♥ Lebensqualität … mit Peritonealdialyse - aus Sicht der Pflege

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♥ Lebensqualität … mit Peritonealdialyse - aus Sicht der Pflege 31.FACHFORTBILDUNG am 27. – 28. April 2013 im „Steinschaler Dörfl” Ina Wiegard-Szramek, Universitätsklinik Essen, [email protected]. ♥ Lebensqualität … mit Peritonealdialyse ??? - PowerPoint PPT Presentation

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  • Lebensqualitt mit Peritonealdialyse- aus Sicht der Pflege

    31.FACHFORTBILDUNG am 27. 28. April 2013 im Steinschaler DrflIna Wiegard-Szramek, Universittsklinik Essen, [email protected]

    fnb Partner der EDTNA/ERCA www.nephro-fachverband.de

  • Lebensqualitt mit Peritonealdialyse ???

    Peritonealdialyse Lebensqualitt ???

    31.FACHFORTBILDUNG am 27. 28. April 2013 im Steinschaler DrflIna Wiegard-Szramek, Universittsklinik Essen, [email protected]

    fnb Partner der EDTNA/ERCA www.nephro-fachverband.de

  • Lebensqualitt - DefinitionMit dem Begriff Lebensqualitt werden blicherweise die Faktoren bezeichnet, die die Lebensbedingungen in einer Gesellschaft beziehungsweise fr deren Individuen ausmachen.

    Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Qualitt des Lebens vorwiegend der Grad des Wohlbefindens eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen beschrieben.

    Ein Faktor ist der materielle Wohlstand, daneben gibt es aber eine Reihe weiterer Faktoren wie Bildung, Berufschancen, sozialer Status, Gesundheit, Natur und andere.

  • Lebensqualitt - DefinitionDie WHO sieht Lebensqualitt als bergeordnetes Ziel der Gesundheitsfrderung

    In der Bangkok-Charta heit es: Die Vereinten Nationen erkennen an, dass das Erreichen der hchstmglichen Gesundheitsstandards eines der fundamentalen Rechte aller Menschen ohne Unterschied darstellt. Gesundheitsfrderung basiert auf diesem wesentlichen Menschenrecht.

    Dieses positive und umfassende Konzept begreift Gesundheit als einen Bestimmungsfaktor fr Lebensqualitt einschlielich des psychischen und geistigen Wohlbefindens.

  • Lebensqualitt Definition

  • Lebensqualitt Definition

  • Lebensqualitt Definition

  • Lebensqualitt durch Entscheidung fr eine Therapieform ?Die Kriterien fr die Wahl der optimalen Therapie sind von vielen medizinischen und nichtmedizinischen Faktoren abhngigpersnlicher WunschLebensweise und persnliches UmfeldAlterallgemeiner GesundheitszustandBegleiterkrankungenUrsachen der NierenerkrankungEmpfehlung des ArztesErfahrungen im persnlichen Umfeld

  • Lebensqualitt durch Entscheidung fr eine Therapieform ?

    Wichtig ist nicht das Blutreinigungsverfahren an sich.

    sondern der gute krperliche und medizinische Zustand, die berufliche und soziale Integration und das Wohlbefinden des Patienten

  • Lebensqualitt durch Entscheidung fr eine Therapieform ?Aber auch ganz andere Faktoren spielen eine groe Rolle, sei es, dass eine dialysepflichtige Mutter ihre Kinder und Familie selber versorgen mchte, SchulbesuchStudium oder AusbildungBeruf, Selbststndigkeit.

    Fr all diese Menschen ist Lebensqualitt im Sinne selbst bestimmter Zeit bisweilen der wahre Luxus.

  • Lebensqualitt durch Entscheidung fr eine Therapieform ?dann gibt es inzwischen noch eine andere Gruppe von Patienten, die auf Grund ihrer Grunderkrankungen, wie z.B. schwerste Herzinsuffizienz oder cardiorenalem Syndrom, ihrem Alter und einer dadurch eingeschrnkten krperlichen und mentalen Bewegungsfhigkeit oder Patienten mit einer krperlichen oder geistigen Behinderung

    die bis noch vor gar nicht so langer Zeit von der Heimdialyse ausgeschlossen waren.

