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Lautsprecher JMR Cantabile Supreme Autor: Christian Bayer Fotografie: Rolf Winter

Aber Vorsicht, die JMR Cantabile

Supreme ist kein Lautsprecher für

eine Nacht.

All you need is love

1967. Ein Jahr, das bebt und flirrt, wütet und liebkost. Viel vondem, was damals passiert ist, reicht weit über historische Randno-tizen hinaus. Der Summer of Love ist ebenso lebendig in unsererkollektiven Erinnerung wie der Vietnamkrieg und die Studenten-unruhen weltweit, die ihren virtuellen Finger auf die Bruchstellender Gesellschaften legten. Christiaan Barnard transplantiert inKapstadt das erste menschliche Herz, Kurt Cobain wird geborenund John Coltrane stirbt. Inmitten eines großen kulturellen Pot-pourris gründet Jean-Marie Reynaud im Bordeaux seine Laut-sprechermanufaktur JMR. Selbst wer, wie ich, zuvor noch nie ei-nen JMR-Lautsprecher gehört hat, kennt diesen Namen, er ist einechtes Markenzeichen auch nach fast 50 Jahren. Reynaud warElektroingenieur beim französischen (Röhren-)Verstärkerherstel-ler Hitone, bis gemeine Transistoren der Firma den Garaus zu ma-chen begannen. Er erkannte die Zeichen der Zeit, machte sichselbstständig und begann Lautsprecher zu entwickeln.Berühmtes tes Modell ist sicher der 2-Wege-Monitor Offrande, dervor 20 Jahren auf den Markt kam und für Hörer wie Fachjourna-listen ein audiophiler Meilenstein gewesen ist. 2011 starb Jean-Marie Reynaud, er hatte aber seinen Sohn Jean-Claude von langerHand auf die Nachfolge vorbereitet. Jean-Claude ist ein genausoneugieriger Klangforscher wie sein Vater vor ihm. Der emotiona-le Zugang zur Musik, den die Reynauds mit ihren Produkten er-möglichen wollen, passt gut zum Bordeaux, das die Menschen mitseinen önologischen und kulinarischen Freuden quasi unaus-weichlich zu Genießern macht. Außerdem war Vater Jean-Marieein exzellenter Pianist, heißt es, Jean-Claude ist Bassist – das hilftenorm beim Beurteilen von musikalischen Wandlern. In den ak-tuell nicht ganz einfachen Zeiten kommt der Firma aber nicht nurihre Erfahrung, sondern vor allem auch ihre Eigenständigkeit zu-gute. Entwickelt und gefertigt werden alle Lautsprecher in den ei-genen Produktions- und Lagerflächen auf mehr als 2000 Qua-dratmetern. JMRs Immunität gegen kurzlebige Moden ist ausmeiner Sicht ein weiteres sehr probates Überlebensmittel. Saloppgesagt machen die „ihr Ding“ und dafür habe ich immer etwasübrig. Schauen wir uns das „Ding“ also einmal genauer an undzwar anhand der Cantabile Supreme, dem drittkleinsten Laut-

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sprecher in der JMR-Rangfolge. Bevor ich die schlanke 2.5-Wege-Standbox näher analysiere, höre ich erst einmal Musik. RobynHitchcocks The Man Upstairs (yepRoc, CD) erschreckt mich fastmit ihrer so noch nicht gehörten holografischen Qualität, diemich stark an gute Elektrostaten erinnert. Ich höre die kompletteCD am Stück durch – ein Leitmotiv für die kommenden Tage undWochen mit der Cantabile Supreme. Die 6 Suites a Violoncello Solo senza Basso Vol.1 von Johann Se -

