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Inhaltsverzeichnis Editorial .................................................................................................. 3 Aus der Geschäftsstelle ........................................................................... 5 Forum .................................................................................................... 23 Neue Mitglieder ..................................................................................... 28 Hilfsmittel .............................................................................................. 30 Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust ...................................... 32 Wissenschaft und Forschung ................................................................. 35 Medien.................................................................................................. 36 Verkehr, Umwelt und Mobilität ............................................................ 39 Kultur und Freizeit................................................................................. 40 Unterwegs in Berlin............................................................................... 53 Sport ..................................................................................................... 55 Reisen ................................................................................................... 59 Bezirks-, Stadtteil- und Interessengruppen ........................................... 60 BEZIRKSGRUPPE CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF ............................ 60 BEZIRKSGRUPPE FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG ..................................... 60 BEZIRKSGRUPPE LICHTENBERG .............................................................. 60 BEZIRKSGRUPPE MARZAHN-HELLERSDORF ............................................ 61 BEZIRKSGRUPPE MITTE .......................................................................... 61 BEZIRKSGRUPPE NEUKÖLLN ................................................................... 61 BEZIRKSGRUPPE PANKOW ..................................................................... 62 BEZIRKSGRUPPE REINICKENDORF .......................................................... 63 BEZIRKSGRUPPE SPANDAU .................................................................... 63 BEZIRKSGRUPPE STEGLITZ-ZEHLENDORF ............................................... 64 BEZIRKSGRUPPE TEMPELHOF-SCHÖNEBERG ......................................... 64 BEZIRKSGRUPPE TREPTOW-KÖPENICK ................................................... 65 Apfel-Kompott-Stammtisch ................................................................... 65 Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und Mobilität ......................................... 66 BBTK im BBSV Berliner Blinden-Tanzklub ............................................... 66 Frauengruppe ........................................................................................ 66 Gruppe der Führhundhalter ................................................................... 67 Jugendgruppe ........................................................................................ 68 Der Mitteltreff ....................................................................................... 68 Skatgruppe ............................................................................................. 69 Technikforum ......................................................................................... 69 VO-Stammtisch ...................................................................................... 70 Wandergruppe ....................................................................................... 70

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Inhaltsverzeichnis Editorial .................................................................................................. 3

Aus der Geschäftsstelle ........................................................................... 5

Forum .................................................................................................... 23

Neue Mitglieder ..................................................................................... 28

Hilfsmittel .............................................................................................. 30

Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust ...................................... 32

Wissenschaft und Forschung ................................................................. 35

Medien.................................................................................................. 36

Verkehr, Umwelt und Mobilität ............................................................ 39

Kultur und Freizeit................................................................................. 40

Unterwegs in Berlin ............................................................................... 53

Sport ..................................................................................................... 55

Reisen ................................................................................................... 59

Bezirks-, Stadtteil- und Interessengruppen ........................................... 60

BEZIRKSGRUPPE CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF ............................ 60

BEZIRKSGRUPPE FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG ..................................... 60

BEZIRKSGRUPPE LICHTENBERG .............................................................. 60

BEZIRKSGRUPPE MARZAHN-HELLERSDORF ............................................ 61

BEZIRKSGRUPPE MITTE .......................................................................... 61

BEZIRKSGRUPPE NEUKÖLLN ................................................................... 61

BEZIRKSGRUPPE PANKOW ..................................................................... 62

BEZIRKSGRUPPE REINICKENDORF .......................................................... 63

BEZIRKSGRUPPE SPANDAU .................................................................... 63

BEZIRKSGRUPPE STEGLITZ-ZEHLENDORF ............................................... 64

BEZIRKSGRUPPE TEMPELHOF-SCHÖNEBERG ......................................... 64

BEZIRKSGRUPPE TREPTOW-KÖPENICK ................................................... 65

Apfel-Kompott-Stammtisch ................................................................... 65

Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und Mobilität ......................................... 66

BBTK im BBSV Berliner Blinden-Tanzklub ............................................... 66

Frauengruppe ........................................................................................ 66

Gruppe der Führhundhalter ................................................................... 67

Jugendgruppe ........................................................................................ 68

Der Mitteltreff ....................................................................................... 68

Skatgruppe ............................................................................................. 69

Technikforum ......................................................................................... 69

VO-Stammtisch ...................................................................................... 70

Wandergruppe ....................................................................................... 70

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Leser- und Hörerforum .......................................................................... 72

Persönliches .......................................................................................... 74

In diesem Monat gratulieren wir … ........................................................ 74

Wir trauern um… ................................................................................... 75

Impressum ............................................................................................ 77

Wegbeschreibung ................................................................................. 79

Von der S-Bahn und vom Bus zum ABSV … ............................................ 79

Vom ABSV zum Bus und zur S-Bahn … ................................................... 81

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Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, drei interessante Tage in Marburg beim Louis-Braille-Festival liegen hinter uns. Zahlreiche ABSV-Mitglieder konnten diese tollen Tage erleben. Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in diesen Vereinsnachrichten. Dank allen, die sich aktiv beteiligt haben. Nach dem Pflegestärkungsgesetz II gibt es ab 1. Januar 2017 nicht mehr drei Pflegestufen, sondern fünf Pflegegrade. Das bedeutet, dass die Rege-lungen zur Anrechnung der Pflegeleistungen auf das jeweilige Landesblin-dengeld angepasst werden müssen. Es ist uns als erstem Landesverein ge-lungen, eine Änderung im Landespflegegeldgesetz zu erwirken. Damit ist für Berlin sichergestellt, dass die höheren Leistungen der Pflegeversiche-rung auch pflegebedürftigen Blindengeldbeziehern vollständig zugute-kommen. In anderen Bundesländern laufen entsprechende Verhandlun-gen erst noch. Die Nachfolge für Herrn Kellinghusen ist geregelt. Seit dem 01.07. be-schäftigen wir Frau Antje Samoray im Sozialdienst. Sie ist blind. An dieser Stelle unser herzlicher Dank an Herrn Kellinghusen für seine langjährige, zuverlässige und engagierte Mitarbeit. Zur Weiterführung unseres iWelt-Projektes haben wir einen Antrag zur Finanzierung aktueller Hardware an die Herbert-Funke-Stiftung gerichtet. Wir haben eine Zusage für die Förderung erhalten, sodass die Schnupper-kurse zur Nutzung von iPhone und iPad weitergehen können. Wir haben inzwischen begonnen, das Gelände um unser Vereinshaus und das Gebäude selbst mit BlindSquare auszustatten. BlindSquare ist nach unserer Überzeugung ausgereift und vielseitig einsetzbar, es funktioniert allerdings nur auf IOS-Geräten. Um den aktuellen Stand der hinterlegten Informationen nutzen zu können, ist die kostenlose App BlindSquare Event erforderlich. Natürlich muss die App gestartet sein. Die App funkti-oniert auch dann, wenn der Bildschirm gesperrt ist. Wer von S-Bahn oder Bus kommt, wird bereits auf dem Bürgersteig von Blindsquare Event be-grüßt und ins Haus geleitet.

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Und bevor ich Sie nun in einen hoffentlich weiterhin schönen Sommer entlasse, kann ich noch die frohe Botschaft verkünden, dass vor wenigen Tagen Kanada als zwanzigstes Land den Marakesch-Vertrag ratifiziert hat, er kann jetzt also in Kraft treten. Das bedeutet, dass die Staaten, die den Vertrag bereits unterzeichnet haben, nun barrierefreie Literatur über Grenzen hinweg austauschen können. Wir müssen jetzt unbedingt den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, endlich auch den Vertrag zu rati-fizieren. Peter Brass

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Aus der Geschäftsstelle Fünf Fragen an unseren neuen Vorstand Die Delegiertenversammlung wählte am 17. Juni den neuen ehrenamtli-chen Vorstand des ABSV. Wir haben die Chance genutzt und dem Vor-stand fünf Fragen zu unserem Verein und dessen möglicher Zukunft ge-stellt. In dieser Ausgabe finden Sie die Interviews mit dem Vorsitzenden Joachim Günzel, und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Peter Brass und Manuela Myszka. In der Septemberausgabe folgen die Interviews mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Silke Grundmann, Claudia Harz, Silke Rau-terberg und Petra Wagner. Die Gespräche wurden live eingesprochen und anschließend verschrift-licht. Der Original-Ton der Interviews ist auf der DBSV-Inform zu finden. Die Interviews führte unsere Ehrenamtskoordinatorin, Linn Heiduk. Fünf Fragen an Joachim Günzel VN: Mir sitzt Joachim Günzel gegenüber, der erstmals als Vorsitzender des ABSV gewählt wurde. Zu allererst: Meinen herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Joachim! Günzel: Vielen Dank. Ja, hallo Linn, hallo liebe Mitglieder und selbstverständlich grüße ich auch die Hörerinnen und Hörer, die unsere Vereinsnachrichten per Download von unser Homepage beziehen, beziehungsweise sie im Rahmen der DBSV-Inform hören, ebenfalls recht herzlich. VN: Schön, dass Du da bist, Joachim. Günzel: Ich freu mich auch. VN: Du bist 46 Jahre alt, stammst ursprünglich aus Aachen aus dem Rhein-land und hast vor sieben Jahren nach Berlin gefunden. Du kommst aus der

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Bezirksgruppe Lichtenberg, welche Du auch seit letztem Jahr leitest. Hauptberuflich arbeitest Du als Verwaltungsangestellter bei der Bundes-verwaltung. Früher warst Du im damaligen Blindenverband Nordrhein ak-tiv, und zwar als Jugendvertreter und erster Sehbehindertenbeauftragter. Mittlerweile bist Du seit vier Jahren im ABSV dabei und aktiv, wobei Du in der letzten Legislaturperiode auch Vorstandsmitglied warst. Nun bist Du durch die Delegiertenversammlung für die kommenden drei Jahre als Vor-sitzender gewählt worden. Joachim, wenn Du an die Geschichte des ABSV denkst, welche Person ist dein Vorbild und welche Aspekte dieser Person beeindrucken Dich beson-ders? Günzel: Ja Linn, im engeren Sinn ist ein Vorbild ja eine Person, mit der man sich identifiziert und deren Verhaltensmuster man nachahmt oder wenigstens nachzuahmen versucht. Wenn ich von dieser Definition aus-ginge, dann müsste ich Dir - ehrlich gesagt - eine Antwort schuldig blei-ben, weil ich kein Vorbild hätte. Denn ich bin, gerade in meiner jetzigen Position, weit davon entfernt, jemanden nachahmen zu wollen. Ich denke, ich bin ich, und wenn ich versuche, in die Fußstapfen eines anderen zu treten, dann könnte ich Gefahr laufen, leicht umzuknicken. Beeindruckend finde ich manche Persönlichkeiten des ABSV durchaus, da mache ich auch keine Unterschiede zwischen Aktiven, Ehemaligen oder bereits Verstorbenen. Ja, ad hoc fällt mir da Dietmar Gasch ein. Er war nicht nur ein hervorra-gender Mensch, sondern auch ein väterlicher Freund. Ich habe selten ei-nen Menschen erlebt, der sich mit so viel Engagement für die Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe ereifern konnte und andere, so auch mich, mit seiner Begeisterung angesteckt hat. Er hat mich in das Lichtenberger Leitungsteam geholt. Er war es auch, der mich, mit Petra Wagner übrigens, ermuntert hat, 2013 für den Vorstand zu kandidieren. Er hatte eine wundervolle Gabe, er konnte erzählen und er hatte auch immer etwas zu sagen. Wie er mir einmal verraten hat, trat er kurz nach Gründung dem BSV der DDR bei und hat sich dort immer eh-renamtlich engagiert. Und immerhin hat er fast 38 Jahre lang die ehemali-ge Stadtteilgruppe Lichtenberg geleitet. Daneben war er jahrzehntelanges Vorstandsmitglied, einige Jahre sogar stellvertretender Vorsitzender und vertrat den ABSV im bezirklichen - und Landesbehindertenbeirat. Das

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muss ihm erst mal jemand nachmachen. Nicht umsonst hat er das Bun-desverdienstkreuz unter anderem dafür bekommen. Eins hat mich besonders beeindruckt: neben seinen Aktivitäten auf Lan-des- oder Bundesebene hat er nie seine Lichtenberger vergessen. Er war ein Mann der Basis. Und so will ich es auch halten, weil das verdammt wichtig ist. Ich bin schon ein klein wenig stolz darauf, dass ich ihm nach seinem für uns alle viel zu plötzlichen Tod als Leiter der Bezirksgruppe Lichtenberg nachfolgen durfte. VN: Was hat Dich letztendlich dazu bewogen für das Amt des Vorsitzen-den zu kandidieren? Günzel: Weißt Du Linn, ich habe immer die Meinung vertreten, dass ein Vorsitzender mindestens ein Ohr an der Basis haben muss, weil es wichtig ist, dass er mitbekommt, was im Verein abgeht. Das ist mir in den letzten Jahren - ehrlich gesagt - eindeutig zu kurz gekommen. Mit der Intention bin ich angetreten und habe die meisten Stimmen erhalten. Darüber habe ich mich gefreut. In einem Beitrag für die VN hab ich vor einigen Monaten geschrieben, dass ich mehr ein Teamplayer, denn ein Einzelgänger bin. Daran hat sich auch nichts geändert. Wer für sich den Anspruch erhebt, in der Amtsfüh-rung alles zu können oder alles zu wissen, der neigt sehr zur Selbstüber-schätzung. Und zu dieser Spezies möchte ich definitiv nicht gezählt wer-den. Was ich brauche, ist ein starkes Vorstands-Team. Das sind Leute, auf die ich mich verlassen kann. Meine zwei Stellvertreter und die vier weiteren Vorstandsmitglieder weiß ich hinter mir, da bin ich 100 Prozent über-zeugt. Ich hoffe, dass wir als wirkliches Team im Laufe der Zeit zusam-menwachsen werden. Ein Team, in dem jeder und jede seine Rolle und seinen Platz hat. VN: Und was braucht der Verein von den Mitgliedern, um lebendig zu bleiben? Günzel: Ich glaube, dass in vielen unserer Mitglieder verborgene Talente schlummern. Wenn Sie, liebe Mitglieder, sich also zutrauen, die Vereins-arbeit aktiv mitzugestalten, dann nur zu. Ich denke, dass die Mitglieder ruhig mehr Impulsgeber für das sein dürfen, wofür die Funktionsträger und die Geschäftsstelle später verantwortlich

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zeichnen. Denn schließlich machen wir die Arbeit in erster Linie nicht für uns, sondern für alle Mitglieder des ABSV. Wenn jemand eine gute Idee hat, dann braucht er oder sie damit ja nicht hinter dem Berg zu halten. Ein Feedback (egal ob konstruktive Kritik oder Lob ist) denke ich, immer willkommen und ich spreche hier sowohl für die Ehrenamtlichen, als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle. VN: Du bist schon indirekt auf den ABSV eingegangen. Bezogen auf die Angebote unseres Vereins, welche Ausbaumöglichkeiten siehst Du? Günzel: In erster Linie natürlich das Angebot Blickpunkt Auge, da sind wir auf einem guten Weg. Wir haben mittlerweile nahezu zehn angehende Beraterinnen und Berater, die in der Qualifizierungsphase stehen. Ich bin einer davon. Ich freue mich, wenn es bei uns mit der Arbeit so richtig los geht. Ich denke, Petra Rissmann und Thomas Schmidt sind da auf einem guten Weg, das auch zu koordinieren. Das wird schon. Was mir sehr am Herzen liegt, ist die Jugendarbeit und die Nachwuchsför-derung. Da ist dringend Bedarf, da noch mehr zu machen. Wir können mit Sicherheit auch mehr als nur Veranstaltungen für Jugendliche zu organi-sieren. Wichtig ist auch, dass wir neue, junge Ehrenamtliche aus den Mit-gliedern der Jugendlichen und jungen Erwachsenen rekrutieren können, damit auch ein Fortbestand unserer Arbeit auf lange Sicht gesichert ist. Dann die Vereinsnachrichten, die sind inhaltlich natürlich sehr anspruchs-voll und sehr vielseitig. Aber, ich denke, wir könnten vielleicht auch ein bisschen mehr Interaktivität hinein bringen durch Veranstaltungsmit-schnitte, durch lebendige O-Töne, Interviews und so weiter. Wir machen ja jetzt schon einen guten Anfang, und ich denke, beziehungsweise ich hoffe, dass sich das dann auch in den nächsten Ausgaben ein bisschen fortsetzt. Denn das lockert es auf. VN: Du hast jetzt einige Perspektiven dargestellt, aber, wo siehst Du den ABSV in zehn Jahren? Günzel: Ja, also weißt Du, wenn ich Hellseher wäre, würde ich mein Geld damit verdienen. Diese Art von Fragen mag ich nicht sonderlich. Aber sei es drum. Wenn ich mich jetzt einmal in das Jahr 2026 versetzen müsste, sehe ich den Verein dort, dass er vor zwei Jahren sein 150-jähriges Beste-hen ganz groß gefeiert hat. Der Nachfolger oder Nachfolgerin von Manfred Scharbach als Geschäftsführer beziehungsweise Geschäftsführe-

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rin hat sich seit einigen Jahren erfolgreich etabliert und der Verein zählt auch weiterhin bei stagnierender Mitgliederzahl zu den führenden Orga-nisationen der deutschen Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe. Daneben gibt es dann noch so erfreuliche Dinge, dass Busse, S- und U-Bahnen und natürlich Straßenbahnen immer und überall sagen, woher sie kommen und wo sie hinfahren, dass die Haltestellte Grunewald mittler-weile in ABSV umbenannt worden ist und funktionierende und für alle wahrnehmbare Elektroautos fahren. Und das ist nicht nur ein Verdienst des ABSV, sondern von sämtlichen Behindertenorganisationen, die daran beteiligt waren. Dann gibt es natürlich noch so wunderschöne Sachen, dass überall in sämtlichen Restaurants oder öffentlichen Gebäuden auch taktile Leitsys-teme oder Speisekarten in Punktschrift vorhanden sind. Das ist natürlich nur ein Wunschdenken und ein Traum, aber ich denke, wir arbeiten da-ran, denn dafür sind wir schließlich da und dafür ist der Vorstand gewählt worden. VN: Ja, dann vielen Dank für Deine Zeit und für die Antworten, lieber Joachim. Ich wünsche Dir für die nächsten drei Jahre ganz viel Erfolg beim und Gelingen. Günzel: Ich danke Dir recht herzlich und ich wünsche Dir auch alles Liebe. Schön, dass ich heute bei Dir sein durfte.

