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JOHN FRUSCIANTE 92 GUITAR ONE << guitaronemag.com << JANUARY 2003 What might you play to kick off an improv jam with Flea and Chad? Well, it could be anything. A lot of times it’s a chord progression [Fig. 1], or just some groove. Around the time we were writing By the Way, I’d always be coming in with chord progressions like that—ones that have a real open, “human” sound to them. Something like that might end up being a section to a song. But sometimes those things don’t go anywhere; they just go into the air. And I never remember anything, unless it’s a thing I’ve just been doing. So I use a tape recorder a lot to record ideas. What kinds of foundation do players need to get under their belts in order to improvise rhythm parts well? To me, I think it’s important, if you’re in any given mode, to see the whole neck as one thing. The important thing is not the scale pattern; it’s that those are the notes you could be playing at any given time. It’s also important to remember the notes that aren’t proper also have a place—whether it’s pass- ing notes, grace notes, or just this dissonant 12-tone thing. Once you see it that way, playing chords makes a lot more sense. It definitely starts with understanding things like 7th, 9th, and 11th chords— chords with a lot of numbers behind them. And it’s important to recognize that, much of the time, a chord with five or six [dif- ferent] notes in it won’t make sense when you hear it by itself. That was my mistake growing up, because the only chord book I had was Ted Greene’s Chord Chemistry. I would hear all these freaky chords and understand, “this chord is called ‘this’ because it’s got these intervals in it,” but I didn’t know how to use them in context. So I spent a lot of time looking at sheet music, studying music by people who use those interesting chords—like Burt Bacharach, Elton John, and the Beatles. When you open up their songbooks and see they’re using something besides minor and major chords, you start to see the way you can use those chords. For instance, I saw an E7f 9 chord in a Fiddler on the Roof songbook and a Beatles song. If you play E7f 9 by itself, it’s kinda dissonant. But when you go from E7f 9 to Am [Fig. 2], it makes a lot more sense. By see- ing the similarity of the way it was used in both situations, I ended up using it that way in something myself. There are also chords that sound kinda messy when you play them by themselves [Fig. 3A]. That’s like an E and D chord combined. It’s good to go to a Cmaj7 [Fig. 3B] from that. I like using chords that have so many intervals in them that they become kind of a washy texture, not really something somebody would hear and know exactly what it was. You’ve mentioned in interviews that you wanted to create guitar parts for By the Figs. 6A–B Figs. 7A–B Fig. 8 Fig. 9A Fig. 9B Fig. 1 Fig. 2 Fig. 4 Fig. 5 Figs. 3A–B

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im Rahmen der INTERGEO® in Stuttgartdeutlich zum Ausdruck kommen.

Gemeinsam mit dem DDGI werden wireinen europäischen Tag gestalten, der sichdem Thema der Geodatennutzung unter eu-ropapolitischen Aspekten widmen wird. Ichglaube, dass die starke europäische Beteili-gung und die Gesamtproblematik deutlichmachen kann, welche auch internationaleAusstrahlung unsere INTERGEO® besitzt.

Ein weiteres Beispiel wird mit der AnfangMärz in Belgrad stattfindenden »INTERGEO®EAST« gegeben. Die serbischen Fachkollegenund die Belgrader Messegesellschaft orga-nisieren unter Mitwirkung unseres Partners,der HINTE Messe GmbH, und der GTZ eineerste Kongress- und Messeveranstaltung imsüdosteuropäischen Raum. Der DVW hat fürdiese Veranstaltung das Recht zur Verwen-dung des Namens INTERGEO® beigesteuertund unterstützt die Kollegen insbesondereim Fachprogramm. Möglicherweise kannsich hieraus eine eigene Veranstaltung, mitdann auch einem eigenen Namen entwi-ckeln, was für den gesamten Wirtschafts-raum und unser gemeinsames Berufsfeld nurvon Vorteil wäre.

Wir werden unsere nationalen Aktivitä-ten aber natürlich nicht einschränken, son-dern versuchen – auch im Sinne einer akti-ven Nachwuchswerbung – diese schrittweiseweiterzuentwickeln und damit unseren Mit-gliedern ein attraktives Vereinsangebot zubieten.

Ihr Hagen GraeffPräsident des DVW

-nachrichten 1/2004 (54. Jahrgang)

54. Jg. 1/2004 n-1

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2004 und damit die tägliche Ar-beit hat uns wieder fest im Griff. Die Vorbe-reitungen für die INTERGEO® 2004 in Stutt-gart haben ihre »heiße Phase« erreicht,ebenso wie die Vorbereitungen der jähr-lichen »Working Week« der FIG, die diesesJahr in Athen stattfinden wird.

Ich weise darauf hin, weil hieran deutlichwird, wie viel ehrenamtliches Engagementerforderlich ist, um Vereine lebendig zu hal-ten und um ihren Mitgliedern möglichst denerwarteten Nutzen zu bringen. Dazu gehörtselbstverständlich das persönliche Engage-ment jedes Einzelnen, sei das auf der Ebeneder Bezirksgruppen, der Landesvereine oderin den Arbeitskreisen unseres Vereins. Siealle sind aufgerufen, unser Vereinsleben, un-sere Aktivitäten mitzugestalten.

2004 ist gleichzeitig das Jahr der Erwei-terung der Europäischen Union. Europaspielt aber auch in unserem Fachbereich einezunehmend bedeutsamere Rolle. Dies wird

EditorialXX

Der DVW hat auf seiner letzten Mitglie-derversammlung im Herbst 2003 inHamburg beschlossen, einen Ehrenpreisdes Deutschen Vereins für Vermes-sungswesen – Gesellschaft für Geodä-sie, Geoinformation und Landmanage-ment – kurz: DVW-Preis zu stiften.

Verliehen wird der Preis für heraus-ragende Leistungen auf dem Gebiet vonGeodäsie, Geoinformation und Land-management■ in Wissenschaft und Praxis,■ als Lebenswerk,■ bei der Förderung des Berufsnach-

wuchses,■ bei der öffentlichkeitswirksamen Dar-

stellung,■ bei der Förderung der internationalen

Zusammenarbeit.

Der Preis wird alle zwei Jahre, erstmaligin Stuttgart im Oktober 2004, auf derINTERGEO® verliehen . Er ist mit 3.000 €

dotiert und kann ggf. auch geteilt anzwei oder mehr Preisträger vergebenwerden. Über die Verleihung entscheidetder Verleihungsrat, bestehend aus demVorsitzenden Dr. Hans-Josef Platen undden weiteren Mitgliedern Prof. RudolfStaiger als Vertreter der Arbeitskreise,Prof. Horst Borgmann als Vertreter derLandesverbände, Dr. Peter Aschenberner(DGfK), der die Nachbargesellschaftenvertritt, und dem Präsidenten des DVW,Hagen Graeff.

Vorschläge für Preisträger sind jederzeitwillkommen und erwünscht.

DVW-Preis ins Leben gerufen

Bericht zur Präsidiumssitzung

Schwerpunkt der letzten Präsidiumssitzungdes DVW am 29./30.11.2003 in Bad Neuen-ahr-Ahrweiler war ohne Zweifel die INTER-GEO®. Und das nicht nur, weil die Kongress-direktoren Karl-Heinz Nerkamp (Hamburg2003) und Peter Scholl (Stuttgart 2004) amersten Tag der Sitzung teilnahmen. Herr Ner-kamp konnte einen positiven Rückblick aufdie gelungene Veranstaltung geben. In Ham-burg ist es gelungen, den aufgrund dergesamtwirtschaftlichen Situation vorherr-schenden Trend der sinkenden Teilnehmer-zahlen an Kongressen aufzuhalten. Es konn-te erstmals seit einigen Jahren ein Plus anBesuchern verzeichnet werden. Dies ist teil-weise sicher auf das Angebot von Tageskar-ten für den Kongress zurückzuführen, dennhiervon wurde häufig Gebrauch gemacht.Andererseits war die Feststellung ausgespro-chen positiv, dass immer mehr Nicht-DVW-Mitglieder die INTERGEO® besuchen, einZeichen dafür, welche Bedeutung den Kon-gressthemen auch außerhalb des DVWs bei-gemessen wird.

Der DVW scheint mit der Auswahl seineraktuellen Vortragsthemen auf dem richtigenWeg zu sein und wird seine Aktivitäten indiesem Bereich zukünftig weiter verstärken,um ein interessantes Vortragsprogramm prä-sentieren zu können. Hieran und an allen an-deren Dingen, die es im Vorfeld einer INTER-GEO® vorzubereiten gilt, arbeitet das Teamum Herrn Scholl für Stuttgart mit Hoch-druck. Noch sind es zwar 8½ Monate bis zurINTERGEO® in der Neckarmetropole, aber dieINTERGEO® in Hamburg liegt nun auchschon wieder 4½ Monate zurück, obwohl sieuns allen noch so nah erscheint. Umso enga-gierter werden die Abstimmungen mit derDeutschen Gesellschaft für Kartographie(DGfK), die parallel zur INTERGEO® 2004 denDeutschen Kartographentag ebenfalls inStuttgart durchführen wird, geführt. Auchwird in Stuttgart das INTERGEO®-Forum in

DVW-BundXX

DVW-nachrichten

DVW im Internet: www.dvw.de

Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach, Am Badenberg 28, 79235 Vogtsburg, Tel. (0 76 62) 9 49-287Fax (0 76 62) 9 [email protected]

Redaktionsschluss für die nächstenDVW-nachrichten ist der 29.2.2004.

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HTW DresdenAntje Attrodt, 01159 Dresden

Uni Duisburg-EssenAndré Rohen, 55124 MainzNicole Schnitter, 59579 Schalksmühle

FH Frankfurt/MainDaniel Weber, 35541 Schöffengrund

HAW HamburgChristian Niemeijer, 25557 Hanerau-Hade-marschenRolf Gabler-Mieck, 24106 Kiel

Uni HannoverTimo Kahlmann, CH-8052 Zürich

FH KarlsruheTanja Marx, 76599 Weisenbach/AuChristof Müller

FH MainzAngela Röhner, 36166 Haunetal-Holzheim

TU MünchenThomas Schäfer, 80333 MünchenThomas Hofbauer, 85241 Hebertshausen

FH NeubrandenburgMathias Zander, 17235 NeustrelitzAndreas Lemm, 17373 UeckermündeKathrin Pförtner, 17039 Woggersin

FH OldenburgStefan Klümper, 48432 RheineMarkus Stricker, 49597 Rieste

FH StuttgartElmar Bertele, 88430 Rot an der RotAndrea Bay, 74523 Schwäbisch-HallKarin Dürrwanger, 73257 Köngen

FH Würzburg-SchweinfurtSabine Hüther, 36352 KlingsKarin Fischer, 97837 ErlenbachMartin Bergmann, 35104 Immighausen

DVW Mitglieder erhalten bei ESRI Sonderkonditionen beim Softwarekauf

Die FIG und die Firma ESRI kooperieren engmiteinander, wenn es darum geht, Erkennt-nisse auf internationaler Ebene in Produkteeinfließen zu lassen und die gemeinsamenAspekte von Vermessung und GIS im Ausbil-dungsbereich stärker zu verankern.

Daher unterstützt ESRI schon seit einigenJahren die Education Foundation der FIG.

Den ersten Schritten folgt jetzt ein wei-terer: Alle Mitglieder von FIG-Mitgliedsorga-nisationen (wozu alle Mitglieder des DVWautomatisch zählen) können ESRI-Software

vergünstigt beziehen. Auch diese Aktionkommt zusätzlich der Education Foundationder FIG zugute.

Wenn Sie als DVW-Mitglied den Einstiegin diese hoch integrierte Produktwelt vor-

nehmen, gibt es im Rahmender neuesten gemeinsamenAktion von FIG und ESRI für

Sie besonders günstige Konditionen. Sie er-halten bei ESRI oder einem ESRI-Partner ei-nes der ArcGIS-Produkte ArcEditor, ArcInfooder/und Survey Analyst mit 10 % Sonder-rabatt auf den gegenwärtigen Listenpreis.Zugleich kommt Ihre Investition auch demNachwuchs im Vermessungswesen zugute:Weitere 10 % des Ertrages führt ESRI zentralan FIG für deren Education Foundation ab.Diese Mittel werden genutzt, um den Ver-messungsnachwuchs weltweit zu unterstüt-zen und zukunftsorientiert zu fördern.

