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Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken. www.hochfranken.org 02/2018 | Nr. 160 Unsere neuen Mitglieder im Februar: Farbenwerke Wunsiedel GmbH, Wunsiedel Dental Labor Handrich GmbH, Hof IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Der gemeinsame symbolische Spatenstich am 05. Februar mit Dr. Karl Döhler, Landrat Landkreis Wunsiedel i.F., Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin Oberfranken, Präsident der Hochschule Hof Professor Dr. Jürgen Lehmann, Professor Dr. Michael Seidel, Professor für Regionalmanagement und Entrepreneurship an der Hochschule Hof, Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, MdL Alexander König, Dr. Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, sowie Hermann Hohenberger, Geschäftsführer Digitales Gründerzentrum Einstein 1 (v.l.). Digitales Gründerzentrum Einstein 1 Spatenstich für die Ideenschmiede der Zukunft Die Netzwerkarbeit des Teams des Digitalen Gründerzentrums Einstein 1 ist bereits seit Frühjahr 2017 in vollem Gange – seit Anfang Februar ist nun auch das Gebäude offiziell im Bau. Der Spatenstich erfolgte direkt im Anschluss an die Übergabe des Förderbescheides durch Staatssekretär Franz-Josef Pschierer aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, sowie der Aushändigung der Baugenehmigung durch den Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner. Die staatliche Fördersumme für den Neubau auf dem Campus der Hochschule beläuft sich auf knapp vier Millionen Euro, die restlichen 800.000 Euro der Bausumme übernehmen die Stadt Hof und die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge. Architekten und Fachplaner arbeiten derzeit die Planungen aus; schon im Frühjahr soll mit dem 900 Quadratmeter großen Bau begonnen werden. Das digitale Gründerzentrum ist eines von 13 geplanten Gründerzentren in Bayern und soll Gründergeist mit Hochschulkompetenz verknüpfen – ein wichtiger Schritt für die Region. Bereits jetzt kann das Team von Einstein 1 unter der Leitung von Hermann Hohenberger erste Erfolge verbuchen: Derzeit werden 45 Gründerinitiativen betreut, zum Beispiel die Entwicklung eines 3D-Laserdruckers für Werkzeuge oder eine Internet-Plattform für E-Learning. Die Beratung für Studierende, Hochschulabsolventen und andere potenzielle Gründer ist in der Regel kostenlos. Weitere News zu Einstein 1 auf Seite 11.

022018 Nr. 10 Im puls · Medien, Energie und Technologie, sowie Hermann Hohenberger, Geschäftsführer Digitales Gründerzentrum Einstein 1 (v.l.). Digitales Gründerzentrum Einstein

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ImpulsNEWS

HOCHFRANKEN

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

www.hochfranken.org 02/2018 | Nr. 160

Unsere neuen Mitglieder im Februar:

Farbenwerke Wunsiedel GmbH, Wunsiedel

Dental Labor Handrich GmbH, Hof

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Werden Sie Mitgliedim Verein Wirtschaftsregion

Hochfranken e.V.

Der gemeinsame symbolische Spatenstich am 05. Februar mit Dr. Karl Döhler, Landrat Landkreis Wunsiedel i.F., Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin Oberfranken, Präsident der Hochschule Hof Professor Dr. Jürgen Lehmann, Professor Dr. Michael Seidel, Professor für Regionalmanagement und Entrepreneurship an der Hochschule Hof, Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, MdL Alexander König, Dr. Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, sowie Hermann Hohenberger, Geschäftsführer Digitales Gründerzentrum Einstein 1 (v.l.).

Digitales Gründerzentrum Einstein 1

Spatenstich für die Ideenschmiede der ZukunftDie Netzwerkarbeit des Teams des Digitalen Gründerzentrums Einstein 1 ist bereits seit Frühjahr 2017 in vollem Gange – seit

Anfang Februar ist nun auch das Gebäude offiziell im Bau. Der Spatenstich erfolgte direkt im Anschluss an die Übergabe des

Förderbescheides durch Staatssekretär Franz-Josef Pschierer aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, sowie der Aushändigung

der Baugenehmigung durch den Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner. Die staatliche Fördersumme für den Neubau auf dem

Campus der Hochschule beläuft sich auf knapp vier Millionen Euro, die restlichen 800.000 Euro der Bausumme übernehmen die Stadt

Hof und die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge. Architekten und Fachplaner arbeiten derzeit die Planungen aus; schon

im Frühjahr soll mit dem 900 Quadratmeter großen Bau begonnen werden. Das digitale Gründerzentrum ist eines von 13 geplanten

Gründerzentren in Bayern und soll Gründergeist mit Hochschulkompetenz verknüpfen – ein wichtiger Schritt für die Region.

Bereits jetzt kann das Team von Einstein 1 unter der Leitung von Hermann Hohenberger erste Erfolge verbuchen: Derzeit werden

45 Gründerinitiativen betreut, zum Beispiel die Entwicklung eines 3D-Laserdruckers für Werkzeuge oder eine Internet-Plattform für

E-Learning. Die Beratung für Studierende, Hochschulabsolventen und andere potenzielle Gründer ist in der Regel kostenlos.

Weitere News zu Einstein 1 auf Seite 11.

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Domizilium® Unternehmensgruppe investiert zwölf Millionen Euro in Wunsiedel

Auf rund 4.300 Quadratmetern plant die Domizilium® Unternehmensgruppe den Bau eines Leuchtturmprojektes in Wunsiedel: An

der Markgrafenstraße / Ecke Dr. Schmidt-Straße soll in den nächsten zwei Jahren ein modernes Senioren-Servicehaus mit innovativem

Wohn- und Versorgungskonzept entstehen.

Die Wohnungen werden mit 40 Quadratmetern Mietfläche bis hin zu Wohnungen mit drei Zimmern und über 100 Quadratmetern

Wohnfläche angeboten und können bei Bedarf innerhalb von zwei Tagen individuell vergrößert oder verkleinert und werden. Das

Betreuungsangebot kann dabei je nach Bedarf in Anspruch genommen wer-

den. Das Baukastensystem mit individuellen Unterstützungsangeboten, wie

Tagespflege, ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen, Dienstleistun-

gen, sowie hauswirtschaftlichen Angeboten (Reinigung, Mittagstisch), er-

möglicht den Bewohnern eine hohe Versorgungssicherheit bei größtmögli-

cher Selbstbestimmung.

Geplanter Baubeginn ist Ende 2018 / Anfang 2019. Das Gesamtinvestitions-

volumen liegt bei rund 12 Millionen Euro.

HOCHFRANKEN

NEWS

Grafiken: Domizilium® Unternehmensgruppe.

Umsatzplus bei Sandler

Die Sandler AG erzielte im Geschäftsjahr 2017 ein Jahresergebnis von 319 Millionen Euro, ein Umsatzplus von zehn Prozent. Auch seine

Position als Partner weltweiter Branchenführer in den Märkten Bau, Filtration, Heimtextil, Hygiene, Technik, Transportation und Wipes

konnte der Vliesstoffhersteller weiter ausbauen. Die Region stärken – ein großes Ziel, das die Sandler AG mit seinen aktuell 820 Mit-

arbeitern auch 2017 erreicht hat: Das hochfränkische Unternehmen

generierte 2017 für regionale Unternehmen mehr als 13 Millionen

Euro Umsatz, ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das

höchste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre.

Aktuell steht bei Sandler das Thema Modernisierung im Vordergrund:

Die Verwaltungsgebäude am Firmenstandort in Schwarzenbach an

der Saale werden für 5,5 Millionen Euro erneuert und eine moderne,

ruhige und offene Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter geschaffen.

