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Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V. 76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 96860-0 • Fax 06341 9876060 E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de info 04 / 2011

04 / 2011...Fordbus ausgemustert ..... 34 Liebe Leser, mit dem Ende des Sommers haben wir auch den Großteil unserer Jubiläumsveranstaltungen zum 30. Vereinsjubi-läum hinter uns

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  • Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V.

    76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 96860-0 • Fax 06341 9876060E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de

    info

    04 / 2011

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  • cbf Südpfalz e.V 3

    Titel: „Tanz auf dem Sommerfest“

    Vorwort ...................................3

    RehaCare ................................ 4

    Wann zahlt die gestzliche Krankenkasse für Ihre Fahrt zur Behandlung? .......................8

    Einfach hin und weg ................10

    Förderprogramm für barrierefreie Wohnungen beibehalten ........... 14

    Behinderte:Aktionsplan ............ 14

    Neuer Polizeiausweis mit Brailleaufdruck ....................... 15

    Wheelmap feiert ersten Geburtstag und 75.000 markierte Orte ......16

    Veranstaltungen 3/2011 .....18/19

    Karl Magin (Nachruf) ................20

    Kindertag in Landau - Spende für den cbf ................................. 22

    Jubiläumssommerfest .............. 24

    Auszubildende der Sparkasse SÜW helfen ehrenamtlich beim cbf .... 27

    Zooführung für den cbf ............28

    Behinderten nicht zu Bewerbungs-gespräch eingeladen: VG Bad Sobernheim zahlt 4500 Euro ....30

    Alkohol im Rolli .......................30

    Kostenfreie Nutzung von Nahverkehrszügen für behinderte Menschen ............................. 32

    Kassen wollen mit Teilhabe nichts zu tun haben ................. 32

    Fordbus ausgemustert ............. 34

    Liebe Leser,mit dem Ende des Sommers haben wir auch den Großteil unserer Jubiläumsveranstaltungen zum 30. Vereinsjubi-läum hinter uns gebracht. Die Ausflüge waren durchweg gut besucht und haben allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitet. Auch unser Sommerfest fand bei Kaiser-wetter mit großer Beteiligung unserer Mitglieder, Anwoh-ner, Freunde und Prominenz statt. Das eine oder andere Bonbon dürfen unsere Mitglieder allerdings in diesem Jahr noch erwarten um unser Jubiläumsjahr erfolgreich zu beenden.

    Leder haben wir aber auch in diesem Quartal wieder zwei Todesfälle zu beklagen. Unser Mitglied und Marktstraßen- WG Bewohnerin Beate Kirschthaler starb am 18.08. im 65. Lebensjahr an den Folgen ihrer langjährigen MS- Er-krankung. Bereits am 11. Juli verstarb vollkommen über-raschend mit 72 Jahren unser Freund, Helfer und Mit-glied Karl Magin. Wir trauern mit beiden Familien um den Verlust eines lieben Angehörigen.

    Im cbf tut sich so einiges. Daher sollten unsere Mitglieder den Rest unseres Vereinsjahres nicht versäumen. Schlachtfest, Mitgliederversammlung und Weihnachts-feier sind wesentliche Bestandteile unserer Arbeit. Gera-de bei der Mitgliederversammlung am 05. November wer-den die Weichen für die weitere Vereinsarbeit gestellt. Also, Termine unbedingt vormerken, die Einladung erhal-ten alle Mitglieder rechtzeitig zugesandt.

