mülleruniv.-Prof. DI Dr. Sepp Kohlweinuniv.-Prof. Dr. Martin Mittelbachuniv.-Prof. Mag. Dr. Hartwig Pfeifhoferuniv.-Prof. Dr. Günther zellnigProf. Dr. Ivo FeussnerUni Graz

busIness mentor|Innen univ.-Prof. Dr. Karl roseUni Graz

ökr Karl TotterBioenergiebetriebe Mureck

bikecityGuide

Daniel Kofl erandreas Stü[email protected]

www.bikecityguide.org

briGHt red systems

DI Thomas [email protected]

www.bright-red-systems.com

briGHt yelloW FutureTanja Peterschinek, BSc

Michael Wimmer

byf.offi [email protected]

[email protected]

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 22

Page 25: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

»Combustion Bay One (CBOne)« entwickelt maßgeschneiderte Verbrennungssysteme, die einen größeren Anwendungsbereich erschließen und die Umweltbelastung reduzieren. Durch die prä-zise gesteuerte Prozessführung bei der Verbrennung werden Lösungen für geringeren Treibstoff-verbrauch, weniger Emissionen und mehr Flexibilität der Verbrennungsanlage angeboten. Das Ingenieurbüro für technische Beratung im Bereich Verbrennungstechnik wird zukünftig ver-stärkt im Bereich Industrie, z. B. zur Vermeidung von Methanemissionen, und Luftfahrt, z. B. in Richtung Überwachung der Treibstoffeinspritzung in Gasturbinen, forschen.

CIS – Consulting in Industrial Statistics Durch die jahrelange Beschäftigung mit Statistik in der Industrie ist CIS zum kompetenten An-sprechpartner für Fragestellungen zu den Themen statistische Versuchs- und Stichprobenplanung, Qualitätskontrolle sowie Zuverlässigkeits- und Lebensdaueranalysen geworden. Modernste Verfahren der Statistik und Numerik, kombiniert mit Erfahrungswerten aus der je-weiligen Entwicklungshistorie, sind für verschiedenste Produkte anwendbar und werden auch als individuelle Softwarelösungen angeboten. Ab 2012 gilt der besondere Fokus dem Angebot von Schulungen für Mitarbeiter von Industriebetrieben zu den Themen Statistik, Versuchsplanung und Zuverlässigkeit.

Das Unternehmen Complemus GmbH entwickelt Abfüllanlagen für unterschiedlichste Abfüll-mengen und Qualitäten von kohlensäurehaltige Getränken. Mithilfe des selbstentwickelten und patentierten Füllkopfes werden das Aufschäumen der Getränke verhindert und Verluste bei der Abfüllung minimiert. Die Automatisierung ermöglicht ein zeitgleiches Etikettieren, Verschließen und Säubern der Flaschen. Seit der Markteinführung des Abfüllgeräts Complemus S1 im letzten Jahr ist es für Kleinbrauereien möglich, schnell und kostengünstig abzufüllen und so die Produk-te im Handel zu einem vernünftigen Preis zu platzieren.

akademIscHe mentor|Innen univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Heitmeir Institut für thermische Turbomaschinen

und Maschinendynamik // TU Graz

busIness mentor|Innen Dr. alexander Schricker Piezocryst Advanced Sensorics GmbH

akademIscHe mentor|Innen univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober Institut für Statistik // TU Graz

akademIscHe mentor|Innenass.Prof. DI Dr. Michael Bader Institut für Maschinenelemente und

Entwicklungsmethodik // TU Graz

busIness mentor|InnenMag. Walter Swatek Berater

Braumeister alois Gratzer Gratzerbräu

combustion bay one

DI Dr. univ.-Doz. Fabrice [email protected]

www.CBOne.at

cis

Dr. nikolaus Haselgruber

Eva Haselgruber-Muchwitsch

[email protected]

www.cis-on.com

comPlemus

Florian reiter

Martina Frieser

[email protected]

www.complemus.at

# 23

Page 26: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

»Digitalherz« entwickelt ein hochperformantes, hypermandanten-Websystem. Mit dieser Lösung können digitale Plattformen für das Web, für Smartphones und für Tablet-PCs mit signifikant reduziertem Aufwand umgesetzt werden. Diese, für die Nutzer spannenden und neuartigen Interaktionsmöglichkeiten sind ansprechend gestaltet und verfügen über höchste Usability. Die Plattformentwicklung wird von Andreas Maurer geleitet und umgesetzt, die visuelle Ausgestaltung und das Usability Engineering werden von Verena Artinger sichergestellt. Für das Business Deve-lopment und die Gesamtkoordination ist Reinhard Neudorfer verantwortlich. Digitalherz konnte mit der Sportherz-Lösung einschlägige Auszeichnungen und Preise gewinnen (z. B. i2B – Wett-bewerb) und wurde 2011 von der IT-Fachzeitschrift report.at zum besten IT-Projekt Österreichs nominiert. Nach 18monatiger Entwicklungszeit werden bereits mehrere hundert Digitalplatt-formen (Websites, mobile Sites) betrieben.

»Earth Puzzle Project« ist ein globales soziales Experiment welches für Mobiltelefone konzipiert ist. Es verbinded die reale Welt mit virtuellen Spielelementen. Die Spielidee basiert auf einem herkömmlichen Puzzle wobei die Spielfläche durch die Landmassen der Erde ausgetauscht wird und die Puzzleteile reale Orte auf der Erde darstellen. Ziel ist es, gemeinsam durch tauschen und reisen die Teile – die über die ganze Welt verstreut werden – wieder an den richtigen Ort zurück-zubringen.Aus dem Earth Puzzle Project heraus ist inzwischen die Carrot & Company GmbH entsprungen, die die Fäden im Hintergrund des größten sozialen Experiments zieht.