Den für die vergünstigte Bestellung not-wendigen Nachweis der Mitgliedschaft imDVW stellt Ihnen zentral die Geschäftsstelledes DVW (Adresse siehe Impressum zfv) aus.Mit diesem Nachweis können Sie sich direktan ESRI oder einen ESRI-Partner Ihrer Wahlwenden.

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-2

Mitteilungen

anderer Form stattfinden. Zurzeit werdennoch Gespräche geführt, so dass wir in ei-nem der nächsten Hefte der zfv hierüber Nä-heres berichten können.

Christiane Salbach

Harbert-Buchpreis

Die Preisträger des Jahres 2003Für hervorragende Prüfungsleistungen aufdem Gebiet des Vermessungs- und Liegen-schaftswesens an Universitäten, TechnischenUniversitäten und Fachhochschulen über-reicht der DVW zur Förderung des Berufs-nachwuchses an die jeweiligen AbsolventenFachbücher. Die Mittel dafür werden aus derStiftung »Harbert-Buchpreis« bereitgestellt.

Professor Dr. Ing. Egbert Theodor Harbert(geb. 25.11.1882, gest. 22.1.1968) war ab1.4.1922 ordentlicher Professor der Geodäsieund Vorstand des Geodätischen Instituts derTechnischen Universität Carolo-Wilhelminazu Braunschweig. Er hat sich um den DVWals Initiator zur Wiederbegründung des Ver-eins nach dem Zweiten Weltkrieg, am8. März 1950 in Marburg (Lahn), verdientgemacht und war von 1950 bis 1953 Vorsit-zender des Vereins, später Ehrenvorsitzender.

Ihm zu Ehren wurde am 29. September1952 die Stiftung »Harbert-Buchpreis« ge-schaffen.

Allen nachstehend veröffentlichten Emp-fängern der Harbert-Buchpreise des Jahres2003 herzlichen Glückwunsch.

FH AnhaltPatrick Rothe, 06862 Roßlau

TU BerlinSandra Rus, 14050 Berlin

FH BochumHarald Saeger, 51688 Wipperfürth

Uni BonnEnrico Kurtenbach, 53332 BornheimJeff Ries, L-6572 Osweiler

TU DarmstadtNina Lux, 81827 MünchenSteffen Kreker, 35630 Ehringshausen

… aus den Ländern

❙❙❙ DVW Bayern

Lesen Sie den Bericht zum erfolgreichen Se-minar »3D-Stadtmodelle« des DVW Bayern indiesen DVW-nachrichten unter der Rubrik»Seminare«.

❙❙❙ DVW Berlin-Brandenburg

TerminankündigungDer DVW Berlin-Brandenburg plant für den29.4.2004 seine Mitgliederversammlung imGFZ Potsdam auf dem Telegrafenberg. FrauMinisterin Prof. Dr. Johanna Wanka wirdüber die Bedeutung der Geoinformation fürdie Aufgaben von Forschung, Verwaltungund Wirtschaft referieren.

Nähere Informationen erhalten Sie angleicher Stelle in der April-Ausgabe der zfv.

❙❙❙ DVW Hamburg/Schleswig-Holstein

3. Hamburger Forum für Geomatik geplantDer Landesverein bereitet im Rahmen derDVW-Aktivitäten zur Beruflichen Weiterbil-

Mitteilungen …XX

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DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-3

Mitteilungen

auch Vorstandswahlen statt. Danach setztsich der Vorstand der nördlichsten Bezirks-gruppe des DVW folgendermaßen zusammen:■ Vorsitzender: Volker Woesner, Kiel■ Stv. Vorsitzender und Schriftführer:

Harald Voiges, Meldorf■ Schatzmeister: Egon Ploppa, Bad Sege-

berg

Veranstaltungen der Bezirksgruppe KielIm Rahmen der Mitgliederversammlung derBezirksgruppe Kiel wurde der Veranstal-tungskalender für 2004 aufgestellt. Geplantsind neben dem regelmäßigen Stammtischfolgende Aktivitäten der Bezirksgruppe Kiel:16.3.2004 Vortrag »Der neue Geoinforma-

tionsdienst der Bundeswehr«11.6.2004 Besuch des Marineamtes der

Bundeswehr und des Bundesamtes fürSeeschifffahrt und Hydrographie in Ro-stock

24.9.2004 Exkursion zum »Projekt Geltin-ger Birk« im Großraum Flensburg

5.10.2004 Vortrag »Datenaustausch ausder Sicht eines Vermessungsbüros«

Näheres siehe im Internet unter www.dvw-hamburg-schleswig-holstein.de.

Informationen/Anmeldungen zu diesen Ver-anstaltungen bei Volker Woesner, Tel.: 0431383-2725, email: [email protected].

❙❙❙ DVW Nordrhein-Westfalen

Der Landesverband hat auf seiner Delegier-tenversammlung am 6.11.2003 in Essen be-schlossen, einen neuen Preis für Studierendeder Fachrichtung Geodäsie an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn zu stiften, den

DVW-NRW-Turbo-Preis für gutes und schnelles Studieren.

Der Preis ist mit 1.000 € ausgelobt und wirdbei der feierlichen öffentlichen Übergabe derDiplomzeugnisse an alle Absolventen/-innenvergeben, die mit dem Abschluss des neun-ten Fachsemesters mit der Note gut (2.0)und besser abgeschlossen haben. Gleichzei-tig erhalten die Ausgelobten eine kostenloseeinjährige Mitgliedschaft im DVW.

Dieser Preis soll selbstredend auf die Ver-kürzung der Studienzeiten wirken.

Prof. Wilhelm BenningLandesvorsitzender DVW NRW

❙❙❙ DVW Thüringen

Einladung zur Jahresfachtagung 2004 inJenaDer DVW Thüringen wird seine diesjährigeJahresfachtagung am 26. März 2004 in Jenaabhalten. Tagungsort der um 9.00 Uhr be-

ginnenden Veranstaltung ist der Konferenz-raum der Carl Zeiss Jena GmbH, Carl-Zeiss-Promenade 10, Jena.

Es sind folgende Fachvorträge vorgesehen:■ »Moderne Instrumente der Vermessungs-

technik – Möglichkeiten und Tendenzen«(Prof. Dr. Staiger, Essen)

■ »Vermessen bis zum Schweben – Arbeitenbeim Bau des Transrapid in Shanghai«(Dipl.-Ing. Marx, Oberhausen)

■ »Zur Historie des geodätischen Instru-mentenbaus bei Zeiss-Jena« (Dr. Donath,TRIMBLE Jena GmbH).

Am Rande findet eine Besichtigung der Pro-duktionsstätten von TRIMBLE Jena GmbHsowie eine Fachausstellung mit historischenund aktuellen Vermessungsinstrumentenstatt.

Die Mitglieder des Landesvereins und alsGäste interessierte Fachkollegen sind zu die-ser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Nachmittags wird die 15. OrdentlicheMitgliederversammlung des DVW-Landes-vereins Thüringen am selben Ort durchge-führt.

Dr. Helmut Hoffmeister

… aus den Arbeitskreisen

❙❙❙ Arbeitskreis 6 »Immobilien-wertermittlung« berichtet:

Der vom AK 9 »Grundstücksbewertung undGrundstückswirtschaft« in den AK 6 »Immo-bilienwertermittlung« überführte Arbeitskreishat sich am 27. Februar 2003 in seiner neu-en Zusammensetzung zur konstituierendenSitzung in Göttingen zusammengefunden.Herrn Michael Mürle als bisherigen AK-Lei-ter wurde ebenso für seine geleistete Arbeitgedankt wie den Herren Ulrich Frisch, Hans-Peter Strotkamp, Eike Brand und Werner Pilz,die dem neuen AK ebenfalls nicht mehr an-gehören werden. Neu sind Bernhard Bischoff(Berlin), Max Karl (Landshut), ChristophPötinger (Brandenburg), Professor Dr.-Ing.Franz Reuter (Dresden), Jan Wehnert (Ro-stock) sowie anfangs Prof. Dr.-Ing. WolfgangKleiber (Berlin). Wie schon in der vorigenPeriode arbeiten im AK 6 mit: Harald Geib(Frankfurt a. M.), Frau Dr. Dagmar Joeris(St. Augustin), Klaus Lohde (Köln), Dr. HaraldMüller (Kassel), Peter Porstendörfer (Magde-burg), Prof. Dietrich Ribbert (Berlin), KlausRübenack (Münster), Dr. Walter Schwenk(Berlin), Robert Treppschuh (Erfurt) sowieDieter Kertscher (Göttingen/Northeim), derals Leiter des AK 6 gewählt worden ist. Zuseinem Vertreter wurde Prof. Reuter be-stimmt.

Die inzwischen auf zwei zweitägigen AK-Sitzungen am 26./27.6.2003 in Münster/

dung zusammen mit sei-nen Partnern (VDV, DHyG,HAW Hamburg, Landes-betrieb Geoinformationund Vermessung, Förder-verein der Fachrichtung

Geomatik an der HAW Hamburg) eine dritteAuflage des Hamburger Forums für Geoma-tik vor. Nach erfolgreicher Durchführung derersten beiden Foren in den Jahren 2000 und2002 wird im Jahre 2004 am 16. und 17. Ju-ni das 3. Hamburger Forum für Geomatikwieder im Bürgerhaus Wilhelmsburg veran-staltet. Die Tagung steht diesmal unter demLeitmotiv »Mit neuen Technologien zu neuenProdukten«. Es sind neben einem Festvortragca. 15 Fachvorträge in drei Sessions (Senso-rik, Geodateninfrastruktur, 3D-Anwendun-gen und Produkte) geplant. Flankiert wird dieVeranstaltung von einer Fachfirmenausstel-lung, für die derzeit interessierte Firmen ge-sucht werden.

Der aktuelle Stand der Vorbereitungenkann im Internet unter www.haw-hamburg.de/geomatik/forum2004 eingesehen wer-den. Dort wird ab April 2004 die Möglichkeitder Online-Anmeldung eingerichtet. Infor-mationen erhalten Sie auch bei BerendDöhle (Tel.: +49 40 42826-5126, email:[email protected]) oder in der BWB-Fortbildungs-börse unter www.dvw.de. Der Landesvereinhofft, dass die Veranstaltung erneut ein Fo-rum für möglichst viele Fachleute aus demnorddeutschen Raum für Informationen überneueste fachliche Entwicklungen und inter-disziplinären Gedankenaustausch bietenwird.

Berend Döhle

Frauen im DVWDas nächste Treffen für einen allgemeinenErfahrungsaustausch unter allen interessier-ten Kolleginnen aus Hamburg und Schles-wig-Holstein findet am Donnerstag, den19. Februar 2004, ab 17.30 Uhr im »Gast-haus an der Alster«, Ferdinandstr. 67, 20097Hamburg statt.

Themen werden unter anderem sein:■ Rückblick auf die INTERGEO® in Hamburg■ Vorblick auf die INTERGEO® in Stuttgart■ Bundesweites Treffen des Netzwerks

»Frauen im DVW« in Köln■ Verschiedenes

Weitere Informationen bei: Sonja Andresen, Tel.: 040 42840-8407,email: [email protected]

Neuer Vorstand in der Bezirksgruppe KielgewähltAnlässlich der Mitgliederversammlung derBezirksgruppe Kiel im Restaurant Forstbaum-schule in Kiel am 2.12.2003 fanden u. a.

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Westfalen und am 17./18.11.2003 in Berlinthematisch und inhaltlich enger gefasstenArbeitsschwerpunkte werden bis 2006 fol-gende sein:1. Ableitung erforderlicher Daten für die

Grundstückswertermittlung wie Liegen-schaftszinssätze, GFZ-Umrechnungsfak-toren, Anpassungsfaktoren u. a.

2. Sachwertanpassungsfaktoren3. Ausgleichsbeträge4. Stadtumbau5. Wertermittlung zu Ausgleichsflächen6. Bodenrichtwertermittlung in kaufpreis-

armen Lagen7. Revitalisierung von Brachflächen, Bewer-

tung, Altlasten8. Vermarktung von Geodaten aus dem Be-

reich Wertermittlung9. »Blue Book« der TEGoVA

Zu den Themen unter 1., 4. und 5. sollenWorkshops/Seminare im Jahr 2004 begin-nend durchgeführt werden, wobei die sehrgut angenommenen Veranstaltungsreihendes AK 9 aus den Jahren 2000 bis 2002 wie-der aufleben bzw. in aktualisierter Formdurchgeführt werden sollen.