    Jetzt wird diesem Patienten eine Assistenz zur Seite gestellt, durch Angehrige, einem Pflegedienst oder Pflegenden in Wohnheimen.

  • Lebensqualitt - ? ?

  • Peritonealdialyse - DefinitionCAPD kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse

    ein Heimdialyseverfahren, bei dem die Patienten zu Hause bis zu 4 (5) x tglich den Beutelwechsel alleine oder mit Hilfe durchfhren. Die Zeit zwischen den Beutelwechseln sollte 3 Stunden nicht unterschreiten und nicht lnger als 10 Stunden dauern.

    z.B. 7.00 -12.00 -17.00 - 22.00 Uhr

    .

  • Peritonealdialyse - Definition

    APD automatische PeritonealdialyseCCPD kontinuierliche cykleruntersttzte Peritonealdialyseein Heimdialyseverfahren, bei dem sich der Patienten, allein oder mit Hilfe, jede Nacht an den Cykler anschliet. Die Dauer der Behandlungen ist individuell verschieden, ebenso die Austauschmenge und die Anzahl der Cyklen. Ob der Patient ber Tage einen vollen Bauch hat oder sogar noch zustzlich einen oder mehrere Beutelwechsel durchfhrt, ist auch individuell zu entscheiden.IPD intermittierende PeritonealdialyseDie Behandlung erfolgt ambulant oder stationr mit einem Cykler 3 x wchentlich fr 10 12 Stunden; fr ltere Patienten bevorzugt.NIPD nchtliche intermittierende PeritonealdialyseDie Behandlung erfolgt ber Nacht ambulant oder stationr mit einem Cykler 3 x wchentlich fr 10 12 Stunden. Aktuell das bevorzugte Verfahren fr Patienten mit Herzinsuffizienz.

  • Lebensqualitt - ? ?

  • gute Grnde : Herr C.T., 21Jahre, berufsttigDiagnosen:hmolytisch urmisches Syndrom ( mehrfach PS und HD )periodisches FiebersyndromZ.n. Autoimmunhepatitispsychomentale Retardierungzerebrale Paresesekundre Hftdysplasie Rollstuhlfahrer

    Peritonealdialyse seit 8/10erst CAPDdann CCPD in einer betreuten Wohneinrichtung- assistierte PD

  • gute Grnde : Herr T., 21Jahre, berufsttig

  • gute Grnde : Herr T., 21Jahre, berufsttig

  • gute Grnde Frau G., 31 Jahre, voll berufsttige rztinDiagnosen:Systemischer Lupus erythematodes mit chron. Nierenkrankheit Stadium 5DInfantile cerebrale PareseLinks-beinbetonte TetraspastikTenotomie beider Kniegelenke

    PD von 12/91-6/97NTX 1997-2005PD wieder ab 8/2005, vorwiegend CCPDNTX am 29.9.2011

  • gute Grnde Frau G., 31 Jahre,voll berufsttige rztin

  • gute Grnde : Herr S, 57 Jahre, RentnerDiagnosen 2009Kardiorenales SyndromDekompensierte Herzinsuffizienz NYHA III bei schwerster ischmischer Kardiomypathie mit global eingeschrnkter Pumpfunktion (EF 17%)Manifeste sekundre pulmonale HypertonieTrikuspidalklappeninsuffizienz II-IIIMitralklappeninsuffizienzAortenklappeninsuffizienzNiereninsuffizienz Stadium 4 (eGFR
  • gute Grnde : Herr S, 57 Jahre, Rentner29.5.2009-Anlage eines Tenckhoff-PD-Katheter in Lokalansthesie ( offene Katheteranlage )Beginn der PD-Behandlung am gleichen Tagzuerst tglich NYHA IV, OrthopnoeGeneralisierte, immobilisierende deme/ Anasarka AszitesBNP 2616 pg/ml EF (Echokardiographie): 15-20 %6-min-Gehtest: 215mBlutdruck 77/57 mmHgab Juni 09 NIPD 3x/Woche 10 Std., 15l (15l 2,27% Glucose), Fllvolumen 1500ml