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Fünf Fragen an Peter Brass VN: Nun ist Peter Brass bei mir, der zusammen mit Manuela Myszka als stellvertretender Vorsitzender gewählt wurde. Auch Dir noch einmal: herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Peter! Brass: Ja, vielen Dank. VN: Ich freue mich wirklich, dass Du hier bist. Peter, Du kommst aus der Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg, bist 61 Jahre alt, hast in Hessen, den USA und Baden-Württemberg gelebt, bevor Du dann nach Berlin gezogen bist. Hauptberuflich arbeitest Du als Ober-studienrat und Sonderschulpädagoge, und zwar mittlerweile seit mehr als 25 Jahren an der Johann-August-Zeune-Schule hier in Berlin. Ehrenamtlich bist Du Präsidiumsmitglied unseres Dachverbandes DBSV, langjähriges Mitglied im Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) und bist außerdem noch seit Jahren aktiv in der Euro-pean Blind Union. Seit 25 Jahren bist Du Mitglied im ABSV und seit neun Jahren im Vorstand und wurdest von der Delegiertenversammlung für weitere drei Jahre als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Peter, wenn Du an die Geschichte des ABSV denkst, welche Person ist dein Vorbild und welche Aspekte dieser Person beeindrucken Dich beson-ders? Brass: Vorbilder habe ich eigentlich nicht so viele. Aber wer mich beein-druckt hat und wem ich gerne ein bisschen nacheifern würde, ist der lang-jährige stellvertretende Vorsitzende, Dietmar Gasch. Dietmar war eine Persönlichkeit, die sich ausgezeichnet hat durch ein sehr hohes Maß an Engagement und durch eine erstaunliche Intelligenz. Ich habe Dietmar in vielen Zusammenhängen kennengelernt, auch schon vor dem ABSV. Und ich hatte auch das Glück, einige Jahr im ABSV-Vorstand mit ihm zusam-men zu arbeiten. Ich fand immer, dass er sich sehr viel Mühe gegeben hat, vor allem auch um das einzelne Mitglied und aber dabei auch immer den Blick auf den Gesamtzusammenhang behalten hat. VN: Und was hat Dich letztendlich dazu bewogen für das Amt des stellver-tretenen Vorsitzenden zu kandidieren?

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Brass: Du hast ja eben gesagt, ich bin langjähriges Mitglied im DVBS. Die Vorstandsarbeit dort, die sich ja auf die Bundesebene bezieht und natür-lich nur eine gewisse Gruppe von Blinden und Sehbehinderten Menschen im Auge hat, hat mich gereizt, auch dort mitzuarbeiten und mein Enga-gement und meine Kenntnisse einzubringen, wo die Mehrheit unserer blinden und sehbehinderten Menschen zu Hause ist, nämlich in den Lan-desvereinen. Außerdem hatte ich den Eindruck, und der hat sich auch be-stätigt, dass man in den Landesvereinen, vor allem in einem Stadtstaat wie Berlin, sehr viel näher an der Politik ist und sehr viel direkter politi-sche Arbeit machen kann. Das war mir immer sehr wichtig und gefällt mir auch. Es ist zwar immer mal wieder frustrierend, aber man ist eben viel näher an der Quelle. VN: Was glaubst Du denn, was braucht der Verein von den Mitgliedern, um lebendig zu sein? Brass: Als allererstes natürlich Engagement, dass sich die Mitglieder dort einbringen, wo sie sind, sprich zunächst in ihren Bezirks- und Stadtteil-gruppen. Dass sie dort aktive Arbeit leisten, dass sie mitarbeiten, soweit es eben möglich ist. Es ist natürlich bei der Altersstruktur unserer Landes-vereine zunehmend schwieriger. Aber sobald sich eine Möglichkeit bietet, sich in die Arbeit vor Ort einzubringen, dann sollte man es tun. Denn es fehlt uns an Aktiven, die auch beispielsweise die Arbeit in den bezirklichen Behindertenbeiräten vorantreiben können. Das ist eine ganz wichtige Sa-che, die wir auch verstärken müssen, damit wir wirklich sicherstellen, dass wir in allen Bezirken vertreten sind und unsere Position dort einbringen. VN: Du hast jetzt schon direkt vom ABSV gesprochen. Welche Ausbau-möglichkeiten bezüglich der Angebote des ABSV siehst Du? Brass: Nun, der ABSV ist ja schon einer der aktivsten Landesvereine über-haupt. Von daher wird es schon recht schwierig werden, das noch zu top-pen. Aber es gibt natürlich immer noch weitere Möglichkeiten. Ich denke beispielsweise, dass unser Angebot im Kultur- und Freizeitbereich weiter ausgedehnt werden könnte. Auch in dem Bereich der Mitgliederschulun-gen könnte man verstärkt in den unterschiedlichsten Gebieten noch tätig werden, also etwa wie wir jetzt die iWelt-Schulungen und Schnupperkurse anbieten, so könnte man sicherlich auch Android einbeziehen. Auch der Bereich der Beratung, also das, was wir im Moment bei den Blickpunkt

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Auge-Schulungen machen, kann ausgeweitet werden. Dort stelle ich mir vor, dass auch ein größeres Aktivitätsniveau möglich wäre, sodass immer mehr von den Leitungspersonen in den Bezirks- und Stadtteilgruppen eine höhere Beratungskompetenz bekommen. Denn das ist eine Sache, die für die Mitglieder oder zukünftigen Mitglieder von Bewandtnis ist. Wenn ich eine gute Beratung bekomme, dann ist es vielleicht einfacher, den Schritt zu machen, in einem solchen Verein Mitglied zu werden. Insbesondere bei einem Verein, bei dem ich merke, dass Kompetenz da ist, die auch für mich, also als mögliches neues Mitglied, von Vorteil oder von Nutzen sein kann. VN: Du hast es jetzt auch schon indirekt angesprochen, wo siehst Du denn den ABSV in zehn Jahren? Brass: In zehn Jahren sehe ich uns als eine ausgesprochen starke Patien-tenorganisation. Wir sind mit Blickpunkt Auge und den Vorträgen Rat und Hilfe bei Sehverlust schon auf einem sehr guten Weg. Ich glaube, dass wir hier auch zunehmend Mitgliederzuwachs erreichen können, hoffe ich je-denfalls. Denn es ist ja eine Aufgabe oder ein Bereich in der Gesellschaft, der, glaube ich, noch recht brach liegt. Weiterhin sehe ich den ABSV als starke Lobbyorganisation im Bereich der politischen Arbeit. Es gibt ja ge-nügend zu tun in der Stadt, wenn ich nur daran denke an Dinge, die uns schon seit Jahren bewegen, wie das Zwei-Sinne-Prinzip bei der BVG, das Thema Barrierefreiheit überhaupt in der Stadt, das Thema Zugänglichkeit zu Informationen. Hier ist noch so viel zu tun, und ich glaube, dass wir da weiterhin am Ball bleiben müssen und unsere Aktivitäten auch noch ver-stärken sollten. Das wird dazu führen, sofern wir die Menschen finden, die dort mittun können, dass wir, glaube ich, in zehn Jahren hoffentlich eine recht starke politische Größe in Berlin sind. VN: Dann möchte ich mich ganz herzlich bei Dir bedanken, Peter. Ich wün-sche Dir natürlich für die nächsten drei Jahre ganz viel Erfolg. Brass: Ja vielen Dank, den können wir gebrauchen.

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Fünf Fragen an Manuela Myszka VN: Mir gegenüber sitzt Manuela Myszka, die neben Peter Brass als stell-vertretende Vorsitzende gewählt wurde. Erst einmal herzlichen Glück-wunsch zur Wahl, Manuela! Myszka: Vielen Dank. VN: Schön, dass Du hier bist. Manuela, Du bist aus der Stadtteilgruppe Kreuzberg, bist 57 Jahre alt und arbeitest hauptberuflich als Lehrmittelaufbereiterin für blinde und sehbe-hinderte Schüler eines Regel-Gymnasiums. Du bist schon seit Kindesbei-nen an Mitglied im ABSV und warst in der Jugendgruppe und in mehreren Bezirksgruppen aktiv. Du bist Mitgliedergewinnungsbeauftragte des ABSV und sogar schon seit 18 Jahren im Vorstand aktiv. Nun bist Du wieder für weitere drei Jahre von der Delegiertenversammlung als stellvertretende Vorsitzende gewählt worden. Wenn Du an die Geschichte des ABSV denkst, welche Person ist Dein Vor-bild und welche Aspekte dieser Person beindrucken Dich besonders? Myszka: Da wäre, nicht nur wegen seines jetzigen Titels, unser Ehrenvor-sitzender, Herr Dr. Manfred Schmidt, zu nennen. Dr. Manfred Schmidt ist eine als integrativ geltende und wichtige Person für unseren Verein. Er hat schon zu Zeiten der ehemaligen DDR im Blinden-und-Sehschwachen-Verband sehr wertvolle Dienste geleistet und hat in den Neunziger Jahren, als die Vereinigung der Ostberliner und der Westberliner Blindenorganisa-tion anstand, sehr integrativ gewirkt. Er war auch 1. Vorsitzender dieses Vereins. Für mich ist er deswegen ein Vorbild, weil er zugleich 1. Vorsit-zender der jetzigen Landesvereinigung Selbsthilfe war, welche damals noch anders hieß. In der Vereinigung arbeiten sehr viele verschiedene Be-hindertenorganisationen zusammen. Er hat mich dort als ABSV-Vertreterin in den Vorstand geholt. Dort habe ich gelernt, dass wir wirklich über den Tellerrand hinausblicken müssen. Wir müssen gemeinsam an Strategien arbeiten, um Gegensätze zu be-werkstelligen. In Bezug auf Bordsteinkanten bedeutet das, dass Rollstuhl-fahrer natürlich eine Null-Absenkung brauchen, wir jedoch die Bordstein-kante ertasten müssen. Und hier einen Kompromiss zu finden, war eine unserer ersten Aufgaben, die wir bewältigen konnten.

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Aber es gibt auch viele andere Dinge, die wir bedenken müssen. Dass wir uns nicht gegenseitig behindern, nur weil wir unsere Forderungen durch-setzen wollen. Und ich glaube, das hat mir ganz viel gegeben, da einen Einblick zu gewinnen. Auch für die jetzige Tätigkeit im Vorstand des ABSV. VN: Was hat Dich denn dazu bewogen für das Amt als stellvertretende Vorsitzende zu kandidieren? Myszka: Nun ja, ich bin jetzt, wie ich leider feststellen musste, die Dienst-älteste im Vorstand, Gott sei Dank aber nicht die Lebensälteste (Manuela Myszka lacht). Aber ich denke, dass es doch eine gewisse Kontinuität er-fordert, um Projekte voranzubringen. Mein Schwerpunkt liegt im Bereich der Inklusion, sowohl im schulischen als auch im baulichen Bereich. Dort ist es notwendig, verschiedene Kon-takte zu knüpfen und aufrecht zu erhalten, um Dinge voran zu bringen. Das sind oft Prozesse, die über Jahre laufen und es wäre einfach schade, wenn das durch einen Personenwechsel verloren geht. Daher dachte ich, es sei wichtig, auf diesem Weg auch weiter zu machen. VN: Was glaubst du, braucht der Verein von den Mitgliedern, um lebendig zu bleiben? Myszka: Ich denke, dass es sinnvoll ist, dass die Mitglieder noch enger mit dem hauptamtlichen Personal zusammen wirken. Wir haben insbesonde-re jetzt durch das Projekt Blickpunkt Auge die Chance, ehrenamtlich nie-derschwellig im Erstkontakt zu beraten. Wir haben aber natürlich gerade hier in Berlin eine sehr gut funktionierende hauptamtliche Ebene, mit der dieses ehrenamtliche Engagement zusammengeführt werden sollte. Beide Seiten sollten voneinander wissen, wo ihre jeweiligen Stärken liegen und wo man sich die Arbeit auch durchaus teilen kann. Es ist auch wichtig, dass wir nicht zu viele Dinge von unseren Mitgliedern abverlangen, bei denen sie sich vielleicht überfordert fühlen. Schließlich soll jedes Mitglied nach seinen Wünschen, Fähigkeiten und Möglichkeiten aktiv den Verein mitgestalten. Nicht jeder kann Organisator für eine Gruppenreise oder eine Veranstaltung sein. Es genügt manchmal schon, wenn man nur sich und seine eigene Aktivität, etwa als Proband für ir-gendeine Testung eines Bereichs, im öffentlichen Raum einbringt. Wir ha-ben zum Beispiel einen sehr aktiven Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und

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Mobilität. Hier sind wir immer wieder auf Personen angewiesen, die bei-spielsweise eine Begutachtung einer Ampelkreuzung vornehmen können. Insbesondere im Sehbehindertenbereich brauchen wir mehrere Testper-sonen, da es keine zwei gleichen Sehbehinderungen gibt. Und um das mit einzubeziehen, sollten dann auch mehrere Personen den Fall in Augen-schein nehmen. Neue Mitglieder, die üblicherweise erst im späteren Lebensalter zu uns kommen aufgrund ihrer Sehbehinderung oder Erblindung, haben schon jetzt, als Sehende, mitbekommen, dass es viele Einrichtungen gibt, die ihnen das Leben in Selbstständigkeit ermöglichen, selbst wenn ihr Seh-vermögen nachlässt. Und insofern ist es auch wichtig, dass sich das Ver-ständnis von Selbsthilfe ein bisschen in die Richtung wandelt. Ich sage es mal platt: der Verein organisiert Kaffee und Kuchen, aber das Mitglied be-zahlt ihn. Will sagen, der Verein schafft Rahmenbedingungen, die aber je-dem einzelnen Mitglied eine möglichst selbstständige Lebensführung er-möglichen. Das sollte Sinn und Zweck einer Selbsthilfeorganisation sein. VN: Du hast ja jetzt schon direkt vom Verein gesprochen. Nun noch ein-mal bezogen auf die Angebote des ABSV: welche Ausbaumöglichkeiten siehst du? Myszka: Da sehe ich im Wesentlichen zwei große Blöcke. Der erste schließt sich fast an das Vorangesagte an. Selbstständigkeit ist gut und schön, aber nicht jeder wird sie erreichen können. Wir haben viele Blinde und Sehbehinderte, die jetzt schon darüber klagen, dass sie viel mehr ma-chen wollen, als es ihnen möglich ist, da ihnen eine Begleitperson fehlt. Ich denke, der Ausbau unseres Begleitdienstes sollte auch im Sinne der Mitglieder ein großes Ziel sein. Wir sind natürlich schon seit langem auf einem guten Weg, aber man kann nie genug Helfer haben, die zum Bei-spiel auch bereit sind, abends in ein Konzert zu gehen. Und den zweiten Block sehe ich im Mehrfachbehindertenbereich. Wir ver-fügen, trotz aller Inklusionsbemühungen, Gott sei Dank immer noch über spezielle Einrichtungen für blinde und sehbehinderte Senioren. Das liegt einfach daran, dass wir natürlich wissen, dass mehr Personal erforderlich und dass eine besondere barrierefreie Gestaltung notwendig ist, die so in anderen Senioreneinrichtungen nicht vorhanden sind. Andererseits wis-sen wir auch, dass im Bereich der Mehrfachbehinderten schon jetzt in den

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Schulen eine Klientel verstärkt heranwächst, um die wir uns kümmern müssen, die selbst wahrscheinlich auch nicht aktiv am Vereinsleben teil-nehmen werden können. Da obliegt uns im Sinne der Solidarität eine be-sondere Aufgabe, die sicher zunimmt im Vergleich zu früheren Jahren. VN: Du hast es jetzt schon einmal angedeutet, es geht um die Zukunft des ABSV. Wo siehst Du denn den Verein in zehn Jahren? Myszka: Ja wenn man das wüsste! Da fehlt mir jetzt auch die Kristallkugel. Aber mit getrübtem Blick würde das eh nicht viel bringen. Auf jeden Fall ist aber eins klar: der Geschäftsführer wird ein anderer sein - oder die Ge-schäftsführerin. Wir wissen es ja noch nicht. Denn in zehn Jahren wird Manfred Scharbach auch seinen wohlverdienten Ruhestand längst ange-treten haben. Und da er nun jahrzehntelang das Vereinsleben und auch die Geschäftsstellenarbeit geprägt hat, wird es mit Sicherheit eine große Herausforderung für den Vorstand sein, in den nächsten beiden Legisla-turperioden einen Wechsel herbeizuführen und eine Persönlichkeit zu finden, die die Arbeit möglichst nahtlos in dieser Form weiterführen kann. In der Hoffnung, dass es möglichst nahtlos weitergeht, sehe ich die Not-wendigkeit, dass wir verstärkt mit unseren, ich will sie nicht Konkurren-ten, sondern eher Partner nennen, zusammenarbeiten müssen. Die Ver-eine, die ebenfalls sehr aktiv sind, sind zum einen der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) und zum ande-ren die ProRetina. Die Vereine haben Mitglieder, die auch zugleich im ABSV Mitglied sind. Beide Vereine haben jeweils spezifische Aufgaben. Der DVBS, wie der Name schon sagt, kümmert sich verstärkt um den be-ruflichen Teil und die davor liegende Ausbildung. Die ProRetina hat sich seit jeher als Patientenorganisation verstanden. Und nun hat sich auch der ABSV durch die Änderungen der Satzung als Patientenorganisation etabliert. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall verstärkt zusammenarbeiten, weil das jeweilige Ehrenamt in all diesen Vereinen nicht teilbar ist. Selbst, wenn die Mitglieder in beiden oder in allen drei Vereinen sind, können sie sich eh-renamtlich meistens nur in einem Verein engagieren. Wir sollten keine Konkurrenz aufbauen, sondern uns so vernetzen, dass die jeweiligen Ziele im Sinne der gesamten Blinden- und Sehbehindertenhilfe vorangebracht werden.