Der AK 6 kann, wie auch schon bei derINTERGEO® 2002 in Frankfurt a. M., auf einegelungene INTERGEO® 2003-Vortragsveran-staltung in Hamburg zurückblicken, auf derdie Herren V. Junge und Dr. W. Schwenkhanseatische Wertermittlungsschwerpunktevorgestellt haben. Herr H. Wanzke stellte mitBORIS.NRW den brandaktuellen Internetauf-tritt für Bodenrichtwerte Nordrhein-West-falens vor.

Als internationale Aktivitäten des AK 6sind vorzustellen: Pötingers Teilnahme ander Generalversammlung der TEGoVA 2003in Budapest sowie Kertschers Teilnahme ander FIG Working Week im April 2003 in Paris.Als gedrucktes Werk konnte Pötinger die2. Ausgabe in deutscher Sprache des »BlueBook«, Europäische Bewertungsstandards2003 vorstellen.

Über die Schwerpunkte und die strategi-sche Bedeutung dieses Buches wird der AK 6intensiv eine Stellungnahme für eine Veröf-fentlichung in Fachzeitschriften erarbeiten.Für die FIG Working Week 2004 in Athen hatsich der AK-Leiter mit einem Vortrag zu denErfahrungen deutscher Gutachterausschüssemit den Kaufpreissammlungen beworben.

Um auf nationaler Ebene mit fachlichverwandten Disziplinen und Verbänden nä-her zusammenzurücken, hat eine Abordnungdes AK 6 am 25.11.2003 in Berlin einen Ge-dankenaustausch mit Vertretern des RDM-Vorstandes geführt.

Die nächste Sitzung des AK 6 wird am22./23.4.2004 in Erfurt stattfinden.

Dieter Kertscher

… aus den Verwaltungen

❙❙❙ Wechsel im Vorsitz der AdV

Mit Wirkung vom 1. Januar 2004 hat derVorsitz in der Arbeitsgemeinschaft der Ver-messungsverwaltungen der Länder der Bun-desrepublik Deutschland (AdV) turnusge-mäß gewechselt. Neuer AdV-Vorsitzender istHerr Ministerialrat Reinhard Klöppel ausdem HessischenMinisterium fürWirtschaft, Ver-kehr und Landes-entwicklung.

Reinhard Klöp-pel wurde 1946 inMarburg an derLahn geboren undstudierte nachAbitur und Wehr-dienst von 1967bis 1972 an der TH Darmstadt Geodäsie. ImOktober 1974 hat er die Große Staatsprü-fung abgelegt.

Nach seiner Zeit als Dezernent und De-zernatsleiter im Hessischen Landesvermes-sungsamt war er seit Januar 1993 Referats-leiter im Hessischen Ministerium für Wirt-schaft, Verkehr und Landesentwicklung fürden Bereich Vermessungsgrundlagen undGeobasisinformationen. Seit 2001 leitet erdort den Gesamtbereich Vermessungswesen,Geoinformation einschließlich Oberste Ka-taster- und Landesvermessungsbehörde undist seit dieser Zeit Mitglied des Plenums derAdV. Von 2002 bis 2003 war er stellvertre-tender AdV-Vorsitzender.

Reinhard Klöppel ist darüber hinaus seit1988 Mitglied des Oberprüfungsamtes fürdie höheren technischen Verwaltungsbeam-ten.

Neuer stellvertretender Vorsitzender istProf. Dr.-Ing. Klaus Kummer vom Landesamtfür Vermessung und Geoinformation Sach-sen-Anhalt.

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-4

Mitteilungen

14 von 16 Mitgliedern des neuen AK 6 bei ihrer konstituierenden Sitzung in Göttingen.

Die Wertermitt-lungsreferentender INTERGEO®2003 in Ham-burg H. Wanzke,Dr. W. Schwenkund V. Junge(rechts) mitdem Moder-ator und Leiterder AK 6D. Kertscher.

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❙❙❙ Änderung der Aufbauorganisation derFlurbereinigungsverwaltung (Landes-kulturverwaltung) in Rheinland-Pfalz

Mit Wirkung vom 1. September 2003 wur-den die für Bodenordnung und Landentwick-lung zuständigen neun Kulturämter sowiedie Luftbild- und Rechenstelle der Landes-kulturverwaltung in Rheinland-Pfalz aufge-löst und in die zum gleichen Zeitpunkt gebil-deten sechs neuen DienstleistungszentrenLändlicher Raum (DLR) integriert.

In diese neuen DienstleistungszentrenLändlicher Raum wurden ebenfalls siebenStaatliche Lehr- und Versuchsanstalten mitihren Außenstellen, eine Lehr- und For-schungsanstalt und drei Landesanstaltenüberführt.

Die insgesamt 1.580 Beschäftigten dieserDienststellen der Agrarverwaltung und derLandeskulturverwaltung sollen bis spätes-tens zum Jahre 2015 um rd. 40 % reduziertwerden. Alle hierzu vorbereitenden Entschei-dungen sind getroffen. Die wegfallendenAufgaben der Agrarverwaltung sind genaubestimmt; einem Teil der Mitarbeiter derAgrarverwaltung wurden andere Aufgabenzugewiesen.

Die bisherigen Kulturämter sind – wie dieSchulen, Beratungsbereiche und das Ver-suchswesen der Landwirtschaft – nun Abtei-lungen der neuen DienstleistungszentrenLändlicher Raum. Die Außenstellen der Staat-lichen Lehr- und Versuchsanstalten sind be-reits mit ihren Mitarbeitern teilweise in dieGebäude der bisherigen Kulturämter umge-zogen. Die neu entstandenen Außenstellender Dienstleistungszentren Ländlicher Raumsollen schrittweise in die Hauptstellen (mitzwei Ausnahmen) überführt werden, um den

Miet- und Sachaufwand mittelfristig um ca.60 % zu senken.

Bei der Neugestaltung der DLR wurde be-rücksichtigt, dass bei der Durchführung vonBodenordnungsverfahren nach dem Flurbe-reinigungsgesetz in erheblichem Umfange(insgesamt ca. 22 %) örtlich zu erledigendeArbeiten anfallen, bei denen es kurzer Wegezu den Verfahrensgebieten bedarf. Dazu zäh-len Erhebungen für Planungen und Bewer-tung, Wertermittlung der Grundstücke, Feld-vergleich, landespflegerische Erfassungenund Erhebungen, bautechnische Erfassungenund Erhebungen, örtliche Vermessungsarbei-ten, Ortsregulierungen, Termine zur Legiti-mation der Beteiligten, Entgegennahme derPlanwünsche, Planvereinbarungen, Rohplan-verhandlungen, Termine mit dem Vorstandder Teilnehmergemeinschaft sowie Wider-spruchsverfahren, um nur die wichtigen Bei-spiele zu nennen. Aus diesem Grund wurdeversucht, in einer Optimierung der Standortedie sechs neuen DLR optimal in Rheinland-Pfalz zu platzieren und damit auf Dauer einegute Erreichbarkeit der Teilnehmergemein-schaften und eine optimale Arbeitsleistungauch bei der Landentwicklung und länd-lichen Bodenordnung bei reduzierter Anzahlder Standorte zu gewährleisten.

Die Vorteile der Organisationsänderungwurden wie folgt dargestellt:■ Dienstleistungsangebot für die Aufgaben

der Flurbereinigung und Landwirtschaftim ländlichen Raum aus einer Hand,

■ Konzentration der Aufgabenwahrneh-mung mit landesweiter Kompetenz (vorallem im landwirtschaftlichen Bereich)an Schwerpunktstandorten

■ Deutliche Reduzierung der Anzahl derStandorte,

■ Bündelung von Sachverstand in einemDienstleistungszentrum und damit ver-bessertes Angebot für die Kunden,

■ Vermeidung von Doppelarbeit und besse-re Aufgabenkoordinierung

■ Konzentration von Kernaufgaben (imlandwirtschaftlichen Bereich)

■ Deutliche Kostenreduzierung.Prof. Axel Lorig

❙❙❙ Landesweite Einführung vonAFIS®-ALKIS®-ATKIS® in Niedersachsen

Die Niedersächsische Vermessungs- undKatasterverwaltung (NVKV) wird als Erhe-bungs- und Qualifizierungskomponente fürAFIS®-ALKIS®-ATKIS® die Fortführungs-Ap-plikation 3A Editor Professional von AED-SICAD auf der ArcGIS-Basistechnologie vonESRI einsetzen. Die Entscheidung der NVKVinitiiert das erste landesweite Vorhaben zurEinführung einer innovativen AFIS®-ALKIS®-ATKIS®-basierten Datenerhebung und Da-tenqualifizierung. Dadurch übernimmt Nie-dersachsen in Deutschland eine Vorreiterrol-le und setzt Maßstäbe für die auf Basis desStandards AFIS®-ALKIS®-ATKIS® entstehen-den Verfahrenslösungen im Liegenschafts-kataster und in der Landesvermessung.

Die LGN hatte die Erhebungs- und Qua-lifizierungskomponente für AFIS®-ALKIS®-ATKIS® im Oktober 2002 in einem Verhand-lungsverfahren ausgeschrieben. Im Rahmeneines umfassenden Evaluierungsprozesseswurden die eingereichten Angebote nachfachlichen und preislichen Kriterien bewer-tet. Aus dem Vergleich der technologischenAspekte und der Wirtschaftlichkeit heraustraf die LGN die Systementscheidung. Am1. Dezember 2003 unterzeichneten die LGNund AED-SICAD als Generalunternehmer derBietergemeinschaft aus AED-SICAD und ESRIin Hannover den gemeinsamen Vertrag.

Durch ihre neue Lösung richtet sich dieLGN konsequent auf Interoperabilität durchdie offenen Standards des OpenGIS Consor-tium (OGC) sowie die Prozessorientierungaus. Zugleich hat sich AED-SICAD im AdV-Koordinierungsgremium sowie den Arbeits-kreisen nachhaltig in der Modellierung undSpezifikation der AFIS®-ALKIS®-ATKIS®-Ent-wicklung engagiert. Diese Fachkompetenzenunterstützen die Vermessungs- und Katas-terverwaltungen auch beim Aufbau einerGeodateninfrastruktur (GDI), deren zentraleBasis AFIS®-ALKIS®-ATKIS®ist.

DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-5

Mitteilungen

Bei der Vertrags-unterzeichnung(v. l. n. r.): Hans-Peter Göbel,BereichsleiterLiegenschafts-information derLGN, ErwinKophstahl, Di-rektor der LGN,Dr. Thomas Eng-lert, VorstandAED-SICAD

Die weinrote Leinen-Einband-decke mit Goldprägung für den128. Jahrgang 2003 der zzffvvkann zum Preis von 10,00 €

beim Verlag bestellt werden.

Wißner-VerlagIm Tal 12, 86179 AugsburgTel.: 08 21 / 2 59 89-11Fax: 08 21 / 57 60 [email protected]

Weiterhin sind Einbanddeckenaller vorherigen Jahrgänge er-hältlich.

Einbanddecke 2003

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7. Südost-asiatischer Vermessungs-Kongress

Der Kongress fand bisher alle vier Jahrestatt und soll im Wesentlichen dem Erfah-rungsaustausch dienen. Dem Kongress an-geschlossen war eine beeindruckende Aus-stellung. Im Organisations-Komitee feder-führend tätig war FIG-Vizepräsident T. N.Wong, und so kamen schließlich über 250Teilnehmer aus 25 Ländern zu dem Kon-gress, der vom 4. bis 7. November in Hong-kong stattfand.

In Hongkong wird unter dem Begriff »Ver-messung« ein sehr breites Aufgabenfeldverstanden, in etwa wie in Großbritannien.Und das Motto »How can we measure up«richtete den Blick in die Zukunft. Passend zubeiden Aspekten stellte FIG-VizepräsidentAndreas Drees in seiner Grundsatzrede diePolitik der FIG hinsichtlich der Herausforde-rungen der heutigen Zeit in den Vorder-grund. Er ging besonders auf die Jahrtau-send-Erklärung der Vereinten Nationen einund stellte heraus, wie sich Geodäten in dieaufgezeigten zukünftigen Veränderungenunserer Gesellschaft einbringen können undwelche Verantwortung sie in Bereichenübernehmen, die weit über das eigentlicheBerufsfeld hinausgehen. Er berichtete auchüber die Regional-Konferenzen, die die FIGnunmehr jährlich durchführt und die in en-ger Zusammenarbeit mit der UN ein be-stimmtes Schwerpunktthema behandelnsollen.