  • gute Grnde : Herr S, 57 Jahre, Rentner17.2.2010 Aufnahme Intensivstation zur HTX HU-Listung, jetzt fast tglich PD16.3.2010 erfolgreiche HTXPostoperativ noch 4 Dialysebehandlungenansonsten guter komplikationsloser postoperativer VerlaufPeritonealdialysekatheter entfernt bei eGFR 62 ml/min, S-Kreatinin 1,2 mg/dl

  • gute Grnde : Herr S, 57 Jahre, Rentner

  • gute Grnde Frau K.L. , geb.:29.12.1965, 52 kg,145 cm gro

    Haemodialyse seit 1976

    Scribner-Shunt am linken Unterarm 1976Cimino-Brescia-Fistel am linken Unterarm, ShuntverschlussCimino-Brescia-Fistel am rechten Unterarm, ShuntverschlussA. brachialis-Fistel in der linken Ellenbeuge, dort Entwicklung eines groen Shuntaneurysmas, Shuntaufhebung wegen ThromboseNach Funktionsverlust des 3. NTX Anlage eines permanenten subkutan getunnelten Vorhofkatheters links (09/2006), zwischenzeitlich Neuanlage bei Dislokation, mittlerweile entferntLetzte Zugangsoption fr die Hmodialyse: Shaldon-Katheter (Anlage nur noch durch erfahrenen Implanteur mglich

  • gute Grnde Frau K.L. 1 Tochter, 19 Jahre alt

    1.NTX 27.7.77 11/912.NTX 5.10.1992 2000 , 2/93 17. Schwangerschaftswoche3.NTX Lebendspende 24.4.2001 20014.NTX Lebendspende 16.8.2007 11/10

  • Diagnosen:1) Chronische Nierenkrankheit Stadium CKD 5TID erste HD 1976 1.1) Sekundre arterielle Hypertonie 1.2) Renale Anmie 1.3) Miggradige Osteopathie Typ Illb 1.4) Renaler Minderwuchs 1.5) Hyperkalzmie, am ehesten bei Hyperparathyreoidismus bzw. renaler Osteopathie 1.6) Nephrektomie links 1977 1.7) Chronische Hmodialysebehandlung 1976 - 7/77 1.8) 1. Nierentransplantation am 27.07.77 in die linke Fossa lllaca, chronische Abstoungsreaktion und konsekutive Transplantatektomie 11/91 1.9) Chronische Hmodialysebehandlung 11/91 - 10/92 1.10) 2. Nierentransplantation am 05.10.92 in die rechte Fossa iliaca 1.11) 3. Nierentransplantation (Nierenlebendspende von der Schwester) mit Primrfunktion am 24.04.01, vorher 10 Tage Hmodialyse (Z94.0) 1.12) Transplantatversagen (T86.19) 1.13) Erneute Hmodialysebehandlung seit 9/2006 (Z49.1) 1.14) Z.n. Anlage eines Tesio-Katheters 9/2006 linke V. jug. interna. Fllvolumen 2 ml.1.15) Neuanlage eines Tesio-Katheters nach einer Dislokation 1.16) 4. allogene Nierentransplantation (Lebendspende von einer Schwester) in die rechte Fossa iliaca mit Primrfunktion (16.08.2007), Anlage eines Doppel-J-Katheters, CMV IgG Spender neg. / Empfnger pos. Induktionstherapie mit OKT3 AK, Prednison, FK, Myfortic, Erhaltungstherapie mit Prednison, FK, Myfortic. 1.17) Komplikationslose Biopsie des Nierentransplantates mit anschlieender Cortison- Stotherapie bei V.a. akute Abstoung (histologisch keine Abstoung) 2/2009 1.18) Erneute Nierentransplantatfunktionsverschlechterung 03/10, in der NPE vom 23.03.10 keine Abstoung, chronischer Transplantatschaden

