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>> Neue Kollegen Ausbildung bei der GAG >> Neue Kampagne Köln. Beste! >> Neue Serie Veedel-Porträt Ehrenfeld 03 /2016

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>> Neue Kollegen Ausbildung bei der GAG >> Neue Kampagne Köln. Beste! >> Neue Serie Veedel-Porträt Ehrenfeld

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Kathrin Möller und Uwe Eichner

IMPRESSUM

Print kompensiertId-Nr. 1659562

www.bvdm-online.de

Herausgeber: GAG Immobilien AG Josef-Lammerting-Allee 20–22 50933 Köln Telefon 0221/2011-0 Telefax 0221/2011-222 E-Mail [email protected] Internet www.gag-koeln.de Inhalt: Jörg Fleischer, Sebastian Züger, Heike Fischer, Jörg Witzel

Layout & Produktion: Aclewe GmbH Werbeagentur Marzellenstr. 43b, 50668 Köln Telefon 0221/913936-30 Internet www.aclewe.de Fotos: GAG Immobilien AG, Costa Belibasakis, Thilo Schmülgen, Lars Klostermann, iStock, Shutterstock

Druck: Welzel + Hardt GmbH Herseler Str. 7–9, 50389 Wesseling Auflage: 42.000

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zwei Themen haben in den vergangenen Wochen für reichlich Aufsehen und unterschied-liche Reaktionen gesorgt. Während wir für unser Engagement in Chorweiler jede Menge Lob und Anerkennung erhalten haben, gab es beim Verkauf von Wohnungen in Wesseling viel Kritik. Die Entscheidung, uns von den dortigen Beständen zu trennen, haben wir uns nicht leicht gemacht, und wir haben lange überlegt, wie wir die Zukunft dieser Wohnun-gen gestalten. Als Kölner Wohnungsbaugesellschaft haben wir zunehmend mehr Verant-wortung und Herausforderungen in unserem Kerngebiet. Und das nicht nur in Chorweiler. Auf unseren Baustellen befinden sich derzeit 1.000 Wohnungen im Bau, wir haben ein Investitionsprogramm über rund eine Milliarde Euro für 3.750 neue und mehr als 2.000 modernisierte Wohnungen in den nächsten Jahren. Dazu kommen die Bewirtschaftung und Instandhaltung unserer Bestände.

Diese Aufgaben erfordern jede Menge Kraft und Ressourcen, so dass wir uns den Wohnungen in Wesseling nicht mit dem Engagement widmen konnten und können, das unserem Anspruch entspricht. Ein Verkauf dieser Bestände war der naheliegende und gut vorbereitete Schritt. Der entscheidende und wichtigste Punkt für uns war, einen verant-wortungsvollen Partner zu finden, der die Wohnungen auch langfristig im Bestand hält und für die Mieterinnen und Mieter ein zuverlässiger Vermieter ist. Diesen Partner haben wir nun gefunden und sind überzeugt, auch im Interesse der Mieterinnen und Mieter die rich-tige Wahl getroffen zu haben.

Zum Schluss möchten wir noch betonen, dass der Verkauf dieser Wohnungen eine Ausnahme ist und bleiben wird. Die GAG ist Kölns größte Vermieterin und wird weiter wachsen – in Köln. Wir bauen und modernisieren Wohnungen, um sie zu behalten und zu vermieten – an die Menschen in Köln, die ein Zuhause suchen. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der neuen Ausgabe.

Herzliche Grüße

Uwe Eichner Kathrin Möller

zuhause >> 03/20162 EDITORIAL

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2 EDITORIAL

4 GAG-HAMMERSPIELE 2016 Mission Titelverteidigung geglückt

6 „KÖLN. BESTE!“-KAMPAGNE Gibt’s eine bessere Stadt für Sie?

8 INTERESSANTE BEGEGNUNGEN

Sechs neue Auszubildende bei der GAG

10 GAG-MIETERJUBILÄUM Langjährige GAG-Mieter feierten

wieder auf Gut Leidenhausen

12 NICHT SCHÖN, ABER MENSCHLICH Stadtteilporträt Ehrenfeld

16 ERSTER PREIS FÜR’S WALDBADVIERTEL Zahnarzt und Bäckerei bereichern jetzt das neue Quartier

17 MARMELADE, MILCH UND MIETE GAG bietet neuen Service für Barzahler

18 AUS DEN VEEDELN

20 REZEPT Crêpes mit Schoko-Walnuss-Sauce

21 PINNWAND Termine und Aktuelles

22 AUSMAL-ECKE UND GEWINNSPIEL

zuhause >> 03/2016 3INHALT

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MISSION TITELVERTEIDIGUNG

GEGLÜCKT

GAG-HAMMERSPIELE BRACHTEN WIEDER STIMMUNG IN DIE VEEDEL. War es die Erfahrung oder doch

das berühmte Quäntchen Glück? Am Ende wussten sie es selbst nicht so genau. Doch „Team Tobi“,

das bereits im Vorjahr bei den ersten GAG-Hammerspielen erfolgreich war, holte auch in diesem Jahr

beim Finale den Titel des Veedels-Champions.

rechts: „Hausmeister Krause“

ließ es sich nicht nehmen, die Wettbewerbe zu

kommentieren und die Sieger auszuzeichnen. Für

Stimmung sorgten auch die „Bläck Fööss“.

abei sind Tobias Giebler und Andreas Werner, in diesem Jahr unterstützt von weiteren Freunden, nur ganz

knapp ins Finale gekommen. Bei ihrem Vor-rundenauftritt in Bickendorf landeten sie auf dem dritten Platz. Als es dann aber im Kalker Bürgerpark um den Gesamtsieg ging, zeig-ten sie ihr ganzes Können. Wieder einmal wurde gehämmert, geschraubt, gesägt, ta-

peziert und auf Bierkisten balanciert. Laut-stark angefeuert wurden die Finalisten dabei vom begeisterten Publikum und den amü-santen Kommentaren von Moderator Linus. „Vielleicht hat uns ja auch der Heimvorteil beflügelt“, schmunzelte Tobias Giebler, denn die siegreichen Handwerker kommen aus Kalk. Aus den Händen von Comedian Tom Gerhardt, besser bekannt als „Hausmeister

zuhause >> 03/20164 GAG-HAMMERSPIELE 2016

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Krause“, nahmen sie wieder den goldenen Hammer der Veedels-Champions entgegen. Den zweiten Platz belegte das Team der OT St. John aus Stammheim, den dritten Platz teilten sich das Team des „Weimarer Stüb-chens“ aus der Germaniasiedlung in Höhen-berg und die Roten Funken.

An insgesamt fünf Samstagen brach-te Kölns größte Vermieterin ihre positiven Seiten – das gemeinsame, nachbarschaft-liche Feiern in den Veedeln und den kom-petenten Service ihrer Hausmeister – zur Geltung. Vor dem Finale gab es vier Vor-rundenspiele in Stammheim, in Bickendorf, in der Südstadt und in Buchforst. Jeweils sechs Teams kämpften dabei um den Ta-gessieg und den Einzug ins Finale. Neben den spannenden Wettkämpfen gab es auch noch Livemusik, Kinderspiele und viele Be-

gegnungen und Gespräche – richtig runde Veedelsfeste eben. Auf der Bühne standen dabei unter anderem die „Funky Marys“, Liedermacher JP Weber, „Miljö“ oder „Fias-ko“, die Siegerband des jüngsten GAG-Ta-lentwettbewerbs. Beim Finale in Kalk legten dann die „Bläck Fööss“ einen umjubelten Auftritt hin.

Teamgeist, Wettkampf und gemeinsam feiern, das sorgte für jede Menge gute Laune und Stimmung. „Der Servicegedanke unse-rer Hammertipps und unserer Hausmeister sowie die Stärkung von Gemeinschaften, das Teamwork, das alles hat auch in diesem Jahr wieder die Hammerspiele ausgemacht“, freute sich der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner. Neben dem Feiern kam aber auch der soziale Gedanke nicht zu kurz. Für Getränke und Verpflegung sorgten Ver-

eine und soziale Gruppierungen aus den jeweiligen Veedeln, die die Einnahmen für ihre Arbeit verwenden konnten. Und ne-ben den mehr als 10.000 Euro an Preisgel-dern für die Teams auf den vorderen drei Plätzen an allen Wettkampftagen – allein der Veedels-Champion, das „Team Tobi“, erhielt im Finale 2.000 Euro – nahm die GAG noch einmal die gleiche Summe und stellte sie Ver-einen und gemeinnützigen Organisa tionen im Stadtteil zur Verfügung. Ein Gedanke, der sich auch auf die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer übertrug: „Team Tobi“ spendete wie im Vorjahr einen Teil seines Gewinns an ei-nen Fußballverein, die Roten Funken reich-ten ihr Preisgeld an den „Vringstreff“ in der Kölner Südstadt weiter. Feiern und dabei Gu-tes tun – auch das gehört zu den Hammer-spielen und zur GAG.

zuhause >> 03/2016 5GAG-HAMMERSPIELE 2016

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GIBT’S EINE BESSERE STADT FÜR SIE? FÜR UNS NICHT. FÜR UNS IST…

KLEBE UND KLEBE LASSE!!

Sie kennen sie bestimmt: Die Postkar-tenständer von Edgar und Citycards in

Kneipen, Clubs und Brauhäusern. Neu im Sortiment: „Köln. BESTE!“- Karten mit

Sticker. Einfach mitnehmen, aufkleben oder abschicken! Mehr Aufkleber und

mehr BESTE gibt’s auch in Ihrem Kundencenter.

zuhause >> 03/20166 KÖLN. BESTE!

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ie bitte? „KÖLN. BESTE?“ Was soll das denn heißen? Fehlen da nicht ein paar Wörter? Stimmt. Doch das ist im aktuellen Sprachge-

brauch so absolut korrekt. „KÖLN. BESTE!“ bedeutet so viel wie „Köln. DAUMEN HOCH!“. Es ist eine Einla-dung an alle Kölnerinnen und Kölner, mit unserer neu-en Kampagne ein Statement zu setzen: Dass es für uns alle keine bessere Stadt gibt als Köln.

Deshalb seien Sie nicht überrascht, wenn Sie in den kommenden Wochen dem Logo mit der eindeuti-gen Botschaft „KÖLN. BESTE!“ immer wieder begeg-nen: auf Plakatwänden, in der U-Bahn, im Kino oder auf Facebook. Es ist unsere Liebeserklärung an die Stadt, in der Sie und wir zu Hause sind. In der unser Unter-nehmen seit mehr als 100 Jahren tätig ist. Die Stadt, in der jeder zehnte Kölner bei der GAG lebt. Die Stadt, für die wir unser Bestes geben, und in der wir tagtäglich versuchen, noch besser zu werden. Gemeinsam mit Ih-nen wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass Köln die lebens- und liebenswerte Stadt bleibt, die sie ist. Auch und gerade weil hier nicht alles perfekt ist. Köln ist menschlich – mit all‘ seinen Vorzügen, mit all‘ sei-nen Fehlern. Dafür lieben wir Köln. Und diese Liebes-erklärung können viele unterschreiben.

Mit Mikrofon und Kamera sind wir auf Stimmen-fang gegangen. Wir haben junge Leute am Brüsseler Platz befragt, Prominente wie die Kölschrocker Brings und ältere Damen wie die wunderbare Elisabeth Psujka: Warum ist Köln für Sie die beste Stadt? „Bei Köln krieg ich Herz-Bum-Bum“, hat die 81-jährige gebürtige Polin

in die Kamera gesagt und uns damit verzaubert. Kann man das kölsche Jeföhl treffender auf den Punkt bringen?

Elisabeth Psujka spricht das Schlusswort unseres ersten Spots, der gerade im Kino läuft. Sie können aber auch einfach auf die GAG-Facebook-Seite, auf YouTube oder auf die Website www.koeln-beste.de reinzappen. Wer weiß – vielleicht kennen Sie ja jemanden?

oben: „Herz-Bum-Bum“

för Kölle: Die Musiker Stephan

(l.) und Peter Brings und Elisabeth

Psujka.

W

zuhause >> 03/2016 7KÖLN. BESTE!

MEHR KÖLN GIBT’S BEI UNS AUF FACEBOOK!

Auf der Facebook-Seite der GAG wollen wir die Dinge jetzt übrigens auch BESTE machen. Hier wird mehr Platz für Köln sein. Es wird weitere

Stadtteil-Portraits und Tipps aus den Veedeln ge-ben. Zudem erzählen wir spannende Geschichten

von Kölnerinnen und Kölnern. Dort finden Sie auch unsere Aktion „Ihr bester Spruch für Köln“. Aber nicht nur das: Wir wollen Ihnen ab sofort noch

stärker Einblick geben in das, was wir neben Woh-nungsbau und Vermietung noch für Köln tun.

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INTERESSANTE BEGEGNUNGEN

SECHS JUNGE MENSCHEN HABEN IHRE AUSBILDUNG BEI DER GAG BEGONNEN. Und über mangelnden

Kontakt können sich die angehenden Immobilienkaufleute während ihrer ersten Wochen bei Kölns

größter Vermieterin nicht beklagen.

obias Bernsdorf (18) wird wie seine Kolleginnen und Kol-legen zum Start der Ausbildung in einem der GAG-Kun-dencenter eingesetzt. „Man lernt hier viele verschiedene

Menschen kennen“, erzählt er begeistert. Durch ein Praktikum bei ei-nem Immobilienmakler wurde sein Interesse für die Welt der Immo-bilien geweckt. „Hier bekommt man viele interessante Einblicke“, hat er schon nach wenigen Tagen festgestellt.

Viele Eindrücke hat auch die 17-jährige Nathalie Häns bereits gesammelt. „Ich bin ebenfalls durch ein Praktikum auf die vielen

spannenden Seiten dieses Berufes aufmerksam geworden“, berich-tet sie. Tezer Cansu (21), die nach der Schule zunächst ein Studium begonnen hatte, reizt der praktische Teil: „Die Arbeit ist sehr ab-wechslungsreich und ich habe Kontakt mit Menschen.“ Was nicht immer einfach ist. „Viele suchen händeringend nach einer Wohnung. Da ist es nicht immer leicht, wenn man nicht jedem helfen kann“, so Toska Ervens (19). Zufrieden ist auch Oskar Molinski. „Ich wollte im-mer schon etwas Kaufmännisches machen, und hier ist es sehr inte-ressant“, erzählt der 20-Jährige. Nach einem Jahr in den USA ist jetzt

zuhause >> 03/20168 AUSBILDUNG BEI DER GAG

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GAG Immobilien AGAbteilung Personal und OrganisationGabriele SapinTelefon 0221/2011-262www.gag-koeln.de/karriere

Die GAG, Kölns größte Vermieterin, sucht:

Auszubildende im Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-kauffrau

Zum 1. August 2017 suchen wir sechs

Auszubildende im AusbildungsberufImmobilienkaufmann/-kauffrau

Die GAG Immobilien AG ist mit 42.000 Wohnungen Kölns größte Vermieterin und bietet mehr als 100.000 Menschen in der Rheinmetropole ein Dach über dem Kopf. Seit ihrer Gründung 1913 ist sie eine verlässliche Partnerin für die Kölnerinnen und Kölner und ein sicherer Arbeitgeber für die heute rund 500 Mitarbeiter. Wir verstehen uns als Dienstleister mit sozialem Gewissen, für den Kundenorientierung und Engagement auf vielen Ebenen selbstverständlich sind.

Ihr Profil> > Neben der Fachhochschulreife oder dem Abitur verfügen Sie über gute

Noten in Deutsch und Mathematik sowie technisches Verständnis. > > Sie sind eine freundliche und kommunikative Persönlichkeit, die sich gern

in Teams einbringt. > > Sie sollten außerdem mit sozialen Kompetenzen sowie Kunden- und

Serviceorientierung überzeugen.

Im Übrigen gehören unsere Azubis jedes Jahr zu den „Ausbildungsbesten“ in Köln.

Bei uns erwarten Sie ein moderner Arbeitsplatz, anspruchsvolle Aufgaben, eine qualifizierte und umfassende Betreuung während der Ausbildung in allen Fach-bereichen und sehr gute Übernahmechancen. Doch das ist nicht alles: Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen fördern wir Ihre berufliche Entwicklung. Flexible Arbeitszeitmodelle und abwechslungsreiche Gesundheitsangebote schaffen eine perfekte Basis für die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre E-Mail-Bewerbung mit den letzten zwei Schulzeugnissen an [email protected]

Ihre Aufgaben> > Im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung vermitteln wir Ihnen fundierte

Kenntnisse und Fertigkeiten. So bereiten wir Sie zielstrebig auf eine verantwortungsvolle Aufgabe in unserem Unternehmen vor.

> > Im praktischen Ausbildungsplan sind neben den allgemeinen Abteilungen wie Rechnungswesen, Personalabteilung und Controlling auch typische wohnungswirtschaftliche Abteilungen vorgesehen, wie z. B. Immobilien-wirtschaft, Bauen, Instand haltung und Grundstücksmanagement.

> > Die Anmeldung erfolgt bei einer privaten Berufsschule, dem Europäischen Bildungszentrum in Bochum. Neben der IHK-Prüfung ist die „Bochum-prüfung“ innerhalb der Immobilienwirtschaft von besonderer Bedeutung. Die Kosten dafür über nehmen wir.

> > In der Berufsschule liegen die Schwerpunkte in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, der Wirtschafts- und Sozialkunde sowie dem Rechnungs wesen.

Ausbildungsbesten

das Kundencenter in Buchforst sein neuer Lebensmittelpunkt. Begeistert sind die Jugendlichen aber nicht nur von ihren Er-fahrungen, sondern auch von der Arbeitsatmosphäre bei der GAG. „Das Klima ist gut, und wir bekommen auch wichtige Aufgaben. Da fühlt man sich direkt integriert und als echte Verstärkung im Team“, berichtet Sebastian Hindrichs (18).

Bis zu ihrer Abschlussprüfung in drei Jahren werden die sechs neuen Auszubildenden noch in vielen Teams als Ver-stärkung eingesetzt. Unterstützt und angeleitet werden sie dabei von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Neben der praktischen Ausbildung kommt noch die theoretische Fundie-rung des Wissens im Europäischen Bildungszentrum (EBZ) in Bochum, einer Fachschule der Immobilienwirtschaft, hinzu. Außerdem ist es gute Tradition bei der GAG, dass Auszubil-dende eigene Projekte übernehmen, in denen sie selbststän-dig komplexe Themen erarbeiten und umsetzen.

„Eine vielfältige Ausbildung ist der Grundstein für ein er-folgreiches Arbeitsleben“, betont Gabriele Sapin, Referentin für Personalmarketing und Ausbildung bei der GAG. Die meisten Auszubildenden werden nach ihrem Abschluss übernommen. Die hervorragenden Leistungen der GAG und ihrer Auszubil-denden wurden bereits mehrfach von der IHK und der Rheini-schen Immobilienbörse mit Auszeichnungen gewürdigt. Beim Abschlussjahrgang 2012 beispielsweise kam der Landesbeste im Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann von der GAG.

zuhause >> 03/2016

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JUBILÄUM MIT DEN „SWINGING SIXTIES“LANGJÄHRIGE GAG-MIETER FEIERTEN WIEDER AUF GUT LEIDENHAUSEN. 50 Jahre sind in unserer

heutigen, schnelllebigen Zeit fast schon eine Ewigkeit. Und ein halbes Jahrhundert in derselben

Wohnung oder beim selben Vermieter ist fast schon die Ausnahme.

zuhause >> 03/201610 GAG-MIETERJUBILÄUM

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Bei der GAG gibt es sie aber noch, die langjährigen und treuen Mieterin-nen und Mieter, und für die organi-

siert Kölns größte Vermieterin traditionell als Dankeschön einen abwechslungsreichen Tag auf Gut Leidenhausen in Porz-Eil. „Für uns ist diese langjährige Treue nicht selbstverständ-lich. Deshalb wollen wir uns ausdrücklich bei diesen Menschen mit einem schönen Tag bedanken“, betonte der GAG-Vorstandsvor-sitzende Uwe Eichner.

Insgesamt 83 Mietparteien wurden ein-geladen, rund 50 davon mit fast 70 Personen folgten der Einladung. Bei Kaffee und Waf-feln sowie bei einem abwechslungsreichen Programm saßen sie unter der schattigen Linde im Innenhof des historischen Gu-tes und tauschten Erinnerungen aus. Später lauschten sie den Liedern des Chors „Swin-ging Sixties“, der im GAG-Seniorenhaus an der Pohlmannstraße in Niehl gegründet wur-de, oder schauten sich interessiert die Greif-vogelschutzstation, eine Obstwiese oder die Waldschule an. Dort sorgten echte Spinnen und Tausendfüßler für Faszination.

„Ein wirklich schöner Tag“, resümier-te Frieda Senner. Die 83-Jährige lebt bereits fast ihr gesamtes Leben in einer Zwei-Zim-mer-Wohnung am Taunusplatz in Hum-boldt-Gremberg. Zunächst als Kind mit ihren Eltern, später dann mit ihrer eigenen Fa-milie. „Mit vier Kindern haben wir hier ge-wohnt, die schliefen alle in Etagenbetten“, schmunzelte sie. Heute ist das Haus für sie „fast ein Familienhaus“: Ein Sohn und zwei Enkelkinder leben ebenfalls dort. Wohl auch ein Grund dafür, dass sie vor allem die gute Nachbarschaft lobt: „Hier gab es nie Streit im Haus!“ Auf Annehmlichkeiten, wie sie heute Standard sind, musste sie zumindest in den Anfangsjahren verzichten. „Ein Bad oder eine Heizung hatten wir früher nicht.“ Das Bad ist mittlerweile gekommen, aber bis heute sorgt ein Radiator für gemütliche Wärme in der Wohnung. Für das „ächt kölsche Mäd-che“ kein Problem: „Mir gefällt es sehr gut!“

Ähnlich zufrieden äußerten sich auch die übrigen Jubilare. Und nach einem sonni-gen Tag mit vielen Erlebnissen und einer köl-schen Brotzeit zum Abschluss ließen sie sich wieder in ihre GAG-Wohnungen bringen, die seit Jahrzehnten ihr Zuhause ist.

links: Gesang unter der Linde – der Chor „Swinging Sixties“ erfreute die Jubilare.

80 JAHRE IN DERSELBEN WOHNUNG

Langjährige und treue Mieter – das sind auch Hilde und Otto Schwarz.

Seit 80 Jahren lebt Otto Schwarz mit-ten in der Rosenhofsiedlung in Bi-

ckendorf. Uwe Arentz (l.), Leiter des Kundencenters West der GAG, gra-tulierte persönlich und überreich-

te einen Blumenstrauß. 1936 zog der heute 90-Jährige mit seinen Eltern in die Wohnung, die später das Zuhause für ihn, seine ein Jahr jüngere Ehefrau

Hilde und die gemeinsame Familie wurde. Viele Geschichten von früher erzählten die beiden, von schwierigen Kriegsjahren, vom Wiederaufbau, „und

vom Zusammenhalt in der Nachbar-schaft“, betont der rüstige Senior. Und

vor allem erinnern sie sich noch an die Läden, die es damals für den täg-lichen Bedarf mitten in der Siedlung gab. „Wir hatten einen Bäcker und

einen Milchladen. Und da, wo heute das GAG-Kundencenter ist, gab es frü-her einen Stüssgen. Das hieß damals

„Kaufhaus für Lebensmittel“.

11zuhause >> 03/2016 GAG-MIETERJUBILÄUM

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EHRENFELD

STADTTEILE

IM PORTRÄT

NICHT SCHÖN, ABER

MENSCHLICH

EIN SPAZIERGANG DURCH EHRENFELD. Kaum ein

Stadtteil ist so bunt und vielschichtig wie das frühere

Industrie- und Arbeiterviertel Ehrenfeld. Altes und Neues

und die gesamte Bandbreite dazwischen – Ehrenfeld ist

voller Facetten, Widersprüche und Überraschungen.

zuhause >> 03/201612 STADTTEILPORTRÄT EHRENFELD

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GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie mit ein bisschen Glück den neuen Krimi „Ehren-feld Blues“ von Stefan Winges. Wir verlosen fünf Exemplare.

Um zu gewinnen, müssen Sie nur folgende Frage beant-worten: Aus welcher Stadt

stammt der Autor gebürtig? Schreiben Sie eine Postkarte

mit der Lösung und Ihrer Adresse bis zum 30.11.2016 an

GAG Immobilien AG, Stich-wort: Rätsel, Josef-Lammerting-Allee 20 – 22, 50933 Köln, oder eine Mail an zuhause@gag- koeln.de. Unter allen Einsen-dungen entscheidet das Los.

13zuhause >> 03/2016 STADTTEILPORTRÄT EHRENFELD

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V

Diese Seite: Ein Urgestein im Veedel ist Bezirksbürgermeister Josef Wirges (o. l.). Krimi-Autor Stefan Winges (o. r.) kam von Mönchengladbach in den Kölner Westen. Für Dr. Robert Fuchs (l.) ist Ehrenfeld das Idealbeispiel einer kosmopolitischen Stadt.

ieles lässt sich sagen über Ehrenfeld: Dass hier Tag und Nacht das Leben pulsiert, dass auf seinen gerade mal

3,7 Quadratkilometern die ganze Welt zu-sammen kommt, dass sich die kölsche See-le wohl nirgendwo sonst so bunt entfaltet wie hier zwischen den alten Industriefassa-den, dass also in diesem Mikrokosmos all das am lebenden Objekt zu beobachten ist, was in Meckpom allenfalls in der Zeitung steht: Integrationsbemühen, Babyboom und Wohnungsnot, Flüchtlingschaos und Will-kommenskultur. Nur eines lässt sich wirklich nicht behaupten: dass Ehrenfeld besonders schön sei.

Außer vielleicht, wenn die Sonne scheint, wie in diesen kaum enden wollen-den Spätsommertagen des Jahres 2016. Die Lichtstrahlen schlüpfen bis unters niedri-ge Dach der „Schule für asiatische Kampf-kunst“, in der uns Stefan Winges erwartet. Der „Ehrenfeld-Blues“, wie der ausgezeich-nete Krimiautor seinen im November er-scheinenden siebten Roman betitelt hat, macht heute Pause. Mitte der 80er Jah-re kam der gebürtige Mönchengladbacher aus Bonn: „Ich wollte mal in einer richtigen Großstadt wohnen.“ Sein Kampfsportver-ein zog kurz darauf hinterher, und so findet Winges seither zwischen Stammstraße und Vogelsanger Straße alles, was er braucht: seinen Sport, sein Umfeld, seinen Schreib-tisch und dazu Kultur, Unterhaltung und In spiration. Ehrenfeld biete bei aller Enge Raum für „spinnerte Leute“, sagt Winges, solche, „die nicht in die Südstadt passen“. Ein echter Ehrenfelder sollte imstande sein, das als Kompliment zu begreifen.

Ein echter Ehrenfelder ist – wer woll-te das bestreiten? – Josef Wirges, Bezirks-bürgermeister seit 1997. „Ich habe hier Laufen gelernt, ich habe die Wandlung vom Arbeiter- zum Dienstleister-Stadtteil miter-lebt, ich bin hier seit 63 Jahren und wollte nie woanders hin.“ In seine Amtszeit fallen der Streit um die noch immer nicht ganz fertiggestellte Großmoschee („Da spuck-

ten Leute ihren Hass aus“) und die Aus-einandersetzung um das Heliosgelände, auf dem jetzt anstelle des ursprünglich geplan-

ten Einkaufszentrums eine integrierte Schu-le entsteht. „Das ist ein großartiges Beispiel für erfolgreiches Bürgerengagement“, sagt Wirges. „Alles Leute aus dem Viertel. Die haben gekämpft, bis der Investor ein Einse-hen hatte.“

Doch die Sorgen werden nicht kleiner. Die schleichende Gentrifizierung, steigende Mieten und die Flüchtlingsfrage treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. Im dicht besiedelten Ehrenfeld, dessen rund 37.000 Einwohner gerade 1.000 Flüchtlinge auf-genommen haben, sind die großen Verän-derungen im Kleinen zu beobachten. „Wir müssen gegensteuern, zum Beispiel mit preiswertem Wohnraum.“ Auf dem alten Bahngelände im Norden wächst ein neues Veedel mit frei finanzierten und geförder-ten Wohnungen. „Ehrenfeld darf nicht Lin-denthal werden“, meint Wirges. „Und das wird’s auch nicht.“

Auch Dr. Robert Fuchs sieht die Ge-sellschaft gespalten: „Die einen sind offen für Migration, die anderen komplett da-gegen.“ Fuchs arbeitet am DOMiD e.V. als

zuhause >> 03/201614 STADTTEILPORTRÄT EHRENFELD

„Ehrenfeld darf nicht Lindenthal werden. Und das wird’s auch nicht. “

Josef Wirges, Bezirks bürgermeister

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Diese Seite: Bunt und lebendig: Ehrenfeld ist das Gegenteil von langweilig.

Im „Sonic Ballroom“ tanzt sie Lindy Hop, im „Karl Hermann’s“ isst sie Burger, und dass sie von ihrem Balkon keine Aussicht auf den Rhein hat, stört sie nicht: „Man schraubt die Ansprüche runter, um hier wohnen zu kön-nen. Wir lachen darüber, dass unsere Stadt so hässlich ist.“ Der Grund, weshalb Ehren-feld trotz der fehlenden Schönheit so ganz besonders lebenswert ist, sind die Men-schen hier. „Ich bin oft in Berlin und anders-wo. Die Chance, auf die Frage nach dem Weg eine nette Antwort zu bekommen, ist nirgends höher als bei uns.“

In der nächsten Ausgabe geht es wieder auf die andere Rheinseite, wo wir uns im kleinen, aber spannenden Buchforst umschauen.

mer „Tatort“-Kommissarin Inga Lürsen und Stimme von 1LIVE. Mit Freund und neun-jährigem Sohn („Ich bin eine Soccer-Mum“)

lebt die gebürtige Südstädterin ein sehr zeit-gemäßes Leben: Miete statt Eigenheim, Zug statt Auto, Carsharing, Fahrradsharing, Kla-mottensharing. Kein Scherz: „Bei der Klei-derei zahle ich 25 Euro im Monat und kann mir bis zu vier Teile gleichzeitig ausleihen.“

Projektleiter eines geplanten Migrations-museums. Das „Dokumentationszentrum und Museum über Migration in Deutsch-land“ wurde 1990 von türkischstämmigen Einwanderern gegründet und befindet sich im Bezirksrathaus, drei Stockwerke über Wirges’ Büro. Ein geradezu idealer Standort: „Migration ist hier Normalität“, sagt Fuchs. Er sieht das Veedel als Idealbeispiel einer kosmopolitischen Stadt: „Der Alltag ist ge-prägt von Begegnungen unterschiedlicher Hintergründe und Haltungen.“ Jeder Jeck ist eben anders. Und es ist keineswegs nur die Herkunft, die den Unterschied macht. In Eh-renfeld ist diese Gewissheit seit Generatio-nen gelebte Realität.

Vorm „Café Schamong“, der ältes-ten Kaffeerösterei der Stadt, sitzt Camilla Renschke, im Hauptberuf Tochter der Bre-

zuhause >> 03/2016 15STADTTEILPORTRÄT EHRENFELD

„Man schraubt die Ansprüche runter, um hier

wohnen zu können.“Camilla Renschke, Schauspielerin

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Dr. Matthias Beldoch · Hans-Offermann-Straße 5Tel. 0221/16 90 33 93 · Mobil 0175/551 78 38

ERSTER PREIS FÜRS WALDBADVIERTEL

ZAHNARZT UND BÄCKEREI BEREICHERN JETZT DAS NEUE QUARTIER. Am Anfang stand die Idee der

Gartenstadt. Dieser Gedanke der Stadtplanung, der vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts populär

war, wurde auch beim Waldbadviertel in Ostheim umgesetzt.

m Mittelpunkt ste-hen viele begrün-te Freiflächen oder

anders gesagt: „Lich, Luff un Bäumcher“, wie es ein Cre-do aus den Anfangsjahren der GAG ausdrückt. Was lag da näher, als sich mit dem Waldbadviertel bei „Viertel vor Grün“, einem Wettbe-werb für ein grünes Wohn-umfeld des Verbandes der

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. (VdW), zu beteiligen? Und zur Freude aller war es eine erfolgrei-che Teilnahme: Für das Waldbadviertel erhielt die GAG den ersten Preis bei diesem Wettbewerb. Das Quartier mit seinen mehr als 520 modernen Wohnungen sowie offenen Spiel- und Erholungsflächen überzeugte die Jury. Sie bezeichnete das Projekt auch deshalb als vorbildlich, weil hier bereits in der Konzeptionsphase alle relevanten Akteure mit einbezogen worden sind.

Die grünen Vorteile des neuen Wohngebietes haben bislang die Mieterinnen und Mieter der Wohnungen überzeugt. Nun kom-men auch die ersten Gewerbetreibenden in den Genuss dieses ganz besonderen Umfeldes. Im markanten Gebäude im Eingangsbereich des Quartiers an der Hans-Offermann-Straße befinden sich Laden-lokale und Räumlichkeiten für Unternehmen und Dienstleister, die sich ebenfalls im Waldbadviertel ansiedeln können. Für den Zahnarzt Dr. Matthias Beldoch kein neues Umfeld. Seit mehr als einem Jahr lebt er bereits mit seiner Familie hier, nun arbeitet er auch im Wald-badviertel. Anfang September eröffnete er die Praxis in dem Neu-bau. „Mir gefällt das familiäre Umfeld“, erzählt er bei der Vorstellung seiner Praxisräume. Auf rund 100 Quadratmetern befinden sich ne-ben dem Empfangs- und Wartebereich zwei Behandlungszimmer, ein

Röntgenraum, eine Toilette sowie weitere Arbeits- und Aufenthalts-räume für das Team. Hell und freundlich eingerichtet, „und vor allem alles barrierefrei“, betont der 32-Jährige, der aus einer Arztfamilie stammt. „Meine Großmutter war ebenfalls Zahnärztin“, berichtet er.

Der persönliche Kontakt und der individuelle Umgang mit seinen Patientinnen und Patienten sind ihm besonders wichtig. Unterstützt von einer Arzthelferin ermöglicht er deshalb auch Behandlungster-mine in den Abendstunden, was vielen Berufstätigen entgegenkom-men dürfte. „Ich sehe mich hier als Siedlungszahnarzt“, sagt Matthias Beldoch und freut sich auf neue Begegnungen im Waldbadviertel.

zuhause >> 03/201616 NEUES AUS DEM WALDBADVIERTEL

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D

MARMELADE, MILCH UND MIETE

GAG BIETET NEUEN SERVICE FÜR BARZAHLER. Für Mieterinnen und Mieter, die ihre Miete immer noch

bar bei den Kundencentern oder in der Hauptverwaltung einzahlen, bietet die GAG ab sofort einen

neuen Service an: Beim Einkaufen die Miete gleich mitbezahlen.

as Bezahlen mit Bargeld kommt immer mehr aus der Mode. EC- und Kreditkarte ersetzen an vielen Stellen mittlerweile ganz selbstverständlich Scheine und Münzen. Und auch für

die monatlichen Mietzahlungen sind die bequemsten Wege das SEPA-Mandat zur Abbuchung oder der Dauerauftrag. Einmal erteilt oder aus-gestellt, braucht man sich um nichts mehr zu kümmern, und die Miete wird unkompliziert und automatisch immer pünktlich bezahlt.

Wer aber dennoch lieber mit Scheinen und Münzen bezahlt und auch seine Miete in bar einzahlt, für den bietet Kölns größte Vermieterin eine neue und flexible Lösung an. „Cash Payment So-lution“ heißt der Service, der zunächst probeweise im Bereich des Kundencenters Süd und am Standort Buchforst angeboten wird. Wenn das Angebot gut ankommt, wird es flächendeckend auf ganz Köln ausgeweitet.

Das Verfahren ist einfach und unkompliziert: Im Kundencenter erhalten Barzahler einen Zahlschein für die Monatsmiete. Wer keine Zeit hat, persönlich vorbeizuschauen, kann auch einfach anrufen und erhält seinen Zahlschein per Post, per Mail oder als SMS direkt aufs Handy. Dieser Zahlschein (oder der Zahlencode der SMS) kann beim Einkaufen bei Partnerunternehmen wie beispielsweise Rewe, Penny, real und dm, aber auch in Shops der Telekom und von mobilcom de-bitel an der Kasse abgegeben und mitbezahlt werden. Von dort geht das Geld direkt weiter und wird auf dem Mieterkonto verbucht. Der Kassenzettel dient als Zahlungsbeleg.

Die Vorteile bei diesem neuen Service sind die zeitliche Flexibilität und die kurzen Wege. Eines der Partnerunternehmen ist bestimmt schnell und bequem zu erreichen. Außerdem können die die langen Öffnungszeiten des Einzelhandels ausgenutzt werden. Zusätzliche Kosten entstehen bei dieser Form der Bareinzahlung nicht.Wer wissen möchte, welche der Partnerunternehmen sich in der Nähe befinden, kann den Filialfinder benutzen: www.barzahlen.de/filialfinder

zuhause >> 03/2016 17CASH PAYMENT SOLUTION

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SPATENSTICH FÜR INTEGRATIVEN

GARTENCLUB IN NIEHL

Gemeinsam mit zahlreichen Niehler Initiativen und dem Umwelt-Bildungsverein Querwaldein hat die GAG ihren 10. GartenClub realisiert. Die neue Niehler Begegnungsstätte mit Kleingärten, Grün- und Spielflächen ist als integratives Projekt für alle Generationen mit und ohne Handicap kon-zipiert. Die jungen und alten Anwohner freuen sich schon

auf die Ernte von Beeren, Kürbissen, Kräutern & Co. Für sein umweltpädagogisches Engagement erhielt der langjähri-ge GartenClub-Partner Querwaldein jetzt von NRW-Um-weltminister Johannes Remmel das Zertifikat „Einrichtung

Bildung für Nachhaltige Entwicklung in NRW“.

zuhause >> 03/201618 AUS DEN VEEDELN

AUS DEN VEEDELN

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GAG LÄDT AM 29. OKTOBER IN

IHRE MUSEUMS­WOHNUNG EIN

Im Rahmen der Museumsnacht Köln lädt die GAG wieder in ihre Museumswohnung in der Germaniasiedlung (Höhenberg, Wei-

marer Straße 15) ein. Die Wohnung vermittelt mit Original-Requisiten sehr anschaulich das Leben in den 1920er-Jahren. Mit nur einem Ticket können Besucher von 19 bis 2.59 Uhr fast 50 Museen, Kunstorte, Ateliers und 200

Veranstaltungen besuchen. Mehr Infos: www.museumsnacht-koeln.de

NEUE INKLUSIONS­WGS AUF DEM SÜRTHER FELD

Lebendige Gemeinschaft, Selbstständigkeit und Betreuung nach Bedarf – dies sind die Ziele des besonderen Wohnprojekts in

Rodenkirchen, für das der Verein „inklusiv wohnen Köln“ und die GAG nun den Grundstein gelegt haben. Junge Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen und Studenten

werden hier in Zukunft gemeinsam wohnen, leben und ihren Alltag organisieren.

GUTE AUSSICHTEN FÜR CHORWEILER

Die GAG hat in Chorweiler (Florenzer Straße, Stockholmer Allee, Göteborgstraße, Osloer Straße) 1.211 Wohnungen, die bislang un-ter Zwangsverwaltung standen, übernommen. Damit kann die In-standsetzung der Wohnungen und Häuser beginnen. Die Mieten werden auf einem günstigen Niveau bleiben. Nach langer Zeit der Unsicherheit und schwieriger juristischer Lage wird die GAG sich nun tatkräftig um die Anwohner und Wohnungen kümmern und mit einem ganzen Paket von Maßnahmen dafür sorgen, dass das

Wohnen im Stadtteil deutlich attraktiver wird.

zuhause >> 03/2016 19AUS DEN VEEDELN

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zuhause >> 03/201620 zuhause >> 03/201620 REZEPT

1 Der Teig: Verquirlen Sie Mehl, Ei und den Sojadrink. Den Teig etwa 15 Minuten zuge-deckt quellen lassen.

2 Die Sauce: Hacken Sie die Schokolade und Walnusskerne in grobe Stückchen. Rösten Sie dann die Walnusskerne in einer kleinen beschichteten Pfanne kurz an. Löschen Sie die Kerne mit Orangensaft ab. Lassen Sie dann die Schokoladenstückchen in der Pfanne zu einer Sauce schmelzen.

3 Die Crêpes: Backen Sie aus dem Teig in ganz wenig Öl 8 dünne Crêpes und garnie-ren Sie diese mit der leckeren Schoko-Wall-nuss-Sauce. Guten Appetit!

Tipp: Benutzen Sie zum Ausbacken Kokosöl – super lecker und duftet herrlich exotisch!

CRÊPES MIT SCHOKO­ WALNUSS­SAUCE

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zuhause >> 03/2016 21zuhause >> 03/2016 TERMINE

TERMINEWeihnachtsmarkt BuchforstFreitag, 25.11., ab 14.00 Uhr, Ecke Waldecker Straße/Heidelberger Straße

Adventsbasar HöhenbergSamstag, 26.11., ab 11.00 Uhr, Regensburger Straße

Weihnachtsmarkt BocklemündFreitag, 2.12., ab 14.00 Uhr, Görlinger Zentrum

Weihnachtsmarkt VingstSamstag, 10.12., ab 15.00 Uhr, Sonntag, 11.12., ab 12.00 Uhr, Heßhofplatz

Weihnachtsmarkt ZollstockSamstag, 17.12., ab 13.00 Uhr, Marktplatz Höninger Weg

MACHEN SIE MIT

Diese Pinnwand ist auch für Sie gedacht. Haben Sie Termine von Ihren Vereinen oder Kreisen? Bieten Sie interessante Hobbygruppen an oder suchen Sie Gleichgesinnte für abwechslungsreiche Aktivitäten? Dann teilen Sie uns das mit: [email protected], Fax 0221/20 11-701.

Dann könnte schon in der nächsten Ausgabe Ihre Notiz an der Pinnwand hängen. Das Serviceangebot ist kos-tenlos, gewerbliche Anzeigen sowie Verkaufsangebote werden jedoch nicht veröffentlicht.

ZUTATEN

100 g Mehl

1 Ei

240 ml ungesüßter Sojadrink

50 g Vollmilchschokolade

50 g Walnusskerne

60 ml Orangensaft

etwas Öl zum Backen

DIE ZUTAT

Sojadrinks bestehen aus Soja-bohnen und Wasser und lassen sich wie Milch verwenden. Sojabohnen und Nüsse sind beides gute Quel-len für Vitamin B6, das auch Pyri-

doxin heißt. Dies ist wichtig für den Eiweiß- und den Fettstoffwechsel und hilft der Muskulatur. Schwan-

gere, Stillende und ältere Men-schen brauchen Extra-Portionen

davon.

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zuhause >> 03/201622 AUSMAL-ECKE

Ausmal-Ecke

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zuhause >> 03/2016 23GEWINNSPIEL

IHR DIREKTER DRAHT ZUR GAGKundencenter Nord Amsterdamer Straße 191, 50735 KölnHavelstraße 24, 50765 Köln Telefon 0221/2011-400 Telefax 0221/2011-9400 E-Mail [email protected] Kundencenter Nord-Ost Heinz-Kühn-Straße 43, 51067 Köln Rudolf-Clausius-Straße 2, 51065 Köln Ricarda-Huch-Straße 31, 51061 Köln Telefon 0221/2011-700 Telefax 0221/2011-9700 E-Mail [email protected] Kundencenter Süd Ferdinand-Schmitz-Straße 4, 50969 Köln Telefon 0221/2011-800 Telefax 0221/2011-9800 E-Mail [email protected]

Kundencenter Süd-Ost Kannebäcker Straße 1a 51105 Köln Oranienstraße 129b, 51103 Köln Telefon 0221/2011-300 Telefax 0221/2011-9300 E-Mail [email protected] Kundencenter West Görlinger Zentrum 9, 50829 Köln Am Rosengarten 85, 50827 Köln Telefon 0221/2011-100 Telefax 0221/2011-9100 E-Mail [email protected] Neuvermietung Clemensstraße 10, 50676 Köln Telefon 0221/2011-111 Telefax 0221/2011-9111 E-Mail [email protected]

Vertrieb Clemensstraße 10, 50676 Köln Telefon 0221/2011-678 Telefax 0221/2011-611 E-Mail [email protected] Termine nach Vereinbarung ForderungsmanagementJosef-Lammerting-Alle 10, 50933 Köln Telefon 0221/2011-880 Telefax 0221/2011-9880 E-Mail forderungsmanagement@ gag-koeln.de HauptverwaltungJosef-Lammerting-Allee 20 – 22, 50933 Köln Telefon 0221/2011-0 Telefax 0221/2011-222 E-Mail [email protected]

Besuchszeiten Kundencenter Montag, Dienstag, Donnerstag: 8.00 – 17.00 Uhr Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr Besuchszeiten Neuvermietung Montag, Dienstag, Donnerstag: 9.00 – 17.00 Uhr Freitag: 9.00 – 13.00 Uhr Telefonservice Neuvermietung Montag, Dienstag, Donnerstag: 8.00 – 17.00 Uhr Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr

Internet www.gag-koeln.de

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1 KÖLN. BESTE!“ ist eine ... der GAG an ihre Stadt.

2 Welcher Verein erhielt von NRW-Umweltminister Johannes Remmel das

Zertifikat „Einrichtung Bildung für Nachhaltige Entwicklung in NRW“?

3 Für das besondere Wohnprojekt in ... hat der Verein „inklusiv wohnen Köln“ und die

GAG den Grundstein gelegt.

4 Kaum ein Stadtteil ist so bunt und vielschichtig wie das frühere Industrie- und Arbeiterviertel ... .

5 Welches GAG-Quartier gewann bei „Viertel vor Grün“, einem Wettbewerb für ein grünes

Wohnumfeld, den ersten Preis?

6 Seit wie vielen Jahren lebt Otto Schwarz in seiner Wohnung mitten in der Rosenhofsiedlung

in Bickendorf?

7 Wie viele Teams kämpften in den Vorrundenspielen der GAG-Hammerspiele um den Einzug

ins Finale?

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und – GANZ WICHTIG!!! – Ihrer Adresse bis zum 30.11.2016 an GAG Immobilien AG, Stichwort: Rätsel, Josef-Lammerting-Allee 20 – 22, 50933 Köln.

Sie bevorzugen elektronische Post? Dann senden Sie eine E-Mail mit der Lösung und Ihrer Adresse an [email protected] oder faxen Sie die richtige Antwort an 0221/2011-701. Teilnahmeberechtigt sind alle Mieterinnen und Mieter der GAG Immobilien AG. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!

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