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your own business! Idee(n) Unternehmen

Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Build! Gründerzentrum, Klagenfurt, Austria, Startup

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Page 1: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

your own business!Idee(n) Unternehmen

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Airborne allproducts.info applied Informatics a.tron 3d Augmensys barrierefreiesbauen.at BF b.media Caiten Ciggybag ConfigWorks creosa interior econob EED-Automation Elena Verlag ElTheWa engewa Fahrschulecheck.com Gaves Gomogi haraldVerlag Heuentstaubung Reinsdorff Holzfelgen Holc-Naturpools ilogs Illuminavero Inscouts Imendo Lakejet Liland Logicx LogoBoys MarWin Solution Messfeld more&g NSP-New Solar Pump Panoramatec Recardio SAPalot Sewaflex Sm@rter Software smartGIS Softwarecube st.a.r.-systems Strukturhaus sustainAK Symvaro TBM Ebner TMT MojoWin Tourality trinitec UTC der Wasserwirtxvt-engineering Alreitec Carinthian Robotics Consoa eKart E-Mobile Komfortliege Progressio Solutions bitmovin intelliRoad Sportly 14Photovoltaics Slimlines NEO-TEC Bergaffe the ThinKing Alterion BYRD Consult

Page 3: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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89 betreute Gründungsvorhaben, an die 340 durch diese geförderten Unternehmen

geschaffene Arbeitsplätze – das ist die äußerst erfolgreiche Bilanz auf die das build!

Gründerzentrum Kärnten seit seiner Entstehung im Jahr 2002 zurückblicken darf. Doch

ohne die kreativen und innovativen Ideen der GründerInnen, ihrem Mut den Schritt in

die Selbständigkeit zu wagen, und ihrem Ehrgeiz, aus einer Idee ein nachhaltiges Un-

ternehmen zu schaffen, wäre dies nicht möglich gewesen.

Wir sehen es als unsere Mission eben diese kreativen, mutigen und ehrgeizigen Men-

schen in Kärnten zu finden, sie bei der Umsetzung ihrer Idee zu begleiten und zu för-

dern, sowie Selbständigkeit als reizvolle Karriereoption zu positionieren. Kurz gesagt:

wir suchen SIE!

Sie denken jetzt vielleicht „Mir fehlt die zündende Idee!“, oder „Was, wenn ich scheitere?“.

Genau hier möchten wir Ihnen mit den Kreativübungen, Erfahrungsberichten und Tipps

in diesem Jahresbericht Lust machen, einfach mal „quer zu denken“ – vergessen Sie

Ängste und Zweifel für einen Moment und werden Sie kreativ! Dabei spielt es keine

Rolle, ob Sie bereits eine konkrete Geschäftsidee haben, oder einfach schon immer

insgeheim davon geträumt haben, Ihr eigener Chef zu sein. Alles was Sie tun müssen,

ist einen Stift zur Hand zu nehmen, die erste Übung aufzuschlagen und zu kritzeln, zu

malen und zu schreiben was das Zeug hält! Vom Finden einer Idee bis zur Erstellung

eines ersten groben Geschäftsmodells (und in weiterer Folge vielleicht zum eigenen

Unternehmen) sind es in diesem Fall nur ein paar Seiten. Der Versuch lohnt sich.

Ein Wort des Danks möchten wir an dieser Stelle auch an unsere GesellschafterInnen,

FördergeberInnen und PartnerInnen richten. Durch ihre Unterstützung und ihr Vertrau-

en sind wir in der Lage, tolle Menschen bei der Umsetzung ihrer großartigen Ideen zu

begleiten, und so einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Kärnten zu leisten.

build! your own business – “Querdenken” unbedingt erwünscht!

MaG. KarIn IBoVnIKGESchäFtSFührErIn

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Unsere Stakeholder über die Bedeutung von Gründungen für Wirtschaft und Academia

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Für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist die Gründungsdynamik einer Region von wesentli-cher Bedeutung. Pilotprojekte im Bildungsbereich veranschaulichten dem KWF den Enthusiasmus und das Gründungspotenzial von Maturantinnen und Maturanten. So lag es auf der Hand, das build! bei der Öffnung für Nicht-Akademikerinnen und Nicht-Akademiker zu unterstützen. Neben der Hilfe bei einzelnen Gründungsvorhaben leistet das build! durch Stimulierungs- und Awarenessaktivitäten auch einen wichtigen Beitrag zum positiven Gründungsklima in Kärnten.

MAG. SAndrA VenUS, MAG. SABrinA Schütz-OBerländer, KWF-Vorstand

Es gibt viele Wege, die Realität zu verändern. Ein besonders spannender ist die Gründung eines Unternehmens. Das von der Alpen-Adria-Universität mitbegründete build! ist nun schon seit über 10 Jahren erfolgreich darin, kreatives Potenzial und Innovation mit dem nötigen handwerklichen Rüstzeug zu koppeln und Kärntner Startups damit einen optimalen Start zu geben. Der „Carinthian Dream“ – von der Studentin, oder vom Schulabsolventen, zum Entrepreneur – wird dadurch plan-bar und lebbar.

UniV.-PrOf. dr. OliVer VitOUch, Rektor Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Auf den ersten Blick haben Gründungen für den akademischen Sektor wenig „Schwung-masse“. Denn forschungsbasierte Innovationen führen erst zu wirtschaftlichem Erfolg und somit zu Wachstum und Beschäftigung, wenn sie sich am Markt bewiesen haben. Durch die Gründung akademischer Spin-offs und deren Zusammenarbeit mit den akademischen Ein-richtungen auch in der Markteintrittsphase entstehen starke Impulse für das österreichische Innovationssystem und damit auch für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Österreichs.

dr. AndreAS WildBerGer, Bereichsleiter Strukturprogramme

KOOPerAtiOnSPArtnerinnen KWF - KÄRNTNER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSFoNDS // FFG - ÖSTERREICHISCHE FoRSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT // ALPEN-ADRIA-UNIVERSITÄT KLAGENFURT, ABTEILUNG FÜR INNoVATIoNSMANAGEMENT UND UNTERNEHMENSGRÜNDUNG //

2.274 Unternehmensgründungen wurden 2012 in Kärnten verzeichnet. Ein Plus von 6,3 % zum Vorjahr und Platz 2 im Bundesländerranking. Laut GEM Global Entrepreneurship Monitor Austria 2012 verfügt Kärntens Gründerszene sowohl über die notwendigen Fähigkeiten, als auch über die entsprechende unternehmerische Aktivität (Platz 2 in Österreich lt. TEA*-Index). Potenzial ortet GEM bei Gründungen, die neue Produkte auf den Markt bringen. build!, Univer-sität und Lakeside Park bieten für innovative Gründungen das perfekte Umfeld.