    Christian Dawo

    Vorwort Inhalt

  • clubzeitung 4/20114

    In Deutschland ist jeder neunte Einwohner behindert, insgesamt 9,6 Millionen Men-schen. Pflegebedürftig im Sinne des Pflege-versicherungsgesetzes sind 2,34 Millionen Buerger. Um alles was diesen Menschen den Alltag erleichtert geht es vom 21. bis 24. September bei der internationalen Fachmesse REHACARE 2011 in Düssel-dorf. Sechs Messehallen bieten Betroffenen und Fachleuten einen umfassenden Über-blick über Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben, von der einfachen Gehhilfe bis zu komplexen Assistenzsystemen. Zwei Kon-

    REHACARE 2011Düsseldorf, DEU, 21.09.2011

  • cbf Südpfalz e.V 5

    gresse, Ausstellervorträge, Themenparks und zahlreiche Informationsveranstal-tungen in den Hallen laden dazu ein, die behinderten- und sozialpolitischen The-men der Zeit zu diskutieren. An der RE-HACARE 2011 beteiligen sich 747 Aus-steller aus 29 Ländern, darunter 291 internationale Beteiligungen. Das Ange-bot umfasst Mobilitäts- und Alltagshilfen, Hilfsmittel für die ambulante oder statio-näre Pfl ege, Kommunikationstechnik barrierefreie Wohnwelten sowie Ideen für Freizeit, Reise und Sport.

  • clubzeitung 4/20116

    „inBath“ heisst ein Projekt des Fraunhofer-inHaus-Zentrums, Duisburg, das fast wie Science Fiction anmutet. Mit Hilfe innova-tiver Technologien stellt dieses intelligente Badezimmer Erinnerungshilfen. So koen-nen aeltere, aber geistig oder koerperlich beeintraechtigte Menschen laenger in ihren eigenen vier Waenden leben. „inBath“ er-kennt jeden einzelnen Benutzer und stellt Toilette, Waschbecken und Dusche auf ihn ein. Ein touch-faehiger interaktiver Spiegel erinnert an wiederkehrende Koerperpflege-ablaeufe oder Medikamentenein-nahmen, bietet aber auch Extras, wie aktuelle Infos zu Wetterlage und Verkehrssituation, die fuer jeden interessant sind. REHACARE 2011: 21. bis 24. September 2011

    Foto: Messe Duesseldorf/ Constanze Till-mann

  • cbf Südpfalz e.V 7

    RechtsanwälteUlrich Rieder und Martina BrückmannMarienring 11 · 76829 LandauTel. 06341 20086 · Fax 83354e-Mail [email protected]

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    RIEDER&BRÜCKMANNR E C H T S A N W Ä L T E

    Verkehrsrecht

    So ist‘s recht!

  • clubzeitung 4/20118

    Fahrtkosten zu einer Behandlung werden von der Krankenkasse übernommen, wenn die Fahrt aus medizinischen Gründen not-wendig ist. Das trifft in jedem Fall auf Ret-tungsfahrten und auf Fahrten für Leistun-gen, die stationär erbracht werden, zu, in bestimmten Fällen auch auf Fahrten zum Arzt oder zu einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus.

    1. Welche Fahrtkosten werden von der Kas-se übernommen?

    Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Fahrten, die aus medizinischen Grün-den notwendig sind, in folgenden Fällen:

    •WennSieeineRettungsfahrt zumKran-kenhaus benötigen.

    •WennSiestationäreLeistungenimKran-kenhaus in Anspruch nehmen müssen.

    •Wenn für eine Fahrt ein Krankentrans-portwagen nötig ist.

    •WennSiezueinervor-odernachstatio-nären Behandlung ins Krankenhaus müs-sen oder wenn Sie zu einer ambulanten Operation zu einer Klinik oder einer Ver-tragsarztpraxis fahren, vorausgesetzt, dass dadurch eine stationäre Klinikbe-handlung vermieden oder verkürzt wird.

    •Wenn Sie häufig zu bestimmten ambu-lanten Behandlungen müssen, die über längere Zeit therapiert werden. Der Arzt muss vorab attestieren, dass durch die Krankheit eine Beförderung zur Therapie unerlässlich ist (z.B. bei einer Dialysebe-handlung oder einer Strahlen- oder Che-motherapie).