Der Kongress in Hongkong war ein gro-ßer Erfolg, und da ein solcher Erfahrungs-austausch mit den sich bietenden Gelegen-heiten zu Diskussionen öfter erfolgen soll,wurde beschlossen, den südostasiatischenVermessungs-Kongress nunmehr alle zweiJahre durchzuführen.

Noch einmal Südamerika!

Wie bereits berichtet will sich die deutscheFIG-Spitze verstärkt in Südamerika enga-gieren. Daher folgte sie mit einem Vertretereiner Einladung zum ersten lateinamerika-nischen Kongress zum Thema Eigentums-register. Er fand vom 3. bis 6. November inLima statt. Die meisten der 350 Teilnehmeraus 26 verschiedenen Ländern waren Juris-ten, Geographen und Kartographen. In Peruselbst gibt es keinen Studiengang »Vermes-sungswesen«, die wenigen Geodäten habenim Ausland studiert. Einen Berufsverbandgibt es daher nicht.

Die einem sehr breiten Themenfeld ge-widmeten Beiträge beschäftigten sich mitdem Aufbau und der Fortführung von Eigen-tumsregistern, die sich teilweise sehr vonden deutschen Grundbüchern unterschei-den. Fast alle Redner aus den Industrie-nationen hoben die besondere Bedeutungder Verbindung von Grundbuch und Katas-ter hervor – eine besondere Herausforde-rung, aber auch Chance für Länder, in denennoch kein Kataster existiert!

In diese Reihe von Vorträgen gehörteauch der FIG-Beitrag der VizepräsidentinBettina Petzold, in dem die Ideen des »Ka-taster 2014« und alle darauf aufbauendenEmpfehlungen aus den FIG-Kommissionenvorgestellt wurden. Da im Anschluss an alleBeiträge ausreichend Zeit für Fragen vorge-sehen war, kam es auch nach diesem Bei-trag zu sehr interessanten Diskussionen.

In Peru soll der Aufbau des Katasters nunvorangetrieben werden, ein erster Gesetzes-entwurf zu den wesentlichen Vorschriftenund zur Organisation im Lande liegt vor. DieFIG wurde bereits um Unterstützung gebe-ten, und sie will gerne mit den zur Verfü-gung stehenden Mitteln beim Aufbau hel-fen. Dazu gehört sicherlich auch die Ein-richtung eines Studienganges, der sich ganzwesentlich an den in den folgenden Jahrenzu leistenden Arbeiten orientieren muss.

Marrakesch, Marokko: die zweite FIG Regional-Konferenz …

Das zweite große FIG-Ereignis des Jahreswar die Regional-Konferenz: Sie fand vom2. bis 5. Dezember in Marokko anlässlichdes zehnjährigen Bestehens des dortigenBerufsverbandes statt (ONIGT, Ordre Natio-

nal des Ingénieurs Géomètres Topographes).Sie stand unter dem Motto: »Die Beziehungvon ländlichem und städtischem Raum füreine nachhaltige Entwicklung«.

Es war das Ziel des FIG-Präsidiums, dieverstärkte Zusammenarbeit der FIG mit derUN besonders während der Regional-Kon-ferenzen zu verstärken, die in Entwick-lungs- oder Übergangsländern stattfinden.Für die Konferenz in Marrakesch ging diesesVorhaben auf, wurde sie doch, unter ande-rem, von der UN FAO (Food and AgricultureOrganization), vom UNEP (UN EnvironmentProgramme), der UN ECA (UN EconomicCommission for Africa) und der UN HABITAT(UN Human Settlements Programme) ge-sponsert. Die genannten Organisationenwaren meist durch hochrangige Mitgliedervertreten, die zu Grundsatzreden eingela-den waren und die Diskussionen am »run-den Tisch« begleiteten. Ebenso unterstütztedie UN einige Teilnehmer aus dem südlichenAfrika finanziell.

… begann mit Sitzungen …

Wie bei allen Großveranstaltungen der FIGtraf sich das Präsidium bereits zwei Tagevor Veranstaltungsbeginn zur Präsidiums-sitzung. Auch diesmal waren wichtige Din-ge zu diskutieren, galt es doch, nach demersten Jahr ein wenig Resümee zu ziehenund die Aktionen, die in die Wege geleitetwurden, noch einmal kritisch zu überden-ken. Die meisten Aktionen waren auf Zu-stimmung in den Kommissionen und Mit-gliedsverbänden gestoßen, sie gilt es zu ver-feinern. Auch der »good practice report«, derim Präsidium konträr diskutiert worden war,wurde inhaltlich verfeinert und wird nun alsFIG-Präsenzbibliothek (Surveyors Reference

FIG-MitteilungenXX

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-6

Mitteilungen

Regional-Konferenz in Marrakesch: ein neues Konzept hat ErfolgIn den letzten beiden Monaten gab es einige wichtige Veranstaltungen mit Beteiligung der FIG. Insbesondere die so erfolgreiche Regional-Konferenz in Marokko brachte das erste Jahr des deutschen FIG-Präsidiums zu einem so richtig guten Abschluss!

Vizepräsident Andreas Drees währendseiner Grundsatzrede

Organisationskomitee und Präsidium vorder Veranstaltung – noch etwas skeptisch!

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DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-7

Mitteilungen

Library, SRL) geführt, einer für das Vorhabenbesser passenden Bezeichnung. Dem kamdas Vorhaben des FIG-Präsidiums sehr ent-gegen, erstmals in Marrakesch Berichte ausden Sitzungen am Abend zusammenzufas-sen und mit den Teilnehmern zu diskutieren.

Jeder dieser Berichterstatter gab ja be-reits eine Wertung zu den Vorträgen ab! So-mit liegen aus Marrakesch und auch ausHongkong, wo diese Idee ebenfalls bereitsumgesetzt wurde, Empfehlungen für Beiträ-ge zur Bibliothek vor. Auch dieses Vorhabenist also auf einem guten Weg!

Ebenso diskutiert wurden die bisher ein-gegangenen Nominierungen für die neuenKommissionsvorsitzenden und die beidenneuen FIG-Vizepräsidenten. Dazu mehr in ei-nem der folgenden Hefte – nach den Wahlen.

Und schließlich gab es auch einige fi-nanzielle Dinge zu klären wie noch ausste-hende Beiträge oder auch Erhöhungen; einnicht immer leichtes, von Vizepräsident RalfSchroth aber professionell gehandhabtesThema!

Am Tag vor der Konferenz tagte das Prä-sidium mit den Vorsitzenden der Kommis-sionen. Alles in allem ein sehr produktivesTreffen, das für die zukünftige Arbeit opti-mistisch stimmen sollte!

… vor der eigentlichen Konferenz …

Am 2. Dezember schließlich wurde die Kon-ferenz im Beisein von drei marokkanischenMinistern eröffnet. Insgesamt waren 420Teilnehmer aus 42 Ländern vertreten. Auchwenn der Themenschwerpunkt eher die ara-bischen und französischsprachigen LänderAfrikas ansprechen sollte, so waren dochVertreter aus Ländern rund um den Globusanwesend. Jeder Tag begann mit Grund-satzfragen, die in Plenarsitzungen diskutiertwurden, ehe in parallelen Sitzungen dietechnischen Möglichkeiten und Umsetzun-gen erörtert wurden. Besonders die Teilneh-mer aus Afrika zeigten sich sehr diskutier-freudig, sie nutzten jede für Diskussionenvorgesehene Zeit, und so manche eher tro-ckene Vortragsrunde wurde schließlich dochnoch sehr lebhaft. Gerade diese Diskussio-nen und der anschließende Erfahrungsaus-tausch bestätigten dem Präsidium, dass dieIdee und die Umsetzung der Regional-Kon-ferenzen, besonders durch die Zusammen-arbeit mit der UN, Erfolg haben!

Erstmals sollte ein Berichterstatter ausjeder Sitzung seine Eindrücke, aber auchWertungen zusammenfassen. Und dieabendlichen Diskussionen am Runden Tisch,bei denen die Vorträge des Tages und be-sonders die Highlights noch einmal erörtertwurden, trafen auf breite Zustimmung beiden Teilnehmern.

Die Diskussionen in den einzelnen Sit-zungen drehten sich immer wieder um die

Kernthemen der städtischen und ländlichenEntwicklung. Immer wieder wurde gefor-dert, dass es diesbezüglich nur ein gemein-sames Vorgehen geben darf. Ländlicher undstädtischer Raum müssen mit gemeinsamenMaßnahmen gefördert werden, um ein wei-teres Auseinanderdriften und somit eineVerschärfung der sozialen Gegensätze zuvermeiden. Dies und die Aufgaben des Geo-däten bei diesem schwierigen Unterfangensollen in einer Marrakesch-Erklärung festge-halten werden, die bis zum World Urban Fo-rum in Barcelona im September 2004 fertiggestellt wird und dort Eingang finden soll.

… Parallel-Veranstaltung: Runder Tisch zum Thema Ausbildung in Afrika

Die FIG hat während der Regional-Konfe-renz zu einem Runden Tisch eingeladen, andem die Ausbildung der Geodäten in Afrikadiskutiert werden sollte. Als Vorbereitunghatte die FIG einen Beitrag von Prof. HeinzRüther aus Südafrika zum Artikel des Mo-nats November gewählt. In ihm wurde aufdie Situation im südlichen Afrika hingewie-sen, ein Studium der Geodäsie ist in vielenLändern kaum mehr möglich. Der Berufs-stand des Vermessers im südlichen Afrikawird in dem genannten Artikel als bedrohterBerufsstand bezeichnet.

An der von FIG-Präsident Holger Magelgeleiteten Diskussion nahmen einige Ver-treter der bereits genannten UN-Organisa-tionen, Vertreter aus Industrieländern mitErfahrungen in Entwicklungsländern, abernatürlich auch Vertreter aus den betroffe-nen Ländern selbst teil. Hier waren vomjungen Ingenieur, der sein Studium geradeabgeschlossen hatte, über einige Professo-ren und Selbstständige alle Aspekte des Be-rufsstandes vertreten. Alle Teilnehmer amRunden Tisch waren sich einig, dass dieAusbildung in Afrika selbst, vor Ort, verbes-sert werden muss. Studenten, denen einkomplettes Studium in den Industrieländernermöglicht wird, kehren in den seltenstenFällen in ihr Land zurück – die gesellschaft-lichen und vor allem sozialen Unterschiedesind zu groß!

Besonders beeindruckend war die Schil-derung von Chukwudozie Ezigbalike aus

Äthiopien, Vertreter der UN ECA. Er be-schrieb seine eigenen Schwierigkeiten, nachdem Studium in Kanada in sein Land zu-rückzukehren. Erst jetzt, als hochrangigerVertreter einer UN-Organisation und nachzwei vergeblichen Anläufen, hat er wiederZugang zu seiner Heimat gefunden.

Die Vorschläge und Wünsche der Diskus-sionsteilnehmer sollen nun zusammen mitder UN aufgearbeitet werden. Es bleibt zuhoffen, dass die konkrete Umsetzung in För-derprogramme gelingt.

… und vieles »Drumherum«

Die Regional-Konferenz in Marrakesch warschließlich ein voller Erfolg! Alle Skepsis,besonders nach den Diskussionen Anfangdes Jahres in Paris, war verflogen. NeueMitglieder, die Beteiligung der UN und diezukünftigen gemeinsamen Arbeiten, diskus-sionsfreudige Teilnehmer, eine sehr interes-sante Diskussion am Runden Tisch, vieleneue Kontakte und weitere interessanteAufgaben, alles dies lässt sich auf der»Haben-Seite« verbuchen. Nicht unerwähntbleiben darf die unübertroffene Herzlichkeitund Gastfreundlichkeit der Veranstalter, diejeden Punkt des Rahmenprogramms und so-mit jede Abendveranstaltung zu einer Über-raschung machten. Ihr Ideenreichtum kann-te keine Grenzen und trieb Thomas Gollwit-zer, Kongress-Direktor 2006 und immer aufder Suche nach in München 2006 realisier-baren Ideen, die eine oder andere Sorgen-falte auf die Stirn.