Das evolution Open Source Simulation Project wurde dafür konzipiert, einen radikalen Wandel hin zu einer auf Simulation basierenden Produktentwicklung einzuleiten, um so quer durch alle Branchen bessere Produkte schneller und kostengünstiger entwickeln zu können. Das Projekt baut auf der aus einem Arbeitskreis der deutschen Automobilhersteller hervorgegangenen FE Software evolution-fea® auf und setzt auf ein Open Source Geschäftsmodell. Mit seinem aus Open Source Software, Apps, Support, Trainings und kundenspezifischen Erweiterungen bestehenden Portfolio hat sich das eOSSP schon eineinhalb Jahre nach der Gründung weltweit etabliert.

akademIscHe mentor|Innen univ.-Prof. Mag. Dr. alfred Gutschelhofer Institut für Unternehmensführung und

Entrepreneurship // Uni Graz

busIness mentor|Innen DI Gerhard Greiner INFONOVA GmbH

akademIscHe mentor|Innen univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner Institut für Informationssysteme und

Computer Medien // TU Graz

busIness mentor|Innen DI Dr. christian Kittlevolaris next level GmbH

akademIscHe mentor|Innen FH-Prof. DI Dr. Stefan Grünwald Information Technologies & Business

Informatics // Campus02

diGitalHerzDr. reinhard neudorferDI (FH) Verena artingerDI (FH) andreas [email protected]

www.digitalherz.at

eartH Puzzle Projectchristian Haintz, BSc

Michael Musenbrock

Karin Pichler, BSc

[email protected]

www.earthpuzzleproject.org

evolution ossP

DI Erich Payer

[email protected]

www.evolution-fea.com

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 24

Page 27: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

Das junge Unternehmen FECOM OG entwickelt modernste Anlagen zur Prüfung, Vermessung, Analyse und Sortierung von Produkten aller Art, die in den unterschiedlichsten Bereichen Ein-satz fi nden. Typische Anwendungsgebiete sind die Qualitätssicherung und Analyse von Produkten in Lebensmittel- Pharmazie- und Rohstoff produktion. Das herausragende Merkmal der Anlagen liegt in der Möglichkeit, ein und dieselbe Anlage für verschiedene Aufgaben zu verwenden. 2012 nimmt FECOM OG in Kundenzusammenarbeit einen Prototyp für die Lebensmittelsortierung in Betrieb, welcher 2013 in Serie gehen wird.

Gillout.com produziert und vertreibt Videoinhalte rund um das Th ema Lifestyle, Sport und Un-terhaltung mit dem Schwerpunkt Outdoor- und Extremsport. Diese Th emenkombination deckt die Bedürfnisse einer vorrangig männlichen Zielgruppe mit hohem Interesse an Sport in der Na-tur und einer qualitativ sehr hochwertigen Umsetzung des Videocontents ab. Zu den Kernge-schäft szweigen gehören der Contentverkauf an andere Medienplattformen sowie die Schaltung von Werbeanzeigen auf gillout.com. Die technische Innovation des Projekts liegt in einer einzigarti-gen Einbindung von innovativen Social Media Tools auf der gesamten Plattform, die speziell im letzten Jahr vorangetrieben wurde.

Preise und Angebote im Handel müssen in immer kürzeren Intervallen aktualisiert werden. Ma-nuelle Prozesse sind kostenintensiv und fehleranfällig. Die vollautomatische Preisauszeichnung von iMAGOTAG ermöglicht es, in Echtzeit Preisänderungen durchzuführen und auf geänderte Marktsituationen zu reagieren. Die direkte Verbindung zwischen Regal und Kassa vereinfacht zudem interne Prozesse. Die elektronischen Etiketten basieren auf ePaper Technologie und bieten hervorragende Lesbarkeit. Nach erfolgreichen Pilotinstallationen bereitet iMAGOTAG nun den ersten fl ächendeckenden Roll-Out in 1100 Filialen vor. Weitere internationale Projekte sind in Arbeit.

akademIscHe mentor|Innen univ.-Prof. DI Dr. Horst BischofInstitut für Maschinelles Sehen und

Darstellen // TU Graz

busIness mentor|Innen Mag. Dr. Gerhard Herbst, MBaLandesregierung Kärnten

akademIscHe mentor|Innen Mag. Heinz WittenbrinkStudiengang Journalismus und Public

Relations // FH Joanneum

busIness mentor|Innen Dr. reinhard neudorferDigitalherz

akademIscHe mentor|Innen Em.univ.-Prof. DI Dr. reinhold WeißInstitut für Technische Informatik

TU Graz

Fecom

DI Heinz FleischhackerDI Franz Edler

offi [email protected]

fecom.at

Gillout.com

Mag. (FH) andreas Troger

[email protected]

www.gillout.com

imaGotaG

DI Dr. Michael Moosburger

andreas rößl

offi [email protected]

www.imagotag.com

# 25

Page 28: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

InFact stellt ein schnelles Infektions-Detektionssystems zur frühzeitigen Erkennung von Wund-infektion dar. Mit Hilfe von verschiedenen Enzymen des menschlichen Immunsystems kann eine Infektion bereits vor ihrer Manifestation festgestellt werden, wodurch Behandlungsdauer und Therapiekosten enorm reduziert werden können. Eine Preseed Finanzierung ermöglicht weitere klinische Studien, die einen wichtigen Schritt Richtung Marktreife darstellen.

Die Spraylight GmbH bietet mit der Murl Engine ein flexibles Multimedia-Framework für die einfache und effiziente Erstellung von Software Applikationen mit Visualisierungsschwerpunkt. Typische Applikationen in diesem Zusammenhang sind Video Games, Apps für Smartphones und Tablets sowie Echtzeitvisualisierungen im Medizinbereich oder in der Architektur. Dabei zeichnet sich das native Framework vor allem durch seine breite Plattformunterstützung und Flexibilität aus. Dadurch können Anwendungen mit minimalem Aufwand auf Smartphones, Ta-blets oder PC’s portiert werden. Im letzten Jahr stand die Entwicklung und Marktvorbereitung im Vordergrund.

