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Protokolle des 1./2. SiP Protokoll des 1.SiP der Landesschülervertretung Oberösterreich, am 03.12.2018 Datum: 03.12.2018 Zeit: 8:30 Uhr bis 16:00 Ort: FH Campus Linz, Garnisonstraße 21, 4020 Linz Vorsitz und Moderation: Magdalena Bachinger & Michael Gillesberger Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste Tagesordnung: 1. Check-In 2. Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament 3. Präsentation von 1., 2., 3., 4. und 5. Antrag 4. Mittagspause 5. Gastredner 6. Präsentation von 6., 7., 8., 9. und 10. Antrag 7. Verabschiedung

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Protokolle des 1./2. SiP

Protokoll des 1.SiP der Landesschülervertretung

Oberösterreich, am 03.12.2018

Datum: 03.12.2018 Zeit: 8:30 Uhr bis 16:00 Ort: FH Campus Linz, Garnisonstraße 21, 4020 Linz Vorsitz und Moderation: Magdalena Bachinger & Michael

Gillesberger Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste Tagesordnung:

1. Check-In2. Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament3. Präsentation von 1., 2., 3., 4. und 5. Antrag4. Mittagspause5. Gastredner6. Präsentation von 6., 7., 8., 9. und 10. Antrag7. Verabschiedung

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Inhaltsverzeichnis

Check-In......................................................................................................................................3Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament.......................................................................3Präsentation der Anträge 1, 2, 3, 4 und 5....................................................................................7Mittagspause.............................................................................................................................29Präsentation der Anträge 6, 7, 8, 9 und 10................................................................................30

Antrag 10: Politische Bildung als Pflichtfach.......................................................................47Verabschiedung.........................................................................................................................50Check-In....................................................................................................................................53Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament.....................................................................53Präsentation der Anträge 1, 2, 3, 4 und 5..................................................................................57Mittagspause.............................................................................................................................75Präsentation der Anträge 6, 7 und 8..........................................................................................76

Antrag 8: Aufklärungsunterricht für ALLE!.........................................................................84Verabschiedung.........................................................................................................................90

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Check-In08:30 Uhr bis 09:05 Uhr

Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament

Beginn: 09:20 Uhr

Magdalena Bachinger: Hallo und Herzlich Willkommen zum 1. Schüler im Parlament! Heute leben wir „Politische Bildung“ gemeinsam. Michael Gillesberger: Wer hat schon einmal etwas von der LSV gehört? Wer hat das LSV Video noch nie gesehen? Bitte kurz aufzeigen.

LSV-Video

Magdalena Bachinger: Was ist eigentlich ein SiP? Grundsätzlich dient das SiP als Arbeitsgrundlage der LSV. Es ist gelebte politische Bildung. Wie kann man mitwirken? Anträge werden eingereicht und präsentiert. Man kann sich auch auf die Rednerliste setzen. Außerdem gibt es einen Antrag auf Schluss der Debatte und einen Antrag auf Schluss der Rednerliste. Eine 2/3-Mehrheit wird benötigt. Genauso gibt es einen Abänderungsantrag und einen Erweiterungsantrag. BeispieleMichael Gillesberger: Wichtigste Ansprechperson für SchülerInnen an der Schule ist der/die SchulsprecherIn und die gesamte Schülervertretung. Die nächste Säulen bilden dann die LSV (es wird mit Landesverantwortlichen gesprochen) und die BSV (mit Ministern). In OÖ gibt es 24 Landesschülervertreter. Pia Wiesinger ist Stellvertreterin, Konstantin Steiner ist Schulrechtsreferent, Anna Louise Muhr ist Beihilfenreferentin, Vincent Kristöfl LSV-Mitglied, Flora Otahal ist Schriftführerin und Pressereferentin, Jonas Steinhofer unser Demokratiereferent und Magdalena Berner ein Mitglied der LSV.Magdalena Bachinger: Wie schaut das jetzt im BMHS Bereich aus? Ambros Weiß ist Pflichtschulreferent, Julia Herzog Öffentlichkeitsreferentin, Thomas Kaar Multimediareferent, Eva Pilz LSV-Mitglied, Elias Kasper ist Finanzreferent, Juliane Kreutzhuber Seminarreferentin und Pascal Kurvaras freut sich als Schulrechtsreferent über schulrechtliche Fragen.Michael Gillesberger: Im Berufsschulbereich ist Martin Steiner Bereichssprecher.

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Magdalena Bachinger: Was haben wir als LSV OÖ dieses Jahr schon gemacht? Das MindUp mit über 130 Teilnehmern, bei dem Softskills gelernt werden konnten.Michael Gillesberger: Die Learn4Life Veranstaltung mit 130 Gästen, die Tedtalk ähnlich war, und Mitte November in der Energie AG stattfand. Was kommt noch auf uns zu?Magdalena Bachinger: Eine Podiumsdiskussion und das tolle LSV Seminar. Wofür aber stehen wir? Wir stehen für mehr Schulautonomie, Lernen fürs Leben, Eigenverantwortung, individuelle Förderung, Feedback an allen Schulen und „Politische Bildung“ als eigenes Unterrichtsfach.Michael Gillesberger: Der Großteil unserer Forderungen liegt vorne am Pult auf. Unsere Arbeitsgrundlagen sind aber vor allem die Anträge, die wir in den Schülerparlamenten bekommen. Heute gibt es 10 Anträge.Magdalena Bachinger: Was machen wir sonst noch? An einigen Schulen waren wir als LSV schon und haben uns vorgestellt, außerdem gab es schon mehrere Treffen mit politischen Entscheidungsträgern.Michael Gillesberger: Von uns gibt es auch einen Wandkalender, der sollte in jeder eurer Klassen sein. Ihr könnt euch gerne von draußen welche mitnehmen, damit wir als LSV bekannter werden unter 200.000 Schülern. Wir veranstalten auch Workshops in der Pflichtschule, wofür der Referent Ambros Weiß zuständig ist. Folgende Services bieten wir: Einen WhatsApp Service, einen Schulrechtsnotruf unter selber Nummer, eine Nachhilfebörse als Weihnachtsgeschenk (Nachhilfegebende, Nachhilfesuchende) und unsere Start Up Kits liegen draußen auf. Getränke gerne auch von draußen nehmen. Grundsätzlich könnt ihr uns jederzeit ansprechen oder erreichen, ansonsten ist Julia für Social Media zuständig, ihr könnt ihr auch jederzeit schreiben, wir freuen uns, wenn ihr uns auf unseren Social-Media-Kanälen folgt. Ihr könnt uns auch einen Brief an Adresse des LSR schreiben. Außerdem haben wir eine neue Website. Also gerne immer schreiben.Magdalena Bachinger: Was ist eigentlich ein SiP? Ein SiP ist einfach gesagt die Arbeitsgrundlage der LSV. Positiv abgestimmte Anträge werden zu politischen Entscheidungsträger gebracht. Ein SiP ist also eine Diskussionsplattform und gelebte politische Bildung. Man kann Anträge einreichen, es dürfen dazu 3 Verständnisfragen gestellt werden, die nicht wertend sind. Jeder kann sich auf die Rednerliste setzen lassen, es gibt aber auch einen Antrag auf Schluss der Debatte oder Schluss der Rednerliste. Ein Abänderungsantrag bedeutet: Der bestehende Forderungspunkt soll verändert werden. Ein Erweiterungsantrag bedeutet: Zur Forderung kommt etwas dazu.

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Michael Gillesberger: Unser Abstimmungssystem geht online, das ist unser 2. Jahr, dass wir das erfolgreich so machen. Da sind alle anderen Bundesländer ein wenig neidisch. Man erspart sich nämlich sehr viel Zeit, denn früher musste man jede Hand einzeln zählen. Hoffentlich habt ihr online euren Name schon eingegeben, die Abstimmung ist zwar anonym, der Name kommt aber auf die Rednerliste. Nur für einen Antrag auf Schluss der Rednerliste und Debatte bitte hervorkommen, um für eine bessere Diskussionskultur zu sorgen. Funktioniert sonst alles? Könnt ihr den Namen ändern? Mit Snapchat funktioniert das nicht, einfach den Code eingeben, dann solltet ihr den Namen ändern können. Wir werden jetzt eine Probeabstimmung machen. 1. Antrag zur Geschäftsordnung, dann 1. inhaltlicher Antrag. Falls jemand kein Internet hat, bitte nach vorne kommen. Das Abstimmungssystem verbraucht aber grundsätzlich nicht viele Daten. Jetzt kommt dann die 1. Abstimmung online, aktualisieren, dann ja oder nein drücken. Wer hat die Abstimmung noch nicht? Probleme mit dem Internet? Wenn zu viele Leute gleichzeitig aktualisieren, ist der Server überlastet. Dann bitte nochmal versuchen und wieder aktualisieren. Wir haben mit 70,43% ein Ja für die Probeabstimmung, das hat funktioniert. Sehr gut. Wir haben jetzt noch einen kurzen, wichtigen Monolog von mir. Und zwar gibt es für alle SiPs eine Geschäftsordnung, sprich ein Regelwerk nach dem diskutiert werden soll. Dieses Regelwerk könnt ihr online einsehen und es liegt auf den Stehtischen auf. Darin erfährt man welche Mehrheiten es wozu braucht, wer stimmberechtigt ist und wie eine Abstimmung funktioniert. Letztes Mal wurde das 2013 geändert, wir haben es heuer bei der 1. internen Sitzung wieder neu beschlossen, so ersparen wir uns eine Delegiertenkarte. Änderungen: Formulierungen an elektronisches Abstimmungssystem angepasst. §4 geändert. Wenn ihr früher gehen müsst, müsst ihr den Code deaktivieren lassen, damit dann keine Mitbestimmung mehr möglich ist. Beim Hinausgehen einfach kurz regeln. Den Vorsitz führt der Landesschulsprecher-Stellvertreter. Nach §1 hat jeder Gastdelegierte das Recht, einen Hauptantrag zu stellen. Damit auch Klassensprecher oder Schüler einen Antrag stellen können. Aus meiner Sicht vernünftig. Ein Hauptantrag muss an Emailadresse vom Demokratiereferenten geschickt werden. Die Deadline diesbezüglich hat gut funktioniert. Ist der Antragsteller nicht da, so wird Antrag vertagt. Vorher gab es Rednerkärtchen, jetzt ist das elektronisch. Die maximale Rednerzeit beträgt 3 Minuten. §15 Formulierungsänderung. Neu in der Geschäftsordnung: Wir sind natürlich verpflichtet, Anträge nach außen zu

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tragen. Im Falle des Falles von 2 inhaltlichen Widersprüchen, versuchen wir das zu regeln. Gibt es dazu Fragen?Lukas Köppl-Haslinger: Müssen wir die Anträge zur Geschäftsordnung vorher mit gleicher Abgabefrist abgeben?Michael Gillesberger: Ja, aber es braucht eine 2/3 Mehrheit für einen Beschluss.Magdalena Bachinger: Die Anträge zur Geschäftsordnung müssen gestattet werden und dann wir darüber abgestimmt.Michael Gillesberger: Ein Gastdelegierter darf Abänderungsanträge zur Geschäftsordnung einbringen. Wir bringen jetzt die Geschäftsordnung zur Abstimmung. Diese müsste jetzt online sein. Wir werden immer durchfragen. Wer noch nicht abgestimmt hat, bitte die Hand heben. Wir warten immer so lange, bis jeder abgestimmt hat. Hat jeder abgestimmt? Ja? Dann Jonas bitte auswerten. Somit wurde der Antrag mit 94,93% angenommen und wir haben somit ein geltendes Regelwerk für unsere SiPs. Wir starten jetzt mit unserem 1. Antrag. Ich bitte Jan Aigner, herauszukommen.

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Präsentation der Anträge 1, 2, 3, 4 und 5Beginn: 09:47 Uhr

Antrag 1: Vorgezogene Matura für alleAntragsteller: Jan Aigner, HTL2 Linzer Technikum

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Verständnisfragen:1.) Welche Fächer genau werden in einer AHS in der 7. Schulstufe

abgeschlossen?Jan: Wahlpflichtgegenstände

2.) Bei uns gibt es das vorgezogene Maturieren auch. Und wir können uns dann aussuchen, ob am Anfang oder bei der normalen Matura. Würdest du das dann fixieren, sodass es fix ist?