    •WennSiezueinerambulantenBehand-lung müssen und einen Schwerbehinder-tenausweis mit dem Merkzeichen aG (au-ßergewöhnliche Gehbehinderung), Bl

    (blind) oder H (hilflos) bzw. Pflegestufe 2 oder 3 haben. Oder wenn Ihre Mobilität ähnlich schwer beeinträchtigt und eine Behandlung über einen längeren Zeit-raum erforderlich ist.

    Bei Fahrten zur ambulanten Behandlung müssen Sie vorab mit Ihrer Krankenkasse sprechen, wenn Sie die Fahrtkosten er-stattet bekommen möchten. Die Kasse wird Ihren Fall dann prüfen.

    Bei nicht planbaren, also akut notwendi-gen Krankentransporten zu einer ambu-lanten Behandlung sowie bei Kranken-fahrten mit einem Taxi oder Mietwagen kann die erforderliche Genehmigung im Einzelfall nachträglich eingeholt werden.

    2. Welches Fahrzeug dürfen Sie nutzen? Und wie viel wird erstattet?

    •Bus und Bahn: Fahrpreis unter Berück-sichtigung möglicher Ermäßigungen

    •IstdasausmedizinischenGründennichtmöglich: Taxi oder Mietwagen

    •IstdasausmedizinischenGründennichtmöglich: Krankenwagen oder Rettungs-fahrzeug

    •PrivaterPkw:ErsatznachdemBundes-reisekosten-Gesetz (d.h. mindestens 20 Cent pro Kilometer, maximal 130 Euro). Darf nicht teurer sein als bei den Ver-kehrsmitteln nach 1. bis 3.

    Fahren Sie mit dem privaten Auto oder einem öffentlichen Verkehrsmittel, ist kein Attest vom Arzt erforderlich.Sie sollten sich aber eine Anwesenheitsbe-scheinigung zur Vorlage bei der Kranken-kasse ausstellen lassen. Ihre gesetzliche Zuzahlung beträgt 10 %, mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro pro Fahrt, doch nie mehr als die tatsächlichen Kosten.Bewahren Sie unbedingt die Fahrscheine, Quittungen und Bescheinigungen auf!

    Links:www.patientenbeauftragter.de

    Wann zahlt die gesetzliche Krankenkasse für Ihre Fahrt zur Behandlung?

  • cbf Südpfalz e.V 9cbf südpfalz e.V � 9

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  • clubzeitung 4/201110

    Interessante Eindrücke sammeln, fremde Menschen kennenlernen, sich selbst neu erfahren – Gründe fürs Reisen gibt es viele. Ziele ebenfalls. Und immer öfter sind sie auch für Menschen mit Behinderung er-reichbar.Mit etwas Glück kann man einen Biber bei seiner Arbeit beobachten und Eisvögel ent-decken. Eine Kanufahrt durch die stille Au-enlandschaft der Rur gewährt Naturliebha-bern seltene Eindrücke. Hier im Naturpark Nordeifel können sich Besucher auch auf barrierefreie Landschaftspfade begeben oder eine Tour durch Felsenhöhlen unter-

    nehmen. In der Waldregion des Naturparks ist mit dem „Wilden Kermeter“ in diesem Frühjahr ein barrierefreies, rund fünf Kilo-meter langes Wegenetz entstanden, das mit „Sinnesliegen“ zum Riechen, Lauschen oder Entspannen einlädt. Kein Weg hat eine Steigerung von mehr als sechs Pro-zent, es gibt ein du r chgehende s Blinden-Leitsystem mit Markierungen an Wegrändern und Kreuzungen sowie Infotafeln in

    Braille-Schrift. Außerdem werden Füh-rungen in Gebärdensprache angeboten. Ähnliche Möglichkeiten gibt es auch in an-deren deutschen Naturparks. In Baden-Württemberg haben beispielsweise 30 Ge-

    meinden das Projekt „Schwarzwald barrierefrei“ ins Leben gerufen. Darunter Bad Herrenalb, wo Miet-Elektroräder den Schwarzwald für viele „erfahrbar“ machen, und Bad Wildbad, wo Gäste mit und ohne