SunnyBAG entwickelt und erzeugt modische Umhängetaschen und Rucksäcke, auf deren Au-ßenseite biegbare, wasserfeste Solarpaneele angebracht sind, die laufend einen mitgelieferten Hoch-leistungsakku aufladen. Von diesem Akku können sämtliche Mobiltelefone, mp3-Player, iPods, Navigationsgeräte etc. jederzeit und überall umweltfreundlich geladen werden. SunnyBAG ist Gewinner des Fast Forward Award 2011 (Innovationspreis Steiermark), des PRIMUS-Award 2011 und des Clean Tech Media Award 2011, dem deutschen Umweltpreis. Im Jahr 2012 setzte die Produktenwicklung im Bereich NFC und neuer Akkutechnologien weitere Meilensteine, die globales Interesse weckten.

akademIscHe mentor|Innen ao. univ.-Prof. DI Dr. Georg Gübitz Institut für Umweltbiotechnologie

TU Graz

busIness mentor|Innen Dr. Kirsten Tangemann

Quadris Consulting GmbH

Dr. Peter amersdorferDiagnoNet

akademIscHe mentor|Innen univ. Prof. DI Dr. Dieter Schmalstieg Institut für Computer-Graphik und

Wissens-Visualisierung // TU Graz

busIness mentor|Innen Baumeister Walter MoserM&R Bauholding GmbH

software & solutions

akademIscHe mentor|Innen DI Dr. Hans Lercher Studiengang Innovationsmanagement

Campus02

busIness mentor|Innen DI (FH) Jan Karlsson MAKAVA Delighted GesbR

Mag. Heimo Maieritsch Graz Tourismus und Stadtmarketing

GmbH

DI (FH) Michael Wihan MAKAVA Delighted GesbR

Heimo Lercher I-Punkt Werbeagentur GmbH

inFactDr. Eva SiglDr. andrea [email protected]

sPrayliGHt DI christopher DissauerDI Wolfgang Moser

Ing. andreas Oberdorfer

www.murlengine.com

www.spraylight.at

sunnybaG

Ing. Stefan Ponsold, BSc, Ma

[email protected]

www.sunnybag.at

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 26

Page 29: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

xFace bietet Produkte und Dienstleistungen für den Entwurf von Embedded-Systems an. xFace entwickelt digitale Hardware-Module und integriert diese in Soft ware.Für xFace war 2011 ein intensives Jahr: Als bisher größtes Projekt startete xFace die Entwicklung eines FPGA-Boards für Monitoring-Aufgaben in Mobilfunknetzen. Weiters entwickelte xFace ein 64-Kanal Mikrofon-Array und eine Soft ware-Lösung für den sicheren Soft ware-Update. Das Digitalsdesign eines Mixed-Signal-Chips rundete die Tätigkeiten ab. Durch die vielen Auft räge konnte xFace den Umsatz 2011 gegenüber dem Gründungsjahr 2010 um 90% steigern.

akademIscHe mentor|Innen Prof. roderick BloemInstitut für Angewandte Informations-

verarbeitung und Kommunikationstech-

nologie // TU Graz

busIness mentor|Innen alexander GaubyEnso Detego GmbH

xFace

DI Dr. Johannes [email protected]

www.xface.at

# 27

Page 30: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

Als »Alumni« bezeichnet der Science Park Graz seine Gründungsprojekte undFirmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.

Um deren Erfolgswahrscheinlichkeit und die Chance auf schnelles Wachstum weiter-hin zu erhöhen, engagiert sich der SPG ab sofort verstärkt in der sogenannten »Post-Incubation-Phase«. So stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Be-ratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des weiteren werden sie bei Förderansuchen und insbesondere bei der Suche nach Wachstumsfinanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit um beim Science Park Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Gespräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaß-nahmen für GründerInnen und zahlreichen Networking-Veranstaltungen teilzunehmen. Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als MentorInnen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs-prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz ab 2014 im Life Science Inku-bator (LSI) aufgenommen und betreut werden.

adrIvo sportpresse Manuel SperlMike Wiedelwww.adrivo-media.com

Branche | Medien

Agentur für Content-Produktion und begleitende Media-Dienstleistungen

all vIa pHotonIcsDI Dr. abdulrasagh azizDI Kirmanj azizwww.allviaphotonics.com

Branche | Optische, medizinische und mechatronische Technologien

Produktentwicklung und Dienstleistungen im Bereich der Photonik

aglycon spreItz & sprenger Dr. Josef SpreitzDI Friedrich Sprengerwww.aglycon.at

Branche | chemie

Produktion und Vermarktung von neuartigen Spezial-chemikalien für pharmazeu-tische und chemische Forschung

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 28

Page 31: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

bIotenzz DI (FH) Dr. Henry MüllerBranche | Landwirtschaft, Lebensmittelindustriemechatro-nische Technologien

Herstellung von Präparaten für den biologischen Pfl anzenschutz

bIonIc surFace tecHnologIesDI Dr. andreas FlanschgerDI Peter adrian Leitlwww.bionicsurface.com

Branche | Oberfl ächentechnik

Entwicklung von Struktur-folien zur Verminderung von Reibung in Strömungen

bongFIsHDI Klaus Hufnagl-abrahamDI Michael Putzwww.bongfi sh.com

Branche | computer-Entertain-ment-Industrie

Entwicklung und elektroni-scher Vertrieb von Computer-spielen

cryosHelter Dr. Matthias rebernikwww.cryoshelter.com

Branche | automotive

Entwicklung von Erdgas-tanks für LKW

dr yIeld Dr. Dieter ratheiwww.dryield.com

Branche | Semiconductor Equip-ment, Photovoltaik

Entwicklung und Vermark-tung von Spezialsoft ware für die Halbleiterindustrie und Photovoltaikersteller

dr. lanz-sItzDr. Eduard Lanzwww.sportarzt.at

Branche | automobil-, nutz-fahrzeug-, LKW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel

Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und schmerz-freies Sitzen

bytepoets Ing. Markus BartaDI Martin BruggerDI Martin Höllerwww.bytepoets.com

www.line-producer.com

Branche | IT Dienstleistungen

Consulting, Design und Entwicklung für Desktop, Mobile und Web

Gesellschaft für Biotechnologie mbH

# 29

Page 32: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

elIbera DI Ilias LazaridisDI Matthias Meisenbergerwww.elibera.com

Branche | Softwareentwicklung und consulting

libBusiness: B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt-form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen. libLounge: Befragungsplattform inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen. libCenter: Shoppingcity CMS für APPs (iOS, Android, Nokia) inklusive Navigation und Gutschein-system. libApps: APPs für alle gängigen Plattformen (iOS, Android, Nokia)

easymobIz DI rudolf Schambergerwww.easyMOBIZ.com

www.ayControl.com

Branche | Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) / Telekommunikation

Beratung, Konzeption und Umsetzung von Soft ware (Mobile Apps) für Smart-Phones und Tablets mit Schwerpunkt auf Android, BlackBerry sowie iPhone und iPad 

grIdlabDr. Hermann Maierwww.gridlab.at

Branche | Engineering & consul-ting für anlagenbau

Optimierung, Effi zienzstei-gerung und strömungstech-nische Risikominimierung industrieller Anlagen und Prozesse