MAG. hAnS SchöneGGer, MAG. SABrinA Schütz-OBerländer, Geschäftsführung BABEG

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Page 5: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Innovativen Ideen und Produkten den Weg auf den Markt zu ebnen und vor allem GründerInnen aus dem Universitäts- und Fachhochschul-Bereich den Schritt in die Selbständigkeit zu erleich-tern, dazu leistet build! einen bedeutenden Beitrag. Die Möglichkeit, dadurch wissenschaftliche Expertise zu wirtschaftlichem Erfolg zu machen, kluge Köpfe im Land zu halten und ins Land zu holen, Perspektiven zu entwickeln und Potentiale umzu-setzen, trägt zu einer positiven, zukunftsgerichteten Grundstimmung in Kärnten bei.

helMUt MAnzenreiter, Bürgermeister Villach

Die Gründung von Unternehmen hat für Wirtschaft und Academia immer besondere Be-deutung. Junge Unternehmen, die mit neuen Ideen auf den Markt kommen, wirken wie eine „Frischzellenkur“ und sorgen somit für eine Belebung des Wettbewerbs. Zudem bringt jede Gründung auch neue Arbeitsplätze. Zu guter Letzt gehen mit der Verwirklichung innovativer Ideen im Zuge von Neugründungen Fortschritt und Wachstum einher. Dies wirkt sich positiv auf die gesamte Standortregion aus und kommt der Wirtschaft zu Gute.

chriStiAn Scheider, Bürgermeister Klagenfurt am Wörthersee

Die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Bedeutung technologieorientierter Gründungen ist unumstritten. Sie sind Treiber für Innovation und Wachstum und schaffen vielfach die Arbeitsplätze der Zukunft. Aus universitärer Sicht sind sie insbesondere dann interessant, wenn durch sie der Transfer von neuem Wissen in die Praxis erfolgt. Häufig bleiben universitäre Spin-offs verlässliche Forschungspartner und Arbeitgeber für talentierte Absolventinnen und Absolventen.

UniV-PrOf. di dr. erich J. SchWArz, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften,

Vorstand der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

Sir Francis Darwin sagte einst: „In der Wissenschaft gebührt der Ruhm demjenigen, der die Welt von einer Idee überzeugen kann, nicht demjenigen, der die Idee zuerst hatte.“ Diesem Grundsatz folgend unterstützen das build! Gründerzentrum und die FH Kärnten junge, innovative ForscherInnen dabei, ihre Ideen in die Realität umzusetzen um wissenschaftliche Erkenntnisse für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und von Kärnten aus die Welt zu überzeugen.

di SieGfried SPAnz, Geschäftsführung FH Kärnten

FACHHoCHSCHULE KÄRNTEN // WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER MAG. WALTER ZENKL // WIRTSCHAFTSKAMMER KÄRNTEN // AUSTRIA WIRTSCHAFTSSERVICE GMBH // REFERAT FÜR FRAUEN UND GLEICHBEHANDLUNG/AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG // BFC BUSINESS FRAUEN CENTER

Page 6: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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IMPRESSUM

build!-Jahresbericht über das Geschäftsjahr 2012/2013 der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH. herausgeber: build! Gründerzentrum Kärnten GmbH, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt, [email protected], www.build.or.at, Tel.: +43 (0) 463/2700-8740, Fax.: +43 (0) 463/2700-8749. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Karin Ibovnik, Mag. (FH)Tanja Scheliessnig Design, Layout & Satz: MAJoRToM – Grafik, Klagenfurt Druck: Carinthian Druck, Klagenfurt Fotos: Eigenmaterial build! und build!–Unternehmen, Sam Strauss, shutterstock.com Illustrationen: Sinisa Pismestrovic, Tom ogris

Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druck- oder Satzfehler. Copyright 2013.

inhalt

07 Zeit, kreativ zu werden …

29 Geschäftsmodell – was nun?

34 Wir sind für Sie da

35 Wir schaffen Raum für Kreativität!

Page 7: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Anleitungen zur kreativen Ideenfindung und Geschäftsmodellerstellung, inklusive wert-voller Tipps der aktuellen build! Projekte

Zeit,kreativzu werden …

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Neo-Tec WWW.aDD-E.at

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

FaBIan GUtBroD, B.Sc

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Unternehmensbeschreibung

Neo-Tec wurde Ende 2012 von Fabian Gutbrod gegründet. Der Gründer, gleichzeitig An-

sprechperson in allen technischen Belangen, wird bei wirtschaftlichen Angelegenheiten

von Tihana Pintaric unterstützt. Ziel des jungen und innovativen Unternehmens ist es,

einen nachrüstbaren E-Antrieb für Fahrräder anzubieten - den add-e. Der add-e ist ein

kompakter und leichter Nachrüstsatz für Fahrräder, welcher vom Kunden/der Kundin

selbst an sein/ihr Fahrrad zu Hause angebracht werden kann. add-e ist nahezu unsichtbar

und durch eine innovative Plug-on-Plug-off-Lösung universell montierbar, ohne dabei

Veränderungen am Fahrrad selbst vornehmen zu müssen.

der kreative Prozess – die Geburt einer idee

Bereits während meiner Studienzeit an der FH Kärnten habe ich mich mit dem Thema

E-Mobility auseinandergesetzt und begann, verschiedene Konzepte für Antriebslö-

sungen zu entwerfen. Zusammen mit drei weiteren Studienkollegen wurde u.a. eine

originale Vespa auf E-Antrieb umgerüstet. Aber meine Vision war und ist es, einen

kompakten, universellen und effizienten Nachrüstantrieb zu entwerfen,

der leicht ist und in wenigen Minuten an nahezu jedem Fahrrad montiert

werden kann. So wurde aus einem „Tante Paula E-Roller“ über die Zeit

der add-e. Aus 25 kg wurden 1,2 kg. Aus einem klobigen Akku wurde

ein leichter Akku in Trinkflaschengröße. Aus „fest montiert“ wurde

eine Plug-on-Plug-off-Lösung. Dieser Prozess dauerte ca. 2,5 Jahre,

wobei jede Entwicklungsstufe einem Publikum vorgestellt wurde, das

den Antrieb nicht nur selbst getestet, sondern wichtiges Feedback

eingebracht hat. Wir haben dann versucht dieses Feedback in den

Entwicklungsprozess einfließen zu lassen. Dies war oft nicht leicht,

da Wünsche und Realität manchmal auseinander gehen, doch

genau diese Erfahrungen haben uns geholfen, das Produkt letzten

Endes zur Marktreife zu bringen.

Mein TIPP!

Zeitungsartikel oder andere med

iale

Berichte geben oft Aufschluss

uber Trends, Entwicklungen od

er

potentielle Marktnischen - sie zeigen

uns (wenn auch etwas verste

ckt)

mogliche Business-Opportunities.

Page 9: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

Die Mindmap ist eine gute Möglichkeit, viele Ideen und aspekte gleichzeitig zu visualisie-

ren. Im Zentrum unserer Mindmap steht Ihre Unternehmung, jeder arm bietet Platz für

eine Ihrer Ideen – sammeln Sie so viele wie möglich! am Ende sollten Sie sich für einen

der arme – eine Idee – entscheiden, die Sie von hier an weiterverfolgen.

MindMap:

Mein startup

Idee #1

Idee #2

Idee #3

ProduktDienstleistung

Beschreibung der Idee!

Trends

Bedurfnisse

Technologie

Meine Kompetenzen/Erfahrungen

Business-Opportunity

Wieso mochte ich die Idee umsetzen?

Wie mochte ich die Idee umsetzen?

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e-mobile Komfortliege

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

KarL hLEB

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Unternehmensbeschreibung

Die e-mobile Komfortliege, konzeptioniert und hergestellt von Karl Hleb, ist eine mit Elektro-

motoren angetriebene und mit einem Joystick lenkbare Liege auf Rädern mit aufladbarem

Akku. Diese ermöglicht es bewegungseingeschränkten Personen ohne großen Kraftaufwand

und Hilfe eine ortsveränderung vorzunehmen. Auch die Rückenlehne ist dabei elektrisch

verstellbar, damit es auch Personen ohne oder mit nur kaum vorhandenen Rückenmuskeln

ermöglicht wird sich aufzurichten. Durch die e-mobile Komfortliege erlangt der

bewegungseingeschränkte Mensch größere Unabhän-

gigkeit und steigert daher seine Lebensqualität.

