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02.2013 Feiern Sie mit! IGS Mühlenberg Der Neubau der IGS Mühlen- berg hat begonnen 04 Sommerfest 2013 im Zoo Hannover Tag der offenen Tür 08 1o

02 - hanova · 2016. 11. 20. · 02.2013 Feiern Sie mit! IGS Mühlenberg Der Neubau der IGS Mühlen - berg ... (Feuer, Personenunfall und Tierrettung) Rettungswagen und Notarzt 112

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  • 02.2013

    Feiern Sie mit!

    IGS Mühlenberg

    Der Neubau der IGS Mühlen-berg hat begonnen04

    Sommerfest 2013 im Zoo Hannover

    Tag der offenen Tür08 1o

  • Notruf Polizei 110

    Notruf Feuerwehr 112(Feuer, Personenunfall und

    Tierrettung)

    Rettungswagen und Notarzt 112

    Frauen- und Kinderschutzhaus 0511.66 86 46

    Autonomes Frauenhaus 0511.66 44 77

    Jugendberatung Hinterhaus 0511.70 33 77

    Telefonseelsorge 0800.111 01 11

    02

    RUFNUMMERN

    Services der Landes-hauptstadt Hannover:

    Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (Bürgertelefon)0511.1 68-4 38 58

    Hotline für Wohngeld 0511.1 68-20 01

    Sorgentelefon für ältere Menschen 0511.1 68-4 23 45

    Sperrmüll 0800.9 99 11 99 (beim Abfallwirtschafts-betrieb aha, kostenlos)

    Sperrmüllentsorgung (online) www.aha-region.de

    GBH-Zentrale In den Sieben Stücken 7A 30655 Hannover Telefon 0511.64 67-1 Telefax 0511.64 67-3 10Hotline 0511.64 67-3 [email protected] www.gbh-hannover.de

    GBH-Geschäftsstelle BuchholzIn den Sieben Stücken 7A30655 Hannover Telefon 0511.64 67-2 00Telefax 0511.64 67-2 [email protected]

    GBH-Geschäftsstelle LindenMartha-Wissmann-Platz 230449 HannoverTelefon 0511.64 67-40 01Telefax 0511.64 67-40 [email protected]

    GBH-Geschäftsstelle VahrenheidePlauener Straße 12 A30179 Hannover Telefon 0511.64 67-46 01Telefax 0511.64 67-46 [email protected]

    GBH-VertriebIn den Sieben Stücken 7A30655 Hannover Telefon 0511.64 67-4 31Telefax 0511.64 67-4 [email protected]

    ÖFFNUNGSZEITEN:Montag 9.00–13.00 UhrDienstag 13.00 –18.00 UhrDonnerstag 9.00–13.00 Uhrund 16.00–18.00 Uhroder nach Vereinbarung

    WIR SIND FÜR SIE DA

    Besuchen Sie uns im Internet unter www.gbh-hannover.de

    Sommerfest 2013 im Zoo Hannover Feiern Sie mit! Mit der GBH unterwegs Mieterreisen 2013 TV-Versorgung

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    LEBE

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    Nussriede in neuem Outfit Der Neubau der IGS Mühlenberg hat begonnen – Bauprojekt SEPA-Überweisung

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    ERTag der offenen Tür – das Wohnungsangebot für aktive Senioren

    Menschen bei der GBH – Küchengespräch mit Tibor Megyesi

    Wohnungsangebote

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  • LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,

    Editorial

    Editorial03

    Dieter Cordes

    eine neue Zählung brachte es an den Tag: In Hannover wohnen weniger Menschen als bislang angenommen. Gleiches gilt für ganz Deutschland. Die Statistik stimmte nicht. Sind die neuen Zahlen belastbarer? Wir wissen es nicht. Es wurden auch sehr viel mehr Wohnungen gefun-den als bisher für Hannover angenommen. Nehmen wir es gelassen. Durch die neuen Zahlen wird keine Wohnung aktuell zusätzlich zur Vermietung angeboten, durch den statistischen Verlust von Einwohnern wird auch keine Wohnung zusätzlich leergezogen.