IuvarIsDI Daniel rüdisserwww.iuvaris.com

Branche | IT Dienstleistungen

Dienstleistung im Bereich der Soft ware-Entwicklung für technische und wissen-schaft liche Anwendungen

dr. angerer marketIngDr. Thomas angererwww.Dr-Angerer.com

Branche | unternehmensbera-tung, Marktforschung

International branchenüber-greifende Marketingberatung mit den Schwerpunkten Marktforschung, Consulting und Umsetzungsbegleitung

FluId FormsMag. (FH) Hannes WalterDipl.-Des. Stephen Williams, BScwww.fl uid-forms.com

Branche | Individual Design und algorithmic Design Software

Entwicklung und Vermark-tung von individualisierten Designprodukten und Soft ware

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 30

Page 33: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

lcc raIl consultDI Dr. Stefan Marschnigwww.LCCrail.com

Branche | unternehmensbera-tung – Technik/Technologie

Bewertung von Eisenbahn-infrastruktur mittels Life-Cycle-Costing

kIelstegDI Stefan Krestelwww.kielsteg.com

Branche | Holzleimbau und Fertigungsverfahren

Entwicklungs- und Patent-verwertungsgesellschaft

lIpometerProf. Dr. reinhard Möllerwww.lipometer.com

Branche | Medizinische Messtechnik

mIcroInnova Dr. Dirk Kirschneckwww.microinnova.com

Branche | Technisches Büro für Verfahrenstechnik

High End Gerät zur Bewer-tung der individuellen Fettverteilung und Risiko-analyse für Stoff wechsel und Hormonstörungen

Prozessentwicklung, Engi-neering, Mikrostrukturierte Apparate und Anlagendesign und Inbetriebnahme im Bereich der Mikroverfahrens-technik

motIon code: blueDI christopher GloningDI christian Gumpoldwww.motioncodeblue.com

Branche | Industrial Design, naval architecture

Innovative Dienstleistung im Bereich Yachtdesign

nanocuIrDI Dr. remy Stollwww.nanocuir.com

Branche | Kunststoffverarbeiten-de Industrie

Produktion von Lederwerk-stoff en für die lederverarbei-tende Industrie

pba3

Drs. Peter HechtDI Dr. Karl LohnerDr. Kirsten TangemannBranche | Biotech - research and Development

Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und anti-endotoxischen Wirk-stoff en zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin induzierter Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich.

naval architecture industrial design

motion code: blue

# 31

Page 34: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

sIngle cell dImensIonsassoz. Prof. PD Dr. Jochen Geiglao. univ.-Prof. Mag. DDr. Erwin Petekwww.singlecell-dimensions.com

Branche | Humangenetik

Entwicklung und Verbesser-ung von Diagnoseverfahren zum Nachweis von geneti-schen Veränderungen in der menschlichen Erbinformation

smaXtecMario FallastDI Dr. Stefan rosenkranzDr. alexis cukierwww.smaxtec.com

Branche | Landwirtschaft, nutz-tierhaltung, tierische Produktion

snowreporterMartin Moserandreas zoblwww.snowreporter.com

www.windreporter.com

www.viewbito.com

www.buenoi.com

Branche | Informationstechnologie

Herstellung eines Sensoren-systems samt Zubehör für Rinder

Entwicklung und Produktion von automatischen Wetter-stationen

spracHe dIrektnikolas Strobl, B.a., MScwww.sprachedirekt.at

Branche | allgemeine Dienstleis-tungen

Vermittlung professioneller, telefonischer Dolmetsch-dienste

stIrzoneDI Dr. Thomas WeinbergerDI Gunter Fignerwww.stirzone.at

Branche | Fügetechnik

Planung, Bau und Inbetrieb-nahme von Schweißma-schinen

spIntowerDI Mario Schwaiger Mag. Marco Schwaigerwww.spintower.eu

Branche | Kommunikationselek-tronik

Herstellung von Embedded-Computing-Systemen (Hard- und Software)

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 32

Page 35: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

tyromotIonDI Dr. alexander KollreiderDr. David ramwww.tyromotion.at

Branche | Medizintechnik

verkeHrplusDI Dr. Markus FreweinDI Dr. ulrich BergmannDr. Martin Bergerwww.verkehrplus.at

Branche | Forschung, Planung und consulting

Entwicklung und Vermark-tung von mechatronischen Rehabilitationsgeräten

Prognose, Planung und Strategieberatung im Bereich der Verkehrsplanung, der Verkehrstechnik und der Mobilitätsforschung

vascops Prof. DI Dr. Thomas Gasser Mag. carmen Gasser Dr. Martin auer www.vascops.com

Branche | Medizintechnik

Entwicklung von Diagnose-systemen für die Gefäß-medizin

ylogDI Heinrich ammingerIng. Martin Trummerwww.ylog.at

Branche | Warenlogistik für Kleingüter

youspIDI Hannes robierwww.youspi.com

Branche | Dienstleister / IT - Produktentwicklung

Produkte und Dienstleistun-gen im Bereich der Distribu-tionslogistik moderner Warenlager

Kundenorientierte Pro-duktentwicklung der Schnittstellen zwischen Mensch und Produkt

# 33

Page 36: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

»Der Science Park Graz ist für mich die Anlaufstelle für innovative Start-Ups! Die Kompetenzen ziehen einen weiten Bogen, angefangen vom Coaching für operatives und strategisches Management, den Bereich Förder-ung und Financing, bis hin zu Weiterentwicklung von persönlichen Soft-Skills. Ohne die grossartige Unterstützung des SPG-Teams hätten wir niemals das Wachstum und den Erfolg gehabt – Vielen Dank an dieser Stelle.«

Ing. Stefan Ponsold, BSc, Ma

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 34

Page 37: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

rund um denscience Park Graz

# 35

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beratung und coacHIng

◆ Erarbeitung des Geschäftsmodells ◆ Betreuung während des Gründungsprozesses und darüber hinaus ◆ Aus- und Weiterbildungsprogramm ◆ Unterstützung bei der strategischen Entwicklung ◆ Hilfe beim Teamaufbau

FInanzIerung

◆ Zinsfreies Darlehen ◆ Förderungen für Forschung & Entwicklung und für externe Dienstleistungen ◆ Unterstützung bei der Ansprache von InvestorInnen und Förderstellen