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VN: Vielen Dank, liebe Manuela, für das Interview, und ich wünsche Dir viel Erfolg für die nächsten drei Jahre. Myszka: Vielen Dank. Linn Heiduk, Ehrenamtskoordinatorin Weiterbildungen im ABSV Wir haben gute Nachrichten! Es sind noch einige Plätze in unseren Wei-terbildungsseminaren frei. Melden Sie sich jetzt noch schnell im Sekretari-at unter 030 895 88-0 an! Folgende Weiterbildungen stehen für Sie zur Auswahl: Wertschätzende Kommunikation nach M. Rosenberg:

- Samstag, 13.08. (Anmeldeschluss: Freitag, der 05.08.) oder - Samstag, 12.11. (Anmeldeschluss: Montag, der 31.10.) Inhalt:

Wie können wir direkt und ehrlich Dinge ansprechen, ohne dass wir dabei mit Scham, Strafe, Lob und Schuld agieren? Wie gelingt es, mit Kooperati-onen anstatt durch Wettbewerb Bedürfnisse zu erfüllen? Wie funktioniert das Zuhören ohne gleichzeitige Bewertung des Gesagten? Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein äußerst wirkungsvoller Weg, in Konfliktsituationen mit sich selbst und dem anderen in Verbindung zu kommen oder zu bleiben und neue Lösungspotentiale freizusetzen. Moderation:

- Freitag, 16.09., und Samstag, 17.09. (Anmeldeschluss: Montag, 05.09.) oder

- Freitag, 02.12., und Samstag, 03.12. (Anmeldeschluss: Montag, 11.11.) Inhalt:

Wie gelingt der Einbezug aller Anwesenden, trotz Blindheit oder Sehbe-hinderung? Sollen die Mitglieder eher geleitet oder unterstützt werden?

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Wie kann die Gruppe zu einem konstruktiven Austausch aktiviert werden? Wie führe ich durch eine Veranstaltung? Die Moderation von Gruppen ist ein wichtiger Bestandteil in der Selbsthil-fe. Diese Weiterbildung soll Sie hierbei unterstützen und richtet sich da-her vornehmlich an alle Funktionsträger im ABSV. Für dieses Seminar haben wir einen Antrag auf Anerkennung als Bildungs-urlaub gestellt. Bei Rückfragen stehen Ihnen Linn Heiduk (Ehrenamtskoordinatorin), Tel.: 030 895 88-137, E-Mail: [email protected], und Petra Rissmann (Leite-rin des Sozialdienstes), Tel. 030 895 88-115, E-Mail: [email protected] zur Verfügung. Linn Heiduk, Ehrenamtskoordinatorin 30 Jahre und fast 30 Monate beim ABSV "Wir hätten es gerne noch ein paar Jahre mit ihm ausgehalten", sagen übereinstimmend alle Kolleginnen und Kollegen, aber Wilfried Kellinghusen hat es anders gewollt. Am 30.06.2016 war für ihn das Berufs-leben zu Ende. Er tritt den wohl verdienten Ruhestand an. Nach 32 ½ Jahren einsatzfreudiger Tätigkeit im Sozialdienst darf man si-cher sagen, dass uns mit ihm ein Stück Urgestein professioneller Sozialar-beit beim ABSV verlässt. Mit seinem hintergründigen Humor und seiner zurückhaltenden Art war er uns stets ein angenehmer Kollege, der sich seinen Aufgaben immer mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit ge-widmet hat. Die Ratsuchenden, die er betreute, lobten ihn stets in den höchsten Tönen und waren begeistert, mit welch hohem Maß an Einfüh-lungsvermögen er für sie tätig war. Konflikte mit Behörden ging er im Sin-ne der Ratsuchenden offen und zielstrebig an. Wir verlieren in ihm einen Kollegen und Mitarbeiter, der große Fußstap-fen hinterlässt, und wünschen ihm einen langen und erfüllten Ruhestand.

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10-jähriges Dienstjubiläum im ABSV Kostenangebote einholen, Rechnungen prüfen, Fremdfirmen beaufsichti-gen u. v. m., das sind die Aufgaben, die Angela Taube seit dem 12.06.2006 mit großer Zuverlässigkeit für den ABSV ausübt. Hinzu kommen so ange-nehme Dinge wie Mittel für die Bezirks- und Stadtteilgruppen zu beantra-gen und abzurechnen sowie die Beantragung und Abrechnung von Zu-wendungen gegenüber Stiftungen und anderen nichtstaatlichen Stellen. Und nicht zu vergessen, die Urlaubsvertretung des Buchhalters. Samt und sonders Aufgaben, die sie mit Fleiß und Korrektheit erfüllt. Vorstand und Geschäftsführung danken für 10 Jahre aufmerksamer und einfühlsamer Arbeit und wünschen Frau Taube weiterhin eine glückliche Hand bei der Ausführung ihrer Aufgaben. Manfred Scharbach, Geschäftsführer Neue Mitarbeiterin im Sozialdienst Mein Name ist Antje Samoray. Ich bin 30 Jahre alt, selbst blind und arbei-te seit dem 01.07.2016 als Sozialarbeiterin im Sozialdienst des ABSV. Nach meinem Studium der Erziehungswissenschaft und Germanistik an der Universität Potsdam arbeitete ich zwei Jahre in der Zentralenstudien-beratung der Uni Potsdam. Seit 2014 engagiere ich mich ehrenamtlich als Bundesjugendsprecherin beim DBSV. Julia Naujokat wird mich bei meiner Arbeit unterstützen. Sie ist einigen von Ihnen vielleicht schon bekannt, da sie bereits in der Vergangenheit ein Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit des ABSV absolviert hat. Antje Samoray, Sozialdienst Ehrenamtsempfang Juni 2016 Ein Verein kann nur durch die Mitgestaltung der Mitglieder leben. Und der ABSV schätzt sich sehr glücklich, über 150 engagierte Ehrenamtliche zu haben, die den Verein bereichern und prägen. Da das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder keine Selbstverständlichkeit ist, veranstal-

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tet der ABSV jährlich einen Ehrenamtsempfang, um sich auf diese Weise für all die eingebrachte Zeit, das Herzblut und die tollen Ideen zu bedan-ken, die den Verein zu dem machen, was er ist. Viele Ehrenamtliche, oftmals sogar mit Doppelfunktionen, sind schon seit Jahrzehnten im Verein engagiert. Als besonderes Dankeschön erhielten daher folgende 14 Mitglieder jeweils die ABSV-Ehrenmedaille, eine Ur-kunde und einen Gutschein: Ingrid David, Annemarie Düser, Dr. Frohmut Friedebold, Josef Haase, Anneliese Hänsel, Günter Hänsel, Uwe Hammer, Ingeborg Lerch, Bernhard Ochmann, Silvana Raunigk, Franz Rebele, Wolf-gang Schmidt-Block, Roswitha Röding und Gertrud Thiele. Auf der Delegiertenversammlung vom 17. Juni erhielten nachträglich au-ßerdem noch Günter Boguslawski und Andreas Starosta die Ehrenmedail-le, da sie leider beim Ehrenamtsempfang nicht dabei sein konnten. Ein Verein kann, wie gesagt, nur durch die Mitgestaltung der Mitglieder leben. Wir freuen uns daher immer auf Leute, die Lust haben, den ABSV mit ihrem Engagement zu bereichern. Sprechen Sie mich einfach an: Linn Heiduk, Ehrenamtskoordinatorin, [email protected], Tel. 030 895 88-137. Linn Heiduk, Koordination Ehrenamt Delegiertenversammlung beim ABSV Am 17.06. trat die diesjährige Delegiertenversammlung zusammen und absolvierte eine wahrhaft üppige Tagesordnung. Zunächst standen die Jahresrechnung 2015 und der Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr zur Diskussion. Beide Dokumente wurden verab-schiedet, sodass der Tätigkeitsbericht für die Öffentlichkeit gedruckt und ins Internet gestellt werden kann. Die Jahresrechnung geht zu gegebener Zeit an das zuständige Finanzamt, damit wir die Gemeinnützigkeit erneut zuerkannt bekommen. Danach wurden Verwaltungsrat und Vorstand entlastet.

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Im Anschluss fand die Wahl des Vorstandes statt, die mit Joachim Günzel einen neuen Vorsitzenden hervorbrachte. Manuela Myszka und Pete Brass wurden zu seinen Stellvertretern gewählt. Als weitere Vorstands-mitglieder rückten Silke Grundmann und Petra Wagener erneut in den Vorstand ein. Neu ins Gremium wurden Claudia Harz und Silke Rauterberg gewählt. Der Vorsitzende dankte Berndt Maier herzlich für die von ihm in den ver-gangenen neun Jahren, während der er den Vorsitz inne hatte, geleistete Arbeit. Die letzten Stunden der Versammlung füllte eine ausführliche Diskussion um einen vom Vorstand eingebrachten Satzungsänderungsantrag. Die wichtigsten Änderungen sind Anpassungen an die Satzung unseres Spitzenverbandes bezüglich der Voraussetzungen, die ordentliche Mit-gliedschaft erlangen zu können, die Aufnahme des Verbraucherschutzes in den Bereich der satzungsmäßigen Aufgaben und eine Regelung, die es ermöglicht, dass benachbarte Bezirksgruppen, in denen sich keine ausrei-chende Zahl an Leitungsmitgliedern findet, Bezirksverbünde bilden kön-nen. Die meisten Änderungen sind redaktioneller Art und resultieren aus den zuvor beschriebenen Änderungen und Ergänzungen. Wenn die Sat-zung vom Vereinsregister des Amtsgerichtes Charlottenburg eingetragen ist, werden Sie die Satzung auch im Internet finden. Manfred Scharbach, Geschäftsführer Das Louis Braille-Festival in Marburg hat begeistert Beim Louis Braille Festival vom 1. bis 3. Juli in Marburg waren fast einhun-dert Mitglieder des ABSV mit ihren Angehörigen und Freunden dabei. Sie haben das Serviceangebot des ABSV genutzt und hatten damit eine be-queme An- und Rückreise mit einem Reisebus und komfortable Hotel-zimmer in der Marburger Innenstadt. Glück hatte die Gruppe zudem mit ihrem umsichtigen Fahrer, der die Festivalbesucher nicht nur aus Berlin nach Marburg und zurück gefahren, sondern auch während des Festivals einen zuverlässigen Shuttleservice geboten hat.

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Mit nach Marburg gereist sind jede Menge Schlangen, Kühe und Wetter-götter – Exponate aus mehreren Workshops zum Thema "Kunst fühlen". Die Exponate zum Anfassen sowie unsere "archäologische Ausgrabungs-stätte" fanden regen Zulauf beim Markt der Begegnung, wo Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie Mitglieder des Arbeits-kreises Kultur und Freizeit von den kulturellen Aktivitäten in Berlin berich-tet haben. Silja Korn hatte mit Unterstützung ihres Ehemanns zu einem Kunstworkshop eingeladen, bei dem sich die Festivalbesucher einmal beim Malen ausprobieren konnten und begeisterte Kinder zum Erstaunen ihrer Mutter ein neues Hobby entdeckt haben. Unser Team "Bärenstark!" hat es beim Spiel ohne Grenzen unter die vier besten Teams geschafft. Doch leider ging die nächste Runde nur für die drei Bestplatzierten weiter, sodass sich unser bärenstarkes Team mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben musste. Ausführlich lässt Jan Meuel, der auch in unserem Team mitgekämpft hat, das Spiel ohne Gren-zen nacherleben - in der "Gegenwart", Buch 2 auf DBSV-Inform. Dort gibt es weitere ausführliche Berichte vom Festival. Ihre ganz persönlichen Eindrücke vom Festival hat das Ehepaar Hoffmann beschrieben, lesen Sie den Bericht im Forum in ihren Vereinsnachrichten. Paloma Rändel, Öffentlichkeitsarbeit

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Forum Vorstandswahlen mit Beigeschmack Als Delegierte für die Stadtteilgruppe Kreuzberg habe ich am 17.06. so-wohl an der Delegiertenversammlung als auch an der Vorstandswahl teil-genommen. Es waren nicht meine ersten Wahlen, zumal ich ja selbst 12 Jahre Mitglied des Vorstands gewesen bin. Daher kenne ich das Gebaren aus Sicht eines Vereinsmitglieds außerhalb des Vorstands, aber eben auch aus Sicht eines Mitglieds des Vorstands. Seit vielen Jahren hatten wir mal wieder mehr als einen Kandidaten für den Vorsitzenden zur Auswahl. Dagegen ist ja nun überhaupt nichts zu sa-gen! Wie Berndt Maier formulierte: Konkurrenz belebt das Geschäft. Wie alle wissen wurde dann nach einer engagierten Rede Joachim Günzel zum Vorsitzenden gewählt. Alles gut? Aus meiner Sicht nicht. Aus den Gesprächen und Reaktionen nach dem Wahlgang wurde für mich deutlich, dass die Vorstandsmitglie-der, mindestens aber der Vorstandsvorsitzende, von der Gegenkandidatur nichts wusste. Das wiederum hat mich sehr befremdet. Joachim Günzel will als Vorsitzender einen engeren Kontakt zur Basis pfle-gen. Das ist auf jeden Fall zu begrüßen. Ich wünsche mir aber auch einen Vorstand, der miteinander kommuniziert und gemeinsam Verantwortung übernimmt. Der ABSV ist kein Kleinkleckerverein. Das wird ja spätestens deutlich, wenn man sich den Jahresabschluss anguckt. Ich wünsche dem Vorstand ein gutes Händchen bei der Umsetzung der Vorhaben und anstehenden Aufgaben. Und ich möchte mich noch einmal ausdrücklich bei Berndt Maier für seine geleistete Arbeit bedanken! Anke Overbeck

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Braillebücherwurm bei Braille-Wettbewerb nominiert Das Gedicht über den Braillebücherwurm von Christine Langer gehört zu den fünf nationalen Texten, die der DBSV für den diesjährigen Braille-Wettbewerb ausgewählt hat. Nun muss die Europäische Blindenunion En-de September entscheiden, welche Texte aus den europäischen Ländern es in die nächste Stufe schaffen. Dem Gewinner des Wettbewerbs winkt eine Geldprämie. Herzlichen Glückwunsch schon einmal für Christine Lan-ger! Und hier kommt der Braillebücherwurm für alle, die ihn noch nicht kennen: Der Braillebücherwurm Große, kleine Fingerspitzen über viele Seiten flitzen. Louis Braille hat sie erfunden. Punktschrift, die ich fress seit Stunden. Na, ihr werdet mich doch kennen? Bücherwurm könnt ihr mich nennen. Nein, ich les nicht mit den Augen. Dazu nur die Finger taugen. Bin als blinder Wurm geboren, habe keine Nase, Ohren. Fingerwurm, das ist mein Wesen, fühl ich Punktschrift, muss ich lesen. Bin bekannt in allen Sprachen, ob in Londen, Wien und Aachen, Ich fress Lyrik und Romane, sei’s Brecht, May, King oder Fontane. Alles, alles muss ich fressen. Niemand meckert, will ich essen. Nein, ihr rühmt mich alle heute, mich, den Braillewurm, liebe Leute! Paloma Rändel, Öffentlichkeitsarbeit