Jan: Es soll auf alle Fälle die Möglichkeit geben, am Anfang der letzten Schulstufe vorgezogen zu maturieren.

3.) Selbst wenn Fach noch nicht abgeschlossen, kann man dann trotzdem vorgezogen maturieren? Oder nur die Fächer, die schon abgeschlossen sind?

Jan: Ich meine nur die, die schon abgeschlossen sind. Für mich macht es keinen Sinn etwas zu maturieren, das man noch nicht abgeschlossen hat.

Wortmeldungen:1. Tim Schwandner: Ich halte mich kurz. Ich unterstütze den Antrag.

Danke.2. Johanna Stauder: Ich finde das grundsätzlich für die BMHS gut. Für

mich ist die Frage mit der AHS. Natürlich gibt es WPGs. Bio hat man oft in der 7. nicht. Wie geht das mit den Fächern dann? Denn eigentlich bin ich vor der 8. mit keinem Fach fertig. Daher sehe ich den Sinn darin für die AHS nicht.

3. Tristan Mair: Guten Morgen! Ich will im E-WPG maturieren, welches ich in der 6. und 7. hatte, maturieren. Das wäre Anfang der 8. sehr praktisch. Erweiterungsantrag: Termin der Matura sollte am Ende der vorletzten Schulstufe schon fixiert werden, um gut vorbereiten zu können.

4. Nico Schmied: Ich will auf den Punkt von Stauder eingehen. Für die Schüler, denen es hilft, wäre das sicher praktisch. Es bedeutet weniger Stress während der Maturazeit. Daher unterstütze ich das.

5. Johann Bucher: Ich will auf Stauder eingehen. Ich gehe in der 6. und 7. Klasse in das Mathe WPG. Dann kann ich alles von vor zwei Jahren bei Matura wieder lernen. Bei der Matura wäre es auch hilfreich, weniger maturieren zu müssen.

6. Moritz Breurather: Ich möchte einen Punkt hervorheben. Es kann gut sein, dass es in Zukunft eine Änderung gibt, wo man das sehr wohl brauchen könnte und da wäre es gut, das geregelt zu haben.

7. Tobias Kretwovsky: Bei uns war das bereits beim 1. SGA ein Thema. Anwesenheit der Maturanten geht zurück. Änderungsantrag: Jede

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Schule muss das für sich im SGA abstimmen, da es in manchen Schulen weniger Sinn macht.

8. Georg Schittner: Wir haben vorher über die NOST gesprochen. Wenn man sich in einem Fach leichttut und man möchte schon maturieren, obwohl Fach noch nicht abgeschlossen, sollte man das trotzdem können. Erweiterungsantrag: In NOST können auch nicht abgeschlossene Module maturiert werden, wenn einem ein Fach liegt. Nach Prüfung muss man auch nicht mehr anwesend sein.

9. Johanna Stauder: Ich möchte noch mal auf die eingehen, die auf mich eingegangen sein. Ich möchte niemandem etwas verbauen. Den EA finde ich sehr gut. EA vom EA: SGA beschließt jedes Jahr aufs Neue

Antrag auf Schluss der Debatte - 59,3% abgelehnt

10. Iris Kerschbaumer: Antrag zur NOST, wenn man in NOST Schule wiederholt, muss man nur noch zu Stunden gehen, wo man negativ war. Daher würde ich es gut finden, wenn man Fächer früher maturieren kann, sich das besser aufteilen und so Talente fördern kann.

11. Markus Blaha: Welche Fächer kann man jetzt maturieren. Ich finde es wichtig, dass Schule selbst entscheiden kann, welche Fächer vorgezogen maturiert werden können. EA: Jeder Schule kann im SGA beschließen, welche Fächer vorgezogen maturiert werden dürfen.

Antrag auf Schluss der Debatte - 75,2% angenommen

Michael Gillesberger: Wir werden jede Erweiterung einzeln abstimmen. Dann den gesamten Antrag mit EA abstimmen. Jetzt noch Schlussstatement vom Redner Jan Aigner.

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Schlussstatement Antragsteller:Ich bin nicht dafür, dass das im SGA beschlossen werden kann, da Lehrer dann oft bevorteilt werden. Es geht aber nur um Möglichkeit vorzeitig zu maturieren und liegt in der Eigenverantwortung der Schüler. Ich hoffe, auf eine positive Abstimmung.

Abstimmung:

Hauptantrag mit 2 Erweiterungen – 95,76% angenommen

Erweiterungsanträge: in vorletzter Schulstufe werden genaue Termine der vorgezogenen

Matura bekannt gegeben – 97,4% angenommen im SGA wird entschieden, ob vorzeitig maturieren möglich - 35%

abgelehnt SGA beschließt jedes Jahr aufs Neue – 27,83% abgelehnt SGA beschließt jedes Jahr, welche Fächer vorgezogen maturiert

werden können – 25,4% abgelehnt auch nicht abgeschlossene Gegenstände können in der NOST

vorgezogen maturiert werden, wenn man gewisse Modulprüfungen schon früher gemacht hat – 64,6% angenommen

Abänderungsanträge: /

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Antrag 2: Anpassung der Schüler_innenbeihilfe an die InflationAntragsteller: Leon Ploner, HTL1 Bau und Design Linz

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Verständnisfragen:4.) Wie hoch ist derzeit die Schülerbeihilfe?

Leon: 1300€ ungefähr, laut AK sollte sie um 20% erhöht werden5.) Was war damals der Grund, dass die Schülerbeihilfe nicht mehr an

Inflation angepasst wird?Leon: Damals wurde Grenze festgelegt, aber nicht gesagt, dass sie an Inflation angepasst werden soll.

6.) In welchem Zeitraum soll diese Anpassung umgesetzt werden?Leon: Im nächsten Schuljahr sollte alles umgesetzt werden, dann in Zukunft jährlich.

Wortmeldungen:12. Valentin: Hallo! Ich finde diesen Antrag sehr wert zu unterstützen.

Allerdings ist die tatsächliche Inflation von 2007 – 2018 16%. Es sollte angepasst werden.

13. Till Hagen: Das ist eine wirklich tolle Idee. Ich gehe in eine Privatschule, an der man Schulgeld zahlen muss. Die Schüler, die das wirklich betrifft, sitzen jetzt vielleicht gar nicht da. Wir sollten daher an diese denken. Entweder enthalten oder ja.

14. Lukas Köppl-Haslinger: Hallo! Die vor mir haben sehr gute Sachen gesagt. Wir müssen an andere denken. Daher unterstütze ich das und finde das vorher Angesprochene sehr gut.

15. Nico Schmied: Auch ich bin für diesen Antrag. Kann man sich Statistiken zu Schulfinanzen ansehen? Ich hätte aber einen EA: Evaluierung der Kosten der Schulunterlagen

16. Leona Rußmann: Hallo! EA: Schülerbeihilfe sollten anonym beim Sekretariat abgeholt werden können. Viele schämen sich nämlich oft dafür.

17. Anna Balla: Ich unterstütze den Antrag und hoffe, dass ihr an eure Mitschüler denkt. Zudem sollte über Beihilfen mehr informiert werden.

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 84,21% angenommenAntrag auf Schluss der Debatte – 26,32% abgelehnt

18. Anna Luise Muhr: Ich halte das für eine ziemlich gute Idee. Und habe mir das alles gestern selber ausgerechnet und wäre selber für eine Anpassung. Ich habe mich mit Leuten zusammengesetzt, die das betrifft. Für manche ist es schwer, sich einen Laptop zu kaufen, der womöglich verpflichtend ist. Es gibt verschiedene Beihilfen: Schulbeihilfe, spezielle Beihilfe, Fahrtkostenbeihilfe. Da gibt es einen

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Grundbetrag. Ich würde mich also sehr darüber freuen, wenn dieser Antrag positiv angenommen wird!

19. Gregor Neulinger: Ich finde, dass eine volle Steigerung nicht von heute auf morgen möglich ist. Denn dann könnte das bedeuten, irgendwelche andere Beihilfen vernachlässigen zu müssen. Ein Vorschlag wäre, die nächsten 3 Jahre 5% zu steigern. AÄ: Steigerung der Beihilfe etappenweise – 5% pro Jahr (für 4 Jahre)

20. Paul Hamminger: Ein Punkt, der noch gar nicht angesprochen wurde, ist die Finanzierung. Es wurde noch kein Gegenfinanzierungsmodell gesprochen. Daher halte ich es für wichtig darüber noch nicht zu sprechen, solange es kein Gegenfinanzierungsmodell gibt.

21. Anna-Sophia Gubisch: Grundsätzlich finde ich den Antrag sehr gut. EA: Es gibt viele Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung. Ich denke aber, dass viele gar nicht alle Angebote kennen. Daher sollte die Bildungsdirektion die Schüler besser und übersichtlicher informieren.

22. Tobias Krammer: Schönen Vormittag! Der Antrag ist sehr gut. Es muss im Sinne der Chancengerechtigkeit eine Veränderung gibt. Gibt es wirklich Schulen, in denen genau die gleichen Unterrichtsmaterialen verwendet werden? Daher finde ich, dass der EA Nr. 1 abgelehnt werden sollte. Zum EA Nr.2: Ist es wirklich anonym, die Schülerbeihilfe im Sekretariat abzuholen? EA: Die Schülerbeihilfen sollten online verfügbar sein. Und ich denke auch nicht, dass wir konkrete Prozentwerte vage schätzen und beschließen können.

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Schlussstatement Antragsteller:Ich habe diese belebte Diskussion sehr gut gefunden und es hat sich herausgestellt, dass das ein guter Antrag ist. Lieber jetzt Gerechtigkeit und ganz abheben, als alles wieder über 4 Jahre hinweg zu ziehen.Abstimmung:Hauptantrag + EA + AÄ: 96,23% angenommenSchülerbeihilfe Formular soll online gestellt werden, LSR soll Schüler besser über Beihilfen informierenErweiterungsanträge: Evaluierung der Kosten der Schulunterlagen – 20% abgelehnt Schülerbeihilfe anonym im Sekretariat – abgelehnt LSR soll Schüler besser über Beihilfen informieren - 94,74%

angenommenAbänderungsanträge: Steigerung der Beihilfe etappenweise (5% pro Jahr für 4 Jahre) – 4,31%

abgelehnt AÄ des EA: Schülerbeihilfe Formular kann online gestellt werden (wie

Lohnsteuerausgleich) – 67,54% angenommen EA abgelehnt

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Antrag 3: Verpflichtende Infos über Matura und Co.Antragsteller: Christoph Gusenbauer, HTL Leonding

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Verständnisfragen:7.) Gäbe es pro Schultyp ein eigenes Infoblatt geben oder soll jede

Schule ein eigenes Infoblatt haben?Christoph: Jede Schule sollte ein eigenes Infoblatt bekommen.

11:03 Antrag auf Schluss der Debatte – 44,73% abgelehnt

Wortmeldungen:23. Valentin Denk: EA: Ich bin dafür, dass diese Infos online auf die

Schulwebsite zusätzlich zu Zetteln gestellt werden.24. Dorian Rabl: Ich finde den Antrag vom Christoph sehr löblich.

Zetteln, Schulwebsite oder Email.25. Theresa Grubmüller: Ich finde das ist eine gute Idee. Aber man

sollte grundsätzlich mündlich besser auf die Matura vorbereitet werden. Daher stelle ich einen EA, dass es zusätzlich Simulationsstunden für die Matura gibt.

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 80% angenommen

26. Emily Ertl: Bei der NOST und den WPGs sollten wir mehr Infos bekommen.

27. Michael Stumer: Wir haben in der 6. schon Infos zur VWA bekommen und würde das auch so machen, denn in der 8. ist es schon viel zu spät dafür.

28. Clemens Dormair: Ich möchte mich dem EA Nr. 2 und bin dafür, dass dieser Antrag entfernt wird, da er nicht zum Thema gehört.