InFrastruktur

◆ Moderne Büroarbeitsplätze ◆ Forschungsinfrastruktur und Labore ◆ Besprechungsräume ◆ PC, Telefon, Internet, Fax …

networkIng und mentorIng

◆ Zugang zu einem großen Netzwerk aus potentiellen KooperationspartnerInnen und KundInnen ◆ Kontakte zu potentiellen GeldgeberInnen ◆ Mentoring Programm mit ExpertInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft

MassGeschNeiDerte UNterstÜtZUNG

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1 2 3 4 5Sie kommen mit Ihrer Idee zu einem ersten Gespräch in den Sciene Park Graz.

unser Expertenteam schätzt das Potenzial Ihrer Idee ein und klärt mit Ihnen die weitere Vorgehens-weise.

unsere Gründungs-beraterInnen coachen Sie bei der Erstellung Ihres Businessplans.

Sie präsentieren Ihr Geschäftsmodell vor unserem Projektbei-rat, der Ihr Vorhaben beurteilt.

Bei positiver Emp-fehlung des Projekt-beirats entscheidet der aufsichtsrat über Ihre aufnahme in den SPG.

Sie haben 18 Monate zeit um Ihre Idee mit unserer umfas-senden unterstüt-zung erfolgreich umzusetzen.

6

Neben seiner klassischen Kontrollfunktion entscheidet der Aufsichtsrat im Science Park Graz auch über die

Aufnahme der neuen Projekte.

Dr. Isolde Müller bis Herbst 2011

Dr. Margit Glaeser Mag. Dr. Peter riedler univ.-Prof. DI Dr. ulrich Bauer Vorsitzender

univ. Prof. DI Dr. Franz Stelzer Vorsitzender, bis Herbst 2011

auFSIcHTSraT

Sechs Schritte bis zum eigenenUnternehmen

DEr auFnaHMEPrOzESS

# 37

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was: Vermittlung von InvestorInnen an Projekte des SPG aktivierung der lokalen und nationalen InvestorInnenszene

wIe: regelmäßige Meetings mit Präsentationen Direkte Vermittlung nach Bedarf Professionelle Vorbereitung der Projekte

status Quo: Bislang 23 Projektpräsentationen 5 erfolgreich abgeschlossene Investments 5 Start-ups in aktiven Gesprächen mit potentiellen InvestorInnen 80 potentielle InvestorInnen können angesprochen werden

kontakt: [email protected]

Herbert Paierl, Manager, Investor und ehemaliger Spitzenpolitiker bei seinem

Kurzvortrag am 20. 05. 2010

Hausherr Ernst rath von der Steiermärkischen Sparkasse, Keynote-

Speaker Herbert Paierl und SPG-Geschäftsführer Emmerich Wutschek

Keynote am 27.01.2012 von Oliver Holle, cEO von Speedinvest und Gründer

mehrerer Firmen im Bereich Mobilfunk und Internet

Für GründerInnen: Es ist möglich spannende Projekte mit Markt potential zu fi nanzieren!

unSErE zWEI WIcHTIGEn BOTScHaFTEn

Für InvestorInnen: Es gibt qualitativ hochwertige Projekte mit Wachstumspotential in der unmittelbaren Umgebung!

aktivierung der lokalen und nationalen InvestorInnenszene aktivierung der lokalen und nationalen InvestorInnenszene

IINVESTME

SP

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EEEENNTT--CCLLUUBB

PG

Konzepterstellung, Protoypenentwicklung, Serienüberleitung, Markteinführung, Vertrieb, Marketing – alle Entwicklungsschrit-te eines jungen Unternehmens sind mit einem Geldbedarf ver-bunden. Dieser Bedarf übersteigt sehr schnell die zur Verfügung stehenden Mittel. Für die frühe Phase einer Unternehmensent-wicklung, gerade im Technologieumfeld, gibt es in Österreich ausgezeichnete Instrumente in der öff entlichen Förderlandschaft . Doch nicht die gesamte Unternehmensentwicklung bis zum Break Even kann bzw. soll mit Fördermittel bestritten werden. Diese Mittel sollen die Impulse schaff en, aber nicht Projekte ausfi nanzieren. Da Fremdkapital in Form von Bankfi nanzierun-gen für Start-ups weitgehend ausfällt, wird das Einwerben von Eigenkapital immer wichtiger. Die Größenordnungen reichen von einigen zehntausend bis einigen hunderttausend Euro.

WOHEr Kann DaS KaPITaL KOMMEn?

Ein Teil kann oder besser muss aus eigenen Mitteln der Grün-derInnen kommen. In der Realität ist das natürlich der kleinere Anteil am Cash-Bedarf. Eine der wichtigsten Quellen sind die sogenannten Business Angels - es sind das in der Regel unter-nehmerisch erfahrene Menschen, welche die Möglichkeit haben Geld in risikobehaft ete Unternehmensprojekte zu investieren. Ein derartiges Investment kann auch noch mit dem Einbringen von (Branchen-)Erfahrung, Netzwerkkontakten oder sogar ope-rativer Arbeitszeit verbunden sein. Neben den Business Angels gibt es vereinzelt für die frühe Phase institutionelle InvestorIn-nen, Fonds oder Zusammenschlüsse von Angel-InvestorInnen. Diese können auch größere Investments realisieren. In den letzten Monaten entwickelte sich auch noch eine Form der Finanzierung sehr stark, die durch die Möglichkeiten des einfachen zuverläs-sigen Infoaustausches und der Vernetzungsmöglichkeiten in den

sozialen Medien begünstigt wird. Es sind dies verschiedene Formen des Crowdfundings. Dadurch werden Investments in Start-ups für eine neue Schicht von InvestorInnen aufgemacht. Durch das Koordinieren von vielen KleininvestorInnen mit ei-nem überschaubaren Transaktionsaufwand ergeben sich hier in Zukunft neue Möglichkeiten. Letztendlich sind alle diese Inst-rumente »Turbolader« für die Entwicklung von echten markt-fähigen Innovationen und erfolgreichen Start-ups. Die Kombi-nation von Eigenmitteln, Risikokapital und öff entlichen Mitteln ergibt eine sinnvolle Risikoteilung und für alle Beteiligten die Chance, ihre Ziele zu erreichen.