Aber nicht nur die Gebäude werden modernisiert, im Rahmen des Pro-

gramms ‚Fit for Future‘ werden auch die Prozesse neugestaltet und

leistungsfähige IT-Systeme installiert, um die Herausforderungen von

Industrie 4.0 meistern und die Chancen der Digitalisierung möglichst

gut ausschöpfen zu können. Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender der Sandler AG.

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HOCHFRANKEN

NEWS

SWW Wunsiedel GmbH

Nächster Schritt zur dezentralen Energie-versorgung der Zukunft

Wunsiedel ist seit Jahren Vorreiter bei erneuerbaren Energien

und dezentraler Energieversorgung. Mit Siemens als Technolo-

giepartner gelang der SWW Wunsiedel GmbH ein weiterer Schritt

in Richtung autarker, dezentraler Energieversorgung der Zu-

kunft. Am 05. Februar fiel der Startschuss für das derzeit größte

bayerische Batteriespeichersystem Siestorage mit 8,4 Megawatt

Leistung – eine sechs Millionen Euro Investition, die nahe dem

Biomasse-Heizkraftwerk entstehen und das örtliche Stromnetz

stabilisieren soll. Zusätzlich eröffneten SWW-Geschäftsführer

Marco Krasser, Staatssekretär Franz Josef Pschierer und Siemens-

Technologievorstand Roland Busch im Rahmen der Partnerschaft

das ‚Haus der Energiezukunft‘ in Wunsiedel. Das Haus der Ener-

giezukunft, eine Art Showroom mit Dauerausstellung, informiert

über den ‚WUNsiedler Weg Energie 2.0‘ sowie Technologien und

Geschäftsmodelle, mit denen die Energiewende wirtschaftlich re-

alisiert werden kann. „Mit dem WUNsiedler Weg setzen wir auf

eine konsistente Klima- und Energiestrategie bis 2030“, erklärt

SWW-Chef Krasser beim Festakt, „wir haben in den letzten Jahren

viel erreicht: Mit Siemens als Technologiepartner bringen wir nun

die Entwicklung Wunsiedels zu einer Smart City weiter voran.“

Weitere geplante Projekte sind zum Beispiel eine Power-to-Gas-

Anlage, die das Speichern von elektrischer Energie durch die

Umwandlung in Gas ermöglicht, sowie eine durchgängige Da-

tenvernetzung aller Systeme auf der Siemens-IoT-Plattform

MindSphere. „In Wunsiedel können wir einen Blick in die Energie-

zukunft werfen. Hier werden praxistaugliche Lösungen für die in-

telligente Vernetzung der Energiesysteme aufgezeigt. Dabei ist

der dezentrale Ansatz des WUNsiedler Wegs einzigartig, vorbild-

lich und hat eine wichtige Impulsfunktion weit über die Region

hinaus“, so Pschierer.

Partner der Energiezukunft (v.l.): Marco Krasser, Geschäftsführer der SWW Wunsiedel GmbH, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, und Siemens-Technologievorstand Roland Busch.Quelle: www.siemens.com/presse.

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HOCHFRANKEN

NEWSRAPA produziert Luftventilblöcke für Tesla Innovative Unternehmen wie der amerikanische Automobilhersteller Tesla haben in der jüngsten Vergangenheit deutliche Impulse im

Bereich Elektromobilität gesetzt und als Ideengeber fungiert. Unterstützt wird der Elektro-Pionier auch mit Produkten der Rausch

& Pausch LP aus Auburn / Alabama, der US-Produktionsstätte des Automobilzulieferers aus Selb. Um seine Kunden zu überzeugen,

setzt Tesla unter anderem auf ein Fahrgefühl mit hochpräziser Luftfederung, mit der sich das

Fahrzeug um 17 Zentimeter anheben oder absenken lässt. Diesen Fahrkomfort ermöglicht der

Luftfederventilblock von RAPA, der in allen Tesla-Modellen (Tesla X, Tesla S und Tesla Model 3)

verbaut wird. „Durch die Kooperation mit Tesla sorgen wir dafür, dass Elektromobilität genauso

effizient und komfortabel ist, wie herkömmliche Mobilität“, betont Jakob Haas, der seit 2015

die Abteilung Forschung und Entwicklung der RAPA LP in Auburn leitet und seit über sechs Jah-

ren in der RAPA-Familie tätig ist.

Die Rausch & Pausch GmbH (RAPA) ist ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen

mit derzeit über 950 Beschäftigten an Standorten in Deutschland und USA. RAPA entwickelt

Jakob Haas, Leiter Forschung und Entwicklung der RAPA LP in Auburn/ Alabama, USA.

Das neue Model 3 von Tesla.

und fertigt Magnetventile

und Ventilsysteme für hy-

draulische und pneuma-

tische Anwendungen in

Fahrwerk sowie Verdeck

und Komponenten für den Antriebsstrang zur CO²- und Kraftstoff-

einsparung. Die Einsatzbereiche der Produkte erstrecken sich

über die Automotive- und Medizintechnik bis hin zu industriellen

Anwendungen.

Stadt Rehau erweitert Gewerbegebiet Die erfolgreiche, breit aufgestellte Wirtschaft und über 1.000 Arbeitsplätze mehr in den letzten zehn Jahren ist das Ergebnis kontinu-

ierlicher Weiterentwicklung der Stadt Rehau: Der Wandel von einer Porzellanstadt über die Hochburg der bayerischen Lederindustrie

bis hin zum Zentrum der kunststoffverarbeitenden

Industrie, ist den zahlreichen Familienunternehmen

zu verdanken, die Rehau verbunden sind und ihre

Expansionen vorrangig vor Ort betreiben.

In den letzten zehn Jahren wurden über 80.000

Quadratmeter Gewerbeflächen geschaffen, sodass

die Erweiterungen der LAMILUX-Gruppe um die

Werke 2, 4 und 5 sowie zwei Hallenneubauten für

Lagerzwecke realisiert werden konnten. Auch die

Ansiedlung der Schwarz Elektromotoren GmbH und

deren aktuell zweite Erweiterung konnte mit der

Bauleitplanung der letzten Jahre ermöglicht wer-

den.

Am 31. Januar wurde nun die Erweiterung des Gewerbegebietes ‚Am Frauenberg West‘ beschlossen. „Eine gut funktionieren-

de Wirtschaft ist der Garant für eine positive Entwicklung unserer Stadt. Daran wollen wir weiter gemeinsam arbeiten“, so

Bürgermeister Michael Abraham.

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HOCHFRANKEN

NEWS

LAMILUX erzielt Umsatzrekorde

2017 erzielte die LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe ein Rekordergebnis: Ein

Umsatzplus von 14 Prozent mit einer Steigerung des Gesamtumsatzes von 230

auf 263 Millionen Euro. Auch im Geschäftsbereich Tageslichtsysteme erreichte

das Rehauer Unternehmen einen neuen Meilenstein und steigerte seinen Um-

satz von 89 auf 103 Millionen Euro. Erreicht wurde dies vor allem durch einen

konsequenten Ausbau des Vertriebs im In- und Ausland sowie des eigenen Ent-

wicklungsteams. Im Unternehmensbereich LAMILUX Composites konnten 2017

weltweit neue Märkte erschlossen und eine Umsatzsteigerung um 14 Prozent

auf 160 Millionen Euro erreicht werden. „Das Unternehmen steht auf einem fes-

ten Fundament und ist gut für neue Herausforderungen gerüstet“, bestätigen

die Geschäftsführer Dr. Dorothee und Dr. Heinrich Strunz. „Darauf sind wir sehr

stolz. Denn Erfolg ist kein Selbstläufer, sondern muss jeden Tag neu erarbeitet

werden. Erst die Kraft, der Leistungswille und der Einsatz unserer Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass wir mit Optimismus und Zuversicht in

die Zukunft blicken können.“

Die LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe ist international in zwei Produktsparten

tätig: LAMILUX Tageslichtsysteme entwickelt und produziert Lichtkuppeln,

Lichtbänder, Glasdachkonstruktionen und Gebäudesteuerungen für sämtliche Gebäudearten. Der zweite Firmenzweig, LAMILUX Com-

posites, stellt in modernster Flachbahnfertigung faserverstärkte Kunststoffe her, die beispielsweise in der Nutzfahrzeug- oder Bau-

branche als Leichtbaustoffe Verwendung finden.

