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Stadt und Land Ausgabe Dezember 2010 | Nr. 43 Postvertrieb G 51731 | Einzelpreis 1,30 Rheinland AWO International Überleben in den Notlagern von Haiti Seite 6 Im Innenteil: AWO Fortbildungen 2011

StadtundLand · Die DRITTE Seite LiebeLeserin,lieberLeser, AWO Rheinland StadtundLand 3/2010 3 das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu. Da heißt es, Bilanz zu ziehen und zu überprüfen,

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Stadt und LandAusgabe Dezember 2010 | Nr. 43

Postvertrieb G 51731 | Einzelpreis € 1,30

Rheinland

AWO InternationalÜberleben in den Notlagern von HaitiSeite 6

Im Innenteil: AWO Fortbildungen 2011

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Seitentitel

AWO Rheinland

Stadt und Land3/2010

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Inhalt

Redaktionsbeirat:Erwin Barabosch (Bad Breisig),Hans-Werner Biewen (Saarburg),Christiane Heinrich-Lotz (Koblenz),Beate Dietl (Neuwied),Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),Detlef Feuring (Freudenberg),Klaus-Dieter Käfer (Fiersbach),Doris Laux (Mayen),Klara Nolden (Mayen-Alzheim),Ursula Orth (Hamm am Rhein).Layout und Druckvorbereitung:Warlich Druck RheinAhr GmbH

Druck:Warlich Druck Meckenheim GmbHDruckauflage: 12.800Redaktionsschluss:Für die Ausgabe März 2011ist der 8. Februar.Der Bezugspreis von „Stadt und Land“ist im Mitgliedsbeitrag der AWO Mitglie-der enthalten. Mit Namen gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wie-der. „Stadt und Land“ kann nur zumJahresende gekündigt werden.

Editorial, Rudi Frick 3Vorsitzender AWO Rheinland

Termine Kreisverbände undOrtsvereine 4

Schwerpunkt:9. Fachtag Psychogeriatrie 5

Schwerpunkt: 6Haiti

Schlüsselübergabe inMainz-Gonsenheim 8

AWO kurz gefasst 9

FORTBILDUNGEN 2011

AWO unterwegs 13

Einrichtungsmosaik 16

Kinder und Jugend 18

AWO Ideenwerkstatt 20

Titelfoto:Christiane Eitel (awo international)Marie-Silvestre mit ihrem ein Tagealten Baby

1,47 Millionen EuroKoblenz. Seit sechs Jahren arbeiten der Verein „Helft uns leben“ und dieAWO Rheinland zusammen. Die gemeinsame Aufgabe blieb stets dieselbe:Es gilt, die von den Lesern der Rhein-Zeitung aufgebrachten SpendenFamilien in Not zuzuleiten. Insgesamt wurden 1,47 Millionen Euro in Formvon Sachspenden verteilt. Über 4.311 Anträge hatte der Verteiler-Aus-schuss zu entscheiden. In diesem Jahr waren es 482 Anträge. Bewilligtwurden 162.000 Euro.Empfänger sind Familien mit Kindern aus dem Verbreitungsgebiet derRhein-Zeitung und dem Geschäftsgebiet der AWO Rheinland. Antragstel-ler sind deren Ortsvereine, Kreisverbände, Einrichtungen und Betreuungs-vereine sowie andere Träger sozialer Arbeit. In der Vorweihnachtszeitwerden zum Beispiel folgende Sachspenden übergeben: Lebensmittel,Schulmaterialien, Kleidung für Kinder und Eltern, Weihnachtsgeschenkefür Kinder, Kinderbetten und anderes mehr.Der Verein „Helft uns leben“ bittet weiter um Spenden, um die Notin der Region zu lindern: Helft uns leben, Sparkasse Koblenz(BLZ 570 501 20), Kontonummer 1313.

IMPRESSUMHerausgeber:Bezirksverband AWO Rheinland e.V.Redaktion: Axel HolzÖffentlichkeitsarbeit AWO Rheinland,Dreikaiserweg 4, 56068 KoblenzTelefon 0261 3006-117Fax 0261 100 2852E-Mail [email protected] www.awo-rheinland.de

Der Verteilerausschuss erfüllt seine Aufgabe sichtbar gern (von links): Dr. Angela S.Emmert (Helft uns leben), Helmut Koch und Elke Straus (beide AWO), Carlos Alex-andre (Helft uns leben), Hans-Jörg Händle und Christiane Heinrich-Lotz (beideAWO). Foto: Axel Holz

www.awo-rheinland.deUnter der genannten Internet-Adresse sind aktuelle undpermanente Themen dargestellt.Ein Besuch auf der Seite lohnt sich!

PatientenbeauftragerBad Kreuznach/Berlin. Bundestags-abgeordneter Wolfgang Zöller istPatientenbeauftragter der Bundesre-gierung. Darauf macht Erika Scheibvon der AWO Kurberatungsstelle BadKreuznach aufmerksam. Sie berichtet,dass sie sich an Zöller wenden werde,falls Anträge auf Kuren aus nichtnachvollziehbaren Gründen oder garungerechtfertigt abgelehnt werdensollten. Betroffene könnten sich auchdirekt an den Beauftragten wenden:MdB Wolfgang Zöller, Patientenbeauf-tragter der Bundesregierung, Fried-richstraße 108, 10117 Berlin,Telefon 030 18441-3420,Fax 030 18441-3422.

Von Krügen und KoffernKoblenz. Mit der Geschichte der Arbeitsmigration in den 60er und 70erJahren setzten sich fünf Studierende des Fachbereichs Soziale Arbeit derFachhochschule Koblenz auseinander: Annette Girnstein, Carolin Niesen,Lydia Heidrich, Johanna Nicolaides und Yassir Kaoui. In der Projektwerk-statt europäische Jugend- und Erwachsenenbildung unter Leitung vonProfessor Dr. Günter J. Friesenhahn und Selim Özen (AWO Rheinland) wur-de dieses Projekt initiiert. Die individuellen Biographien und persönlichenErfahrungen der ehemaligen GastarbeiterInnen haben bisher weniggesellschaftliche Beachtung gefunden. Kern des Projektes ist deshalb eineAusstellung, in der sich Bürgerinnen und Bürger über das Thema informie-ren können. Acht Porträts der „Gastarbeiter-Generation“ zeigen dieGeschichten von Menschen, die in den 1960er und 1970er Jahren ihreHeimat verließen, um im Westerwald Arbeit zu finden.In den interkulturellen Wochen in Koblenz war die Ausstellung in denRäumen des Fachbereiches für Migration und Integration der AWO Rhein-land, Viktoriastraße 24, vom 27. September bis 8. Oktober zu sehen.

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DieDRITTESeite

Liebe Leserin, lieber Leser,

AWO Rheinland

Stadt und Land3/2010

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das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu. Da heißt es,Bilanz zu ziehen und zu überprüfen, ob sich die persön-lichen Zielsetzungen erreichen ließen und das Jahr wieerhofft verlaufen ist.Mit dem Blick auf die politische Situation Deutschlandskann ich, trotz des immer wieder hervorgehobenenWirtschaftsaufschwungs im Lande, keine positive Bilanzziehen. Was uns da während der zurückliegendenMonate von der Bundesregierung aus Berlin beschert, jazugemutet wurde, hat wohl niemand so erwartet. DieVersprechungen der schwarz-gelben „Tierenten“-Koali-tion, wie „Mehr Netto vom Brutto“, wiesen ja auch ein-deutig in eine andere Richtung. Wie sehen die Tatsa-chen aus? Nur wenige Beispiele:Das beschlossene Sparpaket betrifft vor allem den sozia-len Bereich. Die Haushaltskonsolidierung wird überwie-gend auf dem Rücken der ärmsten Eltern und ihrer Kin-der ausgetragen. Die soziale Ungerechtigkeit dieserBeschlüsse ist für mich unerträglich. Mit der beschlosse-nen Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerkeund der angekündigten Brennelementsteuer für dieEnergieversorger erwarten uns Verbraucher steigendeStromkosten. Denn, die Mehrkosten bezahlen die Ener-gieversorger nicht aus ihren unermesslich hohenGewinnen, sondern greifen in unseren Geldbeutel undlassen uns Verbraucher zahlen. Auch die sogenanntenGesundheitsreformen führen statt zu Einsparungen zuhöheren, in vielen Fällen auch noch zu zusätzlichenKrankenkassenbeiträgen. Gleichzeitig hat die Regierungzugleich den Ausstieg aus dem solidarischen Kranken-kassensystem beschlossen. Der Arbeitgeberanteil desBeitrags wurde eingefroren, somit müssen alle zukünf-tigen Beitragssteigerungen von den Versicherten alleinegetragen werden. Und in den Städten und Gemeindenwerden vielerorts die kommunalen Steuern und Gebüh-ren wegen der klammen Kassen ebenfalls erhöht wer-den müssen. Wie war das mit der Ankündigung „MehrNetto vom Brutto“???Wie im persönlichen Bereich gilt es natürlich auch, fürunseren AWO Bezirksverband Bilanz zu ziehen. Da war dieEröffnung des „Jockel Fuchs Haus“, der 14. Altenpflege-Einrichtung des Bezirksverbandes in Mainz-Gonsenheimsicher ein Höhepunkt im Berichtsjahr. In das 132-Betten-Haus haben wir 11,3 Millionen Euro investiert. In unserenEinrichtungen in Idar-Oberstein und in Worms wurden dieSanierungen und baulichen Ergänzungen weiter fortge-führt und werden wohl im nächsten Jahr zum Abschlusskommen. Wertvolle Arbeit leistet seit bald vier Jahrzehn-ten der Fachbereich Migration und Integration mit seinemStammsitz in Koblenz und weiteren Büros in Mainz,Worms, Bad Kreuznach und Ludwigshafen. Wer sich einenpersönlichen Eindruck hierüber verschaffen will, ist herz-lich eingeladen, am Mittwoch, 15. Juni 2011, zur Bundes-gartenschau nach Koblenz zu kommen. Auf der Landes-bühne Rheinland-Pfalz präsentiert sich der Fachbereichvormittags in all seiner Vielfalt. Nachmittags wird von derAWO Rheinland-Pfalz ein Unterhaltungsprogramm gestal-tet. Ein wichtiges Thema des AWO Bezirksverbandes Rhein-land im Jahr 2010 lautete: AWO Südwest. Dabei geht es umeine vertiefte engere Zusammenarbeit der drei Verbände(AWO Landesverband Saarland und die AWO Bezirke Pfalzund Rheinland) auf allen Ebenen. Erste gemeinsame