Auch die örtlichen Veranstalter warenrundum zufrieden. Ihre Arbeit wurde ge-krönt durch die Wahl der Konferenz zum»Ereignis der Woche«, einer Sendung imstaatlichen Fernsehen. Präsident Aziz Hilaliwar sicherlich nicht sehr böse, dass er fürdie Sendung »nachsitzen« musste. Von einersolchen Chance träumt wahrscheinlich je-der Berufsverband – aber eher vergeblich!

Das deutsche FIG-Präsidium konnte so auf demRückflugerschöpft,aber glück-lich auf eingelungeneserstes Jahrder Präsi-dentschaftzurückbli-cken. Fürdas neueJahr bleibeneine ganzeReihe vonIdeen undVorhaben,die nun rea-lisiert wer-den müssen.

Svein Tveitdal (UNEP), Holger Magel(FIG) und Don Okpala (UN-HABITAT)

FIG-Präsident Holger Magelmusste sein Geschenk gleichpräsentieren

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DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-8

Fortbildung

Grundlagen, Recht und Beruf

❙❙❙ 26.2.2004 | Einstieg in die GPS-Tech-nologieBochum, FH Bochum, € 85 ggf. zzgl. MwSt.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Hans FröhlichInfo/Anmeldung: Prof. Dr.-Ing. Hans Fröh-lich, c/o Fachhochschule Bochum, FB 5,Lennershofstr. 140, 44801 BochumTel./Fax: 0234 3210-518/[email protected]

❙❙❙ 27./28.2.2004 | Bauplanungs- undBauordnungsrecht (Vertiefung)Erding, WF-Akademie, € 430Leitung: Dr. MitschangInfo/Anmeldung: WF-Akademie, Frau Kohl,Frau Kranz, Barbarossastr. 2, 53489 SinzigTel./Fax: 02642 9796-75/[email protected]

❙❙❙ 2.3.2004 | Einstiegs- und RefreshkursAusgleichungsrechnungBochum, FH Bochum, € 75 ggf. zzgl. MwSt.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Hans FröhlichInfo/Anmeldung: siehe oben

❙❙❙ 4.3.2004 | Geodätische Koordinaten-transformationenBochum, FH Bochum, € 85 ggf. zzgl. MwSt.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Hans FröhlichInfo/Anmeldung: siehe oben

❙❙❙ 23./24.3.2004 (25./26.3.2004) | Prak-tische Ausgleichungsrechnung mit demSystem »KAFKA für Windows« fürAnfängerAachen, RWTH Aachen, € 200Leitung: Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning,Dipl.-Ing. H. RudatInfo/Anmeldung: Geodätisches Institut derRWTH Aachen, Frau Lydia Gecsey, Templer-graben 55, 52062 AachenTel./Fax: 0241 809-5300/[email protected]

Berufliche-Weiter-BildungXXDVW-Fortbildungsbörse 1/2004

Neue Rubriken in der BWB-Fortbildungsbörse

Insbesondere das vergangene Jahr hatgezeigt, dass die bisherigen Rubrikender BWB an die veränderten Verhält-nisse unseres Berufes anzupassen sind.Der Bereich Geoinformation und Geo-datenmanagement nimmt auch künftigan Bedeutung zu. Auch die Angebotezum Landmanagement und zur Immobi-lienwertermittlung sollten deutlicherabgegrenzt werden. Auf Grund dieserÜberlegungen ist die neue Einteilungvorgenommen worden:■ Grundlagen, Recht und Beruf■ Management, Führung und Wirt-

schaftlichkeit■ Geoinformation und Geodaten-

management■ Ingenieurgeodäsie, Messmethoden

und Systeme■ Landmanagement, Immobilienwert-

ermittlung■ Experimentelle, Angewandte und

Theoretische Geodäsie

Fortbildung

DVW im Internet: www.dvw.de

Schriftleiterin: Dipl.-Ing. Christiane Salbach, Am Badenberg 28, 79235 Vogtsburg, Tel. (0 76 62) 9 49-287Fax (0 76 62) 9 [email protected]

Redaktionsschluss für die nächstenDVW-nachrichten ist der 29.2.2004.

… anderer Fachverbände und Vereine

❙❙❙ Dortmunder Museumsnacht und derFörderkreis war dabei

Seit dem Jahr 2001 begeht die Stadt Dort-mund eine viel beachtete »Museumsnacht«,an der sich 2003 45 Institutionen und Häu-ser mit insgesamt 450 Einzelveranstaltungenbeteiligten. An der diesjährigen Präsentationnahm auch wieder – wie im Vorjahr – derFörderkreis des VermessungstechnischenMuseums teil. Termin war der 27. September.

Es gab zwei Vorführungen zum Thema»Vermessung in der Antike« und eine Be-sichtigung der Abteilung »Vermessungsge-schichte« im Dortmunder Museum für Kunstund Kulturgeschichte (MKK), eine Domänedes Förderkreises.

Mit Unterstützung des Münsteraner Ver-messungshistorikers Konrad Peters, der übereinen Fundus nachgebauter antiker Vermes-sungsinstrumente verfügt, zeigte Ingo vonStillfried den Einsatz und die Wirkungsweise

antiker Geräte. Er tat es römisch gewandet,um die Originalität des damaligen Vermes-sungsgeschehens zu unterstreichen. Selbst-verständlich waren seine Helferinnen undHelfer ebenfalls »römisch« präsent.

Beide Vorführungen waren gut besuchtund die vielen Nachfragen aus dem Besu-

cherkreis zeigten, wie groß das Interesse ansolchen Veranstaltungen ist, es muss nurrichtig verpackt dargestellt werden. Dies istIngo von Stillfried zum zweiten Mal glän-zend gelungen.

Dr. Kurt Kröger

Absteckung einesrechten Winkelsmit Hilfe der»Zwölfknoten-schnur«, eineMethode, dienicht nur in derAntike ge-bräuchlich war,sondern auchheute noch vonjedem Polier amBau beherrschtwird.

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Management, Führung und Wirtschaftlichkeit

❙❙❙ 17.2.2004 | D21 Kongress – Erfolg-reiche Geschäftsmodelle in Wirtschaft undVerwaltungHannover, CeGi, € 150Info/Anmeldung: CeGi Center for Geo-information GmbH, Emil-Figge-Str. 91,44227 DortmundTel./Fax: 0231 7254-920/[email protected]

❙❙❙ 25.–27.10.2004 | Erfolgreiche Gestal-tung von ModernisierungsprozessenSpeyer, DHV, € 225, 150 (Normalbeitrag,Mitarbeiter der Verwaltung von Bund undLändern)Leitung: Prof. Dr. Hermann Hill, Prof. Dr.Helmut KlagesInfo/Anmeldung: Deutsche Hochschule fürVerwaltungswissenschaften, Postfach 1409,67324 SpeyerTel./Fax: 06232 654-226/[email protected]

Geoinformation und Geodatenmanagement

❙❙❙ 17.2.2004 | D21 Kongress – Erfolg-reiche Geschäftsmodelle in Wirtschaft undVerwaltungSiehe Rubrik »Management, Führung undWirtschaftlichkeit«

❙❙❙ 19./20.2.2004 | Virtuelle 3D-Modellefür das BauwesenBerlin, Baukammer Berlin und DGfKBerlin-Brandenburg, € 90 zzgl. MwSt.Info/Anmeldung: Dr.-Ing. Joachim Hell-meier, Real IT Rauminformationen; businessPark West, Marie-Curie-Str. 19, 73520Schwäbisch GmündTel./Fax: 07171 18-0664/[email protected]

❙❙❙ 23.2.2004 | Workshop UMN MapServer – eine Open source-Internet-Gis-Lösung für den kommunalen EinsatzRostock, STZ Geoinformatik, € 125 zzgl.MwSt.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Ralf BillInfo/Anmeldung: STZ Geoinformatik,Pfeifengrasweg 5, 18198 KritzmowFax: 0381 [email protected]

❙❙❙ 10.–12.3.2004 | 9. Münchner Fort-bildungsseminar GeoinformationssystemeMünchen, TUM und Runder Tisch GIS e.V.,€ 400, 320, 75, 0 (Normalbeitrag, Mitglie-der des Runden Tisch GIS e.V., Normal-beitrag für in Ausbildung befindl. Personen,Mitglieder des Runden Tisch GIS e.V. inAusbildung)Leitung: Prof. Dr.-Ing. Matthäus SchilcherInfo/Anmeldung: Runder Tisch GIS e.V. undTUM, Fachgebiet Geoinformationssysteme,Arcisstraße 21, 80290 MünchenFax: 089 289228-49/[email protected]

❙❙❙ 23.3.2004 | ALKIS – Zukunft undVisionenDarmstadt, DVW-AK 2, € 90, 150, 200(in Ausbildung befindliche Personen, DVW-Mitglieder, Nicht-DVW-Mitglieder)Leitung: Dipl.-Ing. Gerd KöhlerInfo/Anmeldung: Dipl.-Ing. Gerd Köhler,c/o Hessisches LandesvermessungsamtWiesbaden, Schaperstr. 16, 65195 Wies-badenTel./Fax: 0611 535-5322/[email protected]

❙❙❙ 7.5.2004 | ALKIS – Zukunft undVisionenPotsdam, DVW-AK 2, € 90, 150, 200(in Ausbildung befindliche Personen, DVW-Mitglieder, Nicht-DVW-Mitglieder)Leitung: Dipl.-Ing. Hans-Gerd BeckerInfo/Anmeldung: Dipl.-Ing. Hans-GerdBecker, c/o Bezirksamt Spandau von Berlin,Bau 1 VermAL, Carl-Schurz-Str. 6, 13578BerlinTel.: 030 330 322 67Fax: 01212 561 073 [email protected]

❙❙❙ 17.–19.5.2004 | Symposium PraktischeKartographie – Der X-Faktor »Mehrwert«für Geodaten und KartenKönigslutter am Elm, DGfK, € 250, 200,270, 220 (Normalbeitrag bis 29.2.2004,DGfK-, DVW-, SGK-, ÖKK-Mitglieder bis29.2.2004, Normalbeitrag ab 1.3.2004,Beitrag für Mitglieder ab 1.3.2004)Info/Anmeldung: B. J. Horst, Alter Mühlen-kamp 26, 30659 HannoverTel.: 0511 64-63180/-79449www.praktische-kartographie-dgfk.de

Ingenieurgeodäsie, Messmethoden und Systeme

❙❙❙ 17./18.2.2004 | Kinematische Mess-methoden – »Vermessung in Bewegung«Stuttgart, DVW-AK 3, € 45, 125,150(in Ausbildung befindliche Personen, DVW-Mitglieder, Nicht-DVW-Mitglieder)Leitung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Möhlen-brink, Prof. Dr.-Ing. Rudolf StaigerInfo/Anmeldung: Christel Schüler/Dr.-Ing.Volker Schwieger, Institut für Anwendungender Geodäsie im Bauwesen, UniversitätStuttgart, Geschwister-Scholl-Str. 24 D,70174 Stuttgart.Tel.: 0711 121-4041 oder -4064Fax: 0711 [email protected]/iagb/dvw-seminar/

❙❙❙ 26.2.2004 | Einstieg in die GPS-TechnologieSiehe Rubrik »Grundlagen, Recht undBeruf«

Landmanagement, Immobilienwertermittlung

❙❙❙ 6./7.2.2004 | Beleihungs- und Ver-sicherungswert; öffentl. geförderterWohnungsbau, UnternehmensbewertungKoblenz, WF-Akademie, € 440Leitung: Dipl.-Ing. KranichInfo/Anmeldung: WF-Akademie, Frau Kohl,Frau Kranz, Barbarossastr. 2, 53489 SinzigTel./Fax: 02642 9796-75/[email protected]

❙❙❙ 13./14.2.2004 | Die häufigsten Bewer-tungsbesonderheiten und die häufigstenBewertungsfehler in der PraxisBad Breisig, WF-Akademie, € 440Leitung: Dipl.-Ing. KranichInfo/Anmeldung: siehe WF-Akademie

❙❙❙ 27./28.2.2004 | Bauplanungs- undBauordnungsrecht (Vertiefung)Siehe Rubrik »Grundlagen, Recht undBeruf«

❙❙❙ 26./27.3.2004 | Einfluss von speziellenRechten und Belastungen auf den Ver-kehrswertErding, WF-Akademie, € 430Leitung: Dipl.-Ing. StrotkampInfo/Anmeldung: siehe WF-Akademie

DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-9

Fortbildung

Page 10: nachrichten 1/2004 (54. Jahrgang) · PDF fileLandesverbände, Dr. Peter Aschenberner (DGfK), der die Nachbargesellschaften ... Egon Ploppa, Bad Sege-berg Veranstaltungen der Bezirksgruppe

FortbildungXX

Seminare

❙❙❙ DVW-Seminar 3D-Stadtmodelle am18. November in München

Da uns die Thematik 3D immer öfter begeg-net, die Verfahren zur großflächigen Erfas-sung sowie zur Aufbereitung der 3D-Datenimmer kostengünstiger und effizienter unddie Möglichkeiten der Visualisierung realerund virtueller Welten immer vielfältiger wer-den, hat der DVW Bayern am 18.11.2003 zurEinführung in den Themenbereich 3D-Stadt-modelle ein eintägiges Seminar in Münchenveranstaltet.