    Das von der Landeshauptstadt aufgestellte Wohn- konzept 2025 wird hingegen konkret für neue Wohnungen in der Stadt sorgen. Ein ergänzend zu der bisherigen Woh-nungsbauförderung des Landes vorgesehenes kommunales Wohnungsbauförde-rungsprogramm soll Investoren für den Neubau von fehlenden preiswerten Wohnungen gewinnen. Das kann gelingen und ist ein notwendiger Schritt, um für Hannover eine weitere Anspannung der Marktverhältnisse zu Lasten der Mieter zu vermeiden.

    Jetzt kommt es darauf an, dass die Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften diese Mittel auch abrufen und sich verstärkt dem Mietwohnungsneubau widmen. Die GBH wird in den nächsten Monaten in Hainholz, am Kronsberg, am Klages-markt und beim Oststadtkrankenhaus ihre Planungen für den Wohnungsneubau abschließen und das Bauen weiter vorbereiten. Das Ziel ist, mindestens 50 neue Wohnungen pro Jahr zu erstellen. Vielleicht schlägt der neue Wohnungsbau sich dann eines Tages auch in der Statistik durch neue Einwohner nieder.

  • steht bei der GBH für das besondere Angebot, das sich an ältere Menschen und an Menschen mit Handicaps richtet. steht außer-dem für ein selbstbestimmtes Leben ohne Vorsorgepauschale auch bei Unterstützungsbedarf.

    Am 10. April wurden alle -Standorte für einen

    Tag der offenen Tür geöffnet. Die Resonanz war großartig. Je-der Wohnstandort präsentierte sich mit einem bestimmten Schwerpunktthema. So konnten sich die Be sucher beispielsweise über Haus notruf, Pflegebera-tung, Vorsorgevollmacht oder Wohnberatung informieren.In den jeweiligen Wohncafés konntensich Bewohner, Gäste

    und Fachpublikum über die Vorzüge dieses Wohnmodells informieren. wird wirklich und anschaulich gelebt. So war es nicht verwunderlich, dass zum Teil die Bewohner die Besichtigungen der Häuser mit den Gästen eigenverantwort-lich über nahmen. Besonderer Knüller an diesem Tag waren mehrere Shuttlebusse, mit de-nen man von einem Standort zum nächs ten fahren konnte.

    Wohnen 04

    – das Wohnungsangebot für aktive Senioren

    TAG DER OFFENEN TÜR

  • Wohnen05

    Dies haben auch die jeweiligen Bewohner genutzt, um kennen-zulernen, wie die Wohnsitua-tion in anderen Stadtteilen ist. Außerdem konnte man sich auf diese Weise über mehrere The-men an einem Tage informieren.

    Gegen Mittag trafen sich besonders viele Interessierte im Wohncafé im Suttnerweg 1 (Badenstedt), denn dort wurde für die Besucher ein Mittag-essen serviert.

    ✦ Schwerpunktthemen an den jeweiligen Wohnstandorten

    Die Ansprechpartner und Mitarbeiter der jeweiligen Koo-perationspartner haben den Tag der offenen Tür dazu genutzt, ihre Organisationen vorzu-stellen. In persönlichen Gesprä-chen wurde erläutert, welche Beratungen, Unterstützungen und Hilfen von den Bewohnern in Anspruch genommen werden können.

  • NUSSRIEDE IN NEUEM OUTFIT

    ass das Wohnen in ho-hen Häusern attrak tiv ist, beweist das frisch

    modernisierte Quartier in der Nussriede 20 bis 28. Das Wohn-gebiet wurde im Zuge des neu-en Stadtteils Roderbruch in der Nähe der Medizinischen Hochschule in den 70er Jahren im damaligen Stil errichtet. Waschbeton, Fliesen und groß-formatige Platten bestimmten den Baustil. Der Charme der damaligen Zeit war unüber-sehbar; inzwischen hat der Zahn der Zeit am Beton genagt, so dass eine Verjüngungskur unumgänglich war.

    In zwei Bauabschnitten wur-den 110 Wohnungen in den vier- bis zehngeschossigen Häu-sern umfassend modernisiert. Fast 1.000 Fenster wurden ge-gen wärmegedämmte Energie-spar fenster ausgetauscht, die Fassaden und Flachdächer ge-

    D dämmt sowie die Treppenhäuser instandgesetzt. Der Betrach-ter sieht jetzt auf eine anspre-chende Fassade mit hellem Putz im Wechsel mit farbigen Plat-ten. Großzügige überdachte und beleuchtete Eingangsbereiche machen die Häuser freundlich und ein ladend. Eine neue Satel-liten-Kabelanlage sorgt für bril-lanten Fernsehempfang mit einer hohen Anzahl bisher nicht emp-fangbarer Programme.