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Schlussstatement Antragsteller:Ich bedanke mich fürs Mitdiskutieren, gehe die Anträge durch und sage meine Meinung dazu. Online, ja. Simulation der mündlichen Matura finde ich, passt nicht wirklich zum Thema. Mehr Info zu WPGs und NOST, sollte man da vielleicht ein eigenes Infoblatt machen. Infos zu VWA Ende 6. Klasse finde ich gut. Ich hoffe, ihr stimmt für meinen Antrag ab.Abstimmung:Hauptantrag + EA – 99% angenommenErweiterungsanträge: Infos sollen zusätzlich zu Zetteln online gestellt werden – 96%

angenommen7 Simulation der mündlichen Matura – 57% angenommen mehr Infos zur NOST und den WPGs – angenommen Infos zur VWA Ende 6. Klasse – 76,29% angenommenAbänderungsanträge: /

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Antrag 4: Es lebe der Sport – Das sollte auch in der Schule spürbar sein!Antragsteller: Daniel Sittenthaler, HTL Hallstatt

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Verständnisfragen:8.) Was ist der Vorteil dieser Kommunikationsplattform zu FB oder

WhatsApp?Daniel: Auf dieser Plattform wären nur motivierte SVer und man kann in diesem Rahmen gut Kontakte knüpfen.

9.) Meinst zu diesen Tag zusätzlich zu den 3 Stunden, die pro Semester verwendet werden darf und zusätzlich zur bestehenden Liga?

Daniel: Ich bin für einen ganzen Tag in Summe pro Semester und würde die Mannschaften zusätzlich zur bestehenden Liga machen.

10.) An wie viele Stunden denkst du bei „einem Tag“?Daniel: Es sollte ein Datum geben, das man nutzen kann. Von 08:00 bis 16:00 zum Beispiel.

Wortmeldungen:29. Valentin Denk: Ich bin in eine Fußballklasse gegangen, weil ich

immer fand, dass es zu wenig Sport gibt. Es geht vor allem um ein Bewusstsein für Sport. Immerhin machen einige Leute viel zu wenig Sport. Ein Vorbild wäre Amerika, dort wird Schulsport großgeschrieben.

30. Moritz Breurather: Als kurzen Einblick: Ich habe schon öfter Plattformen erstellt und weiß, dass das sehr viel Arbeit ist. Auf FB und WA gehen Nachrichten oft unter, trotzdem wäre eine solche Plattform sehr sinnvoll.

31. Tobias Ratz: Ich halte das für eine sehr gute Idee. Ich habe mich schon mit einigen Schulen zusammengesprochen, wir veranstalten z.B. einen Bewegungstag. Uhrzeiten haben wir hier auf 08:00 bis 14:00 gesetzt.

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 90% angenommen

32. Julian Angerer: Ich halte das auch für eine gute Idee. EA: Wir als SVer sollten generell die Möglichkeit haben, einen Tag zu gestalten. Ah das war eh so gemeint, dann hat sich das erledigt.

33. Johannes Neuhuber: Wir haben in Gmunden in den letzten Jahren immer ein Sportfest gehabt und wer nicht mitmachen wollte, hat eben zugeschaut und angefeuert. Wir möchten ein schulübergreifendes Sportfest machen, daher finde ich den Antrag absolut notwendig. Genauso sollten auch Firmen besucht werden. Das ist eigentlich die Grundlage dafür, dass wir Events planen können.

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34. Till Hagen: Sport ist nicht mein Prämierungsthema. Da man immer mehr Jugendliche sieht, die so aussehen wie ich. Für mich ist dieser Tag nicht so sinnbringend und der Antrag ist zu schwammig formuliert.

35. Jakob Radler: Für mich bedeutet Sport Verbindung mit Freunden. Jede Schule hat einen Sportplatz und eine Turnhalle. Warum können diese Ressourcen nicht nach der Unterrichtszeit genutzt werden? EA

Antrag auf Schluss der Debatte – 56% abgelehnt

36. Tim Schwandner: Wir sollten uns nicht nur auf Sport fixieren, sondern vor allem auf den Aspekt des Miteinanders konzentrieren. Sport bring Menschen zusammen, aber es gibt auch sehr viel Konkurrenzdenken. Daher sollte mich sich auch auf andere Veranstaltungen konzentrieren.

37. Leonhart Ditachmeier: Hallo! Ich möchte etwas erzählen und weniger inhaltlich darauf eingehen. Wir sind nach einem gewonnen Spiel auf das österreichweite Schülerturnier gefahren und mit unbekannten Leuten der eigenen Schule dorthin gefahren. Das hat uns verbunden und wir sind zu guten Freunden geworden. Ohne diesem Ereignis wäre ich mit ihnen nicht zusammengekommen. Unsere Schule hat uns auch mit Trikots unterstützt. Wenn Anträge kommen, wo es um Sport und Miteinander geht, kann ich das nur unterstützen. Ein Tag, den wir für unsere Aktivitäten verwenden, ist extrem wichtig. Alle sollten unterrichtsfrei haben und miteinander für das Schulklima Spaß haben.

38. Clemens Reinhart: Guten Morgen! Ich finde beide Punkte ziemlich gut, allerdings sind sie für mich unabhängig voneinander. Daher mache ich einen Antrag auf Abstimmung der einzelnen Punkte.

39. Anna Louise Muhr: Wir haben in Perg viele verschiedene höhere Schulen und ich hatte das Glück, an anderen Schule Leute zu kennen, sodass wir für ein Sportturnier zusammenhelfen konnten. Leichter wäre es mit einer Kommunikationsplattform gegangen. Die LSV sollte bei der Kommunikation unterstützen.

Antrag auf Schluss der Debatte – 98,35% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die vielen Wortmeldungen. Ich will jetzt noch kurz auf den Sport eingehen. Jeder sollte die Möglichkeit haben für Sport oder andere Veranstaltungen, einen Tag zu bekommen. Auch eine WhatsApp Gruppe wäre statt einer Plattform eine gute Möglichkeit. Ein Tag pro Semester ist nicht zu viel verlangt. Deshalb hoffe ich, dass wir den Antrag jetzt positiv abstimmen.

Abstimmung:Abstimmung einzelner Punkte – angenommen worden mit 75%AÄ + EA mit 92% positiv abgestimmt

Erweiterungsanträge: Sportplätze sollen nach der Unterrichtszeit für Schüler zugänglich

gemacht werden – 80% angenommenAbänderungsanträge: die LSV soll SVer bei der Kommunikation mit Sponsoren und anderen

SVern unterstützen– 75% angenommen

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Antrag 5: Fixes Budget für Schüler_innenvertretungenAntragsteller: Anna Balla, BORG Bad Leonfelden

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Verständnisfragen:11.) Kommt das Budget von der Schule oder wird das über das

Land finanziert?Anna: Über das Land.

12.) Wenn im ersten Jahr Geld übrigbleibt, was passiert dann mit dem Geld?

Anna: Es wird gespart und kann im nächsten Jahr verwendet werden.13.) Vielleicht redet man sich mit dem Elternverein zusammen,

weil 200€ sind etwas wenig.Anna: Ja, das stimmt, den Betrag könnte man erhöhen. Das könnte sich die LSV im Endeffekt ausmachen, das war nur einmal ein Richtwert.

Wortmeldungen:40. Bjarne: Man sollte das Budget von der Schüleranzahl abhängig

machen. EA: Das Geld muss von der Schüleranzahl abhängen. Außerdem muss jemand kontrollieren, was mit diesem Geld passiert.

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 85% angenommen

41. David Ilk: Wir haben an unserer Schule leider kein fixes Schulbudget für die SV. Leider ist die Zusammenarbeit zwischen Elternverein und SVer oft nicht einfach. Allerdings kann jede SV selber versuchen, Geld zu verdienen durch verschiedenste Aktionen.

42. Oliver Ferber: Ich wollte darauf hinweisen, dass jede SV die Möglichkeit hat, selber Geld zu erwirtschaften. Das kann durch eine Zusammenarbeit mit einem Fotografen etc. geschafft werden. Es ist nämlich fraglich, ob das Land das finanzieren kann.

43. Tim Schwandner: Ich wollte auf die Frage der Finanzierung eingehen. Wir sind hier die erste Instanz. Die LSV muss das dann sowieso weitergeben, denn in unserer Situation kann uns das egal sein. Wer ist bitte dagegen, dass wir mehr Geld haben für uns Schüler?

44. Name: In 30 Jahren sind wir dann das Land OÖ und müssen die ganzen Schulden, die wir gemacht haben wieder zurückzahlen. Die einzige Möglichkeit wäre eine Pro-Kopf Rechnung und das ist nicht finanzierbar. Was passiert, wenn auf einmal Geld fehlt? Und wer ist für die Verwaltung zuständig? Ich finde, das ist eine tolle Idee, aber nicht gut umsetzbar.

45. Elias Kasper: Dadurch, dass ich Finanzreferent der LSV bin, kann ich Inputs geben. Wir haben ein fixes Budget, das wir vom Quartalsjahr bekommen. Das wäre bei Schulen genau das gleiche, sprich das Geld

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käme irgendwann im Jänner. Außerdem: Wie bekommt man das Geld zurück? Das Budget der LSV ist schon ziemlich beschränkt und auch nicht in Aussicht erhöht zu werden. Angenommen jede Schule würde noch mehr Geld bekommen, wie soll sich das finanzieren? Daher appelliere ich an die Eigenverantwortung als SVer. Man kann durch Sponsoring und eigens erwirtschaftetes Geld sehr viel erreichen und noch dazu wächst dadurch die Gemeinschaft.

Antrag auf Schluss der Debatte - abgelehnt

46. Tristan Mair: Tim, du hast gesagt, dass das Geld vom Land zur Verfügung gestellt werden sollte. Nur weder ich als SVer oder das Land können das Geld herzaubern. Daher sollte es AHSen Sponsoring erlaubt werden. In BMHSen ist das erlaubt, das sollte in AHSen auch erlaubt werden.

47. Iris Kerschbaumer: Für AHSen ist es enorm schwer, Geld für Firmen zu bekommen. Denn das Geld vom Land bekommt man schwer und es würde dauern. Wenn am Anfang vom Jahr der Elternverein Geld beisteuert, wäre das sicher sinnvoll.

48. Moritz Breurather: Das mit dem Land könnte schwierig werden. Und was machen die Privatschulen? Warum sollen Leute, die so nicht vom Land finanziert werden, auf einmal Geld vom Land bekommen? Außerdem ist mir der Antrag zu schwammig formuliert. ÄA: Kontrolle durch ein schulinternes Aufsichtsorgan.

Antrag auf Schluss der Debatte – 64,7% abgelehnt

49. Valentin Denk: Was ich sehr wichtig finde ist, dass man dazu sagt, dass es eine Missbrauchsgefahr von so einem System gibt. Es könnten falsche Anreize geschaffen werden, warum man Schülervertreter werden will. Die Schülervertretung soll freiwillig sein und nicht im Zusammenhang mit Geld stehen.

Antrag auf Schluss der Debatte – 81,82% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Die Änderungsanträge finde ich sehr gut. Sponsoring an AHSen sollte auch gestattet werden. Denn mit einem Budget kann man viel bewirken. Auch die Absprache mit dem SGA oder, dass eine Kontrolle durch eine Autoritätsperson erfolgt, finde ich gut. Möglich wäre auch ein Konto. Bei uns werden Verkäufe oft von Lehrern gemacht. Was ich nicht als sinnvoll empfinde, ist, wenn wir als Schülervertreter gegen ein Budget für uns selber sind. Abstimmung:Antrag + alle EA – 65,93% angenommenErweiterungsanträge: Das Geld muss von der Schüleranzahl abhängen. – 80% angenommen Sponsoring auch in AHS erlauben. – 93% angenommen Kontrolle durch ein schulinternes Aufsichtsorgan. – 76% angenommenAbänderungsanträge:/

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Mittagspause

Beginn: 12:37 UhrEnde: 13:20 UhrGastredner von EFMichael Gillesberger: Magdalena Bachinger: Michael Gillesberger: Timo Steyer (Bundesschulsprecher):Beginn: UhrEnde: Uhr

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Präsentation der Anträge 6, 7, 8, 9 und 10Antrag 6: Umsetzung von LehrerfeedbackAntragsteller: Dorian Rabl, BRG Enns

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Verständnisfragen:14.) Welche Konsequenzen meinst du?