Schritte sind gegangen. Es wurde die gemeinnützige „AWOSüdwest gGmbH“ gegründet mit dem Ziel, professionelleAngebote und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche undFamilien zusammenzuführen und zu entwickeln. Das gro-ße Mitgliedertreffen als Startveranstaltung in Landau/Pfalzwird allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. DieAWO Rheinland war bei der Planung und Ausführungmaßgeblich beteiligt und trug so entscheidend zu derenErfolg bei. Die Mitgliederentwicklung hat leider noch nichtwie erhofft den positiven Schwung aufgenommen. DieZahlen stagnieren um 20.750 Mitgliedern mit leichtabnehmender Tendenz. Der „Tag der AWO“ unseresBezirksverbandes fand in diesem Jahr bereits zum elftenMal statt. Hier präsentieren sich die Ortsvereine, Kreisver-bände und Einrichtungen an einem festgelegten Wochen-ende im Jahr mit einer Aktions- und Leistungsschau derÖffentlichkeit. Alle zwei Jahre wird dieser „Tag der AWO“mit einer zentralen Großveranstaltung des Bezirksverban-des ergänzend unterstützt. Die nächste Großveranstaltungfindet am Samstag, 20. August 2011, in Worms statt, dannunter Teilnahme der AWO Freunde aus der Pfalz und demSaarland. Aus den eigenen Reihen werden wieder wenig-stens 500 Teilnehmer erwartet.Immer wieder liefern auch die Kreisverbände und Ortsver-eine der AWO Rheinland interessante Beispiele für dieInnovationskraft unseres sozialen Verbandes und setzenstarke Zeichen dafür, dass unsere Mitgliederorganisationauch in der Fläche lebt. In diesem Zusammenhang will ichgern auch auf die Leistungen und Angebote des Bezirksju-gendwerkes, der Kreis- und Ortsjugendwerke hinweisen.Mit ausführlichen Einzelinformationen versorgt sie unsereInternetseite, die sie unter www.awo-rheinland.de jeder-zeit aufrufen können. Auch im Berichtszeitraum haben wirgemeinsam mit der Rhein-Zeitung im Rahmen der Aktion„Helft uns leben“ zur Weihnachtszeit Sachspenden anbedürftige Kinder und Familien übergeben. Sachwerte inHöhe von 1,47 Millionen Euro wurden auf diesen Weise insechs Jahren verteilt.Haiti ist das Schwerpunkt-Thema in der Dezember-Aus-gabe von „Stadt und Land“. In dem aktuellen Beitragwird beispielhaft geschildert, wie AWO International imZusammenwirken mit lokalen Kräften mithilft, dasdurch ein Erdbeben stark geschädigte Land wieder auf-zubauen. Spenden sind weiterhin und auch auf abseh-bare Zeit notwendig.Mit vielen guten Wünschen für eine besinnliche Vor-weihnachtszeit, ein schönes Weihnachtsfest und eingutes Jahr 2011 bleibe ich IhrRudi FrickVorsitzender AWO Rheinland

Rudi Frick

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Termine

AWO Rheinland

Stadt und Land3/2010

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Ortsvereine | Kreisverbände

Bad KreuznachSamstag, 11. Dezember,15 Uhr, in der Kreisverwal-tung: 90-Jahr-Feier desOrtsvereins.

BitburgDienstag, 7. Dezember, inWolsfeld: Weihnachtsbäcke-rei für 3- bis 6-jährigeKindergartenkinder.Dienstag, 14. Dezember, inWolsfeld: Weihnachtsbäcke-rei für Grundschulkinder.

EssenheimSamstag, 11. Dezember,Nikolausmarkt (Teenytreff).Dienstags, 15 bis 16 Uhr,Alte Schule, Seniorengym-nastik. Donnerstags, 16 bis19.30 Uhr, Teenytreff imJugendtreff der Gemeinde.

LinzSamstag, 18. Dezember,15 Uhr, Kapelle der Senio-renresidenz „Antonius“:Weihnachtsfeier mitMitgliederehrungen.

Mainz-BretzenheimFreitag, 10. Dezember,Dantehaus: Adventsnach-mittag mit Mitgliedereh-rung.

Mainz-MombachDienstag, 7. Dezember,15 Uhr, Stammtisch imSportheim 03. Samstag,18. Dezember, 15 Uhr,MTV-Halle, Turnerstraße 31-33: Weihnachtsfeier.

Mainz-WeisenauSamstag, 11. Dezember,14.30 bis 19 Uhr, Haus amRömerberg, Vorweihnachts-feier. Mittwoch, 15. Dezem-ber, und Freitag, 17.Dezember, jeweils Begeg-nungsstätte Karl-Trau-Stra-ße, Weihnachtsfeier. Frei-tag, 11. Februar, 15.44 Uhr,Haus am Römerberg, Kap-pensitzung. Mittwoch, 23.Februar, und Freitag, 25.Februar, jeweils 14.11 Uhr,Begegnungsstätte, Karl-Trau-Straße, närrischerSeniorentreff. Samstag,26. März, 14.30 bis 18 Uhr,Haus am Römerberg, Kaf-

feestunde mit Musik. Jeden2. Samstag im Monat, 10bis 13 Uhr, Begegnungsstät-te, Karl-Trau-Straße:Sprechstunde. Dienstags,14 bis 18 Uhr, Handarbeits-kreis, Begegnungsstätte.Dienstags, 14 bis 16 Uhr,Seniorenkegeln, Kegelzen-trum Friedrich-Ebert-Stra-ße. Mittwochs und freitags,14 bis 18 Uhr, Begegnungs-stätte: Seniorentreff.

Mayen-KoblenzDer Reisedienst des Kreis-verbandes veranstaltet 2011folgende Reisen: 8. bis 13.Mai, Frühling in der Lüne-burger Heide. 11. bis 18.September, Tiroler Pitztal.21. bis 30. Juli, Kinder-Ferienfreizeit auf der Nord-seeinsel Sylt. Information:02637 5049.

NassauMittwochs, 14 Uhr, Senio-rentreffen, außer Mittwoch,8. Dezember, Nikolausfeier.Donnerstags, ab 11.30 Uhr,Suppentag. Samstag undSonntag, 4. und 5. Dezem-ber, Nassauer Weihnachts-markt. Freitag, 24. Dezem-ber, Heiligabend: Treffen fürAlleinstehende. Anmeldungerbeten unter 02604 5904oder 02604 4867. Sprech-stunden: montags unddienstags, 9 bis 12 Uhr,sowie mittwochs und don-nerstags, 14 bis 17 Uhr.

NeuwiedSonntag, 5. Dezember,Weihnachtsfeier. 6. bis 13.Dezember, Fahrt nach Ober-wiesenthal. Samstag, 11.Dezember, Nikolausfeier fürKinder. Mittwoch, 15.Dezember, Nikolausfeier.

Neuwied-AltwiedDienstag, 7. Dezember,14 Uhr, Weihnachtsfeier inder Altentagesstätte. Jedenletzten Mittwoch im Monat,19.30 Uhr, Stammtisch inder „Burgschänke“. Diens-tags, 14 bis 16.30 Uhr,Seniorentreff in der Altenta-gesstätte.

Neuwied-FeldkirchenMittwoch, 15. Dezember,Weihnachtsfeier in derAltentagesstätte.

Neuwied-GladbachSonntag, 5. Dezember,14.30 Uhr, Weihnachtsfeier.

Neuwied-Heimbach-WeisSamstag, 4. Dezember, Fahrtzu einem Weihnachtsmarkt.Sonntag, 12. Dezember,Weihnachtsfeier in der Fest-halle.

Neuwied-IrlichSamstag, 4. Dezember,14 Uhr, Adventsfeier imFoyer der Mehrzweckhalle;Eintritt frei. Montag, 13.Dezember, 14 Uhr, Halte-stelle Marienstraße, Fahrtzum Bonner Weihnachts-markt. 22. bis 29. Mai 2011Reise nach Hassel-berg/Ostsee.

Neuwied-Oberbieber4. Dezember, Senioren-Weihnachtsfeier. Mittwoch,15. Dezember, Weihnachts-feier in der Altentagesstätte.

NiersteinJeden zweiten Dienstag imMonat, 14 bis 17 Uhr, inRäumen der AWO Nierstein:Sprechstunde mit ClemensZerback vom Betreuungsver-ein Mainz-Bingen. Themenunter anderem: Vorsorge-vollmacht, Betreuungsver-fügung, Patientenverfü-gung.

PuderbachFreitag, 3. Dezember,17 Uhr, GemeinschaftshausDaufenbach, Weihnachtsfei-er. Anmeldung unter 026841899 oder 02684 1003.Samstag und Sonntag, 11.und 12. Dezember, Standauf dem Weihnachtsmarkt.

Sohren-BüchenbeurenSonntag, 5. Dezember, Fahrtzu einem Weihnachtsmarkt.

StrombergSamstag, 11. Dezember,15 Uhr, Deutscher-Michel-Halle, Weihnachtskaffee.

Traben-TrarbachFreitag, 17. Dezember,Weihnachtsfeier im AWOEck. Dienstags, 14 Uhr,Spielnachmittag und don-nerstags, 12 Uhr, gemeinsa-mer Mittagstisch, jeweils imAWO Eck. Montags bis frei-tags, 14 bis 17 Uhr, Mode-treff geöffnet.

TrierDer Stadtverband veranstal-tet seine traditionelle Hei-ligabend-Feier am Freitag,24. Dezember, 18 Uhr, inder Festhalle am Bach derKG Trier-Süd. Das Mottolautet: Miteinander –füreinander, wir feierngemeinsam.

Trier-Ehrang/Quint/Pfalzel/BiewerMontag, 13. Dezember,Gaststätte „Alle Neune“ inBiewer: Nikolausfeier.

Trier-Nord/Kürenz/RuwerSamstag, 4. Dezember,Weihnachtsfeier im Bürger-haus Trier-Nord.

Trier-Olewig undHöhenstadtteileSonntag, 12. Dezember,Saarstraße, Weihnachtfeierim AWO Haus, Saarstraße.

Worms-LeiselheimSamstag, 4. Dezember,Nikolausmarkt vor der Orts-verwaltung. Samstag, 18.Dezember, 14.30 Uhr,Saalbau: Weihnachtsfeier.