    Einfach hin und weg

    Der Moorpfad bei Dahlem

  • cbf Südpfalz e.V 11

    Handicap Thermalquellen sowie Wellness- und Beauty-Angebote genießen können. Der gesamte Stadtkern des Kurorts ist zu-dem so gut wie stufenfrei und somit ein ideales Ziel für Senioren, Familien mit Kin-dern und Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die Projekte zum barrierefreien Tourismus in der Eifel und im Schwarzwald sind Teil der Initiative „Naturpark für Alle“ (NatKO). Die Initiative wurde 1999 von sieben Bun-desbehindertenverbänden gegründet, um die deutschlandweiten Aktivitäten im Be-reich „Tourismus für Alle“ zu koordinieren und zu prüfen. Ihr Ziel: Planer und Veran-stalter sollen garantieren, dass von Anfang bis Ende einer Reise alles reibungslos funk-tioniert. Dafür reisen Tester, die selbst un-terschiedliche Behinderungen haben, zu den jeweiligen Urlaubsorten. Sie kontrollie-ren neben der Barrierefreiheit der Hotels, ob die Anfahrt mit Bus, Bahn oder Pkw für Menschen mit Behinderung zu bewältigen ist, ob Behindertenparkplätze in ausrei-chender Zahl vorhanden oder Supermärkte, Cafés, Restaurants und Toiletten rollstuhl-gerecht sind. Sie achten zum Beispiel auch darauf, ob es die Speisenkarten auch in Großschrift gibt, die Telefone mit großen Ta-sten für sehbehinderte Menschen ausge-stattet oder die engen Altstadtgassen tat-sächlich auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Entsprechende Symbole auf den In-ternetseiten und in den Flyern der NatKo markieren die Tauglichkeit für Reisende mit Mobilitäts- oder Sinneseinschränkung.

    Auch in Südtirol hat sich ein Team von Te-stern mit Wasserwaage, Messband und Fo-toapparat auf den Weg gemacht, um 45 Wandertouren auf ihre Barrierefreiheit hin zu prüfen. Untersucht wurden beispielswei-se die Erreichbarkeit von Aussichtspunkten, die Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmit-tel oder Wegsteigungen – sogar der Stand

    der Sonne und Schatten wurde berücksich-tigt. Ihre Ergebnisse haben die Tester in dem reich bebilderten Wanderführer „Natu-rerlebnis für alle – Der Südtiroler Wander-führer“ (siehe Buchtipps) veröffentlicht. Er ist nicht nur eine optimale Planungshilfe für Menschen mit Behinderung, sondern auch für Familien mit Kindern und Senioren. Sie findendarinein reichesAngebot,dasvonbequemen Spaziergängen bis zu anspruchs-vollen Wandertouren reicht. Seit letztem Sommer existiert für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen die Möglichkeit, sich mit einer „RollRinn“-Trage auf Berge hinaufbringen zu lassen. Die Trage besteht aus einem Sitz und einem Rad, ähnlich wie die Bergrettung sie benutzt. Im flachen Ge-lände reichen zwei Helfer. Sobald es steil wird, sind Seile zur Sicherung nötig und

  • clubzeitung 4/201112

    mehrere Trägerteams, die sich abwechseln. Auf diese Weise kann etwa der berühmte Panorama-Weg vom Patscherkofel bei Inns-bruck in Richtung Glungezer mit sechs Hel-fern bewältigt werden. Der Verein „RollRinn“ verleiht die Trage kostenlos. Die Helfer müssen allerdings selbst gestellt werden.