    Insbesondere Familien mit Kindern wohnen hier und schät-zen die Vorzüge dieser Gegend, die in vielfältiger Weise auf diesen Kundenkreis eingestellt ist. Hierbei suchen die Ange-bote zum Thema Spielen ihres-gleichen. So sind die Kleinen am Sand kasten hinter den Häusern Nussriede 24–28 mit abge-stuftem Spielpodest, Rutsche, Schaukel und Spielplatzpumpe bestens aufgehoben. Kurzfristig

    Hannover 06

  • Hannover07

    1.000 NEUE FENSTER

    baumaSSnahmen

    FASSADENDäMMUNG

    INSTANDSETZUNG DER TREppENHäUSER

    ÜBERDAcHTE EINGANGSBEREIcHE

    NEUE SATELLITEN-kABELANLAGE

    wird auch der bereits vorhan-dene zweite Spielplatz am Hang hinter den Häusern Nussriede 20–22 überarbeitet. So wird ein komplett neues Spielgerät aufgebaut und auch der Street-ballplatz und die Tischtennis-anlage für die älteren Kinder werden aufgefrischt.

    Diese abschließende Maß-nahme im Außenbereich, die auch die Bepflanzung der Vor-der- und Rückseiten der Häuser beinhaltet, wird eines der be-sonders umfangreichen Moder-nisierungsprojekte bei GBH komplettieren und abrunden. Die gesamte Baumaßnahme hat Kosten von rund 2,2 Mio. Euro verursacht. Mit diesem hohen, aber wirtschaftlich vertret-baren Einsatz ist es gelungen, das Wohngebiet auch für die nächsten Jahrzehnte attraktiv zu gestalten.

  • Leben 08

    SOMMERFEST IM ZOO HANNOVER – FEIERN SIE MIT!

    s wird jedes Jahr lang er-sehnt – das alljährliche, sommerliche Zoofest der

    GBH. Dieses Jahr öffnen sich die Einlasspforten des Zoos Hanno-ver am 16. August 2013, dann möchten wir mit Ihnen feiern.

    Ab 12:00 Uhr laden wir Sie ein, den Zoo Hannover zu entdecken. Wie gewohnt wird die spannende Tierwelt auch dieses Jahr eine Über-raschung für uns bereithal-ten. Letztes Jahr verblüffte uns die Elefantenfamilie mit einem »Babyelefanten-Welt-rekord«. Ganze fünf Babys der niedlichen Rüsselbande kamen 2012 zur Welt. Dieses Jahr sollen zwei weitere Baby-elefanten folgen – da wird es eine Menge zu staunen geben.

    Auch die beliebten Klassi-ker, wie zum Beispiel eine ge-mütliche Fahrt mit dem Floß durch die Sambesi-Landschaft oder ein Besuch der tollen

    Naturkulisse des Gorillaberges, warten auf Sie.

    Im Gasthof Meiers Hof wird für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Der gemütliche Bau-ernhof lädt zudem zum Ver-weilen, Essen und Klönen ein. Zu kleinen Preisen erhalten Sie Getränke, leckere Speisen vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Ein abwechslungsreiches, spa - ßiges Rahmenprogramm run-det das Beisammensein auf Meiers Hof ab.

    Sie wollen dabei sein? Dann füllen Sie schnell den anlie gen - den Anmeldecoupon aus. Schicken Sie uns diesen zu oder geben Sie ihn in einer unserer Ge schäftsstellen ab. Wie jedes Jahr ist Eile geboten, denn die ersten 2013 Anmeldungen erhalten eine Einladung von uns.

    Anmeldeschluss: 19. Juli 2013Wir freuen uns auf Sie!

    EVorname, Name

    Straße, Nr.

    PLZ, Ort

    Telefon

    E-Mail

    Anzahl der teilnehmenden Personen*

    Erwachsene Kinder

    ZOOFEST 2013

    Datum, Unterschrift

    Mieternummer

    Anmeldeschluss ist der 19. Juli 2013.