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Impressionen vom Louis-Braille-Festival in Marburg Vom 1. bis 3. Juli waren wir Gäste des Louis-Braille-Festivals in Marburg. Mit einem gemieteten Bus fuhren wir zusammen mit rund 80 ABSV-Mitgliedern und freundlichen Helfern der Geschäftsstelle, die in ihren grünen Westen auch für stark Sehbehinderte noch gut erkennbar waren, pünktlich um 8:00 Uhr vor dem Haus des ABSV in Grunewald ab und wa-ren bei Einhaltung der vorgeschriebenen Lenkpausen gegen 15:00 Uhr am "Marburger Hof", dem Hotel, welches für die nächsten zwei Nächte unser Quartier werden sollte. Nach dem dank der guten Vorbereitung von Frau Binder unkomplizierten Einchecken und kurzer Begutachtung unseres großräumigen Zimmers ging es mit unserem Bus zum Georg-Gassmann-Stadion, dem Gelände des Festivals. Kurz schauten wir uns um, wo es et-was Essbares geben würde. Da wir uns für die Reise aber gut eingedeckt hatten, warfen wir uns nicht ins Getümmel, sondern suchten uns das Fes-tivalbüro und erbaten uns dort einen taktilen Plan für das gesamte Festi-valgelände. Gegen 17:00 Uhr sollte im Louis-Braille-Zelt Joana Zimmer aus ihrem Buch "Blind Date – Die Welt mit meinen Augen sehen" lesen sowie einige Songs ihrer zahlreichen Alben zu Gehör bringen. Als wir das Zelt er-reichten, mussten wir feststellen, dass es bereits überfüllt war. Einen Platz für mich konnten wir gerade noch ergattern. Dann begann die Lesung, und auch auf der gar nicht weit entfernten Außenbühne setzte nahezu zeitgleich eine Rockgruppe lautstark ein. Wir können Joana nur bewun-dern, dass sie ihre Lesung und musikalischen Darbietungen mit einem Lä-cheln durchgezogen hat. Der durch die Rockgruppe entstandene Lärm war nahezu unzumutbar, und hier hätte man sich von seiten des Veranstalters mehr Fingerspitzengefühl sowohl im Interesse der Künstlerin als auch des Publikums gewünscht. Da für uns der Rhythmus der eingesetzten Shuttlebusse nicht so recht passte, riefen wir uns ein Taxi. Wir brauchten sogar ein Großraumtaxi, weil bereits vier andere aus unserer Berliner Gruppe den gleichen Gedan-ken hatten. Am Abend besuchten wir das Hotel-Restaurant, wo wir in aller Ruhe das ausgefallene Mittagessen nachholten. Übrigens, unsere Frage nach einer Speisekarte in Blindenschrift ergab, dass man so etwas nicht hätte. Walter hörte jedoch, dass ein Kellner zu seiner Kollegin meinte, dass man sich darüber vielleicht doch einmal Gedanken machen sollte. Dagegen waren wir sehr erstaunt, dass in dem nahegelegenen italieni-schen Eis-Café eine Karte in Blindenschrift angeboten wurde, die keine

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Wünsche offen ließ; selbst die jeweiligen Zusatzstoffe, die ja für manchen eine wichtige Rolle spielen, waren aufgelistet. Im Hotelzimmer wurde dann noch das EM-Fußballspiel gehört und gesehen, danach sanken wir müde in die Betten. Unser Busfahrer übernahm am folgenden Vormittag wieder einmal den außerplanmäßigen Shuttle-Service zum Georg-Gassmann-Stadion, wo wir diesmal den Chor "Blind Date" und die "Blinden Hühner" anhören wollten. Manfred Scharbach ging zuerst zum "Erzählkaffee", und wir schlossen uns ihm an. Leider hatte man bei dieser Veranstaltung zunächst nicht an ein Mikrofon gedacht, was den Beginn etwas verzögerte, so dass sie dann schließlich an anderer Stelle fortgesetzt werden musste, weil die Zeit für das Einsingen des Chores schon heran war. Die Teilnehmer zogen daher um, wir blieben aber im großen Saal. Dabei konnte ich meine ehemalige Chorschwester Birgit begrüßen, die inzwischen bei den "Blinden Hühnern" mitsingt. Wir umarmten uns beide ganz herzlich und freuten uns über das Wiedersehen. Eine andere Bekannte aus dem Urlaub hatten wir bereits beim Erzählkaffee begrüßen können. Der Chorleiter des "Blind-Date-Chores" erfreute uns mit seinem Chor genauso wie vor Jahren in Berlin, allerdings hatten sie diesmal keine Konkurrenz mehr durch die "Ad Libi-tum-Singers" - schade eigentlich. Die "Blinden Hühner" hatten dann doch noch Glück, der Regen hatte inzwischen aufgehört. Sie mussten nämlich auf der Außenbühne auftreten und hatten dank der Regenpause doch noch ein aufmerksames Publikum für ihre anspruchsvollen und lustigen Lieder. Anschließend gingen wir wieder einmal zum Louis-Braille-Zelt, wo Sabriye Tenberken einige Kapitel aus ihrem Buch "Die Traumwerkstatt von Kerala" vorlas. Auch sie zog ihre Lesung mit Bravour durch, obwohl wir uns auch für diese Veranstaltung eine bessere Koordination mit den umliegenden musikalischen Darbietungen gewünscht hätten. Das Zelt war wieder über-füllt, und die Leute saßen sogar auf der Erde. Es war aber auch wirklich spannend, dieser jungen und intelligenten Frau zuzuhören. Interessant war übrigens auch, wie ruhig und brav sich die zahlreichen Führhunde bei den Veranstaltungen verhielten. Die ultimative Samstagabend-Show bereicherten nicht nur die blinden Künstlerinnen Corinna May und Joana Zimmer mit ihren musikalischen Darbietungen, sondern auch der für die Show gewonnene Moderator Ale-

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xander Mazza durch seine unvoreingenommene Aufgeschlossenheit. Lei-der schaffte es unser Berliner Team nicht unter die ersten Drei und muss-te sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen, der nicht für die Teilnahme am Endauscheid berechtigte. Mit einem Taxi fuhren wir an-schließend zum Hotel, um das spannende EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien soweit wie möglich direkt mitzuerleben. Man hät-te gern noch mehrere Veranstaltungen besuchen wollen, aber vieles lief ja zwangsläufig parallel, und da konnte man sich eben immer nur für eines entscheiden. Nach einem sonntäglichen Gottesdienst in der in unmittelbarer Nähe un-seres Hotels gelegenen Kirche und einem anschließenden Frühschoppen zu schwungvoller Jazzmusik einer Marburger Band ging es gegen 14:00 Uhr wieder nach Hause. Unser umsichtiger Busfahrer brachte uns zur großen Freude von Frau Rändel vollzählig und ohne jedweden Schaden in den Heimathafen am ABSV-Vereinshaus. Allen, die für die reibungslose An- und Abreise sowie einen harmonischen Verlauf gesorgt haben, möchten wir herzlich danken. Brigitte und Walter Hoffmann

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Neue Mitglieder Allen neuen Mitgliedern ein herzliches Willkommen! Benjamin Abel OM Charlottenburg Detlef Mikat OM Charlottenburg Dagmar Stelter OM Charlottenburg Bernhard Wachholz OM Charlottenburg Klaus Pannke FM Köpenick Peter G. Lange OM Kreuzberg Ingeborg Kodalle-Masson OM Marzahn-Hellersdorf Martina Kotzur FM Marzahn-Hellersdorf Dagmar Krischke OM Marzahn-Hellersdorf Johann Nitsche OM Marzahn-Hellersdorf Bernd Weniger OM Marzahn-Hellersdorf Thomas Haselhorst OM Mitte Domenico Lombardi OM Neukölln Walter Nikolai OM Neukölln Benjamin Rock OM Pankow Edith Tesch OM Pankow Patrik Göttel OM Reinickendorf Oliver Gramberg-Peklivanas OM Reinickendorf Hannelore Lauffer OM Reinickendorf Wolfgang Schmeinta OM Reinickendorf Reinhard Schönwald OM Reinickendorf Hans-Joachim Schulze OM Reinickendorf Yves Seigel OM Reinickendorf Ursula Raber OM Spandau Margarete Schomburgk OM Spandau Birgit Zytur OM Spandau H. Carolina Barrera Torres OM Steglitz Christa J. Heuer OM Steglitz Irene Klaus OM Steglitz Ingeborg Schumacher FM Steglitz Christine Braunert-Rümenapf FM Tempelhof-Schöneberg Gerda Brock OM Tempelhof-Schöneberg Lina Oehlmann OM Tempelhof-Schöneberg Horst Winterfeld OM Tempelhof-Schöneberg Markus Leist OM Tiergarten

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Gerd Fahrenkrug OM Wilmersdorf Andrea Mülheims OM Wilmersdorf Edda Müller OM Wilmersdorf Ilka Laß OM Zehlendorf

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Hilfsmittel Der August lädt zu vielen Aktivitäten im Freien ein. Blindenstöcke dienen dabei nicht nur der Kennzeichnung. In vielen Fällen ermöglichen Sie ihren Nutzern erst, sich auch außerhalb der eigenen Wohnung sicher zu bewe-gen. Bei Bedarf werden die Kosten für die Stöcke und für die Ersatz-Spitzen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Falls Sie einen weißen Stützstock benötigen, können Sie bei uns in der Hilfsmittelstelle zwischen Holz- und Leichtmetallstöcken und zwischen festen und klappbaren Stöcken wählen. Die klappbaren Stöcke können ein Körpergewicht bis etwa 110 kg tragen und sind von ca. 85 bis 95 cm in der Höhe auf ihre Nutzer einstellbar. Zu-sammengefaltet haben sie eine Länge von etwa 30 cm und können so leicht in der Tasche oder in einem Rucksack verstaut werden. Wir bieten die Stöcke mit zwei verschiedenen Hartholzgriffen an: einmal dem soge-nannten Fritzgriff, der seinen Namen erhielt, weil der Alte Fritz diese ge-rade Griffform in seinen späteren Jahren bevorzugt haben soll, und dem deutlich geschwungeneren Derbygriff. Beide gibt es jeweils zu einem Preis von 28,00 Euro. Einen etwas größeren Spielraum, was die Größe und das Körpergewicht der Nutzer angeht, bieten die einteiligen Stützstöcke aus Leichtmetall für 29,00 Euro. Man kann sie in einer Länge von 77 bis 102 cm einstellen und sie sind bis zu einem Körpergewicht von 130 kg belastbar. Es gibt sie wahlweise mit einem schwarzen Derbygriff oder einem anatomisch ge-formten, marmorierten Fischergriff aus Acetat, der einen guten Halt bie-tet, ohne die stützende Hand zu sehr zu ermüden. Natürlich führen wir auch weiterhin weiße Stützstöcke aus Holz für 10,80 Euro. Die gibt es in einer etwas zierlicheren Ausführung für die Da-men und einer etwas robusteren für die Herren. Leichte faltbare Stöcke zum reinen Ertasten von im Weg stehenden Mö-beln, Stufen oder anderen Hindernissen können Sie bei uns ab 23,90 Euro erwerben. Stöcke zum Zusammenschieben kosten zwischen 49,90 Euro und 66,90 Euro. Für alle, die ein Mobilitätstraining absolviert haben, bieten wir zudem ei-ne große Auswahl an unterschiedlichsten Langstöcken und an festen und

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drehbaren Stockspitzen an, die je nach Wunsch mit dem gewählten Stock kombiniert werden können. Falls Sie zu dem Thema Fragen haben oder einen Kostenvoranschlag für Ihre Kasse benötigen, können Sie sich gerne bei mir melden. Katharina Diekhof

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Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust Vorträge für Augenpatienten Der ABSV organisiert regelmäßig Veranstaltungen für Augenpatienten, bei denen medizinische Experten zu den häufigsten Augenerkrankungen refe-rieren. Die Teilnehmer haben im Anschluss an die Vorträge die Möglich-keit, den Referenten Fragen zu stellen. Vor und nach den Vorträgen in-formieren Mitarbeiter des ABSV zu den Beratungsangeboten von Blick-punkt Auge sowie zu Sehhilfen für Augenpatienten. Die Hilfsmittelpräsen-tation erfolgt in Kooperation mit dem Low-Vision-Kreis e. V. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich un-ter: Tel.: 030 895 88-151, E-Mail: [email protected] oder im In-ternet: http://www.absv.de/blickpunkt-auge Nächste Termine: Mittwoch, 3. August, 16:00 Uhr

Vortrag: Grüner Star (Glaukom) Referent: Prof. Dr. Dr. med. Peter Rieck, Leitender Oberarzt der Abteilung für Augenheilkunde an der Schlosspark-Klinik Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald) Donnerstag, 1. September, 16:00 Uhr

Vortrag: Trockenes Auge (Sicca-Syndrom) Referent: Dr. med. Nicole Zimmermann von der Augenklinik am Witten-bergplatz Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald) Thomas Schmidt, Koordination Vortragsreihe Blickpunkt Auge

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AMD-Stammtisch im August

Liebe Leserinnen und Leser,

auch am 10. August treffen wir uns wieder zum AMD-Stammtisch. Dieses Mal soll es um drei Themen gehen:

- Mittel zur Nahrungsergänzung – ja oder nein? - Blindenampeln – die richtige Bedienung - Augenentspannung – aber wie?

Die weiteren Termine sind: 12.10. und 14.12. 2016, jeweils immer um 16:00 Uhr im ABSV-Vereinshaus.

Wir freuen uns auf Sie.

Jürgen Haack und Petra Rissmann

Donnerstag, 11. August, 17:00 - 18:30 Uhr Selbsthilfegruppe für Angehörige

Die Einschränkung oder gar der Verlust des Sehvermögens bedeutet nicht nur für die Betroffenen selbst eine spürbare Umstellung des bisher ge-wohnten Alltags. Auch die Angehörigen erleben den Verlust des bisher Vertrauten und fühlen sich oft verunsichert, alleingelassen und mehr denn je verantwortlich für das Wohlergehen des nahen Menschen. Ein Kontakt und Austausch mit anderen betroffenen Angehörigen unter-stützt Sie darin, Ihre Sorgen und Nöte offen zu äußern. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin kann so von den Erfahrungen der Anderen profitieren und neue Wege kennenlernen. Die Selbsthilfegruppe findet regelmäßig einmal im Monat statt und wird von Frau Kirdorf-Töpler unterstützt. Nächste Termine: 11.08. und 08.09.2016 Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin Anmeldung bei Dipl.-Psych. Christiane Kirdorf-Töpler, Tel.: 030 895 88-145, oder [email protected]

Christiane Kirdorf-Töpler, Psychologin

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Hereingeschaut … Masterstudierende des Studiengangs Augenoptik/Optometrie der Beuth Hochschule für Technik Berlin bieten im Oktober Beratungen zu vergrö-ßernden Sehhilfen an. Haben Sie manchmal Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Erken-nen von Anzeigetafeln oder sind stark geblendet? Dann melden Sie sich doch im ABSV zu einem kostenlosen Beratungstermin an! Im Rahmen eines ca. einstündigen Beratungsgesprächs wird zunächst die Sehfähigkeit bestimmt. Anhand der Ergebnisse werden verschiedene Hilfsmittel erprobt und eine Einführung in deren Handhabung gegeben. Nachfolgend erhalten Sie einen ausführlichen Beratungsbericht, den Sie Ihrem Augenarzt oder Augenoptiker vorlegen können. Zur Terminvereinbarung melden Sie sich bitte telefonisch unter 030 895 88-0. Dr. Stefanie Holzapfel, Dipl.-Augenoptikerin/Optometristin (FH), M.Sc.

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Wissenschaft und Forschung Umfrage zu Alltag und Schlafqualität von blinden Menschen Mit dem Ausfüllen dieses Fragebogens helfen Sie, aktuelle Informationen zum Alltag und zur Schlafqualität von blinden Menschen zu sammeln. Die Befragung zur Schlafqualität wurde von VANDA Pharmaceuticals ent-wickelt. Weitere Fragen zum Alltag von blinden Menschen wurden durch den DBSV ergänzt. Die Umfrage wird von einem professionellen Befragungsinstitut organi-siert und mit freundlicher Unterstützung des DBSV durchgeführt. Die Umfrage dauert etwa 20 Minuten, ist freiwillig und selbstverständlich vollständig anonym. Die Fragen richten sich speziell an blinde Menschen, die ein Sehvermögen von 2 % oder weniger haben und somit blind im Sinne des Gesetzes sind. An der Befragung können Sie telefonisch oder online teilnehmen: Für die Telefonbefragung rufen Sie bitte gebührenfrei an unter 0800 454 02 64 (Montag bis Freitag, 8:00 bis 18:00 Uhr). Die online-Befragung finden Sie unter www.umfrage-gegenwart.de. Weitere Informationen erhalten Sie in der aktuellen Ausgabe der Gegen-wart (Buch 2 auf der CD). Für Ihre Unterstützung möchten wir uns schon jetzt sehr herzlich bedan-ken! Thomas Schmidt, Hilfsmittelreferent

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Medien Hörbuchvorstellung der Berliner Blindenhörbücherei Nachstehend finden Sie einige Hörbuchvorstellungen der Berliner Blin-denhörbücherei, Leseproben dazu in der Hörausgabe Ihrer Vereinsnach-richten auf DBSV-Inform, Buch 7. Janet Evanovich - Küss Dich glücklich Die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum hat wieder alle Hände voll zu tun: Ei-ne ausgebüxte Giraffe muss eingefangen werden, ein Serienkiller hat es auf alleinstehende Seniorinnen abgesehen und der skrupellose Gangster-boss "Onkel Sunny" treibt in den Straßen von Trenton sein Unwesen. Sprecherin: Rose Vischer, Spieldauer: 7:10 h, Bestellnr.: 15365 Ellen Berg - Ich will es doch auch! Charlotte ist Ärztin, hat einen tollen Job, eine tolle Wohnung, tolle Freun-de - nur leider keinen Mann. Und das mit 39! Langsam wird es eng. Da taucht plötzlich Uwe auf, der attraktive, aber ziemlich ungehobelte Klempner. Geht gar nicht. Tja, geht doch! Denn Hals über Kopf verliebt sich Charlotte in sein umwerfendes Lächeln und seine unkonventionelle Art: Buletten zum Frühstück, Tanzen im Regen, Poolbillard in düsteren Kneipen. Charlotte ist selig, ihr Umfeld entsetzt. Sprecherin: Steffi Böttger, Spieldauer: 12:44 h, Bestellnr.: 15465 Rachel Hore - Jene Jahre in Paris Paris, 1937. Während ihres Studiums lernt Kitty den amerikanischen Arzt Eugene kennen und lieben. Fast 25 Jahre später reist ihre Tochter Fay nach Paris. Sie kennt die Stadt kaum, und doch kommt ihr vieles bekannt vor. Schon vor ihrer Abreise hat ihre Mutter ihr einen Kinderrucksack mit ihrem Namen und der Adresse eines Pariser Konvents zukommen lassen. Er ist Fays einziger Anhaltspunkt und führt sie zurück in die Zeit der deut-

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schen Besatzung - und zu der Frage, wer sie eigentlich selbst ist und wohin sie gehört. Sprecherin: Saskia Kästner, Spieldauer: 15:37 h, Bestellnr.: 15488 Umberto Eco - Nullnummer Mailand, 1992. Nach einem Einbruch in seine Wohnung fürchtet der Jour-nalist Colonna um sein Leben. Schmutzige Gerüchte aus der feinen Gesell-schaft, die gerade in einem Revolverblatt erscheinen, verarbeitet er gleichzeitig in einem Enthüllungsbuch, doch das scheint jemanden erheb-lich zu stören ... Sprecher: Manfred Spitzer, Spieldauer: 5:50 h, Bestellnr.: 15491 Fredrik Backman - Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid Die 7-jährige Elsa ist anders. Sie lebt in der Welt der Märchen und Ge-schichten, die ihre verschrobene Großmutter ihr erzählt. Doch als Groß-mutter stirbt, hinterlässt sie Elsa einen Packen Briefe mit Entschuldigungs-schreiben, die das kleine Mädchen überbringen soll. Ihr größtes Abenteu-er beginnt ... Sprecherin: Elisabeth Wöllert, Spieldauer: 15:40 h, Bestellnr.: 15518 Auch SIE können KOSTENLOS Hörer der BHB werden! Und das geht so: Fordern Sie bei uns eine Leihordnung mit Antragsformular an. Trennen Sie das ausgefüllte und unterschriebene Antragsformular von der Leihord-nung ab und schicken Sie es uns zurück. Fügen Sie bitte die Kopie Ihres Schwerbehindertenausweises oder ein ärztliches Attest bei, das Ihre Seh-schädigung und die dadurch bedingte Unfähigkeit, Schwarzschrift lesen zu können, bescheinigt.