Unterziehen Sie die idee einem ersten groben check!

Meine Geschäftsidee wurde durch eine neue Bekannt-

schaft mit zwei Rollstuhlfahrern geboren. Im Verlauf

von mehreren Gesprächen wurde ich auf die Probleme

aufmerksam, mit denen körperlich eingeschränkte Men-

schen im Alltag konfrontiert sind. Eines davon ist die auf-

wendige Prozedur eine Liege von einem ort zum anderen

zu bringen. Das bedeutet: von der Liege in den Rollstuhl zu

kommen, die Liege mühsam hinter sich herzuziehen, an

ihren neuen Platz zu stellen und schließlich wieder die Ruheposition auf der Liege einzuneh-

men. Ich fragte mich, ob dies nicht einfacher ginge.

Vor der Umsetzung der ersten Prototypen habe ich mir umfangreiches Feedback von sowohl

bewegungseingeschränkten Menschen als auch Reha-Einrichtungen u.ä. eingeholt. Be-

wegungseingeschränkte Personen aus meinem Bekanntenkreis haben den Prototyp schon

getestet und bestätigt, dass die Möglichkeit einer Lageveränderung und das gleichzeitige

Mobil-bleiben die Lebensqualität enorm steigert. Dieses Feedback hat mich darin bestärkt

meine Idee umzusetzen. Im Laufe der Entwicklungsarbeit habe ich viele Erneuerungen und

Verbesserungen vorgenommen, um die Nachfrage optimal bedienen zu können und eine

hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Mein TIPP!

Sprechen Sie intensiv mit Familie,

FreundInnen und Bekannten uber

Ihre Idee. Um Ihre Idee

schlussendlich verstandlich und

auf

den Punkt zu vermitteln, sollte

n

Sie nicht mehr Zeit als eine gefu

hlte

Fahrstuhlfahrt benotigen.

Page 11: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

Eine Pro- und contra-Liste kann Ihnen helfen, Ihre Idee einer ersten groben Evaluierung

zu unterziehen. Versuchen, Sie alle Vor-und nachteile zu notieren die Sie sehen, wenn

Sie an Ihre Idee, die nötigen ressourcen und die involvierten Personen denken.

pro/Contra CheCklist:

Warum hier?

Warum ich?

Warum jetzt?

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Page 12: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Unternehmensbeschreibung

Die bitmovin GmbH bietet Softwareprodukte, Cloud-Services und Dienstleistungen im

Bereich von hochqualitativem Internet-Videostreaming an. bitmovin bietet das bitdash

Streaming Framework an, das bis zu 100% höhere Streaming-Qualität ermöglicht als ver-

gleichbare Lösungen am Markt, und auf die international renommierte bitmovin open-Sour-

ce-Softwarebibliothek libdash aufbaut. Zur Erzeugung der Inhalte bietet bitmovin den

Cloud-basierten Encoding- und Streaming-Dienst bitcodin.com an, der weltweit verfügbar ist

und schnelle, zuverlässige, sowie auch kosteneffiziente Umwandlung von Medienformaten in

der Cloud ermöglicht.

das Geschäftsmodell – mehr als ein abstraktes Konzept!

Die Erarbeitung eines Geschäftsmodells ist einer der

wichtigsten Aspekte beim Gründen eines Unterneh-

mens, und so widmeten auch wir uns mit tatkräftiger

Unterstützung und Feedback des build! Teams diesem

Thema. Doch was auf den ersten Blick relativ einfach

klingt, birgt viele Details, über die man sich als Un-

ternehmerIn Gedanken machen muss: Was genau ist

mein Produkt? Was ist der Nutzen meines Produktes

für die KundInnen? Wer sind unsere KundInnen?

Zu welchem Preis kann das Produkt angeboten

werden? Wie kann man seine Technologie schützen?,

und viele weitere. Um diese Fragen zu beantworten und erfolgreich zu sein, ist es notwendig,

seinen Markt zu kennen und so viel Kontakt mit KundInnen wie möglich zu bekommen. Zudem

bewegen wir uns mit bitmovin in einem sehr technologisch orientierten und weltweiten Markt,

der sich schnell ändert und somit auch ein permanentes „Fine-tuning“ des Geschäftsmodells

notwendig macht. Hier zeigt sich aber der klare Vorteil eines Startups, das agil und schnell

reagieren kann, was für die meisten etablierten, großen Unternehmen am Markt oftmals nicht

so einfach möglich ist.

bitmovinWWW.BItMoVIn.nEt

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

MaG. DI StEFan LEDErErDI chrIStoPhEr MüLLEr

DI Dr. chrIStIan tIMMErEr

Unser TIPP!

Je intensiver man sich vorab mit

den

einzelnen Dimensionen des Modells

beschaftigt und je klarer ma

n diese

formuliert, desto besser. Aber Achtung:

das Modell ist nicht statisch,

sondern kann und soll angepasst

und verandert we

rden!

Page 13: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

Die Business Model canvas ist ein Konzept, das Ihnen dabei helfen soll, Ihr Geschäfts-

modell zu erstellen, zu durchdenken und bei Bedarf auch wieder zu verändern. Das

Geschäftsmodell an sich kann anhand von neun Bausteinen beschrieben werden, die

zeigen, wie ein Unternehmen Geld verdienen möchte. Die Bausteine werden in der

folgenden Grafik etwas genauer beschrieben.

Business Model Canvas:

Fußnote: Grafik angelehnt an A. Osterwalder, Y. Pigneur: „Business Model Generation“, 2011

sChlüssel- aktivitäten

ausGaBen einnahMen

koMMunikation

vertrieBskanäle

Mein anGeBot

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üsse

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rtne

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kund

ense

GMen

t

sChlüssel- ressourCen

Welche Aktivitäten, Arbeitsschritte sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell? In welchen Bereichen liegen meine Kernkompetenzen?

Welche sind die wichtigsten Kosten die auf mich zukommen werden?

Welche Ressourcen und Aktivitäten sind besonders teuer?

Wie verdiene ich mein Geld? (Verkauf, Gebühren, Leasing, Verleih, Lizenzen etc.)

Wofür sind meine KundInnen bereit zu zahlen? Wie würden die KundInnen gerne bezahlen?

Wie gestalte ich Preise?

Wie gewinne ich die Aufmerk-samkeit der KundInnen?

Wie kommuniziere ich mit meinen KundInnen?

Wie kommt mein Produkt/ meine Dienstleistung zu den KundInnen?

Welche Vetriebsart eignet sich am besten für mein Angebot, meine KundInnen?

Das Paket von Produkten und Dienstleistungen mit dem ein spezielles Kunden-segment erreicht werden soll.

Welchen Wert vermitteln wir?

Welche Kunden- probleme lösen wir?

Welche Bedürfnisse erfüllen wir?

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Welche Ressourcen sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell?

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Page 14: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

BEDArFSErFUllUng

VOrTEIlE

PrOBlEM-lOSUngEn

ArBEITS-ErlEIchTErUngEn

BEnEFITS

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Mein TIPP!