    * Nur zum Haushalt des Mieters gehörende Personen.

    IcH möcHte beIm GbH-ZoofeSt dAbeI SeIn:

    GBH Zoofest 2013

    Das Sommerfest der GBH

  • 09

    MIT DER GBH UNTERWEGS

    Leben

    CottbuS – Spreewaldmontag, 19. august, bis mitt-

    woch, 21. august 2013

    erster tag: Fahrt im bequemen Reisebus nach Cottbus, der grü-nen Stadt an der Spree. Deutsche und Sorben prägen die Geschich-te dieser zweisprachigen Stadt in der Niederlausitz. Es besteht die Möglichkeit, durch die Stadt zu bummeln oder das Schloss Branitz zu besuchen.Zweiter tag: Nach dem Früh-stück im Hotel Roggosen Fahrt mit einem Spreewälder Kahn durch die traumhafte Natur des Spreewaldes.dritter tag: Rückfahrt nach Hannover mit längerem Halt unterwegs. Leistungen: zwei Übernachtun-gen im Waldhotel Roggosen mit Halbpension und Frühstücks-buffet, Stadtführung in Cottbus, Kahnfahrt durch den Spreewald. Preis pro Person im Doppelzim-mer 230,00 Euro, Einzelzimmer-zuschlag 25,00 Euro.Hinweis: Die Reise findet statt, wenn sich mindes tens 25 Personen anmelden. telefon: 0511.6467-333

    Anmeldeschluss: 2. August 2013

    auSflug in den rhododendronparkRhododendren lieben es kühl und feucht, damit sie gut gedeihen können. Die erste Mieterfahrt in diesem Jahr stellte sich einer besonderen Herausforderung, denn es herrschte das Lieblingswetter dieser feuchteliebenden Ge-wächse. Trotzdem versamm-elten sich alle angemeldeten Teilnehmer in wetter fester und wasserabweisender Klei-dung, waren guter Dinge und steigen in den Bus Richtung Bad Zwischenahn.

    Der Rhododendronpark bei Bad Zwischenahn ist einer der größten seiner Art und verfügt über eine Gesamt fläche von über 70 Hektar. Unter dem Schutz hoher Bäume stehen zig-tausend Rhododendren in allen Farben, Formen und Variationen. Außerdem wer-

    Mieterreisen 2013

    den hier neue Sorten in der ange gliederten Baumschule gezüchtet. Glücklicherweise verzog sich das Regengebiet, als der Park erreicht wurde, so dass der Spaziergang dann zu einem schönen Blütener-lebnis wurde.

    Nach einer Stärkung im Café ging es dann weiter Richtung Kurzentrum in Bad Zwischen ahn. Hier konnte man auswählen zwischen der Besichtigung von Museums-bauten niedersächsischer Bauernhäuser und der origi- nal wiederaufgebauten Wind- mühle, den Angeboten klei-ner Modegeschäf te oder den Versuchungen verschie-dener Lokale und Kondito- rei en. Die meisten entschie-den sich für mehrere Varianten und erleb ten einen erlebnis-reichen Tag. Zum Schluss ließ sich sogar noch einmal die Sonne sehen.

  • durch Sonneneinstrahlung durch die Fenster, durch die Wärme, die die Schülerinnen und Schüler »produzieren«, und durch sonstige Wärmequellen wie die Beleuchtung und die Computer. Durch eine entspre-chende Dämmung und eine moderne Lüftungsanlage kann die Energie im Gebäude gehalten werden. Auch wenn die Bau-phase an den Nerven der Schü-ler und Lehrer zerrt, wird es sich lohnen. Nach Fertigstel-lung wäre man mit Sicherheit selbst gern wieder Schüler!

    Wenn wir Ihr Interesse an dem Neubau geweckt haben und Sie gespannt sind, wie es weitergeht, können Sie sich jederzeit über den Bau-fortschritt der IGS informie-ren. Besuchen Sie einfach den extra eingerichteten Neubau-blog unter folgendem Link: www.neubau.igs-muehlen-berg.de.

    Interessante Bilder, Videos und Berichte warten darauf, von Ihnen angeklickt zu wer-den!