bastian Bach (m.a. recodings, CD) spielt Martin Zeller mit un-endlicher Leichtigkeit und Souveränität. Kultiviert und doch nichtlangweilig, klangfarbenstark, harmonisch reich und vielleicht et-was schlank stellt sich das Cello in meinen Hörraum. Beim Um-stecken auf meine Tobian 12 fällt mir auf, dass die Französin nichtdieselbe Präsenz wie die Schweizerin hat, die dem Klangbild sichereine gewisse tonale Färbung hinzufügt (der Vollholzkorpus?).Außerdem liegt ihre Empfindlichkeit mit 91db gegenüber der To-bian mit 98db deutlich niedriger, und das macht sich mit meiner10-Watt-Röhre bemerkbar. An dieser Schraube werde ich späteretwas drehen. Während ich zur technischen Beschreibung derCantabile Supreme ansetze, läuft mir das audiophile Wasser imMund zusammen. Möglich ist so ein fein abgeschmecktes Laut-sprecherkleinod zu diesem Preis übrigens nur, weil JMR, wieschon angesprochen, bis auf die Chassis die komplette Fertigungin eigener Hand hat.

xxxMitspielerPlattenspieler: Technics SL-110, Lenco PTP Tonarme: Schick, Denon DA-305 Tonabnehmer: Decca Super Gold mit Paratrace Nadel und Ebenholzgehäuse, Dec-ca Mono CD-Laufwerk: Philips CDM 4/19 modifiziert DAC: Tobian Dac Vorver-stärker: Croft Micro 25 „R“ Endverstärker: Quad 303, Eastern Electric MinimaxLautsprecher: Tobian 12 Kabel: Lautsprecherkabel Belden 9497, NF-Kabel AudioConsulting und Jupiter Netz: Kreder Audio Tuning xxxx

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Lautsprecher JMR Cantabile Supreme

Die Cantabile ist seit 2000 im Pro-gramm und außer, dass sie eine Stand-box geblieben ist und der Hochtöner ineinem separaten Gehäuse wohnt, wur-de an diesem Modell praktisch allesverändert, was man ändern kann, wiemir Jean-Claude Reynaud verriet. 2010gab es zum 10-Jährigen ein Jubiläums-modell in schwarzem Pianolack, dessenHochtöner in einem Vollaluminium-gehäuse saß, was ihm noch ein wenigmehr Transparenz verliehen habensoll. Es sind schlanke, fast zierliche

Lautsprecher, die in diesem Grau, sagen wir mal, einen modernis -tischen Touch haben, der durch das frech dreinschauende „Scien-ce-Fiction-Hörnchen“ noch verstärkt wird. Aber sie sind alles an-dere als Aliens, sondern freundliche Gäste, die sich gut inunterschiedliche Wohnlandschaften denken lassen. Das Gehäuseist wie das Gros der Lautsprechergehäuse heutzutage aus MDF ge-fertigt. MDF ist günstig, gut zu bearbeiten und wegen seiner gu tenDämpfungseigenschaften geschätzt. Diese Wahl macht deutlich,dass JMR im Gegensatz zum traditionellen britischen Lautspre-cherbau eine dezidierte Bedämpfung ihrer Gehäuse einsetzt. DieBriten arbeiten ja gerne mit dem Verschieben von Resonanzen in„ungefährliche“ Bereiche. Berühmtestes Beispiel dafür ist derberühmte BBC-Monitor LS3/5A.

Das Konstruktionsprinzip der Cantabile Supreme ist laut JMReine „Triangular Transmission Line“. Das meint grundsätzlich ei-ne sich verjüngende Schallführung, einem Horn nicht unähnlich.Mancher Leser wird sich noch an die legendären IMF Transmissi-on-Line-Lautsprecher der 70er erinnern, die heute gesuchteSammlerstücke sind. Die JMR-eigene Version dieser Technik hatVater Reynaud erfunden und dreieckige anstatt der sonst üblichenrechteckigen Paneele für die Schallführung eingesetzt. Außen er-kennt man an der Vorderseite eine Schallmündung, den typischenTransmission-Line-Schlitz, sowie zusätzlich eine klitzekleine,rechteckige Reflexöffnung am rückwärtigen Sockel. Jean-Claudeerklärt mir, dass sich das Verfahren messtechnisch nur begrenzt inden Griff bekommen lässt, es brauche dafür vor allem Erfahrung