Dorian: Zum Beispiel ein Gespräch mit einem Lehrer.15.) Welche Möglichkeiten siehst du, dass ein Lehrer das Feedback

von Schülern ernster nimmt?Dorian: Durch die angedrohten Konsequenzen muss sich der Lehrer das mehr zu Herzen nehmen.

16.) Wann und wie oft sollen diese Feedbacks gemacht werden?Dorian: Feedback, egal ob online oder am Papier, kann jederzeit gegeben werden.

Wortmeldungen:50. Manuel Holzer: Seit 3 Jahren, in denen ich jetzt in der SV bin, ist das

auch ein Herzensthema von mir. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich einen Lehrer habe, der mich dabei immer unterstützt. Es gibt aber natürlich auch andere Lehrer, die das Feedback nicht ernst nehmen. Deswegen möchte ich einen Erweiterungsantrag stellen: Die Schulleitung soll Einsicht in das Feedback haben und dadurch Fort- und Weiterbildungen anbieten können.

51. Matthias: Bei Konsequenzen müssen wir vorsichtig sein. Denn nur wenige Schüler bleiben beim Feedback objektiv. Außerdem sollten sich SVer selber dafür einsetzen und nicht die LSV.

52. Nico: Für mich geht es nicht nur um ein Lehrerfeedback, sondern auch um ein Schulumfeld-Feedback. Es soll außerdem Platz für individuelle Fragen geben.

53. David Brandstätter: Welche Konsequenzen haben wir Schüler, wenn wir eine schlechte Leistung erbringen? Was bringt uns Feedback, wenn Lehrer mit den ganzen Reformen überfordert sind. Sie bekommen keinen Freiraum und sind daher überfordert.

54. Moritz Breurather: Bei uns an der Schule gab es einen Lehrer, der das Feedback mit uns gemacht hat. Nach dem Ausfüllen hat er die Mappe weggestellt und sich nicht länger damit beschäftigt. Daher muss das Lehrerfeedback verpflichtend und auch einsehbar sein.

55. Patrick: Ich mache einen Abänderungsantrag: Ich will das Wort „verpflichtend“ dabei haben.

56. Lena Pollhammer: Bei uns an der Schule gibt es auch Lehrerfeedback. Nach einem schlechten Feedback wurden wir von ihr geschimpft und sie hat gesagt, dass sie jetzt keines mehr machen will.

57. Till Hagen: Unsere Lehrer sind nicht gezwungen dazu, dass sie Mittel benutzen, die nicht pädagogisch sind. Natürlich sind wir Schüler auch

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schuld daran, wie sich die Lehrer uns gegenüber benehmen. Wir bekommen eine Verhaltensnote – jedenfalls habe ich eine bekommen. Jeder kann Lehrer werden. Der Antrag ist für mich jetzt noch sehr schwammig. Jeder sollte sich überlegen: Ist es wichtig, gute Lehrer in einer guten Atmosphäre zu haben oder soll es so bleiben wie jetzt?7

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 79,9%

58. Name: Man braucht ein gutes Umfeld und ein gutes Klassenklima. Daher sollten wir auch dem Lehrer die Gelegenheit geben, ein Schülerfeedback zu geben. Ich möchte einen Erweiterungsantrag stellen: Das Feedback sollte verpflichtend in der letzten Woche vor dem Semesterschluss gegeben werden.

59. Lukas Ginzinger: Ich gehe in eine HTL. Seit letztem Jahr haben wir verpflichtendes Lehrerfeedback, seitdem hat sich im Unterricht viel verbessert.

60. Lea Ritzberger: Wir Schüler sind viel in der Schule und verbringen viel Zeit dort. Ich möchte einen Erweiterungsantrag stellen, dass auch Schüler von Lehrern Feedback bekommen.

Antrag auf Schluss der Debatte – 51% abgelehnt

61. Anna Schrauber: Lehrerfeedback ist eine coole Sache, der Zeitraum sollte auch fix sein. Ich fände das online cool und wäre dafür, dass alle Schüler einen Zugang bekommen und freiwillig Feedback geben können. Dann kommt das anonym zu dem betreffenden Lehrer. Sollte es aktuelle Fälle geben, wo dringend etwas getan werden muss, kann man sich ja an den Schulsprecher oder sonst Lehrer wenden.

62. Emily Hertel: Wir können Lehrer nicht dazu zwingen, dass sie Konsequenzen daraus ziehen. Wenn den Schülern dann der Unterricht gefällt, ist das auch gut für den Lehrer. Wir Schüler bemühen uns oft wirklich und lernen viel und schreiben trotzdem manchmal schlechte Noten. Konsequenzen für Schüler sind, dass man z.B. wiederholt.

63. Jana: Ich würde das Feedback am Ende vom 1. und 2. Semester ansetzen. Wichtig ist, dass der Lehrer für etwas bestraft wird, was er auch wirklich falsch macht und nicht, weil der Schüler ein persönliches Problem mit ihm hat.

64. Jakob: Jeder Schüler kann das Feedback schnell ausfüllen, es gibt keine Papierkosten. Konsequenzen muss es geben. Manchmal sollte

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mehr zusammengearbeitet werden. Es muss miteinander und nicht gegeneinander gearbeitet werden.

65. Manuel Holzer: Wenn wir als Schüler einen Fünfer schreiben, hat das Konsequenzen. Und auch die von Lehrern sind nicht schwammig und sinnlos. Das sollte auch im Sinne der Schulleitung sein.

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die angeregte Diskussion! Es ist sehr wichtig, dass wir einem Lehrer Feedback geben können, denn nur so kann wirklich der Unterricht verbessert werden. Und durch die Anonymität sinkt die Hemmschwelle Feedback zu geben.Abstimmung:Hauptantrag + AÄ + alle EA – 93% angenommenErweiterungsanträge: Schulleitung soll Einblick in das Feedback erhalten. – 93%

angenommen 360° Feedback, das schulspezifisch ist. – 83% angenommen Lehrerfeedback verpflichtend in letzter Schulwoche des Semesters. –

84% angenommen Feedback von Lehrern an Schüler – 52% angenommenAbänderungsanträge: LSV setzt sich für Umsetzung von online verpflichtendem… ein. – 85%

angenommen

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Antrag 7: SchulsystemBeginn: UhrAntragsteller: Dogukan Gündüz, BG/BRG Bad Ischl

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Verständnisfragen:17.) Was kann man sich genau unter dem Potentialentfalter

vorstellen?Dogukan: Die Lehrer sollten gut ausgebildet werden und dazu ermutigt werden, dass sie die Stärken von Schülern fördern.

18.) Findest du auch, dass jeder gewisse Grundkompetenzen braucht?

Dogukan: Auf alle Fälle. Grundkompetenzen ja, aber vor allem müssen auch Talente gefördert werden.

19.) Sprichst du nicht eigentlich von der MOST?Dogukan: Ich weiß es nicht. Ich spreche vor allem vom ganzen Schulsystem. Was ich meine ist, dass die Talente Förderung schon in der Volksschule beginnt.

Wortmeldungen:66. Valentin Denk: Ich finde es gut, dass du das angesprochen hast.

Unser Schulsystem ist veraltet und muss erneuert werden. Ich denke nicht, dass wir mit so einem Antrag heute wirklich viel bewegen können. Aber wir können einen Grundstein für Veränderung setzen. EA: Schulautonomie. Jede Schule muss selber entscheiden können, welche Lehrer eingestellt werden. Und Stärken müssen gestärkt werden.

67. Moritz Breurather: Grundsätzlich ein extrem guter Antrag. Was mir jetzt aber fehlt: Ich sehe zu wenige konkrete Vorschläge. Das System muss geändert werden, ja. Aber wie? Wir verlieren uns darin, was alles gerade schlecht ist. Was können wir wie verändern? Was kann die LSV verändern?

68. Till Hagen: In unserer Schule, Rose, einer Reformschule, ist vieles davon bereits umgesetzt. Bei uns geht es um Potentialförderung. Depressionen unter Schülern kommen immer mehr und das nicht umsonst. Ich lade euch alle ein, sich einmal unsere Schule anzusehen. Denn bei uns ist das ein Leitprinzip und ich hoffe wirklich, für meine Kinder, falls ich welche bekomme, dass ein bisschen mehr Rose in jede Schule kommt.

69. David Brandstetter: Warum wird die Schule nicht verbessert? Ich denke, das Interesse fehlt. Wir haben jemanden an der Macht, der daran interessiert ist, dass Leistung erzielt wird. Wir schreiben Tests und vergessen dann wieder alles. Das ist wie eine Hundeschule. Wir werden abgerichtet. Die AKS und die UHS sind Interessensvertreter von der ÖVP oder SPÖ und die wiederum sind Interessensvertreter von

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noch Größerem. Unsere Schule ist Teil eines alten Systems. Es kommen Reformen nach Reformen, wodurch Lehrer und Schüler immer mehr Druck bekommen. Deshalb brauchen wir eine demokratische Schule. Die einzige Aufgabe, die der Staat in Bezug auf Schule hat, ist, dass er der Schule ein fixes Budget zur Verfügung stellt. Jede Schule, die ein Öffentlichkeitsrecht hat, soll zur Gänze vom Staat finanziert werden.

Michael Gillesberger: Welche Lösungen haben wir? Darauf sollten wir den Fokus legen. Bitte versuchen wir, die Dinge konkret zu lösen.

Antrag auf Schluss der Debatte - abgelehnt

70. Jakob Radler: Wir müssen die Stärken der Schüler ausbauen und die Schwächen lindern.

Antrag auf Schluss der Debatte – 67,57% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Wir können überschätzen, was wir in einem Jahr erreichen können. Aber wir können auch unterschätzen, was wir in mehreren Jahren erreichen. Ich appelliere nur an euch, dass wir über unser Schulsystem nachdenken. Ich bin voller Zuversicht.Abstimmung:Hauptantrag + EA – 70% angenommenErweiterungsanträge: Lehrer als Potentialförderer (Talente fördern) – 65% angenommen Mehr Geld investieren für gut ausgebildete Pädagogen – 69%

angenommen Schulautonomie – 82% angenommen Jede Schule, die ein Öffentlichkeitsrecht hat, soll zur Gänze vom Staat

finanziert werden. – 35% abgelehntAbänderungsanträge:

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Antrag 8: Meldestelle für Diskriminierung in der SchuleAntragsteller: Lukas Köppl-Haslinger, HLW Bad Ischl

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Verständnisfragen:20.) Wie schaut denn die Kooperation genau aus?

Lukas: Hauptsächlich wird aufeinander verwiesen. Viele Diskriminierungsfälle werden evaluiert und so werden Lösungen gefunden.

21.) Was genau macht die IDB?Lukas: Die IDB macht eine Evaluierung, sucht Lösungen, berät und schreibt einen Bericht darüber wo und wie Diskriminierung stattfindet. In OÖ zum Beispiel haben sich sehr wenige Leute gemeldet.

22.) Welche Meldestelle meinst du?Lukas: Die Meldestelle von der IDB (= Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen).

Wortmeldungen:71. Moritz Breurather: Diskriminierung ist ein Thema, das nicht

verschwiegen werden darf. Nur möchte ich da kurz etwas anmerken: Warum braucht man eine externe Organisation, wenn es Peers und Tutoren gibt? Diese Programme sollten gestärkt werden. Es gibt andere Schüler, die dafür da sind - Gleichaltrige - und nicht irgendeine fremde Person.

72. David Ilk: Ich habe meine Bedenken zur IDB. Das kann mit Vertrauenslehrern gelöst werden, daher schlage ich vor, dass die Problemlösung schulintern forciert wird.

73. Manuel Holzer: Ich bin ein großer Verfechter davon, das Problem an der Wurzel zu packen. Daher sollten direkt an der Schule, betroffene Schüler mit Peers und Tutoren sprechen können.