Im SPG unterstützen wir die Entwicklung dieser Instrumente, indem wir folgendes anbieten:

Professionalisierung  auf Seiten der kapitalsuchenden Start-up-Unternehmen (Vorbereitung, Qualitätssicherung, Begleitung der Start-ups) und auf Seiten der Business Angels (Gespräche zum Ausloten der Zielrichtung je InvestorIn, Reduktion des Auf-wandes durch gezieltes Vorstellen von Projekten auf Basis von Vorgesprächen, Anbieten von Plattformen zum Vernetzen mit anderen InvestorInnen).

Vernetzung der Szene über ganz Österreich und darüber hinaus im Zusammenspiel der acht AplusB- Zentren. Dazu wird unter anderem auch der österreichische Business Angel Day im No-vember als zentrale Plattform aufgebaut.

[EIGEnKaPITaL], DaS

»Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusam-menbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.« meinte schon der amerikanische Industrielle Henry Ford. In diesem Sinne setzt der Science Park Graz auf vielfältige Koopera-tionen im akademischen Bereich. So werden gemeinsame Aktivitäten mit den Instituten der Grazer Hochschulen, Technologie- und Wis-senstransferstellen, Alumnivereinen oder Stu-dentischen Organisationen wie AIESEC stark forciert. Dazu gehören die Teilnahme an Kar-rieremessen oder »Start-up Days«, Weiterbil-dungsangebote und Workshops für Studieren-de und Universitätsangehörige ebenso wie eigene Informations- und Motivationsevents. Dies fördert nicht nur die Glaubwürdigkeit in der Zielgruppe, sondern ermöglicht über die

Multiplikatorwirkung eine sehr viel größere Reichweite unter Studierenden, Lehrenden und ForscherInnen. Der Zugang zu spezifi schem Organisationsknow-how sowie die Nutzung gewisser Synergieeff ekte über die Kooperati-onspartnerInnen ermöglichen unter anderem eine schlanke Organisation des Grazer Inkuba-tors. Besonderes Augenmerk wird auf den Auf- und Ausbau von Kontakten gelegt, denn erfolgreicher Technologietransfer über Aus-gründungen funktioniert nur auf Basis von solchen bestehenden Netzwerken. Die Band-breite der Zusammenarbeit reicht von infor-mellen Netzwerken zwischen den handelnden Personen bis hin zu offi ziellen Kooperations-verträgen und defi niertem Leistungsaustausch.

ErFOLGSFaKTOr KOOPEraTIOn

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lexko

ch.at

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PrOF. JOhN alleNformer First chief Executive Offi cer, Pythia Consulting

Professor John Allen is a Fel-low and past-Chairman of the UK Science Parks Asso-ciation, and has over 20 years’ experience of science park management. Between 1993 and 2000 he was Chief Exe-cutive of Manchester Science Park, with all the universities in Manchester among its share-holders. He was its Chairman from 2000–2006. He has un-dertaken consultancy on in-cubators, science parks, aca-

demic/industry links and knowledge-based SME in 36 countries around the world. In 2004 he received a national award from UKSPA as ‘the person who made the most out standing contribution to UK science parks over the past 20 years’. He has been a mem-ber of the Graz Science Park Project Advisory Committee since its inception over 10 ye-ars ago.

Charareh ist deutscher Staats-bürger und studierte an der TU Wien technische Physik. Nach einer Forschungstätig-keit für die Fa. Jenbacher AG wechselte er in den Bereich Motorsteuerungsentwicklung der Firma Bosch, wo er einige Jahre für den VW Konzern die Entwicklung von Rege-lungskonzepten bis zur Serie-

neinführung betreute. Er we-chselte 2008 zur aws wo er als Spezialist für Preseed und Seedfi nancing Förderungen im Bereich physical sciences tätig ist. In dieser Funktion begleitet er junge Unterneh-men von der Vorgründungs-phase bis zum erfolgreichen Exit.

dI sOreN chararehInvestment Manager der abtei-lung Hochtechnologiefi nanzie-rung, Geschäftsfeld Technologie & Innovation der austria Wirtschaftsservice (aws)

»For over ten years, good ideas and good people have come fr om the Universities in Graz, to create innovative business through SPG. Long may it continue.«

»Die Gründung eines HighTech Unternehmens bedeutet die sichere Umgebung zu verlassen, und viele Jahre mit Kreativität, Durchhaltewillen und hohem persönlichen Einsatz für sein Unternehmen zu kämpfen. Patentierung, Finanzierung und Netzwerkbildung sind wesentliche Schlüssel zum Erfolg.«

Die GründerInnen präsentieren ihren fertig ausgearbeiteten Businessplan dem SPG Projektbeirat. Die international besetzte Jury evaluiert die Stärken und Schwächen des Projektes und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszentrum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des Beirats beson-ders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus dem reichen Erfah-rungsschatz seiner Mitglieder und deren internationalem Netz-werk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.

Th omas von Waldkirch vom Technopark Zürich und Wolfram Anderle von der aws haben die Jury im letzten Geschäft sjahr verlassen. Der Science Park Graz bedankt sich für die langjäh-rige gute Zusammenarbeit! Neu im Beirat sind Soren Charareh von der aws und Massimiliano Granieri von MITO Technology in Mailand – Herzlich Willkommen!

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»Science Park Graz is one of the best and well or-ganized incubator I had had the chance to work with. People there are committed, smart, fr iendly, and business oriented and when it comes to start a new high-tech company that’s what really makes the diff erence.«

PrOF. massImIlIaNO GraNIerIVice-president at MITO Technology

Massimiliano Granieri ( J.D., LUISS Guido Carli, cum lau-de; LL.M., University of Ca-lifornia at Berkeley, Boalt Hall School of Law; Ph.D. University of Florence; Je-molo Fellow, Nuffi eld Col-lege, Oxford), is professor of Comparative Private Law at the University of Foggia –where is he also in charge of the Industrial Liaison Offi ce on behalf of the Chancellor of the University – and adjunct

faculty at LUISS Guido Car-li School of Management. Visiting scholar at the Geor-ge Washington University Na-tional Law Center and Uni-versity of Texas at Austin. Vice-president and founder of MITO Technology, board member of Netval, ARTI Pu-glia, Fondazione Unisalento. Former head, IP and Tech Transfer, Fondazione Torino Wireless.