    Die großen Baumassen von IGS und Stadt teil-nutzung gliedern sich in einzelne Baukörper, die sich gestalterisch zu einer Gesamtanlage verbinden. Die Neubau-ten ergänzen die bereits bestehenden, an den Mühlenberger Markt grenzenden Gebäude. Sie sind dabei so weit zurückgebaut, dass für IGS und Stadtteil-nutzungen ein ange-messen großer Vorplatz entsteht.

    D

    Hannover 10

    DER NEUBAU DER IGS MÜHLENBERG HAT BEGONNEN

    Bauprojekt

    LEITIDEEie IGS Mühlenberg ist die größte hannoversche Schule.

    Nach mehreren Jahren der Verhandlungen über den Um-gang mit dieser Schule sind sich die Verantwortlichen einig, dass die Variante des Neubaus die wirtschaftlichste Lösung ist. Nunmehr haben die baulichen Vorbereitungen für den Neu-bau der IGS Mühlenberg be-gonnen. Der Baufortschritt auf dem Mühlenberger Markt ist nun nicht mehr zu übersehen. Die GBH wird das bisherige Gebäude durch einen Neubau ersetzen und diesen im Rahmen einer öffentlich-öffentlichen Partnerschaft (ÖÖP) langfristig an die Landeshauptstadt Han-nover vermieten.

    Ein Teil der Schule wird momentan für den ersten Bau-abschnitt abgerissen und liegt bereits in Trümmern. Die vor-übergehende Ausquartierung

    der Schüler und Lehrer ist aufgrund des Umfangs nicht zu vermeiden. Der ausgefeilte Realisierungsablauf, d. h. die Aufteilung des Neubaus in mehrere Realisierungsstufen, wird diese Situation allerdings so angenehm wie möglich ge-stalten.

    Trotz des Lärms, des Schmutzes und der weiteren entstehenden Unannehmlich-keiten während des mehr-jährigen Neubau, profitieren natürlich Schüler, Lehrer und die Stadt Hannover nach Fer-tigstellung enorm. Die zukünf-tigen Bewirtschaftungs- und Energiekosten können auf-grund der Passivhaus-Bauweise deutlich reduziert werden. Der »Charme« der 70er Jahre wird durch neuen Glanz und tech-nische Fortschritte ersetzt. Auch der Umwelt kommt der Neubau zu Gute. Der Neubau im Passivhaus-Standard bietet die Möglichkeit, auf Heizener-gie zu verzichten, indem man jegliche Energie von außen und innen speichert. Beispielsweise

  • nutzer: Landeshauptstadt HannoverArchitekten: dasch zürn architekten BDA, StuttgartPlanung Hochbau: dasch zürn architekten BDA, Stuttgarttragwerksplanung: WTM Engineers GmbH, HamburgPlanung Gebäudetechnik: Obermeyer Planen + Beraten GmbH, HannoverLandschaftsarchitekten: Reinboth, Esslingen Enev und energetische Beratung: energydesign braunschweig GmbH, Braunschweigbrandschutzplanung: insa4 brandschutzinge-nieure GmbH, WuppertalAbbruchplanung: Wessling GmbH, HannoverZeitraum der bauausführung: Juli 2013 – August 2016Auftragswert (Projektvolumen): 51,75 Mio. Euro brutto nettogrundfläche: 28.850 m²Gründung: i. W. Flachgründung mit Einzel- und Streifenfun-da menten, im Bereich der Tunnelüberbauung Tief-gründung mit Bohrpfählendach: Flachdach, Beton, hochgedämmt, mit extensiver BegrünungGlasfassaden: Metallglas mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung, teilweise Sonnenschutz-verglasung