LAMILUX gewinnt den IHK-Bildungspreis 2018

Das selbstentwickelte, einzigartige Ausbildungskonzept EDU-

CATION for EXCELLENCE (E4E) der LAMILUX-Gruppe, bei dem die

Auszubildenden in ihren Sozial- und Selbstkompetenzen geför-

dert werden, wurde mit dem IHK-Bildungspreis 2018 ausgezeich-

net.

Bei E4E lernen die Teilnehmer durch ehrenamtliches Engagement

neben der klassischen Berufsausbildung, Verantwortung für sich

und andere zu übernehmen, sowie die Gesellschaft aktiv mitzuge-

stalten. Beispielsweise organisieren sie Kinovorstellungen für Kin-

der und Senioren oder übernehmen die Hausaufgabenbetreuung.

Das Familienunternehmen arbeitet bei E4E mit verschiedenen Ein-

richtungen zusammen: In Rehau etwa mit der Pestalozzi-Grund-

schule, der Seniorenbetreuung oder dem Kinderhort im Mehrge-

nerationenhaus. „Mit unserem Ausbildungskonzept gelingt es

uns, den jungen Leuten Schlüsselkompetenzen mit auf den Weg

zu geben, die sie sowohl im Privat- als auch Berufsleben weiter-

bringen werden“, so Geschäftsführerin Dr. Dorothee Strunz.

Erneuter Umsatzrekord für das familiengeführte Unterneh-men aus Rehau: Geschäftsführer Dr. Dorothee Strunz und Dr. Heinrich Strunz sind stolz auf ihre Belegschaft. Inzwischen beschäftigt LAMILUX über 950 Mitarbeiter.

LAMILUX stand in der Kategorie der Großunternehmen mit Technologie-konzern Heraeus und der Deutschen Bahn im Finale. Personalreferentin Anna Kögler und Geschäftsführerin Dr. Dorothee Strunz nahmen von Moderator Oliver Welke den IHK-Bildungspreis entgegen.

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Bayerns beste Zahntechnikerin kommt aus Hochfranken

Katja Kramer aus Siebenhitz, die ihre Ausbildung bei der Dental

Labor Handrich GmbH in Hof absolviert hat, ist die beste Zahntech-

nikerin Bayerns. Mit ihren aufwändigen Gesellenstücken – einer

Totalprothese für Ober- und Unterkiefer, einer Modellgussprothe-

se für den Oberkiefer, einer dreigliedrigen Brücke für den Unter-

kiefer, einem Teleskop-Primärteil sowie einer Geschiebearbeit in

Wachs – konnte Kramer die Jury des Leistungswettbewerbs von

ihrem Können überzeugen.

Die Dental Labor Handrich GmbH ist seit 1975 in Hof ansässig und

beschäftigt 30 Mitarbeiter. Das Labor produziert unter anderem

hochwertigen und ästhetischen Zahnersatz. Weitere Infos unter:

www.handrich-hof.de

Leistungswettbewerb des Handwerks

Deutschlands beste Seilerin kommt aus Hochfranken

Die Handwerkskammer für Oberfranken ehrt jedes Jahr die

besten Nachwuchstalente im Handwerk. Vor allem eine konnte

sich sowohl auf Landes- als auch Bundesebene durchsetzen: Die

21-jährige Seilerin Sabrina Preiß aus Naila, die ihre Ausbildung bei

der LIROS GmbH in Berg absolviert hat. Rund 40 Stunden arbeite-

te Preiß an ihrem Gesellenstück – ein historischer Heißluftballon.

„Ein Bürojob wäre für mich nicht in Frage gekommen“, so Preiß,

„ich wollte schon immer etwas Handwerkliches machen.“

LIROS beschäftigt an seinen Standorten Berg und Lichtenberg

170 Mitarbeiter und gilt als Spezialist für technische Faserseile

in Europa. LIROS-Seile fliegen mit Fallschirmen und Gleitschirmen

durch die Luft, segeln mit Schiffen um die Welt, ziehen Holz aus

dem Wald oder Fische aus dem Wasser und werden auch im Au-

tomobilbau und anderen Industrien eingesetzt. Jedes Jahr bildet

das hochfränkische Unternehmen junge Mitarbeiter zum Seiler

aus. „Dies ist Garant für fachkundigen Nachwuchs bei LIROS“, sagt

Ausbildungsleiter Norbert Schmidt.

Geschäftsführer Rolf Ebert (links), technische Leiterin Katharina Fuchs-Ebert und Seniorchef Werner Ebert (rechts) gratulieren der Landessiegerin Katja Kramer (2. v.r.) zu ihrem Erfolg. © Stephan Herbert Fuchs.

Deutschlands beste Seilerin Sabrina Preiß mit ihrem Ausbildungsleiter bei LIROS, Norbert Schmidt. © Stephan Herbert Fuchs.

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Leuchtturmprojekt artenoah -Erlebniszentrum Biodiversität Der Rückgang von Arten hat inzwischen alarmierende Dimensionen angenommen – ein wirksames Gegensteuern allein durch Fachbe-

hörden in Form von Arten- und Biotopschutzmaßnahmen ist nicht mehr ausreichend. Die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren

ist das Ziel des Projekts artenoah: Das geplante ‚artenoah- Erlebniszentrum für Biodiversität‘ im Rehauer Ortsteil Neuhausen soll das

Thema Artenvielfalt in seiner Aktualität und Relevanz einem breiten Publikum zugänglich und erlebbar vor Augen führen. Komplexe

Zusammenhänge werden den Besuchern durch ein interaktives Erlebnisformat, von Experimenten über Infotainment-Stationen, ver-

mittelt.

Das touristische Leuchtturmprojekt wurde vom Wunsiedler Planungsbüro iF ideenFinden GmbH entwickelt. Auch die Stadt Rehau agiert

federführend in der Entwicklung des Projektes und baut für den Betrieb des Erlebniszentrums auf eine regionale Partnerschaft mit den

Landkreisen und international tätigen Unternehmen. Mit der Schaffung des überregionalen ‚artenoah- Erlebniszentrum für Biodiversi-

tät‘ soll die Region nachhaltig gestärkt und ein Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität geleistet werden.

Das renommierte spanische Architekturbüro Miralles-Tagliabue EMBT plant das neue Erlebnis-und Informationszentrum, das jährlich etwa 80.000 Besucher anziehen soll.

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Signet „Ein Unternehmen aus Hochfranken“ Auch im Februar haben sich hochfränkische Unternehmer dazu

entschieden, das Standortzeichen in Ihre Unternehmenskom-

munikation aufzunehmen, um das Image der Region als erfolg-

reicher Unternehmensstandort zu stärken. Doch es gibt weitere

Gründe für Unternehmen das Signet zu nutzen:

Sandler AG, Dr. Christian Heinrich Sandler:

Seit fast 140 Jahren sind die Sandler AG und meine Familie fest mit

der Region verwurzelt. Außerhalb Hochfrankens nutze ich stets

die Chance, über die Vorzüge meiner Heimat zu berichten. Mit

der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. haben wir einen wertvol-

len Partner im Regionalmarketing gewonnen. Es war daher eine

Selbstverständlichkeit, das Markenzeichen ‚Ein Unternehmen

aus Hochfranken‘ fest auf unserer Homepage zu integrieren. Das

20-jährige Vereinsjubiläum haben wir zum Anlass genommen,

diesen Einsatz für die Region weit über die Grenzen Hochfrankens

hinaus bekannt zu machen, zum Beispiel mit dem internationalen

Sandler Journal ‚In Bewegung‘.

