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Baukonstruktion
Übung Bauzeichneng
Folie 1Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Übung Bauzeichnen
Leistungsbild nach HOAI §64‐ Tragwerksplanung
Pkt. 4 Genehmigungsplanung – Grundleistung M 1:100g g p g gAnfertigen von Positionsplänen für das Tragwerk oder Eintragen derStatischen Positionen, der Tragwerksabmessungen, der Verkehrslasten,der Art und Güte der Baustoffe und der Besonderheiten der Konstruktionend f h d b k lin die Entwurfszeichnungen des Objektplaners.
Pkt. 5 Ausführungsplanung – Grundleistung M 1: 50Anfertigen der Schalpläne in Ergänzung der fertiggestellten Ausführungs‐zeichnungen des Objektplaners.Zeichnerische Darstellung der Konstruktionen mit Einbau‐ und Verlege‐A i B i i lAnweisungen, zum Beispiel:‐Bewehrungspläne‐Stahlbaupläne‐Holzkonstruktionspläne (keine Werkstattpläne)p ( p )
Sonderleistung: Rohbauzeichnungen im Stahlbetonbau, die auf der Baustelle nicht der Ergänzung durch die Pläne des Objektplaners bedürfen.
Folie 2Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Übung Bauzeichnen
RohbauzeichnungenRohbauzeichnungen,sind erweiterte Schalpläne und enthalten alle für die Erstellung des Rohbaus notwendigen Informationen:‐Arbeitsfugen, soweit sie erforderlich sindg ,‐Übergangskonstruktionen‐Aussparungen (Durchbrüche und Schlitze)‐Oberflächenbeschaffenheiten, z.B. SichtbetonFugenbänder Dämmschichten Ankerschienen Ankerplatten Sperrschichten etc‐Fugenbänder, Dämmschichten, Ankerschienen, Ankerplatten, Sperrschichten etc.
Schalpläne,sind Zeichnungen des Stahlbetonbaus und enthalten:s d e c u ge des Sta beto baus u d e t a te‐Maße des Bauwerks, der Bauteile, Höhenkoten und ggf. Bauwerksachsen‐Aussparungen, soweit sie für das Tragverhalten von Bedeutung sind‐Auflager der einzuschalenden Bauteile, z.B. Umrisse der tragenden MW‐WändeA t d F ti k it kl d B t ff (Z hlä / Z t itt l t )‐Arten und Festigkeitsklassen der Baustoffe (Zuschläge/ Zusatzmittel etc.)
Bewehrungszeichnungen,sind Zeichnungen des Stahlbetonbaus, mit allen zum Biegen und Verlegen er‐sind Zeichnungen des Stahlbetonbaus, mit allen zum Biegen und Verlegen erforderlichen Angaben.
Folie 3Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Strichstärken:
Übung Bauzeichnen
0,25/ gestrichelt = verdeckte Kanten
0,35/ durchgezogen = Ansichtskanten
0,50 / durchgezogen = Schnittkanten
Beispiel: Grundriss Decke
Folie 4Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Übung Bauzeichnen
Nennmaße
Für die Vermassung von Grundrissen sind folgende Nennmaße zu unterscheiden:• Außenmaß / Pfeilermaß• Innenmaß / Öffnungsmaß• Vorsprungsmaß / Anbaumaß
T b ll N ß
Folie 5Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Tabelle: Nennmaße
Übung Bauzeichnen
Schraffuren: Beispiel:Schraffuren: Beispiel:
Unbewehrter Beton
Stahlbeton (bewehrter Beton)
Mauerwerk
Dämmschichten
Folie 6Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Übung Bauzeichnen
Schraffuren: Beispiel:Schraffuren: Beispiel:
Unbewehrter Beton
Stahlbeton (bewehrter Beton)Stahlbeton (bewehrter Beton)
Mauerwerk
Dämmschichten
Folie 7Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Übung Bauzeichnen
Beispiel: Holz ‐ Beton ‐ VerbunddeckeBeispiel: Holz Beton Verbunddecke
Folie 8Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Höhenangaben:
Übung Bauzeichnen
Höhenangaben:
: Höhenangaben bezogen auf: Höhenangaben bezogen aufGebäudenullpunkt
Abmessungen bei Mauerwerkswänden:
: OK FFB DG ‐ Oberkante Fertigfußboden
: OK RFB DG ‐ Oberkante Rohfußboden
Längsfuge =
: Gebäudenullpunkt(der Gebäudenullpunkt entspricht einerHöhenangabe in [m] ü. NN )
Folie 9Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Schnitt A‐A
Übung Bauzeichnen
Schnitt A A(Architektenplan)
Architekt(1,0m oberhalb der DeckeD f i ht f di D k )!
Abmessungen bei Mauerwerkswänden:
Draufsicht auf die Decke)
Bauingenieur(1,0m unterhalb der DeckeUntersicht der Decke)
!Abmessungen bei Mauerwerkswänden:
Standardstein = 24,0 bzw. 11,5 bzw. 17,5cm
Fugenabmessungen: Stoßfuge =
)
Fugenabmessungen: Stoßfuge =
Lagerfuge =
Längsfuge =Längsfuge
Folie 10Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Grundriss Obergeschoss (Architektenplan) :
Übung Bauzeichnen
Grundriss Obergeschoss (Architektenplan) :
Abmessungen bei Mauerwerkswänden:Abmessungen bei Mauerwerkswänden:
Standardstein = 24,0 bzw. 11,5 bzw. 17,5cm
Fugenabmessungen: Stoßfuge =Fugenabmessungen: Stoßfuge =
Lagerfuge =
Längsfuge =Längsfuge
Folie 11Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Positionsplan (Dachgeschoss) :
Übung Bauzeichnen
Positionsplan (Dachgeschoss) :
==
Folie 12Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Positions‐ und Schalplan (Decke über EG):
Übung Bauzeichnen
Positions und Schalplan (Decke über EG):
==
Folie 13Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Bewehrungsplan (Decke über EG; obere Lage ):
Übung Bauzeichnen
Bewehrungsplan (Decke über EG; obere Lage ):
==
Folie 14Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011
Aufgabe Bauzeichnen Maßordnung:
Übung Bauzeichnen
Aufgabe Bauzeichnen, Maßordnung:
Gegeben sind die unten dargestellten Ausschnitte aus einem Grundriss und Schnitt eines Wohnhauses. Sämtliche Wände bestehen aus Mauerwerk, dieSchnitt eines Wohnhauses. Sämtliche Wände bestehen aus Mauerwerk, die Decke aus Stahlbeton.Ergänzen Sie fehlende Maße und Schraffuren unter Berücksichtigung der Maßordnung im Hochbau.
=
g
Ausschnitt Grundriss:
=
Folie 15Bergische Universität Wuppertal • Lehr‐ und Forschungsgebiet Baukonstruktion und Holzbau SS 2011