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Sie erhalten von uns: Einen Katalog im Daisy-Format oder eine BliBu-CD (BliBu ist ein Programm auf einem Datenträger für den PC zum Suchen und Bestellen unserer Hör-bücher und Hörfilme. Eine Internetanbindung ist erforderlich.) Oder ein Netzkennwort (mit dem Sie im Online-Katalog auf unserer Homepage nach Hörbüchern suchen und bestellen können.) Wenn Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail! Telefon: 030 826 31 11, E-Mail: [email protected] Internet: www.berliner-hoerbuecherei.de Angela Schmielewski

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Verkehr, Umwelt und Mobilität Mobilitätstraining der BVG Die BVG möchte mobilitätseingeschränkte Menschen dabei unterstützen, mit Bus und Bahn mobil zu bleiben und bietet dafür kostenlose Mobili-tätstrainings an. Bei den Trainings kann man in einem stehenden Fahrzeug in aller Ruhe üben, wie man mit den vorhandenen Hilfen am besten ein- und aussteigt und wie man sich während der Fahrt sichert. Freundliche BVGer helfen dabei. Für diese kostenlosen Veranstaltungen ist eine Anmeldung für einzelne Personen nicht nötig. Gruppen melden sich bitte unter [email protected] an oder telefonisch unter 030 194 49. Termin für das Mobilitätstraining Donnerstag, 8. September, 10:00 bis 12:00 Uhr Bus Charlottenburg, Haltestelle 249, N26 (Pos. 6) vor dem S- und U-Bhf. Zoo-logischer Garten Weitere Unterstützung: Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bietet mobilitätsbehinderten Fahrgästen einen kostenlosen Begleitservice an. Einzelheiten erfahren Sie auf der Webseite des VBB oder unter der Tele-fonnummer 030 34 64 99 40.

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Kultur und Freizeit Hinweis zum Kulturkalender: Wegen der umfangreichen Informationen mussten wir den Kalender ein weiteres Mal etwas beschränken. Die Termine umfassen alle wichtigen Eckdaten, jedoch ohne zusätzliche Erläuterungen. Diese finden Sie im klingenden Veranstaltungskalender des ABSV, Tel.: 030 895 88 88, oder im Internet unter www.absv.de/kulturveranstaltungen. Berlin zum Greifen nah - Stadtmodelle zum Anfassen Wer seinen Gästen einen Überblick über das Aussehen Berlins im Ganzen vermitteln will, fährt mit ihnen am besten auf den Fernsehturm. Wer ei-nen Weg durch die Stadt sucht, schaut in den Stadtplan oder ins Internet. Und wenn man nicht so viel sieht, dann geht man zum Köllnischen Park. Dort befindet sich die Modellausstellung der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umwelt. Diese hat den Fachbereich Modellbau der TU Berlin beauftragt, für blinde und sehbehinderte Menschen Modelle zum Ertasten herzustellen. Unter Mitwirkung von Mitgliedern des ABSV und DBSV entstand ein Relief der Berliner Innenstadt von Charlottenburg bis zum Alexanderplatz auf einer Fläche von 4,50 m x 1,50 m. Alle einzelnen Straßen und Gebäude sowie Grünflächen und Gewässer sind dargestellt. So lässt sich der Weg vom Bahnhof Zoo zur Gedächtnis-kirche oder vom Potsdamer Platz zur Philharmonie ertasten, oder wie rie-sig der Tiergarten mitten in Berlin ist, wie klein das Brandenburger Tor im Vergleich zu den Nachbargebäuden, und wie der Fernsehturm alles über-ragt. Einige Gebäude schweben auf einem Stab vergrößert über dem Reli-ef, wie die Siegessäule oder das Rote Rathaus, andere sind auch in kleiner Ausführung gut zu ertasten, wie das Ensemble am Potsdamer Platz, das Kulturforum, das Tempodrom und das "Band des Bundes", bestehend aus drei Regierungsgebäuden. Als Ergänzung zum Tastrelief gibt es ein Infosystem. Auf Straßen und Ge-bäuden sind kleine Punkte angebracht. Diese kann man mit einem Scan-ner berühren und bekommt über ein Smartphone automatisch Informati-onen zur betreffenden Gegend angesagt. Neben dem Relief gibt ein Plan

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von ganz Berlin mit Bezirken, Grünflächen und Gewässern einen Überblick über die Stadt und ihre Umgebung. Große detailreiche Gebäudemodelle von Brandenburger Tor, Fernsehturm und Siegessäule laden zusätzlich zum Betasten ein. Die Modellausstellung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung befin-det sich: Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin, Nähe U-Bahnhof Märki-sches Museum, U- und S-Bahnhof Jannowitzbrücke Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 10:00 bis 18:00 Uhr; eine Voran-meldung wird empfohlen unter Tel.: 030 90 25-15 25 Wo es weitere Tastmodelle in Berlin und Potsdam gibt, steht unter: www.absv.de/kultur-und-freizeit Reiner Delgado Neuer Tanz-Anfängerkurs ab Januar 2017 Der Berliner Blindentanzclub im BBSV sucht ab sofort neue Interessenten für das Erlernen des Paartanzes (Standard und Latein). Angeboten wird zunächst ein dreimonatiger Anfängerkurs, unter der Leitung unseres be-währten Trainers Michael Putzolu. Es besteht die Möglichkeit, danach den Tanzsport längerfristig weiter zu betreiben. Beginn ist Freitag, der 6. Januar 2017. Einzelheiten und Anmeldung bei Sabine Elsäßer, Tel.: 030 788 18 10. Dienstag, 2. August, 16:00 Uhr Die Geschichten der Steine – Tastführung durch die mineralogische Schausammlung der FU Berlin Treffpunkt: 16:00 Uhr an der Bushaltestelle Emmichstraße des X83; von dort gemeinsamer Fußweg zum Geocampus der FU, Malteserstraße 74 - 100, Haus C, 12249 Berlin Leitung: Mineraloge Dr. Ralf Milke, Privatdozent an der Freien Universität Berlin und Leiter der mineralogischen Schausammlung Dauer: ca. 90 Minuten

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Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0 oder per E-Mail: [email protected] Kosten: keine Fahrverbindung: vom S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz weiter mit dem Bus X83 bis Haltestelle Emmichstraße Weitere Führungen: geplant Mittwoch, 3. August, 13:00 Uhr Führung im Deutschen Historischen Museum durch die Sonderausstellung "Relikte des Kalten Krieges. Fotografien von Martin Roemers." Treffpunkt: 12:45 Uhr im Foyer des Deutschen Historischen Museums Ber-lin, Eingang für Sonderausstellungen in der Ausstellungshalle (Pei-Bau), Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin Kosten: Eintritt: 8,00 Euro/4,00 Euro (ermäßigt), Führung: 4,00 Euro; Be-gleitperson frei; Audioguide: 3,00 Euro Anmeldung: Tel.: 030 203 04-750 oder -751 oder E-Mail: [email protected] Fahrverbindungen: S-Bahn bis Hackescher Markt; Bus 100, 200 bis Lust-garten und TXL bis Staatsoper; Tram M1, 12 bis Am Kupfergraben und M4, M5, M6 bis Hackescher Markt Weitere Führungen: keine zu dieser Ausstellung Samstag, 6. August, 11:00 Uhr Rundgang zu Architektur und Persönlichkeiten des Gendarmenmarkts Treffpunkt: 10:50 Uhr, Bahnsteig U2 Stadtmitte Richtung Pankow Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Kosten: Einzelpreis 15,00 Euro, Pärchenpreis 28,00 Euro Fahrverbindungen: U2 bis Stadtmitte, S-Bahn bis Friedrichstraße, danach ca. 8 Minuten Fußweg Weitere Führungen: Samstag, 3. September, und Sonntag, 25. September, jeweils 11:00 Uhr, sowie nach individueller Vereinbarung

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Sonntag, 7. August, 11:00 Uhr Mensch in Fahrt. Führung für blinde und sehbehinderte Erwachsene Treffpunkt: 10:50 Uhr Eingang Ladestraße, Foyer, Zugang über Möckern-straße 26, 10963 Berlin Dauer: ca. 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: Der Eintritt beträgt 2,00 Euro, Begleitperson frei. Die Führung an diesem Tag ist frei. Bitte weisen Sie darauf hin, dass Sie an der Sonderfüh-rung teilnehmen, damit diese Eintrittspreise gelten. Fahrverbindung: U1, U7 bis Möckernbrücke oder U1, U2 bis Gleisdreieck, S-Bahn S1, S2, S25 bis Anhalter Bahnhof Weitere Führungen: monatlich, im Wechsel für Erwachsene sowie für Kin-der/Familien Sonntag, 7. August, 11:00 Uhr Workshop "Plastik erleben" Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald) Leitung: Claire Romina Tinzl Kosten: keine Dauer: 11:00 bis 15:00 Uhr Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected] Weiterer Termin: Sonntag, 4. September Samstag, 13. und 27. August, 10:00 Uhr Marlene Dietrich - "Ich bin, Gott sei Dank, eine Berlinerin!" Stadtspaziergang zur Reihe: BERLINER PERSÖNLICHKEITEN - Auf den Spu-ren von Marlene Dietrich Treffpunkt: 09:55 Uhr auf S-, Regional- und Fernbahnhof Südkreuz, westli-cher Ausgang auf dem Hildegard-Knef-Platz Kosten: Einzelpreis 15,00 Euro, Pärchenpreis 28,00 Euro

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Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Fahrverbindungen: S25, S41, S42, S46 bis Südkreuz Weitere Führungen: Samstag, 27. August, und Sonntag, 18. September, jeweils 10:00 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung Samstag, 13. August, 16:00 Uhr Führung in der Berlinischen Galerie durch die Ausstellung "Erwin Wurm. Bei Mutti" Treffpunkt: Foyer der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124 - 128, 10969 Berlin Dauer: 90 Minuten Kosten: 8,00 Euro/ermäßigt 5,00 Euro; Begleitperson frei. Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Anmeldung (bis 4 Tage vor dem Termin): Tel.: 030 24 74 98 88, E-Mail: [email protected] Weitere Führungen: keine wegen Ausstellungsende Samstag, 13. August, 16:00 Uhr "Nicht nur Pharaonen II", Führung durch das Ägyptische Museum Treffpunkt: 15:50 Uhr an der Information im Erdgeschoss, unmittelbar neben dem Eingang des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung (Museumsinsel) im Neuen Museum, Bodestraße 1 - 3, 10178 Berlin Leitung: Manuela Gander Kosten: Eintritt 12,00/erm. 6,00 Euro. Die Führung kostet 5,00 Euro. Be-gleitperson frei. Achtung: Die Kasse vom Neuen Museum befindet sich in einem Außen-container. Bitte kaufen Sie Ihre Eintrittskarte an der Gruppenkasse und planen Sie dafür ca. 30 Minuten ein. Anmeldung: Besucher-Dienste der Staatlichen Museen, Tel.: 030 266 42 42 42 oder per E-Mail: [email protected] Fahrverbindung: S-Bahn bis Friedrichstraße oder Hackescher Markt, U-Bahn U6 bis Friedrichstraße, Tram M1, M12 bis Haltestelle Kupfergraben,

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Bus TXL bis Haltestelle Staatsoper, Bus 100 und 200 bis Haltestelle Lust-garten Weitere Führungen: 26. November, 16:00 Uhr zum Thema "Ehe und Fami-lie" Sonntag, 14. August, Abfahrt: 15:30 Uhr AQUARELLA-Familien-Schifffahrt mit THEOS Erzählmusik Treffpunkt: 15:00 Uhr an der Anlegestelle der Reederei Riedel gegenüber der O2-Arena, Mühlenstr. 70/71, 10243 Berlin Leitung: Siegfried Helias, Funk: 0172 310 63 92 (bitte nur am Veranstal-tungstag nutzen) Dauer: 90 Minuten; die Ankunft ist identisch mit dem Abfahrtsort Kosten: keine; ein Verzehr ist an Bord möglich, aber nicht verpflichtend (Selbstzahler). Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0 oder per E-Mail: [email protected] Fahrverbindung: U-Bahn U1 bis Warschauer Straße, S-Bahn bis Warschau-er Straße oder Ostbahnhof Weitere Veranstaltungen: auf Anfrage Montag, 15. August, 15:00 Uhr Führung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Treffpunkt: 14:50 Uhr am Eingang der Gedenkstätte, Genslerstraße 66, 13055 Berlin Kosten: keine Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0 oder per E-Mail: [email protected] Fahrverbindung: Tram M5 ab S-Bhf. Hackescher Markt, S-Bhf. Alexander-platz oder S-Bhf. Landsberger Allee in Richtung Zingster Straße bis Halte-stelle Freienwalder Straße. Ein Schild weist an der Kreuzung Konrad-Wolf-Straße/Freienwalder Straße auf die Gedenkstätte hin. Biegen Sie in die Freienwalder Straße ein und folgen Sie ihr bis ans Ende. Für den Fußweg benötigen Sie ca. 10 Minuten. Weitere Führungen: monatlich, immer am dritten Montag des Monats

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Dienstag, 16. August, 16:00 Uhr Führung durch den Berliner Zoo Treffpunkt: 15:45 Uhr am Eingang Zoo (Löweneingang), Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin Kosten: 14,50 Euro/ermäßigt 10,00 Euro mit Schwerbehindertenausweis, Kinder bis 15 Jahre: 7,50 Euro, Begleitperson ermäßigt (10,00 Euro) bei Zeichen "B" im Ausweis, die Führungsgebühren übernimmt der ABSV Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0 oder per E-Mail: [email protected] Weitere Führungen: Freitag, 16. September, und Dienstag, 11. Oktober Donnerstag, 18. August, 17:00 Uhr Literaturforum für Hörbuchnutzer mit Hörbuchtauschbörse! Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin Leitung: Margit Grieshammer und Christine Rieger Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected] Weitere Treffen: jeweils am dritten Donnerstag des Monats Samstag, 20. August, 10:00 Uhr Stadtführung: Durch das Berlin des Dr. Erich Kästner Treffpunkt: Bahnsteig der U-Bahn U9 Haltestelle Güntzelstraße Kosten: 15,00 Euro, Begleitung 12,00 Euro Information und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Fahrverbindung: U9 bis Güntzelstraße Weitere Führungen: Sonntag, 11. September, 10:00 Uhr und nach indivi-dueller Vereinbarung

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Sonntag, 21. August, 16:00 Uhr Tastführung in der Ausstellung "Dada Afrika" Treffpunkt: Foyer der Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124 - 128, 10969 Berlin Dauer: 2 Std. Minuten Kosten: 8,00 Euro/ermäßigt 5,00 Euro; Begleitperson frei. Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Leitung: Michaela Englert und Dirk Sorge Anmeldung (bis 4 Tage vor dem jeweiligen Termin): 030 78 90 28 31, [email protected] Weitere Führungen: Samstag, 27.08., 20:30 bis 21:30 Uhr, (Kurzführung zur Langen Nacht der Museen), Sonntag, 18.09 und Samstag, 08.10. Donnerstag, 25. August Bibelkreis des evangelischen Blindendienstes Berlin Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald) Leitung und Informationen: Pastorin Nischik, Tel.: 030 691 40 07, E-Mail: [email protected] Weitere Termine: geplant, an jedem vierten Donnerstag im Monat Sonntag, 28. August, 15:00 Uhr Stadtspaziergang Rund um den Pariser Platz Treffpunkt: 14:55 Uhr, Haupteingang des Hotel Adlon, linke Seite Kosten: Einzelpreis 12,00 Euro, Pärchenpreis 20,00 Euro Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Fahrverbindungen: S1, U55, Bus 100 bis Brandenburger Tor Weitere Führung: Samstag, 22. Oktober