  • 1.19) Akute Nierentransplantatfunktionsverschlechterung, a.e. im Rahmen eines akuten Schubes einer chronischen Pankreatitis 1.20) Prterminales Nierentransplantatversagen 11/2010 1.21) Anlage eines PD-Katheters (Quinton-Curl) mit gleichzeitiger Operation einer Nabelhernie am 14.11.2010 1.22) Beginn der Peritonealdialyse (CAPD) am 25.11.2010 1.23) eosinophile Peritonitis 12/2010 1.24) Rezidivierende Pleuraergsse rechts 1.24.1 Wiederholte Pleurapunktionen, zuletzt am 21.12.2010 mit Nachweis eines Transsudates 1.24.2) Erneute Pleurapunktion von 1200 ml Transsudat (mit hoher Glukosekonzentration), CT-Peritoneographie ohne Nachweis einer pleuroperitonealen Leckage 1.24.3) Erneute Pleurapunktion am 30.05.2011 2) Arterielle Hypertonie 2.1) Hypertensive Retinopathie mit Fundus hypertonicus Grad 3 (H35.0) 2.2) Hypertensive Entgleisung 03/10 2.3) Hypertensive Entgleisung 11/2010 2.4) Hypertensive Entgleisungen bei berwsserung 12/2010 3.0)Diabetes mellitus unter FK (ED 6/01) 4.0)Carcinoma in situ und M. Bowen der Vulva 4.1) Konisation der Cervix uteri 28.07.06 (0 06.0) 4.2) Z.n. Interferon-Therapie 4.3) Progress der Hautvernderungen unter Interferon 5) Chronische Hepatitis C (B18.2) 5.1) Leberbiopsieentnahme am 14.11.2010: histologisch periportale Fibrose Stadium 2 mit minimaler Aktivitt (Aktivittsgrad 1).

  • 6.0)Kreuzbandri des rechten Knies 01/92 7.0)Aneurysma Ii. Oberarm 8.0)Pseudomembranse Colitis 9 /06 8.1) Erneute pseudomembranse Colitis mit Nachweis von Clostridium difficile und Toxin (A 04.7) 8.2) Nachweis von ORSA im Stuhl (A 49.0; U 80.0; Z 29.0) 8.3) Nachweis von Staph. aureus mit Enterotoxin 9) Z.n. ORSA Besiedlung Nase und Tesio-Katheters (16.08.07) und Wunde (23.08.2007) 10) Chronisch rezidivierende Pankreatitis 10.1) V.a. Steroid-induzierten Pankreatitis-Schub 2/09 10.2) Akuter Schub einer chronischen Pankreatitis 7-8/2009 10.3) Z.n. akutem Pankreatitis-Schub, am ehesten induziert durch Kortison-Stotherapie 2/2009 10.4) Endosonographie, neoplastische Lsionen unwahrscheinlich, keine Biopsie (04.08.2009) 10.5) Zystische Pankreaskopflsionen 00 Pseudozysten 00 Zystisches Karzinom (CT 31.07.2009) 10.6) Unvernderter Befund mehrerer echodifferenter meist zystisch imponierender Lsionen im Pankreaskopf ohne Grenprogredienz 02/2010 10.7) Erneuter Schub der chronischen Pankreatitis 04/10 10.8) Erneuter Schub der chronischen Pankreatitis 09/10 10.9) Endosonographische Verlaufskontrolle 09/10: - Gleichbleibende zystisch imponierende Lsionen im Pankreaskopf ohne Grendifferenz (weiterhin keine sichere Einordnung Pseudozyste/Zystische Neoplasie mglich, Verlaufskontrolle in einem Jahr empfohlen) 10.10) erneuter Schub der chronischen Pankreatitis 11/10 10.11) Aktuell: erneuter Schub der chronischen Pankreatitis 6/11 11.0)Anpassungs- und Krperschemastrung 12.0)Herpes zoster LWS Bereich rechts 06/10

  • gute Grnde Frau K.L. 12.9.2010 endoskopische PD-Katheter-Anlage eines Qiunton-Quirl Tenkhoff Kathetersmit gleichzeitiger Nabel-Hernien-OP