74. Tim Hagen: Ich finde das sehr unpraktikabel. Viel besser ist es, als Schulsprecher für die Schüler da zu sein und als Schule schnell und effizient zu handeln.

75. Patrick: Der Ansatz über die IDB ist falsch. Ein Satz der Website des IDB, der mir etwas Gedanken macht: „Der Text ist zutiefst rassisstisch und nicht weiter bezogen auf…“. Wieso sollte die LSV eine Initiative unterstützen, die gegen die Regierung hetzt? Dadurch vertut sich die LSV die Zusammenarbeit mit der Politik. Wieso sollte die LSV, die bereits versucht Diskriminierung zu verhindern, das an externe Institutionen abzugeben?

76. Name: Die LSV sollte sich darum kümmern. Außerdem gibt es auch die Meldestelle des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres.

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Antrag auf Schluss der Debatte – 54% abgelehnt

77. Name: Wir müssen irgendwo anfangen, gegen Diskriminierung vorzugehen. Es muss mehr dokumentiert werden. Welche Lösungen gibt es? Vertrauenslehrer sind möglicherweise voreingenommen. Deshalb sollte jemand mit objektivem Blick darauf schauen. Es muss einfach dokumentiert werden. Die Regierung bildet außerdem nicht die Meinung aller ab.

Antrag auf Schluss der Debatte – 45% abgelehntAntrag auf Schluss der Rednerliste – 69,9% angenommen

78. Katharina Weißenböck: Das mit dem Kopftuchverbot hat hier für mich keinen Platz. Genau das von der Meldestelle wird jetzt nicht abgedeckt. Maßnahmen, die es gibt, sollte man nutzen können.

79. Jonathan Klaus: Es geht nicht darum, wie wir zu politischen Institutionen stehen. Es gibt von der LSV die Peers- und Tutorenveranstaltungen und auch wir SVer müssen uns an unserer eigenen Schule dafür einsetzen. Es gibt andere Möglichkeiten, wie wir dagegen vorgehen können.

Antrag auf Schluss der Debatte - abgelehnt

80. Lukas Ginzinger: Das muss intern behandelt werden. Schüler sollen für Schüler da sein und keine externe Stelle. Daher soll das Peers- und Tutorenprogramm ausgebaut werden.

Antrag auf Schluss der Debatte - angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Die meisten, die jetzt gesprochen haben, waren noch nie von Diskriminierung betroffen. Ich stelle vor allem auch die Regierung infrage.Abstimmung:Hauptantrag + AÄ + EA – 68,25% angenommenErweiterungsanträge: LSV soll Peers- und Tutorenprogramm ausbauen – 88% angenommenAbänderungsanträge: 1. Möglichkeiten vom LSR durch LSV aufgezeigt. – 49% abgelehnt 1. Vertrauenslehrer an Schule soll sich um Diskriminierungsfälle

kümmern. – 64% angenommen 2. Die LSV soll sich selbst mehr mit Diskriminierung beschäftigen und

sich nicht auf andere Institutionen verlassen. – 51% angenommen

Aus Zeitgründen werden Antrag 9 und Antrag 10 auf das nächste SiP verschoben.

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Antrag 9: MOST statt NOSTAntragsteller: Tim Schwandner, HTL1 Goethe

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Verständnisfragen:23.)

Tim: 24.)

Tim: 25.)

Tim:

Wortmeldungen:81. Name: 82. Name: 83. Name: 84. Name: 85. Name: 86. Name: 87. Name: 88. Name: 89. Name: 90. Name: 91. Name:

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Schlussstatement Antragsteller:

Abstimmung:

Erweiterungsanträge:Abänderungsanträge:

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Antrag 10: Politische Bildung als PflichtfachAntragsteller: Tristan Mair, Khevenhüller Gymnasium Linz

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Verständnisfragen:26.)

Tristan: 27.)

Tristan: 28.)

Tristan:

Wortmeldungen:92. Name: 93. Name: 94. Name: 95. Name: 96. Name: 97. Name: 98. Name: 99. Name: 100. Name: 101. Name: 102. Name:

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Schlussstatement Antragsteller:

Abstimmung:

Erweiterungsanträge:Abänderungsanträge:

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Verabschiedung

Magdalena Bachinger: Vielen Dank an alle fürs Kommen!Michael Gillesberger: Danke für spannende Debatten!

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Protokoll des 2. SiP der Landesschülervertretung

Oberösterreich, am 13.02.2019

Datum: 13.02.2019 Zeit: 8:30 Uhr bis 16:00 Ort: Johannes-Kepler-Universität – Altenberger Straße 69, 4040 Linz Vorsitz und Moderation: Magdalena Bachinger & Michael

Gillesberger Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste Tagesordnung:

8. Check-In9. Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament10.Präsentation von 1., 2., 3., 4. und 5. Antrag11. Mittagspause12.Gastredner Timo Steyer13.Präsentation von 6., 7., 8. und 9. Antrag14.Verabschiedung

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InhaltsverzeichnisCheck-In.....................................................................................................................................3Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament................................................................3Präsentation der Anträge 1, 2, 3, 4 und 5................................................................................7

Antrag 1:................................................................................................................................7Antrag 2:..............................................................................................................................11Antrag 3:..............................................................................................................................14Antrag 4:..............................................................................................................................18Antrag 5:..............................................................................................................................21

Mittagspause............................................................................................................................24Präsentation der Anträge 6, 7 und 8......................................................................................25

Antrag 6:..............................................................................................................................25Antrag 7:..............................................................................................................................29Antrag 8:..............................................................................................................................32

Verabschiedung.......................................................................................................................37

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Check-In08:30 Uhr bis 09:05 Uhr

Begrüßung und Erklärung Schüler im Parlament

Beginn: 09:20 Uhr

Magdalena Bachinger: Hallo und Herzlich Willkommen zum 2. Schüler im Parlament! Heute leben wir „Politische Bildung“ gemeinsam. Michael Gillesberger: Ich hoffe, ihr habt gut hergefunden. Wir dürfen nämlich heute an der JKU sein. Da darf ich gleich den Edin Kustura, den Vorsitzenden der ÖH, herausbitten. Wer hat schon einmal etwas von der LSV gehört? Bitte kurz aufzeigen.Edin Kustura: Guten Morgen! Ich war selbst in der Landesschülervertretung. Die Uni Linz sieht derzeit nicht sehr einladend aus, es ist überall eine große Baustelle. Es kommen in Zukunft viele neue Freizeitanlagen her und ab 2020 wird das sicher die modernste Uni Österreich. Die ÖH ist die Studentenvertretung an der JKU. Jeder von euch ist herzlich eingeladen, sich nach der Schülervertretung bei der ÖH zu engagieren! Abschließend zur LSV: Danke für die sehr gute Kooperation und gratuliere zu eurer Arbeit, wie zur Nachhilfebörse. Ich wünsche euch ein spannendes Schülerparlament und gute Diskussionen!Magdalena Bachinger: Wir fahren fort.Michael Gillesberger: Ich darf euch jetzt noch kurz meinen AHS Bereich vorstellen. Pia Wiesinger ist Stellvertreterin, Konstantin Steiner ist Schulrechtsreferent, Anna Louise Muhr ist Beihilfenreferentin, Vincent Kristöfl LSV-Mitglied, Flora Otahal ist Schriftführerin und Pressereferentin, Jonas Steinhofer unser Demokratiereferent und Magdalena Berner ein Mitglied der LSV.Magdalena Bachinger: Jetzt geht es weiter mit dem BMHS Bereich. Ambros Weiß ist Pflichtschulreferent, Julia Herzog Öffentlichkeitsreferentin, Thomas Kaar Multimediareferent, Eva Pilz LSV-Mitglied, Elias Kasper ist Finanzreferent, Juliane Kreutzhuber Seminarreferentin und Pascal Kurvaras freut sich als Schulrechtsreferent über schulrechtliche Fragen.Michael Gillesberger: Im Berufsschulbereich ist Martin Steiner Bereichssprecher.

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Magdalena Bachinger: Was haben wir als LSV OÖ dieses Jahr schon gemacht? Das MindUp mit über 130 Teilnehmern, bei dem Softskills gelernt werden konnten.Michael Gillesberger: Die Learn4Life Veranstaltung mit 130 Gästen, die Tedtalk ähnlich war, und Mitte November in der Energie AG stattfand. Und natürlich hatten wir auch schon unser 1. SiP. Was kommt noch auf uns zu? Gemeinsame Fahrt zur BeSt, um nur 12€ am Freitag, den 8. März. Es gibt eine begrenzte Teilnehmeranzahl. Heute Abend wird es dazu schon eine Facebookveranstaltung. Die 12€ sind dann einfach zum Bus mitzunehmen. Am 14. März ist unsere Peers- und Tutorenveranstaltung in der Bildungsdirektion. Es werden verschiedene Organisationen kommen und die Peers und Tutoren vorstellen. Peers sind gleichaltrige Schüler, die in einem gewissen Bereich Workshops mit Mitschülern machen. Es gibt z.B. Integrations-, Mediations- und Suchtpeers. Dann, von 5.-7. April findet unser LSV Seminar statt, was als Kick-Off für die EU-Wahl Ende Mai dienen soll. Es wird ein Politikplanspiel geben und drei Tage dauern. Am 24. April ist unsere Podiumsdiskussion in der Welser Stadthalle, wo wir 800 Leute erwarten. Ihr könnt sehr gerne mit eurer Klasse oder selber kommen. Am 12. Juni wird dann das letzte Schüler im Parlament im Landhaus stattfinden. Am 27. Juni kommen dann die nächsten LSV Wahlen.Magdalena Bachinger: Was haben wir dieses Jahr speziell vor? Wir legen einen großen Fokus auf die Pflichtschulen. Ambros hat dazu eine Umfrage mit 61 Fragen erstellt und unser Ziel sind ca. 1000 Teilnehmer daran, wodurch wir dann ein Forderungspapier erstellen können.Michael Gillesberger: Das Ziel dahinter ist, dass wir uns für Pflichtschulen inhaltlich breiter aufstellen können und auch, dass wir natürlich Betroffene selber fragen möchten. Inhaltlich war in letzter Zeit vor allem die Zentralmatura bedeutend. Da bin ich sehr glücklich, was die Mathematikmatura betrifft. Anders ist: Ein neuer Weg zum Vierer, neue Punktevergabe und leichter verständliche Angaben. Da gibt es schon heuer spürbare Veränderungen. Weiters hatten wir letzten Donnerstag eine Sitzung mit der Bildungsdirektion. Wir versuchen gerade landesweiter Schülerparlamente ins Gesetz zu verankern und aufzuwerten, sodass alle Anträge fix in den Bildungsausschuss kommen. In diesem Formular sind alle SiP Anträge vom letzten SiP. Bei der Hearing-Verankerung gab es auch Fortschritte. Unser Ziel ist, dass die SV Kandidaten nicht mehr von Klasse zu Klasse laufen müssen, sondern vor der gesamten Schule präsentieren dürfen. Bundesweit ist gerade die NOST Evaluierung sehen. Da sehen wir die NOST eigentlich eher als