    Hannover11

    FAkTEN

    Stephan Weil (ehem. ober-bürgermeister der LHH):»Der Neubau der IGS wird zukünftig beste Rahmenbe-dingungen für den Unterricht bieten, die städtebauliche Mit-te am Mühlenberger Markt stärken und dem Stadtteil ent-scheidende Impulse für die weitere Entwicklung geben. Denn hier entstehen darüber hinaus modernste Bildungs-, Freizeit- und Sporteinrich-tungen für die Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils.«

    dieter cordes (Geschäftsführer GbH): »Für das kommunale Unter-nehmen GBH ist dieser Schul-neubau vom Umfang und von der Komplexität das bisher an-spruchsvollste Projekt, dem wir uns gern mit ganzer Kraft und vollem Engagement zuwenden. Was für eine spannende Schul-aufgabe!«

    dr. michael bax (Schulleiter IGS mühlenberg): »Der Schulneubau schafft trotz der Größe identitätsstiftende, übersichtliche Einheiten. Dies ist eine Voraussetzung dafür, neben der Vermittlung von Fachinhalten Kompetenzen wie Offenheit und Toleranz, Konflikt- und Teamfähigkeit in den Mittelpunkt zu stellen – wichtige Bausteine auch für das Berufsleben.«

    Joachim Zürn (dasch zürn Architekten bdA): »Bei der neuen integrierten Gesamtschule in Mühlenberg meint das Wort Integration nicht nur das durchlässige pädagogische Konzept der Schule, sondern auch die Integration der Gesamtanlage in ihre Umgebung. Schule, Sporthallen und Stadtteilnut-zungen bilden überschaubare Einheiten, die zu einer Gesamt-anlage verknüpft sind.«

    »

    »

  • Wohnen 12

    kÜcHENGESpRäcH MIT TIBOR MEGyESI

    Menschen bei der GBH –

    n regelmäßigen Abstän-den möchten wir in un-serer Mieterzeitung über

    Menschen berichten, die in unseren Wohnungsbestand ihr »Zuhause« gefunden haben. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen Herrn Tibor Megyesi vorstellen, der schon viele Jahre in Stöcken lebt und im August 2012 in das Projekt

    in die Moorhoffstra-ße gezogen ist.

    »Ich bin 79 Jahre alt und komme aus Budapest«. »Nach dem Aufstand 1956 ge-gen die Kommunisten in Un-garn flüchtete ich als politisch Verfolgter ein Jahr später nach Deutschland.« Mich interes-sieren die Hintergründe, des-halb frage ich nach:

    »Ich konnte sehr gut Fuß-ball spielen«, beginnt er, »da-her bin ich in den Polizeiclub eingetreten und wurde Poli-zist. Später unterstellte mir der Staat, dass ich gegen ihn arbeiten würde, und ich kam für fünf Monate ins Militär-

    gefängnis. Dort folterten sie mich auch.« Megyesi zeigt mir seine Narben am linken Unter-arm. »Von denen habe ich noch sehr viele«, sagt er. Im Dezem-ber 1956 befreiten ihn Auf-ständische aus dem Gefängnis, so dass ihm die Flucht gelingen konnte. Zunächst verbrachte er einige Monate in Österreich und in Frankreich, schließlich kam er nach Hannover. »Ich hatte nichts, konnte kein Wort Deutsch und schlief am Anfang im Bunker unter dem Haupt-bahnhof. Ich bekam gerade einmal 20 Mark als Überle-bensgeld«, erzählt Megyesi.

    »Mit dem Be- und Ent-laden von Lkw verdiente ich mir anfangs meinen Unterhalt.« 13 Jahre war er bei einer Spedi-tion. »Nach der Auflösung der Firma bin ich fünf Jahre Taxi ge-fahren. Danach arbeitete ich als Busfahrer − bis ich 1989 in den Ruhestand trat.«

    Seine Frau Herta lernte er im November 1957 kennen. Sie wohnten eine ganze Weile

    bei ihrer Mutter, da sie als un-verheiratetes Paar keine Woh-nung bekamen.

    »Das Wohnungsproblem löste sich, als mich der Sportverein Kleeblatt Stöcken entdeckte«. »Über den Verein bekamen wir innerhalb von vierzehn Tagen eine schöne Wohnung in der Obentrautstraße. Ich spielte 37 Jahre lang Fußball. Die schönste Zeit hatte ich in der zweiten Mannschaft der alten Herren. Wir haben sehr viel Spaß gehabt.« Seine Frau starb 1989. Megyesi blieb noch bis 2005 in der Obentrautstraße wohnen. Er wollte sich eigent-lich dann mit seiner Rente in Budapest niederlassen, doch dieses Vorhaben scheiterte. Nach sieben Monaten kehrte er zurück nach Stöcken.