Unternehmensbeschreibung

Das Unternehmen Slimlines hat sich auf die Entwicklung von Fitnessgeräten für die Bauch-

region spezialisiert. Das erste marktfähige Produkt - der Belly Burner - ist ein Cardiogerät,

das die Bauchmuskeln stimuliert und ein Trainingsprogramm bietet, das auch normal trai-

nierte Personen länger als 20 Minuten durchhalten können. Die Trainingszeit ist neben der

Muskelstimulierung ein wesentliches Kriterium für die Fettverbrennung. Durch die gleich-

zeitige Bauchmuskelstimulierung und die mindestens 20-minütige Trainingsdauer fördert

der Belly Burner die Fettverbrennung gezielt in der Bauchregion.

der USP – was macht mich besonders?

Die Fitnessbranche zeichnet sich durch ein stetiges Wachstum und ein hohes Potenzial

aus, nicht zuletzt durch das Propagieren eines neuen Schönheitsideals durch die Medien.

Zusätzlich gewinnt das Problem der Fettleibigkeit immer mehr an Bedeutung. Fitness-

studios schießen wie Pilze aus dem Boden und neuartige Fitnessgeräte kommen auf den

Markt. Doch trotz dieser Entwicklung erkannte ich, dass es noch im-

mer keine Geräte gibt, die eine zufriedenstellende Wirkung hinsichtlich

des Fettabbaus speziell im Bereich Bauch bieten. Durch jahrelange

gezielte Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper (Anato-

mie, Ernährung, Fettverbrennung, Muskelaufbau, etc.), sowie durch

umfangreiche Erfahrungen mit dem Einsatz von unterschiedlich-

sten Fitnessgeräten zur Verbesserung des Gesundheitszustandes

und des Wohlbefindens, konnte ich mir mittlerweile ein spezielles

Know-how in diesem Bereich aneignen und entschied mich, den

Belly Burner zu entwickeln. Wenn man eine Möglichkeit gefunden

hat sich vom Mitbewerb klar zu differenzieren, ist es wichtig blitz-

schnell zu reagieren, bevor es die anderen machen!

[email protected]

GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: ManFrED MESSLEnDEr

Andern Sie die Perspektive,

versetzen Sie sich in Ihre KundInnen

hinein! Statt sich zu fragen was

Sie den KundInnen verkaufen mochten,

sollten Sie sich fragen welches

Problem Ihre KundInnen haben

und wie

Sie es mit Ihrem Angebot losen kon

nen .

MASSSTAB 0,050

MASSSTAB 0,050

MASSSTAB 0,050

MASSSTAB 0,050

MASSSTAB 0,050

MASSSTAB 0,050

Page 15: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

die kunden-perspektive

Bei der Entwicklung Ihres angebots sollten Sie sich eine reihe kritischer Fragen stellen,

die ehrlich und gewissenhaft beantwortet werden sollten. hier werden Sie schnell mer-

ken, ob Sie am richtigen Weg sind oder Ihr Konzept kundenzentrierter gestalten sollten.

BEDArFSErFUllUng

VOrTEIlE

PrOBlEM-lOSUngEn

ArBEITS-ErlEIchTErUngEn

BEnEFITS

FEATUrES

FUnKTIOnAlITATEn

EIgEnSchAFTEn

PrODUKT-MErKMAlE

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Page 16: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Unternehmensbeschreibung

14Photovoltaics wurde im Februar 2013 gegründet, um KundInnen innovative Photovoltaik-

anlagen anzubieten, die mit einer Anlagenüberwachung, einem Energiemanagementsys-

tem und einem Speichersystem ausgestattet werden, wie dies derzeit ausschließlich bei

PV-Großkraftwerken erfolgt. Der/die KundIn kann somit seine/ihre Eigenverbrauchsrate

erheblich steigern und wird dadurch unabhängiger von ständig steigenden Preisen für Öl

und Strom. Um diese Vision marktfähig zu machen, liegt der Schwerpunkt des Unterneh-

mens auf der Entwicklung von Eigenprodukten – Anlagenüberwachung, Energiemanage-

ment- und Speichersysteme – sowie der Installation dieser Systeme.

der Markt – das Umfeld kennen!

Die Photovoltaikbranche hat sich in den letzten

Jahren rasant entwickelt, weshalb es besonders

wichtig ist den Markt genau zu beobachten, um

zu den Ersten zu gehören, die neue Ideen und

Lösungen anbieten können. Während meiner

langjährigen Tätigkeit in der Photovoltaik-

branche habe ich einen guten Einblick in deren

Problemfelder und Bedürfnisse bekommen.

Das Hauptaugenmerk der Branche liegt in der

Entwicklung von optimierungsmöglichkeiten

für Photovoltaik-Großkraftwerke in Form von

Anlagenüberwachung, Energiemanagement-

und Speichersystemen. Irgendwann stellte ich mir die Frage, warum all diese optimierungs-

lösungen nicht auch für kleinere Photovoltaikanlagen von Privathaushalten verfügbar sind.

Nachdem ich mich näher damit beschäftigt und mit BesitzerInnen solcher kleinen Photovol-

taikanlagen gesprochen habe, erkannte ich eine Nische. Ich entschied mich für die Selbstän-

digkeit, um eigene Systeme zu entwickeln und somit innovative Photovoltaikanlagen auch für

Privathaushalte anbieten zu können.

14PhotovoltaicsWWW.14PV.coM

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

InG. MarKUS SPIELBErGEr Unser TIPP!

Sekundarrecherche stellt eine

gunstige und als ersten Schritt

ausreichende Methode dar, um

sich ein

Bild des Markts, der Konkurrenz,

sowie moglicher Trends zu sch

affen.

Eine liste hilfreicher Sekundarquellen

finden Sie unter

www.build.or.at/rech

erche

Page 17: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

MarktanalyseIhr Markt besteht aus einer reihe von Faktoren, die - auf die eine oder andere art -

Einfluss auf Ihr angebot, Ihre Zielgruppe, Ihren Erfolg haben können. Sammeln

Sie so viele relevante Informationen wie möglich zu den einzelnen aspekten und

versuchen Sie, schlussendlich Ihren Markt in einem Satz zu definieren.

Mein Markt

Preis- politik

große & Potenzial

Politische, rechtliche, soziale Entwicklungen

Markt- trends

Kunden- verhalten

Konkurrenz

lieferanten und Partner

Mogliche Alternativen fur mein Produkt/meine Dienstleistung

17

Page 18: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

Tem eicae nonsediat ad et quatur?Sed utem exerum ullibust alit, quias audaeratus as maioritios

quis molorum et facea et harum eum fugiam, cus senit etur,

cum eseque atus, quae et adis aut unt occaes ea poreicilit,

sequid milla int dis porrum fugiati o� c tem simporis ex expel et

ut as et exceaquo eveliquam di id que dolorem quam inctur aut

ipsumq.

www.playbenno.com

www.playbenno.com

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w.p

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Rückseite

Inhalt?

18

progressio WWW.PLayBEnno.coM

[email protected]

[email protected] GRÜNDERIN/GESCHÄFTSFÜHRERIN:

MMaG. tanja rattEnEGGEr, BaKK. M.a.MMaG. GErharD rattEnEGGEr, BaKK. M.a.

Mein TIPP!

Definieren Sie Ihre Zielgruppe

nicht nur so genau wie mo

..glich u..ber

demograf ische Merkmale, Einkommen,

Bildung, Verhalten, etc. lernen

Sie Ihre Zielgruppe(n) besser

kennen, fi nden Sie heraus was sie

denkt und fu

.. hlt, sie motiviert -

dort mu..ssen Sie ansetzen!