(ah)

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Bürgermeisterin Angelika Birk vertrat den Schirmherrn,Oberbürgermeister Klaus Jensen. Sie lobte den Veran-stalter, den AWO Bezirksverband Rheinland, für seinenMut, ein bislang tabuisiertes Thema aufgegriffen zuhaben. Heinz Hörter, stellvertretender Bezirksgeschäfts-führer, erinnerte daran, dass das Thema „Verhaltens-auffälligkeiten bei alten Menschen“ – meistens alsDemenz beschrieben – im Jahr 2000, zum ersten Fach-tag, von der Öffentlichkeit noch verdrängt worden war.Nach Bad Kreuznach, Mainz und Lahnstein war Trier nundie vierte Station einer erfolgreichen Veranstaltungsrei-he. Erst vor Kurzem erschien Böhms neuestes Buch mitdem Titel „Sexualität in der Demenz“. Der Autor beab-sichtigt mit seinem Beitrag, dass die Ausbildung derPflegefachkräfte verbessert, das Thema Sexualität imAlter enttabuisiert und verhaltensauffälligen alten Men-schen Sexualität zugestanden wird, gerade dann, wenndiese Menschen versorgt und gepflegt werden. Chri-stoph Werneke von der enpp Böhm Forschungs- undBildungs GmbH – Europäisches Netzwerk für psychobio-grafische Pflegeforschung – war erstmals Referent desAWO Fachtages. Er blickte auf die „Lebensbegleitung inden Interaktionsstufen 6 und 7“. Das bedeutete, dass er

den Umgang mit alten Menschen zum Thema machte,die mit ihrem Leben abgeschlossen zu haben scheinen.Der 9. Fachtag Psychogeriatrie ließ in drei Arbeitsgrup-pen Praktiker der AWO zu Wort kommen, die das Einrich-ten eines Böhm-Wohnbereichs selbst mitgestaltethaben. Karin Neibecker (AWO Bezirksverband, Koblenz),Isolde Douven und Peter Killgen (beide Senioren- undPflegeheim „Härenwies“, Trier), Savannah Scott (Alten-zentrum „Remeyerhof“, Worms) und Marion Rahn(Altenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“ Bad Kreuznach)gaben Anschauungsunterricht mit reichlich Informatio-nen aus ihrer Pflegepraxis. Bei allem, was zu tun ist,gilt: Zuerst muss die Seele des alten Menschen bewegtwerden.Am Nachmittag des Vortages referierte Professor ErwinBöhm vor interessierter Öffentlichkeit über das Thema:Seelenlifting statt Gesichtsstraffung. Der Unterhaltungs-wert seines Beitrages war – wie nicht anders zu erwar-ten – beträchtlich. Eine Kostprobe: „Ab dem 25.Lebensjahr haben wir alle den Alzheimer, mehr oderweniger.“ Das heißt nichts anderes, als dass die emo-tionalen und kognitiven Leistungen des Menschen, abdem genannten Zeitpunkt, beginnen abzunehmen. (ah)

„Ab dem 25. Lebensjahr haben wir alleden Alzheimer, mehr oder weniger“9. Fachtag Psychogeriatrie in Trier mit Professor Erwin Böhm

Trier. Die AWO Rheinland war mit ihrem Fachtag Psychogeriatrie erstmals Gast in Trier. „Solange man lebt, sei manlebendig“ lautete das Thema, das 100 Fachleute aus nah und fern ins „Robert-Schuman-Haus“ des Bistums Trieranlockte. Sie erlebten Referenten mit ganz unterschiedlichen Temperamenten, die über folgende Themen spra-chen: Sexualität im Alter, Lebensstufen 6 und 7 sowie das Leben in einem Altenheim-Wohnbereich, der beimUmgang mit verhaltensauffälligen (dementen) Bewohnern Vorgaben von Professor Erwin Böhm umsetzt.

AWO Damen-Trio(von links) Rena-te Hänsch, Simo-ne Ramcke undAnja Durben.Fotos: Axel Holz

Schöne Aula

BürgermeisterinAngelika Birk

(Trier) und HeinzHörter vom AWOBezirksverband

Rheinland(Koblenz).

Den Fachtag gestalteten aktiv mit (von links):Professor Erwin Böhm, Savannah Scott, Christoph Werneke,Marianne Kochanski, Marion Rahn, Isolde Douven,Monika Neibecker und Peter Killgen. Foto: Axel Holz

9. Fachtag Psychogeriatriedes AWO Bezirksverbandes Trier,18. und 19. Oktober, „Robert-Schuman-Haus“

Themader Fachtagung:Solange manlebt, sei manlebendig

Thema desFachvortrages:Seelenliftungstatt Gesichts-straffung

Referenten:ProfessorErwin Böhm

ChristophWerneke

Karin Neibecker

Isolde Douven

Marion Rahn

Savannah Scott

Peter Killgen

Sponsoren:Warlich DruckRheinAhr GmbH,Bad Neueahr-Ahrweiler

Schwarzer.deSoftware undInternet GmbH,Mainz

Gäste:BürgermeisterinAngelika Birk(Trier)

enpp-Geschäfts-führerinMarianneKochanski(Bochum)

Doris Sattler,enpp-Mitarbeiterin

Schirmherr:Oberbürger-meisterKlaus Jensen

Organisation:ChristianFriedrich,Axel Holz

Organisations-team:Renate Hänsch,Anja Durben,Simone Ramcke

Live-Musik:Achim Pfeiffer(Trier)

Aussteller:Vincentz-Verlag,Hannover

AWO Rheinland

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Berlin. Seit dem verheerenden Erdbeben in Haiti imJanuar 2010 unterstützt AWO International die Arbeitder Partnerorganisation CSDI (Zentrum für Gesundheitund integrierte Entwicklung). Geholfen wird in vier Not-lagern in Croix-des-Bouquets am östlichen Stadtrandder Hauptstadt Port-au-Prince.Fast 12.000 Menschen leben dort unter prekären Bedin-gungen, darunter 2.440 Kinder. CSDI kümmert sich umdie medizinische Versorgung und die Bildung der Kin-der. Im Oktober waren Vera Siber,Referentin für Humanitäre Hilfe, undChristiane Eitel, zuständig für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, für AWOInternational vor Ort. Im April hatteCSDI in zwei Notlagern einen Kinder-garten aufgebaut. Die anfangs nachallen Seiten offene Holzkonstruktionhat inzwischen Türen und hübsch bemalte Außenwän-de. Zwischenwände, um mit den Kindern nach Alters-gruppen getrennt arbeiten zu können, werden geradegebaut. 125 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahrenbesuchen den Kindergarten zurzeit. „Die Situation derKinder in den Lagern hat sich deutlich gebessert“, sagtdie Erzieherin Marie France Philidor. Fester Bestandteildes Programms im Kindergarten sind Hygieneschulun-gen: „Wir weisen die Kinder darauf hin, dass sie nichtauf den Boden pinkeln, sondern die Latrinen benutzensollen“, so Philidor. „Und wir sagen ihnen, dass sie sichnach dem Besuch der Latrinen und vor dem Essen dieHände waschen sollen.“ Nach Ausbruch der Cholera sindsolche Sensibilisierungskampagnen nötiger denn je. Im

Kindergartengebäude ist auch die Gesundheitsstationuntergebracht: Zwei Ärzte und zwei Krankenschwesternkümmern sich hier an fünf Tagen in der Woche umKranke und informieren sie über richtiges Hygienever-halten. Die medizinische Versorgung läuft gut, dochnach Auskunft von Dr. Joseph Foblas, Arzt und Leiter desCSDI, fehlt es noch an Medikamenten für Kinder und anVitamin- und Eisenpräparaten. Dr. Foblas: „Mit derSchule in Camp 3 und dem Kindergarten haben wir

mittlerweile zwar eine Lösung für dieSchul- und Kleinkinder, doch ein gro-ßes Problem sind die Kinder, die inden Lagern geboren werden.“ Dieszeigt sich besonders in einem weite-ren Notlager, in dem das CSDI erst seitAugust dieses Jahres tätig ist. 589Familien mit 350 Kindern leben hier

auf engstem Raum. Die Notunterkünfte aus Decken undPlanen stehen dicht an dicht; es gibt kaum ein Zelt. Esstinkt; zwischen den Behausungen sickert Abwasser. Hates geregnet, ist der Untergrund nass und schlammig. DieLeute leiden große Not. Hier spielen keine lachendenKinder. Mit ernster Miene und hoffnungslosem Blickschauen einen Kinder wie Erwachsene an. Immerhingibt es zehn Dixi-Toiletten, die die internationale Hilfs-organisation Oxfam am Rand des Lagers aufgestellt hat.„Hier haben alle Hunger!“, sagt Absolu Marc Handel,Sprecher des Camp-Komitées, beim Besuch der Mitar-beiterinnen von AWO International. Ein alter Mann undein zweijähriges Kind sind vor Kurzem gestorben, weilsie nicht genug zu essen hatten. In diesem Lager leistet

Überleben in den Notlagern von Haiti

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Es fehlt an Medikamenten

für Kinder und an

Vitamin- und

Eisenpräparaten.

Kochen für die Kinder in Camp 1 und 2. Die Lebensmittelwerden vom CSDI gestellt. Foto: CSDI

Foto: Vera SiberFortschritt Sommercamp mit Kindern. Foto: CSDI

Wohnen in Haiti Foto: Christiane Eitel

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Jung undAlt,Senioren-pflegeheimund Kinder-tagesstätte,unter einemDach.Das ist imLand Rhein-land-Pfalzeine bislangeinmalige,beispielge-bende undzukunfts-weisendeEinrichtung.

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CSDI bereits medizinische Hilfe, insbesondere für Mütterund ihre neu geborenen Kinder. Mehr ist wegen fehlen-der Mittel bislang nicht möglich. Die KrankenschwesterSuze Belotte Jean Baptiste und die SozialarbeiterinRolande Pierre besuchen das Camp regelmäßig. Sieschauen sich die neu geborenen Babys an, die alleunterernährt, zu klein und viel zu leicht sind. Dr. Foblasappelliert: „Hier ist ein komplettes Ernährungspro-gramm nötig. Vor allem die Mütter brauchen ausrei-chend Lebensmittel, um ihre Babys zu stillen. Die Säug-linge hier brauche ich gar nicht erst wiegen. Man siehtauf den ersten Blick, dass sie unterernährt sind.“Christiane Eitel (AWO International)

AWO International bittet daher erneutdringend um Spenden:AWO International e.V.,Stichwort „Haiti“Spendenkonto 10 11 12Bank für Sozialwirtschaft,BLZ 100 205 00

Einrichtung mit ZukunftRheinland-Pfalz. Kinder sind unsere Zukunft. DiesenSatz setzt die AWO in vielfältiger Weise in praktischeArbeit um. Auch in Neuwied, wo sich jüngst der sozial-politische Ausschuss der AWO Rheinland-Pfalz unterLeitung von Klaus Gewehr (Sohren) im AWO Haus derGenerationen, Seniorenzentrum Neuwied, zu einer Sit-zung traf. Angesichts der positiven Erfahrungen mitdem Neuwieder Modell des „Haus der Generationen“fordert der Ausschuss die Landesregierung auf, solchegenerationen-übergreifenden Projekte zu fördern undsich für eine Bundesförderung einzusetzen. Das Hausder Generationen kann mittlerweile als die größteGroßfamilie Neuwieds bezeichnet werden: 175 Bewoh-ner und 30 Kinder vom Baby- bis zum Vorschulalter.Zusätzlich kommen mittags 120 Ganztagsschüler zumMittagessen ins Haus; sie teilen sich den Speisesaal mitden Bewohnern. Morgens bringen Mütter ihre liebenKleinen in die Kita; sie werden dabei gern von denBewohnern des Seniorenzentrums beobachtet, dieanschließend genau wissen, welche der Schäfchenheute im Haus sind und welche nicht. Pflegedienstlei-terin Dörthe Burmeister erläuterte den Ausschussmit-gliedern das Konzept des „Haus der Generationen“ undführte sie später auch durch die Einrichtung.

Nierstein/Kirchheimbolanden. Die AWO Rheinland waram Tag des Ehrenamtes Rheinland-Pfalz in Kirchheim-bolanden bestens vertreten, und zwar mit einem Infor-mationsstand und den „City Boys und Gils“ vom Ortsver-ein Nierstein. Deren Auftritt auf der Bühne wurde vielbeachtet, nicht zuletzt des Themas wegen: Tanz derVampire. Sandra Burkhardt tanzte die Sarah, LeonhardSchindler den Alfred. Trainerin ist Heidi Burkhardt.

City Boys und Girls

Junges Ereignis: Tag des Ehrenamtes mit viel Jugend aus Nier-stein. Links: Ortsvereinvorsitzender Alois Rosinus.Foto: Hans-Jörg Händle

INFOS: www.awointernational.de/spenden.html

Kindergartengebäude Foto: Christiane Eitel

Hunger ist immer noch ein ständiger BegleiterFoto: Christiane Eitel

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AWOSenioren-zentrum

JockelFuchs“

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Mainz-Gonsenheim. Das neu erbaute AWO Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ wurde am Freitag, 24. September, offizielleingeweiht. 100 geladene Gäste, darunter auch die Witwe des Namensgebers, Hannelore Fuchs, erlebten die Feier-stunde in einer Atmosphäre, die die gesamte Einrichtung prägt: natürlich, familiär, warmherzig und mit einer PriseHumor. Marion Becker-Peuser, die Einrichtungsleiterin führte mit fröhlichem Charme durch das Programm. Der Vorsit-zende des AWO Bezirksverbandes, Rudi Frick, sprach für den Träger des Seniorenzentrums. Er erinnerte an die Geschich-te des Bauvorhabens seit Januar 2007. Rudi Frick kommentierte: „Eine feine Leistung!“ Der Träger investierte 11,3 Mil-lionen Euro in den Standort Mainz-Gonsenheim; darunter sind auch 500.000 Euro vom Deutschen Hilfswerk „Ein Platzan der Sonne“. 132 Plätze stehen insgesamt zur Verfügung. Oberbürgermeister Jens Beutel und Sozialdezernent KurtMerkator würdigten das Projekt. Es sei eine Bereicherung für die Stadt, sagte Beutel. Weitere Ehrengäste waren:Bezirksgeschäftsführer Winfried Bauer, der stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende Wolfgang Oepen, die ArchitektenMichael Lanzerath (BHP Koblenz) und Helmut Schembs aus Worms, die Vertreter des Generalunternehmers, MarkusAllendorf und Tim Gemünden, die Mitgliederdes AWO Bezirksvorstandes, der Vorsitzendedes AWO Ortsvereins Gonsenheim, DieterKlauer. Die Vorsitzende des Heimbeirates,Josephine Schanz, die Betriebsratsvorsitzen-de, Anja Schneider, und EinrichtungsleiterinBecker-Peuser standen bei der symbolischenSchlüsselübergabe durch den ArchitektenSchembs und den Baunternehmer Allendorfmiteinander auf der Bühne: dies war durch-aus symbolisch zu verstehen: Das neue Hausist für Bewohner und Mitarbeiter gebaut.Seitens der AWO Rheinland wurde die guteZusammenarbeit mit dem Generalunterneh-mer hervorgehoben. Zur Arbeitsgruppe, diesich intensiv um die neue Einrichtung küm-merten, gehörten neben dem Leitungsteamdie Mitglieder der AWO Geschäftsleiterrunde,Heinz Hörter und Stefan Scholtes, AWO Bau-abteilungsleiter Markus Keller, Unterneh-mensberater Rudolf Müller (Gamlen) und dieAWO Kreisvorsitzende Monika Dinkelbach.Führungsaufgaben im Seniorenzentrum„Jockel Fuchs“ erfüllen Sebastian Krug (Pfle-ge), Angela Grau (Verwaltung), Thea Kappis(Küche), Kristin Leimer (Sozialdienst). Derehemalige Leiter des AWO SeniorenzentrumsHöhr-Grenzhausen und heutige Qualitäts-manager beim Bezirksverband, Harald Bek-ker, und sein Sohn Jonas, spielten gemein-sam anspruchsvolle und anrührende Musik(Gitarren und Gesang). Höhr-Grenzhausenist die Einrichtung aus der Marion Becker-Peuser nach Mainz gewechselt ist.Das Haus war bereits im Januar durch PfarrerAndreas Nose von der evangelischen Kircheund Diakon Georg-Peter Beckhaus von derkatholischen St. Canisius-St. Petrus-Gemeinde eingesegnet worden. (ah)

„Eine feine Leistung“AWO Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ in Mainz-Gonsenheim offiziell eingeweiht

Gruppenfoto mit Damen (von links): Rudi Frick, Stadtrat Martin Kienzelbach,Hannelore Fuchs, Jens Beutel, Marion Becker-Peuser, Monika Dinkelbach, KurtMerkator, Volker Pütz, Winfried Bauer und Heinz Hörter. Foto: Kristina Schäfer

Schlüsselübergabe (von rechts): HelmutSchembs, Anja Schneider, Josephine Schanz,Marion Becker-Peuser, Markus Allendorf.Foto: Kristina Schäfer

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Neuwied-Altwied

Die Altenbegegnungsstätte am Sportplatz besteht seit 25 Jah-ren. AWO Ortsverein, Kirchengemeinde und Stadt trugen undtragen für dieses Projekt Verantwortung. Jetzt wurde gemein-sam gefeiert, und zwar mit Senioren, Helfern, OrtsvorsteherDietrich Rühe und Pfarrer Georg Buß. Dienstags von 14 bis16.30 Uhr ist die Begegnungsstätte geöffnet. Leiter war von1985 bis 1992 der inzwischen verstorbene Ernst Strödter; seit-her ist Irmgard Weisbarth die gute Seele des „Ats“. Zur Feiergab es gutes Essen, viel zum Erzählen und viele alte Fotosanzuschauen. Gute Gastgeber waren Ursula Anhäuser undWeisbarth-Enkel Philipp.

Trier-Olewig und Höhenstadtteile

Gundi Fischer ist neue Vorsitzende des Ortsvereins. IhreStellvertreter sind Alfred Fischer und Günter Lorsche.Fischer ist zudem Schriftführer und Lorsche zusätzlichKassierer. Beisitzer sind Klaus Schmitt, Klara Dücker, RitaReuter und Evelyn Schmitt. Kassenprüfer Reinhold Wei-land und Hans Jötten. Die Leitung der außerordentlichenJahreshauptversammlung im AWO Haus Saarstraße hatteStadtverbandsvorsitzender Klaus Rümmler. Die Versamm-lung war notwendig geworden, weil die bisherige Orts-vereinvorsitzende Hedwig Raaf-Karpen gestorben war.

Trier-Ehrang/Quint/Pfalzel/Biewer

Die Mitglieder des Ortsvereins wählten einstimmig alleVorstandsmitglieder wieder. Dem Vorstand gehören an:Vorsitzende Christa Cordel, Stellvertreter Marlies Wirtz undThomas Neises. Das Amt des Schriftführers übernahmebenfalls Marlies Wirtz. Weiterer Mitglieder: SchatzmeisterHorst Lorig und Beisitzer Bernhard Kopp. Neues Mitgliedim Vorstand ist Beisitzer Helmut Schmitz. Kassenprüfersind Elfriede Reitz und Katharina Schmitz. Die Versamm-lung leitete Stadtverbands-Vorsitzender Klaus Rümmler.

Worms-Leiselheim

Die Ortsvereinsvorsitzende Brigitte Held eröffnete dastraditionelle Schlachtfest im Saalbau. Sie hieß unteranderem willkommen. Leiselheimer Vereine, AWO Nach-bar-Vereine, Klaus Busch (SPD AG 60 plus) sowie dieStadträte Patricia Sonek und Elke Stauch. Es sangen dieRohrlacher-Freunde. Der scheidende, langjährigeOmnibusfahrer des Ortsvereins, Willi Schmitt, erhielt Lobund Anerkennung für seine 15-jährigen Dienste.

Mainz-Bretzenheim

Der Ortsverein plant, in seiner Adventsfeier am 10.Dezember im Dantehaus folgende Mitglieder zu ehren:Reiner Baade und Klaus-Dieter Grötsch (beide 15 JahreMitglied); Paul Büttenbender, Herbert Roder, HeinzRothenburger, Trautel Gericke, Anni Ohl, Juliane Sakra-schinsgy, Katharina Schreiber und Maria Tscheuschner(jeweils 25 Jahre Mitglied).

Essenheim

Während seines Herbstfestes ehrte der Ortsverein sechslangjährige und verdiente Mitglieder. Die Ehrung nahmendie stellvertretende Bezirksvorsitzende Ursula Orth, undKreisvorsitzender Zoran Werner vor. Die Ehrennadel für15-jährige Mitgliedschaft erhielten Klara Poh, WilmaSchmahl und Hildegund Ultes. Hilde Schneider bekam die-se Ehrung zu Hause überreicht. Eine Urkunde für 20-jäh-rige Mitgliedschaft bekam Petra Eimermann. Die 10-jähri-ge ehrenamtliche Tätigkeit der Ortsvereins-VorsitzendenPetra Senftleben wurde mit der schwarz-rot-goldenenEhrennadel gewürdigt. Das Rahmenprogramm gestaltetendie Teilnehmer der AWO Seniorengymnastik Essenheim,der AWO Seniorensitzkreis und Martha Hilgert. Nach einer„Gut‘ Supp“ sorgte die Männergesangsgruppe „Schluck-spechte“ mit alten Schlagern für ausgelassene Stimmung.

Bad Neuenahr-Ahrweiler

Der Ortsverein beteiligte sich an der AWO Bundes-Kam-pagne „Jetzt geht’s ans letzte Hemd“. Mit einem Infor-mationsstand am Platz der Linde protestierten Mitglie-der für einen Mindestlohn, eine Bürgerversicherung, einPatienten-Gesetz, ein Mindestelterngeld und für sozialausgewogene Sparpläne. Die Vorsitzende Ingrid Frickwar mit der Resonanz der Aktion zufrieden. WeitereInformationen unter www.dasletztehemd.de.

Mitglieder und Freunde desOrtsvereins besuchten dasMehrgenerationenhaus derStadt. Dessen Leiterin,Marion Surrey, informierteüber Ziele und Aufgabender Einrichtung und leitetedann einen Rundgangdurch das Haus. Als dieGruppe zum Learn4Work“-Team kam, wurde sie vom5-jährigen Arthur über-rascht, der von Team-Mit-glied Yvonne zum Löwen

geschminkt worden war. Als Dankeschön für die Besuchsgele-genheit überreichte Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Frick einenBlumenstrauß an Marion Surrey. Foto: ovbna

Jubiläumsstimmung in Neuwied-Altwied. Foto: ovnraw Jubilarehrung im Herbst. Links: Ursula Orth, 3. von links: Orts-vereinsvorsitzende Petra Senftleben. Foto: Wolfgang Mann

Standpunkt vertreten in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Foto: ovbna

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Prüm

Vorstandsmitglieder des Ortsvereins Bitburg und interessierteBürger des Landkreises Bitburg-Prüm trafen sich zu einerZukunftswerkstatt. Die Moderation hatte OrganisationsreferentHans-Jörg Händle vom Bezirksverband. Es ging unter ande-rem um das Jahresprogramm 2011 und die Gründung neuerOrtsvereine. Foto: Hans-Jörg Händle

Koblenz-KarthauseDas Herbstfest feierte der OrtsvereinKarthause beim Ortsverein Koblenz-Güls. Es gab frisch zubereitete Döb-bekuche (Kartoffelkuchen), Feder-

weißer aus Güls und Bier. Die Gästewurden von den Gastgebern, der

Gülser Vorsitzenden Gerlinde Bünd-gen und ihren Helfern, mit Liedernund lustigen Geschichten unterhal-

ten. Die Karthauser werden denschönen Abend in guter Erinnerung

behalten. Foto: ovkoka

Mainz-WeisenauDas AWO Mitglied Liese-lotte Klug wurde jüngstmit dem „Mainzer Pfen-nig“ für langjähriges,unentgeltliches Engage-ment für die Landes-hauptstadt geehrt. DieEhrung nahm Oberbür-germeister Jens Beutelvor. Aus Anlass ihres 70.Geburtstages verzichtetedie geehrte Jubilarin aufGeschenke. Sie bat statt-dessen um Spenden für die AWO Begegnungsstätte. Es kamein Betrag von 670 Euro zusammen. Lieselotte Klug ist stell-vertretende Vorsitzende des Ortsvereins und Leiterin derBegegnungsstätte.

Nierstein

Der Ortsverein übergab während seines Herbstbasarseine 500-Euro-Spende an den Förderverein TiergartenOppenheim. Ausgangspunkt war eine Bild-Spende desMalers Michael Jacot an den Ortsverein. Der Bürgermeis-ter der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim, KlausPenzer, ersteigerte das Bild und schenkte es dem Orts-verein zur Verschönerung der Begegnungsstätte. DerOrtsvereins-Vorstand wiederum stockte den Versteige-rungserlös auf 500 Euro auf. Die Vertreterinnen des För-dervereins, Dr. Susanne Pohl-Zucker und Heike Knopf,nahmen die Spende entgegen; sie soll dazu dienen, einTherapiepferd zu finanzieren.

Rheinböllen

Der Kreisverband Rhein-Hunsrück lud zu seinem traditio-nellen Kreissenioren-Nachmittag ins Kulturhaus inRheinböllen ein. Mehr als 200 Mitglieder erlebten einenunterhaltsamen Nachmittag, der vom stellvertretendenBezirksvorsitzenden der AWO Rheinland und Kreisvorsit-zenden, Klaus Gewehr, eröffnet wurde. Er hieß unteranderem willkommen den Kreisbeigeordneten DietmarTuldi, den Verbandsgemeinde-Beigeordneten RudolfRömer, Pfarrer Dr. Uwe Hein und den Ortsvereinsvorsit-zenden Thomas Lauer. Lauer führte durch ein Programm,das vieles enthielt, was das Herz begehrt. Kaffee, Kuchen,belegte Brote, Live-Musik von Clemenz Reez, Tanzdarbie-tungen der Seniorentanzgruppe Rheinböllen (LeitungMarion Boder), den Sketch „Die Zechpreller“ der Theater-gruppe Studio61 (Leitung Ingo Lang). Walter Scholz bliesauf seiner Trompete die „Sehnsuchtsmelodie“. Die Marie-Good aus der Fernsehserie „Heimat“, Eva-Maria Schnei-der, und der Vorsitzende der Theatergruppe „Dumsissus“,Markus Klingels, trugen zwei Kurzgeschichten vor undbewegten danach die Gemüter mit dem kleinen Verwirr-spiel „Die gewonnene Reise“. Dabei ging es darum, inwelche europäische Hauptstadt die Reise denn nun füh-re. Alle Antworten Schneiders wurden von Klingels abge-wehrt. Die richtige Antwort lautete: Simmern, weil Sim-mern alles biete und man dort Samstagnachmittag dieSportschau sehen könne. Klaus Gewehr ehrte Mitgliederfür 25 Jahre Treue zur AWO mit der silbernen Ehrennadel:Heinz Steffen, Willi Werle (beide Ortsverein Rheinböllen),Herman Noe und Herbert Schaefer (beide OrtsvereinOppenhausen-Herschwiesen). Die Ortsvereinsvorsitzen-den Thomas Lauer und Andreas Krüger überreichten Blu-

mensträuße. Mit einem Dankeschön des Kreisvorsitzen-den an alle Helfer sowie den Melodien „Il Silencio“ und„Lilli Marleen“ – mit Trompeter Clemens Reez - endeteeine harmonisch schöne Veranstaltung.

Kulturhaus in Rheinböllen: Gut besuchter AWO Nachmittag.Foto: kvrh

Auf der Bühne: langjährige Mitglieder. Foto: kvrh

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Worms-Mitte

Einen Einführungskurs „Tai-Chi“ absolvierten Mitgliederdes Ortsvereins im Gerd-Lauber-Haus. Referentin war dieGruppenleiterin des Postsportvereins, Inka Eichhorn. Siesagte, mit langsamen und meditativen Bewegungen wer-de die Beweglichkeit, Standfestigkeit sowie das Herz-Kreislauf-System gefördert. Der Ortsverein erwägt, einenTai-Chi-Kurs anzubieten.Das erste Oktoberfest des Ortsvereins im Gerd-Lauber-Haus verlief so ermutigend, dass der Vorstand motiviertist, eine solche Veranstaltung auch 2011 in den Termin-kalender aufzunehmen. Vorsitzender Karl Kronauer hießbeim ersten Mal unter anderem willkommen: Oberbür-germeister a.D. Gernot Fischer und Landtagsabgeordne-ten a.D. Ernst-Günter Brinkmann.

Waldalgesheim/Genheim

Zum „Tag der AWO“ trat der Ortsverein mit einem Infor-mationsstand an die Öffentlichkeit. Mit Erfolg. Schrift-führerin Christel Lieschied-Eisenblätter berichtete, dassder Ortsverein damit für Gesprächstoff in den Gemein-den gesorgt habe.

Oppenheim

Der Ortsverein wählte Marco Meidinger zum neuen Vor-sitzenden. 94 Prozent der Mitglieder stimmten für ihn,der zugleich der jüngste Ortsvereinsvorsitzende imKreisverband Mainz-Bingen ist. Weitere Mitglieder desVorstandes sind: Stellvertreter Marc Sittig, KassiererFriedrich Reichert, Schriftführerin Anita Seeger, BeisitzerPeter Amman, Herbert Huff, Katharina Jäger, AnnaWedell, Helmut Kapper, Anita Hundert. Gäste der Mit-gliederversammlung waren unter andrem Kreisvorsit-zender Zoran Werner und Stadtbürgermeister (und AWOMitglied) Marcus Held. Der neue Vorsitzende dankte denbisherigen Vorstandsmitgliedern, vor allem seinem Vor-gänger Karl Körner sowie dessen Frau Erika Körner, desweiteren Helga Weller, Renate Bonin, Helga Loos, HildeKerle und Siglinde Eberts.

Hamm/Sieg

Die Ortsvereinsvorsitzende Christel Langenbach zeigtesich sehr erfreut, dass sie am „Tag der AWO“ den Kreis-vorsitzenden und Landtagsabgeordneten Thorsten Weh-ner zum Grillnachmittag begrüßen durfte.Weiterhin hieß sie 60 Senioren des Ortsvereins willkom-men. Die Veranstaltung musste wegen starken Regensins Kulturhaus verlegt werden. Es gab Würstchen,Steaks, Salate und Getränke aller Art. Nach dem Essenspielte Manfred Brüx auf seinem Akkordeon zünftigeLieder. Es war ein schöner, geselliger Nachmittag.

Föhren

„Lädchen am Reischelbach“ nennt sich ein neuesLebensmittelgeschäft, das vor Kurzem eröffnet wurde.Das Besondere an diesem Laden ist, das es dem Inhaber,der Suchthilfe gGmbH des Kreisverbandes Neuwied,nicht um Gewinnmaximierung geht, sondern um dieSchaffung von Arbeitsplätzen für Behinderte, Suchtge-fährdete und Benachteiligte. Beaufsichtigt und geleitetwird der Laden von ausgebildeten Betreuern. ZahlreicheGäste waren bei der Eröffnung anwesend, unter ande-rem der Geschäftsführer der AWO Suchthilfe Neuwied,Jürgen Borniger, Föhrens Ortsbürgermeister Jürgen Rei-nehr und Hans-Georg Götze, Kreisvorsitzender Trier-Saarburg. „Wir würden uns sehr freuen, wenn dieBevölkerung diesen Integrationsbetrieb annehmenwürde“, sagte Götze.