    CAPD- Verlauf Beginn nach Standard und Training:4x1000ml 1,5 % Lsung Ultrafiltration: - 100ml bis - 550ml Membrane Transporter Typ: HA

  • gute Grnde Frau K.L. Weiterer Verlauf:Eosinophile Peritonitis 11/2010, daher Wechsel des Dialysats12/2010: Pleuraerguss rechts Herzinsuffizienz?04/2011: Rezidivierender Pleuraerguss rechts. Glukose im Punktat erhht05/2011: CT-Peritoneographie, ohne KM-Leckage in die Pleurahhle09/2011: rez. Pleuraerguss rechts. CT-Peritoneographie erneut negativ.10/2011: rez. Pleuraerguss rechts, Gewichtszunahme, BNP hoch10/2011: 3 x intermittierende Haemodialyse ber Shaldon11/2011: Szintigraphischer Nachweis einer peritoneo-pleuralen Leckage

    seit 11/2011: APD

  • APD- Verlauf:6x1500ml 1,5 % Lsung, 6-7Stunden, ber Tage Bauch leer Ultrafiltration: - 300ml bis - 500ml Membrane Transporter Typ: HA

    DatumRest-diureseKt/VTotalKt/VDialysatKt/VResidualClearenceTotalClearence DialysateClearenceResidual9.1.12500 ml2,261,61O,6565,9634,9231,052.5.121000ml2,051,240,8169,8129,0040,81

  • gute Grnde Frau K.L. Weiterer Verlauf:

    Der Patientin geht es zur Zeit gut, sie leidet nur unter Knochenschmerzen und ist nicht mehr so richtig belastbar.

    Aber sie ist noch an 4 Tagen in der Woche teilzeitbeschftig berufsttig.

    Sie ist voller Hoffnung und wartet auf ihre 5. Niere.

  • Zum Schluss noch ein paar Zahlen:An der CEAPIR- Patientenbefragung 2011 nahmen 3.900 Nierenpatienten aus 13 EU-Lndern teil20% erhielten weder brauchbare Informationen ber chron. Nierenerkrankungen oder TherapieverfahrenJeder 4. Patient fhlte sich nicht in den Entscheidungsprozess der Therapiewahl mit einbezogen, 46,7% fhlten sich sehr einbezogen8 von 10 Patienten gaben an, dass ihre erste Dialyse Haemodialyse war85 % aller befragten Patienten werden ambulant behandelt6% haben sich fr Heim-Haemodialyse entschlossen85% aller PD Patienten machen CAPD- 15% APD BRD machen max. 5% aller dialysepflichtigen Patienten PDAus CEAPIR-Patientenbefragung, Bundesverband Niere E.V. Gesamtergebnisse nachzulesen unter www.cepair.org ( englisch)

  • Informationsrecht PatientenrechtegesetzSelbstbestimmungsrecht der Patient muss in jedem Stadium der Behandlung mit einbezogen werden, der Patient muss sich einen eigenen Willen ber seine Behandlung bilden knnenTherapeutische Aufklrung= Sicherungsaufklrung Krankheiten und Anflligkeiten erlutern Risikoaufklrung Informationen ber Gefahren des Eingriffes/ Behandlung vermittelnVerlaufsaufklrung Aufklrung ber Methodenwahl und Behandlungsalternativen

  • neuste Empfehlungen:Das ERBP Advisory Board ( European Renal Best Practice ) der Expertenrat der Europischen Nierengesellschaft hat 2010 neue Empfehlungen verffentlicht. U.a. stellen die Autoren klar: HD und PD sind medizinisch als gleichwertig einzustufen in den ersten Jahren der Nierenersatztherapie unter PD eine hhere LebenserwartungAuf der Basis dieser wissenschaftlichen Daten ist die Empfehlung der initialen Therapie PD first .

    Die Vorgehensweise, nach einigen Jahren prventiv von PD auf HD zu wechseln, um einer Erschpfung des Peritoneums zuvorzukommen, wird nicht untersttzt

    Dialyse aktuell 2010; 14( 10): 594-595

  • Auch das ist Lebensqualitt

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