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2013 Tätigkeitsbericht OWWZ

OWWZ - Universität Kassel: Aktuelles · • Technopark Metolit, Technische Universität Minsk: 2008 • Sibirische Staatliche Universität Krasnojarsk: 2009 • Science Park, Technische

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2013Tätigkeitsbericht

OWWZ

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Herausgeber

Ost-West-Wissenschaftszentrum

Universität Kassel

Geschäftsführung:

Dr. Gabriele Gorzka

Adresse:

Mönchebergstraße 7

34109 Kassel

Telefon: 0561 / 804-3609 / 3567

Fax: 0561 / 804-3792

Email: [email protected]

Web: http://www.owwz.de

Redaktion: Ekaterina Piotrowski, Marlene Toffl

Fotonachweise: Ost-West-Wissenschaftszentrum

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 1

Inhalt

Programmatik 2

Organisation 4

Kooperationen 5

Aktivitäten 2013 6

Publikationen 12

Auszeichnungen 13

Internet-Serviceangebote 14

Abgeschlossene Projekte 15

Praktikumsplätze 16

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Ost-West-Wissenschaftszentrum2

ProgrammatikZiele | Funktionen | Leitlinien

Ziele

Mit Beginn der Öffnungs- und Integrationspolitik der ost-europäischen Nachbarländer in den 90er Jahren eröffnete sich die Möglichkeit, intensiver die Potenziale von For-schung und Entwicklung in Osteuropa kennenzulernen und Anknüpfungspunkte für wissenschaftliche Koopera-tiom zu nutzen.

1992 wurde das Ost-West-Wissenschaftszentrum Hessen an der Universität Kassel gegründet mit der Zielsetzung, die Chancen aufzugreifen, die der Reformprozess in Mit-tel- und Osteuropa für eine Intensivierung der Zusam-menarbeit in Forschung und Lehre mit sich brachten.

Das OWWZ fördert den wissenschaftlichen Austausch mit den Ländern Mittel- und Osteuropas und stellt Informa-tionen über die Forschungslandschaft der jeweiligen Län-der bereit. Das Zentrum ist ein Forum für den Diskurs zwischen Wissenschaftlern aus Ost und West, fördert den Transfer von neuen sozial- und umweltverträglichen Technologien, stärkt den Dialog zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Praxis auch in Richtung Mittel- und Osteuropa und bietet Beratung und Dienstleistungen. Regionale Schwerpunkte sind zur Zeit Russland, Polen, Ungarn, Ukraine, Belarus, Estland, Lettland und Litauen.

Funktionen

• Anbahnung von Kooperationsprojekten in Forschung und Lehre

• Organisation von wissenschaftlichen Veranstal-tungen

• Entwicklung von Weiterbildungsangeboten

• Veröffentlichungen

• Recherchen und Datensammlungen

Leitlinien

Das OWWZ initiiert und fördert ost- und ostmitteleuropa-bezogene Projekte, die

• der Anbahnung von längerfristiger, ergebnisorien-tierter Forschungskooperation dienen

• im Sinne praxisorientierter Wissenschaft einen Bei-trag leisten zur Verbesserung örtlicher Strukturen - z.B. in allgemeiner und beruflicher Aus- und Weiterbildung, Modernisierung von Wirtschaft und Verwaltung, ökologischer Neuentwicklung

• eine Reform und Modernisierung von Hochschullehre durch Beratung bei der Entwicklung von neuen Stu-diengangsstrukturen fördern

• bevorzugt regional orientiert sind und an bestehende Partnerbeziehungen anknüpfen.

Kriterien von OWWZ-Projekten sind, dass die Maßnah-men:

• auf nachhaltige Veränderungen abzielen und mittel- bis langfristig angelegt sind

• nach Möglichkeit in Verbindung mit weiteren Part-nern durchgeführt werden

• eine möglichst weitgehende Partizipation der Ziel-gruppen sicherstellen

• in der Start- bzw. Anbahnungsphase vom OWWZ un-terstützt werden

• dokumentiert werden und zur Förderung der Kom-munikation über laufende Aktivitäten öffentlich ge-macht werden. (Beschluss des OWWZ-Beirats)

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 3

Dienstleistungen

• Vermittlung von wissenschaftlichen Kooperations-partnern und Organisation von Partnertreffen

• Information und Beratung zur Projektfinanzierung

• Unterstützung bei der Projektantragstellung

• Management von Projekten

• Information und Weiterbildung:— länder-, regions- und fachbezogene Informatio- nen, Recherchen, Mailing-Service— Weiterbildungsseminare, betriebsinterne Qualifi- zierung

Das OWWZ steht allen Hochschulen und Forschungsein-richtungen in Hessen und bundesweit als Informations- und Beratungseinrichtung zur Verfügung, um die Kooperation mit Ländern Mittel- und Osteuropas speziell in der Forschung zu unterstützen.

Zur Anbahnung von Kontakten und zum fachlichen Aus-tausch organisiert das OWWZ bilaterale Workshops, Kon-ferenzen und Fachreisen. Für osteuropäische Experten werden seit 2011 Qualifizierungsseminare in Kassel an-geboten, die gemeinsam mit Wissenschaftlern und Unter-nehmen bzw. Dienstleistern aus der Region Nordhessen gestaltet werden.

Das OWWZ Team

Zum Service-Angebot gehört es, insbesondere auf För-dermöglichkeiten für Ost-West-Forschungsprojekte hin-zuweisen und entsprechende Beratung für Stipendien, Reisebeihilfen oder Forschungsmittel zu bieten. Neben der individuellen Beratung organisiert das OWWZ spezi-fische Informationsveranstaltungen zu Fragen der Pro-jektfinanzierung.

Seit 2004 betreut das OWWZ eine spezielle Hessen-Da-tenbank zu Ost-West-Kooperationen in Forschung und Lehre (www.owwz.de -> Info zu Hessen -> Ost-West-Hessen-Datenbank). Die Datenbank ermöglicht einen ge-zielten Überblick über die Zahl sowie die thematischen und regionalen Schwerpunkte der hessischen Kooperati-onen. Sie wurde durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Mit einem zweiwöchigen Osteuropa-Newsletter infor-miert das OWWZ zu aktuellen Ausschreibungen von Forschungsprogrammen sowie fachbezogenen Ost-West-Veranstaltungen. Abonnement:www.uni-kassel.de/einrichtungen/ost-west-wissen-schaftszentrum/newsletter.html

Fördermöglichkeiten für F&E-Projekte können in einer speziellen Förderdatenbank recherchiert werden. Hier finden sich über 200 osteuropa-bezogenen Finanzie-rungsangebote für Studierende und Wissenschaftler.(www.owwz.de/funding-programmes.html)

Aktuelle Ausschreibungen von Förderprogrammen finden sich in einem Terminkalender.

