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w ir Januar 2021 Die Zeitung für uns - die Beschäftigten der Werthmann-Werkstätten … auch für Angehörige, Betreuer, Mitarbeitende und Interessierte Ausgabe Nr. 30

- die Beschäftigten der Werthmann-Werkstätten

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wir Januar 2021

Die Zeitung für uns - die Beschäftigten der

Werthmann-Werkstätten

… auch für Angehörige, Betreuer, M

itarbeitende und Interessierte

Ausgabe Nr. 30

Was spricht Sie besonders an?Die Freude an der gemeinsamen Arbeit spricht mich besonders an. Ich finde, man bekommt vor allem sehr viel Dankbarkeit und Energie von den Menschen zurück, die ganz bescheiden ihr Glück zeigen können.

Haben Sie weitere Pläne für die Werkstätten?Auf jeden Fall. Ich sehe die Werkstätten sogar als „Partner“. Ich würde gern einen Film drehen und den verpassten Theater-Auftritt mit verschiedenen Gruppen und Teilnehmenden aus der WWO und WWL nachholen. Dieses Stück soll „Wolkensprünge“ heißen und auch im Kulturgut Schrabben Hof und der Werkstatt aufgeführt werden.

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Liebe Leserinnen und Leser,diese WIR ist eine Jubiläums-Ausgabe. Es ist die Ausgabe Nummer 30! Die Nummer 30 – gezählt ohne die Sonderausgaben anlässlich der Corona-Krise.Die erste Ausgabe ist im Juli 2010 erschienen. Wir erinnern uns in dieser WIR an die 30 Aus-gaben in der Verlosung auf der Seite 11.Alle bisherigen Zeitungen sind auf der Home-page einzusehen. Klicken Sie diese doch mal an. Unsere WIR gibt einen wichtigen Teil der Werkstattgeschichte wieder.Wie viele Feiern und Jubiläen überschattet die Corona-Pandemie dieses Ereignis. Mit einem zwinkernden Auge zeigt unser Zeichner Phil Hubbe auf der Titelseite, wie wir mit der „WIR“ dem Corona-Virus begegnen können.

Nach dem schwierigen letzten Jahr wünsche ich uns allen, dass wir die Herausforderungen für 2021 meistern. Ich bin sicher, alle Beschäf-tigten und Mitarbeitern geben ihr Bestes. Ich erinnere mich gerne an die Aussage unserer Bundeskanzlerin aus dem Jahre 2015: „WIR SCHAFFEN DAS!“Dies wünsche ich uns allen.

Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit mit der neuen WIR.

Viel Spaß beim Lesen.Andreas Mönig

as uns bewegt ...

Die WIR-Redaktionspricht mit der Kultur-preisträgerin des Kreises Olpe Ulrike Wesely.

Sie arbeiten in vielen Bereichen mit unseren Werkstätten zusammen! Wie kommt es zu dieser Zusammenarbeit?In erster Linie war es die Neugierde, mit den Menschen arbeiten zu dürfen. Durch die Ansprache von Petra Müller bin ich auf die Werkstätten gekommen. Die Zusammenarbeit macht mir sehr viel Spaß.

Kunst für alle!

Gabler und Thema Federn, entschied er sich für die Qualifizierung im Bereich der Industrie-montage / Verpackung in der Mechanischen Montage Gruppe 2. Die praktischen Inhalte und lebenspraktische Kenntnisse, die nun von Herrn Borchert auch privat angewendet werden können, wurden im Unterricht vermittelt. Während der 2-jährigen beruflichen Bildung lernte er zudem Arbeitsbereiche, wie das Postzentrum Freudenberg und die Firma H&R kennen. Der Ausflug zur DASA Dortmund, sowie die Bildungswoche in Lennestadt, sind Jan Borchert in guter Erinnerung geblieben.Mit seinem Bildungsbegleiter und den Gruppenleitern, wie auch den entstandenen Freundschaften war er sehr zufrieden. Hilfreich ist der Kurs Verkehrssicherheit ge-

wesen, um mit seinem Roller und dem Mobili-tätsticket die Werkstatt zu erreichen. Jetzt hat Herr Borchert auch schon Pläne für seine berufliche Zukunft. Er kann sich vorstel-len, eine Beschäftigung auf einem betriebsinte-grierten Arbeitsplatz auszuprobieren. Jan Borchert blickt mit Freude und Stolz auf seinen Abschluss.