Dabei beleuchteten Fachkräfte aus denBereichen Wissenschaft, Verwaltung undPraxis das Thema von verschiedenen Seiten.Ausgehend von den allgemeinen Anfor-derungen an ein 3D-Stadtmodell, die Prof.Dr.-Ing. Koppers (FH Dessau) darstellte, er-läuterte Dipl.-Ing. Grünbeck (Ansbach) ausSicht der Bayerischen Vermessungsverwal-tung als neue Herausforderung die Aufgabe,Geobasisdaten auch für die dritte Dimensionbereitzustellen. Die Herren Liebscher (StadtMünchen) und Bauer (Stadt Stuttgart) zeig-ten an Hand der beiden Städte die praktischeEntwicklung eines Stadtmodells auf. Interes-sant für die Teilnehmer war die Tatsache,dass trotz der verschiedenartigen Vorausset-

zungen und Herange-hensweisen in beidenStädten bei der Er-stellung dieser Stadt-modelle die Problemebeim Aufbau und beider Laufendhaltung imWesentlichen gleichsind. Nachdem Dr.-Ing.Erwin Kistler (Bayeri-sches Landesvermes-sungsamt) die Grund-lagen der Erfassungvon 3D-Daten mit be-sonderem Augenmerkauf das VerfahrenLaserscanning erläu-tert hatte, stellte Dipl.Phys. Klaus R. Müller (Müller Systemtechnik)an Hand einiger Praxisbeispiele die 3D-An-wendungen und -Umsetzungsmöglichkeitendar. Herr Satish Jha (graphiX GmbH) präsen-tierte 3D-Anwendungen im Bereich Nord-rhein-Westfalen. Mit einem 3D-Flug durchKöln, bei dem das reale Stadtmodell Köln mitdem Werksmodell des Wohnbezirks Deutzverschnitten wurde, konnte man überprüfen,ob die in Deutz geplanten Hochhäuser dashistorisch gewachsene Stadtbild beeinträch-tigten. Dipl.-Ing. Lehmann vom DeutschenZentrum für Luft- und Raumfahrt präsen-tierte aktuelle Entwicklungen im Bereich 3Dmit der HRSC (High Resolution Stereo Ca-mera) sehr anschaulich.

Insgesamt waren die Beiträge sehr infor-mativ und sie wurden gut präsentiert. DieTatsache, dass wesentliche Begriffe und Fak-ten immer wieder vorkamen und dass sichdie Referenten oft auf ihre Vorredner bezo-gen, erhöhte den Lerneffekt gerade für dieTeilnehmer, die sich einen ersten intensi-veren Eindruck und Überblick über diesesThema verschaffen wollten. Als Zielgruppenangesprochen waren Führungskräfte in denBereichen Geoinformation, Städteplanungund in Kommunen. Die 40 Teilnehmer kamenaus der Vermessungsverwaltung (19), denKommunen (9), der freien Wirtschaft (8) undder Wissenschaft (4).

Hildegard Weinberger-Battis

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-10

INTERGEO®

INTERGEO® 2004 Stuttgart

❙❙❙ Vorstellung des Kongressdirektors derINTERGEO® 2004 in Stuttgart

Dipl.-Ing. Peter Scholl (49) wurde im Jahr2000 auf Vorschlag des DVW-LandesvereinsBaden-Württemberg vom DVW-Präsidentenzum Kongressdirektor der INTERGEO®, dievom 13. bis 15. Oktober 2004 in Stuttgartstattfindet, ernannt. Dies ist nach den Deut-schen Geodätentagen in den Jahren 1885,1921, 1958, 1968 und 1989 die 6. Veranstal-tung dieser Art in Stuttgart.

Hier stellen wir Peter Scholl vor:1954 geb. in Stuttgart-Bad Cannstatt1974 Abitur am Mörike-Gymnasium in

Ludwigsburg1974–1975 Grundwehrdienst1975–1980 Studium der Geodäsie an der

Universität Stuttgart1980 Wiss. Mitarbeiter am Institut für An-

wendungen der Geodäsie im Bauwe-sen der Universität Stuttgart

1980–1982 Vorbereitungsdienst für denhöheren vermessungstechnischenVerwaltungsdienst

1982 Große Staatsprüfung1982–1984 Staatliches Vermessungsamt

Rottweil1984–1988 Staatliches Vermessungsamt

Calw1988–1995 Landesvermessungsamt Ba-

den-Württemberg, Referent in denReferaten Triangulation und Topo-graphie, Fernerkundung (Einrichtungdes ATKIS-DLM 25/1)

1995–2002 Wirtschaftsministerium Ba-den-Württemberg, Referent im Re-ferat Grundsatzangelegenheiten desVermessungswesens, Vermessungs-recht, Vermessungsberufe (u. a. Ver-waltungsreform im Vermessungswe-sen)

seit 15.4.2002 Amtsvorstand des Staatli-chen Vermessungsamts Böblingen

Neben diesen hauptberuflichen Tätigkeitenwar Peter Scholl im Jahr 1991 im Auftrag der

DVW-Seminar 3D-Stadtmodelle am 18. November in München

Deutschen Gesellschaft für Technische Zu-sammenarbeit (GTZ) als Gutachter in der VRChina (Beijing und Shanghai) und von 1992bis 1995 als Leiter der AdV-ExpertengruppeATKIS-OK/DLM tätig.

Peter Scholl ist seit 1980 Mitglied desDVW, war von 1995 bis 2003 Vorsitzenderder DVW-Bezirksgruppe Tübingen und ver-tritt den DVW in der Kepler-GesellschaftWeil der Stadt.

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❙❙❙ TU Darmstadt

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 5.2.2004, »Neigungsmessungen in Geo-däsie, Geophysik und Geodynamik«, Dr. rer.nat. Malte Westerhaus, Universität Karlsruhe.

Der Vortrag beginnt um 16.15 Uhr im Hör-saal S1/01-051, Karolinenplatz 5 der Techni-schen Universität Darmstadt.

❙❙❙ Uni Hannover

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Di, 3.2.2004, »Das Berufsrecht der ÖBVI imBlickwinkel Europas«, Dipl.-Ing. VolkmarTeetzmann, ÖBVI in Schleswig-Holstein, Prä-sident des BDVI.

Der Vortrag beginnt um 16.00 Uhr im Hör-saal N213, Gebäude Nienburger Str. 1 derUniversität Hannover.

❙❙❙ Uni Karlsruhe (TH)

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Fr, 6.2.2004, »Der Arbeitskreis Raumbezugder AdV«, Dipl.-Ing. Uwe Faulhaber, Leiter derAbteilung Geodäsie des Landesvermessungs-amtes Baden-Württemberg, Karlsruhe.

Der Vortrag beginnt um 16.15 Uhr im Hör-saal 37 des Architekturgebäudes, Engler-str. 7, der Universität Karlsruhe.

❙❙❙ Uni BW München

Geodätisches Kolloquium Wintertrimester2004Do, 18.3.2004, »LBS – neue Herausforderun-gen für Kartographie und GIS«, Prof. Dr.-Ing.Monika Sester, Institut für Kartographie undGeoinformatik, Universität Hannover.

Der Vortrag beginnt um 16.15 Uhr im Raum0331 (Gebäude 33) der Uni BW, Werner-Hei-senberg-Str. 39 in Neubiberg.

❙❙❙ GFZ Potsdam

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 12.2.04, »Wasserspiegelvermessung derElbe während der Augusthochwassers 2002«,Dipl.-Ing. Robby Scholz, GEOTEC Prenzlau.Do, 25.3.2004, »Erzeugung und Vermark-tung von Geodaten dargestellt am Bei-spiel der Länder Berlin und Brandenburg«,Dipl.-Ing. Frank Iden, GEOKOM e.V.

Die Vorträge beginnen um 17.00 Uhr im Vor-tragsraum 1+2 (Seminarraum Haus 1) desGFZ Potsdam, Telegrafenberg.

❙❙❙ Uni Stuttgart

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Fr, 13.2.2004, »Navigation als Lebensretter«,Prof. Dr. Bernhard Hoffmann-Wellenhof, In-stitut für Geodäsie, TU Graz.

Der Vortrag beginnt um 16.00 Uhr im Tief-hörsaal M17.02, Keplerstraße 17, der Univer-sität Stuttgart.

❙❙❙ Bauhaus-Uni Weimar

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 5.2.2004, »Zur Entwicklung der Geodä-sie und Kartographie«, Prof. Dr.-Ing. Falk Hel-big, HTW Dresden.

Der Vortrag beginnt um 17.00 Uhr im Hör-saal D (1. Obergeschoss), Marienstr. 13, derBauhaus-Universität Weimar.

❙❙❙ HTW Dresden

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Di, 23.3.2004, »Die Kirchenburg Bodendorfin Siebenbürgen (Rumänien) – aufgemessenvon Studierenden der HTW Dresden«, Prof.Dr.-Ing. Johann Walter und Dipl.-Ing. HolgerKramer, HTW Dresden.Di, 6.4.2004, »Vermessungstechnische He-rausforderungen beim Bau des Gotthard-Basistunnels«, Dipl.-Ing. Heiko Barthold, Am-berg Measuring Technique Ltd., Regensdorf-Watt (Schweiz).

Die Vorträge beginnen jeweils um 17.00 Uhrim Hörsaal Z 211 (Zentralgebäude), Fried-rich-List-Platz 1 der HTW Dresden. Even-tuelle Änderungen entnehmen Sie bitte denHomepages der HTW (www.htw-dresden.de/vk/) oder des DVW Sachsen (www.dvw-sachsen.de).

❙❙❙ FH Oldenburg, Ostfriesland,Wilhelmshaven

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 18.3.2004, »Studentische Berichte überAuslandspraktika und prämierte Diplom-arbeiten«.

Der Vortrag beginnt um 15.15 Uhr im RaumE 22 in der Fachhochschule Oldenburg.

DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-11

Termine/Veranstaltungen

Hochschulen, Kolloquien, Vortragsreihen

❙❙❙ TU Berlin

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 18.3.2004, »Amtliche Geodaten im Inter-net – Eine Geodatenshoplösung«, Dipl.-Ing.Holger Bronsch, on-geo GmbH Berlin.Do, 1.4.2004, »Analyse und Verbesserungder Qualität von Überwachungsnetzen«,Prof. Dr.-Ing. Günter Schmitt, UniversitätKarlsruhe.Do, 13.5.2004, »Richtungen der Kataster-entwicklung in Polen und die Möglichkeitenseiner Entwicklung«, Dipl.-Ing. Jacek Uchan-ski, WPG Warschau und Prof. Dr.-Ing. Wil-kowski, TU Warschau.Do, 17.6.2004, »Geodäsie im Ausbruch ausder Isolation?«, Prof. Dr.-Ing. Dieter Lelge-mann, Technische Universität Berlin

Die Vorträge beginnen um 17.00 Uhr im Hör-saal BH 1058 (Ostflügel), Straße des 17. Juni135, der Technischen Universität Berlin.

❙❙❙ Uni Bonn

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Do, 5.2.2004, Antrittsvorlesung »Bestim-mung von Bewegungen – eine geodätischeSicht«, Prof. Dr. Heiner Kuhlmann, Geodäti-sches Institut, Universität Bonn.

Der Vortrag beginnt um 16.15 Uhr im Hör-saal XVI des Geodätischen Instituts der Uni-versität Bonn.