Der Service-Bereich der Homepage des OWWZ enthält Formulare, Dokumente und Kalkulationshilfen für die An-tragstellung, Vertragsgestaltung und das Management von Projekten zum Download.(www.uni-kassel.de/einrichtungen/ost-west-wissen-schaftszentrum/service/downloads.html)

Hessisches Ministeriumfür Wissenschaftund Kunst

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Ost-West-Wissenschaftszentrum4

Entwicklung

Das OWWZ wurde 1992 auf Beschluss der zentralen Gre-mien an der Universität Kassel eingerichtet als eine Ab-teilung der Technischen Betriebseinheit „Wissenschafts-transfer“.

Der Einrichtung innerhalb der Universität Kassel ging die Gründung des Ost-West-Zentrums Kassel e.V. im De-zember 1991 voraus. Auf Initiative der Industrie- und Handelskammer Kassel und der Universität Kassel wurde ein Förderverein etabliert, der die Ost-West-Zusammen-arbeit der Region in Wirtschaft und Wissenschaft zum Ziel hatte und dem als operative Einheiten das Ost-West-Dienstleistungszentrum bei der Industrie- und Handels-kammer und das OWWZ an der Universität Kassel zugeordnet waren (Beschluss des Senats von 1992). Die-ser Förderverein löste sich zum 31.12.2004 wieder auf und übergab seine Funktionen direkt an die Universität Kassel sowie die IHK.

Von August 1995 bis April 2003 war das OWWZ ein Funk-tionsbereich in der Abteilung „Information und Internati-onale Beziehungen“ der Zentralverwaltung der Universität Kassel, seitdem ist es Teil der zentralen Einrichtung „UniKasselTransfer“.

OWWZ Hessen

Auf Beschluss der Konferenz Hessischer Universitätsprä-sidien (KHU) erweiterte das OWWZ ab April 2003 seine Funktionen als Informations- und Beratungseinrichtung für alle Universitäten und Hochschulen in Hessen. Bis 2010 stellte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) für diese Leistungen eine Zusatzför-derung bereit.

Haushalt

Das OWWZ finanziert sich vorwiegend aus eingeworbenen projektbezogenen Drittmitteln. Die Universität Kassel un-terstützt das OWWZ durch die Bereitstellung von Perso-nalkapazität, Räumlichkeiten und Sachmitteln (siehe Grafik oben).

Wissenschaftlicher Beirat

Die Arbeit des OWWZ wird seit 1993 durch einen Wissen-schaftlichen Programmbeirat begleitet. Ihm gehörten 2013 folgende Mitglieder an:

• Prof. em. Dr.-Ing. Andrzej Bledzki (Sprecher), FB Maschinenbau, Universität Kassel

• Prof. Dr. Reinhard Hünerberg, FB Wirtschaftswissenschaften, Universität Kassel

• Prof. Dr. Rainer Lindner, Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, Berlin

• Michael Schlicht, Referat Russland, GUS, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn

• Prof. Dr. Klaus Vajen, FB Maschinenbau, Universität Kassel

• Vertreter des Präsidiums der Justus-Liebig-Universität Giessen

Organisation Entwicklung | Beirat | Haushalt

Haushaltsentwicklung 1992 -2013 (in €) Haushalt 2013 (nach Finanzierungsart)

-

100.000,00

200.000,00

300.000,00

400.000,00

500.000,00

600.000,00

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

-

100.000,00

200.000,00

300.000,00

400.000,00

500.000,00

600.000,00

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

16% Land Hessen

77% BUND

7% andere Drittmittel

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 5

Mitgliedschaften• Deutsch-Belarussische Gesellschaft e.V.

• Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (Seit 2005 Leitung der Zweigstelle Göttingen-Kassel)

• Südosteuropa-Gesellschaft

• Verband der Osteuropa-Historiker VOH

• Ost- und Mitteleuropa Verein e.V.

• EuroRuss e.V

• Deutsch-Russisches Forum e.V.

Kooperationsvereinbarungen

• Internationale Universität für Business und Neue Technologien (MUBINT), Jaroslawl: 1992

• Technische Universität Krasnojarsk (KTU): 1997 • Technopark Novosibirsk: 1999

• Universität Woronesch/Regionales Zentrum für internationale wissenschaftliche und wirschaftliche Zusammenarbeit: 2002

• Sibirische Akademie der Wissenschaften, Internatio-nale Abteilung, Novosibirsk: 2003

• International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Giessen: 2006

• Technopark Metolit, Technische Universität Minsk: 2008

• Sibirische Staatliche Universität Krasnojarsk: 2009

• Science Park, Technische Universität Kiev: 2009

• Altai Staatliche Universität Barnaul: 2011

• St. Petersburg National Research University of Information Technologies, Mechanics and Optics (ITMO): 2012

• Kazan National Research Technological University: 2012

• Eszterházy Károly College, Eger: 2013

Zusammenarbeit in der Region

Mit der Stadtverwaltung Kassel führte das OWWZ seit 1996 Projekte durch, die Reformen in der Verwaltung der Partnerstadt Jaroslawl zum Ziel hatten. Zwischen 1999 und 2002 wurden 4 EU-Projekte zur Reorganisation der städtischen Planung in der Stadtverwaltung Jaroslawl realisiert.

Weitere Regionalpartner waren der Landkreis Kassel, die Akademie für Absatzwirtschaft Kassel e.V. und das Regi-onalmanagement Nordhessen.

Seit 2008 kooperiert das OWWZ mit dem Kompetenz-netzwerk Dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet). Auf Initiative des OWWZ hat deENet seine Kompetenzen im Bereich dezentrale Energieversorgung in Zentral- und Osteuropa angeboten. Sieben Projekte mit Polen, Un-garn, Russland und Georgien wurden bis 2013 gemein-sam beantragt und umgesetzt.

In enger Zusammenarbeit mit Mitgliedern des deENet wurden Weiterbildungsveranstaltungen für Experten aus Osteuropa zum Thema „Energieeffizienz“ konzipiert und durchgeführt.