Das Hochfranken-Signet im internationalen Journal und auf der Website der Sandler AG.

prodono GmbH Werbemittel, Christof & Stefan Eul:

Das Signet verkörpert für uns Hochfranken und somit unsere Hei-

mat. Wir betrachten es als Gütesiegel, das die Vorzüge unserer

Region repräsentiert: Abwechslungsreiche Landschaften, natur-

nah und unaufgeregt, ruhig und zentral, traditionsbewusst und

fortschrittlich, mit zahlreichen regionalen Spezialitäten, eben:

Lebensqualität.

Wir lieben es, hier zu leben und zu arbeiten, sind regional veran-

kert und global unterwegs. Prodono erreicht seine Kunden und

Lieferanten jederzeit digital oder auf gut ausgebauten Verkehrs-

wegen. Deshalb tragen wir die Marke Hochfranken gerne nach

außen. Das Hochfranken-Signet auf den aktuellen Prodono Katalogen.

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HOCHFRANKEN

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REHAU HOMEGAS wird selbstständigDas von REHAU initiierte Geschäftsmodell REHAU HOMEGAS steht auf eigenen Füßen: Der Polymerspezialist

wird die Rechte an der eigenentwickelten, innovativen und preisgekrönten Mikrobiogasanlage an das Startup CNG

HOMEGAS übergeben und damit in die Selbstständigkeit entlassen. Gegründet und geleitet wird das junge Unter-

nehmen von Familie Zippel, deren Name untrennbar mit dem Aufbau von REHAU HOMEGAS in Kenia verbunden

ist. Seit dem Errichten einer Pilotanlage vor wenigen Jahren leistet Ernst Zippel, REHAU Mitarbeiter und Miterfinder der Anlage, in Kenia

wertvolle Aufbauarbeit und Hilfe zur Selbsthilfe, um die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort nachhaltig zu verbessern.

Polymerspezialist REHAU schafft nachhaltige Beiträge für die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen von morgen. Ausge-

zeichnete Innovationen, modernste Fertigungstechnologien und flexible Logistik haben das seit beinahe 70 Jahren bestehende unab-

hängige Familienunternehmen für nahezu alle Wirtschaftsbereiche

zum zukunftsorientierten und zuverlässigen Partner mit Know-how

gemacht. Schwerpunkt sind die Themen Mobilität, energieeffizientes

Bauen, Nutzung regenerativer Energien, Future Living und Wasser-

management.

11. Hofer Hochschultag 18 Hochschulen und Universitäten sind am 10. März auf der Studienmesse an der Hochschule Hof vertreten und präsentieren Ihr Studi-

enangebot den zukünftigen Studentinnen und Studenten: Die Universitäten Bamberg, Bayreuth, Chemnitz, Erlangen-Nürnberg, Ilmenau,

Jena, Regensburg, die Kunstakademie Nürnberg, die Universität der Bundeswehr, ebenso wie die Hochschulen aus Coburg, Hof, Jena, Mitt-

weida, Nürnberg und Weihenstephan-Triesdorf, die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und die Hochschule für den öffentli-

chen Dienst.

Zusätzlich werden ausgewählte Studiengänge vorgestellt. Weitere Referate informie-

ren über Studien- und Berufswahl, die Zulassung zum Studium oder Studienfinanzie-

rung und die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. stellt die Chancen in der Region vor.

Der 11. Hofer Hochschultag ist eine gemeinsame Veranstaltung der staatlichen Schul-

beratung für Oberfranken, der Berufsberatung für Abiturienten der Agentur für Ar-

beit Bayreuth- Hof und des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien Oberfrankens.

Weitere Informationen und die Programmübersicht unter:

https://www.hof-university.de/uploads/tx_veranstaltungskalender/ZEITPLAN.pdf

REHAU HOMEGAS ist eine einfach zu installierende Biogaslösung, für deren Betrieb der Dung von Kühen und Wasser ausreicht. Mit der in der Anschaffung kostengünstigen Mikrobiogasanlage wird eine beständige Gasflamme produ-ziert, die das tägliche Kochen ohne Feuerholz ermöglicht. Zusätzlich liefert REHAU HOMEGAS jeden Tag kostenfrei hochwertigen organischen Dünger, der die Ernteerträge deutlich steigert. Durch das System wird ein wesentlicher Beitrag zur Hilfe von kleinbäuerlichen Strukturen geleistet. Den Kindern und Jugendlichen bleibt mehr Zeit für Schulbildung, durch den Milchverkauf wird eine zusätzliche Einnahmequelle gefördert. (Foto: REHAU)

Vormerken:

Am 10. März ab 10 Uhr ist 11. Hofer Hochschultag! Auch die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird einen Vortrag halten

und mit einem Infostand vor Ort vertreten sein.

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HELMBRECHTS Die bleed clothing GmbH ist

jetzt Teil des Netzwerks ‚Refill

Deutschland‘ – das heißt die Kunden können sich jetzt kostenlos qualitativ hochwer-

tiges Leitungswasser für den Eigengebrauch in ein mitgebrachtes Trinkgefäß abfüllen

lassen. Refill ist im März 2017 in Hamburg gestartet und wurde zu einer deutschland-

weiten Bewegung, um Plastikmüll zu vermeiden und die Umwelt zu schützen.

OBERKOTZAUDie HFO Telecom AG hat einen neuen

Namen: HFO Holding AG. Durch die Um-

benennung hebt sich der Name des Gesamtunternehmens wesentlich deutlicher vom

Namen der Tochterunternehmen ab und Verwechslungen mit der HFO Telecom Ver-

triebs GmbH dürften damit der Vergangenheit angehören.

H O C HF R A N K E N Kurz & Knapp

HOCHFRANKENHochfranken steht bei Urlaubern hoch

im Kurs: Bad Alexandersbad erzielte bei

den Übernachtungen einen Zuwachs

von 26,1 Prozent, Weißenstadt sogar

55,6 Prozent, was der bayerische In-

nenminister Joachim Herrmann auf die

beiden Neueröffnungen in der Region

–das ALEXBAD und das Gesundheits-

Resort Siebenquell – zurückführt.

WUNSIEDELFür die Fortsetzung der Wunsiedler

Wasserspiele – ein mehrere Monate

andauerndes Kunstevent in Wunsiedel

– haben 200 Künstler aus der ganzen

Welt beim Bürgerforum Wunsiedel

ihre Arbeiten eingereicht. Starttag der

Wunsiedler Wasserspiele ist die Kult-

nacht am 12. Mai.

MARKTREDWITZDas Evangelische Jugend- und Für-sorgewerk (EJF) eröffnet in Markt-redwitz die neue Einrichtung für Kin-dertagespflege ‚Winkelwichtel‘, die in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Wunsiedel und der Stadt Marktred-witz entstanden ist. Sie bietet Kinder-tages-Pflegekräften ein zuverlässiges Vertretungsmodell: Bei Ausfall der Tagesmütter springt eine qualifizierte Ersatzbetreuung ein.

SELB/WUNSIEDELDas Staatliche Berufliche Schulzent-rum für Produktdesign und Prüftech-nik Selb lädt am 17. März zum Tag der offenen Tür ein: Die Staatliche Fach-schule für Produktdesign, die Staatli-che Berufsfachschule für Produktde-sign, die Staatliche Fachschule für Werkstoff- und Prüftechnik sowie die Staatliche Fachschule für Steintechnik und Gestaltung informieren über ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Weitere Infos unter: http://www.bsz-selb.de/.