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Dirk Kionka, b.punkt Bildungsbegleiter

Erfolgreicher Abschluss

36 Teilnehmer haben die berufliche Bildung beendet und nun den Weg in ein passendes Arbeitsfeld gefunden. Ob in den Abteilungen der Werthmann-Werkstätten oder auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz oder in einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit in einem Unternehmen. In den 24 Monaten der berufliche Bildung haben die Teilnehmer nützliches für den Alltag zuhause und für den Beruf gelernt. Als im Frühling die Werkstatt geschlossen war, haben wir den Unterricht per Post oder im Internet gesendet.

Wir berichten heute von Herrn Jan Borchert, stellvertretend für alle 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beruflichen Bildung: Jan Borchert ist 22 Jahre alt und wohnt in Attendorn. Er hat seine berufliche Bildung am 03.09.2018 im b.punkt begonnen. Nach den Praktika in der Schreinerei, GALA, Mechanischen Montage und bei zwei betriebs-integrierten Arbeitsplätzen bei den Firmen

Adam, StephanAshig, WasimBöhler, SebastianBöhm, EugenBojahr, PedroBorchert, JanBurmann, TimoDachs, MelanieDroste, DeniseFeldbusch, MirkoFeldmann, RuthFrydrychowitz, Susanna

Hadza, RagipHenkel, BenediktHermel, KlausHeuel, Jonas Huszar, MarvinIckler, PatrickKalmerth, EkatarinaKlein, AnjaKöper, SandraKorte, CarolinKrabbe, LorenaKrasnic, Besim

Leismann, VanessaLietz, DietmarMergemeier, MarieMüller, SophieÖzkanca, RecepPfeiffer, VanessaPostelt, RolandRademacher, ElenaSchäfer, Luca-LuisSchneider, KarinaWillmes, JohannaZunk, Susanne

Wir gratulieren…

... geboren am 20. Januar 1967, ist ein deut-scher Komiker, Synchronsprecher, Musiker und Fernsehmoderator. Er ist auch Komponist und Autor. Viele kennen ihn noch aus der Come-dy-Sendung „RTL-Samstag-Nacht“, in der er von 1993 bis 1998 mitspielte. Bekannt wurde er dort vor allem durch die Zusammenarbeit mit Olli Dittrich in der mit dem Adolf-Grimme-Preis 1995 ausgezeichneten Interview-Sketch „Zwei Stühle – eine Meinung“ sowie als musikalisches Duo „Die Doofen“, das mit der Single “Mief“ und dem Album „Lieder, die die Welt nicht braucht“ im Jahr 1995 die Spitze der Charts erreichte und alle wichtigen deutschen Musik- und Medienpreise erhielt.

Wigald Boning

Herr Boning, was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Unternehmungen mit meinen Kindern, Wandern, Fahrradfahren.

Sie haben im Fernsehen viele Experimente gemacht, was waren besonders gefährliche Situationen? Welche würden Sie auf keinen Fall weiterempfehlen? Von allem, was Bernhard Hoëcker und ich bei „Nicht Nachmachen!“ gemacht haben, würde ich dringend abraten, zum Beispiel das Silvester-feuerwerk im Wohnzimmer abzubrennen.

Testen Sie solche verrückten Experi-mente auch in ihrer Freizeit? Um Himmels Willen, nein! Nur mit Sani-täter in Reichwei-te. Ich habe doch Familie!

Was waren Ihre schönsten Momente, wenn Sie in Shows aufgetreten sind? Was war Ihnen besonders peinlich?Parabelflüge bei „Clever“, Depeche Mode bei RTL-Samstagnacht, im Gefängnis mit Jürgen Drews bei der WiB-Schaukel, Badewanne überlaufen lassen bei „Nicht Nachmachen!“. Alle Peinlichkeiten habe ich verdrängt.