Kooperationen Mitgliedschaften | Vereinbarungen

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Ost-West-Wisssenschaftszentrum6

Forschungskooperation

Deutsch-Russischer Kooperationsverbund BIOTECHNOLOGIE

Der ursprünglich bis Ende 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Deutsch-Russische Kooperationsverbund Biotechnologie setzt seine Arbeit bis September 2014 fort. Die Laufzeitverlän-gerung ermöglicht den Netzwerkmitgliedern, ihre im Verbund etablierten Kompetenzen und Synergien im Rahmen von neuen Projekt- und Förderanträgen zu festi-gen und zu erweitern.

Das Ziel des Verbunds ist es, die Zusammenarbeit mit Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Russland zu initiieren bzw. auf eine systematische und nachhaltige Grundlage zu stellen. Zu den Serviceangebo-ten des Kooperationsverbunds gehören neben der Durch-führung von Veranstaltungen die Bereitstellung von fachspezifischen Informationen, Publikation von Trends und Kooperationsangeboten im monatlichen Newsletter und die individuelle Betreuung von Kooperationsgesu-chen bzw. Projektteams.

Wie auch in früheren Jahren war der Deutsch-Russische Kooperationsverbund 2013 mit einer Veranstaltung auf der Hannover Messe zu Gast. Im Rahmen der Leitmesse IndustrialGreenTec organisierte das OWWZ am 09. April den Fachworkshop „GreenMaterials – Polymers, Raw Ma-terials and New Composites“, in dem sich 60 Experten aus beiden Ländern austauschten.

Ursprünglich 2012 durch einen Fachworkshop zum Thema „Water Treatment“ initialisiert, entwickelte sich ein spezielles Netzwerk „Water Management“ mit Mitgliedern aus Russland, Belarus, Ukraine und Deutschland. Dieses „WaterManagementNetwork“ fokussierte 2013 sein wis-senschaftliches Profil auf die Bereiche „Membrane Tech-nologies“ und „Industrial Wastewaters“. Ein erstes Netzwerktreffen fand anlässlich der Messe „Berlin Wasser International“ am 26.04.2013 in Berlin statt, auf dem ein Kooperationsvertrag geschlossen und erste Projektideen

diskutiert wurden. Anfang Oktober nahmen deutsche Vertreter von Industrie und Wissenschaft an einer inter-nationalen Membran-Konferenz in Wladimir, Russland, teil. Als Netzwerkkoordinator vermittelt das OWWZ Stu-dienaufenthalte und Kooperationstreffen bei deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Gemeinsam mit der BioCon Valley GmbH richtete das OWWZ das jährliche Deutsch-Russische Kooperationsfo-rum Biotechnologie (04. – 05. Juni) in Warnemünde / Ro-stock mit über 100 Teilnehmern aus. Neben Fachvorträgen aus den Sparten Medizin, Pflanzenzüchtung, Marine Bio-technologie, Bioinformatik, Industrielle Biotechnologie in Parallelsektionen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Biomedizinischen Forschungszentrum (BMFZ) in Ro-stock, das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dum-merstorf (FBN) und das Unternehmen Miltenyi Biotech in Teterow zu besuchen.

Als Qualifizierungsmaßnahme bot das OWWZ in Zusam-menarbeit mit CREED e.V. (Center for Research, Education and Demonstration in Waste Management) im Oktober ein dreitägiges Praxis-Seminar zum Thema „Bio-Waste-Management“ für russische Teilnehmer auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Pohlsche Heide bei Minden an.

Im Bereich Nachwuchsförderung initiierte das OWWZ im Rahmen der „17. International School Conference of Young Scientists“ in Pushchino am 23. April einen Deutsch-Russischen Workshop, bei dem deutsche und russische Doktoranden ihre Arbeiten vorstellten und eta-blierte Wissenschaftler das Forum mit Fachvorträgen un-terstützten. Aufgrund des Erfolgs der Maßnahme ist die Wiederaufnahme – mit Unterstützung durch das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus Moskau (DWIH) – 2014 in Pushchino bereits vom dortigen Organisations-komitee bestätigt worden.www.biotechnology.owwz.de

Aktivitäten 2013 Projekte | Veranstaltungen

Förderung: BMBFLaufzeit: 2005– 2014Projektpartner: Cluster Industrielle Biotechnologie 2021, DüsseldorfLIFE-Zentrum, Universität MünchenUniversität BielefeldBioCon Valley® GmbH, GreifswaldJohann Heinrich von Thünen-Institut, BrauschweigA.N.Bakh Institute of Biochemistry, RAS, Moskau

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 7

Deutsch-Ungarische Kooperation in ENERGIEEFFIZIENZ UND KLIMAWANDEL

1. Regio-Eger: Regional Development in the Context of Climate Change and Renewable Energy Use in EGER, Hungary - Higher Edu-cation and Research Input

Thema des vom BMBF geförderten Projekts ist die Zusam-menarbeit zwischen deutschen und ungarischen Ak-teuren aus Hochschulen, Politik und Wirtschaft zur Entwicklung eines regionalen Klimaschutzkonzepts und Nutzung regenerativer Energien für die Region Eger in Ungarn. Im Focus steht die Analyse der Voraussetzungen, Handlungsansätze und Wirkungsmöglichkeiten sowie der Austausch von Informationen und die praktische Er-probung methodischer Verfahren von GIS-basierten Kli-matop-Berechnungen. Der Analyserahmen wird durch folgende Bereiche abgesteckt; Klimawandel (Status quo, Szenarien, Simulation, Strategie), Erneuerbare Energien (natürliche Ressourcen, räumliche Muster, Investitionen, Institutionen), Aktuelle Energienachfrage und –angebot (Kennzahlen, Strukturen), Energiepolitik (lokale Strategie, nationale Strategie, EU-Mittel), Best Practice Deutschland (regionale Entwicklung, 100% Erneuerbare Energien, Wis-senstransfer). Eine erste Vertiefung konzentriert sich auf die Quantifizierung der Klimatrends in der Region Eger und deren Folgen für eine auf erneuerbare Energien set-zende Regionalentwicklung.

Veranstaltet wurden in 2013 Gastwissenschaftler-Auf-enthalte in Eger (10.-14. März 2013) und Kassel (06.-20. Mai 2013). Im Rahmen des Auswertungstreffens (22.05-24.05.2013) in Eger wurden die Zwischenergebnisse präsentiert, Anwender hinzugezogen und das Folgepro-jekt finalisiert. In Absprache mit den Partnern und in Dis-kussion mit dem Netzwerk Climate-KIC, dem die Regionalpartner Hessen (Hessen RIC) und die Zentralre-gion Ungarn angehören, wurde ein Folgeantrag erarbei-tet.

