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Moin ihr Roten,

gerade mal drei Wochen ist dasbeschissene Derby vorbei und schon stehtbeim nächsten Heimspiel der nächsteVerein mit dem dreckigstenFußballvornamen der Welt auf der Matte.Diesmal handelt es sich um dieFrankfurter. Zwar keineswegs mit demaBSchaum zu vergleichen, aber ebenfal lsein sehr unsympathischer Haufen.Doch wir haben auch eine gute Neuigkeit:Schlechter als zuletzt kann es wohl kaumlaufen! Natürl ich könnte die Mannschaftdas Spiel verl ieren, aber erstens l iegt dasrelativ außerhalb unseresEinflußbereiches, und zweitens wäre es indem Fall eh an der Zeit den Realitäten insAuge zu sehen, welche dann wohl inRichtung Abstiegskampf mit sämtl ichenDrumherum gehen würde. Schonmerkwürdig, mit einer Truppe welchetheoretisch das Publikum auf

internationaler Ebene verzücken könnte.

Aber eine Niederlage gegen Frankfurt istletztl ich viel leicht gar erträgl icher als derAuftritt gegen die Trümmertruppe aus demZonenrandgebiet. . .NICHT schlechter laufen dürfte (undDARF!) es heute ganz klar bezüglich derStimmung! Der Gästeblock ist heute miteiner der stimmgewaltigstenAnhängerschaften der Liga gefül lt, da giltes gegen zu halten und diesmal dieStimmungshoheit imNiedersachsenstadion zu verteidigen.Hierfür seid ihr hoffentl ich al lehochmotiviert: Schreit und singt unsereMannschaft nach vorne und die Gegneraus dem Stadion.

In diesem Sinne

VORWÄRTS HANNOVER

Im folgenden Text wollen wir das Derbynoch einmal Revue passieren lassen. Diesgilt sowohl für das Geschehen auf demPlatz als auch auf den Rängen.

Auf dem Platz

Schon vor dem Spiel war klar, dass in soeinem wichtigen Spiel al les andere als ein

Sieg eine Katastrophe sein wird und eineNiederlage einem Super GAUgleichkommen würde. 0:0 war nunEndstand, zwar kein Supergau aber dochmehr als enttäuschend. Die Mannschaftl ieß sämtl ichen Kampfeswil len vermissen,was gerade in so einem Spiel dasmindeste ist, was man verlangen kann.Auch von der berühmten Heimstärke die

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unsere Mannschaft lange an den Tag legtewar nichts zu sehen. So bleibt nur die bittereErkenntnis, dass wenn die Blau-Gelben nichtselber so 'ne Trümmertruppe wären, wirdieses Spiel wohl verloren hätten. Sportl ichmuss nun das Ruder rumgerissen werden,speziel l auswärts wo wir weiterhin punktlossind, muss die Wende gelingen, nicht dassman sich plötzl ich auf einem Abstiegsplatzwiederfindet. Und auch und gerade für dasRückspiel wird eine deutl iche Steigerungnotwendig sein. Denn wir wollen uns in dieserSaison noch als Derbysieger bezeichnenkönnen!

Stimmung

Doch nicht nur auf dem Platz war dieLeistung in keiner weise zufriedenstel lend,auch die Nordkurve und das gesamteStadion muss sich an die eigene Nasefassen. So gab es doch recht wenigeMomente wo man wirkl ich von einerderbywürdigen Stimmung sprechenkonnte. Besonders bitter war die Tatsache,dass der Gästeblock des öfteren (sogarfast durchgängig!) in der Heimkurvevernehmenbar war, dabei insbesondere