Sie haben ja schon mit vielen Künstlern in vielen Sendungen zusammengearbeitet, mit wem haben Sie besonders viel Spaß gehabt? Mit Hugo Egon Balder, dem coolsten Typen, dem ich je begegnet bin.

Viele verschiedene Aktionen haben Sie im Fernsehen gemacht. Gibt es Ideen für einen neuen Song? Was sind Ihre weiteren Pläne? Ich musiziere viel, aber zumeist mit meiner Frau. Öffentlich auftreten mit eigenen Songs? Gute Idee - könnte ich glatt mal wieder machen.

Kennen Sie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen? Würden Sie uns mal besu-chen kommen (vielleicht mit einem Experi-ment? ;-) ?Ja, aber meine Kenntnisse sind ausbaufähig. Ich komme gerne mal vorbei!

Oh wunderbar – wir laden Sie gerne nach der Corona-Zeit ein.

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Foto: Marcel Schröder

Die Fragen stellte Dominik Strobel.

Über eine sehr lange Zeit wurden in der Gruppe „Industriemontage 3“ Verpackungsarbeiten für die Firma Schell erledigt. Diese Arbeit bedeu-tete eine gewisse Gleichmäßigkeit und Regel-mäßigkeit. Darum machten die Beschäftigten diese Arbeit sehr gerne. Anfang des letzten Jahres wurde dann der Auftrag nicht mehr an die Werthmann-Werkstätten vergeben. Die Kollegen der Arbeitsvorbereitung haben dann nach neuen Aufträgen gesucht. Es wurden verschiedene Firmen und Betriebe angespro-chen und besucht. Nach einiger Zeit konnten neue Arbeitsaufträge gefunden werden. Für die Firma Sunflex aus Gerlingen werden jetzt verschiedene Artikel montiert und verpackt. Der Gruppenleiter Marc Schnüttgen hat gemeinsam

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Weiter geht’s!

„Das ist eine richtig tolle Sache!“, sagte Anja Lange, als sie zum ersten Mal das W-LAN in der Abteilung Olpe ausprobieren konnte. Schon lange hatten sich die Beschäftigten einen freien Internetzugang gewünscht. Das konnte jetzt umgesetzt werden. „Das Internet gehört heute zum Alltag, genau wie Radio und Zeitung, darum haben wir den Wunsch gerne

W-LAN in der WWO

mit den Beschäftigten die Arbeitsschritte aus-probiert, und alle konnten ihre eigenen Ideen einbringen. Es wurden Probeaufträge bearbei-tet. Dabei konnten alle die neue Arbeit erpro-ben und der Kunde konnte sich von der guten Qualität überzeugen. Für die Beschäftigten kehrt damit wieder ein „neuer Arbeitsalltag“ ein.

erfüllt“, sagte der Abteilungsleiter Achim Sche-ckel. In den Pausen können die Beschäftigten jetzt fast im gesamten Gebäude in Olpe und Welschen Ennest das Internet nutzen. Musik hören, Filme auf YouTube ansehen, Nachrichten lesen und WhatsApp-Nachrichten schreiben, das ist jetzt möglich. Bald soll das W-LAN in allen Abteilungen angeboten werden.

Auf das freie W-LAN freuen sich Anja Lange, Elmar Schneider und Andreas Schiemann.

• LukasDüperthal: Seit 01.11.2020 als Industriehelfer / Lagerhel-fer, bei der Firma Westmark in Elspe. (Er musste leider am Anfang des Jahres bei der Firma VIA in Gre-venbrück wegen Corona ausscheiden und hat sich direkt neu orientieren können.)

• Maria-LuiseKei: Seit 01.11.2020 als Betreuungshelferin im St. Franziskus Seniorenhaus Elspe. (Sie hat vorher insgesamt 5 Jahre im Haus-Habbecker-Heide als Hauswirtschaftshilfe in der Wäscherei gearbeitet, aber sie wollte gerne noch einmal den Arbeitsplatz wechseln.)