2. TÁMOP: Nutzung von erneuerbaren na-türlichen Ressourcen als komplexe Aus- einandersetzung mit den Herausforde-rungen des Klimawandels. Entwicklung einer nachhaltigen Modellregion aus energe-tischer Sicht

Ein ergänzendes, von den ungarischen Partnern bean-tragtes Projekt im EU-geförderten Programm TAMOP „Operatives Programm für gesellschaftliche Erneuerung“ in Höhe von 600.000 € wurde mit einer Laufzeit vom 01.10.12 bis zum 31.12.14 bewilligt.

Ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen der Eszterhazy Hochschule und der Universität Kassel wurde am 10.01.13 unterzeichnet. Er umfasst den wissen-schaftlichen Austausch, Begutachtungen im Bereich Kli-mawandel und Gestaltung energieautarker Modell- regionen sowie die Entwicklung von gemeinsamen weite-ren Forschungen.

Im Rahmen des EU-Projekts nahmen Prof. Dr. Lutz Katz-schner, Prof. Dr. Ulf Hahne und Dipl. Ing René Burghardt, Universität Kassel, sowie Dipl.-Ing. Armin Raatz, MUT-Energiesysteme, und Stefanie Roth, deENet, als Experten an der internationalen Tagung „Die Rolle der erneuer-baren Energie in der Regionalentwicklung“ vom 10.-12.10.2013 in Eger teil. Weiterhin wurden Workshops (15.-17.04.2013) und Studienaufenthalte (18.-29.11.2013) in Kassel zur Vertiefung des wissenschaftli-chen Austausches bzw. der Vermittlung praktischer Kenntnisse organisiert.

Förderung: BMBFLaufzeit: 2012-2013Projektpartner: Károly Eszterházy College, EgerKompetenzzentrum dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet), KasselUniversität Kassel: FB Architektur-, Stadt- und Landschafts-planung

Förderung: EU/ TAMOPLaufzeit: 2012-2014Projektpartner: Károly Eszterházy College, EgerUniversität Kassel, Fachgebiete Umweltmeteorologie und Ökonomie der Stadt- und RegionalentwicklungUniversität Dortmund, Fachgebiet Raumwirtschaftspolitik

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Ost-West-Wissenschaftszentrum8

RURBAN Energy - Herausforderungen bei Entwicklung und Umsetzung von Stadt-Land-Energiepartnerschaften in Ostseean-reinerstaaten

Zentrales inhaltliches Ziel des Projektes „RURBAN Energy“ war die Identifizierung der wichtigsten Herausforde-rungen bei der Entwicklung und Implementierung von Stadt-Land-Energiekooperationen. Die Umsetzung die-ses Vorhabens erfolgte mit Hilfe leitfadengestützter Ex-perten-Interviews im Rahmen einer mini-Delphi-Studie (Untersuchung zur Duchführbarkeit).

Wissenschaftlicher Ausgangspunkt: Die praktische Um-setzung der auf europäischer und nationaler Ebene for-mulierten Ziele zur Vermeidung der Klimagasemissionen stellt insbesondere auf regionaler und lokaler Ebene eine Herausforderung dar. Durch Nutzung heimischer Res-sourcen können Energieimporte vermieden und damit die regionale Wertschöpfungskette gestärkt werden. Hierbei spielt die zunehmende Integration ganzheitlicher Ener-giekonzepte in die formellen und informellen Instru-mente der stadtregionalen Entwicklung eine entscheidende Rolle. Dies berührt auch raumbezogene Anforderungen bezüglich der Veränderung der Landnut-zung im stadtregionalen Kontext; darüber hinaus erge-ben sich handlungsleitende Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang zur Lösung der damit verbun-denen Konflikte. Vor diesem Hintergrund sind Energieko-operationen zwischen Städten und ihrem Umland ein vielversprechender, aber noch kaum erforschter Ansatz.

Aufbauend auf einer Bilanzierung („Welche Ansätze von Stadt-Land-Energiepartnershaften existieren bereits in Deutschland?“) wurden zunächst drei Good-Practice-Bei-spiele identifiziert, die bereits erste Schritte in Richtung von Stadt-Land-Energiekooperationen unternehmen. Die Datenbasis hierfür lieferte das Projekt „100%-EE-Regi-onen“ des Verbundspartners deENet.

Das Projekt diente zugleich dazu, gemeinsam einen Pro-jektantrag zum Thema „Stadt-Land-Energiekooperati-onen“ mit den Partnern aus den Ostseeanrainerstaaaten zu entwickeln und ihn im Programm „Intelligente Energie Europa (IEE)“ einzureichen. Der Antrag verpasste knapp die erforderliche Hürde, alle internationalen Partner haben jedoch bereits schriftlich ihre Bereitshaft bekun-det, sich an weiteren Anträgen zu diesem Thema auf eu-ropäischer Ebene beteiligen zu wollen. Dies unterstreicht

die im Laufe der Projektlaufzeit gefestigten Kooperati-onsstrukturen.

Das Ost-West-Wissenschaftszentrum übernahm als Part-ner im Projekt „RURBAN Energy“ den Aufbau und die Be-treuung der Informations- und Kommunikationsplattform www.rurbanenergy.owwz.de mit Hinweise auf themen-spezifische Veranstaltungen, Förderprogramme und an-dere für den Projektkontext relevante Informationen. Diese Serviceleistungen wird das OWWZ auch nach Ende des Projekts fortführen.

Das OWWZ war auch zuständig für die Ausgestaltung eines Workpackage im Rahmen der realisierten Antrag-stellung des Europäischen Projekts „Rurban Planergy“ (IEE Call 2013) und beteiligte sich entsprechend an der Dis-kussion und Formulierung des Antragstextes auf den Planungs-Workshops in Kassel (6.2.2013) und Leipzig (3.-4.4.2013).