Unternehmensbeschreibung

Das im Jahr 2012 gegründete Unternehmen progressio entwickelt und vertreibt innovative

Computerlernspiele für Kinder, die raffiniert emotionales Lernen mit spannender Un-

terhaltung verknüpfen. Das von progressio entwickelte Serious Game „playBENNo“ soll

Kindern von 8 bis 12 Jahren auf spielerische Art und Weise vermitteln, dass sie wertvoll

sind, um so deren Selbstwert und soziale Kompetenz zu stärken. Charakteristisch für

„playBENNo“ ist dabei ein Wechselspiel aus einem spannenden 3D-Adventure-Game,

Filmsequenzen mit realen SchauspielerInnen, sowie umfangreichen Begleitmaterialien.

zielgruppendefinition - Kundinnen kennen und verstehen!

Man muss sich als GründerIn von Anfang an genau darüber im Klaren sein, wer seine

KundInnen sind, wie diese denken, „ticken“, handeln, und über welche finanziellen Res-

sourcen (Stichwort: Preisfindung) sie verfügen. Verabsäumt man diesen Schritt, besteht

die große Gefahr, dass man sein Produkt – und sei es auch noch so innovativ und bahn-

brechend – an den Bedürfnissen und Problemen der KundInnen „vorbeientwickelt“ und

die Markteinführung nie erfolgreich stattfindet. Schwierig wird es, wenn man – so wie

wir – unterschiedliche Zielgruppen (Einsatzgebiete

unseres Produkts: Schulen, Wohlfahrtseinrich-

tungen, Privatmarkt) anspricht. Wir haben daher

bereits zu Beginn unserer Produktentwicklungspha-

se regelmäßig unsere zukünftigen KundInnen in die

Produktentwicklung mit einbezogen. Deren Feed-

back hat nicht nur die Usability unseres Computer-

lernspiels erheblich verbessert, sondern uns auch

vor so manchen strategischen Fehltritten bewahrt.

Schlussendlich geht es nicht immer um die (tech-

nisch) schönste Lösung, sondern um die, die der/die

KundIn auch wirklich will.

Page 19: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

die eMpathiekarte:

Sie haben bereits einen Zielmarkt, eine Zielgruppe definiert? Wählen Sie eine

Kundin aus Ihrer Zielgruppe aus und geben Sie ihr einen namen, einen Beruf,

definieren Sie Bildung, alter, Familienstand etc. Beantworten Sie nun die sechs

Fragen der Empathiekarte, um diese spezielle Kundin besser zu verstehen.

Was sieh

t sie

?

Was denkt sie sich?

-worauf es wirklich ankommt- hauptbeschaftigungen

- Bedenken + Anspruche

- offentlicher Standpunkt- Erscheinungsbild

- Verhalten Anderen gegenuber

- Angste- Frustration

- Wunsche/Bedurfnisse- Erfolgsmaßstabe

- Umfeld- Freunde- was der Markt

zu bieten hat

- was Freunde sagen

- was der/die chef/in sagt

- was Beeinflusser sagen

Was hort sie?

Was sagt sie?

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Page 20: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Unternehmensbeschreibung

Bergaffe ist ein multifunktionales Toolset für Natur- und Sportbegeisterte auf der Basis

eines Rohres. Bei der Ausübung unserer Sportarten haben wir das Problem, dass wir für

jede Sportart und jede Anwendung verschiedene Ausrüstungsgegenstände benötigen. Berg-

affe kombiniert verschiedene Anwendungen sportartenübergreifend miteinander und spart

so Gewicht, Volumen und Kosten. Zuerst bauen wir eine Sprungschanze mit Shaper und

Schaufel. Anschließend filmen wir uns mit einem Stativ und/oder einer Actionkamerahalte-

rung. Am Ende des Tages bauen wir, mit jeweils denselben Grundelementen, eine Sitzbank

und/oder ein Garderobensystem.

Kommunikation und Vertrieb – Beziehungen herstellen

Die Elemente Kommunikation und Vertrieb sind, neben dem

Produkt an sich, die wichtigsten Bausteine zum Erfolg. ohne die

entsprechenden Maßnahmen im Bereich dieser Themenfelder

erlangt der/die KundIn keine Kenntnis von deinem Produkt. Die

Herausforderung besteht darin, KundInnen von deinem Produkt

genauso zu begeistern, wie man selbst von seinem Unternehmen

überzeugt ist. Die Anspruchsgruppen, die du dabei zu bedienen

hast, sind InvestorInnen, EntwicklungspartnerInnen, Redakteu-

rInnen, KundInnen und auch Förderstellen. Jeder Stakeholder in

diesem Bereich benötigt andere Informationen von dir, weshalb es

ratsam ist sich im Vorfeld zu überlegen, auf welcher Ebene welche

Informationen kommuniziert werden. Wir haben dabei die Erfah-

rung gemacht, dass die Pfade außerhalb gewöhnlicher Prozesse

oftmals schneller und besser zum Erfolg führen - dies trifft sowohl auf die Kommuni-

kation als auch auf neue Vertriebslösungen zu. Eine Innovation im Geschäftsmodell/

Vertrieb ermöglicht es dir nämlich langfristig höhere Renditen zu erwirtschaften (Bsp.

Amazon). Suche und definiere neue Wege in deiner Branche. Je origineller dein Auftritt

ist, umso eher fällst du auf.

Bergaffe WWW.BErGaFFE.coM [email protected]

GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: MaG. DaVID DIEtrIch

LUKaS BürGEr, MaPhILIP Mattha

Unser TIPP!

So, wie das Angebot auf die

KundInnen abgestimmt sein soll,

mussen Kommunikation und Vertriebs-

kanal zum Angebot passen, da hier

der Beruhrungspunkt mit den Kun-

dInnen ist, an dem eine (langfris

tige)

Beziehung aufgebaut wird!

Page 21: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

In der letzten übung haben Sie Ihre potentiellen KundInnen besser „kennengelernt“.

Dieses Wissen können Sie nun nutzen, um Ihre optimale Vertriebs- und Kommunika-

tionsstrategie zu entwickeln. Finden Sie heraus, wie und wodurch Sie diese KundInnen

erreichen können. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich!

MAgIc cOrnEr- klassische Werbung

in Print, TV, ...- Direct marketing

(direct mailing, Telefon,...)- Online-Marketing- ... - Messen

- Veranstaltungen,- ...

- Foren- Plattformen- communities, etc.- ...

- Multiplikatoren- ...

- (strategische) VertriebspartnerInnen

- ...

- Vereine- Verbande- ...

vertrieB& koMMunikation

21

Page 22: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

[email protected]

Hocker (32 x 46,5 x 32)

Würfel (39 x 39 x 39 cm)

Tisch (50 x 39 x 39)

Möbelstücke in Planung: Bücherrgal, Prospektregal, Scheibti sch, Sideboard, uvm...

Möbel aus Wellpappe

22

Mein TIPP!

Unternehmensbeschreibung

Kartonmöbel gibt es schon seit es Karton gibt. Ein interdisziplinäres Team ist davon über-

zeugt, dass jetzt die Zeit für den Durchbruch gekommen ist. Es wurden einzigartige Karton-

möbel entwickelt und gebaut, die das gewisse Etwas haben. Durch kreative Falttechniken

gibt es am Möbelstück keine sichtbaren Schnittkanten, es wird kein Kleber oder Plastik

verwendet. Ziel ist es, eine Plattform zu erschaffen, auf der KünstlerInnen/ArchitektInnen/

DesignerInnen ihre eigenen Möbel aus Karton verkaufen können. Verkauft werden die Möbel

neben dem klassischen Möbelhandel und in Baumärkten auch auf der Plattform in einem

eigenen online-Shop, in dem man sich mit einem Konfigurator sein eigenes Möbelstück

designen kann.