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Rückschritt als Fortschritt. Beim 360 Grad Feedback Fortschritt. Ab 2020 wird es Ethik als verpflichtende Alternative zu Religion geben.Magdalena Bachinger: Wir kommen sonst auch gerne zu euch an die Schule. Der A2 Wandkalender müsste eigentlich an jeder Schule in euren Klassen hängen.Michael Gillesberger: Über unseren WA Service bekommt ihr laufend Infos und wir haben da auch schon 250 Teilnehmer.Magdalena Bachinger: Wir bieten auch eine Nachhilfebörse. Wir freuen uns über viele Anmeldungen von euch! 240 Anmeldungen haben wir schon. Das ist vergleichbar mit einer Partnerbörse. Es werden Kontaktdaten ausgetauscht und sich dann miteinander, meist in der Nähe, zum Lernen getroffen. Wir haben jetzt schon über 200 Anmeldungen. Bitte das unbedingt in eurer Schule promoten! In jeder Stadt und in jedem Hauptfach gibt es jetzt mittlerweile schon ein Angebot. Auch unsere Schulrechtsreferenten freuen sich über Anrufe. Start Up Kits liegen draußen, die könnt ihr euch noch gerne mitnehmen, falls ihr welche braucht. Und wer uns noch nicht folgt auf IG, FB, jetzt wird es Zeit. Ihr könnt uns auch per Email kontaktieren.Michael Gillesberger: Dann starten wir jetzt offiziell ins Schülerparlament. Heute wird übrigens auch unser Bundesschulsprecher, Timo Steyer, noch kommen.Magdalena Bachinger: Wer war noch nie auf einem SiP?Michael Gillesberger: Was ist eigentlich ein SiP? Grundsätzlich dient das SiP als Arbeitsgrundlage der LSV. Es ist gelebte politische Bildung und Erfahrungsaustausch aus ganz Oberösterreich.Magdalena Bachinger: Wie kann man mitwirken? Anträge werden eingereicht per Email an unseren Demokratiereferenten und präsentiert. Man kann sich auch auf die Rednerliste setzen. Außerdem gibt es einen Antrag auf Schluss der Debatte und einen Antrag auf Schluss der Rednerliste. Eine 2/3-Mehrheit wird benötigt. Genauso gibt es einen Abänderungsantrag und einen Erweiterungsantrag. Antrag: Blaue Sofas. AÄ: Rote Sofas. EA: Rote Sofas + Stehlampe.Michael Gillesberger: Ihr könnt euch auch von der Rednerliste wieder herunterlöschen, falls eure Wunschaussage schon gekommen ist. Heute schauen wir, dass wir bis spätestens 15 Uhr fertigt sind. Beim letzten SiP hatten wir das Problem, dass sehr viele Leute früher gegangen sind, was dann natürlich schade ist. Hat das bei euch mit dem Registrieren schon funktioniert? Wir sehen nicht, wie ihr abstimmt, das ist anonym.

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Magdalena Bachinger: Falls ein falscher Name dasteht, einfach löschen und euren eigenen Namen einfügen. Jetzt machen wir eine Probeabstimmung.Michael Gillesberger: Wenn alle gleichzeitig abstimmen, geht das mit dem Server nicht. Dann einfach wieder vielleicht. Stimmt einmal ab: Ja, nein oder Enthaltung. Too many requests ist dann die Überforderung des Servers. Hat jeder abgestimmt? Wer hat noch Probleme? Woran liegt das? Bitte behaltet euren Code, weil wenn ihr früher geht, müssen wir euch abmelden. Weil sonst könntet ihr ja in der Straßenbahn weiter abstimmen, was nicht ganz sinnvoll wäre. Funktioniert es bei jemandem noch nicht? Bitte melden. Sehr gut. Das sieht gut aus.Das Rednerpult wandert jetzt nach drüben. Der ursprüngliche Antragsteller ist jetzt verhindert und daher wird der Jakob Radler hier einspringen.

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Präsentation der Anträge 1, 2, 3, 4 und 5Beginn: 09:48

Antrag 1: Politische Bildung als PflichtfachAntragsteller: Jakob Radler, HAK Gmunden

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Verständnisfragen:keine Verständnisfragen

Wortmeldungen:103. Lukas Köppl-Haslinger: Ich finde das grundsätzlich wichtig. Aber

die Lehrerin in meinem Geschichtefach sagt immer: „Mich interessiert das Thema gar nicht“. Deswegen möchte ich gerne eine Abänderung stellen. Kein Frontalunterricht bitte.

104. Till Hagen: Hallo! Es freut mich sehr, heute hier reden zu können. Mein Problem ist nur: Auch bei Lehrern wird es das geben, dass die in einer Partei sind. Da hätte ich die Angst davor, dass Schüler, die noch keine eigene Meinung haben, schnell einer Gehirnwäsche unterzogen werden können. Ich fürchte einen zu subjektiven Unterricht. Ich möchte nur, dass das bedacht wird, dass es auch subjektive Lehrer gibt.

105. Paul Heißbauer: Ich unterstütze den Antrag. Die Schüler sollen sich ihre eigene Meinung bilden können. Ich hätte aber gerne einen AÄ. Politische Bildung soll ab 8. Schulstufe kommen, da alle noch eine gemeinsame Basis haben in der Unterstufe und das für die Schüler besser ist. Außerdem kann es sein, dass in der 9. Schulstufe manche schon 16 sind und daher vielleicht schon wählen dürfen.

Antrag auf Schluss der Debatte: abgelehnt mit 55,5%

106. Patrick Tengler: Wenn man als Schüler schon eine eigene Meinung hätte, bräuchte man diesen Unterricht eigentlich gar nicht. Daher EA. Es muss sich mit jeder einzelnen Partei genau auseinandergesetzt werden kann.

107. Katharina Weißenböck: Ich finde es wichtig auf Leute einzugehen, die schon eine politische Meinung haben. Aber grundsätzlich sollten Schüler Politik als wichtiger anerkennen. Ich habe in meiner Schule das Freifach Politische Bildung gemacht, was eine Alternative wäre, da das Pflichtfach bestimmt noch länger dauern würde, bis es umgesetzt wird. Wenn jemand Interesse daran hat, könnt ihr euch gerne bei mir melden.

108. Konstantin Steinbrechner: Hallo. Ich bin der Schulsprecher vom Europagymnasium Auhof, also direkt aus der Nachbarschaft. Der Antragsteller hat vorhin gesagt, dass sich viele für Politik nicht interessieren. Vielleicht sollten wir uns eher die Frage stellen, wie man überhaupt das Interesse an Politik generell wecken kann. Denn wenn

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das Pflichtfach käme, das aber niemanden interessiert, schalten alle auf Durchzug. Wie motivieren wir also die Schüler dazu, dass sie politisch interessierter werden?

Antrag auf Schluss der Debatte – 74,49% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die vielen Wortmeldungen! Das mit „kein Frontalunterricht“ finde ich sehr positiv, danke Lukas. Auch die Frage danach, wie man für Politik Interesse wecken kann, ist spannend. Im Unterricht sollen keine Meinungen, sondern Informationen kommen, damit sich die Schüler die Meinung selbst bilden können. Mir ist es egal, ob das ab der 8. oder 9. Schulstufe beginnt. In der 8. Schulstufe sehe ich die Gefahr, dass man sich an seinen Freunden orientiert. Aber es wäre ansonsten auch kein Problem.

Abstimmung:EA 1: 90,1% angenommenAÄ: 45,83% abgelehntEA 2: 71,29% angenommenGesamtantrag + EA: 92,22% angenommen

Erweiterungsanträge: Politische Bildung, aber kein Frontalunterricht. im Lehrplan soll dies teils geregelt sein

Abänderungsanträge: Politische Bildung ab der 8. Schulstufe schon.

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Antrag 2: Projektorientierter UnterrichtAntragsteller: Manuel Holzer, HAK Freistadt

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Verständnisfragen:1) Ist mit den Projektwochen etwas Externes gemeint.

Manuel: Grundsätzlich intern. Geht es um die EU, so kann man in Mathe z.B. Statistiken dazu berechnen.

2) Heißt das, dass es jeden Monat Projekttage geben soll?Manuel: Ja, einmal im Monat.

3) Können die Projekttage auch außerhalb des Unterrichts sein?Manuel: Grundsätzlich ist normaler Unterricht, aber es wird in verschiedenen Fächern zu diesem einen Thema gearbeitet.

Wortmeldungen:109. Jakob Radler: Ich unterstütze den Antrag von Manuel. Ich finde,

wenn Schüler ihre Interessen einbringen können und es einmal keinen Frontalunterricht gibt, sind alle viel motivierter.

110. Bjarne: Wer legt das Thema eigentlich fest? Daher EA.111. Moritz Breurather: Ich finde den Antrag sehr gut und möchte das

mit einem Beispiel belegen. In der HTL Steyr haben wir ab der 3. Klasse zwei Wochen lang diese Projektwochen, wie z.B. zu erneuerbaren Energien. Da haben dann 90% der Unterrichtsfächer mitgemacht. Jede Lehrkraft hat dazu einen Arbeitsauftrag gestellt. Das hat sehr gut funktioniert und zeigt, dass es Sinn macht. Die Selbstständigkeit der Schüler wird gefördert.

112. Till Hagen: Ich habe eine kurze Frage zu dem AÄ. Auf meinem Zettel steht: Monatlich mit einem von den Schülern ausgewählten Thema. Das beantwortet für mich schon, wer sich das aussucht. Ich mache einen AÄ, dass man das einmal im Semester macht.

113. Tobias Steindl: Ich würde das auch auf maximal einmal pro Semester machen. Das ist einiges an Arbeit und daher fände ich das einmal im Monat zu viel. Ich bin dem ganzen gegenüber nicht wirklich positiv gestimmt.

Antrag auf Schluss der Debatte – 70,97% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die positive Diskussion. Ich habe den Antrag aus gegebenem Anlass gestellt. Bei uns in der Schule wird es so etwas geben und ich halte das grundsätzlich für eine gute Idee. Projekttage finden innerhalb eines Jahrganges statt und da macht es Sinn, wenn sich die Schüler das Thema selbst aussuchen können. Es geht auch nicht um so etwas wie Chemiesaal zusammenräumen, sondern darum, Themen im Unterricht zu behandeln. Daher kann ich dem, was mein Vorredner gesagt hat, wenig abgewinnen.

Abstimmung:AÄ 1: 62,67% abgelehntAÄ 2: 69,77% angenommenHauptantrag + AÄ: 76,4% angenommen

Erweiterungsanträge: Themen von Projekten sollen vom SGA festgelegt werden. wurde

zurückgezogenAbänderungsanträge: fächerübergreifende Projekttage, die mind. einmal monatlich

stattfinden. einmal im Semester

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Antrag 3: HerbstferienAntragsteller: Fabian Heiligenmann, BRG Steyr

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Verständnisfragen:1) Sind bei dieser Umfrage nur Schüler befragt worden?

Fabian: Nein, auch Erwachsene.2) Betreffen die Herbstferien nur die Oberstufe?

Fabian: Nein, alle Schüler.

Wortmeldungen:114. Patrick Tengler: Großen Respekt dafür, dass du dich schon nach

vorne traust. Ich bin selbst auch ein Gegner der Herbstferien und befürworte diesen Antrag.

115. Till Hagen: Mir geht es um eine Sache: Mich würde es interessieren, über Hintergrundinformationen zu Herbstferien zu reden. Ich würde daher um eine Wortmeldung von euch bitten.

116. Magdalena Bachinger: Wir haben uns auch auf Social Media dafür ausgesprochen. Bei einer Umfrage hat sich die Mehrheit dafür ausgesprochen und wir vertreten eben die Interessen der Schüler.

117. Michael Gillesberger: Zwei Drittel der Schüler sind dafür. Wichtig ist, es werden entweder 3 oder 4 schulautonome Tage bleiben. Bei Pflichtschulen hingegen ist die Elternvertretung dahinter, Betreuungsplätze zu schaffen. Warum das von der Politik die ganze Zeit gekommen ist: Es geht um die Vereinheitlichung von Herbstferien. Auch im BSGA war das Thema und es ist immer schwer, auf eine Lösung zu kommen, die jeden zufriedenstellt. Das war jetzt eine Antwort für Till Hagen.

118. Simon Söllradel: Ich bin gegen Herbstferien, da das mitten in der Lernzeit ist und wir eh noch alle von den Sommerferien erholt sind. Daher ein EA: Zwei Wochen Semesterferien wären wünschenswert, da davor sehr viel ist und da mehr Erholung sehr wichtig wäre.

119. Jakob Radler: Ich spreche mich für die Herbstferien aus. Denn ich finde das effektiver, wenn ich in den Ferien etwas lerne als in der Schule unproduktiv bin. Die Semesterferien zu verlängern finde ich nicht sinnvoll.