Die beiden Tiefmitteltontreiber mit ihren Ge-windestangen zur rückwärtigen Verschrau-bung. Bis 600 Hz arbeiten beide Treiber ge-meinsam, darüber kümmert sich das Chassismit Phase-Plug alleine um die kritischen Mit-teltonsignale

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Lautsprecher JMR Cantabile Supreme

und gehörrichtige Abstimmung. Sie merken, ich schreibe mich et-was um genauere Fakten herum: Wie diese ominöse trianguläreTransmission Line genau ausgeführt ist, bleibt JMRs Betriebsge-heimnis. Um das dadurch gesteigerte Impulsverhalten der Bässenicht wieder aufs Spiel zu setzen, werden die Polkerne der beidenTiefmitteltöner mit Edelstahlstangen an der Rückwand ver-schraubt. Dieses Verfahren hat auch Acapella mit der Fidelioschon erfolgreich eingesetzt. Statt der üblichen Stahlspikes empfiehlt JMR-Vertriebsleiter

Arnd Rischmüller die klassischen Audioplan Anti-Spikes. Mit ih-nen entkoppelt man die Box effektiv und bodenschonend von ih-rer Standfläche. Zur inneren Bedämpfung wird ein „viscoelasti-scher Verbundstoff“ eingesetzt, ein Mix aus Gummi und Bitumen,der die anfallenden Vibrationen in Hitze umwandeln soll. DasMaterial wird in der Industrie gerne zum Bedämpfen schwererMaschinen genommen und soll den Vorteil haben, dass es die Mu-siksignale nicht „ausbremst“. Es ersetzt dabei weder Schaumstoffnoch Wolle, sondern wird als unterste Schicht genutzt, dort, wosich besonders viel Vibrationsenergie tummelt. Punktuell wird esdann auch an Stellen verwendet, wo Schaumstoff Bassimpulseverlangsamen könnte. Das ist bei der Französin kein Thema. TheWrecking Ball von Emmylou Harris (Grapevine, CD) wurde vonProduzent Daniel Lanois mit bösartigen Bassimpulsen unter-schiedlicher Dynamik gespickt. Durch „Deeper“ Well surft dieCantabile Supreme souverän, folgt lässig fast subsonischen Ge-meinheiten und behält jederzeit das ganzheitliche Musikgesche-hen im akustischen Auge. Sämtliche Chassis der Cantabile werden übrigens exklusiv für

JMR hergestellt: die Tiefmitteltöner in Italien, die Hochtöner inIndien, wobei der Seidendom aus Frankreich und die Neodym-Magneten aus China zugeliefert werden. Es handelt sich also ex-plizit nicht um modifizierte Chassis, sondern um dezidierte Ei-genproduktionen, die JMR noch feinabstimmt. Unter anderemwerden die Membranen mit einer grafithaltigen Farbe behandelt,

Oben: Hier sieht man sehr gut, wie der Hochtöner und sein starker Magnetbedämpft sind

Unten: Die aufwendige Weiche wird mit vielen hauseigenen Teilen vonHand frei verkabelt und ruhig gestellt

holzkorpus aus Birne montiert wird. Dieser Korpus besitzt einenHornansatz, einen sogenannten „Wave Guide“, um den Schall-druck zu erhöhen, Klirr zu vermindern und ein gleichmäßiges Ab-strahlverhalten zu erreichen. Stimmt, ich höre keinerlei Bünde-lungseffekte und bin trotz bester Ortungsschärfe nicht auf meinenHörplatz fixiert. Die Länge des „Hörnchens“ und seine Platzie-rung 13 mm hinter der Front der beiden anderen Treiber verhin-dert Phasendrehungen. Ein doppelter Neodym-Magnet wird ein-gesetzt, um den Magnetfluss so dicht und konstant wie möglich zuhalten. Die 12 dB-Weiche wird vor Ort handverdrahtet, weil mandas als klanglich überlegen erkannt hat. Jedes Bauteil wird auf 1%gematcht und wiederum aus klanglichen Gründen ohne Platineaufgebaut. Die Spulen sind für bessere Dynamik und Basskontrol-le mit dickem Kupferdraht auf Ferritkerne gewickelt, um ihrenWiderstand zu minimieren; die Silberkondensatoren kommenvom französischen Traditionsunternehmen SCR; alle Widerstän-de sind nichtmagnetisch. Die fertige Weiche wird schließlich aufeiner Antiresonanzplatte aus „Vekaplan“, einem Hartschaum, soplatziert, dass magnetische Interferenzen und Vibrationen mini-miert werden können. Die beiden Tiefmitteltöner arbeiten bis 600Hz gemeinsam, ab da übernimmt der obere, bei circa 3 kHz wirdder Hochtöner eingebunden. Das Zusammenspiel der Treiber gelingt über das gesamte Fre-