REHAU Die LAMILUX-Gruppe hat die roda-Gruppe,

bestehend aus den drei Unternehmen roda

Licht- und Lufttechnik GmbH, Isernhagen-

Kirchhorst und E.M.B Products AG, übernommen. Mit der Übernahme wächst das Re-

hauer Familienunternehmen um drei LAMILUX Töchter und rund 120 Beschäftigte.

SELBDie Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM) wurde erneut als ‚TOP-Lokal-versorger 2018‘ für die Sparten Strom und Gas vom Energie-verbraucherportal ausgezeich-net. Bewertet wurden neben den Leistungen auch Preise, Vertrags- bedingungen und das Engage-ment für die Heimatregion.

TÖPENDie dennree-Gruppe ist weiter auf

Wachstumskurs: Im letzten Jahr

konnte das hochfränkische Unter-

nehmen seinen konsolidierten Net-

to-Umsatz um fünf Prozent auf 974

Millionen Euro erhöhen. Auch die

Mitarbeiterzahl stieg um 400 auf

nun über 5.500.

OBERFRANKENDie Zahl der sozialversicherungspflich-tigen Beschäftigungen in Oberfranken hat mit 42.711 Arbeitnehmern einen historischen Höchststand erreicht. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es auch in Hochfranken: Landkreis Hof (+3,5 Prozent) und Landkreis Wunsiedel i.F. (+3 Prozent).

HOCHFRANKENHochfranken war in diesem Monat beliebte Kulisse für verschiedene Filmproduktio-nen: Die TNT-Comedy-Serie ‚Arthurs Gesetz‘ mit Jan Jo-sef Liefers in der Hauptrolle wurde zum Beispiel in Markt-redwitz und Hof gedreht, der Kinofilm ‚Ballon‘ von Michael ‚Bully‘ Herbig in Mödlareuth.

BAYERNDie Privatbahn agilis gewinnt mit ihrem

Dieselnetz in Oberfranken bereits zum

sechsten Mal in Folge das Qualitäts-

ranking im bayernweiten Vergleich.

BAD STEBENMichel Frenzel-Assih, Phy-siotherapeut im Bad Stebener Gesundheits-Zentrum, beglei-tete die Spitzensportler seines Heimatlands Togo als medi- zinischer Betreuer zu den olympischen Spielen nach Pyeongchang.

WUNSIEDELDer Wunsiedler Stadtrat stellt die Weichen für das Projekt ‚Pumptrack‘: Auf 1.700 Quad-ratmetern könnte am Burger-mühlweiherplatz neben dem Skate-Platz der größte Erd-Pumptrack Nordbayerns be-reits im Sommer 2018 fertig gestellt sein.

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Startup Challenge 2018

Wer hat die beste Geschäftsidee Hochfrankens?Am 15. Februar startete das Digitale Gründerzentrum Einstein1 gemeinsam mit der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. die Startup Chal-

lenge 2018 – den Businessplan-Wettbewerb für Hochfranken. Mitmachen kann jeder, der eine Geschäftsidee hat, ein eigenes Unterneh-

men aufbauen will oder bereits gegründet hat. Bis zum 7. Mai kann jeder ab 18 Jahren die Jury mit seinem Businessplan überzeugen und

Geld- und Sonderpreise im Gesamtwert von über 3.000 Euro gewinnen. Die Siegerehrung und Prämierung der Gewinner findet am 7. Juni

im Rahmen eines großen Startup-Events am Campus der Hochschule Hof statt.

Unverbindliche Anmeldung, ausführliche Informationen und Ablauf der Startup Challenge 2018 unter:

https://www.einstein1.net/startup-challenge/

Güterverkehrszentrum Hof

Lärmschutzmaßnahmen leiten Baumaßnahmen ein

Anfang Februar verschaffte sich Hofs Oberbürgermeister Dr. Ha-

rald Fichtner einen Überblick über den aktuellen Baufortschritt

auf dem Gelände des Güterverkehrszentrums (GVZ) in Hof: Seit

Januar baut die AS-Bau Hof GmbH eine Lärmschutzwand, die zum

Schutz des Wohngebietes am Schollenteich circa 230 Meter ent-

lang der westlichen Begrenzung des Grundstückes reichen wird.

Im Anschluss an den Bau der Lärmschutzmaßnahmen findet im

Frühjahr die Bepflanzung der bis zu sechs Meter hohen Wandflä-

chen statt.

Die Baukosten des GVZ betragen einschließlich aller Vorarbeiten,

wie Rückbau der dort vorhandenen Gleisanlagen und Entsorgung

von Altlasten insgesamt 1,2 Millionen Euro und werden vom Frei-

staat Bayern mit circa 90 Prozent bezuschusst.

Wirtschaftsförderer Klaus-Jochen Weidner, Dr. Thomas Dick und Reinhard Schüß von der AS-Bau Hof GmbH, und Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner (v.l.).

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RAUMEDIC AG modernisiert Hauptsitz in Helmbrechts

Eine Million Euro investiert der Medizintechnikhersteller RAUMEDIC in ein modernes Kundencenter und bessere Arbeitsbedingungen für

die Belegschaft. Schwerpunkt der Modernisierungsarbeiten ist das Samarium, das ältere der beiden Verwaltungs- und Produktionsgebäu-

de in Helmbrechts. „Erfreulicherweise wächst RAUMEDIC immer weiter, da wird zeitweise der Platz für Besprechungen knapp“, erläutert

Vorstand Martin Bayer die aktuelle Situation im Unternehmen mit inzwischen über 500 Mitarbeitern. In schallgedämmten, mit Bildschir-

men ausgestatteten Besprechungsinseln im ersten und zweiten Obergeschoss des Samariums will der Medizintechnikhersteller weitere

Rückzugsmöglichkeiten bereitstellen. Außerdem sind ein barrierefreier Eingang, ein neuer Empfangsbereich und eine Besucherterrasse

geplant. Zusätzliche Baumaßnahmen betreffen die ehemalige Kantine, die zu einem Kundencenter inklusive Gästelounge umgebaut wird.

Klare Strukturen und großzügige Glaselemente dominieren die künftige Gestaltung. „Uns ist aber nicht nur ein zeitgemäßes Erscheinungs-

bild wichtig, sondern auch der Punkt Nachhaltigkeit“, erklärt Stefan Hohberger, verantwortlicher Projektleiter für den Umbau, den Einsatz

von natürlichen, recycelbaren Werkstoffen, wie die geplanten Einbauelemente aus Eichenholz und der Bodenbelag aus Naturstein.

Das Samarium wurde 2005 als erstes Firmengebäude fertiggestellt. 2014 folgte aufgrund des Unternehmenswachstums der Baustart für

das danebenliegende Terbium.

Hell, offen und modern – der geplante neue Eingangsbereich des RAUMEDIC-Hauptsitzes in Helmbrechts.

Deckenhohe Glastrennwände gewähren einen Blick auf die Lounge im geplanten Kundencenter.

Auf den Etagen im Samarium soll es künftig zusätzlichen Raum für interne Abstimmungsrunden geben.

AZV Hof

Fotowettbewerb gestartet!Der Abfallzweckverband Stadt und Landkreis (AZV) Hof sucht für den Abfallkalender 2019 Fotos, die den

Umgang mit Abfällen in anderen Teilen Deutschlands und anderen Ländern zeigt. Dabei sind nicht unbedingt

Bilder von wilden Müllablagerungen gefragt, stattdessen interessiert den AZV, wie andernorts Abfälle und

Wertstoffe gesammelt oder vermieden werden. Die zwölf Gewinnerfotos werden im Abfallkalender 2019

(Auflage 80.000 Exemplare) abgedruckt und die Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 100 Euro.