    Hürden ganz anderer Art haben Menschen, die nicht oder nur sehr schlecht sehen kön-nen, bei Städtetouren zu überwinden. In Wien bietet sich ihnen die Möglichkeit, die Stadt über Geschichten, Anekdoten sowie über Geräusche kennenzulernen. Und über Gerüche. Als wahres Eldorado der Aromen präsentiert sich der Naschmarkt mit seiner Vielfalt einheimischer und fremder Früchte, Gemüse und Gewürze. Mit Unterstützung durch eine sehbehindertengerechte Reise-leitung wandeln die Teilnehmer außerdem auf den Spuren der K.u.K.-Zeit. Bis heute ist sie in Wiens legendären Kaffeehäusern mit ihren perfekt ausgebildeten Servierda-men und Obern lebendig. Auch die bekann-testen Sehenswürdigkeiten, wie Schloss Schönbrunn, Hofburg und Stephansdom, werden blinden Menschen nahegebracht. Wer will, kann zusätzlich eine persönliche Begleitperson buchen oder seinen eigenen Führhund mitbringen. Ähnliche Angebote gibt es im Übrigen auch für andere Groß-städte, etwa Paris, Amsterdam oder Dres-den. Ein außergewöhnliches Fotografieer-lebnis für gehörlose und hörbehinderte Menschen lockt im Norden Großbritanni-ens. Schottland ist mit seiner vielfältigen Landschaft aus Highlands, Fjorden und Seen ein Mekka für Hobbyfotografen. Und genau hier bietet ein Team aus Gebärden-

    dolmetscher und professionellem Foto-grafen einen Fotografiekurs an. Dabei stehen Kameratechnik, Natur-, Land-schafts-undNachtfotografiesowieBildbe-arbeitung auf dem Programm. Als Unter-kunft dient ein geräumiges Cottage mit großem Wohnzimmer, offenem Kamin und Blick auf den See. Es liegt nur zwölf Stein-stufen entfernt von Loch Ness, dem be-rühmtesten aller schottischen Seen. Die schönstenMotivebefindensichsozusagendirekt vor der Haustür.

    Und selbst die Karibik ist für Menschen mit Behinderung mittlerweile erreichbar. Auf der westindischen Insel St. Lucia beispiels-

    weise organisiert eine spezialisierte Agentur vor Ort Ausflüge für Rollstuhlfahrer. Das üp-pig grüne Eiland besitzt eine der schönsten Berglandschaften der westindischen Inseln. Ihre Wahrzeichen, die kegelförmigen Vul-kanberge Gros Piton und Petit Piton, stehen in einem Naturschutzgebiet, das aufgrund seines Artenreichtums und seiner land-schaftlichen Schönheit zum UNESCO-Welt-kulturerbe zählt. An den Stränden brauchen Gäste mit Gebehinderung ebenfalls nicht

  • cbf Südpfalz e.V 13

    abseits zu stehen: Per Strandrolli können sie über den Sand aufs Meer rollen, wo große Ballonräder das Gefährt in ein Gleitboot ver-wandeln. Mit Neugier, ein biss-chen Mut und der richtigen Un-terstützung kommt man (fast) überall hin. Ob das Reiseziel in Deutschland liegt oder auf der an-deren Hälfte der Erdkugel, die Ur-lauber Globetrotter sind oder „Globeroller“: Wer richtig plant, kann nicht nur Barrieren überwin-den, sondern auch viele Grenzen.