Founder and head of Labora-tory of Cutting and he foun-ded Stajerski Technolgy Park Maribor in 1994. He is also National Coordinator for CEEPUS, member of Natio-nal quality and accreditation board (Slovenian Ministry of Science and Technology), President of the Commission for Quality Assurance, Uni-versity Maribor and member of the Council of Slovenian Quality Assurance Agency for Higher Education. He is the

author of over 120 original scientifi c papers and over 200 papers in peer-reviewed inter-national scientifi c conferences covering production techno-logy, intelligent manufactu-ring and advanced cutting technologies. He was invited lecturer in several internatio-nal scientifi c conferences and at foreign universities. He was General Secretary and Vice rector at the University of Maribor.

uNIV.- PrOF. dr. FraNc cuŠHead of the Institute for Pro-duction Mechanical Engineering, university Maribor

»Der SPG bringt Menschen aus Forschung und Technologie zusammen, um Wissen auszutau-schen und neue Ideen zu realisieren. Die Unter-nehmen sind fest im hiesigen Wirtschaft sleben in-tegriert und sorgen durch ihre innovativen Ideen für eine ausgeglichene Wirtschaft sstruktur und die Arbeitsplätze von morgen.«

dr. erNst rathLeiter Geschäftsfeld Kommerz, Steiermärkische Sparkasse

Als Ernst Rath die AHS und anschließend ein Jus-Studium absolvierte, dachte er wohl noch nicht an eine Karriere im Bankwesen. Nach dem Gerichtsjahr war er ab 1983 für einige sehr lehrreiche Jah-re in der Rechtsabteilung und Beteiligungsverwaltung der Steiermärkischen Bank tätig. 1990 wechselte er dann in den Firmenkundenbereich, wo er die kaufmännische Ausbil-

dung nachholte. Heute fun-giert er neben seiner leiten-den Bankfunktion auch als Aufsichtsrat in der Innofi nanz Forschungs- und Entwick-lungsförderungsgesellschaft sowie der Intermarket Bank und ist nebenberufl ich noch als Präsident des ARBÖ Stei-ermark tätig.»Es ist eine Freude Mitglied im Projektbeirat zu

sein. Auf diese Weise kann die Steiermärkische Sparkasse innovative UnternehmensgründerInnen gemeinsam mit dem SPG von Beginn an umfas-send unterstützen, damit sie ihre Ideen erfolg-reich verwirklichen können«

# 41

Page 44: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

eInreIcHFrIst: november 2011 bis Ende Jänner 2012

teIlnaHmeberecHtIgt: Studierende und absolventInnen aller Hochschulfachrichtungen

eIngereIcHte Ideen: 108

JurysItzung und prÄmIerungsevent: Finale am 27. März 2012 im Meer-scheinschlössl der uni GrazGarten der uni Graz

(v. l.): Markus reiter (Gründerservice Wirt-schaftskammer Steiermark), andreas Morianz (abteilung Wirtschaft der Stadt Graz), andreas rehklau (innolab am campus02), Dagmar Eigner-Stengg (GO! Gründercenter Steiermärkische Sparkasse), christoph ada-metz (Technologietransfer Tu Graz), Dagmar rottensteiner (BFP), rob Bekkers (neuroth), Emmerich Wutschek (Science Park Graz) und Manfred neuper (Kleine zeitung).

unSErE JurY

Mit freundlicher unterstützung von:

zEIGT HEr EurE IDEEn!DEr 6. ScIEncE ParK Graz IDEEnWETTBEWErB Das waren die besten Geschäft sideen 2011 | 2012:

Die Gesamtsieger: Michael Moser, Hubert zangl und Thomas Schlegl mit Dagmar Eigner-Stengg von GO! Gründercenter der Steier-märkischen Sparkasse

Michael Karbiener und Marcel Scheide-ler (TU Graz)Idee | "Weißes Fett frisst braunes Fett" - neuer Wirkstoff für die Energiever-brennung im Kampf gegen Überge-wicht und seine Folgerkrankungen

3. PLaTz (Preis 1.500 Euro - gesponsert von BFP):

GesamtWertuNG

2. PLaTz(Preis 2.500 Euro - gesponsert vom SPG):

Markus Burgstaller und Manfred Pail (TU Graz, Uni Graz)Idee | "Perception Park - Colour the invisible!" - Sichtbarmachung der chemischen Eigenschaft en von Lebens mitteln oder Medikamenten

Th omas Schlegel, Hubert Zangl und Michael Moser (TU Graz)Idee | "Intelligentes Volleyballnetz" - Vol-leyballnetz für Profi - und Hobbyspieler, das Fouls am Netz erkennt und anzeigt

1. PLaTz (Preis 3.500 Euro - gesponsert von der Steiermärkischen Sparkasse)

Beste Einreichung der Fachhochschulen und anderen Universitäten:Emanuel HaasIdee | Holografi scher Schaukasten für Museen

Beste Einreichung von der Medizinischen Universität Graz:Klaus Peter SausengIdee | Intelligente Tablettenbox

Beste Einreichung von der Karl-Franzens-Universität Graz:Rene Rehorska und TeamIdee | Neophyten als Pfl anzenschutzmit-tel

Beste Einreichung von der Technischen Universität Graz:Reinhard und Th omas TschinderIdee | Flexibler Hochwasserschutz

kateGOrIeWertuNG

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 42

Page 45: Science Park Graz Jahresbericht 2011/12

Seit seiner Gründung hat der Science Park Graz …

◆ 335 Veranstaltungen organisiert bzw. mitgestaltet (75.000 BesucherInnen)

◆ 117 Workshops abgehalten (1.402 TeilnehmerInnen)

◆ über 1.600 Newsletter-AbonnentInnen gewonnen

SPG aKTIV

rektor der Tu Graz H. Kainz, SPG Geschäftsführer E. Wutschek, rektorin der uni Graz ch. neuper und rektor der Med uni Graz J. Smolle am »GründerInnentag«