• SaniyeErdogan:(ohne Foto) Seit 01.11.2020 als Betreuungshelferin im Familienzentrum „Die Arche“ in Elspe, Träger ist die Katholische Kindertageseinrichtungen Siegerland-Südsauerland Olpe. (Sie absolvierte dort ihre berufliche Bildung auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz).

Auf einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz wechselte

• OlegBessonnyy (ohne Foto) aus Wenden hat zum 01.11.2020 eine sozialversicherungs-pflichtige Anstellung bei der Gemeinde Wenden erhalten. Herr Bossonnyy hat im März 2017 seine berufliche Bildung in den Werthmann-Werkstätten begonnen. Direkt im Anschluss hat er am 01.06.2019 seinen betriebsintegrierten Arbeitsplatz als Helfer auf dem Bauhof der Gemeinde Wenden aufgenommen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.

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Aktuelle Übergänge

Beschäftigte, die auf einen Arbeitsplatz au-ßerhalb der Werkstätten gewechselt sind:

Auf einen betriebsintegrierten Arbeitsplatz

• TimoBurmann:Seit 1.10.2020 als Betreuungshelfer in der Tagespflege “Henry am Markt“ in Finnentrop.

• AlfonsKötting:Seit 12.10.2020 als Industriehelfer bei der Fa. Gewiss, in Wenden-Ottfingen.

• BenediktHenkel: Seit 01.11.2020 als Betreuungshelfer im Familienzentrum St. Severinus Wenden.

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Die Firma Baussmann hat im Jahr 2020 den neuen Standort im Gewerbepark Wiethfeld (zwischen Attendorn und Heggen) bezogen. Hergestellt werden unterschiedliche Befestigungsmittel in verschiedensten Ausführungen, wie z.B. Coilnägel, Streifennägel, Heftklammern und Sonderbefestiger.

Seit Mitte Oktober arbeitet eine Außen-arbeitsgruppe mit acht Beschäftigten und Fachkraft Raphael Huhn dort. Die Arbeitsgruppe hat sich gut eingelebt und ist ein wichtiger Bestandteil in den Abläufen der Firma.

Die Tätigkeiten bei Baussmann sind sehr vielseitig und abwechslungsreich. Zu den Aufgaben zählen Kartonagen falten und verpacken, etikettieren, Produktzusammenstellung, heften („tackern“), Versandvorbereitung und Lagertätigkeiten. In der Arbeitsgruppe werden unterschiedliche Tätigkeiten gleichzeitig durchgeführt. Wie in der Werkstatt sind auch die Kontakte zum Begleitenden Dienst sichergestellt.

EndlichwiedereineAußenarbeitsgruppe!

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Gesangstalent Johanna

Johanna Willmes ist Beschäftigte in der Akten-vernichtung der Abteilung Lennestadt. Und sie hat ein ganz besonderes Talent! Johanna singt und spielt Theater. Im Sommer hatte sie auf dem Schrabben Hof in Silberg ihren großen Auftritt. Dort wurde mit vielen Gästen ein Video gedreht, mit dem Geld für den barrierefreien Umbau des Schrabben Hofes gesammelt werden soll. Auch die Thea-tergruppe der Abteilung Olpe wirkte dabei mit. Johanna Willmes spielte den berühmten Schla-gerstar Elvira und sang ihr Lied „Traum vom Fliegen“. Ihre Zuhörer hat sie damit begeistert. Johanna ist wirklich ein Star!

Ihr Arbeitskollege Sven Gedenk war dabei und hat Johanna Willmes für die WIR-Zeitung interviewt.

1. Wie lange spielst du schon Theater?Auf der Bühne stand ich eigentlich schon im-mer gerne, aber seit vier Jahren spiele ich so richtig Theater.

2. Mit wem spielst du Theater? Wie kommst du mit den anderen Schauspielern klar?Wir sind am Schrabben Hof eine Gruppe von jungen Leuten, die zusammen Theater spielen. Meine Theaterkollegen haben mich so akzep-tiert wie ich bin. Unsere Gruppe passt gut zu-sammen und wir verstehen uns alle gut. Leider finden im Moment wegen Corona keine Theaterproben statt.