    Quelle: Das Magazin „Menschen“ 3/2011

  • clubzeitung 4/201114

    Berlin (kobinet) In einem Brief an Bundes-bauminister Peter Ramsauer und Bundes-familienministerin Kristina Schröder for-dern die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und der Verband Wohneigentum die Weiterführung des KfW-Förderprogramms „Altersgerecht Umbauen“ ab 2012. Die Verbände und ihre Mitgliedsorganisationen, zu denen auch der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenver-band (DBSV) gehört, fordern die weitere Bereitstellung der Fördermittel in unverän-derter Höhe für eine altersgerechte Moder-nisierung von Immobilien. Dass die Bundesregierung im Haushalt 2012 keinerlei KfW-Fördermittel für den al-tersgerechten Umbau von Bestandsimmo-bilien vorgesehen hat, ist nicht nur ange-sichts der steigenden Zahl älterer Menschen in Deutschland unverständlich. Gestützt werden die Forderungen nach einer Wei-terführung des KfW-Förderprogramms „Al-tersgerecht Umbauen“ auch von einer im Mai 2011 veröffentlichten Studie, die das Kuratorium Deutsche Altershilfe im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erstellt hat. Danach wird im Jahr 2038 ein Drittel der Bevölke-rung über 65 Jahre sein. Dementsprechend wird auch der Bedarf an altersgerecht an-gepassten Wohnungen steigen. Die Folge unzureichend ausgestatteter Wohnungen ist, dass mehr Menschen in Alten- und Pflegeheime umziehen müssen, anstatt in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu kön-nen. Dies kostet die Kommunen viel Geld und entspricht auch nicht dem Wunsch der betroffenen Senioren. „Das Programm hilft also nicht nur, Pflegekosten zu sparen und die öffentlichen Kassen zu entlasten, son-dern es erhöht vor allem die Lebensquali-

    tät unserer älteren Mitbürger innen und Mitbürger“, erinnern die BAG-

    SO-Vorsitzende und ehemalige Bundesfa-milienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr so-wie Hans Rauch, Präsident des Verbands Wohneigentum, in ihrem gemeinsamen Brief. „Altersgerechte Wohnungen kommen allen zugute, insbesondere behinderten Menschen“, unterstreicht DBSV-Präsidentin Renate Reymann. „Gerade für diesen Perso-nenkreis sind barrierefreie Wohnungen eine unverzichtbare Voraussetzung, um trotz Einschränkung ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Deshalb stellt sich der DBSV voll und ganz hinter die Forderung der BAGSO, die bewährten Anreize für altersgerechte Umbaumaßnahmen im Sinne von Barriere-freiheit beizubehalten.“ moh © Kooperation Behinderter im Internet e.V.

    BERLIN. Die Bundesregierung will den etwa 9,6 Millionen Menschen mit Behinde-rungen das Leben erleichtern. Das Kabinett billigte gestern einen etwa 200 Maßnah-men umfassenden Aktionsplan, mit dem die UN-Behindertenrechtskonvention um-gesetzt wird. Unter anderem sind für die kommenden fünf Jahre 100 Millionen Euro vorgesehen, um die Berufschancen behin-derter Menschen zu verbessern. So sollen ab September bis zu 10.00 schwerbehin-derte Jugendliche intensiv auf das Berufs-leben vorbereitet werden. Zur Verbesserung der Lebenssituation Behinderter sieht der Aktionsplan auch mehr Barrierefreiheit in Arztpraxen vor. Zudem soll die kostenlose Beförderung in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn künftig nicht nur im Be-reich des Wohnorts gelten, sondern bun-desweit.

    Förderprogramm für barrierefreie Wohnungen beibehalten

    Behinderte:Aktionsplan

  • cbf Südpfalz e.V 15

    Mainz (kobinet) Der rheinland-pfälzi-sche Innenminister Roger Lewentz und der Landesbehin-dertenbeauftragte Ottmar Miles-Paul haben gestern in Mainz die neuen D iens tauswe ise der rheinland-pfäl-

    zischen Polizei vorgestellt. Diese enthalten u.a. einen Brailleaufdruck, so dass auch blinde Menschen erkennen können, ob es sich wirklich um die Polizei handelt.

    „Die neuen Polizeidienstausweise sind nach bundeseinheitlichen Kriterien gestal-tet und bleiben im bürgerfreundlichen und praktischen Scheck-kartenformat. Neben der Umstellung auf die aktuelle Uniformfarbe Blau war es das Ziel, die Fälschungssicherheit durch Hinzufügen von weiteren Echtheitsmerkmalen zu erhö-hen. Er verfügt zudem neuerdings über den in Brailleschrift geprägten Schriftzug ‚PO-LIZEI‘. Blinden oder sehbehinderten Men-schen soll so die Möglichkeit zum Ertasten des versehenen Polizeidienstausweises er-öffnet werden“, sagte Innenminister Roger Lewentz bei der gestrigen Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Dienstausweise im rheinland-pfälzischen Innenministerium.