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Samstag, 3. September, 10:00 und 13:00 Uhr sowie Montag, 5. September, 10:00 und 13:00 Uhr IFA-Führungen Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn in der Eingangshalle Messe-eingang Süd, Jafféstraße Kosten: Die Führungen sind kostenfrei, es müssen nur die Eintrittskarten bezahlt werden. Der ABSV bemüht sich für Inhaber der DBSV-Mitgliedskarte um rabattierte Eintrittskarten, die vorab in der Geschäfts-stelle abgeholt werden können. Die Begleitperson hat freien Eintritt bei Zeichen "B" im Ausweis. Dauer: jeweils 2 Stunden Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected] Fahrverbindung zum Messeeingang Süd: S-Bahn S5 bis Messe-Süd, aus der Innenstadt kommend, Richtung Spandau in Fahrtrichtung ganz vorn aus-steigen und über die Fußgängerbrücke zum Eingang Süd laufen. Die IFA ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Weitere Informatio-nen zur IFA unter www.ifa-berlin.de Samstag, 3. September, 11:00 Uhr Rundgang um den Gendarmenmarkt Treffpunkt: 10:50 Uhr, Bahnsteig U2 Stadtmitte, Richtung Pankow Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Kosten: Einzelpreis 15,00 Euro, Pärchenpreis 28,00 Euro Fahrverbindungen: U2 bis Stadtmitte, S-Bahn bis Friedrichstraße, danach ca. 8 Minuten Fußweg Weitere Führungen: Sonntag, 25. September, sowie nach individueller Vereinbarung Samstag, 3. September, Gospel-Workshop im ABSV Ort: ABSV, Auerbachstr. 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald)

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Leitung und Informationen: Pastorin Nischik, Tel.: 030 691 40 07, E-Mail: [email protected] Sonntag, 4. September, 11:00 Uhr Workshop "Skulptur erleben" Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grunewald) Leitung: Claire Romina Tinzl Kosten: keine Dauer: 11:00 bis 15:00 Uhr Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected] Weiterer Termin: auf Anfrage Sonntag, 4. September, 11:00 Uhr Mensch in Fahrt. Führung für blinde und sehbehinderte Kinder Angebot für Kinder und Familien Treffpunkt: 10:50 Uhr Eingang Ladestraße, Foyer, Zugang über Möckern-straße 26, 10963 Berlin Dauer: ca. 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: Der Eintritt beträgt 2,00 Euro, Begleitperson frei. Die Führung an diesem Tag ist frei. Bitte weisen Sie darauf hin, dass Sie an der Sonderfüh-rung teilnehmen, damit diese Eintrittspreise gelten. Fahrverbindung: U1, U7 bis Möckernbrücke oder U1, U2 bis Gleisdreieck, S-Bahn S1, S2, S25 bis Anhalter Bahnhof Weitere Führungen: monatlich, im Wechsel für Erwachsene sowie für Kin-der/Familien Montag, 5. September, 11:00 Uhr Führung durch das Deutsche Blinden-Museum Im neu gestalteten Museum in Berlin-Steglitz können sich Interessenten ausführlich über die Entwicklung der Brailleschrift und über das Leben ih-

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res Erfinders informieren. Blinde Besucher können sich mit einem Audio-guide selbstständig durch die Ausstellung bewegen und alle Texte der Ausstellung hören. Darüber hinaus können fast alle Vitrinen geöffnet und die Objekte ertastet werden. Mehr Infos gibt es unter www.blindenmuseum-berlin.de Eine Anmeldung zu den Sonntags-Führungen ist nicht erforderlich. Dar-über hinaus hat das Museum jeden Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr ge-öffnet. Der Eintritt ins Museum sowie die Teilnahme an der Führung sind kosten-frei, eine Spende wird erbeten. Fahrverbindung: U- und S-Bahn bis Rathaus Steglitz. Weitere Führungen: monatlich, an jedem ersten Sonntag Mittwoch, 7. September, 13:00 Uhr Führung im Deutschen Historischen Museum: "Immer bunter. Einwande-rungsland Deutschland" Treffpunkt: 12:45 Uhr im Foyer des Deutschen Historischen Museums Ber-lin, Eingang für Sonderausstellungen in der Ausstellungshalle (Pei-Bau), Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin Kosten: Eintritt: 8,00 Euro/4,00 Euro (ermäßigt), Führung: 4,00 Euro; Be-gleitperson frei; Audioguide: 3,00 Euro Anmeldung: Tel.: 030 203 04-750 oder -751 oder E-Mail: [email protected] Fahrverbindungen: S-Bahn bis Hackescher Markt; Bus 100, 200 bis Lust-garten und TXL bis Staatsoper; Tram M1, 12 bis Am Kupfergraben und M4, M5, M6 bis Hackescher Markt Weitere Führung: 5. Oktober Mittwoch, 7. September, 18:00 Uhr Kellerkino im ABSV - Wie Tag und Nacht Treffpunkt: 17:50 Uhr, Seminarraum des ABSV

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Anmeldung: Tel.: 030 391 27 63 bei Roswitha Röding, Hörfilmbeauftragte des ABSV Samstag, 10. September, 11:15 Uhr Führung durch die Liebermann-Villa und ihren Garten Treffpunkt: 11:05 Uhr, Hinter dem Gärtnerhäuschen der Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3 / Am Großen Wannsee, 14109 Berlin Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (auch AB), E-Mail: [email protected] Kosten: Führung: 3,00 Euro + Eintritt: 7,00/erm. 4,00 Euro, Begleitperson frei Fahrverbindung: S-Bahn S1, S7, Regionalbahn bis Wannsee, dann Bus 114 in Richtung Heckeshorn bis Haltestelle Liebermann-Villa Weitere Führungen: nach Vereinbarung Sonntag, 25. September, Beginn: 15:30 Uhr, Einlass: 15:00 Uhr, Ende: 19:00 Uhr Tanztee des BBTK im ABSV Ort: Saal des ABSV in der Auerbachstraße 7. Kostenbeitrag: 6,00 Euro (außer für Mitglieder des BBSV). Anmeldung bei Sabine Elsäßer, Tel.: 030 788 18 10. Hinweise zu Begleitservices: Falls Sie eine Begleitperson für den Besuch unserer Kulturveranstaltungen benötigen, rufen Sie an unter Tel.: 030 895 88-0. Wir versuchen, Ihnen jemand zu vermitteln. Das gilt auch für kulturelle Aktivitäten, die Sie indi-viduell planen. Auf Wunsch bringt Sie der kostenlose Begleitdienst des VBB, Tel.: 030 34 64 99 40 oder E-Mail: [email protected], zu den Veranstal-tungsorten und holt Sie dort auch wieder ab.

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Achtung: Ab sofort sind wieder tägliche Begleitungen, also auch am Wo-chenende, von 7:00 bis 22:00 Uhr nach telefonischer oder schriftlicher Anmeldung möglich. Weitere Information zum VBB-Begleitservice gibt es im Internet unter vbb.de/begleitservice. Servicenummern: Über die für Sie günstigste Fahrverbindung zu der von Ihnen gewählten Veranstaltung informieren Sie sich bitte bei der BVG-Auskunft, Tel.: 030 194 49. Aktuelle Fahrplanänderungen oder Umleitungen bei der BVG können Sie unter der Rufnummer 030 25 62 25 62 abrufen, für die S-Bahnen, die Re-gional- und Fernbahnzüge ist die Info-Telefonnummer 030 974 33 33 zuständig. Im Internet hilft Ihnen http://mobil.bvg.de/Fahrinfo/bin/ wei-ter. Sollten Sie einmal einen Termin oder einen Treffpunkt vergessen haben, dann nutzen Sie den klingenden Veranstaltungskalender des ABSV, Tel.: 030 895 88 88, oder den Veranstaltungskalender im Internet unter www.absv.de.

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Unterwegs in Berlin Der Stadtwanderer unterwegs: er besucht eine Ausstellung In der Berliner Gemäldegalerie am Kulturforum findet bis zum 30.10.2016 eine Sonderausstellung unter dem Titel "El Siglo de Oro. Die Ära Velazqu-ez" statt. Zum ersten Mal erhalten wir dadurch außerhalb Spaniens einen Überblick über Entwicklung und Vielfalt der spanischen Malerei und Bild-hauerkunst im 17. Jahrhundert, dem so genannten goldenen Zeitalter. Un-ter den 130 Meisterwerken, darunter 64 Leihgaben aus aller Welt, kom-men nicht nur Stars zur Geltung, sondern auch bisher wenig bekannte Künstler und vor allem Bildhauer, deren Werke Spanien kaum verlassen haben und die großartigen Entdeckungen sind. Dieses goldene Zeitalter steht in engem Zusammenhang mit der politischen und kirchlichen Ent-wicklung der Zeit. Spanien war damals das mächtigste Land Europas. Sein Territorium er-streckte sich über 5 Kontinente. Der spanische Hof befand sich in Madrid. Da die spanischen Könige fast nie reisten, regierten sie gleichsam in Ab-wesenheit. Nach außen hin wurde das Bild von der Universalmacht Spani-en dargestellt und dabei spielte die Malerei eine sehr große Rolle. So er-setzten z. B. Porträts die Präsenz des Königs. Die katholische Kirche war ebenfalls ein wichtiger Auftraggeber vieler reli-giöser Themen. Dadurch vertrat sie mit Hilfe von Malerei und Skulptur ih-ren Machtanspruch im Kampf gegen die Reformation. In Valladolid ent-stand eine eigenständige Bildhauerschule, die ausschließlich religiöse Themen bearbeitete. Ihr wichtigstes Mitglied und der erfolgreichste spa-nische Bildhauer dieses Jahrhunderts war Gregorio Fernandez. Sein le-bensgroßer, liegender toter - Christus Cristo yacente - von 1627 vermittelt den Eindruck, als habe der Dargestellte erst vor Sekunden aufgehört zu atmen, als zeigten die Augen noch den Rest eines flackernden Lebens. Die Bildhauer bemühten sich damals um außergewöhnlichen Realismus. So bestanden Augen und Tränen der lebensgroßen Figuren aus Glas, die Zähne aus Elfenbein, die Nägel aus Horn. Dadurch sollte auf einprägsame Weise der Glaube im Betrachter verstärkt werden. Fernandez soll vor Be-ginn seiner Arbeiten gebetet, gefastet und sogar Buße getan haben, damit ihm sein Werk gelinge.

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Da in der Malerei der Zeit bei Porträts der individuelle Ausdruck der je-weils dargestellten Personen betont wurde, erscheinen auch Heilige als reale Personen. So wird die Distanz zu den Gläubigen verringert. König Philipp IV., der ab 1671 in Spanien regierte, war ein großer Kunstliebha-ber. Für ihn war die Malerei aber auch ein sehr wichtiges Instrument sei-ner politischen Propaganda. Den besten Maler dieser Zeit, Diego Velazqu-ez, ernannte er zum Kammer- oder Hofmaler, der für die Herstellung aller offiziellen Porträts des Monarchen und seiner Familie zuständig war. Dies war der höchstdotierte Posten, den ein Künstler am Hof erreichen konnte. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts begann der Niedergang der spanischen Macht. Er folgten Krisen, Hungersnöte und wirtschaftliche Erschütterun-gen. Gerade in dieser Zeit befand sich die Kunst auf ihrem Höhepunkt. Ein Grund war der geschickte Schachzug der Herrschenden, die Kunst als Mit-tel der Propaganda einzusetzen, um Stärke und Stabilität vorzutäuschen, wo in Wirklichkeit die Macht zerfiel. In der Malerei des goldenen Zeital-ters gibt es auch Hinweise auf die Vergänglichkeit des Lebens. Unter dem Titel "Vanitas" war das ein beliebtes Motiv. Auf einem Bild von Antonio de Pereda y Salgado sieht man auf der linken Seite Totenschädel, eine erlo-schene Kerze und eine abgelaufene Sanduhr. Auf der rechten Seite des Bildes liegen Perlen und stehen kostbare Gefäße. Das Bild trägt den Titel "Allegorie der Vergänglichkeit". Das spanische goldene Zeitalter des 17. Jahrhunderts entwickelte sich paradoxerweise in einer Krisenzeit. Ein ent-scheidendes Element für seine Entwicklung war die regionale Vielfalt. Es gab eine Vielzahl von herausragenden Künstlern, deren Werke für die nachfolgenden Malergenerationen zum Vorbild wurden. Der Stadtwande-rer ist für diese eindrucksvolle Ausstellung dankbar. Ingeburg Benthin

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Sport Fußballspiele mit Audiokommentar im Olympiastadion Berlin Die beiden folgenden Spiele waren bei Redaktionsschluss der Vereins-nachrichten noch nicht genau terminiert: - 26. - 28.08.2016

Hertha BSC : SC Freiburg

- 16. - 18.09.2016 Hertha BSC : FC Schalke 04

Hinweis für Blinde und Sehbehinderte Hertha-Fans:

Die Dauerkarte für Blinde- und Sehbehinderte inkl. Begleitperson kostet 89,00 Euro für Hertha-Vereinsmitglieder und 119,00 Euro für Nicht-Mitglieder. Tageskarten für Blinde und Sehbehinderte inkl. Begleitperson kosten je Spiel 9,00 Euro. Hertha BSC wird den Nettoerlös aus den verkauften Handicap-Tickets am Ende der Saison für wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen. Kartenbestellung:

Folgende Angaben werden zur Bearbeitung benötigt:

- Komplette Adresse mit einer Telefonnummer, unter der Sie tagsüber erreichbar sind,

- Spielpaarung,

- Kopie des Schwerbehindertenausweises (Vorder- und Rückseite). Wenn im Ausweis kein "BL" vermerkt ist, bitte Einschränkung der Seh-fähigkeit angeben.

Bestellungen werden wie folgt akzeptiert:

- Fax: 030 30 09 28-78

- E-Mail: [email protected]

- Post: Hertha BSC GmbH & Co.KG aA, "Sonderkarten Sehbehinderte", Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus II, 14053 Berlin

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Bestellschein Sehbehinderte:

http://www.herthabsc.de/fileadmin/downloads/tickets/sonderkarten/bestellschein-blinde-und-sehbehinderte-1516_01.pdf Zeitpunkt der Bearbeitung

Die schriftlichen Bestellungen werden zum Vorverkaufsbeginn in der Re-gel ca. sechs Wochen oder früher bearbeitet. Ausnahme: Beginn einer neuen Saison, abhängig vom Erscheinen des Spielplans. Mindestens sechs Wochen vor dem jeweiligen Heimspiel (ab dem 4. Heimspieltag) erhält jeder Kunde von uns Nachricht, ob die Bestellung bedient werden kann, oder ob wir gezwungen sind, eine Absage zu erteilen. Stornierungen, Rücknahme und Weiterverkauf: Sehbehinderten-Tickets werden - wie alle anderen Tickets auch - grundsätzlich nicht zurückge-nommen. Bitte beachten Sie: Ein Weiterverkauf, Weitergabe bzw. eine Versteige-rung der Karte/n - egal aus welchem Grund - ist strengstens untersagt! Kommentierung für Sehbehinderte

Bei den Heimspielen im Olympiastadion Berlin werden zwei Audiokom-mentatoren exklusiv und live das Spiel kommentieren. Falls Sie hierzu spezielle Kopfhörer benötigen, dann beachten Sie bitte folgende Infos:

- Die Empfänger/Kopfhörer können im Block P.4 ab 90 Minuten vor An-pfiff abgeholt werden.

- Als Pfand ist die Hinterlegung Ihres Ausweises notwendig, damit eine Ausgabe gewährleistet werden kann. Holen Sie die Kopfhörer bitte bis 30 Minuten vor Spielbeginn ab.

- Rückgabe ist bis 30 Minuten nach Spielende möglich.

- Ihr Sitzplatz befindet sich im Block P.4. Bitte beachten Sie, dass Ihr Ti-cket nur in Verbindung mit dem Schwerbehindertenausweis Gültigkeit besitzt.

Quelle:

http://www.herthabsc.de/de/tickets/blinde-und-sehbehinderte/page/8207-26921-104--.html Franz Rebele

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So schnell geht Inklusion - Rennen auch mit schlechter Sicht Am 18. Juni nahm ich am dritten Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld teil. Jetzt bin ich wieder Lauffan geworden, und auch ohne Sehvermögen kann man sich in Berlin mit Laufen fit halten. Dies Jahr hat es endlich geklappt, beim Inklusionslauf des Sozialverbandes Deutschland dabei zu sein, weil ein Kollege zu mir sagte: Lass uns das zu-sammen machen und gemeinsam drauf trainieren. Der Lauf wird über fünf und 10 km angeboten. Zunächst schafften wir im Tiergarten gerade mal drei km. Ich hatte in eine elastische Schnur zwei Schlaufen gebunden; mein Kollege hält eine Schlaufe in der rechten, ich die andere in der linken Hand. Meinen Langstock, den ich brauche, um zum Treffpunkt zu kom-men, habe ich zusammengefaltet wie einen Staffelstab in der rechten Hand. So laufen wir im Abstand von etwa 40 cm nebeneinander. Bei Linkskurven zieht er mich an der Schnur, geht es rechts rum, schiebt er mich mit dem Ellbogen. Dazu sagt er Kurven, Stufen und Unebenheiten auch an. Mehr ist für das gemeinsame Joggen nicht nötig. Aber es ist natürlich immer ein Problem, jemanden als Begleitläufer zu finden. Ich persönlich habe aber inzwischen einige Möglichkeiten aufge-tan: Einen netten lauffreudigen Kollegen zu haben war mein erster Glücksfall; der zweite, dass mein 10-jähriger Sohn auch gern läuft, mit mir manchmal trainieren geht und auch beim Inklusionslauf mit dabei war. Schließlich wurde in meinem Wohnviertel eine Nachbarschaftsplattform im Internet unter nebenan.de gegründet und dort habe ich auch noch ei-ne Laufpartnerin gefunden. In Berlin gibt es zudem zwei Lauftreffs, die sich über Sportler mit Sehein-schränkung freuen, die Begleitung brauchen: - Die Lustigen Schleicher Berlin - Lauftreffs dienstags und donnerstags

am Abend im Volkspark Wilmersdorf und sonntags morgens im Grunewald. Infos und Kontakt: [email protected], 0157 59 23 21 10 (Ralf Bergfeld), www.lustige-schleicher-berlin.de

- Karower Dachse - Lauftreff freitags nachmittags, Kontakt: [email protected], 0176 96 40 09 78 (Kirsten Ulrich), www.karower-dachse.de.