quenzspektrum flüssig, bruchlos, harmonisch. Obwohl sämtlicheEinzelkomponenten und selbstredend auch die fertigen Lautspre-cher gründlich gemessen werden, steht am Ende – und das ist JMReminent wichtig – immer die Entscheidung für die klanglich bes-

um elektrostatische Aufladungen zuverhindern; die Phaseplugs für denoberen Tiefmitteltöner werden mon-tiert und die Streben der Basskörbe miteinem besonderen Verbundstoff ge-dämmt. Sehr, sehr aufwendig ist das al-les und sehr effektiv. Die Körbe für diebeiden Tiefmitteltöner bestehen ausZamak, einer Zink-Magnesium-Legie-rung, sehr steif und leicht. Ihre soge-nannte Hyper-Graph-Membran wirdaus Carbonfiber hergestellt, die mitsehr hohem Druck (4 Tonnen) in Formgebracht wird. Das Material hat ausge-zeichnete Dämpfungseigenschaftenund soll klanglich nahe an Papier lie-gen, ist aber viel steifer. Die hauseigeneSchwingspule sitzt auf einem Kapton-Träger. Das ist ein Spezialkunststoff,durch den Hitze und Leistungsspitzenbesser abgeführt werden können undder Verwindungen vorbeugt. Die bei-den 13er ruhen gewissermaßen in ei-nem Samtbett, das Reflexionen unter-bindet. Der Hochtöner ist eine 25-Millime-

ter-Gewebekalotte, die in einen Voll-

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Lautsprecher JMR Cantabile Supreme

sere Lösung. Das mag banal klingen, ist es aber nicht, denn es kannauch bedeuten, dass ein rein messtechnisch besseres Ergebnis ei-ner gehörtechnisch getroffenen Entscheidung zum Opfer fällt.Oder anders formuliert: Der Musiker hat das letzte Wort gegenü-ber dem Ingenieur. JMRs enormer Aufwand in Entwicklung undFertigung, sowie die Liebe zu den feinen Details zahlt sich dannauch hörbar aus, denn die Cantabile Supreme glänzt durch ihreexemplarische Verzerrungsarmut und ermöglicht vollkommen er-müdungsfreies Langzeithören, und das leise wie laut. Immer wie-der taucht in meinen Notizen das Adjektiv „fein“ auf. Ja, die Can-tabile Supreme ist ein piekfeiner Lautsprecher, durchhörbar, wieman durch sauberes Flusswasser bis auf den Grund schauen kann.Unterschiede in der Performance von Verstärkern, Quellgerätenoder Kabeln macht sie klar nachvollziehbar. Jetzt kann ich auch meine leise Kritik vom Anfang bezüglich ih-

rer vermeintlichen Schlankheit zurücknehmen. Als ich meine re-vidierte und inzwischen auch wieder eingespielte Quad 303 mitmeiner Croft Vorstufe verbinde, meine ich ein leises „ah, endlich“vom Lautsprecher zu hören, als hätten die Cantabiles genau dar-auf gewartet. Dazu gesellt sich noch das unerhört feinzeichnendeTellurium Silver Lautsprecherkabel, das mir der Vertrieb zur Ver-fügung gestellt hat. Sowohl Kabel als auch Lautsprecher warenübrigens perfekt eingespielt, was keine Selbstverständlichkeit ist.Wieder höre ich mir Martin Zellers Bach-Suiten an, und nun hatsein Violoncello deutlich mehr Tiefe, Struktur, Fluss und Finesse.Ja, diese Kombination rastet richtig ein. Die Quad 303 ist nicht nurein Designklassiker, sorgfältig überarbeitet spielt sie ganz auf derHöhe der Musik. Da mir aber klar ist, dass sich nicht jeder einenVintage-Verstärker anschaffen mag, habe ich Jean-Claude Rey -naud gefragt, mit welchem Verstärker er an der Cantabile Supre-me besonders gute Erfahrungen gemacht hat. Ganz unchauvinis - tisch nennt er den britischen Vollverstärker Sugden A21SE, derihre rhythmischen und tonalen Fähigkeiten besonders gut heraus-stellen soll.Auf jeden Fall ist die Cantabile Supreme ein ebenso gutmütiger