Teilnehmen kann jeder aus Stadt und Landkreis Hof. Weitere Informationen unter: www.azv-hof.de

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MLP Finanzberatung SE

Seit zehn Jahren top-getestet

Seit 2008 führt Dr. Mitja Ganz von der MLP Finanzberatung SE das

Siegel der besten Finanzberater Deutschlands: ‚Finanzberater des

Jahres‘ – ausgezeichnet vom Fachmagazin EURO. 2018 belegte der

MLP Berater den vierten Platz des Wettbewerbs und war in den

letzten zehn Jahren bereits neunmal unter den Top15. Auch Isa-

bella Ganz, ebenfalls MLP Beraterin in Hof, zählt wiederholt zu den

besten Beraterinnen Deutschlands. „Wir wollen der interessanteste

Gesprächspartner für unsere anspruchsvollen Mandanten in allen

Finanzfragen sein. Unsere Ergebnisse beim wohl wichtigsten Test

in der Branche belegen diese Philosophie. Vor allem die Konstanz

der Ergebnisse sehe ich als Wettbewerbsvorteil“, so Dr. Mitja Ganz.

Der Wettbewerb ‚Finanzberater des Jahres‘ gliedert sich zum ei-

nen in einen praktischen Depottest, bei dem die Teilnehmer ein

Fondsdepot von Juni bis Dezember möglichst schwankungsarm

und gewinnbringend anlegen müssen. Zweiter Teil ist ein Wissens-

teil, der die Fachkenntnisse der Berater zu komplexen Fragen rund

um Altersvorsorge, Kapitalanlage, Unternehmensführung, Versi-

cherungen, Immobilien und Steuern testet.

Seit 2004 testet EURO jährlich bis zu etwa 1.000 Berater bundes-

weit aus allen Bereichen der Finanzberatung.

Hochfränkische Wirtschaft ist optimistisch für 2018

Positive Stimmung in unseren hochfränkischen Unternehmen

über die aktuelle wirtschaftliche Lage. „Die Wirtschaft aus Stadt

und Landkreis Hof ist gut aufgestellt, hat 2017 weiter zugelegt

und ist auch für das Jahr 2018 optimistisch“, freut sich Dr. Hein-

rich Strunz, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth und

Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof. Dr. Laura Krainz-Leupoldt,

Vizepräsidentin der IHK für Oberfranken und Vorsitzende des IHK-

Gremiums Marktredwitz-Selb, ergänzt: „Die gestiegene Nachfra-

ge im In- und Ausland und die hohe Kapazitätsauslastung zeigen,

dass unsere heimische Wirtschaft gut dasteht.“

Die Investitionsplanungen der Unternehmen in Hochfranken un-

terstreichen die gute Stimmung. „Unsere Unternehmen möchten

vor Ort weiter wachsen“, so Strunz, „Entsprechend qualifizierte

Mitarbeiter zu finden wird gleichzeitig auch die größte Herausfor-

derung für die Unternehmen.“ Krainz-Leupoldt ergänzt: „Ich hof-

fe, die positive konjunkturelle Situation und der Optimismus der

Unternehmen trübt nicht den Blick der Politik auf die aktuellen He-

rausforderungen. Die weitere Konjunkturentwicklung ist schließ-

lich kein Selbstläufer. Wichtige Weichen müssen gestellt werden,

ob bei der Schaffung eines leistungsfähigen Breitbandnetzes, bei

der verkehrsmäßigen Erschließung unseres Wirtschaftsraumes

oder bei Zukunftsinvestitionen in die Bildung.“

Laut EURO 1/2018 erneut top in Deutschland: Isabella und Dr. Mitja Ganz aus Hof.

Dr. Laura Krainz-Leupoldt, Vizeprä-sidentin der IHK für Oberfranken und Vorsitzende des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb.

Dr. Heinrich Strunz, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth und Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof.

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Bad Alexandersbad

Osteopathie-Schule für das kleinste Heilbad Bayerns

Bad Alexandersbad baut sein Bildungsangebot durch die Errich-

tung einer Osteopathie-Schule weiter aus: Ab Dezember 2018 wird

in den Räumen der FAFO – Freien Akademie für Osteopathie auch

die Grundausbildung zum Osteopathen angeboten. Für die Aus-

bildung, die insgesamt fünf Jahre dauert und berufsbegleitend

mit jeweils fünf bis sechs viertägigen Unterrichtsblöcken pro Jahr

verläuft, werden die Räume der FAFO im Markgräflichen Schloss

genutzt. „Die Nachfrage ist riesig, die ersten Anmeldungen liegen

auch schon vor“, so Lutz Scheuerer, Leiter der Osteopathie-Schule.

Eine Schule am Sitz der bereits etablierten Fortbildungseinrich-

tung für Osteopathie (FAFO) und des Bundesverband Osteopathie

e.V. – BVO zeugt von einer konsequenten Weiterentwicklung des

Heilbades.

Die Osteopathie-Schule ist in unserer Region einmalig: Während

im Süden von Bayern mehrere Osteopathie-Schulen ansässig sind,

gab es im Norden bisher keine Ausbildung. „Mit der Eröffnung der

Osteopathie-Schule Scheuerer (OSS) schließen wir für die Interes-

senten eine regionale Lücke“, erklärt erster Vorsitzender des BVO

Georg Schöner.

Rosenthal GmbH

Produktneuheiten 2018

Fashionistas stehen mit coolen Camouflage-Teilen aktuell im

Mittelpunkt der Modewelt und Thomas, eine Marke der Rosenthal

GmbH, bringt den Trend-Print 2018 als auffallend-frische Farbmi-

schung und eigenständigen

Mustermix erstmals auf die

beliebte Geschirrkollektion

Sunny Day. Die drei Farbva-

rianten Red, Green und Blue

kreieren so mehr Style bei

Tisch und lassen sich frei

nach dem Fashion-Credo ‚Er-

laubt ist, was gefällt‘ kom-

binieren.

Seit mehr als 135 Jahren entwickelt Rosenthal Produkte, die ein

Stück Kulturgut ‚made in Germany‘ sind und durch Innovations-

kraft und Kreativität überzeugen. Etablierte Größen aus Archi-

tektur, Design und Kunst sowie angesagteste

Newcomer und Talente entwerfen moderne

Kollektionen für den gedeckten Tisch. Gefer-

tigt werden die Kollektionen in den Werken

Rosenthal am Rothbühl in Selb und Tho-

mas am Kulm in Speichersdorf, die zu den

weltweit modernsten Produktionsanlagen

der Porzellanindustrie zählen und dank zu-

kunftsträchtiger Investitionen nachhaltig

und ressourcenschonend produzieren.

Das Markgräfliche Schloss wird Ortder neuen Osteopathie-Schule.

Lutz Scheuerer, Leiter der Osteopathie-Schule in Bad Alexandersbad.

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Drei Goldmedaillen für Scherdel Biere

Die drei Spezialitätenbiere Scherdel Schlappenbier, Scherdel Alkoholfrei und Scherdel Weißbier erhalten jeweils eine der begehrten

Goldmedaillen im Qualitätswettbewerb der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. „Wir freuen uns sehr über die Goldmedaillen für

unsere Biere. Die Auszeichnungen bestäti-

gen, dass wir das Richtige tun, wenn wir den

Schwerpunkt auf beste Qualität und hoch-

wertige Rohstoffe legen“, betont Günther

Spindler, leitender Braumeister bei der Scher-

del Bier GmbH & Co. KG, „für diese hohe Quali-

tät unserer Biere stehen unsere Braumeister

mit ihrem ganzen Erfahrungsschatz am Sud-

kessel.“

Das Scherdel Schlappenbier wurde zum fünf-

ten Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet,

das Scherdel Weißbier hat zum dritten Mal in

Folge eine Goldmedaille erhalten und Scher-

del Alkoholfrei stellt seine gleichbleibend

hohe Qualität mit der sechsten Goldmedail-

le in Folge unter Beweis. „Wir sind sehr stolz

über diese Auszeichnungen. Seit 2001 hat die

Brauerei Scherdel insgesamt 57 goldene und

silberne DLG-Preise für ihre Biere erhalten. Ein besonderer Dank gilt allen unseren Mitarbeitern, die verantwortlich sind für diese Aus-

zeichnungen und damit für diesen Erfolg“, so Kurt Unverdorben, Prokurist der Brauerei Scherdel.