Antrag auf Schluss der Debatte: abgelehnt

120. Eva Enzenhofer: Bei uns in der Wahlrede war das Thema Herbstferien auch ein wichtiger Punkt. Ich gehe auf eine BMHS und wir haben in der 3. ein dreimonatiges Praktikum, also ist die Schulzeit verkürzt und wir haben länger Ferien. Daher werden für uns wesentliche Tage weggenommen. Außerdem muss zwischen Oberstufe

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und Unterstufe mehr differenziert werden. Wir finden auch, dass eine Abstimmung mit 30.000 Schülern nicht repräsentativ für alle Schüler ist. Mein Vorschlag wäre eine verstärkte Aufklärung, was Herbstferien sind.

Antrag auf Schluss der Rednerliste – 81,61% angenommen

121. Anna-Lena Schüler: Man sollte auf alle Fälle bedenken, dass viele Leute schon eine längere Schulzeit haben als meine Vorrednerin. Bei uns an der Schule wird das so sein, dass der SGA trotzdem für Herbstferien abstimmen wird und ob das dann offiziell oder inoffiziell passiert, bleibt sich egal.

Antrag auf Schluss der Debatte – 74,29% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die Beiträge. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

Abstimmung:Hauptantrag + AÄ: 78,13% angenommenErweiterungsanträge: /Abänderungsanträge: gegen die Herbstferien und dafür 2 Wochen Semesterferien – 38,54%

abgelehnt Die LSV setzt sich für die Beibehaltung der schulautonomen Tage ein –

79,31% angenommen

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Antrag 4: Neue Medien in die Schule! vor der MittagspauseAntragsteller: Johannes Neuhuber, HAK Gmunden

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Verständnisfragen:1) Gibt es gewisse Datenvolumengrenze pro Schüler?

Johannes: Das muss man an die Schule anpassen, weil alle unterschiedlichen Schüleranzahlen haben.

2) Wie stellst du dir das mit neuen Medien bez. Digitalisierung vor? Tablets, Notebooks oder wie weit?

Johannes: Wir sollten die Möglichkeiten, die wir haben nutzen.3) Warum sollte sich ein Lehrer genau alle 5 Jahre fortbilden und nicht

jedes Jahr?Johannes: Jedes Jahr ist möglicherweise etwas übertrieben, aber alle 5 Jahre ist ein gutes Mittelmaß und da ändert sich schon auch einiges.

Wortmeldungen:122. Paul Heißbauer: Ich finde den Antrag unterstützenswert. Ich gehe

selbst auf eine HTL, d.h. bei uns ist die Digitalisierung schon angekommen. Bei uns gibt es schon ein WLAN, aber da ist die individuelle Nutzung gedrosselt. Vor dem Unterricht ist das Internet langsamer und ab der 3. Klasse wird die Bandbreite vergrößert. Es gibt Programme wie Geogebra, mit denen man die ganze Matura schreiben kann und man erspart sich sogar den Taschenrechner. Das hat enorme Vorteile und daher wäre ich stark dafür, dass der Antrag angenommen wird.

123. Florian Huemer: Kann sich das jede Schule leisten? Es gibt überall Budgetmangel und da geht sich halt dann nicht alles aus.

124. Anna Feizmann: Hallo. Ich gehe weder in eine Computerklasse, noch brauchen wir das in der Schule. Trotzdem brauchen wir WLAN tagtäglich. Daher finde ich Grundvoraussetzungen nicht schlecht. Die Lehrer jammern immer wieder, dass das Internet zu langsam ist. Es soll die Möglichkeit bestehen, dass jeder Schüler das Internet so benutzen kann, dass es funktioniert. Ich unterstütze auch die Fortbildungen alle 5 Jahre sehr gut und ich unterstütze den Antrag.

125. Tobias Pretzizovsky: Einer meiner Professoren hat vor zwei Wochen eine Yoga Fortbildung gemacht. Was bringt sich das in der heutigen Zeit, wenn er sich nicht einmal mit Word auskennt. Daher finde ich, sollten die Fortbildungen alle 2 Jahre stattfinden.

126. Stefan Haslinger: Oft scheitert es an einer Budgetkürzung, aber ich denke, dass bei so einem Antrag, auch der Bund finanziell unterstützt und daran wird es nicht scheitern. Zu den Fortbildungen alle 5 Jahre: Wichtig ist nicht nur das Wissen der Lehrer, sondern auch der tatsächliche Einsatz der digitalen Medien.

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Antrag auf Schluss der Debatte - angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Cool, dass so viele gesagt haben, dass das eine gute Idee ist. Ich fände es noch notwendig, dass man mitschreiben darf, wie man will. Aber jetzt sollten wir über die beiden Punkte und meinen Erweiterungsantrag ab.

Abstimmung:Gesamtantrag + AÄ: 93,62% angenommenErweiterungsanträge: xxAbänderungsanträge: AÄ 1 (Fortbildung für Lehrer alle 2 Jahre, nicht alle Lehrer müssen das

aus Budgetgründen machen): 52,94% angenommen

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Antrag 5: Kompetenznoten abschaffenAntragsteller: Leon Ploner, HTL1 Bau und Design Linz

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Verständnisfragen:1) Würdest du alle Fächer einzeln benoten?

Leon: Ja. Wenn ich in Chemie z.B. gut bin, bekomme ich einen Einser und wenn ich in Physik nicht so gut bin, bekomme ich dort ein Befriedigend.

2) Wir haben bei uns das WPG Naturwissenschaften. Wie funktioniert da die Benotung?

Leon: Das würde ich auf die einzelnen Naturwissenschaften aufteilen und getrennt benoten. Mir geht es darum, dass es diese Kompetenznoten einfach gar nicht mehr gibt.

Wortmeldungen:127. Jakob Radler: Ich finde diesen Antrag, weil ich auch von

Kompetenznoten nichts halte. Bei mir ist das so, dass ich ein Fach oft nur ein halbes Jahr habe. Deshalb bin ich dafür, dass die Noten in NaWi getrennt vergeben werden.

128. Lukas Köppl-Haslinger: Ich finde diesen Antrag wirklich super. Ich habe in Biologie 1,4 und in Ernährung 4,4 und so bekomme ich durch den Durchschnitt einen 3er ins Zeugnis. Das sagt gar nichts über meine Stärken und Schwächen aus. Deshalb finde ich diesen Antrag so gut.

129. Eva Fischer: In Deutschland gilt der Numerus Clausus. Das macht wenig Sinn und daher unterstütze ich den Antrag

130. Paul Heißbauer: Ich unterstütze den Antrag. Das einzige, was mir zu denken gibt, ist, dass man in Naturwissenschaften maturieren kann. Deswegen sollten die Noten als Zusammensetzung aus den beiden Fächern bestehen bleiben.

Antrag auf Schluss der Debatte – 72,94% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die guten Worte. Was ich noch dazu sagen will: Lehrer, Arbeitgeber und Schüler sagen immer wieder, dass Kompetenznoten nicht gut sind.

Abstimmung:Hauptantrag + AÄ + EA: 87,65% angenommenErweiterungsanträge: EA (Beibehaltung eines gemeinsamen Maturafaches trotz Splittung):

58,33% angenommenAbänderungsanträge: AÄ (separate Auflistung der Noten): 72,72% angenommen

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Mittagspause

Beginn: 12:03 UhrEnde: 13:07 UhrTimo Steyer (Bundesschulsprecher): Aktuelles von der Bundesschülervertretung

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Präsentation der Anträge 6, 7 und 8Antrag 6: SchülersprechtagAntragsteller: Moritz Breurather, HTL Steyr

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Verständnisfragen:1) Findet dieser Schülersprechtag neben dem Unterricht statt oder ist

das wirklich ein eigenständiger Tag?Moritz: Das sollte schulautonom entschieden werden.

2) Sitzen dann die Lehrer in einzelnen Räumen oder reden alle gemeinsam in der Aula?

Moritz: Nein, jeder Lehrer sollte seinen Raum haben und man kann sich für gewisse Zeiten eintragen.

3) Reichen da nicht einfach Sprechtage?Moritz: Ich verstehe deine Frage, aber es geht mir darum, dass das eine Diskussionsgrundlage ist, die zusätzlich besteht.

Wortmeldungen:131. Dorian Rabl: Es heißt immer, wir sollen Eigenverantwortung

lernen. Und die Eigenverantwortung zeigt sich auch dadurch, dass wir selbstständig mit unseren Lehrern über unsere eigenen Noten reden. Deshalb: Stimmt dafür ab.

132. Lisa Bichler: Ich finde das ganz gut, dass das angesprochen worden ist. Bei uns können die Schüler beim Elternsprechtag mit zum Lehrer gehen und die Eltern sind dann eher Begleiter. Deswegen sollte der Elternsprechtag bleiben, aber die Lehrer sollten mehr auf die Schüler eingehen und nicht auf die Eltern.

133. Stefan Haslinger: Das war ein sehr, sehr guter Vorschlag vom Moritz. Bei uns an der Schule gibt es das schon und es wird „Selbstreflexion“ genannt. Da geht es um Zielsetzung und darum, mit dem Lehrer Erfolge und Misserfolge durch zu besprechen. Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert das recht gut.

134. Tobias Krammer: Eigenverantwortung ist das Tun eines jeden eigenen. Ich denke, wir sind mittlerweile alt genug, um zu wissen, dass man jederzeit selbst mit Lehrern sprechen kann. Wenn die ganze Klasse ein Problem mit einem Lehrer hat, kann die ganze Klasse einfach eine Stunde verwenden und mit ihm darüber reden. Für mich stellt sich die Frage, ob wirklich genug Leute zu so einem Schülersprechtag kommen würden, da das in der Freizeit ist. Deshalb appelliere ich euch, dagegen zu stimmen.

135. Name: Ich denke nicht, dass das irgendjemanden von uns interessiert, sich in der Freizeit mit seinem Lehrer zusammensetzen, wo man doch sonst in der Pause auch mit ihm sprechen kann.

136. Anna Hornbachner: Ich bin für diesen Antrag, weil ich das einfach nützlich finde. Mein EA: Das sollte mitten im Semester sein, um

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wirklich über seine eigenen Stärken und Schwächen Bescheid zu wissen.

137. Hilmi Can Cipran: Ich frage mich wofür wir einen Schülersprechtag brauchen, wenn wir schon einen Elternsprechtag haben. Das ist nicht notwendig. Bitte lehnt diesen Antrag ab.

Antrag auf Schluss der Debatte – 66,23% abgelehnt

138. Manuel Holzer: Ich denke, dass der Schülersprechtag als Teil des 360 Grad Feedbacks gesehen werden. Außerdem ist es ganz ein anderes Setting, wenn wir Schüler allein mit unseren Lehrern reden. Wenn der Lehrer weiß, dass er bei einem Schülersprechtag detailliert Auskunft geben muss, kann er sich vorbereiten und ein sinnvolleres Feedback an die Schüler geben als in einer 5 Minuten-Pause.

139. Victoria Riener: Ich kann mich dem nur anschließen. Für mich wäre so ein Schülersprechtag sehr wichtig. Die meisten Lehrer geben ungern und ungenau Auskunft über Noten. Deswegen wäre es super, wenn sich der Lehrer wirklich Zeit für mich nehmen würde.

Antrag auf Schluss der Debatte – 76,62% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Als erstes einmal: Danke für die inhaltlich sachliche Diskussion. Ich glaube, dass wir manchmal vergessen, dass in diesem Raum nicht nur diejenige sitzen, die unbedingt einen Schülersprechtag brauchen. Wir dürfen all jene nicht vergessen, die wir vertreten. Oft kommt man als Schüler einfach nicht dazu, einen Lehrer nach der Note zu fragen. Gerade Leute, die sich das nicht trauen, sind dann im Vorteil. Und wenn man glaubt, dass man das nicht braucht, muss man da eh nicht hingehen. Es ist aber auch für jene gedacht, die das brauchen.