wie transparenter Lautsprecher, sie ist aufstellungsunkritisch,spielt bereits mit 10 Watt sehr ordentlich, freut sich aber über et-was mehr Leistung, stellt kein Frequenzband in den Vordergrund,liefert erstaunlich tiefe Bässe, wenn gewünscht, und feinst aufge-löste, aber nie vordergründige Höhen, sowie einen Mittenbereich,der ihrem Namen alle Ehre macht. „Cantabile“ bedeutet, frei über-setzt, „der menschlichen Stimme zugewandt“. Bevor ich mich vondiesem mit so viel Liebe gemachten Lautsprecher trennen muss,

Ein wirklich zeitlos eleganter Lautsprecher– auch von hinten mit seiner winzigen

Bassreflexöffnung

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höre ich noch Badly Drawn Boys Have you fed the fish (TNXL,CD). Vor ein paar Jahren habe ich Damon Gough, so heißt er bür-gerlich, im Münchener Club Backstage in einem Solokonzert ge-sehen. Jetzt scheint er wieder nach München gekommen zu sein,ist mir mit seiner Stimme noch näher als damals, erzählt mir ganzalleine seine bittersüßen Geschichten und beglückt mich mit zeit-losen Harmonien. Ehrlich gesagt kenne ich keinen Lautsprecherzu diesem Preis und auch deutlich darüber, der eine vergleichbareQualität hat. In den vergangenen image-Ausgaben habe ich über einige sehr

schöne, sehr unterschiedliche Lautsprecher berichtet. An man-chen scheiden sich die Geister, an der Cantabile Supreme findensie wieder zusammen. Denn ohne im Geringsten gewöhnlich zusein, müsste dieser Lautsprecher eigentlich jedem gefallen. 1967,im Gründungsjahr von JMR veröffentlichen die Beatles mit „Allyou need is love“ einen weiteren Welthit. Meine Version auf Magi-cal Mystery Tour (EMI Japan EAS-80569, LP) lässt mich über dieCantabile Supreme gespielt die ganze Lebensfreude dieser ausge-lassenen, parolenhaften Albernheit der Fab Four spüren und zumersten Mal auch wirklich verstehen. Ich behaupte, wenn JMR wei-terhin mit so viel Liebe Lautsprecher produziert, wird es die Fir-ma auch noch im Jahr 2067 geben.

xxxxLautsprecher JMR Cantabile SupremeFunktionsprinzip: 2,5-Wege Triangular Transmission Line Standlautsprecher Frequenzgang: 35 Hz – 22 kHzKennschalldruck/Empfindlichkeitt: 91 dB/W/m (2,83V) Impedanz: 4 Ohm Besonderheiten: Triangular Trans-mission Line; separater Hochtöner im Vollholzgehäusemit Wave Guide Maße (B/H/T): 30/102/20 cm Ge-wicht: 27 kg Garantiezeit: 2 Jahre Paarpreis: 3900 Eu-ro (Lackierung Anthrazitgrau), 3750 Euro (in Kirsche) zu-züglich 160 Euro für die Antispikes

Lautsprecherkabel Tellurium Silver Preis: 700 Euro (3 Meter Stereo mit Hohlbananas konfektioniert)

Kontakt: H.E.A.R GmbH, Rappstraße 9a, 20146 Hamburg, Telefon 040/41355882,www.h-e-a-r.dexxxx