Förderung: BMBFLaufzeit: 2012 - 2013Projektpartner: Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ), Leipzig (Koordinatior)Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP), Kassel Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V., (deENet), KasselLeibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF), Müncheberg

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NanoBRIDGE - Deutsch-Russisches Netzwerk Nanotechnologien

Unter dem Titel NanoBRIDGE startete im Frühjahr 2012 ein zweijähriges Projekt zur Stärkung und zum Ausbau deutsch-russischer Kooperationen in den Bereichen Nanobiotechnologie und angewandte Nanotechnologie. Gemeinsam mit drei weiteren Gewinnernetzwerken wer-den die Marketingaktivitäten von NanoBRIDGE in Russ-land vom BMBF im Rahmen des Programms „Werbung für den Innovationsstandort Deutschland - Länderkampagne Russland“ gefördert. Unter dem Dach von NanoBRIDGE haben sich Partner aus Wissenschaft und innovativen Un-ternehmen zusammengeschlossen. Das Netzwerk wird vom Ost-West-Wissenschaftszentrum (OWWZ) der Uni-versität Kassel koordiniert.

NanoBRIDGE bindet Experten aus Forschung und Ent-wicklung in wissenschaftlichen Einrichtungen und Unter-nehmen der Nanoforschung wie der angewandten Nanotechnologie in den Verbund ein. Thematisch stehen biomedizinisch und bioanalytische Anwendungen nano-skaliger Systeme zur Lösung medizinischer und diagnos-tischer Probleme ebenso im gemeinsamen Interesse wie die Verbesserung von mechanischen und elektronischen Materialeigenschaften.

Durch gezielte Aktivitäten, wie bilaterale Workshops als auch fachspezifische Foren, Kontaktbörsen und Präsen-tationen von NanoBRIDGE auf Messen und Konferenzen, werden deutsch-russische Partnerschaften entwickelt, Konzepte für bilaterale Aus- und Fortbildungen in diesem zukunftsweisenden Wissenschafts- und Technologiefeld erarbeitet und der Austausch von Nachwuchswissen-schaftlern für einen Forschungsaufenthalt im Partnerland unterstützt.

Als zentrale Aktivität 2013 organisierte das OWWZ ein „Deutsch-Russisches Forum Nanotechnologie“ an der Po-lytechnischen Universität Tomsk (22.-23.05.2013). Deutsche Wissenschaftler referierten auf drei Konfe-renzen in Russland; das Netzwerk präsentierte sich auf der Nachwuchstagung „CapChem 2013“ der Moskauer Lomonossov-Universität (04.04.2013), sowie auf Fach-veranstaltungen in Deutschland und Russland.

Im Rahmen der Russland-Länderkampagne des BMBF war NanoBRIDGE vertreten auf der BMBF-Sondierungsreise nach Kazan (27.09.2013) und Jekaterinburg (11.-15.11.2013).

Auf der Gesundheitsmesse „Zdravoochranenije“ vom 09.-13.12.13 organisierte NanoBRIDGE einen Messe-stand.

Bis Ende 2013 konnte das Netzwerk auf 38 deutsche und russische Mitglieder erweitert werden. Für 6 russische Wissenschaftler organisierte das OWWZ Forschungsauf-enthalte bzw. Projektpartner in Deutschland.www.nanobridge.owwz.de

Förderung: BMBFLaufzeit: 2012 - 2014Projektpartner: NanoNetzwerk HessenCluster Nanotechnologie/Nanoinitiative-Bayern GmbH, Würzburgmarcotech oHG, Münster;CeNTech GmbH, Münster;SmartMembranes GmbH, Halle;Staatliche Universität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik, St. Petersburg;Nationale Polytechnische Universität Tomsk

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Ost-West-Wissenschaftszentrum10

Umwelttechnologien: Deutsch-Ukrainische Innovationspartnerschaft

Deutschland und die Ukraine bauen ihre Zusammenarbeit beim Klima- und Naturschutz im Rahmen der internatio-nalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums aus. Im Juni 2009 hat die Deutsch-Ukrainische Umweltkom-mission Möglichkeiten sondiert, Finanzierungsinstrumente des Kyoto-Protokolls für die Zusammenarbeit beim Klima-schutz einzusetzen. Außerdem wird Deutschland die Ukra-ine bei der Annäherung an EU-Standards im Umweltbereich und bei der Durchführung von EU-Partnerschaftsprojekten unterstützen.

Den Prozess soll das Projekt unterstützen durch

• Anbahnung von Kooperationsprojekten

• Gemeinsame Veranstaltungen für (Nachwuchs-)Wis-senschaftler aus beiden Ländern

• Aktives Marketing für die Kooperation in Forschung und Entwicklung

2009 wurde eine Vereinbarung über zukünftige Zusam-menarbeit im Technologietransfer zwischen dem Tech-nologie-Park der Nationalen Technischen Universität Kiew und der Universität Kassel unterzeichnet. Die Zu-sammenarbeit zwischen dem Ost-West-Wissenschafts-zentrum und dem Wissenschafts- und Technopark „Kyivska Politekhnika“ umfasst folgende Aktivitäten:

• Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungsver-bundes in Umwelttechnologien mit den Schwer-punkten:- Energieeffizienz (Bauen, Produktionstechnik, Mobilitätswirtschaft)- Neue Materialien / Oberflächen - Erneuerbare Energie (Batterietechnik, Photovoltaik, Biothermie)

• Qualifizierungsprogramme im Bereich:- Innovationsmanagement- Technologietransfer- Internationales Projektmanagement

2013 wurde ein gemeinsamer TEMPUS-Antrag zum Thema „EU-UA Knowledge Triangle Network in the field of Alterna-tive Fuels for Sustainable Automobile Transport und House-keeping - NAFSATH“ gemeinsam mit der Zhytomyr State

Technological University, Ukraine, und Fachvertretern der Universität Kassel vorbereitet.

Einen Science-Workshop „German-Ukrainian Partnership in Innovations and Environmental Technologies“ am Kiev Poly-technic Institute organisierten OWWZ und der Projektpartner Chemie-Cluster Bayern (CCB) vom 21.-22. März 2013 in Kiew.

Es wird angestrebt, eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland im Bereich innovativer und nachhaltiger Umwelttechnologien zu etablieren durch Ein-bindung von Partnern aus der Ukraine in wissenschaftliche Netzwerke wie beispielsweise das 2012 auf OWWZ-Initiative gegründete WATER MANAGEMENT NETWORK MEMBRANE TECHNOLOGIES (Germany, Ukraine, Belarus, Russia). Hier wurden in 2013 Treffen organisiert und bilaterale und mul-tilaterale Konsortien für Forschungsprojekte und entspre-chende Folgeanträge gebildet.