18.10.2011 in der aula der Tu Graz

Firmen- und Karrieremesse »Teconomy«, 10.05.2012 an der Tu Graz

Teamfindung und Ideenentwicklung bei »Startup Live«, 15.-17.06.2012 im Lendloft

»zentrumsbrunch« mit S. Schwaiger und a. Morianz von der Stadt Graz, 24.05.2012 im SPG

aIESEc »Start-up Day«, 12.12.2011 im resowi- zentrum der uni Graz

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ch.at

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chiffe

r

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21

unIV.-PrOF. DI Dr. HOrST BIScHOFInstitut für Maschinelles Sehen und Darstellen // TU Graz

| FECOM

3 PrOF. rODErIcK BLOEMInst. f. angewandte Informations-verarbeitung und Kommunika-tionstechnologie // TU Graz

| xFace

4aSS.PrOF. DI Dr. MIcHaEL BaDErInstitut für Maschinenelemente und Entwicklungsmethodik TU Graz

| Complemus

1 unIV.-PrOF. Dr. GaBrIELE BErGInstitut für umweltbiotech-nologie // TU Graz

| roombiotic

2

unIV.-DOz. DI Dr. MarTIn EBnEr Institut für Informationssys-teme und computer MedienTU Graz

| BikeCityGuide| Earth Puzzle Project

7 FH-PrOF. DI Dr. STEFan GrünWaLD

PrOF. DI Dr. GünTEr GETzInGEr

Information Technologies & Business Informatics Campus02

Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Graz (IFZ)

| evolution OSSP| wInterface

8DI Dr. MarKuS BranDnEr Institut für Elektrische Messtechnik und Messsignal-verarbeitung // TU Graz

| Bright Red Systems

5 6

MaG. HEInz WITTEnBrInKJournalismus und Public relations // FH Joanneum| gillout

21

unIV.-PrOF. DI Dr. ErnST STaDLOBErInstitut für StatistikTU Graz| CIS

19MaG. Dr. cHrISTIna ScHWEIGErInformationsmanagement FH Joanneum| BikeCityGuide

17 DI Dr. aLOIS SOnTaccHIInst. f. Elektronische Musik und akustik // KUG| audible engineering| auphonic

18 FH-PrOF. DI Dr. uDO TrauSSnIGautomatisierungstechnikCampus02| €cosys

20

14

| Sunnybag| trendley

aSSOc.PrOF. DI Dr. GErnOT MüLLEr-PuTzInstitut für Semantische Daten-analyse/Knowledge Discovery TU Graz

| Xcessity

15 unIV.-PrOF. DI Dr. DIETEr ScHMaLSTIEGInstitut für Maschinelles Sehen und Darstellen TU Graz

| Spraylight

16unIV.-PrOF. DI MaG. DDr. PETEr KauTScHInstitut für Hochbau TU Graz

| ContainMe!

13 DI Dr. HanS LErcHEr Innovationsmanagement Campus02

12119 10

| audible engineering | Combustion Bay One| InFact | Digitalherz

unIV.-PrOF. MaG. DI Dr. rOBErT HöLDrIcHInstitut für Elektronische Musik und akustik KUG

unIV.-PrOF. Dr.-InG. Franz HEITMEIrInstitut für thermische Turbo-maschinen und Maschinendy-namik // TU Graz

aO. unIV.-PrOF. DI Dr. GEOrG GüBITzInstitut für umweltbiotech-nologie TU Graz

unIV.-PrOF. MaG. Dr. aLFrED GuTScHELHOFErInstitut für unternehmens-führung und Entrepreneurship Uni Graz

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oto

Furg

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»Unsere Mentoren helfen uns auf dem richtigen Kurs zu bleiben. Mit ihrer Unterstützung, ihrem Netzwerk und ihrer professionellen Expertise stehen sie uns bei jedem Problem zur Seite. Gerade in der Startup Phase sind sie für uns ein sehr wichtiger Teil des Teams.«

Karin Pichler, BSc, Earth Puzzle Project

22 23 24

25 2726

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DI Dr. uWE unTErBErGErGriffnerHaus aG

| ContainMe!

26 DI (FH) MIcHaEL WIHan DI (FH) Jan KarLSSOn MaKaVa Delighted Gesbr

| Sunnybag

27

JOSEF OrTnErOrtner reinraumtechnik

| roombiotic

17

MaG. HEIMO MaIErITScHGraz Tourismus und Stadt-marketing GmbH

| Sunnybag

14 BauMEISTEr WaLTEr MOSErM&r Bauholding GmbH

| Spraylight

15 Dr. rEInHarD nEuDOrFErDigitalherz GmbH

| gillout

16

| wInterface | Perception Park| Bright Red Systems

| Xcessity

| Combustion Bay One

DI rOBErT ScHMIEDw&p Baustoffe GmbH

19 JOacHIM ScHnEDLITz, MBaBOOM Software aG

20Dr. DIETEr raTHEI

HannES JanK,

Dr YIELD software & solutions GmbH

JaWa Management Software GmbH

18

Dr. aLExanDEr ScHrIcKErPiezocryst, advanced Sensorics GmbH

21

MaG. Dr. cHrISTIan TuScHEr, LL.M.rechtsanwalt/attorney-at-Law

| trendley| realmodegames

25

MaG. anDrEaS ScHWarzIacT GmbH

| BikeCityGuide

22 MaG. WaLTEr SWaTEKBerater

| Complemus

23 Dr. KIrSTEn TanGEMannQuadris consulting Gmbh

| InFact

24

Dr. PETEr aMErSDOrFErDiagnonET e. u.

| InFact

1 DrS.-InG. rOB BEKKErSneuroth aG

| CNIP

2 MIcHaEL BrEIDEnBrücKErrjdj.me London

| auphonic

3 aLExanDEr GauBYEnso Detego GmbH

| xFace

4

| FECOM

MaG. Dr. GErHarD HErBST, MBaLandesregierung Kärnten

9 DI Dr. cHrISTIan KITTLevolaris next level GmbH

| Earth Puzzle Project

12DI PHILIPP JOcHaMIT-Jocham

| €cosys

1110

HEIMO LErcHErI-Punkt Werbeagentur GmbH

| Sunnybag

13

BrauMEISTEr aLOIS GraTzErGratzerbräu

| Complemus

6 DI GErHarD GrEInErInFOnOVa GmbH

| Digitalherz

7 MaG. DIETEr HarDT-STrEMaYrGraz Tourismus und Stadt-marketing GmbH

| BikeCityGuide

8MaG. Dr. DIETFrIED GLOBOcnIKStrategyn iip GmbH

| realmodegames

5

SCIENCE PARK GRAZ 11—12 # 48

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baustoffe

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Science ParkGraz