Der Qualitätswettbewerb der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) gilt als einer der härtesten weltweit. Neben sensorischen

Prüfungen werden die Biere über drei Monate hinweg auf Schaumfestigkeit, Frische und Geschmacksstabilität getestet. Die Qualitäts-

prüfung wird in Zusammenarbeit mit den beiden führenden Brauerei-Instituten, der VLB Berlin und dem Forschungszentrum Weihen-

stephan für Brau- und Lebensmittelqualität, durchgeführt. In der Bieranalyse kontrollieren die Experten neben anderen Kennzeichen

die Stammwürze, die Haltbarkeit des Schaums und die Farbe. In den abschließenden sensorischen Blindverkostungen bewerten die

Sachverständigen, ob das Endprodukt in seinen Geruchs- und Geschmackseigenschaften typisch für die Biersorte ist. Das Testen durch

zehn Experten, die im Einzelprüfverfahren nach wissenschaftlichen Anforderungen die Biere bewerten, gehört zu den Besonderheiten

der DLG-Prüfung.

Die Scherdel Braumeister Sascha Greßmann, Günther Spindler, Christian Ludwig und Tobias Schraml stoßen im historischen Scherdel Sudhaus auf die drei Goldmedaillen für Scherdel an (v.l.).

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iprotex® setzt auf eigene StromversorgungDie iprotex GmbH & Co. KG baut am Standort Münchberg auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern eine

Freiflächenphotovoltaikanlage. „Unsere Anlage ist speziell für den Eigenverbrauch ausgerichtet. Nur in den Som-

mermonaten, wenn es zu einer Überproduktion kommen sollte, wird ein Teil des gewonnenen Stroms in das öf-

fentliche Netz fließen“, so Timo Piwonski, CEO iprotex GmbH & Co. KG. Die Entscheidung, eine solche Anlage zu

errichten, begründet Piwonski mit der Strompreisentwicklung in den vergangenen Jahren. Mit der neu gewonnen Unabhängigkeit erhofft

sich das Unternehmen von künftigen Preiserhöhungen weniger betroffen zu sein, eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die dau-

erhafte Sicherung von Arbeitsplätzen in Münchberg.

Die iprotex GmbH & Co. KG ist ein innovatives mittelständisches Unternehmen mit insgesamt 180 Mitarbeitern. Die Firmengruppe produ-

ziert technische Textilien, die ihre Anwendung bei allen namhaften OEMs der Automobilindustrie, in Schienenfahrzeugen, der Luft- und

Raumfahrt, der Medizintechnik, sowie bei Composite-Anwendungen finden.

Die Anlage wird auf dem Firmengelände in der Kirchenlamitzer Straße in Münchberg errichtet.

Timo Piwonski, geschäftsführender Gesellschafter der iprotex GmbH & Co. KG.

Zwei New York Film Awards für Franconia FilmsDie Fantasy-Serie ‚Seelenspiel‘ wurde beim New York Film Award als beste Web-Serie ausgezeichnet. Zusätzlich haben die drei Hauptdar-

steller Kinga Pollak, Felix Geiwagner und Klaus Karl-Kraus den Preis als bestes Schauspiel-Ensemble erhalten.

In Seelenspiel nimmt das junge Team der Franconia Films die Zuschauer mit auf die Reise durch die Schönheiten der Region: Die Hofer

Fachhochschulstudentin Luise (Kinga Pollak) entdeckt im Rahmen ihrer Recherchen für eine Studienarbeit in der Waldsassener Klosterbib-

liothek ein altes verzaubertes Sagenbuch. Sie reist in die Vergangenheit und trifft auf den Sagenschreiber Liborius (Klaus Karl-Kraus) und

dessen Enkel Heinrich (Felix Geiwagner). Die alten Sagen des Fichtelgebirges werden plötzlich Realität. Luise gerät dabei in den Strudel

eines Abenteuers, das bis in die Gegenwart wirkt.

Im Juni dreht Franconia Films die vorerst letzte Staffel des Projekts.

Das Seelenspiel-Team: Kameramann Eike Janetzko, Hauptdarsteller Felix Geiwagner, Tonassistent Denis Weidner, Regisseur Max Körner, Darsteller Klaus Karl-Kraus (v.l.). Foto: Konstantin Seebach.

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Rohleder GmbH auf der imm cologne 2018Rund 125.000 Besucher aus 138 Ländern informierten sich Mitte

Januar auf der internationalen Einrichtungsmesse über die neuen

Möbeltrends und Neuheiten der Branche. Wichtig bei den Produk-

ten ist neben dem Polster vor allem auch die Optik und damit der

Bezug. Deshalb verlassen sich zahlreiche namhafte Hersteller in

diesem Punkt auf Markenstoffe und Kreationen aus dem Hause

Rohleder. Ob der norwegische Möbelhersteller Ekornes ASA, die

himolla Polstermöbel GmbH, die Alfons Venjakob GmbH & Co. KG

oder die brühl & sippold GmbH aus dem hochfränkischen Bad Ste-

ben – alle zeigten Produkte mit den High-Performance-Marken

Q2 und Charmelle Cloud von Rohleder. himolla, einer der größten

und leistungsstärksten Polstermöbelhersteller Europas, präsen-

tierte auf seiner Ausstellungsfläche beispielsweise zwölf Garnitu-

ren und 20 Sessel, jeweils bezogen mit Rohleder Markenstoffen.

Großen Anklang fanden auch die Kissen und Plaids der Rohleder

Home Collection, die auf fast jeder Couch gezeigt wurden.

Rohleder Home Collection auf der ambienteDie Rohleder GmbH war auch auf der weltweit bedeutendsten

Konsumgütermesse ambiente in Frankfurt vertreten und präsen-

tierte dort ihre Home Collection. Die hoch anspruchsvollen Web-

techniken und Qualitäten, für die Rohleder bekannt ist, konnten

den Endverbraucher bisher nicht in ihrer Vielfalt erreichen. Um

den bekannten Signature-Look zu erhalten und die textile Lei-

denschaft von Rohleder zu vermitteln, startete das Unternehmen

im Februar mit einer eigenen Kollektion aus Kissen und farblich

abgestimmten Plaids, die ab April im ausgewählten Fachhandel

erhältlich sein werden.

Hans Schüssel, Geschäftsführer Rohleder GmbH, und Antonius Rehkemper, Geschäftsführer der Alfons Venjakob GmbH & Co. KG, freuen sich ge-meinsam über die in Q2 verpolsterte Sitzgruppe im Venjakob Dining-Bereich (v.l.).

Tormod Sortehaug, Marketingchef für Europa bei der norwegischen Firma Ekornes, und Laura Dähn, verantwortlich für das Marketing bei Roh-leder, machen es sich auf einem Stressless E300, bezogen mit Q2 Epinglé FARON in Wasserblau, gemütlich.

Die Home Collection von Rohleder by Olaf Ha-jek, die in Zusammenarbeit mit dem bekannten deutschen Illustrator Olaf Hajek entstanden ist, wurde erstmals beim Stand der Leolux GmbH präsentiert.