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Der Inklusionslauf war ein Erlebnis. Es war eine tolle, gemeinschaftliche Stimmung. Wir starteten in der zweiten Reihe nach den Rollifahrern und hinter uns alle, die allein liefen, und freuten uns alle über die Finnisher-Medaille, die auf der Rückseite sogar mit Braille beschriftet ist. Mein nächstes Projekt: Mit Kompass und Navigations-App auf der breiten Landebahn des Tempelhofer Feldes auch allein zu trainieren. Auf dieses Experiment bin ich schon sehr gespannt. Reiner Delgado

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Reisen 16. bis 18. September - Mit den Bikern unterwegs Veranstalter: Bildung Ohne Barrieren Termin: - Freitag, 16. September: Anreise bis 19:00 Uhr - Samstag, 17. September: Motorradtour, Programm, siehe unten. - Sonntag, 18. September: Abreise nach dem Frühstück Unterkunft: Hotel Krone, Hebelstr. 7, 77694 Kehl-Odelshofen, Tel.: 07852 23 33 Teilnehmerbeitrag: Der Gesamtpreis für das Wochenende beträgt 200,00 Euro pro Person und beinhaltet alles, außer dem Abendessen am Freitag. Anmeldung bis 9. September: Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular im Internet: www.bildung-ohne-barrieren.de/angebote/seminaranmeldung.html Das Formular kann man auch anfordern unter Tel.: 07844 91 15 02, E-Mail: [email protected] Motorradtour am Samstag, 17. September: Die Tour führt über Oberkirch nach Kappelrodeck. Weiter geht es dann über Ottenhöfen und Seebach in Richtung Schwarzwaldhochstraße, wel-che dann auf ca. 1.000 m Höhe überquert wird. Auf dieser Höhe bleibend geht's dann auf einer kleinen kurvenreichen Straße in Richtung Baiers-bronn. Ziel ist ein Gnadenhof in Nagold-Hochdorf. Hier gibt es jede Menge Tiere zum Anfassen und Streicheln. Hier wartet auch ein Mittagessen. Zu-rück geht es nachmittags über Glatten und Loßburg nach Bad Rippoldsau, entlang der Wolfach im Kinzigtal zum gleichnamigen Ort Wolfach. Auf kleinen Seitenstraßen der Kinzig folgend, geht es weiter über Offenburg zurück nach Rheinau, wo der Tag mit einer zünftigen Bikerparty beendet wird. Paloma Rändel, Öffentlichkeitsarbeit

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Bezirks-, Stadtteil- und Interessengruppen BEZIRKSGRUPPE CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF Stadtteilgruppe Charlottenburg Im August findet keine Versammlung statt. Stadtteilgruppe Wilmersdorf Im August findet keine Versammlung statt. BEZIRKSGRUPPE FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG Stadtteilgruppe Friedrichshain Im August finde keine Sprechstunde statt. Stadtteilgruppe Kreuzberg Im August finde kein Treffen statt. Mittwoch, 21.09., 16:30 Uhr Treffen Seniorenfreizeitstätte, Charlottenstraße 85 BEZIRKSGRUPPE LICHTENBERG Samstag, 20.08., 14:00 Uhr Sommerfest Gasthaus Bielefeldt Mittwoch, 03.08. und 07.09., 17:00 Uhr Sprechstunde Hohenschönhausen Begegnungsstätte "Die Insel", Zum Hechtgraben 1

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Dienstag, 09.08., 18:00 Uhr Lichtenberger Feierabendstammtisch (Li-Festa) Gaststätte "Zum Bären", Am Tierpark 66 Mittwoch, 10.08., 15:00 Uhr Sprechstunde Lichtenberg Freizeit- und Begegnungsstätte, Einbecker Straße 85 (1. Etage) BEZIRKSGRUPPE MARZAHN-HELLERSDORF Im August findet keine Sprechstunde statt! Donnerstag, 11.08., 10:00 Uhr Wandertreff S-Bahnhof Strausberg-Nord Donnerstag, 08.09., 10:00 Uhr Wandertreff S-Bahnhof Friedrichshagen Ihre Marlinde Blum, Bezirksgruppenleiterin BEZIRKSGRUPPE MITTE Stadtteilgruppe Mitte Im August findet keine Zusammenkunft statt! Stadtteilgruppen Tiergarten und Wedding Im August findet keine Versammlung statt! BEZIRKSGRUPPE NEUKÖLLN Im August finden keine Versammlung und kein Kaffeeklatsch statt.

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Dienstag, 13.09., 15:00 Uhr Versammlung Restaurant "Atrium", Bat-Yam-Platz 1 Ihre Brigitte Knippel, Schriftführerin BEZIRKSGRUPPE PANKOW Stadtteilgruppe Pankow Im August findet kein Treffen statt. Freitag, 16.09., 15:30 Uhr Treffen Seniorendomicil, Pestalozzistraße 30 Stadtteilgruppe Prenzlauer Berg Die Begegnungsstätte bleibt vom 01. bis 19.08. geschlossen. Dienstags, 23.08., 13:30 Uhr Kaffeetreff Seniorenfreizeitstätte, Grellstraße 14 Dienstag, 06.09., 16:00 Uhr Sprechstunde Seniorenfreizeitstätte, Grellstraße 14 Stadtteilgruppe Weißensee Donnerstag, 04.08. und 01.09., 17:00 Uhr Sprechstunde BWS Weißensee, Berliner Allee 193 - 197, 1. OG im Vorraum zum Kaffeestübchen, vis-à-vis dem Aufzug

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BEZIRKSGRUPPE REINICKENDORF

Im August ist Sommerpause und es finden keine Veranstaltungen statt.

Mittwoch, 14.09., 16:00 Uhr Versammlung Restaurant Maestral, Eichborndamm 236

Am Tag der Menschen mit Behinderungen waren wir mit einem Infostand vertreten und konnten einige interessante Kontakte knüpfen. Mein Dank geht an Frau Nehls, Frau Fischer und Frau Cobre, die mich bei der Standbetreuung unterstützt haben. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung durch das Ehepaar Schönwald, ohne die sich der Standauf- und Abbau wesentlich schwieriger gestaltet hätte.

Ihr Jochen Dreher, Bezirksgruppenleiter

BEZIRKSGRUPPE SPANDAU

Mittwoch, 03.08., 15:30 Uhr Mitgliederversammlung Seniorenclub Lindenufer, Mauerstraße 10 a

Es wird gegrillt, lecker Würstchen und Fleisch. Umrahmt wird dies von flotten sommerlichen Melodien, präsentiert von dem Duo Oehm/Reipert.

Dazwischen gibt es Geschichten von den Ureinwohnern der Insel Palau im West-Pazifik und ihren für uns seltsam anmutenden Bräuchen. Sie dürfen gespannt sein.

Mittwoch, 07.09., 15:30 Uhr Treffen in der Blindenwohnstätte Spandau Niederneuendorfer Allee 6 - 9, 13587 Berlin

Wir treffen uns bei Kaffee und Kuchen in der BWS. Herr Fischer wird über das Haus und seine Einrichtungen berichten, Ihnen aber auch gerne die Räumlichkeiten zeigen. Herr Ronge sorgt mit Geschichten und Gedichten für Kurzweil. Vielleicht gibt es auch noch eine Extraüberraschung. Ihre Frohmut Friedebold, Kommissarische Gruppenleiterin

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BEZIRKSGRUPPE STEGLITZ-ZEHLENDORF Stadtteilgruppe Steglitz Donnerstag, 25.08., 17:30 Uhr Stammtisch "Burger Bar 17", Steglitzer Damm 5 a, 12169 Berlin Die Bar befindet sich zwischen Bismarck- und Lauenburger Straße, gegen-über dem Hochhaus. Sie erreichen uns mit den Bussen X 83, M 82, 181, 282, 284 bis zur Haltestelle Steglitzer Damm/Bismarckstraße. Ihre Ingrid David, Stadtteilgruppenleiterin Stadtteilgruppe Zehlendorf Im August findet keine Versammlung statt. BEZIRKSGRUPPE TEMPELHOF-SCHÖNEBERG Im August findet keine Versammlung statt. Samstag, 03.09., 15:00 Uhr Versammlung Vereinshaus An diesem Samstag werden uns unsere Vereinsmitglieder Aviva Bahho und Gisela Rathenow mit musikalischen Beiträgen und kurzen Geschich-ten erfreuen. Erinnerung: Nach jeder Versammlung stehen wir Ihnen in einer Sprech-stunde für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Ihre Christel Jung, Bezirksgruppenleiterin

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BEZIRKSGRUPPE TREPTOW-KÖPENICK Stadtteilgruppe Köpenick Im August findet KEINE Sprechstunde statt. Dienstag, 06.09., 16:00 Uhr Sprechstunde "Klub 103,5", Wendenschloßstraße 103 (barrierefrei!) Steffen Kruschwitz, Stadtteilgruppenleiter Stadtteilgruppe Treptow Montag, 08.08. und 12.09., 14:00 Uhr Treffen Seniorenfreizeitstätte Treptow, Kiefholzstraße 274, 12437 Berlin Im August berichtet Claudia Harz über die Delegiertenkonferenz am 17.06.2016 und Neuigkeiten aus der ABSV-Geschäftsstelle, im Anschluss wollen wir uns über Ferienerlebnisse und Reiseziele austauschen. Im September gibt es einen Erfahrungsaustausch über die beliebtesten Hilfsmittel im Alltag für sehbehinderte und blinde Menschen Es grüßt herzlich Ihre Gruppenleitung Apfel-Kompott-Stammtisch Freitag, 12.08. und 09.09., 15:00 Uhr Treffen Vereinshaus

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Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und Mobilität Dienstag, 16.08., 16:00 Uhr Treffen Vereinshaus BBTK im BBSV Berliner Blinden-Tanzklub Freitag, 05., 12.08., 02. und 09.09. Anfängerkurs, 16:00 Uhr Gruppe I, 17:00 Uhr Gruppe II, 18:10 Uhr Fortgeschrittenenkurs, 19:20 Uhr Vereinshaus Frauengruppe Mittwoch, 03.08., 16:00 Uhr Treffen Vereinshaus Beim letzten Treffen am 6. Juli haben wir bereits gemeinsam erfolgreich Ideen gesammelt, wie wir in Zukunft die Frauengruppe gestalten möch-ten. Auch beim nächsten Mal möchten wir uns wieder locker zusammenset-zen, damit wir uns besser kennenlernen können. Daher lade ich Euch herzlich ein und freue mich dabei natürlich über Jede, egal welchen Al-ters! Mittwoch, 07.09., 10:30 Uhr Shoppen bei Galeria Kaufhof Treffpunkt Bahnhof Alexanderplatz, im Erdgeschoss, mittlerer Ausgang in Richtung Alexanderplatz. Der Ausgang befindet sich zwischen Dunkin Donuts und der Wechselstube.

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Hast Du Lust, mal wieder shoppen zu gehen, weißt aber nicht genau wie und wo? Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Galeria Kaufhof am Alex werden uns dabei unterstützen! Das Servicepersonal wird regelmäßig gezielt für blinde und sehbehinderte Menschen geschult und das wollen wir nutzen. Wir wollen in die Parfümerie-Abteilung und außerdem noch die Damen-oberbekleidung unsicher machen. Da die Plätze begrenzt sind, meldet Euch bitte bei mir unter der Telefon-nummer 0171 366 85 28 an. Bei Fragen stehe ich Euch natürlich gerne zur Verfügung. Eure Monika Dümcke Gruppe der Führhundhalter Sonntag, 14.08., 13:00 Uhr, und Samstag, 27.08., 14:00 Uhr Treffen Vereinshaus Am 14. August um 13:00 Uhr treffen wir uns im Vereinshaus, um mit Sabine Häcker zu planen, wie wir einen Termin im Kleist-Haus und auch das 100-jährige Jubiläum des Blindenführhundwesens aktiv mit unterstüt-zen können. Zusätzlich treffen wir uns am 27. August zum allgemeinen Austausch und möglicherweise zum weiteren Koordinieren und Organisieren des Festi-vals. Über zahlreiches Erscheinen würde ich mich freuen, denn Berlin hat das Glück, diesmal dieses Festival auszurichten, und kann aktiv und mit lauter Stimme mitarbeiten und mitorganisieren. Ihre/Eure Silke Rauterberg

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Jugendgruppe Samstag, 06.08., 15:00 Uhr Sommerfest Vereinshaus Samstag, 03.09., 15:00 Uhr Treffen Vereinshaus Samstag, 13.08. und 10.09., 15:00 Uhr Kegeln Vereinshaus Der Mitteltreff Samstag, 03.09., Ausflug ins deutsche Meeresmuseum Stralsund Unter dem Motto "Tasten, Fühlen, Riechen..." bieten wir eine Tagesfahrt nach Stralsund in das Deutsche Meeresmuseum an. 08:30 Uhr: Abfahrt in Berlin Hbf. 13:30 Uhr: Führung durch das Meeresmuseum Gruppe 1 14:45 Uhr: Führung durch das Meeresmuseum Gruppe 2

(je nach Teilnehmerzahl) ca. 16:00 Uhr: Ende der Führungen Anschließend: Stadtspaziergang mit Essen usw. 19:01 Uhr: Abfahrt Stralsund Hbf. 22:12 Uhr: Ankunft Berlin Hbf. Kosten: ca. 6,00 Euro, je nach Anzahl der Teilnehmer für den Eintritt. Die Führung wird aus der Gruppenkasse bezahlt. Anmeldung bis 22. August 2016 bei Torsten Aue, Tel.: 030 74 07 12 17, E-Mail: [email protected].

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Skatgruppe Samstag, 27.08., 15:00 Uhr Treffen Vereinshaus Neues aus der Skatgruppe Am 25.06.2016 wurde Rainer Winistädt einstimmig als neuer Gruppenlei-ter der Skatgruppe gewählt. Darüber hinaus wurden Dieter Jacob als stell-vertretender Gruppenleiter, Detlef Nagel als Schriftführer und Michael Mehlmann als weiteres Gruppenmitglied gewählt. Die Skatgruppe trifft sich jeden vierten Samstag um 15:00 Uhr im ABSV. Wir freuen uns über neue Skatspielerinnen und Skatspieler. Dabei sind blinde, sehbehinderte und sehende Spieler herzlich willkommen. Melden Sie sich einfach bei Rainer Winistädt unter der Rufnummer 030 394 84 68 oder bei Dieter Jacob, Telefon: 030 411 83 75, um mehr über unsere Skatgruppe zu erfahren. Auch wenn Sie noch nicht perfekt Skat spielen können oder es erst erlernen wollen, rufen Sie uns gerne an. Dieter Jacob, Stellvertretender Skatgruppenleiter Technikforum Montag, 15.08., 16:00 Uhr Treffen Vereinshaus Thema: Was bringt uns das Internet der Dinge (IoT)? Wie sieht es bei IoT mit der Sicherheit aus? Gadgets und sonstiges Zubehör für Smartphones, Tablets oder PC etc. können gerne gezeigt werden. Ich bringe zwei kleine Bluetooth-Fernsteuerungen und eine Bluetooth-Tastatur mit. Franz Rebele

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VO-Stammtisch Im August fällt der Stammtisch urlaubsbedingt aus. Montag, 26.09., 15:00 Uhr Treffen Vereinshaus Ihre/Eure Christel Jung Wandergruppe Samstag, 13.08., Wanderziel: Von Rudow nach Johannisthal Warum nicht Feldberg wie im Plan? Dieses Wanderziel ist für eine Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr erreichbar. Ich habe dafür meine Tour vom November vorgezogen, die aber noch nicht fertig vorbe-reit ist. Wir wandern zunächst am Rudower Fließ entlang bis zur Stadt-grenze. Den Dörferblick werden wir nicht ersteigen, weil wir das schon hatten und außerdem Sommer ist. Wir werden uns am Berliner Mauer-radweg halten und an geeigneter Stelle einkehren, eventuell im Dorf Schönefeld. Weiter geht es an der Grenze zu Altglienicke entlang nach Ad-lershof. Dort möchte ich den Mauerweg verlassen und durch den neuen Landschaftspark auf dem ehemaligen Flugplatz Johannisthal den gleich-namigen Ortsteil erreichen. Dann sind es nur noch wenige Minuten bis zum Café Blaue Lagune, wo es leckere Eisbecher und Kuchen gibt. Von dort aus fahren diverse Busse und die Straßenbahn in verschiedene Rich-tungen. Treffpunkt ist um 09:30 Uhr auf dem U-Bahnhof Rudow (Endstation U7) oben, Kosten: keine. Bei Anreiseproblemen am Wandertag bitte Anruf bei Michael Langer un-ter der Mobilfunknummer 0162 611 50 18.