Förderung: BMBFLaufzeit: 2011 - 2013Projektpartner: Chemie-Cluster Bayern;Jade Hochschule Oldenburg; Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet), Kassel;Technologiepark „Kyivska Politekhnika“, Technische Univer-sität Kiew

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 11

Qualifizierung

Entwicklung und Anwendung neuer Technologien

Das OWWZ bietet seit 2011 Qualifizierungskurse zu um-weltrelevanten Themen an. Das Angebot richtet sich an russischsprachige Experten in Politik, Verwaltung, For-schung und Lehre. Vermittelt werden Kenntnisse zur Ent-wicklung und Anwendung neuer Technologien. Das Kursprogramm ist praxisorientiert und beinhaltet Exper-tenseminare und Fachexkursionen.

Das Angebot an Qualifizierungskursen bietet die Mög-lichkeit, das spezifische Know-how der Universität Kassel bzw. seiner Spin-Off-Unternehmen in Umwelttechnolo-gien international – hier speziell im osteuropäischen Raum – einzusetzen und als Marketing für weitergehende Kooperationen zu nutzen.

2013 wurden folgende Seminare durchgeführt:

• Seminar „Bio-Waste Management“, 9.-11.10.2013 in Kooperation mit CReED e.V., Center for Research, Education and Demonstration in Waste Management

• Schulung zum Thema „Effizienzsteigerung in der Verwaltung von Universitäten“, Seminar für Füh-rungskräfte der TU Tomsk, 18.12.2013

www.owwz.de/weiterbildung.html

Einzel-Veranstaltungen

Osteuropa-Netzwerk: Jahrestreffen

Mit neun Organisationen startete 2001 das Osteuropa-Netzwerk – ein Internetangebot, das einen integrierten Zugang zu Osteuropa-Informationen bietet, die im deutschsprachigen Raum verfügbar sind. Zentralen Stel-lenwert nimmt die Wissenschaftsinformation ein, ergänzt durch Informationen zu Politik, Wirtschaft, Kultur und Länderkunde. Ziel des Informations-Netzwerks ist es, den Nutzern ein aktuelles, strukturiertes und nach ver-einbarten Standards aufgebautes Recherche-Instrumen-tarium anzubieten, das es erlaubt, schnell und umfassend auf relevante Internet-Quellen über das östliche Europa zuzugreifen.

Inzwischen hat das Netzwerk über 300 Anbieter. Zu den Initiatioren des Netzwerks gehören das OWWZ, das Infor-mationszentrum Sozialwissenschaften, Abteilung Infor-mationstransfer Osteuropa in der Außenstelle der GESIS und die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.. Das Koordinierungskomitee traf sich am 17. April in Kas-sel und dem 5. November in Berlin.www.osteuropa-netzwerk.net

Delegationsreise Baltikum

Vom 20.10. bis 24.10. nahm Dr. Gabriele Gorzka an einer Wirtschaftsdelegationsreise nach Litauen, Lettland und Estland teil. Hier wurden Kooperationsgespräche mit Wissenschaftlern der Universitäten und Innovationszentren in Vilnius, Riga und Tallinn geführt. Mit etlichen Partnern konnte eine konkrete Zusammenarbeit und ein Besuchsprogramm in Kassel vorbereitet werden. Für die Themenbereiche Nano- und Biotechnologie sowie Windenergie und de-zentrale Energieversorgung besteht Interesse an der Mit-wirkung in Konsortien für das EU-Förderprogramm HORIZON 2020.

Tagesseminar „Hauptrichtungen der Ost-West-Wissenschaftskooperation: Ziele, Erfahrungen und Perspektiven“

Seminar für Stipendiaten des Katholischen Akademischen Austauschdienstes aus OsteuropaOberwesel, 15.11.2013Referentin: Dr. Gabriele Gorzka

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Ost-West-Wissenschaftszentrum12

PublikationenReihe Ost-West-DialogOst-West-Wissenschaftszentrum Universität Gesamt-hochschule Kassel, Gabriele Gorzka (Hg.): Chancen und Risiken von Engagements in Osteuropa. Russland. Ukra-ine. Weißrussland. Dokumentation des 1. Osteuropa-Wirtschaftstages 29.09.1993. Kassel 1994, 91 S., ISBN-Nr. 3-88 122-790-3. (Band1).

Gorzka, Gabriele und Kiera, Hans-Georg (Hg.): Tsche-chien 1998: noch immer ein attraktiver Wirtschaftspart-ner? Kassel: kassel university press 1998, 139 S., ISBN: 3-933146-04-6. (Band 2).

Gorzka, Gabriele und Stang, Knut (Hg.): Der Vernich-tungskrieg im Osten. Verbrechen der Wehrmacht in der Sowjetunion aus Sicht russischer Historiker. Kassel: kas-sel university press, 1999, 154 S., ISBN: 3-933146-18-6.(Band 3).

Gorzka, Gabriele (Hg.): Design und Marketing im Ost-West-Vergleich. Kassel: kassel university press, 1999, ISBN: 3-933146-23-2. (Band 4).

Gorzka, Gabriele (Hg.): Rumänien als Wirtschaftspartner.Projektanbahnung. Finanzierung. Standortfragen. 3-933146-32-1. (Band 5).

Gorzka, Gabriele (Hg.): Transformation der Wissenschaf-ten in Mittel- und Osteuropa. Polen-Rumänien-Russ-land-Slowakei-Tschechien-Ungarn. Kassel: kassel university press 2003, 133 S., ISBN: 3-89958-011-7. (Band 6).

André Schelewsky: Der Wissenschaftsstandort Deutsch-land aus Sicht von Gastwissenschaftlern. Vergleichende Analyse mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa. Kassel: kassel university press, 2005, 118 S, ISBNNr. 3-89958-097-4. (Band 7).

Gabriele Gorzka und Ute Lanzendorf (Hg.): Europeanising Doctoral Studies. The Russian Federation and Germany on the Way to Bologna. Kassel, kassel university press 2005, 121 S., ISBN 3-89958-180-6. (Band 8).

Gabriele Gorzka und Ute Lanzendorf (Hg.): Russlands Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf dem Weg

nach Europa. Eine aktuelle Bestandsaufnahme. Kassel, kassel university press 2006. ISBN 3-89958-184-9. (Band 9).