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Theater Hof präsentiert neuen Spielplan

‚Verliebte, Mauerblümchen und Herzensbrecher‘ lautet das Motto der Spielzeit

2018/19 am Theater Hof. Intendant Reinhardt Friese: „Wir wollen der Liebe in

allen Spielarten mal vergnüglich-leicht, mal bittersüß begegnen und Zeuge sein,

wie uns alle die Liebe zu Helden oder Narren

machen kann.“ Der neue Spielplan prä-

sentiert unter anderem Georg Büchners

‚Leonce und Lena‘, Heinrich von Kleists

‚Das Käthchen von Heilbronn‘ oder der

Broadway-Hit ‚Höllisch Moderne Millie‘

von Jeanine Tesori als deutschsprachige

Erstaufführung am Theater Hof.

Das Spielzeitheft 2018/19 erscheint am

19. Mai. Nähere Informationen unter

www.theater-hof.de.

Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Intendant Reinhardt Friese und Kulturamtsleiter Peter Nürmberger bei der Vorstellung des neuen Spielplans 2018/19 im Bühnen-bild von ‚Der kleine Horrorladen‘.

Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge

Kampagne #freiraumfürmacher – das Fichtelgebirge auf der Überholspur

#freiraumfürmacher – dieser Hashtag wird in den nächsten

Wochen verstärkt in den sozialen Netzwerken, aber vor allem

auch in München auftauchen. Der Grund: Die neue Regional-

kampagne des Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, die die

Menschen von den Vorzügen des Fichtelgebirges überzeugen

möchte. Die Kampagne selbst besteht aus zwei Teilen. Zuerst

Aufmerksamkeit schaffen, vor allem durch Guerillia-Marketing-

Aktionen, eine Kampagne auf den LED-Wänden der Münchner

U-Bahn, Aktivität auf verschiedenen Social Media Kanälen und

eine Homepage mit Informationen zur Region und Erfolgsge-

schichten von Unternehmern im Fichtelgebirge. Im zweiten Teil

der Kampagne werden Unternehmen durch Broschüren und an-

derem Info-Material mit gezielten Informationen über die Vor-

züge der Region versorgt. Kampagnenstart ist der 03. März.

Weitere Infos unter https://freiraumfuermacher.de.

Terminhinweis

Auftaktveranstaltung und Startschuss der neuen Kampagne

am 03. März ab 19 Uhr in der Porzellanfabrik Winterling,

Schützenstraße2, in Kirchenlamitz!

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Alles rund ums kühle Nass

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. auf der 2. Thüringer Trinkwassertagung

Das Thema Wasser stand am 21. und 22. Februar in der Sparkas-

senarena in Jena im Mittelpunkt: Besuchern wurde ein umfang-

reiches Programm in Form von Fachvorträgen und Ausstellungen

geboten. Von Planungsbüros über Versorger und Komponenten-

hersteller bis hin zu den verschiedensten Dienstleistern waren

zahlreiche bedeutenden Größen der deutschen Wasserbranche

vertreten. Auch hochfränkische Akteure präsentierten sich auf

der Ausstellung: Neben der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.,

die das regionale Kompetenzfeld Wasser-Klima-Umwelt an einem

Gemeinschaftsstand mit dem Kompetenznetzwerk für Wasser

und Energie e.V. präsentierte, stellten auch die Etschel Brunnen-

service GmbH und WILO SE aus Hof aus. Begleitet wurde die Aus-

stellung von einem Fachvortragsprogramm – moderiert durch

Steffen Magdeburg, Geschäftsführer des Kompetenznetzwerkes

für Wasser und Energie – bei dem die Referenten Einblicke in ver-

schiedene Aspekte rund um die Themen Wassergewinnung und

-versorgung sowie Wassertechnologien oder Zertifizierungen ga-

ben. Impulsvorträge kamen unter anderem von Markus Hausmann

und Dr. Gerhard Kleineidam von der SWW Wunsiedel GmbH, Mario

Hübner von der WILO SE Hof, sowie von Professorin Dr. Manuela

Wimmer von der Hochschule Hof, die zum Thema ‚Digitalisierung -

Ein Megatrend in der Wasserwirtschaft?‘ referierte.

Gemeinsam präsentierten Sebastian Dörner, Projektmanager für Wasser-Klima-Umwelt bei der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., Sebastian Auer, Projektmanager für Energie, und Steffen Magdeburg, Geschäftsführer Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V., das Kompetenzfeld (v.l.).

Söll GmbH präsentiert neuen Warenpräsenter

Die Söll Teichinsel aus Metall gewährleistet auf einer Standfläche von 120 auf 80 Zentimetern im Ver-

gleich zum Vorgänger mehr Stabilität und Flexibilität für den Handel. Der Präsenter ist von allen Seiten

zugänglich und bietet Platz für die Präsentation aller relevanten Söll Teichpflegeprodukte inklusive

der Technik und des Teichfutters. Mit den manuell höhenverstellbaren Einlegeböden ist eine schnelle

Anpassung an drei Seiten auf die individuellen Bedürfnisse vor Ort möglich. Die vierte Seite kann mit

Hängeware bestückt werden. Informative Schautafeln kommunizieren auf einen Blick alle wichtigen

Details zu den Produkten.

Die Teichinsel ist ab sofort bei der Söll GmbH bestellbar und wird bereits bei geringem Bestückungs-

wert kostenlos geliefert. Weitere Infos unter: www.soelltec.de

Die neue Teichinsel der Söll GmbH.

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Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Das Regionalmarketing für Hochfranken. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführung: Sabrina KaestnerRedaktion: Lisa Dörsch, Sabrina Kaestner

Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Tel.: 09281 – 7798 [email protected]/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken/

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/WaldTel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 [email protected]/SchroederWerbeagentur

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Hochfranken e.V.

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Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige oder ein Porträt Ihres Unterneh-mens im Newsletter veröffentlichen? Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon: 09281 / 7798-610 oder

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ImpulsNEWS

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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

www.hochfranken.org 01/2018 | Nr. 159

Unsere neuen Mitglieder im Januar:

san consult GmbH, Berg

Accenture Services GmbH, Hof

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Hochfranken e.V.

Der geplante Eingang des neuen Outlet Centers. Grafik: Munitor Gruppe.

Mit großen Schritten Richtung Outlet-City

Munitor Gruppe investiert 40 Millionen Euro in SelbBereits im September präsentierte der Investor Patrick Müller von der saarländischen Munitor Gruppe in der Stadtratssitzung die

Pläne zur Sanierung des Factory In Outlet Centers in Selb. Inzwischen steht der Baubeginn mit einem Investitionsvolumen von rund

40 Millionen Euro unmittelbar bevor.

Auf dem Gelände der ehemaligen Selber Porzellanfabrik Heinrich, dem aktuellen Factory In, soll bis Ende 2019 eines der größten Out-

let-Center in ganz Deutschland entstehen. Noch in diesem Jahr soll mit der Erneuerung des Daches der Ofenhalle begonnen werden.

Anschließend werden die übrigen Gebäude des Komplexes abgerissen und ein Neubau errichtet. Die Ziele sind eine Verkaufsfläche

von 11.800 Quadratmetern mit etwa 50 Shops und zusätzliche Parkflächen für 1.500 PKWs und weitere 22 Stellplätze für Reisebusse.

Das Einzugsgebiet für das neue Outlet-Center soll sich auf einen Umkreis von bis zu 200 Kilometer erstrecken.

Weiterhin planen die Investoren einen zweiten Bauabschnitt, der das ehemalige Kaufhaus Storg betrifft und das Outlet-Center mit

der Innenstadt verbinden soll.

Landkreis Wunsiedel i.F. Landkreis Hof Stadt Hof Sparkasse Hochfranken

Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von: