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© MW-RS-SOB 04/2014
GLAUBENSWELTEN- Frühschichten -
© MW-RS-SOB 04/2014
Idee
In Ruhe in den Tag starten, einen ganz besonderen Impuls für den
Tag erhalten, gemeinsam singen, beten und
nachdenken, Geschichten hören, zeichnen, schreiben, schauen, gemeinsam frühstücken:
Die Frühschichten im Advent und in der Fastenzeit tun uns gut!
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Unsere Themen
Viele Themen begleiteten uns in diesem Schuljahr durch die Frühschichten, die von Schülerinnen der 9. und 6. Jahrgangsstufen vorbereitet wurden:
Die Friedensvisionen des Jesaja,Sterne, denen wir folgen,lebensnotwendiges Wasser
und viele mehr.
Das letzte vor Ostern lautete:
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Segen sein
Wir können vieles sein und sind es abwechselnd
auch immer mal wieder:eine treue Freundin, eine fleißige Schülerin,
ein netter Arbeitskollege, eine tolle Sportskanone,
ein liebevolles Familienmitglied - und manchmal sind wir auch eine
Nervensäge, eine Landplage, ein Quälgeist, ein
Störenfried – das alles kennt wohl jeder.
Aber ein Segen sein? Wie geht das denn?
Abraham
Gott hat einmalzu Abraham gesagt:Zieh fort aus deinem
Land,in das Land, das ich dir zeigen
werde.Ich werde dich segnen und deinen Namen groß machen.Ein Segen sollst du sein.
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Was kann das heißen?
Zieh fortbeweg dichAus deinem Landverlass lieb Gewordenesin das Landum größeres zu findendas ich dir zeigen werdeals du jemals zu träumen wagstich werde dich segnenhab keine Angstund deinen Namen groß machendu trägst den Himmel in direin Segen sollst du sein.
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Die QuelleIn einem Dorf in Afrika herrschte eine große Trockenheit, denn es hatte schon lange nicht mehr geregnet. Zuerst vertrocknete das Gras und wurde ganz braun. Danach vertrockneten die kleinen Bäume. Sogar der Bach und alle Brunnen trockneten nach und nach aus. Die Tiere fanden keinen einzigen Tropfen mehr und verdursteten. Selbst die ältesten Bäume mit starken Wurzeln, die tief in die Erde reichten, verloren ihre Blätter, weil der Boden ihnen keinen Tropfen mehr geben konnte.Nur eine einzige Blume blühte noch. Denn sie stand neben einer kleinen Quelle, die noch ein paar Tropfen hervorbrachte.Aber die kleine Quelle war ganz verzweifelt, weil alles um sie herum vertrocknete. Sie fragte sich: „Was kann ich mit meinen Tropfen daran schon ändern?“Ganz in ihrer Nähe stand ein alter, kräftiger Affenbrotbaum.Er hörte die Klage der kleinen Quelle, beugte sich zu ihr herunter und sagte: „Dass du das ganze Dorf zum Blühen bringst, erwartet niemand von dir. Deine Aufgabe ist es, einer kleinen Blume Leben zu schenken!“
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Was uns alles dazu einfiel...
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...auch die Lehrer durften mitmachen!
© Pb