Abstimmung:Hauptantrag + EA: 68,42% angenommenErweiterungsanträge: EA (Schülersprechtag soll mitten im Semester stattfinden): 75,6%

angenommenAbänderungsanträge: AÄ 1 (Elternsprechtag statt Schülersprechtag, aber Schüler stehen im

Fokus): 25,32% abgelehnt

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Antrag 7: Schülervertretung in den Lehrplan!Antragsteller: Franka Bartel, HLW Vöcklabruck

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Verständnisfragen:29.) Wenn man das Fach Politische Bildung nicht hat, in welchem

Fach macht man das dann?Franka: Dann sollte das im Fach Geschichte und Politische Bildung machen. Das steht auch schon im Lehrplan, wird aber nicht umgesetzt.

30.) Was ist dann jetzt der Schritt nach vorne? Wie soll das gewährleistet werden?

Franka: Es müssen die Lehrer darauf aufmerksam gemacht werden und sollte generell in den Fokus des Interesses gerückt werden.

31.) Weißt du zufällig, warum das trotz Lehrplan nicht behandelt wird?

Franka: Nein, das weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass in Geschichte und Politische Bildung Geschichte im Vordergrund steht.

Wortmeldungen:140. Till Hagen: Ich muss ehrlich sagen: Politische Bildung ist für mich

das allerwichtigste. Daher finde ich das erst sinnvoll, wenn wir wirklich vorher das Fach Politische Bildung haben.

141. Dorian Rabl: Meine Zeit in der Schülervertretung hat vor 1,5 Jahren und ich wusste damals am Anfang noch nicht, was mich erwartet. Ich denke, dass es durch diese Änderung auch weniger Probleme mit der Kandidatenfindung für die Schülervertretung gibt.

142. Moritz Breurather: Ich weiß nicht, wem von euch es allen gleich gegangen ist. Auf einmal gibt es eine SV Wahl und man hat eigentlich noch keinen Plan von irgendetwas. Es geht darum, die Stimme von Schülern stark zu machen und zu hören. Deswegen sollte das im Unterricht untergebracht werden. Denn jede Info ist besser als gar keine Info.

143. Manuel Holzer: Ich bin mittlerweile schon seit 2,5 Jahren in der Schülervertretung. Und am Anfang wusste ich wenig darüber, was mich erwartete. Es wäre so wichtig, schon am Beginn der 1. Oberstufe zu wissen, dass es eine Schülervertretung gibt und welche Aufgaben diese übernimmt. Wir sind eine Interessensvertretung und die lebt einfach vom Bekanntheitsgrad und seiner Popularität. Deswegen würde sich das auch ausweiten auf die LSV und die BSV. Geschweige denn, dass diese mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten. Daher bekommen diese Schülervertretungen durch die größere Bekanntheit auch mehr Kraft.

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Antrag auf Schluss der Debatte – 84,06% angenommen

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Schlussstatement Antragsteller:Danke für die positiven Rückmeldungen. Ich persönlich finde, dass Schülervertretung nichts mit Politik zu tun hat und ich finde vielmehr, dass es darum geht, zu wissen, was die SV ist.

Abstimmung:Gesamtantrag – 82,09% angenommen

Erweiterungsanträge: /Abänderungsanträge: /

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Antrag 8: Aufklärungsunterricht für ALLE!Antragsteller: Lisa Bichler, HLW Braunau

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Verständnisfragen:32.) Was ist mit „alles andere“ gemeint?

Lisa: Es gibt viele verschiedene Sexualitäten und Geschlechter. Genau solche Fragen sollten im Unterricht geklärt werden können.

33.) Wie viele verschiedene Geschlechter gibt es dann?Lisa: Es gibt zu viele Geschlechter, um sie alle vorzustellen. Aber es sollte in der Schule gelernt werden, dass es mehr Geschlechter als zwei gibt.

34.) Was hat das mit physischer Aufklärung zu tun? Weil wenn ich jetzt eine Frau bin, aber denke ich bin ein Mann, kann ich trotzdem schwanger werden.

Lisa: Es geht da nicht nur um Schwangerschaften, sondern auch um Verhütung und sexuell übertragbare Krankheiten.

Wortmeldungen:144. Lukas Köppl-Haslinger: Hallo! Ich möchte der Lisa danke sagen

für den coolen Antrag! Wir sind dafür da, alle Schüler zu vertreten. Viele von diesen haben andere Sexualitäten. Es geht auch darum, durch so einen Unterricht Vorurteile aufzuklären. Homosexuelle lernen nicht, wie sie Sex haben können.

145. Eva Fischer: Ich will nicht sagen, dass Homosexualität etwas Schlechtes ist. Ich denke, die meisten von uns haben damit kein Problem. Daher würde ich an euch appellieren, dies niemandem anzukreiden.

146. Paul Heißbauer: Lisa, ich bin auch sehr dankbar, dass generell das Thema Aufklärungsunterricht gebracht wird. Ich gehe schon lange in die Schule und habe diesen Unterricht noch nie gehabt. Die Schule ist eine gute Bühne für das Ganze, aber ich denke, dass das ausgelagert werden soll. Vielen Lehrern ist das selbst unangenehm. Die Schüler sind entweder peinlich berührt oder lachen dauerhaft. Daher sollte der Aufklärungsunterricht von externen Experten durchgeführt werden, wo jemand spricht, der sich damit auskennt. Dann ist das für niemanden unangenehm.

147. Patrick Tengler: Ich denke, wir werden hier zu genau. Wir haben ohnehin schon zu wenig Unterrichtszeit, weil der Lehrstoff zu eng gepackt ist. Wenn wir jetzt den Lehrplan noch enger packen, könnte sich das ausgehen? Ich glaube nicht. Es ist wichtig, keine Frage. Aber ob sich das ausgeht, ich glaube nicht.

Antrag auf Schluss der Debatte – 34,92% abgelehntAntrag auf Schluss der Rednerliste – 72,31% angenommen

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148. Pia: Ich finde das ist ein super wichtiger Beitrag. Es geht darum, sachlich aufzuklären. So soll jeder einzelne besser reflektieren können und mit einem weiteren Horizont durch das Leben gehen. Wenn man die Welt in allen Facetten verstehen möchte, so muss man auch über andere Sexualitäten Bescheid wissen. Das aus der Schule auszulagern, ist ein interessanter Punkt, aber der Pflichtfaktor sollte dabei nicht vergessen werden. Wir hatten in der Schule einen sehr offenen Lehrer und ich kann ihm bis heute noch in die Augen schauen, weil auf ernst zu nehmender Basis diskutiert wurde. Das sollte jeder Schüler genießen. Und um auf dich einzugehen, es ist nicht das Ziel jedes einzelne Geschlecht auswendig zu können, aber ich finde, man sollte Bescheid wissen über Begriffe wie LGBTQ und andere Geschlechter. Jeder sollte die Chance haben, darüber in der Schule informiert zu werden. Daher spreche ich mich sehr für diesen Antrag aus und hoffe, dass das in Zukunft Pflicht in Österreich ist.

149. Paul: Wir reden von zwei verschiedenen Dingen: Sexualität und Geschlechtern. Es gibt insgesamt 900 Personen, die sich als transsexuell in Österreich identifizieren. Das ist eine sehr kleine Gruppe. Wenn wir über alle diese Minderheiten reden, wie sollen wir dann im Unterricht mit der Zeit auskommen?

150. Katharina Weißenböck: Das hat mir jetzt nur wieder bewiesen, dass dieser Unterricht sehr wichtig ist. Identität und Sexualität sind für Jugendliche sehr wichtig. Ich sehe bei der Auslagerung die Gefahr, dass da sehr veraltete und falsche Informationen weitergegeben werden. Organisationen wie Teen Star sollte aufhören, Sexualworkshops zu machen, das ist auch mein Appell an die LSV.

151. Jonas Sageder: Ja, es soll mehr Aufklärungsunterricht geben. Aber was du da vorgeschlagen hast, ist in keiner Weise zu vertreten.

Antrag auf Schluss der Debatte – 37,84% abgelehnt

152. Stefan Haslinger: Ich möchte mich an die Aussage vom Paul orientieren, vielleicht sollte man den Ausklärungsunterricht tatsächlich auslagern. Experten könnten das eventuell besser erklären. Ich würde einen allgemeinen, rein biologischen Teil anbieten und dann zusätzlich Module anbieten. Ich würde daher einen Erweiterungsantrag machen: Einen modularen Aufklärungsunterricht in Oberstufen zu machen.

153. Till Hagen: Ich möchte grundsätzlich zu dem Thema etwas sagen: Mir ist vorher aufgefallen, dass uns angekreidet worden ist, dass

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Heterosexuelle ein Problem für uns darstellen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand offen über gleichgeschlechtlichen Sex in der Schule reden möchte. Das ist ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft.

Antrag auf Schluss der Debatte – 53,5% abgelehnt

154. Lena Pollhammer: Ich schwimme nicht am anderen Ufer, aber ich finde das trotzdem zu unterstützen. Denn mehr Aufklärung ist mehr Aufklärung.

155. Sandra Dorfer: Ich dachte bisher, dass ich gut aufgeklärt bin. Aber jetzt nach dieser Diskussion zweifle ich daran. Ich finde, das Thema sollte auch in einer höheren Schulstufe behandelt werden. Außerdem wird das dadurch alltäglicher.

Antrag auf Schluss der Debatte – 48,53% abgelehnt

156. Anna-Lena Schüler: Wir wurden beim Aufklärungsunterricht geschlechtermäßig getrennt werden. Ich finde das unnötig, dass man da unterscheidet. Man sollte das gemeinsam lernen. EA: Keine Geschlechtertrennung beim Aufklärungsunterricht.

157. Lukas Köppl-Haslinger: Wenn man einen modularen Unterricht hat, muss man sich dafür entscheiden. Dann sehen alle anderen, dass man sich dafür interessiert und man bietet dadurch eine Angriffsfläche.

158. Maximilian Schienerl: Aufklärungsunterricht gehört in die Schule, da er sehr, sehr wichtig ist. Sind Lehrer denn keine Experten?

159. Name: Für mich ist der Aufklärungsunterricht kein Problem, aber das mit den 60 Geschlechtern finde ich komisch. Denn bei Tieren und bei Pflanzen lernt man ja auch nur von 2 Geschlechtern.

Antrag auf Schluss der Debatte – 47,89% abgelehnt

160. Patrick Tengler: Wenn ich das richtig verstanden habe, ist mir zum Teil unterstellt worden, dass ich mich um andere nicht schere. Aber wenn man die Anfahrtsinformation bekommen hat, finde ich, sollte man in der Lage sich die übrigen Informationen zusammen zu suchen. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, mit so kleinen Kindern Aufklärungsunterricht mit so kleinen Kindern zu betreiben. Deswegen möchte ich einen Abänderungsantrag stellen: Und zwar, dass für die

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Information von verschiedenen Geschlechtern mind. 3 Stunden in den ersten beiden Klassen der Oberstufe zur Verfügung gestellt werden.

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Schlussstatement Antragsteller:Danke dafür, dass ihr so viel dazu zu sagen hattet. Ein paar Erweiterungen und Änderungen sind wirklich gut. Ich finde es besonders wichtig, weil ich früher schon öfter damit gehadert habe, was es gibt und was nicht und da hätte mir das sehr geholfen.

Abstimmung:Gesamtantrag + AÄ + EA 4 + EA 5 – 73% angenommen

Erweiterungsanträge: EA 1 (Hassprävention inkludiert) - 61,02% angenommen EA 2 (Teenstar soll keine Workshops mehr anbieten) – 44,12%

abgelehnt EA 3 (modulärer Aufklärungsunterricht in der Oberstufe) – 21,31%

abgelehnt EA 4 (keine Geschlechtertrennung beim Aufklärungsunterricht) –

55,07% angenommen EA 5 (mind. 3 Stunden von externen Experten für den

Aufklärungsunterricht in der Oberstufe) – 55,56% angenommenAbänderungsanträge: AÄ 1 (externe Experten in Räumlichkeiten der Schule): 84,3%

angenommen

Page 86:   · Web viewWas bringt sich das in der heutigen Zeit, wenn er sich nicht einmal mit Word auskennt. Daher finde ich, sollten die Fortbildungen alle 2 Jahre stattfinden. Daher finde

Verabschiedung

Magdalena Bachinger: Vielen Dank an alle fürs Kommen!Michael Gillesberger: Danke für spannende Debatten!