❙❙❙ BTU Cottbus

Geodätisches Kolloquium WS 2003/2004Mo, 8.3.2004, »Liegenschaftsrechtliche Prob-leme bei der Erfassung des ALK-Datenbe-standes«, Prof. Dr.-Ing. Rolf Rebenstorf, FHNeubrandenburg.Mo, 19.4.2003, »Die Deformation der Erd-oberfläche«, Dr.-Ing. Jürgen Klotz, GFZ Pots-dam.Mo, 10.5.2004, 18.00 Uhr, »StadtumbauOst – Ein Aufgabenfeld für Geodäten«, Prof.Dr. jur. Gerd Schmidt-Eichstaedt, Institut fürStadt- und Regionalplanung, TU Berlin.Mo, 14.6.2003, »Gibt es einen besonderenGrundstücksmarkt in den neuen Bundeslän-dern?«, Dipl.-Ing. Bernhard Bischoff, Berlin.

Die Vorträge beginnen, wenn nichts anderesangegeben, um 16.00 Uhr im Seminarraum130 der BTU Cottbus, Karl-Marx-Str. 17.

Termine/VeranstaltungenXX

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Auf einen Blick

❙❙❙ Februar:3.2.: Uni Hannover, Geodätisches Kollo-quium, Hannover5.2.: Uni Bonn, Geodätisches Kolloquium,Bonn5.2.: TU Darmstadt, Geodätisches Kollo-quium, Darmstadt5.2.: Bauhaus-Uni Weimar, GeodätischesKolloquium, Weimar6.2.: Uni Karlsruhe, Geodätisches Kollo-quium, Karlsruhe12.2.: GFZ Potsdam, Geodätisches Kollo-quium, Potsdam13.2.: Uni Stuttgart, Geodätisches Kollo-quium, Stuttgart15.2.: TU Darmstadt, Geodätisches Kollo-quium, Darmstadt16.2.: Vortragsveranstaltung und Mitglie-derversammlung des Förderkreises Vermes-sungstechnisches Museum Dortmund, Dort-mund19./20.2.: DGfK Berlin-Brandenburg undBaukammer Berlin, Virtuelle 3D-Modelle imBauwesen – Internationales Praxisforum,Berlin

❙❙❙ März:8.3.: BTU Cottbus, Geodätisches Kolloquium,Cottbus15.–19.3.: 14th International Conferenceon Engineering Surveying, Zürich, ETH Höng-gerberg18.3.: TU Berlin, Geodätisches Kolloquium,Berlin18.3.: FH Oldenburg/Ostfriesland, Wilhelms-haven, Geodätisches Kolloquium, Oldenburg18.3.: Uni BW München, Geodätisches Kol-loquium, München23.3.: HTW Dresden, Geodätisches Kollo-quium, Dresden25.3.: GFZ Potsdam, Geodätisches Kollo-quium, Potsdam

Ankündigungen

❙❙❙ 2004:1.4.: TU Berlin, Geodätisches Kolloquium,Berlin6.4.: HTW Dresden, Geodätisches Kollo-quium, Dresden19.4.: BTU Cottbus, Geodätisches Kollo-quium, Cottbus10.5.: BTU Cottbus, Geodätisches Kollo-quium, Cottbus13.5.: TU Berlin, Geodätisches Kolloquium,Berlin14.6.: BTU Cottbus, Geodätisches Kollo-quium, Cottbus17.6.: TU Berlin, Geodätisches Kolloquium,Berlin13.–15.10.: INTERGEO® 2004 in Stuttgart

Ehrengeburtstage

(65, 70, 75, 80 und älter als 80 Jahre)

❙❙❙ Februar 20041.2.1934 (70.) Karl-Heinz Binder

76534 Baden-Baden, Köhlerweg 122.2.1916 (88.) Hans Schwebig

40474 Düsseldorf, Uerdinger Str. 733.2.1929 (75.) Horst-Peter Bertinchamp

65346 Eltville, Rhein, Schillerweg 33.2.1929 (75.) Helmut Kerler

94315 Straubing, Eglseer Weg 137.2.1922 (82.) Luitpold Aumüller

93057 Regensburg, Erzgebirgstr. 287.2.1922 (82.) Horst Hahn

56179 Vallendar, Auf’m Gräverich7.2.1924 (80.) Karl Maxeiner

56377 Nassau, Unterer Bongert 137.2.1934 (70.) Hans-Jürgen Steinhausen

17406 Usedom, Pashe 10 D8.2.1912 (92.) Hansgeorg Fränzel

89584 Ehingen, Alter Postweg 148.2.1918 (86.) Leon Marstboom

1150 Brüssel, Tervurenlaan 196 bus 38.2.1939 (65.) Prof. Wilhelm Tegeler

30519 Hannover, Im Bruche 99.2.1939 (65.) Joachim Dehl

66123 Saarbrücken, Guerickestr. 499.2.1939 (65.) Dieter Pulter

67659 Kaiserslautern, Am Obergarten 1410.2.1913 (91.) Dr. Eduard Ott

81541 München, Brecherspitzstr. 811.2.1934 (70.) Prof. Manfred Ruopp

72555 Metzingen, Ulmer Str. 9811.2.1934 (70.) August Schnabel

59494 Soest, Thomaestr. 37 C11.2.1934 (70.) Ferdinand Steins

52078 Aachen, Im Wiesengrund 3613.2.1921 (83.) Prof. Gustav Bohnsack

30169 Hannover, Bürgerm.-Fink-Str. 3713.2.1939 (65.) Eberhard Braun

70176 Stuttgart, Hasenbergstr. 5213.2.1915 (89.) Wolfgang Müller

31812 Bad Pyrmont, Forstweg 3814.2.1934 (70.) Prof. Egon Dorrer

85567 Grafing, Hammerschmiede 1314.2.1920 (84.) Horst Klein

21037 Hamburg, Kurfürstendeich 6015.2.1923 (81.) Karl Kornas

74354 Besigheim, Ingersheimer Str. 3315.2.1939 (65.) Prof. Thomas Lange

13353 Berlin, Kiautschoustr. 1315.2.1939 (65.) Prof. Sepp Lauer

55126 Mainz, Kakteenweg 1315.2.1929 (75.) Gerhard Mechlinsky

52249 Eschweiler, Weisweilerstr. 1616.2.1921 (83.) Friedrich Bonhoff

79100 Freiburg, Peter-Thumb-Str. 1017.2.1914 (90.) Dr. Walter Bäro

41236 Mönchengladbach, Bruckner-allee 138

17.2.1934 (70.) Manfred Höffer51559 Windeck, Postfach 5109

17.2.1939 (65.) Klaus Krakau81667 München, Wörthstr. 43

17.2.1922 (82.) Gerhard Lucas58097 Hagen, Zehlendorfer Str. 12

17.2.1939 (65.) Uwe Pietsch39576 Stendal, Bahnhofstr. 47

18.2.1912 (92.) Dr. Johann-Rudolf von DüffelE-3599 Altea la Vieja, Buzon 38

18.2.1929 (75.) Christian Erz89150 Laichingen, Buchenweg 13

19.2.1934 (70.) Dr. Manfred Meinig14532 Stahnsdorf, Potsdamer Allee 98

20.2.1923 (81.) Helmut Blahacek64521 Groß-Gerau, Gernsheimer Str. 25

20.2.1915 (89.) Prof. Karl Buchka81247 München, Schrämelstr. 190

20.2.1917 (87.) Ruth Kahle50668 Köln, Riehler Str. 55

20.2.1939 (65.) Horst Neumann64840 Groß-Zimmern, Postfach 1105

20.2.1939 (65.) Prof. Walter Welsch81545 München, Bruggspergerstr. 11

22.2.1939 (65.) Wolfgang Grimberg44892 Bochum, Am Neggenborn 113

22.2.1923 (81.) Emil Koch88662 Ueberlingen, Nellenbachstr. 37

22.2.1924 (80.) Heinz Witt20535 Hamburg, Chapeaurougeweg 7

23.2.1939 (65.) Klaus Barwinski53343 Wachtberg, Austr. 12 A

23.2.1911 (93.) Prof. Rudolf Burkhardt12101 Berlin, Boelckestr. 12

23.2.1917 (87.) Albrecht Groh46535 Dinslaken, Gleiwitzer Str. 9

24.2.1908 (96.) Hermann Kraut67705 Trippstadt, Am Judenhübel 13

26.2.1913 (91.) Helmut Jäkle78532 Tuttlingen, Neuhauser Str. 77

26.2.1921 (83.) Prof. Karl-Wilhelm Schrick22549 Hamburg, Gänsestieg 18

26.2.1934 (70.) Hans Ventzke58285 Gevelsberg, Birkenstr. 15

28.2.1939 (65.) Lutz Baginski20354 Hamburg, Warburgstr. 50

28.2.1921 (83.) Walter Berger32105 Bad Salzuflen, Akazienstr. 1

28.2.1939 (65.) Wolfgang Kiehl56220 Bassenheim, Mayener Str. 13

❙❙❙ März 20041.3.1929 (75.) Gerhard Bartz

54295 Trier, Caspar-Olevian-Str. 71.3.1912 (92.) Johann Schmidt

26125 Oldenburg/Oldb., Gremsmüh-ler Str. 1

2.3.1939 (65.) Horst Bohnsack47229 Duisburg, Viktoriastr. 5

2.3.1929 (75.) Rudolf Schuller93057 Regensburg, Eifelstr. 47

3.3.1939 (65.) Rudolf Blabusch73630 Remshalden, Im Brunnengarten 34

3.3.1920 (84.) Alfons Musti54344 Kenn, Gartenstr. 43

4.3.1939 (65.) Manfred Gail61169 Friedberg, Büchnerweg 18

4.3.1923 (81.) Hellmut Lück21031 Hamburg, Kirschgarten 59

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-12

Termine/Veranstaltungen

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4.3.1909 (95.) Werner Teich14165 Berlin, Eilertstr. 15

4.3.1934 (70.) Hans-Jörg Wegner01307 Dresden, Marschner Str. 7

5.3.1939 (65.) Hans-Joachim Voss21684 Stade, Gottlieb-Daimler-Str. 3

6.3.1934 (70.) Günter Varney45894 Gelsenkirchen-Buer, Urnenfeld-str. 21

6.3.1912 (92.) Otto Veit81475 München, Buchloer Str. 23

8.3.1934 (70.) Gerhard Mayer85051 Ingolstadt, Stauferstr. 45

8.3.1924 (80.) Erich Strohmaier91056 Erlangen, Lettenweg 18

8.3.1939 (65.) Klaus Töpfer51503 Rösrath, Hauptstr. 171 A

9.3.1923 (81.) Willi Weih42657 Solingen, Georg-Herwegh-Str. 36

10.3.1908 (96.) Prof. Edmund Gaßner53127 Bonn, Saalestr.18

10.3.1939 (65.) Heino Meyer33100 Paderborn, Am Langen Hahn 25

10.3.1909 (95.) Gerhard Mortell56242 Quirnbach, Hochstr. 14

10.3.1939 (65.) Prof. Bernhard Ritter38126 Braunschweig, In den Spring-äckern 35

10.3.1929 (75.) Heribert Wiss56073 Koblenz, Margaretenweg 12

11.3.1934 (70.) Walter Künkel76135 Karlsruhe, Hübschstr. 11

13.3.1914 (90.) Walter Weisser74074 Heilbronn, Arndtstr. 12

14.3.1921 (83.) Ottmar Dietel91522 Ansbach, Schubertstr. 2

14.3.1929 (75.) Alexander Gärtner24539 Neumünster, Grünewaldstr. 19

15.3.1924 (80.) Prof. Günter Kupfer53343 Wachtberg, Hüllenviertel 8

16.3.1922 (82.) Armin Haun45721 Haltern, Am Breiten Weg 102

16.3.1915 (89.) Hugo Heimbürger65343 Eltville (Rhein), Feldstr. 21

17.3.1920 (84.) Prof. Hansjakob Friederich41061 Mönchengladbach, Am Stein-berg 65