Schlüsselaktivitäten und Kernkompetenzen – seine Stärken kennen!

Nur im Team ist man erfolgreich. Es gibt kaum Erfolgsgeschichten, die nur von einer Per-

son geschrieben werden. Man braucht ein starkes Team und gute Freunde, die einem bei

der Realisierung seines Traumes helfen. Mir hat es geholfen einfach

jedem von der Idee zu erzählen. ohne Angst, dass die Idee „geklaut“

werden kann. Und selbst wenn, dann könnte ich mir wenigstens

günstige Möbel aus Karton kaufen. (Ein Scherz!) Schnell finden

sich Leute, die sich mit der Idee identifizieren können und ihre

Hilfe anbieten. Es ist wichtig, sein Ego zurück zu stellen und auf

PartnerInnen zu vertrauen. Man kann nicht alles selbst machen,

sondern muss die Ressourcen, die andere und auch man selbst

haben, verteilen. Auch ich habe gemerkt wie wichtig es ist, einzelne

Aufgaben oder gar ganze Arbeitsprozesse auszulagern. Hier muss

man das Vertrauen haben, dass der/die PartnerIn auch von der

Idee überzeugt ist und dich bestmöglich dabei unterstützt. Dies

erreicht man meist, wenn man ohne Vorurteile und ganz offen

seinen Traum weiterverbreitet.

the thinKing [email protected]

GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: aLExanDEr Mann

Konzentrieren Sie sich auf Ihre

Kernkompetenzen und versuchen

Sie kontinuierlich diese auf - und

auszubauen. Sollten Sie bestimmte

Aktivitaten abgeben wollen,

versuchen Sie strategisch wertvolle

Partnerschaften einz

ugehen.

Page 23: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

WertsChöpfunGskette:

Die folgende Wertschöpfungskette beschreibt wesentliche Unternehmensaktivitäten, die

zur Erstellung einer Dienstleistung oder eines Produktes notwendig sind. abhängig von

Ihrer Geschäftsidee werden manche aktivitäten bedeutender für Sie sein als andere –

Ihre Schlüsselaktivitäten.

- Werkstoffe- Betriebsmittel- Personal- Dienstleistung Einkauf Kundendienst

und ServiceProduktion und

DienstleistungserstellungMarketing und Vertrieb

Personalwirtschaft

Unternehmensinfrastruktur

Technologieentwicklung

23

Page 24: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

24

Unternehmensbeschreibung

Sportly entwickelt eine Plattform, die sportlichen Menschen dabei hilft TrainerInnen,

Sportkurse und SportpartnerInnen zu finden und zu buchen. Sportly ist das „Airbnb für

TrainerInnen und Hobby-SportlerInnen“. Die Suche nach passenden TrainerInnen beginnt

meistens online und erfordert viel Zeit. Mit Sportly erhält man schneller einen Überblick

über TrainerInnen, SportpartnerInnen und Sportkurse. TrainerInnen und angebotene

Sportkurse können anschließend direkt gebucht werden. TrainerInnen profitieren von

einem direkten Zugang zur Zielgruppe und die Möglichkeit, ihre Bekanntheit und damit

ihre Umsätze zu erhöhen. Hobby-SportlerInnen können die Plattform auch zum Finden

passender SportpartnerInnen nutzen.

erfolgreiche teams aufbauen – gemeinsam ans ziel kommen!

Eine gute Idee zu haben ist die eine Sache - ein starkes Team, das hinter der Idee steht

und diese auch umsetzt, ist das, worauf es wirklich ankommt. Wir haben uns für eine

Team-Gründung entschieden, um von unseren unterschiedlichen Stärken profitieren zu

können. Wichtig dabei ist, sich gut zu kennen und an einem Strang zu ziehen. Jede/r Grün-

derIn muss dazu bereit sein sich voll und ganz auf das Abenteuer „Startup“ einzulassen.

Doch mit den GründerInnen alleine ist es nicht getan. Um das passende Team aufzubauen

ist es wichtig, viel über die Geschäftsidee zu sprechen und andere dafür zu begeistern.

Wenn das eigene innere Feuer auch für andere sichtbar wird, ist man auf dem richtigen

Weg. Bei Sportly kooperieren wir mit Universitäten und Fach-

hochschulen, bieten Praktikumsplätze an

und arbeiten mit Studierendengruppen

zusammen. So trifft man auf hochmoti-

vierte Menschen mit tollen Ideen für das

Unternehmen, die zu MithelferInnen und

später MitarbeiterInnen werden. Auch die

Teilnahme an Startup-Events eignet sich,

um passende MitstreiterInnen zu finden.

SportlyWWW.SPortLy.at

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

chrIStoFEr hUBErErnSt MoLDEn

Unser TIPP!

Drum pru..fe, wer sich ewi

g bindet!

In einem erfolgreichen Team ist e

s

unerla..sslich sich u..ber Aufgaben-,

Kompetenz- und Verantwortungs-

verteilung im Klaren zu sein. W

ichtig:

auch menschlich muss es passen!

Page 25: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

teaMBuildinGSie kennen nun Ihre Kernkompetenzen und

haben mögliche Partnerschaften evaluiert.

oft kann es aber von großem Vorteil sein, sich

bestimmte Kompetenzen direkt ins Gründungs-

team zu holen, anstatt „nur“ eine Kooperation

einzugehen oder Leistungen zuzukaufen. Die

folgende übung soll Ihnen dabei helfen, Ihr

persönliches Erfolgsteam aufzubauen.

WAS BrIngE Ich EIn?

WAS/WEn BrAUchE Ich?

WElchE FA. .hIgKEITEn/

PErSOnEn hOlE Ich MIr InS BOOT?

WAS/ WEn KO..nnTE

Ich ZUKU. .nFTIg

nOch BrAUchEn?

gescha..ftsidee,...

BetriebswirtIn, ProgrammiererIn,... …

Kreativita..t, analytisches Denken,... …

MitarbeiterInnen in den Bereichen...…

25

Page 26: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

26

Unternehmensbeschreibung

Die Firma intelliRoad oG bietet innovative Produkte und Dienstleistungen im Bereich Ver-

kehrstelematik. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung intelligenter Verkehrskameras.

Diese erkennen automatisch relevante Ereignisse wie Staubildung und melden diese an die

Verkehrszentrale. Als integrierte Videodetektionslösung eignen sich unsere intelligenten

Verkehrskameras sehr gut für den Einsatz bei temporären Engstellen, wie z.B. Autobahn-

baustellen. Als Software-Dienstleister arbeiten wir eng mit den Straßen–und Autobahnbe-

treibern zusammen und übernehmen die Beratung, Planung und Entwicklung von Verkehrs-

informationssystemen.

das erlösmodell –

so verdient man letzten endes Geld

Das Erlösmodell ist eine wesentliche Grundlage

für jede unternehmerische Tätigkeit. Es beschreibt

das Prinzip, wie in einem Unternehmen Werte

erzeugt werden und wie daraus Gewinne realisiert

werden können. Um ein geeignetes Er-

lösmodell zu finden ist es unerlässlich,

sich einerseits in die (potentiellen) KundInnen hineinzuversetzen, andererseits

auch die Modelle des Mitbewerbs zu analysieren. Man kann sich bei der Erar-

beitung eines Erlösmodells auch an erprobten Modellen („Entwurfsmustern“)

orientieren. Insbesondere im Bereich der Internetdienste entstand eine Reihe

von neuartigen Erlösmodellen. Ein Beispiel dafür ist das sogenannte Freemium

Modell, bei dem ein Teil des Angebotes frei verfügbar ist und der Gewinn durch

andere Einnahmequellen, wie kostenpflichtige Premiumangebote, realisiert wird.