    »Für mich ist Stöcken meine zweite Heimat, und seit dem letzen August dieses Jahres wohne ich in diesem Neu-bau und fühle mich hier sehr wohl.«

    I

    ✦ Der gebürtige Ungar Megyesi ist inzwischen in Stöcken heimisch geworden.

  • »Keiner will´s gewesen sein …«Ein Thema, das immer wieder die Gemüter erregt, sind die »Hinter-lassenschaften« von Hunden in den Grün -anlagen und auf Fuß-wegen. Stellen Sie sich vor, Ihre Kinder spielen auf diesen Rasenflächen oder der Hundekot bleibt an den Schuhen hängen. So etwas will keiner, es will aber auch oft keiner gewesen sein.

    Jeder Hundebesitzer ist verpflichtet, die »Hinterlassenschaften« selbst zu beseitigen und weiß dies auch. Leider siegen oft die Bequem-lichkeit und Gleich-gültigkeit. Dabei ist es so einfach – nehmen Sie beim Ausführen der Hunde einfach einen Beutel mit und ent-sorgen den Hundekot selbst. An vielen Stellen in Hannover gibt es auch bereits Boxen, in denen solche Beutel bereitliegen.

    INFO

    Leben13

    TV-VERSORGUNG

    ie schon in unserer Mie-terzeitschrift 01.2013 angekündigt, werden

    im Laufe des Jahres viele un-serer Objekte auf das TV-Signal der ANTEC umgestellt, um eine verbesserte TV-Versorgung zu günstigen Konditionen für Sie sicherzustellen. Die Liste der betroffenen Adressen ist lang; wir haben uns daher entschie-den, diese stets aktualisiert in unserem Internetauftritt unter www.gbh-hannover.de zur Verfügung zu stellen. Die Liste ist zur leichteren Lesbarkeit nach Adressen alphabetisch geordnet.

    Gern können Sie sich aber auch direkt bei unseren Spezia-listen nach Ihrem Umstellungs-termin erkundigen.

    Aufgrund zahlreicher Nach-fragen freuen wir uns, Ihnen mit-teilen zu können, dass in dem Programmbouquet der ANTEC auch sämtliche Dritten Program- me in HD-Qualität für Sie kos-tenfrei mitgeliefert werden.

    Wir werden Sie rechtzeitig, d. h. ca. vier Wochen vor der claim claim geplanten Umstel-lung, nochmals per Briefpost erinnern, damit Sie ggf. vor-handene und gebuchte Zusatz-dienste wie HD-Programme, Sonderprogramme, Sky, Tele- fon oder Internet von dem bis-herigen Anbieter auf ANTEC/ Telekom portieren können.

    Achten Sie dazu auf die Antec-Infomappen, die Sie ebenfalls direkt per Post zu-gestellt bekommen.

    W

    4 Wochen vor dem Termin der Umstellung erinnern wir Sie nochmals an die ge-plante Umstellung!

    Wenn Sie Fragen zur Umstellung des Fernseh-empfangs haben, erreichen Sie unsere Spezialisten unter folgenden Telefon-nummern:

    GbH/mSV

    medienversorgung

    Telefon 0511.64 67-34 88

    Antec-Servicepool

    Telefon 0511.64 67-44 44

    kONTAkT

  • 14

    icher haben Sie es schon gehört: Europa ver ein- heitlicht den Zahlungs-

    verkehr. Der Titel SEPA (Single European Payment Area) steht für diese Vereinheitlichung. Was bedeutet das nun für Sie als Mieter oder Mieterin der GBH?

    Alle Bankinformationen werden zukünftig europaweit vereinheitlicht. Aus der Bank-leitzahl wird die bIc (Bank Identifier Code), aus der Kon-tonummer wird die IbAn (International Bank Account Number). Ab 1. Februar 2014 ist die Verwendung von BIC und IBAN statt Bankleitzahl und Kontonummer verpflichtend.

    Neu ist auch, dass in Zukunft sowohl dem Zahlungsempfän-ger als auch dem Zahlungs-dienstleister ein Mandat für das SEPA-Lastschriftverfahren erteilt wird. Ihre bisher erteil-ten Einzugsermächtigungen bleiben aber bestehen und es nicht notwendig, dass aufgrund der Umstellung auf das SEPA-Verfahren ein neues Mandat erteilt wird. In Zukunft können unautorisierte Lastschriften in einer Frist von 13 Monaten widerrufen werden. Zur Ge-wöh nung an das neue Verfah-ren können Sie übrigens schon jetzt IBAN und BIC verwenden, da die Banken diese Nummern bereits intern verwenden und diese auch zur Information auf Ihren Kontoauszug drucken.