3. Musst du viel für das Theater und das Singen üben? Macht es Spaß?Klar macht mir das Spaß, es ist einfach meine größte Leidenschaft. Und Üben muss ich ei-gentlich nicht viel. Meistens kann ich den Text schon am anderen Tag.

4. Wie fühlt es sich an, auf der Bühne zu ste-hen? Einfach fantastisch! Auf der Bühne kann ich einfach alles vergessen und tauche in eine völlig andere Welt ein.

5. Wie ist das Lied „Der Traum vom Fliegen“ entstanden? Ich finde, dass das Lied sehr gut zu dir passt. Es wirkten viele Leute mit. Geschrieben wurde der Song von Ulrike und Reinhard Weseley und ich durfte ihn im Tonstudio von Uwe Streletz (Black Sheep) einsingen.

6. Wo können sich die Leser der WIR-Zeitung dein Lied anhören?Einfach auf YouTube Johanna Willmes „Der Traum vom Fliegen“ eingeben. Der Song kann aber auch auf verschiedenen Plattformen wie spotify heruntergeladen werden.

Wer Lust hat, das ganze Video zu schauen, findet den Film „Barrierefreiheit im Schrabben Hof – Der Traum vom Fliegen“ auf dem YouTube Kanal von MUT Sauerland.

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Unser Laden in Bilstein

• EinesehrtolleSache. Wünsche dieser neuen Herausforderung viel Erfolg

und den Beschäftigten viel Mut und vor allem Erfolg.

• WasganzneuesfürdieWerthmann-Werkstätten. Coole Sache + viel Erfolg.

• EinetolleSacheundvielErfolg dabei

Wie in der örtlichen Presse zu lesen war, über-nimmt der Caritasverband Olpe am 01. Februar 2021 das alteingesessene Lebensmittelgeschäft Hoff in Bilstein. Betrieben wird der Laden von den Werthmann-Werkstätten Lennestadt. Susanne Rüenauver hat das Interview mit der Redaktion der Westfalenpost geführt und hier kommt ein Auszug daraus:

Worauf müssen sich die Kunden des Frischemarktes Hoff ab 1. Februar einstellen. Was wird sich ändern?Es wird alles ganz normal so weiterlaufen wie bisher. Nur das Verkaufspersonal werden Menschen mit Behinderungen sein. Vielleicht sitzt ein Rollstuhlfahrer an der Kasse mit dem der Kunde die Einkäufe dann abrechnet.

Das heißt, die Kundinnen und Kunden werden das gleiche Angebot vorfinden wie jetzt?Ja, wir wollen einen reinen Lebensmittelladen mit Getränkemarkt betreiben, auch Zeitschriften, Lotto, Tabakwaren werden bleiben. Wir werden zunächst schauen, wie es anläuft, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Kunden zusätzlich wünschen.

Das Lebensmittelgeschäft ist Neuland für den Caritasverband Olpe und die Werthmann-

Peter Burghaus, Susanne Rüenauver und Andreas Mönig

Werkstätten. Was ist der Grund dafür, in diesen Bereich einzusteigen?Der Hauptgrund ist, weitere attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Es ist ein wichtiges Angebot für unsere Beschäftigten und es ist Inklusion pur. Die Werkstätten mittendrin, hier werden Kunden von Menschen mit Behinderungen bedient – Begegnung im ganz normalen Alltag. Das ist der besondere Reiz des Ladens.

Wie sind die Öffnungszeiten?Das Geschäft wird durchgehend geöffnet sein. Montag bis Freitag von 8:00 – 18:00 Uhr und Samstag bis Mittag.

Wir und unsere Beschäftigten freuen uns schon sehr auf die Neueröffnung. Ich fände es schön, wenn wir eine hohe Ak-zeptanz erhalten würden und freuen uns über jede Unterstützung der Anwohner.