Unser Geschäftsmodell basiert wesentlich auf dem Verkauf, der Lizensierung,

sowie der Wartung unserer Produkte. Durch intensive Zusammenarbeit mit

KundInnen schaffen wir einen Mehrwert in Beratung und Service, verbessern die

Kundenbeziehungen und erhalten wertvolles Feedback zu unseren Produkten.

intelliRoad WWW.IntELLIroaD.at

[email protected] GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:

DI FELIx PLEtZErDr. roLanD tUSch

Unser TIPP!

Es ist wichtig bei der Planung di

e

erwarteten Erlose, als auch erwartete

Kosten so realistisch wie moglich

abzuschatzen. Das bedeutet auc

h

von Anfang an ein kleines gehalt fur

sich selbst zu budgetieren - m

an muss

ja von etwas leben

konnen!

Page 27: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

einnahMen-ausGaBen:

In einem letzten Schritt sollten Sie sich nun vergegenwärtigen, mit welchen Kosten Ihr

bis hier definiertes Geschäftsmodell verbunden sein wird und wie oder wodurch Sie

Einnahmen generieren können, um diese zu decken. notieren Sie die wichtigsten Kosten

und Einnahmequellen für Ihr Geschäftsmodell.

lIEFErAnT In, PArTnErIn, DIEnSTlEISTErIn

InFrASTrUKTUr,rESSOUrcEn,

PErSOnAl

Ich KUnDIn

- Marketing und Vertrieb- Provision- Messen- Sonderangebote- etc.

- Miete- Strom- geha lter- etc.

- rohstoffe- Dienstleistungen

- etc.

- Stuckverkauf- Verkauf von Stunden- Abonnements- etc.

27

Page 28: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

Die vergangenen übungen konnten Ihnen hoffentlich dabei helfen, die Puzzle-teile Ihres ersten

groben Geschäftsmodells zu konkretisieren und zu sortieren. nun sollten Sie in der Lage sein

Ihre individuelle Business Model canvas zu erstellen, indem Sie die Ergebnisse oder Schluss-

folgerungen aus den übungen einfach in die leere Skizze übertragen. Sie können schreiben,

zeichnen oder wild kritzeln – was immer Ihnen hilft, Ihr Geschäftsmodell zu visualisieren.

ZusaMMenfassunG:

sChlüssel- aktivitäten

ausGaBen einnahMen

koMMunikation

vertrieBskanäle

Mein anGeBot

sChl

üsse

l-pa

rtne

r

kund

ense

GMen

t

sChlüssel- ressourCen

28

Page 29: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

29

Ob Ideenwettbewerb, Einzug ins build! Gründerzentrum, oder Einreichungen bei Förderungen und Preisausschreiben – Ihre Möglichkeiten sind vielfältig!

Geschäfts-modell –was nun?

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30

IHRE IDEE(N) – UNSERE MISSIoN

Sie haben nun eine tolle idee im Kopf, ein erstes Geschäftsmodell am Papier, und der

Gedanke, die idee umzusetzen, lässt Sie einfach nicht mehr los? dann ist eine teilnah-

me am build!impuls ideenwettbewerb genau das richtige für Sie!

Im Jahr 2007 rief build! erstmals KärntnerInnen dazu auf, ihre Geschäftsideen und Visi-

onen im Rahmen des build!Impuls Ideenwettbewerbs einzureichen, um Bewusstsein für

das Thema Selbständigkeit zu schaffen, und um den vielen tollen, aber oft unbekannten

Ideen hierzulande eine Plattform zu bieten. Das Konzept ging auf! Wir blicken zurück auf

mehr als 350 eingereichte Ideen, sowie 20 Projekte, die es nach der Teilnahme am Wett-

bewerb in das Förderprogramm des build! Gründerzentrums geschafft haben.

Auch in diesem Jahr hat Kärnten bewiesen, dass es von kreativen Köpfen nur so wimmelt!

Aus 50 Einreichungen wurden 16 FinalistInnen ausgewählt – die GewinnerInnen der attrak-

tiven Geld- und Sachpreise wurden im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung am 14.

März 2013 gekürt. Die großen Highlights: Wettbewerbs-Schirmherrin Monika Kircher, CEo

der Infineon Technologies Austria AG, sowie der 94-jährige Serien-Erfinder Peter Florjancic

haben das interessierte Publikum mit ihren spannenden Erzählungen begeistert.

Mit seiner Idee „add-e“ konnte Fabian Gutbrod, die Jury in der Kategorie Produkt über-

zeugen und wurde kurz darauf ins build! Programm aufgenommen. Alle Infos hierzu

finden Sie auf Seite 8.

In der Kategorie Dienstleistung konnte sich das Projekt Saloon.io von Philipp Spieß und

Nicolas Dular gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Saloon.io ist eine Plattform für

FotografInnen, welche enorme Zeitersparnis und Arbeitserleichterung bietet.

Wenn Sie nun auch darauf brennen, Ihre Idee ins Rennen um die begehrte Impuls-

Trophäe zu schicken: die siebente Ausgabe des build!Impuls startet bereits im okto-

ber 2013. Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter http://www.build.or.at/

initiative/ideenwettbewerb.

Page 31: Build! Gründerzentrum Geschäftsbericht 2012

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Um unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern und Selbständigkeit als attrak-

tive Karriereoption zu positionieren, setzen wir auch stark auf unsere akademischen

PartnerInnen, sowie gezielte Maßnahmen im akademischen Umfeld.

BizKick – enter the real Market ist eine solche Maßnahme. Mit 10 Euro Startkapital

stehen Studierendenteams vor der Herausforderung, in sechs Wochen ein eigenes

Unternehmen aufzubauen. Eingebettet in praxisnahe Lehrveranstaltungen werden die

wichtigsten Grundregeln der Unternehmensgründung nicht nur theoretisch erlernt,

sondern auch in die Praxis umgesetzt. Mit einem Businessplan in der Tasche und der

Aussicht auf reale Gewinne sollen Studierende das „Abenteuer Wirtschaft“ erspüren,

Ängste ablegen und Lust auf ein eigenes Unternehmen entwickeln.

Gleich sechs Teams der FH Kärnten stellten sich im Sommersemester 2013 diesem

Abenteuer und bewiesen, dass Erfolg nicht immer viel Zeit und Unmengen an Geld

braucht. Die eindrucksvollen Leistungen während der Marktphase und eine mitreißen-

de Präsentation sicherten dem Projekt „Bleib natürlich“ den ersten Platz. Das Team hat

einen eigenen Lippenbalsam kreiert, der aus rein natürlichen Inhaltsstoffen besteht und

mit vielen Geschmacksrichtungen punktet.

Da die FH Kärnten eine wesentliche Rolle bei der Su-

che nach innovativen Ideen spielt, wurden zwei weitere

gemeinsame Maßnahmen initiiert. Erstmals gab es den

build! fh Mastercup, bei dem Master- und Diplomar-

beiten mit hohem Innovationsgehalt prämiert wurden.