17.3.1922 (82.) Günther Hennig55126 Mainz, Sertoriusring 34

17.3.1921 (83.) Prof. Günther Paul64753 Brombachtal, Im Alten Garten 1

17.3.1913 (91.) Leonhard Schmidt90425 Nürnberg, Herrnackerstr. 41

17.3.1929 (75.) Josef Warken66687 Wadern, Im Contersfeld 1

17.3.1907 (97.) Ewald Woicke45276 Essen, Scheidtmanntor 11 App. 402

18.3.1918 (86.) Heinz Dautert49808 Lingen/Ems, Grüner Weg 12

18.3.1934 (70.) Eberhard Eisner01259 Dresden, Meußlitzer Str. 19

19.3.1921 (83.) Rudolf Kischkel44139 Dortmund, Hainallee 64

21.3.1939 (65.) Jochen Pack65232 Taunusstein, Mozartstr. 10

22.3.1919 (85.) Werner Meiners44579 Castrop-Rauxel, Clemensstr. 32

23.3.1939 (65.) Gerald Greifenstein97204 Höchberg, Münchner Str. 24

23.3.1923 (81.) Franz Kessler89075 Ulm, Julius-Leber-Weg 54

23.3.1915 (89.) Dr. Heinz Stemmler51103 Köln, Merheimer Heide 34

24.3.1939 (65.) Siegfried Kraft01728 Bannewitz, Winkelmannstr. 11

DVW-nachrichten

54. Jg. 1/2004 n-13

Diverses

24.3.1923 (81.) Gerhard Manderbach55127 Mainz, Rilke-Allee 177

25.3.1939 (65.) Richard Pabst85101 Lenting, Beethovenstr. 1 a

25.3.1939 (65.) Heinz Pöhls53604 Bad Honnef, Menzenbergstr. 51

25.3.1939 (65.) Kurt Vogler65239 Hochheim (Main), Margarethen-str. 1 A

25.3.1920 (84.) Hermann Walliser73230 Kirchheim, Panoramaweg 4

26.3.1923 (81.) Rudolf Ahrens22299 Hamburg, Lattenkamp 19

27.3.1922 (82.) Rudolf Jahns38112 Braunschweig, Nibelungenstr. 26

28.3.1934 (70.) Dr. Robert Kube81475 München, Forst-Kasten-Allee 121

28.3.1939 (65.) Ludwig Trautmann63500 Seligenstadt, Im Grauborn 19

29.3.1939 (65.) Prof. Albrecht Schließer85238 Petershausen, Bergstr. 21

30.3.1914 (90.) Arno Gawenda35444 Biebertal, Oberhalb der Waldmühle

30.3.1921 (83.) Gerhard Meinecke38106 Braunschweig, Richterstr. 5

30.3.1939 (65.) Norbert Reinisch69469 Weinheim, Liegnitzer Str. 57

31.3.1920 (84.) Wilhelm Keßler78052 Villingen-Schwenningen, Neisse-str. 14

31.3.1923 (81.) Rudolf Löffler75015 Bretten, Am Rosslauf 9

31.3.1922 (82.) Paul Rohlmann51069 Köln, An Der Rosenhecke 14

am GFZ sowie eine ausführliche Führungüber den Telegraphenberg einen Einblick indie Arbeit vor Ort gewinnen konnten.

Weitere Exkursionen führten zum Deut-schen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Ber-lin, sowie zur Sternwarte am Insulaner. DieStudierenden erhielten über Vorträge undAnschauungsmaterial Einblicke in die Arbeitder Wissenschaftler.

Nachmittags trafen sich die Arbeits-gruppen, welche das Herzstück eines jedenARGEOS-Treffens bilden, in der TU.

So wurde in der AG Bachelor/Master einim Vorfeld schon erstelltes Positionspapiernoch einmal diskutiert und vervollständigt.Auch ging es um einen Vergleich der Umset-zung des ECTS-Systems und den jeweiligenErfolg.

In der AG Web wurden Vertreter allerFachschaften in die neue Homepage

(www.argeosonline.de) eingeführt, so dassnun jede Fachschaft die Möglichkeit hat,dort Daten etc. freizustellen.

In der AG Förderverein/Öffentlichkeits-arbeit wurden das Auftreten und die Präsen-tation der ARGEOS in der Öffentlichkeit dis-kutiert und verschiedene Möglichkeiten zurFinanzierung und Umsetzung erarbeitet.

Im Zusammenhang damit stand auch dieAG INTERGEO®, die sich zunächst mit demAuftritt der ARGEOS auf der diesjährigenINTERGEO® in Hamburg beschäftigte, umdann zu erarbeiten, was im nächsten Jahranders organisiert werden kann. Auch dieWerbepräsentation wurde dazu völlig über-arbeitet, damit auch der Förderverein ent-sprechend eingebunden werden konnte.

Einen Schwerpunkt bei den AGs bildetedieses Mal die AG Nachwuchs. Sie ist neuhinzugekommen und sollte zunächst einmal

Studentenecke

❙❙❙ Rückblick auf das 62. ARGEOS-Treffenim Dezember 2003 in Berlin

Die Fachschaft der TU Berlin hatte vom 4. bis7. Dezember zum ARGEOS-Treffen die Geo-däsiefachschaften der deutschen, österrei-chischen, niederländischen und schweizeri-schen Universitäten eingeladen.

Mehr als hundert Teilnehmer konnten amersten Abend offiziell durch Herrn ProfessorLelgemann von der TU Berlin und die Vorsit-zende der ARGEOS, Mareike Otte, begrüßtwerden.

Am Freitag standen mehrere Fachexkur-sionen auf dem Programm. So ging es zumBeispiel zum Geoforschungszentrum nachPotsdam, wo die Studierenden unter ande-rem durch einige Vorträge zu den Tätigkeiten

DiversesXX

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Tipp

❙❙❙ Diesmal … … haben wir einen Buchtipp für Sie, der inunser Nachbarland, die Schweiz, führt:

Pioniere der AlpentopografieDie Geschichte der Schweizer Kartenkunst

Die Landeskarteder Schweiz giltals eine derweltweit bestentopographischenKarten. Das Kar-tenwerk, das seit1935 mit mo-dernsten techni-schen Mitteln inverschiedenenMaßstäben he-

rausgegeben wird, beruht auf einer 200 Jah-re alten topographischen Tradition: Geradein den Alpenregionen, die nur schwer zu-gänglich waren, wurde in der ersten Hälftedes 19. Jahrhunderts ein unglaublicher Auf-wand betrieben, um das Gelände zu vermes-sen und anschließend kartographisch festzu-halten. Die Topografen bestiegen Hundertevon Berggipfeln – oftmals als Erstbesteigun-gen – und meisterten schwierige Überque-rungen. Sie waren nicht nur präzise Vermes-ser, sondern auch hervorragende Alpinisten.

In »Pioniere der Alpentopografie« stelltPaul Caminada – reich illustriert – die An-fänge der Schweizer Topographie und ihreEntwicklung bis in die ersten Jahrzehnte des20. Jahrhunderts dar, also bis in die Zeit, alsVermessungsflugzeuge die Landgeometerabzulösen begannen. Ausblicke auf die mo-derne Vermessungstechnik verfolgen dieEntwicklung bis in die heutige Zeit.

Paul Caminada, geboren 1941, ist Inge-nieur und war Teilhaber eines Ingenieur-büros in Zürich.

Er hat verschiedene Bücher über den Bauder Rhätischen Bahn, den Glacier Express,die Geschichte des Straßenbaus in Graubün-den sowie die Entstehung und Entwicklungdes Wintersports verfasst, ist passionierterFotograf und Mitglied der SchweizerischenGesellschaft für Kartographie. Er lebt inThalwil.

Paul CaminadaPioniere der Alpentopografie – Die Ge-schichte der Schweizer Kartenkunstas-verlag.ch, 240 Seiten, 420 Abb. vierfarbig24 × 30 cm, Leinen mit SchutzumschlagISBN 3-905111-99-359,80 €

Aufgespießt

❙❙❙ Auch wenn das neue Jahr schon einenMonat alt ist, für Weisheiten ist es nie zuspät.Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu han-deln:1. Durch Nachdenken – das ist der Edelste.2. Durch Nachahmen – das ist der Leichteste.3. Durch Erfahrung – das ist der Bitterste.

Konfuzius

❙❙❙ Ein legislatives MärchenEs war einmal ein Zauberer. Dieser hatte dengroßen Wunsch sich zu profilieren, deshalbmischte er einen Zaubertrank, mit dem erdas ganze Volk vernichten wollte. Mit die-sem Zaubertrank vergiftete er alle Brunnendes Landes. Denn wer diesen Zaubertrank zusich nahm, der wurde verrückt. So trank dasganze Volk davon und alle wurden verrückt.Nur der König und die Königin hatten eineneigenen Brunnen, der nicht vergiftet war undso blieben sie als Einzige vom Zaubertrankverschont. Da fing das Volk an, sich verrück-te Gedanken zu machen. Und die hohen Be-amten und Minister dachten sich wilde Ge-setze und Verordnungen aus. In unzähligenBesprechungen und auf Unmengen von Pa-pier erfanden sie Baugesetzbücher und Ver-messungs- und Katastergesetze und vieleGesetze mehr. Und obendrein kreierten sie zujedem Gesetz noch viele weitere Verordnun-gen, Satzungen, Richtlinien und auch nochDurchführungsbestimmungen. Aber damitnicht genug: Weil sie sich alle untereinandernicht einigen konnten, machte jeder für sichwieder eigene Gesetze, so dass es im ganzenLand einen riesigen Haufen von Vorschriftengab. Damit gingen sie zum König und ver-langten von ihm, dass er alle diese Vorschrif-ten unterschrieb. Der König konnte das allesnicht begreifen und verweigerte seine Zu-stimmung. Da begehrte das Volk auf undverlangte vehement die Gültigkeit dieser Be-stimmungen. Sie gedachten sogar, das Kö-nigspaar zu töten. Der König wandte sich inseiner Hilflosigkeit an seine Frau und diesprach zu ihm: »Lass uns auch von den ver-gifteten Brunnen trinken. Dann werden wirauch verrückt.« Da tranken beide, der Königund die Königin, und beide wurden auch ver-rückt. Der König unterschrieb daraufhinfröhlich alle Gesetze und Vorschriften undforthin lebte das ganze Volk glücklich und inFrieden.

Andreas Bandow, Harald Vennegeerts

DVW-nachrichten

1/2004 54. Jg.n-14

Diverses

als Austauschplattform dienen, damit einVergleich angestellt werden konnte, wie dieeinzelnen Unis mit dem Problem der dochrecht niedrigen Studentenzahlen umgehen,was sie für Werbeaktionen machen etc. Be-reits im Vorfeld wurden zwei Werbevorträgeerarbeitet, einer für Gymnasien, der anderefür Berufsschulen. Diese Vorträge wurden inder AG noch einmal diskutiert und dann analle Fachschaften gegeben. Ziel ist es, dassaus den einzelnen Fachschaften Studentendie jeweiligen Schulen in der Nähe der Uni-versität besuchen und dort auf Berufsinfor-mationstagen den Studiengang vorstellen.

Auf der ersten Mitgliederversammlungdes Fördervereins, die ebenfalls im Zuge die-ses Treffens stattfand, wurde die Beitrags-satzung verabschiedet.

Der Freitagabend stand zur freien Verfü-gung, so dass alle die Möglichkeit hatten,auf eigene Faust die Hauptstadt zu erkun-den.

Am Samstagmorgen ging es nach demzweiten Teil der Arbeitsgruppen dann zu ver-schiedenen Stadtexkursionen, so zum Bei-spiel zum Reichstag, zum Museum für Ver-kehr und Technik oder zum Alexanderplatz.

Nachmittags standen unter dem Mottodieses Treffens »Effizientes GIS und moderneAusgleichungsstrategien« mehrere Vorträgeauf dem Programm:■ Prof. Dr. Ing. L. Gründig: »Anwendungen

der Ausgleichungsrechnungen« (Leiter FBGeodäsie und Ausgleichungsrechung TUBerlin)

■ Dr. M. Scheu: »Homogenisierung« (GritGmbH)

■ Dr. Ing. F. Rokahr: »Geobasisdaten« (LeiterAbt. III Geoinformation, Vermessung,Wertermittlung des Berliner Senats)

Im Anschluss daran bildete die Vollversamm-lung den üblichen offiziellen Abschluss desTreffens. Hier berichteten wie üblich die je-weiligen Fachschaften über die Situation anihrer Universität sowie die DVW-Vertreterinvon ihrer Arbeit.

Der Samstagabend endete dann im feier-lichen Rahmen auf dem Geodätenstand.

Das nächste Treffen findet vom 20. bis23. Mai 2004 in Darmstadt statt, zu dem wiralle Studenten, Ehemaligen und Interessier-ten herzlich einladen.

Abschließend danken wir an dieser Stellenoch einmal der Fachschaft Berlin, die diesesTreffen hervorragend organisiert hat!

Mareike Otte, Vorsitzende der ARGEOS