Die Übernahme des Lebensmittelladens hat zu vielen positiven Reaktionen geführt. Die Rückmeldungen auf Facebook lauteten:

• KomplimentanbeideSeiten aus Hamburg!

Eine tolle Idee. Viel Freude und Erfolg bei der neuen Aufgabe

• WünscheeuchsehrvielSpaß mit dem Geschäft im nächsten Jahr.

• TollesArrangement

• Jadasfindeichgut,dassdieseMenschen in den Arbeitsalltag mitgenommen werden!

• Klasse!Schade,dassichdanicht mal eben vorbeifahren kann zu einkaufen, aber die Bilsteiner sind auch ein tolles Volk und gehen dort in Zukunft ganz bestimmt noch viel lieber einkaufen.

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--------------------------------------------------------------------------------------------- Bitte abschneiden

Bitte geben Sie den Abschnitt bei Ihrem Gruppen-leiter bis zum 31.01.2021 ab. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Ihr Name:

Abteilung:

Gruppe:

Mir gefällt am besten

das Titelbild Nr.

89 richtige Rückmeldungen und 7 Falsche1. Preis: Euronics-Gutschein 35 €: Kathrin Borgas (WWL)2. Preis: Rucksack: Kordula Schmidt (WWO) 3. Preis: Caritas-Tasse: Peter Hartmann (WWA)

- 1. Preis: Gutschein für „unseren“ Lebensmittelladen Bilstein 50 €- 2. Preis: Gutschein Restaurant Berghof Wenden, 20 €- 3. Preis: Gutschein Kinokarte Wahlweise Lennestadt oder Attendorn

VERLOSUNG

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30 WIR-Zeitungen

Auf dieser Seite sehen Sie die 30 Ausgaben der WIR-Zeitung. Welches Titelbild gefällt Ihnen am besten? Schreiben Sie die Nummer unten auf den Abschnitt. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir ....

irAbteilungsinterneSchließtage27.08.2021 WWA und b.punkt24.09.2021 WWO und WWW19.11.2021 WWL

Schließtage202119. – 30.07. Betriebsurlaub14.05.2021 Tag nach Christi Himmelfahrt04.06.2021 Tag nach Fronleichnam27. – 30.12. Tage nach Weihnachten

Termine2021

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen oder Korrekturen vorzunehmen.

ImpressumHerausgeber Werthmann-Werkstätten, Tel. 02722 921-0Verantwortlich Andreas Mönig, Leitung WerkstättenRedaktion Silvia Demmerling, Christoph Kleinke, Jutta Korte, Andreas Mönig, Susanne Schneider, Iris ThieleSatz&Layout Jutta Korte, 02722 989815Druck Frey Print + Media Attendorn Gedruckt auf ENVIROTOP, echtes Recycling- Papier hergestellt aus 100% Altpapier!

www.werthmann-werkstaetten.de

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TraurignehmenwirAbschied

ThomasWillmesist am 25.10.2020 im Alter von 58 Jahren verstorben. Er war von 1984 bis Au-gust 2020 in den Werth-mann-Werkstätten. Zuletzt war er in der Montage 1 in Lennestadt. Gruppen-leitung war Roswitha Bette.

Dieter Eisenburgerist am 28.10.2020 sehr plötzlich im Alter von 55 Jahren verstorben. Er war seit September 2015 in den Werthmann-Werkstät-ten im Metallbereich tätig. Gruppenleitung war Michael Drüeke.

WusstenSieschon,…….dass im Jahr 2020 über 45 Beschäf-tigte ein Jubiläum gefeiert haben? Ein gemeinsames Essen auf Einladung des Werkstattleiters konnte im letzten Jahr aufgrund von Corona nicht stattfinden. Dies soll in diesem Jahr nachgeholt werden.

…dass am 01.02.2021 der neue Lebens-mittelladen der Werthmann-Werkstätten in Lennestadt-Bilstein eröffnet?

LandinSicht-Nach über 5 Jahren haben wir Ende 2020 die Baugenehmigung für das Außengelände der WWA erhalten. In 2021 wird dieses Gelände zu einem attraktiven Außengelände umgestaltet.