    SIE SIND SELBSTZAHLER?Ab spätestens Februar 2014 müssen Sie Ihre Überweisung auf IBAN und BIC umstellen. Dazu erhalten Sie von uns ge-sondert Post, in der wir Ihnen Ihre neue IBAN-Nummer für Ihr Mieterkonto mitteilen.

    Sollten Sie Mietkautionen für Ihre Wohnung zahlen, er-halten Sie auch für dieses Konto

    SEpA-ÜBERWEISUNG

    Hannover

    ✦ IBAN: Auf diese Nummer kommt es an.

    eine gesonderte IBAN und BIC, auf die die Kautionszahlung gesondert zu überweisen ist.

    IHRE MIETE WIRD DURCH DRITTE ÜBERNOMMEN?Übergeben Sie den entsprech-enden Stellen bitte unverzüg-lich unser Anschreiben mit den neuen IBAN- und BIC-Num-mern.

    SIE LASSEN IHRE MIETE AB BUCHEN?Sie brauchen nichts zu veran-lassen, wir buchen wie bisher die Miete von Ihrem Konto ab. Voraussetzung dafür ist, dass Sie uns schon jetzt Ihre aktuelle IBAN und BIC mitteilen bzw. wir diese errechnen können.

    Bitte beachten Sie, dass Ihre Mietzahlung pünktlich auf unserem Konto eingegangen sein muss und es auch in Ihrer Verantwortung liegt, das neue Verfahren rechtzeitig umzu-setzen. Für Rückfragen stehen Ihnen Ihre Kundenbetreuer gern zur Verfügung.

    S

  • Wohnen15

    WOHNUNGSANGEBOTEWohnen mit uns

    Service-hotline: 0511.64 67-3 33

    Haltenhoffstraße 216 D, Herrenhausen3 Zimmer, 58,49 m², 4. OG, schöner Balkon vom Wohnzimmer aus, Duschbad mit Fenster, Mietkaution: 1.020,00 Euro

    Warmmiete: 525,00 Euro

    Junges Wohnen Geschäftsstelle Linden

    Nußriede 20, Großbuchholz3 Zimmer, ca. 80 m², 3. OG, Zentralheizung, geräumiger Balkon, Wannenbad mit Fenster, Aufzug, sehr gute Verkehrsanbindung, sofort bezugsfertigWarmmiete: 725,90 Euro

    Tolle 3 Zimmer in Großbuchholz Geschäftsstelle Buchholz

    Schuppertweg 9, Vahrenheide1 Zimmer, ca. 35 m², 1. OG, Seniorenwohnanlage (60+), moder - nisiertes Bad mit ebenerdiger Dusche, komplett renoviert, Abstellraum in der Wohnung, Loggia, bezugsfertig ab 01.07.2013

    Warmmiete: 330,20 Euro

    Geschäftsstelle VahrenheideSeniorengerecht wohnen in Vahrenheide

    ZUR MIETE

    ZUM kAUF

    IMpRESSUM

    wohnen mit uns Das Kundenmagazin der GBHHerausgeberGesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH)

    Verantwortliche RedaktionUlrich Fischer, Klaus Robl, Claudia Müller, Dieter Cordes, Nele Rebock, Heiko Rosemann, Monika Fröhlich

    KontaktGBH, Ulrich Fischer In den Sieben Stücken 7A30655 HannoverTelefon 0511.64 67-2 [email protected]

    fotosArchiv GBH, Shutterstock, Thomas Langreder

    Gestaltungincorporate berlin GmbH & Co. KG

    HerstellungDruckhaus Wüst GmbH

    Sorauer Weg 5 in Mittelfeld, 2 Zimmer mit ca. 42 m² Wohnfläche, 2. Obergeschoss rechts, Baujahr: ca. 1954

    Kaufpreis: 33.900,00 Euro Keine Käuferprovision!

    wohnen im grünen

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    Wohnen

    Wohnen

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    Flur

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