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Samstag, 27.08., Grillfest am Stößensee Oh, wie es brutzelt, oh wie es duftet! Wir wollen wieder unsere etwas gemütlichere Sommertour auf der bekannten Strecke zum bekannten Ort laufen. Nach ca. 4 km gibt es Fleisch, Würstchen und Salat. Danach hat jeder etwas Zeit für sich, bevor es noch ein Kaffeegedeck gibt. Das Ganze zum Festpreis von 10,00 Euro. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr auf dem S-Bahnhof Heerstraße im Bahnhofs-gebäude oben, Kosten, wie bereits erwähnt, 10,00 Euro. Bei Anreiseproblemen am Wandertag bitte Anruf bei Michael Langer un-ter der Mobilfunknummer 0162 611 50 18. Die telefonischen Anmeldungen für die Touren nimmt Christina Tietz ent-gegen unter der Nummer 03379 203 37 17, die auch einen Anrufbeant-worter besitzt. Auf reges Interesse an den Angeboten hofft Ihr/Euer Michael Langer, Wandergruppenleiter

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Leser- und Hörerforum DBSV sucht Zimmer für Praktikantin Von September bis Dezember 2016 wird eine junge Frau mit Sehbehinde-rung aus der Schweiz ein Praktikum beim Deutschen Blinden- und Sehbe-hindertenverband in Berlin machen. Für diese Zeit suchen wir für unsere Praktikantin ein Zimmer. Wenn Sie jemand in Ihrem Haus oder Wohnung zur Untermiete aufnehmen können, melden Sie sich bitte bei: DBSV, Reiner Delgado, Tel: 030 28 53 87-24, E-Mail: [email protected] Paloma Rändel, Öffentlichkeitsarbeit Braillekurs für Anfänger Für den Braillekurs für Anfänger kann sich noch ein Teilnehmer melden. Wir treffen uns Mittwoch, den 03., 10., 17., 24. und 31.08., jeweils um 11:00 Uhr im Seminarraum des Vereinshauses. Für ca. 1 1/2 Stunden wer-den wir lesen und oder schreiben üben. Falls noch jemand teilnehmen möchte, so melde er oder sie sich bei mir per Telefon unter 030 536 83 55 (bitte lange klingeln lassen, bei Abwe-senheit Anliegen und Telefonnummer sowie Mailadresse auf den Anruf-beantworter sprechen). Ich rufe gern zurück. Für SMS kann auch meine Handynummer genutzt werden. Ebenfalls in Notfällen wie Abmeldung. Die Abmeldung sollte einen Tag vor dem Kurs erfolgen, da ich dann noch dem VBB Bescheid sagen kann, dass sie mich nicht abholen müssen Meine Handynr.: 01522 788 32 10. Per Mail bin ich unter [email protected] zu erreichen. Christine Langer Sehr geehrte Mitglieder und Leser der Vereinsnachrichten, mein Name ist Stephan Heinke, einige von Ihnen kennen mich vielleicht bereits. Ich bin selbständiger Accessibility Consultant und Webentwickler für barrierefreie Internetauftritte.

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An dieser Stelle möchte ich Ihnen gerne die Dienstleistungen meiner Fir-ma vorstellen, welche sich stets für eine inklusive Gesellschaft und eine gleichberechtigte Teilhabe einsetzt. Darauf zielen meine Angebote und Dienstleistungen ab. Ich gebe Vorträge zur barrierefreien Nutzung von Computer, Smartphone und Internet; ich erstelle barrierefreie Internetauftritte, berate und prüfe Internetauftritte sowie Smartphone-Apps hinsichtlich der Barrierefreiheit, diese Angebote richten sich insbesondere an Firmen, Institutionen und Vereine. Des Weiteren gebe ich Schulungen zur Nutzung von Computern und de-ren Programme oder berate bei Computerneukauf hinsichtlich der Hard-ware. Speziell die Nutzung von Windows 10, Office-Programmen, das In-ternet und die alltägliche Nutzung des Computers stehen im Vordergrund der Schulungen, aber auch individuelle Wünsche werden berücksichtigt. Selbstverständlich biete ich Schulungen zur Smartphone-Nutzung sowie Gerätekauf ebenfalls an. Der Fokus liegt hier auf Android, ich selbst bin Android-Experte und -Nutzer, aber auch Apples Betriebssystem iOS ist problemlos möglich. Die Dienstleistungen rund um die Computer- und Smartphone-Nutzung richten sich insbesondere an Privatpersonen – also an Sie. Meine Dienstleistungen biete ich Ihnen dabei zu fairen Preisen an und komme selbstverständlich auch gern zu Ihnen nach Haus. Ich würde mich freuen, Sie zukünftig als meine Kunden begrüßen zu kön-nen, nehmen Sie ganz einfach Kontakt zu mir auf. Telefonisch: 0172 374 43 98 oder 030 92 27 46 78; per E-Mail: [email protected] Weitere Informationen über mich, meine Firma und deren Dienstleistun-gen erfahren Sie im Internet unter: www.heinke-inclusive-media.de Ihr Stephan Heinke, Heinke Inclusive Media Suche Schachpartner Mein Name ist Georg Rantschew, ich bin 46 Jahre alt und auf der Suche nach einem Schach-Partner. Gern nehme ich auch Hinweise auf einen Schach-Club für Blinde/Sehbehinderte entgegen. Kontakt: Tel: 030 204 08 80 oder per E-Mail: [email protected].

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Persönliches Gratulation zur Diamantenen Hochzeit Am 28. Juli feierte das Ehepaar Schreiner Diamantene Hochzeit. Die Mit-glieder der Bezirksgruppe Spandau wünschen den Beiden nachträglich al-les erdenklich Gute und noch recht viele gemeinsame glückliche Jahre. Frohmut Friedebold, Kommissarische Gruppenleiterin In diesem Monat gratulieren wir … … zur 40-jährige Mitgliedschaft Willi Schulze Neukölln Ruth Smyk Wedding Eveline Rolff Wilmersdorf … zur 10-jährige Mitgliedschaft Irene Eisner Charlottenburg Anita Makowski Reinickendorf Hannelore Oehm Spandau Gitta Weinberg Steglitz Helga Lehmann Wilmersdorf Inge Thomas Wilmersdorf Dr. Brigitte Riebau Zehlendorf ... sowie allen Geburtstagsjubilaren, jedoch ganz besonders: Klaus-Dietrich Hoffmann Kreuzberg 93 Jahre am 02.08. Antonie Wilbertz-Läger Tempelhof-Schöneberg 90 Jahre am 02.08. Annemarie Maschke Steglitz 96 Jahre am 04.08. Helga Frommholz Steglitz 90 Jahre am 08.08. Heinrich Galla Treptow 93 Jahre am 10.08. Hanna Strenge Köpenick 85 Jahre am 11.08.

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Barbara Prokop Treptow 80 Jahre am 11.08. Ines Dreher Wilmersdorf 91 Jahre am 12.08. Christa Schreiber Pankow 80 Jahre am 12.08. Günter Hänsel Wedding 80 Jahre am 14.08. Jürgen Wagner Reinickendorf 75 Jahre am 14.08. Waltraud Uentz Tempelhof-Schöneberg 85 Jahre am 16.08. Carmen Kuchling Wedding 80 Jahre am 16.08. Barbara Priesnitz Lichtenberg 80 Jahre am 20.08. Fritz Fleege Steglitz 93 Jahre am 21.08. Johanna Bonk Wilmersdorf 90 Jahre am 21.08. Dr. Artur Domanowski Köpenick 75 Jahre am 21.08. Ingeborg Birth Mitte 94 Jahre am 22.08. Günter Hoyer Steglitz 94 Jahre am 22.08. Vera Pilhofer Wilmersdorf 93 Jahre am 24.08. Margarete Ostheeren Tempelhof-Schöneberg 90 Jahre am 25.08. Ute Mütze Steglitz 75 Jahre am 25.08. Jutta Lubnau-Stegmaier Steglitz 75 Jahre am 25.08. Ferdinand Thun-Hohenstein Mitte 95 Jahre am 26.08. Ursula Gebauer Spandau 95 Jahre am 26.08. Ingeburg Smarzewski Friedrichshain 94 Jahre am 26.08. Annelore Zotzmann Reinickendorf 94 Jahre am 26.08. Dr. Jutta-Lisa Knüppel Kreuzberg 85 Jahre am 27.08. Herta Ackermann Steglitz 99 Jahre am 29.08. Hans-Joachim Kiek Spandau 96 Jahre am 29.08. Anneliese Klettner Zehlendorf 91 Jahre am 29.08. Dr. Ingo Sobieraj Reinickendorf 91 Jahre am 30.08. Gerda Dallmann Steglitz 75 Jahre am 30.08. Gertrud Stadler Tempelhof-Schöneberg 97 Jahre am 31.08. Wolfram Beisse Steglitz 80 Jahre am 31.08. Wir trauern um… Hannchen Liebig Köpenick im Alter von 95 Jahren Günter Sauer Lichtenberg im Alter von 88 Jahren Martin Behrendt Lichtenberg im Alter von 95 Jahren Irmgard Meißner Neukölln im Alter von 94 Jahren Günter Weiß Prenzlauer Berg im Alter von 82 Jahren Gerda Nohr Prenzlauer Berg im Alter von 93 Jahren

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Elsbeth Juth Reinickendorf im Alter von 95 Jahren Annelies Hinzmann Spandau im Alter von 87 Jahren Edeltraud Schulz Spandau im Alter von 85 Jahren Maik Richter Spandau im Alter von 49 Jahren Else Böbel Steglitz im Alter von 94 Jahren Kurt Kaiser Steglitz im Alter von 94 Jahren Renate Wendler Tempelhof-Schöneberg im Alter von 82 Jahren Helene Lassek Tempelhof-Schöneberg im Alter von 92 Jahren Eva-Marie Moschütz Treptow im Alter von 84 Jahren Renate Wilkowsky Weißensee im Alter von 83 Jahren Helene Konitzki Weißensee im Alter von 97 Jahren Edeltraud Burgener Weißensee im Alter von 86 Jahren Egon Engelskircher Wilmersdorf im Alter von 89 Jahren

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Impressum Die Vereinsnachrichten erscheinen in gedruckter Form zum Jahresbe-zugspreis von 20,00 Euro zehn Mal im Jahr, jeweils zum 1. der Monate Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober, November und Dezember; zum Hören als Teil von DBSV-Inform kostenlos als Daisy-CD zusätzlich auch im Januar. Manuskripte müssen spätestens am 6. des Monats vor dem jeweiligen Er-scheinungstermin in der Geschäftsstelle vorliegen. Herausgeber: ALLGEMEINER BLINDEN- UND SEHBEHIN- DERTENVEREIN BERLIN gegr. 1874 e. V. Vorsitzender: Berndt Maier Geschäftsführer: Manfred Scharbach Redaktion: Manfred Scharbach, Paloma Rändel und

Stephanie Baath Geschäftsstelle: Auerbachstraße 7, 14193 Berlin Telefon: 030 895 88-0 Fax: 030 895 88-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.absv.de Fahrverbindung: S-Bahnhof Grunewald (S7 sowie die Buslinien 186 und M19) Der ABSV ist ein Selbsthilfeverein. Unser Angebot umfasst u. a.: - wohnortnahe Veranstaltungen, - Sozialdienst (auch Hausbesuche), - psychologische Beratung, - Reha-Training, - Begleitdienste, - Freizeitangebote, - blindengerechte Wohnungen und Heimplätze sowie - Hilfsmittelberatung und -verkauf

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Öffnungszeiten der Hilfsmittelberatungs- und -verkaufsstelle: Montag, Dienstag und Donnerstag: 9:30 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr Mittwoch: 9:30 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr Freitag: 9:30 bis 12:30 Uhr Spendenkonto: Konto-Nr.: 318 75 00, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00 IBAN: DE42100205000003187500, BIC: BFSWDE33BER

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Wegbeschreibung Von der S-Bahn und vom Bus zum ABSV … Der S-Bahnhof Grunewald besitzt an seinen beiden Bahnsteigen nur je-weils einen Treppenabgang und dahinterliegend je einen Aufzug. Um die Treppe bequem zu finden, sollten Sie, aus der Innenstadt kommend, im vorletzten Wagen, und aus Potsdam kommend, im zweiten Wagen von vorne einsteigen. Langstocknutzer können sich an den Rillenplatten im Bahnsteigbelag orientieren, ein Blechfeld weist auf die Seitenwand der Treppe. Die Aufzüge liegen noch hinter den Treppen am Bahnsteigende und sind über das Blindenleitsystem oder entlang des Geländers zu fin-den. Am Fuß der Treppe geht es nach rechts in einen langen Gang, an dessen Ende eine kleine Bahnhofshalle durchquert wird. Von den Aufzügen kommend, durchqueren Sie die kleine Nische, in der die Aufzüge liegen, und wenden sich dann nach links in den langen Gang. Hinter der Ausgangstür müssen Sie dann etwa 13 m geradeaus bis zum Bordstein laufen, sich dann nach rechts wenden und bis zur Gartenmauer laufen. Achtung: Nicht am Bordstein entlang, dort stehen Masten, eine Telefonsäule und ein Briefkasten im Weg. Der Gartenmauer nach links folgen, sie wird nur kurz für einen zurückgesetzten Eingang unterbrochen. Nach gut 65 Metern trifft man am Ende der Mauer auf die Seitenwand ei-nes Buswartehäuschens. Mit dem Bus ankommende Personen gehen nach dem Aussteigen nach links und laufen ein kurzes Stück an der beschriebenen Gartenmauer bis zur Seitenwand des Buswartehäuschens. Diese Glaswand ragt etwas schräg in den Gehweg hinein, hier endet auch der Mosaikpflasterbelag, und es folgt ein Bereich mit kleineren Pflastersteinen. Vom Ende der Glaswand geht es leicht nach rechts weg zur Bordsteinkante des Zebra-streifens über die Auerbachstraße. An der Kante können Sie sich recht-winklig zur Querung ausrichten. Gegenüber angekommen, biegen Sie nach rechts ab und folgen dem Gehweg, der hier von einem Ober- und Unterstreifen aus Mosaikpflaster begleitet wird. Nach etwa 100 Metern finden Sie in einem grünen Gartenzaun den Eingang zu unserem Grund-stück, der auch durch einen Mosaikpflasterstreifen im Boden sowie durch

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ein akustisches Signal markiert ist und den Sehbehinderte auch durch die große Klingelanlage von anderen Eingängen unterscheiden können. Auf dem Grundstück orientieren Sie sich am besten an der rechten, weiß markierten Rasenkante, die nach einer kurzen Unterbrechung durch die Seitenwand unseres Saals abgelöst wird. Nach gut 10 Metern und einem kleinen Rücksprung finden Sie die Eingangstür in einer Glaswand, am bes-ten erkennbar durch den gelben Griff. Im Foyer gibt es dann an einer akustischen Infosäule und einer mit Groß-schrift und Braille versehenen Infotafel an der linken Wand weitere In-formationen, was Sie wo finden können. Willkommen beim ABSV!

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Vom ABSV zum Bus und zur S-Bahn … Nach Verlassen des Hauses durch den Hauptausgang vom Foyer aus ge-hen Sie nach links bis zur Straße. Sie können sich hierbei an der rechten Mauer vom Blumenbeet orientieren, müssen aber an einer Bank und ei-nem Querweg vorbei. Der Aus- und Eingang ist mit einem Tonsignal ge-kennzeichnet. Auf dem Gehweg biegen Sie nach rechts ab und laufen entlang der rech-ten Begrenzungen bis zur Kreuzung. Nach rund 100 Metern knickt der Mauersockel nach rechts ab, hier drehen Sie sich nach links und finden den Zebrastreifen über die Auerbachstraße. Da die Überquerung etwas schräg ist, sollten Sie leicht nach links laufen, anstatt sich genau recht-winklig am Bordstein auszurichten. Auf der gegenüberliegenden Straßen-ecke liegt in ein paar Metern Entfernung links das Wartehäuschen der Bushaltestelle. Es ist schräg zu den Straßen ausgerichtet. Da hier eine Endhaltestelle ist, kann es vorkommen, dass schon Busse warten, in die man noch nicht einsteigen darf. Zum Einstieg fahren die Busse dann bis zur Ecke vor. Zum dem dann noch etwa 75 m entfernten S-Bahnhof kommen Sie, wenn Sie an der Bushaltestelle vorbei gehen und sich dabei auf der linken Geh-wegseite an der Gartenmauer orientieren. Diese trifft nach einer kurzen Unterbrechung durch einen Eingang auf einen Gemüsestand, an dem Sie rechtwinklig nach rechts abbiegen und bis zum schräg verlaufenden Bord-stein laufen. Dort dann nach links wenden, und nach etwa 13 m erreichen Sie direkt den Eingang des Bahnhofsgebäudes. Hier durchqueren Sie die Eingangshalle mit einem Bäcker an der rechten Seite und einem Blumengeschäft an der linken Seite. Ein langer Gang un-terquert die Gleisanlagen, und nach rund 100 m finden Sie an der linken Seite zunächst die Treppe zu dem Bahnsteig in Richtung Innenstadt und anschließend die Treppe zu dem Bahnsteig in Richtung Potsdam. Die neu-en Aufzüge liegen gegenüber den Treppen auf der rechten Seite in einer kleinen Nische, ein Aufmerksamkeitsstreifen im Boden aus Rippenplatten quer im Gang weist zur Treppe und zum Aufzug. Bitte beachten Sie, dass die Züge jeweils von beiden Bahnsteigseiten ab-fahren können. In der Regel fahren jedoch die Züge in die Innenstadt vom

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linken Gleis des vorderen Bahnsteigs und die Züge nach Potsdam vom rechten Gleis des hinteren Bahnsteigs. Die Bahnsteige sind mit einem Blindenleitsystem ausgestattet, an dem Sie bis zu Ihrem bevorzugten Ein-stieg entlang laufen können. Die Treppe ist im Leitstreifen mit einem Aufmerksamkeitsfeld aus Blech gekennzeichnet, das auf die Treppenwan-ge leitet. In Richtung Innenstadt hält meistens der zweite Wagen auf Höhe der Treppe, in Richtung Potsdam ist es der vorletzte Wagen. Gute Heimreise!