Den ersten Platz holte sich Udo Hafner, Studiengang

Systems Design. Herr Hafner analysiert in seiner Arbeit

ein Sensorsystem, das zur Messung von Magnetfeldern

eingesetzt werden kann. Weiters wird das Projekt

Startup-Schmiede fh an der FH Kärnten wieder ins

Leben gerufen. Ziel ist es, Unternehmerpersönlich-

keiten aus dem FH Umfeld „aufzuspüren“, ihnen das

Thema Selbständigkeit näher zu bringen, und so ihre Karriereoptionen zu erweitern.

Auch mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt besteht eine langjährige, erfolgreiche

Zusammenarbeit. Seit 2004 wird das build! Entrepreneurship-Zertifikat angeboten, das

gemeinsam mit der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

entwickelt wurde und allen Studiengängen offen steht. Das Zertifikat bietet eine Zusatz-

qualifikation im Bereich Selbständigkeit und erfreute sich auch im vergangenen Ge-

schäftsjahr großer Beliebtheit. Die 6 Lehrveranstaltungen wurden von über 200 HörerIn-

nen besucht. 12 Entrepreneurship-Zertifikate konnten schlussendlich verliehen werden.

Teil des Zertifikats ist die Ringveranstaltung „erfolgreich selbständig werden“, die auch

von Nicht-Studierenden besucht werden kann. In den durchschnittlich 14 Terminen des

Sommersemesters werden verschiedenste Themen aus den Bereichen Gründung und

praktische Umsetzung, rechtliche Aspekte, Marketing oder Finanzierung vermittelt.

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BUSInESSPlAn

gUTAchTEnIDEE BEIrAT

32

der Weg ins build! Gründerzentrum

ihre idee ist innovativ, hat Marktpotential und Sie möchten sofort mit der

Umsetzung beginnen? Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung,

um eine Aufnahme ins build! Gründerzentrum zu besprechen. Wir unter-

stützen Sie bei der erstellung des Businessplans und begleiten Sie gerne

auf dem Weg von der einreichung der Bewerbung, über die einholung

zweier Gutachten, bis hin zu ihrer Präsentation vor dem build! Beirat.

MAG. JürGen KOPeiniGBABEG Kärntner Betriebsansiedelungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.

UniV.-PrOf. diPl.-inG. dr. erich SchWArzLeiter der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

UniV.-PrOf. di dr. herMAnn hellWAGner Prodekan der Fakultät für Technische WissenschaftenLeiter der Forschungsgruppe „Multimedia-Kommunikation“ Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

di SieGfried SPAnzGeschäftsführung Fachhochschule Kärnten

fh-PrOf. dr. JOAchiM Werner Stv. Studiengangsleiter Bereich Engineering & IT Fachhochschule Kärnten

AndreAS fritzWirtschaftskoordinator Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee

StAdtrAt dr. JOSef zAUchnerReferent für Technologie- und Forschungsinitiativen, Fachhochschule, Technologiepark Stadt Villach

MAG.A MAriA-lUiSe hAdWiGer Wirtschaftsförderung und Betriebsansiedlung Stadt Villach

PrOf. dr. chriStOPh hienerthLehrstuhl für Unternehmertum und Existenzgründung WHU – otto Beisheim School of Management

inG. MAG. (fh) thOMAS BlUth, MScHead of Investmentmanagement innet. investorennetzwerk tirol/CAST Gründungszentrum GmbH

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einreichen zahlt sich aus!

INTERNATIoNAL recardio: Top 10 beim Best of Biotech 2012 (als erstes Kärntner Unternehmen)

s.t.a.r.-systems: Finalist beim internationalen Code_n Wettbewerb

Airborne: Gewinner des goldenen & silbernen Roosters beim Art & Tour

Film Festival Portugal

Airborne: Finalisten bei den NY TV & Film Awards

econob: Gewinner des IBM Top Performer Award

nSP: bester Nachwuchs-Sozialunternehmer Österreichs

beim “Bist du der nächste Ben&Jerry’s?” Wettbewerb

NATIoNALAugmensys: 1. Platz Kärntenweit & Bundessieger des eAward 2012

bitmovin: Gewinner des T-Systems Innovation Award (Sonderpreis eAward 2012)

more&g: Gewinner des Constantinus International Award

nSP: Gewinner des Innovationsslots beim Innovationskongress 2012

more&g: Gewinner des Staatspreis Consulting

econob: 3. Platz beim Constantinus Award 2013

tBM ebner: KMU Nischenweltmeister der WKo

tMt: KMU Nischenweltmeister der WKo

REGIoNALtMt: 2. Platz beim eAward 2012 - Kärnten

Augmensys: 1. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012

Messfeld: 2. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012

econob: 3. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012

lakeJet: Gewinner des Regionalpreises beim i2b Businessplan Wettbewerb 2012

tMB ebner: Gewinner des TD|IKT 2013 – Kategorie Dienstleistung

bitmovin: Gewinner des TD|IKT 2013 – Kategorie Software

Bekanntheitsgrad und finanzierung sind meist große themen im Gründerinnen-

alltag. Mit der teilnahme an Wettbewerben und förderausschreibungen kann man

hier zwei fliegen mit einer Klappe schlagen: förderungen und Preisgelder erhalten,

und gleichzeitig wertvolle öffentlichkeitswirkung erzielen. Abgesehen davon kön-

nen Ausschreibungen und Wettbewerbe hilfreiche indikatoren für die Stärken und

Schwächen des eigenen Geschäftskonzepts darstellen und wichtiges feedback für

zukünftige entwicklungen und Möglichkeiten bieten.

Dass eine Teilnahme sich oft lohnen kann, wissen unsere GründerInnen nur zu gut und

holen reihenweise nationale und internationale Preise nach Hause!

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egal, was Sie nun vorhaben – wir stehen ihnen gerne mit rat und tat zur Seite,

unterstützen Sie bei der Businessplanerstellung oder informieren Sie über

mögliche Preisausschreiben und förderungen. Vereinbaren Sie ein erstes

kostenloses Beratungsgespräch und starten Sie durch!

Wir sind für Sie da!

MaG. KarIn IBoVnIK

Geschäftsführung, strategische

Ausrichtung, Netzwerk- und

Kooperationsaufbau, Fachliche

Beratung und Coaching von

GründerInnenteams

tel.: 0463 2700-8742

e-mail: [email protected]

MaG. DanIELa

PLanInSchEtZ-rIEPL

Veranstaltungen und Seminare,

Pressearbeit, Schulprojekte

tel.: 0463 2700-8741

e-mail: [email protected]

MaG. MarKUS

SEtSchnaGG

Business Development, Fachliche

Beratung und Coaching von

GründerInnenteams, Netzwerk-

und Kooperationsaufbau

tel.: 0463 2700-8753

e-mail: [email protected]

carIna jELLItSch

Administration und

office Management

tel.: 0463 2700-8740

e-mail: [email protected]

MaG. (Fh) tanja

SchELIESSnIG

Controlling,Öffentlichkeits-

arbeit, Coaching von

GründerInnenteams

tel.: 0463 2700-8740

e-mail: [email protected]

MaG. chrIStInE

MaIErBusiness Development,

Fachliche Beratung und

Coaching von GründerInnen-

teams

tel.: 0463 2700-8756

e-mail: [email protected]

Alle Informationen zum grunderzentrum unter

www.build.or.at oder folgen Sie uns auf Facebook!

facebook.com/gruenderzentrum

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Wir schaffen raum für kreativität!

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Airborne allproducts.info applied Informatics a.tron 3d Augmensys

barrierefreiesbauen.at BF b.media Caiten Ciggybag ConfigWorks creosa

interior econob EED-Automation Elena Verlag ElTheWa engewa

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