Würstchenbrater trotzen dem Regen. Foto: ovhsFröhliche,gern geseheneGäste (vonlinks): GernotFischer mitFrau undErnst-GünterBrinkmannmit Frau.Foto: ovwo

Zur Eröffnung kamen(von links): VolkerSchöller (VorsitzenderOrtsverein Föhren),Hans-Georg Götze,Jürgen Borniger,Robert Grundheber(EinrichtungsleiterSuchthilfe Bitburg).Foto: kvts

Öffentliche Diskussion am „Tag der AWO“. Foto: ovwagh

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Birkenfeld

In der Herrsteiner Mühle kamen die Delegierten der sie-ben Ortsvereine zur Kreiskonferenz zusammen. NachEröffnung durch den Vorsitzenden Volkmar Pees folgtenGrußworte von Landtagsabgeordnetem Hans Jürgen Noss,dem Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Herrstein,Hilbert Neber, und dem Vorsitzenden des neu gegründe-ten AWO Ortsvereins Herrstein, Winfried Walg. LandratAxel Redmer ging in seinem Grußwort auf die guteZusammenarbeit der AWO mit der Kreisverwaltung ein. Erinformierte darüber, dass künftig im Sozialausschuss desKreises die sechs Wohlfahrtsverbände des Kreises mit Sitzund Stimme vertreten sein werden. Er schloss sich demDank der Teilnehmer für die Arbeit des Kreisverbandes,insbesondere des Vorsitzenden Volkmar Pees und derGeschäftsstellen-Mitarbeiterin Marika Deyer, an. Im Ver-lauf der Konferenz wurde die geänderte Satzung vorge-stellt. Wesentliche Neuregelungen gab es lediglich imHinblick auf die Zusammensetzung des Kreisvorstandes:Die Zahl der Beisitzer wurde verkleinert. Außerdem wirdes künftig vier gleichwertige stellvertretende Vorsitzendegeben, die jeweils mit konkreten Aufgabenbereichenbetraut werden. Ein Vertreter des Jugendwerkes hat Sitzund Stimme im Kreisvorstand. Des Weiteren wurde derBereich der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe neu auf-genommen und geregelt. Die Satzung wurde einstimmigbei zwei Enthaltungen verabschiedet. Kassenprüfer Hans-Jürgen Noss bescheinigte dem Kreisverband zuvor eineeinwandfreie Kassenführung. Die Neuwahlen fanden ineiner harmonischen Atmosphäre statt.

Volkmar Pees gab einen Überblick über vergangene undkünftige Vorhaben. Stichworte waren unter anderem:Betreuungsverein, Alltagshelfer, Integrationsbetrieb,soziales Netzwerk. Das umgebaute Anwesen Springwei-ler wird voraussichtlich in den nächsten Monaten fertiggestellt sein und im Frühjahr 2011 eingeweiht. Gleich-zeitig wird dann das 90-jährige Bestehen des Kreisver-bandes gefeiert.Zum Abschluss der Konferenz wurden aus dem bisheri-gen Kreisvorstand Beate Arlt, Lothar Conrad, MarcoLoch, Markus Petry und Elfi Retzler mit Dank verab-schiedet.Der neue Kreisvorstand: Volkmar Pees, Vorsitzender(Baumholder), die Stellvertreter Klaus Dessauer (Baum-holder), Rainer Hoffmann (Weierbach), Wolfgang Maus(Idar-Oberstein) und René Ritter (Birkenfeld).Beisitzer: Birgit Jungk (Idar-Oberstein), HeidemarieMüller (Baumholder), Holger Müller (Birkenfeld), SonjaRedmer (Weierbach), Reiner Retzler (Bollenbachtal),Thomas Roland (Herrstein), Siglinde Ruppenthal (Bir-kenfeld) und Inge Schmieden (Nahbollenbach).Kassenprüfer: Hans-Jürgen Noss, Timo Schahn undMatthias Schorn.Ortsvereine/Vorsitzende: Klaus Dessauer, (Baumholder),Friedrich Marx (Idar-Oberstein), Markus Petry (Nahbol-lenbach), Elfi Retzler (Bollenbachtal), Hans Roth (Weier-bach), Willi Stadelmann (Birkenfeld), Winfried Walg(Herrstein); der bisherige Ortsverein Vollmersbach wur-de nach Herrstein integriert.

Koblenz Rechte Rheinseite

AWO MitgliedLotte Euerle fei-erte im Septem-ber ihren 100.Geburtstag. Esgratulierten dieOrtsvereinsvor-sitzende GiselaBättermann,Vorstandsmit-glied HanneloreReichert undWaltraud Mar-quet vom Kreis-verband Koblenz-Stadt. Die Glückwünsche des Bundespräsi-denten und des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentenüberbrachte, samt Blumenstrauß, Oberbürgermeister ProfessorDr. Joachim Hofmann-Göttig. Foto: privat

Aufbruchstimmung in Birkenfeld:Der Vorsitzende Volkmar Pees(9. von rechts) mit dem neuenKreisvorstand, den Ortsvereinsvor-sitzenden, den ausgeschiedenenKreisvorstandsmitgliedern LandratAxel Redmer und GeschäftsführerinMarika Deyer (rechts).Foto: kvbf

Mosel-Majestät

Piesport. Ramona Sturm aus Moselkern (Kreis Cochem-Zell) ist neue Mosel-Weinkönigin. Die 21-jährige Stu-dentin setzte sich in Piesport gegen vier Mitbewerberin-nen durch. Ramona Sturm ist bei der AWO Rheinland-Pfalz keine Unbekannte. So repräsentierte sie ihre Hei-mat schon während der 90-Jahr-Feier der Arbeiter-wohlfahrt in Dortmund und beim Tag der AWO Südwestin Landau. (ah)

Folgende Beiträge können erst in der nächsten Aus-gabe erscheinen: ein Foto aus Nierstein sowie Berich-te samt Fotos aus den Einrichtungen Trier (zwei Bei-träge), Weißenthurm, Bad Kreuznach, Wörrstadt (vierBeiträge) und Idar-Oberstein. (ah)

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Nastätten

Gruppe aus Rhein-Lahn. Mitte: Kurt Beck. Rechts: Rudi Frick.Foto: ovnas

Der Kreisverband Rhein-Lahn nahm mit Delegierten ausNastätten, Braubach und Oberlahnstein am 1. Treffender AWO Südwest in Landau in der Pfalz teil. Minister-präsident Kurt Beck war auch da!

TrierDie Urlaubsreise des Stadtverbandes führte nach Obingam See im Chiemgau. Elsbeth Hedderich leitete die Teil-nehmer durch eine schöne und erholsame Woche.

Neuwied-Heimbach-Weis

Heimbach-Weiser in Zell am Ziller. Foto: obnrhw

Der Ortsverein organisierte eine Urlaubsfahrt ins Zillertalmit 60 Teilnehmern. Zum Programm gehörten die Statio-nen Burg Tratzberg, Innsbruck, Zillertaler Höhenstraße,Gondelfahrt zum Hintertuxer Gletscher und Zell am Ziller.

Worms-LeiselheimEine Brauerei in Bellheim war das Ziel eines Ausflugesdes Ortsvereins. Nach einer Verkostung verschiedenerBiersorten sowie gemeinsamem Schunkeln und Singen,wurde in Stauf im Lokal „Zur schönen Aussicht“ derAusklang gefeiert. – Das Freilichtmuseum „Hessenpark“war Ziel eines Ausfluges im Frühjahr. Eine gesellige Run-de in Bechtsheim im Weinhaus „Lohmann“ bei Musikund Tanz beschloss den Tag. – Der Ortsverein besuchteauf Einladung des Landtagsabgeordneten Jens Guth(SPD) den Landtag Rheinland-Pfalz. Eine weitere Stationwar das ZDF Sendezentrum auf dem Lerchenberg.

BoppardDer Ortsverein nahm sich Mitte August eine Schifffahrtnach Koblenz vor. Ziel war das Bundesgartenschau-Gelände.

Worms-Herrnsheim

Kleine Rast unterwegs. Foto: ovwoh

Der Ortsverein fuhr eine Woche lang in den BayrischenWald. Ausgangsort für mehrere Fahrten war die StadtSchönberg. Ziele waren Krumau in Tschechien und Pas-sau samt Schifffahrt auf der Donau.

Mudersbach-Niederschelderhütte

Vor der Rundfahrt auf dem Sorpesee. Foto: ovmuniMit 48 Teilnehmern unternahm der Ortsverein eineHalbtagestour ins Sauerland. Einige der Stationen laute-ten Sorpesee, Schmiedemuseum Schütte in Oberkirchen,Kahler Asten und Bad Berleburg.

Auf dem Weg nach Hessen. Foto: ovmuniDer Ortsverein besuchte die Landesgartenschau in BadNauheim/Hessen und den Kurpark der Stadt.

34 Mitglieder und Freunde unternahmen einen Ausflugins Münsterland samt Spargelessen, Besuch eines Bau-ernmarktes und Planwagenfahrt.

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| AWO unterwegs

Worms-Mitte

Ortsvereinsvorsitzender Karl Kronauer organisierte eine mehr-tägige Radtour zusammen mit Manfred Schweitzer aus Off-stein. Die Fahrt führte durch das Altmühltal.Bürstadt. Foto: ovwom

Eltville im Rheingauwar das Ziel einesTagesausfluges desOrtsvereins. Nach derStadtführung ging esRichtung Wispertal,Niederwalddenkmalzum Weingut Lutz inBechtolsheim.Foto: ovwom

Neuwied-Gladbach

Der Ortsverein unternahm einen Tagesausflug in den Luftkur-ort Freudenberg im Siegerland. Foto: ovnrg

Neuwied-IrlichDer Ortsverein war mit 43 Teilnehmern zu einer Seniorenfreizeitim Allgäu unterwegs – und hatte Pech mit dem Wetter. MehrRegen als Sonne! Ausflüge führten über den Bodensee, zumKloster Ettal, zum Schloss Linderhof und zu den bayerischenKönigsschlössern. Vorsitzender Herbert Degen dankte den Hel-fern, die die Fahrt begleiteten, Bärbel Müller und AntoniaDegen. Engelbert Kleber wird einen Videofilm anfertigen.

BoppardDer Ortsverein plante eine Herbstfahrt mit Ziel in Bin-gen/Rhein. Eine Kaffeerast auf dem Rochusberg und ein Wein-gutbesuch in Waldlaubersheim gehörten zum Tagespro-gramm.

Neuwied

Acht erlebnistreiche Tage verbrachten Mitglieder des Ortsver-eins in Maria Alm in Hintertal. Die Leitung hatten Erika undFriedhelm Weihershausen. Foto: ovnr

Koblenz-Karthause

Der Ortsverein reiste eine Woche nach Frauenstein im Ost-Erz-gebirge. Ausflüge führten nach Dresden, Meißen, Pirna,Festung Königstein und mit dem Schiff auf der Elbe entlang.40 Teilnehmer. Foto: ovkok

Koblenz-Moselweiß

Mitglieder des Ortsvereins und der Interessengemeinschaft derHobbygärtner besuchten den rheinland-pfälzischen Landtagin Mainz. Abgeordneter Heribert Heinrich (Koblenz) hatte ein-geladen. Die moselweißer Künstlerin Hilde Landrath über-reichte als Dankeschön ein von ihr gemaltes Porträt Heinrichs.Foto: ovkom

PuderbachDer Ortsverein kündigte eine Fahrt zum Auftakt des Weih-nachtsmarktes in Rüdesheim an, zuvor mit einer Station beider Firma Rastal. Vorfreude herrschte auf den Auftritt vonGotthilf Fischer, der die Menschen wieder einmal zum Mitsin-gen animieren sollte.

Mayen-KoblenzDas Ortsvereinstreffen des Kreisverbandes fand in Dernau ander Ahr statt. Live-Musik von Musikern der Region, Tanz,Gesang, Getränke und Speisen: Es herrschte eine frühlichestimmung. Ein solches Treffen soll auch im nächsten Jahr wie-derholt werden.

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Koblenz-Süd

Der Ortsverein war mit 37 Teilnehmern mit der Brohltalbahnvon Brohl bis Engel unterwegs. Stationen waren der RiedenerWaldsee und Monreal an der Elz. – Ein weiterer Ausflug führ-te auf dem Rhein nach Boppard. Ausklang war im Weinhaus„Heilig Grab“. Foto: ovkos

Koblenz-Rauental

Der Ortsverein unternahm eine 6-Tage-Fahrt in die Lünebur-ger Heide. Der Ort Dahlenburg war Ausgangsort für Ausflügenach Schwerin, die Stadt Lüneburg und das SchiffshebewerkScharnebeck. Foto: ovkor

Harxheim

Der Ortsverein reiste mit 50 Teilnehmern acht Tage lang inund durch den Bayrischen Wald. Ausflüge nach Prag undStraubing sowie in den Bayrischen Nationalpark gehörtenzum Programm. Alle Beteiligten beurteilten hinterher die Reiseals wunderschönes Erlebnis. Foto: ovhh

Worms-LeiselheimDer Herbstausflug führte an die Mosel mit den StationenZisterzienser-Klosterabtei „Himmerod“, Bernkastel-Kues, ein-stündige Schifffahrt auf der Mosel und Einselthum.

Neuwied-IrlichIm Juni reiste der Ortsverein ins Allgäu. Die Erinnerung daranhielt ein Videofilm wach, den Engelbert Kleber gedreht undMitte November im Seniorentreff vorführte.

Neuwied-Feldkirchen

Der Ortsverein erlebte schöne Ferientage im Allgäu. Das Wetterwar im Moment des Fotografierens besonders schön.Foto: ovnrf

Neuwied-Gladbach

Der Ortsverein reiste für sechs Tage nach Weismain in dieFränkische Schweiz. Ausflüge führten nach Bamberg, Bay-reuth, Kulmbach und mit dem Schiff auf der Regnitz.Foto: ovnrgl

Remagen-Oberwinter

Der Ortsverein unternahm einen Ausflug an den Baldeneyseein Essen. Eine 2-stündige Seerundfahrt zeigte eine wunder-schöne Landschaft und künstlerisch gestaltete Objekte ausAnlass der „Kulturhauptstadt Europa Ruhr 2010. Der einstigeKohlenpott zeigte sich bei Sonnenschein von seiner schönstenSeite. Foto: ovreow

Mudersbach-Niederschelderhütte

Der Ortsverein unternahm eine Tagesfahrt nach Hachen-burg/Westerwald. Höhepunkte waren das Kloster Marienstatt,die Hachenburger Bauerei und das Westerwälder Landschafts-museum. Foto: ovmunh

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| Einrichtungsmosaik| AWO unterwegs

Worms-Mitte

Der Ortsverein reiste für fünf Tage nach Nordhausen inNordthüringen. Stationen waren unter anderem Gotha,Thüringer Wald, Nationalpark Hainichen, Harz, Kyffhäu-sergebirge, Stolberg und Wernigerode.Foto: ovwom

Vorsitzender Karl Kronauer und Peter Gotha leiteteneinen Ausflug des Ortsvereins in den Landkreis Alzey-Worms. In Monsheim wurden die Anhäuser Mühle, dasMonsheimer Schloss und die „1000 Rebhügel“ besich-tigt. Nach Flörsheim-Dalsheim mit seiner Fleckenmauerging es nach Alzey, wo die dortige Ortsvereinsvorsitzen-de, Marlies Friedrich, die Fahrtteilnehmer in der Begeg-nungsstätte begrüßte. Von Nieder-Wiesen aus begleite-te der Wendelsheimer Ortsvereinvorsitzende Karl Wal-ther die Ausflügler. Der Tagesabschluss war in Wonsheimmit einem gemeinsamen Abendbrot.

Nackenheim

Der Ortsverein organisierte einen Ausflug für die Jugend. Zielwar im Pfläzer Bergland eine Draisinentour. Dieses Angebothat Tradition und ist sehr beliebt bei den jungen Leuten.Foto: ovnh

Koblenz

Das Sommerfest des AWO Seniorenzentrums „Laubach“fand im Saal statt. Selbst treueste Seelen und Gäste, dieseit vielen Jahren mitfeiern, erinnerten sich nicht aneinen solch heftigen Regen zu diesem Anlass.Die äußeren Umstände hielt niemanden davon ab, sei-ne Zusage einzuhalten, Bewohner und Einrichtung zubesuchen. Im Gegenteil. Einrichtungsleiter Jürgen Gerzhatte am Anfang alle Hände voll zu tun, allen Gästeneinen Sitzplatz zu besorgen. Als Ehrengäste hieß er will-kommen: die Landtagsabgeordneten Heribert Heinrichund David Langner, Bürgermeisterin Marie-ThereseHammes-Rosenstein, Sozialamtsleiterin Martina Schül-ler sowie die AWO Kreisvorsitzende Christiane Heinrich-Lotz und das Kreisvorstandsmitglied Ursula Mogg.Im vollbesetzten Speisesaal genossen Bewohner, Ange-hörige und viele unentgeltlich tätige Mitarbeiter diegemütliche Atmosphäre auf engem Raum. Dazu gab esfrisch gebackenen Kuchen aus der Hausküche und Live-Musik von „Klaus von der Karthaus“. Ein Höhepunkt wardie reich bestückte Tombola. Es tanzte die Trachtentanz-gruppe der AWO Güls; es sang der Damenchor „ViaNowa“ aus Koblenz. (ah)

DiezDas Seniorenzentrum, „Haus am Hain“ veranstaltete eingroßes Herbstfest für Bewohner, Angehörige und vieleGäste aus der Stadt. Das Programm ließ sich sehen,hören und schmecken. Es musizierten der evangelischePosaunenchor aus Staffel sowie Michael Wöll auf demAkkordeon und dem Klavier. Otto Mallebre hatte zweiKaltblüter vor seine Kutsche gespannt und unternahmzusammen mit Gästen kleine Stadtrundfahrten. DieTraktorfreunde Kaltenholzhausen, Netzbach und Herin-gen brachten ihren schönsten historischen Traktorenmit. Ein Kochbuch mit alten Rezepten ging weg wiewarme Semmeln; der Kochkreis Filou und Bewohner desHauses hatten die Rezepte zusammengestellt. ChristianeSchneider leitete einen Kurs Korbflechten. Die Bastel-gruppe „Christiansbienen“ boten ihren neuesten Pro-dukte an. Und zwei echte „Hain-Königinnen“, die Mit-arbeiterinnen Sylvia Opl und Dagmar Dietz, machte einegute Figur beim Verkosten von Rot- und Weißweinen.

Ehrengäste und Gastgeber an einem Tisch. Foto: Axel Holz

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| Einrichtungsmosaik

Mainz-Gonsenheim

Das erste Herbstfest des neu erbauten AWO Seniorenzen-trums „Jockel Fuchs“ an der Jacob-Goedecker-Straße 3lockte 500 Menschen an. Die Live-Musik, der Kuchen mitKaffee inklusive und die zahlreichen Hausführungenboten genügend Abwechslung, so dass die Stunden wieim Fluge vergingen. Auf besonderes Interesse stieß dasWohngruppen-Konzept, das in der neuen Einrichtungverwirklicht worden ist. Je 22 Bewohner bilden eineWohngruppe, die in einem großen Gemeinschaftsraummit eingebauter Küche einen Lebensmittelpunkt hat.Die Bewohner haben die Wahl, wo sie ihre Mahlzeiteneinnehmen möchten: Wer lieber für sich sein möchte,bleibt in seinem Zimmer. Wer Gemeinschaft sucht, fin-det sie im Gemeinschaftsraum; und wer gern in restaur-antähnlicher Atmosphäre essen möchte, geht in denSpeisesaal. Hierher kommen auch Gäste aus der Nach-barschaft zum stationären Mittagstisch. (ah)

Höhr-Grenzhausen

Wer sagt denn, dass Sommerfeste immer im Freienstattzufinden haben? Das Seniorenzentrum „Kannen-bäckerland“ zeigte, wie schön und angenehm ent-spannt eine Saalfeier ist – wenn es draußen kühl, feuchtund windig ist. Bewohner, Angehörige und Gäste erleb-ten gemütliche Stunden bei Live-Musik, Kaffee undKuchen und einer sehr reich bestückten Tombola.Außerdem: Die Senioren-Olympiade mit Dosenwerfen,Kegeln und anderen feinen Spiel-Aufgaben. Die stolzenGewinner der Olympiade: 1. Platz Paula Gedrat; 2. PlatzMathilde Dietz; 3. Platz Ottilie Baumann. (ah)

Vor dem großen Wurf. Foto: Axel Holz

Ausschank vonGetränkenund Ausgabevon Tombola-Gewinnen.Links: Einrich-tungsleiterJürgen Müller.Foto: Axel Holz

Seniorentanz und Kaffeeklatsch. Foto: Axel Holz

Gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Agnes Behringer (2. vonrechts) freuen sich die vier Trägervertreter des AmbulantenHospizes über die geschlossene Kooperationsvereinbarung (vonlinks): Christa Garvert, die Sprecherin der Geschäftsführerin derMarienhaus GmbH; Karin Michels, die Vorsitzende des Neuwie-der Hospiz e.V.; Generaloberin Schwester M. Gabriela von derOrdensgemeinschaft der Töchter des heiligen Kamillus undBruder Ulrich Schmitz, der Generalsuperior der Franziskaner-brüder vom Heiligen Kreuz in Hausen. Foto: Heribert Frieling