Ute Lanzendorf (Hg.): Georgiens Hochschulsektor – Zwi-schen sowjetischer Tradition und globalisierter Moderne.Mit Beiträgen von Höltge, Kristin / Lanzendorf, Ute. Kas-sel, kassel university press, ISBN: 978-3-89958-469-1, 2008, 128 Seiten (Band 10).

Yuryeva, Irina: Internationalisation of higher education in Ukraine, Kassel, kassel university press 2011, ISBN: 978-3-86219-076-8, 92 Seiten (Band 11).

Klotchov, Kathleen: Russische Bildungseinrichtungen auf dem Weg zur Kundenorientiertheit am Beispiel einer em-pirischen Studie der Graduate School of Business Admi-nistration an der Staatlichen Lomonossov-Universität Moskau (GSBA MGU), Kassel, kassel university press 2012, ISBN: 978-3-86219-248-9, 107 Seiten (Band 12).

Gorzka, Gabriele (Ed.): Knowledge Transfer. The New Core Responsibility of Higher Education Institutions Pra-tice and Perspectives in Russia and Germany, Kassel, kas-sel university press 2012, ISBN: 978-3-86219-412-4, 242 Seiten (Band 13).

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Ost-West-Wissenschaftszentrum 13

Weitere Publikationen Centre for Science Policy and Higher Education, Warsaw University/East-West Science Center, University of Kassel (Ed.): Changes in Higher Education in Central European Countries. Warschau, 1994, 195 S., ISBN-Nr. 83-86166-26-6.

Gorzka, Gabriele (Hg.): Kultur im Stalinismus. Bremen: Edition Temmen, 1994, 267 S., ISBN. 3-86108-308-6.

Gorzka, Gabriele (Hg.): Ungarn im Wandel. Zwischenbi-lanz und Aspekte deutsch-ungarischer Beziehungen. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik, 1995, 164 S., ISBN-Nr. 3-8046-8829-2.

Gorzka, Gabriele und Stöttner, Rainer (Hg.): Banken, Kre-ditmärkte, Projekt-Finanzierung in Osteuropa. Münster: LIT Verlag 1996, 216 S., ISBN 3-8258-2840-9.

Gorzka, Gabriele und Kiera, Hans-Georg (Hg.): Der Im-mobilenmarkt in Osteuropa. Immobilienerwerb in Russ-land, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Berlin: Berlin Verlag 1998, Wien: Verlag Österreich, 1998, 196 S., ISBN: 3-87061-730-6.

Gorzka, Gabriele und Schulze, Peter W. (Hg.): Auf der Suche nach einer neuen Identität - Russland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Bremen: Edition Temmen, 1998, 294 S., ISBN: 3-86109-332-9.Gorzka, Gabriele und Schulze, Peter W. (Hg.): Russlands Weg zur Zivilgesellschaft. Bremen: Edition Temmen, 2000, 270 S., ISBN: 3-86108-335-3.

Gorzka, Gabriele und Schulze, Peter W. (Hg): Russlands Perspektive: Ein starker Staat als Garant von Stabilität und offener Gesellschaft? Bremen: Edition Temmen, 2002, 352 S., ISBN: 3-86108-343-4.

Gorzka, Gabriele und Schulze, Peter W. (Hg): Wohin steu-ert Russland unter Putin? Der autoritäre Weg in die De-mokratie. Frankfurt/Main: Campus Verlag, 2004, 419 S., ISBN-Nr. 3-593-37585-0.

Buhbe, Matthes und Gorzka, Gabriele (Hg): Russland heute. Rezentralisierung des Staates unter Putin. Wiesba-den: VS Verlag, 2007, 314 S., ISBN-Nr. 978-3-531-15269-1.

Gorzka, Gabriele: Ende des kurzen Aufschwungs? - For-schung und Wissenschaft in Russland, in: Ost-Aus-schuss-Informationen 4/2009, S. 14f.

Gorzka, Gabriele und Krumm, Reinhard (Hg.): Trendbe-richt Russland: Bilanz des letzten Jahrzehnts (1998 - 2008) und Perspektiven. Ein Sammelband. Moskau: ROSSPEN, 2010, 496 S., ISBN: 978-5-8243-1336-9.

Auszeichnungen 1998 - Dank-Brief der Stadt Jaroslawl für 10 Jahre ak- tive Unterstützung der Städtepartnerschaft Kas- sel-Jaroslawl.

2000 - Ehrenmedaille des Deutsch-Russischen Forums für deutsches Bürgerengagement in Russland. Gewürdigt wurde der Beitrag des OWWZ beim Aufbau und der Leitung der Begegnungsstätte für Kultur und Wissenschaft in Jaroslawl.

2004 - Ehrenplakette der Stadt Jaroslawl für das OWWZ anläßlich der 10-Jahrfeier der Begegnungsstätte Kassel-Jaroslawl.

2006 - Ernennung von Dr. Gabriele Gorzka zum korre- spondierenden Mitglied der Sibirischen Akade- mie der Hochschulwissenschaften.

2009 - Orden des Aussenministeriums der Russischen Förderation für Verdienste um die Verständi- gung zwischen Deutschland und Russland in Kultur und Wissenschaften.

2010 - Auszeichnung von Dr. Gabriele Gorzka mit dem Ehrenbrief und dem silbernen Bären der Stadt Jaroslawl für ihre langjährigen Verdienste um die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenar- beit zwischen den Partnerstädten Kassel und Ja- roslawl.

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Internet-Serviceangebote Länderinformationen

Das OWWZ bietet auf seiner Homepage www.owwz.de vielfältige Informationen zu Forschung und Entwicklung, Hochschulentwicklung und -politik in den Ländern Ost-mittel- und Osteuropas.

In der Link-Datenbank mit ca. 600 Einträgen können osteuropa-bezogene Institutionen sowie Praxis- und Service-Informationen recherchiert werden. Für die Län-der Belarus, Moldova, Polen, Rumänien, Russland, Slo-wakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Usbekistan finden sich hier Zugänge zu Forschungseinrichtungen und Hochschulen, wissenschaftlichen Fachverbänden, laufenden Projekten, wissenschaftlichen Veranstaltungen oder Sprachkursen, Studium und Lehre oder auch Prak-tika.

Die Datenbank Wissenschaft Aktuell enthält Dossiers zur aktuellen Situation im Wissenschaftsbereich ausgewählterLänder Ostmittel- und Osteuropas. Die Informationen und Analysen beziehen sich auf neue Tendenzen in Lehre, Forschung und Technologie und verweisen auf entspre-chende Dokumente (Rechtstexte, Verordnungen, hoch-schulpolitische Konzepte u.ä.). Die Dossiers werden monatlich aktualisiert und bleiben in einem Archiv ver-fügbar.