Schmähungen gegen unseren Vereindurch das Stadion dröhnten, ohne dasdarauf eine nennenswerte Trotzreaktionder Kurve kam! Es ist einfach nichthinnehmbar, sich im eigenen Stadion vomErzfeind so demütigen zu lassen. Auchoptisch gab die Kurve, mit Ausnahme derzwar nicht perfekt gelungenen aberzumindest im Ablauf über drei Etappen(Fahnen, Blockfahnen, Ponchos)ansehnlichen Choreo und der Pyrotechnik,ein eher farbloses Bild ab. Wobei auch dieArt und Weise des Pyroeinsatzes nichtunbedingt für das Optimum an Stimmunggesorgt hat. Vor al lem der Einsatz vonFahnen und Doppelhaltern war aber unteral ler Sau, womit wir uns dann auch an dieeigene Nase fassen müssen. Hier müssenwir auch selbstkritisch uns den Vorwurfgefal len lassen, dafür nicht al les getan zuhaben. Insgesamt drängte sich derEindruck auf, dass nicht nur den Roten aufdem Platz zu weiten Teilen einBewusstsein für die Bedeutung desSpieles abhanden ging. Und bei denübrigen redl ich bemühten 96ern l ief leiderauch nicht al lzu viel zusammen.

Spielberichte*************************************************

Hamburger SV – Hannover 96 // 3:1 // Volksparkstadion // 52.091 // 1 3. Spieltag

Hamburg Auswärts. Wohl einesunspektakulärsten Spiele für uns in derganzen Saison. Dank derMannschaftsleistung der letzten Zeit, sindwir mit noch weniger Hoffnung dorthingefahren.Los ging es für unsere Gruppe samtUmfeld, ganz gemütl ich, um halb 1 0 in

Richtung Hansestadt. (Hier eine kleineInformation der Kategorie "unnützesWissen": Auch Hannover ist malHansestaft gewesen.) Trotz leerem(Scheiss) Metronom, hatten wir keinerleiProbleme mit dem Schaffner, kaumVorstel lbar in einem (Scheiss) Metronom.Ohne jegl iche Probleme auf dem Hinweg,

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waren wir pünktl ich zur Stadionöffnung amStadion. Noch schnell die mitgereistenStadionverbotler verabschiedet und ab insRund. Die Zeit bis zum Anpfiff wurde mitAufbau von Material , trinken von Cider undLesen der Infohefte der Heimseiteverbracht.

Zum Intro organisierte die RBH eineGeburtstagspyroaktion, mit blauen Rauchund 2 Bengalen, für die befreundeteHamburger Ultragruppe PT98, welche andiesem Spieltag ihr 1 5 jähriges Bestehenfeierte.Da die Hamburger Polizei ja immer sehrmotiviert ist, standen innerhalb vonSekunden 2 Cops mit Kamera neben demGästeblock. Dank unserer großen Fahneklappte das Filmen aber wohl nicht al lzugut.

Der Rest der ersten Halbzeit, verl iefeigentl ich wie immer. In der Halbzeitpausegab es dann ein wenig Stress, sodass inder zweiten Halbzeit kein Vorsänger mehrauf dem Zaun war. Das Fehlen derVorsänger und auch der Stress (der nichtnur von Polizei und Ordnungsdienstausging) machte sich natürl ich auch beider Stimmung bemerkbar und es gabkaum laute und gute Momente zuverzeichnen. Wir versuchten zwar ab undan mal was zu reißen aber der Rest derUltraszene und Fanszene war wohlweniger motiviert und so kam kaumStimmung auf. Man kann ja genug gegendie Mannschaft pöbeln aber wenn wirselber nichts auf die Reihe kriegen solltenwir uns mal Gedanken machen. Wirmüssen doch auch 90 Minuten Vollgas

geben, damit es die Mannschaft mitreißt!Zum Spiel möchte ich gar nicht vielschreiben, außer dass wir 1 :0 geführthaben und dennoch 3:1 Verloren haben.

Die Rückreise verl ief wie üblich inüberfül lten Zügen aber problemlos und wirerreichten die Landeshauptstadt um halb1 0 abends.

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Samstag, 07.1 2.2013 / 1 5.30 Uhr

VFB Stuttgart - Hannover 96

Neckarstadion

Sonntag, 08.1 2.2013 / 14 Uhr

Hannover 96/A - Hamburger SV/A

Beekestadion

Samstag, 14.1 2.2013 / 1 5.30 Uhr

Hannover 96 - 1 . FC Nürnberg

Niedersachsenstadion