„Wir müssen den Tod wieder als einen Teil des Lebensbegreifen“, sagte Agnes Behringer. Deswegen hat die Ein-richtungsleiterin des AWO Haus der Generationen, Senio-renzentrum Neuwied, Ende September mit dem Ambu-lanten Hospiz in Neuwied einen Kooperationsvereinba-rung geschlossen. Noch vor wenigen Jahren wäre einederartige Kooperation nur schwer vorstellbar gewesen.Zwischenzeitlich aber wurde erkannt, dass die Hospiz-Arbeit auch in einem Alten- und Pflegeheim geleistetwerden muss. „Viele alte Menschen leben heute in Senio-renheimen“, sagte Karin Michels, die Vorsitzende desNeuwieder Hospizvereins: „Deswegen ist es uns so wich-tig, die Hospizidee auch dorthin zu tragen“. Und da esdas Ziel der Hospizarbeit ist, Netzwerke zu bilden, damitschwerstkranke Menschen zu Hause sterben können, sindKooperationen, wie sie das AWO Haus der Generationen,Seniorenzentrum Neuwied, und das Ambulante HospizNeuwied jetzt geschlossen haben, überaus sinnvoll. Inder Praxis bedeutet das: Unentgeltlich tätige Hospizhelferstehen den Mitarbeitern des Seniorenzentrums bei derBetreuung und Begleitung schwerstkranker und sterben-der Bewohner zur Seite und ergänzen ihre Arbeit. Sie sindspeziell für diese Aufgabe geschult. (hf)

Neuwied

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| Kinder und Jugend

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Dieblich

Der Ortsverein veranstaltete in den Herbstferien einenKinder-Töpfer-Kurs in Höhr-Grenzhausen. Bus-Fahrt,Töpfer-Kurs am Vormittag, Töpfermuseum und Indoor-Spielplatz: Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dieAktion ein großer Erfolg war und wieder stattfindensollte.

Nierstein

Das AWO Bezirksjugendwerk (BJW) besteht seit 25 Jah-ren. Dieses Jubiläum wurde im Jugendferiendorf Unters-hausen im Anschluss an die 14. Bezirksjugendkonferenzgefeiert.Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Die Wahlen zumVorstand des BJW erbrachten das folgende Ergebnis:Vorsitzender Tobias Zejewski (Koblenz), StellvertreterCarina Uhrmann (Koblenz) und Alexander Daun (Mayen);Beisitzer: Stephanie Reusch (Trier), Anne-Christin Kreis(Hilgert), Barbara Sterzenbach (Koblenz), AlexanderMikus (Montabaur), Charlotte Zuber (Alzey), Julia Starck(Koblenz), Marco Loch (Idar-Oberstein), Isabelle Teck(Niederstedem). Geschäftsführer des BJW ist seit 25 Jah-ren Wolfgang Künzer. Revisoren sind Sigmar Fitting(Worms), Susanne Balzer (Worms), Marc Schnug (Selters),Patrick Geis (Koblenz) und Karsten Walter (Koblenz).

Der selbstständige Kinder- und Jugendverband der AWORheinland mischt sich seit 1985 in das gesellschaftlich-politische Leben ein. Er ist in den Gremien der Kreis-und Landesjugendringe regelmäßig vertreten, ebenso inden Vorstands- und Ausschuss-Sitzungen des Bezirks-verbandes sowie ab und an in den entsprechenden Sit-zungen des Bundesjugendwerkes. Tätigkeitsfelder sindKinder- und Jugendreisen und –freizeiten, erlebnis-pädagogische Angebote, Schulsozialarbeit, Ausbildungvon Jugendbetreuern, politisches Engagement gegenRechts, gegen Atom-Kraft und für Kinder auf der Bun-desgartenschau in Koblenz.Die Party in der Grillhütte des Jugendferiendorfes dau-erte wenigstens so lange wie die Konferenz.

Verdiente Vorstandsmitglieder (von links): Sarah Schnorr,Vanessa Schnorr, Claudia Strunk und Marc Schnug. Foto: bjw

Winfried Bauer,Bezirksgeschäfts-führer, war Gastder Konferenz.

Foto: bjw

Untershausen/Westerwald

Rege Teilnahme an der Ferienaktion. Foto: ovdl

Wohl bekomm’s, und das ganz cool alkoholfrei. Foto: ovns

Jugendliche des Ortsvereins beteiligten sich am Winzer-fest, und zwar auf besondere Weise. In einem fürJugendliche gestalteten Raum – einem sogenanntenGreenroom – standen sie an der Bar und schenktenalkoholfreie Getränke aus. Die Veranstalter hatten zuvorein Projekt gestartet zum Thema „Feste feiern, vernünf-tig und ohne Gewalt“.

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WittlichDas AWO „Haus der Jugend“ feierte sein 25-jährigesBestehen an zwei Tagen im August, zusammen mit demArbeitskreis Jugendschutz des Landkreises. Das Haus derJugend erreicht mittlerweile alle Schichten der Jugend.Wer sich tagsüber in der Einrichtung aufhält, mag ande-re Gründe haben als derjenige, der die Abend- undWochenend-Angebote annimmt. Das Haus ist von Mon-tag bis Freitag geöffnet und bei Bedarf auch amWochenende. Seit 2003 befindet es sich im GebäudeKurfürstenstraße 3, ganz in der Nähe zum Bus-Bahnhofund zum Bahnhof. Zur Feier kamen auch Politiker undVertreter des Trägers, wie Bürgermeister Joachim Roden-kirch, der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, der Geschäftsführer des AWOBezirksverbandes Rheinland, Winfried Bauer, und derKoordinator des Arbeitskreises Jugendschutz der Kreis-verwaltung Bernkastel-Wittlich, Stephan Rother. DerLeiter der Einrichtung ist Hans Floter und Vorsitzenderdes Hausbeirates, Manfred Dreier. (ah)

Nuhan Alp leitete zum Jubiläum einen Graffiti-Workshop.

Teilnehmer der „Breakdance-Battle“. Fotos: hdjw

Gäste und Gastgeber des Geburtstages (hintere Reihe, vonlinks): Mitarbeiterin Sigrid Beek, Mitarbeiter Markus Kreil, Joa-chim Rodenkirch, Stephan Rother. Vordere Reihe, von links:Hans Floter, Manfred Dreier, Dieter Burgard und Winfried Bauer.Foto: hdjw

Das Stadtjugendwerk unternahm eine Fahrt nachAachen, und zwar als Dankeschön für soziales Engage-ment seiner Mitglieder. 20 Teilnehmer waren zwei Tageunterwegs; sie besuchten die Sternwarte, hörten einen

Einführungsvortrag über Astronomie, machten einengeführten Stadtrundgang und schlenderten durch die

Altstadt. Der stellvertretende Vorsitzende MatthiasKuhn leitete die Fahrt. Und Vorsitzender Marco Loch

freute sich über die gute Beteiligung.

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Jugend aus Idar-Oberstein war in Aachen unterwegs.Foto: sjwio

Idar-Oberstein

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AWOIdeenwerkstatt

„Koblenzer Unikate Kaufhaus“Gebrauchtmöbel und vieles mehr - Eine Kooperation des Kreisverbandes Koblenz-Stadt und dem VereinBewährungshilfe

Koblenz. Die Kreisverband Koblenz-Stadt und der Verein Bewährungshil-fe Koblenz betreiben seit Kurzem einKaufhaus. Es handelt sich dabei umein Integrationsprojekt für Menschenmit vorerst geringen Chancen aufdem Arbeitsmarkt. Seit Jahren spitztsich eine Entwicklung zu, diebestimmten Personengruppen aufdem Arbeitsmarkt immer geringereChancen auf einen festen, mittel-und langfristig sicheren Arbeitsplatzlässt. Dabei wird deutlich, dassunabhängig von individuellen Pro-blemlagen und Vorbelastungen derVerlust des Arbeitsplatzes als persön-liche und soziale Beeinträchtigungerlebt wird und die Betroffenen ausder Gesellschaft drängt. Arbeit undBeschäftigung hingegen bedeutendie Basis für soziale Anerkennungund die Möglichkeit der Teilnahmean gesellschaftlichen Prozessen.Die Idee zum „Koblenzer UnikateKaufhaus“ entstand vor dem Hinter-grund der Arbeit im Sophie-Schwarz-kopf-Haus; es galt deren Teilneh-mern eine sinnvolle, qualifizierendeund an den Bedingungen des erstenArbeitsmarktes orientierte Beschäfti-gung zu bieten. Da den VereinBewährungshilfe und das Sophie-Schwarzkopf-Haus schon seit Jahreneine gute Kooperation (aufgrundnahezu identischer Arbeitsschwer-punkte) verbindet, lag der Gedankenahe, hier ein gemeinsames Angebotzu schaffen. Mit dem Aufbau desgemeinsamen Möbelgeschäfts„Koblenzer Unikate Kaufhaus“

erweitern die AWO und der VereinBewährungshilfe ihr Engagement fürarbeitslose Menschen und bietenBetroffenen die Möglichkeit gesell-schaftlicher Teilhabe und Integrati-on. Geplant ist, nach und nachzusätzliche Fachabteilungen insKaufhaus aufzunehmen. Personen,die häufig multikausale Problemla-gen aufweisen (Langzeitarbeitslosig-keit, Delinquenz, Abhängigkeitser-krankungen, drohende oder manife-ste Wohnungslosigkeit, mangelndeSchul- und/oder Berufsausbildung)sollen im Möbelgeschäft die Chance

zur beruflichen und gesellschaftli-chen Integration bekommen. Inwirtschaftlicher Hinsicht wurdedeutlich, dass bei der Nachfrage nachgebrauchten Möbeln und Hausratund bei der Abgabe von gebrauchtenMöbeln ein Bedarf zu erkennen war,der durch den bestehendenGeschäftsbetrieb beider Kooperati-onspartner allein nicht abzudeckenwar. Durch die Kooperation erschlie-ßen sich für beide Träger Synergieef-fekte, Risiken werden minimiert undschädliche Konkurrenzen werdenvermieden.

Kreisvorsitzende Christiane Heinrich-Lotz sprach zur Eröffnung des Kaufhauses.Foto: kvkos

BenefizKoblenz. Ein Benefiz-Fußballspielzugunsten einer Hausaufgaben-Betreuung? Ja, das gab es tatsächlichim Stadion Oberwerth. Drittligist TuSKoblenz und Zweiligist MSV Duisburgspielten zugunsten des Projektes„Blaue Hand“ des KreisverbandesKoblenz-Stadt. Am Ende hieß es 1:0dank Torschütze Jan Hawel. Gewon-nen hatten vor allem Kinder, diekünftig bessere Schulleistungenerbringen. Der überzeugte Koblenzerund ehemalige Trainer der TuSKoblenz, Milan Sasic, hatte die Ideezu diesem Spiel gehabt. Die StadtKoblenz unterstützte das Ereignisebenfalls.

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