Informationen über Ost-West-Veranstaltungen mit Ter-minangaben, über deutschsprachige Literatur zu Ostmit-tel- und Osteuropa sowie über Sprachkurse sind ebenfalls über die OWWZHomepage abrufbar.

www.wissportal.info

Seit 2003 bietet das OWWZ ein Deutsch-Russisches Wis-senschaftsportal, das Wissenschaftler bei der Recherche von Informationen über die Forschung und Wissenschaft in beiden Ländern, laufenden Projekten in der Forschung, Kooperationspartnern, Veranstaltungen sowie Förderpro-grammen für die deutsch-russische Zusammenarbeit un-terstützt.

www.osteuropa-netzwerk.net

Das Internet-Portal umfasst kommentierte Link-Samm-lungen und Datenbank-Übersichten, die nach Ländern, Informationsarten sowie nach Fachgebieten gegliedert sind. Das regionale Spektrum umfasst: Ostmitteleuropa, Südosteuropa, Baltikum, GUS-Staaten, Transkaukasus.

Die Ost-West Hessen-Datenbank www.hessdb.owwz.de gibt Auskunft über laufende Kooperationen hessischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Partnern in Ländern Ostmittel- und Osteuropas.

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Abgeschlossene Projekte 1993 - 2012Reform des Studiengangs Soziologie an russischen Uni- ersitäten, BMBF- Projekt (1994-97)

Neuorientierung der Berufsausbildung im Gebiet Jaro-slawl, Russland (1994-96)

Zentrum für Deutsche Sprache in Jaroslawl (Laufzeit seit 1995)

Umwelt-Ökonomie an der Technischen Universität St. Pe-tersburg (1996-97)

Aufbau eines Studiengangs Supervision in Ungarn, VW-Projekt (1992-97)

Konzept für die Einrichtung eines Technologietransfer-Zentrums in Cluj, Rumänien (1998)

Organisationsentwicklung in der Stadtverwaltung Jaro-slawl und Grundlagen für die Qualifizierung des Verwal-tungspersonals, EU-Projekt (1994-1998)

Public Private Partnership und Bürgerbeteiligung im Be-reich Stadtplanung und Wohnen, EU-Projekt (1996-1999)

Zentrum für Hochschuldidaktik in Jaroslawl, DAAD-Pro-jekt, (1999-2003)

Urban Management in Planning, EU-Projekt (2000-2002)

Europäische Verfahren zum Recyling von Kunststoffen, EU-Projekt, (2000-2001), BMBF-Projekt (2001-2002)

Qualitätsmanagement in Jaroslawler Betrieben, KfW-Pro-jekt (2001-2002)

Einrichtung eines Internet-Informationssystems zur För-derung der deutsch-russischen Zusammenarbeit in For-schung, Lehre und Technologietransfer, BMBF–Projekt (2003)

Internet-Plattform: Tschechien, BMBF–Projekt (2003)

Kooperation der Universitätsbibliotheken Kassel – Jaro-slawl (2003)

Kompetenz als Faktor der Standortsicherung. Erfah-rungen von KMU mit Wirtschaftsaktivitäten in Osteuropa (2004)

Neustadt - Innovatives Bauen in Russland (2004-2006)

Bologna-Glossar: Englisch-Deutsch-Russisch, HRK(2005-2006)

Summer School 2006 der Hochschule Fulda: Internatio-nales Management, Sergiev Posad, DAAD (2006)

Marketing und Kommunikation. Lehr- und Weiterbil-dungsprogramm am Beispiel „Tourismus“ in Ufa, Basch-kortostan, VW-Projekt (2005-2007)

Live Online Training: Cross-Cultural Management (2007)

moe WissNet: Netzwerk für GastwissenschaftlerInnen aus Mittel-, Südost- und Osteuropa, DAAD-Projekt (2006-2008)

Region-ERA - Regional Network of Support of Scientific and Technological Co-operation between European Union and Russian Regions, EU-Projekt (2006-2008)

Technologietransfer, Netzwerkmanagement und interna-tionale Technologiekooperationen: Praxisbezogene Fort-bildung für Innovationsmanager aus Belarus in Deutsch-land (2007-2008)

KMU Wissen Internationale Kompetenz. Qualifikation im Ost-West-Transfer. „Erprobung von Anreizsystemen zur Wissensteilung in KMU“, EU-Projekt (2007-2008)

Deutsch-Russisches Forschungsnetz UMWELT, BMBF-Projekt (2006 - 2009)

Cluster-Dialog Deutschland-Polen, Schwerpunkte: Er-neuerbare Energie und Klimaschutz, BMBF-Projekt (2008 - 2009)

Cluster-Dialog Deutschland-Polen, Schwerpunkt: Photo-voltaik, BMBF-Projekt (2009 - 2010)

Environment + Sustainability, German-Belarus Science Network, BMBF-Projekt (2009 - 2011)

NetMADE (Network dialog Magyarország-Germany)

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"Renewableenergyandenergyefficiencywithafocusonbioenergy", BMBF-Projekt (2010-2011)

"Regional Energy Concepts" - Baltic Sea R&D Network, BMBF-Projekt (2010-2011)

Deutsch-Russische Kooperation Abfallmanagement, Projekt des Bundesumweltamtes (2010-2011)

Wasser- und Energiepartnerschaft Deutschland-Georgi-en, BMBF-Projekt (2010-2011)

E-URAL: European and RussiA Link for S&T Co-Opera-tion in the Area of the Environment, EU - Project (2009 - 2012)

Deutsch-Russisches Symposium: Wissenstransfer - die neue Kernaufgabe von Hochschulen, BMBF (2011 - 2012)

OWWZ- PraktikumsplätzeDasOWWZbietetStudierenden,dieeineQualifikationimBereich Projektmanagement Osteuropa erwerben möch-ten, Praktikumsplätze an.

Bisherige Praktikanten:

2008: Olga Molnar, Ungarn

2009: Iryna Yuryeva, Ukraine Jan Kallok, Universität Göttingen

2010: Ekaterina Demarchuk, Russland Anna Paszkowska, Polen

2011: Elena Cheloyan, Russland Thomas Eichmann, Universität Kassel

2012: Nils Wortberg, Universität Göttingen

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