    „Ich freue mich, dass das Land Rhein-land-Pfalz die Anregung der Blinden- und Sehbehindertenverbände aufgegriffen hat und die neuen Polizeidienstausweise mit Brailleschrift kennzeichnet. Nun können auch blinde und sehbehinderte Menschen erkennen, ob es sich wirklich um Polizei-beamtinnen oder -beamte handelt. Diese Maßnahme ist ein weiterer Beitrag zur Um-

    setzung einer Zielvereinbarung zum Thema ‚Behinderte Menschen und Polizei‘, mit der wir in Rheinland-Pfalz mehr Handlungs-sicherheit für behinderte Menschen und Polizeibeamtinnen und -beamte schaffen“, erklärte der Landesbehindertenbeauftragte Ottmar Miles-Paul. Anja Geißler vom Lan-desblinden- und Sehbehindertenverband Rheinland-Pfalz testete den Ausweis und freute sich darüber, dass die Anregung für die Kennzeichnung der neuen Ausweise in Braille so schnell aufgegriffen wurde. Bei einer Schulungsveranstaltung für die an-gehenden Kommissarinnen und Kommis-sare auf der Landespolizeischule am Hahn wurde das Thema letztes Jahr diskutiert und nun gäbe es bereits die Ausweise. Nach Nordrhein-Westfalen und Hessen ist Rheinland-Pfalz das dritte Bundesland, das

    eine Brailleaufschrift auf den den Dienst-ausweisen der Polizei vorsieht. Für Ottmar Miles-Paul ein Anlass darauf zu hoffen, dass nun auch die anderen Bundesländer nachziehen, wie er auf der Pressekonferenz sagte. Seit August 2011 werden die rheinland-pfälzischen Polizeibeamtinnen und -beam-ten nacheinander mit neuen Dienstaus-weisen ausgestattet. Bis alle Polizeikräfte in den nächsten zwei Jahren mit den neuen Dienstausweisen ausgestattet sind, behal-ten die Ausweise alter Art noch ihre Gültig-keit. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit ist die Vorderseite mit einer Hologrammfolie versehen. In diagonalem Verlauf ist neben dem Landeswappen der Schriftzug „Rhein-land-Pfalz“ mehrfach aufgebracht. moh

    © Kooperation Behinderter im Internet e.V.

    Neue Polizeidienstausweise mit Brailleaufdruck

  • clubzeitung 4/201116

    Innerhalb eines Jahres markierten Men-schen auf der ganzen Welt 75.000 Orte in der Wheelmap, der Online-Karte für roll-stuhlgerechte Orte. Das Angebot soll Roll-stuhlfahrern helfen, ihren Tag unabhängiger und vielfältiger zu gestalten. Die SOZIAL-HELDEN feiern diesen Anlass und präsen-tieren einen TV-Werbespot mit Google.Berlin, 21. September 2011. Vor einem Jahr wollten sich die SOZIALHELDEN Hol-ger Dieterich und Raul Krauthausen auf ei-nen Kaffee in der Hauptstadt treffen. Für den Rollstuhlfahrer Krauthausen ist bei der Auswahl eines Cafés oder Restaurants mei-stens nicht der gute Service entscheidend, sondern die Frage, ob die erste Stufe in das Lokal zu hoch ist. „Es gibt Hunderte von Webseiten die über die Öffnungszeiten, Preise und Services informieren. Aber nur sehr wenige, auf der ich mich über den Zu-

    gang informieren konnte“, so Krauthausen.Kurz nach dieser Erkenntnis reifte die Idee eine Karte zu entwickeln, die darüber infor-mieren soll, wie zugänglich öffentliche Ge-bäude für Rollstuhlfahrer sind. Mit www.

    Wheelmap feiert ersten Geburtstag und 75.000 markierte Orte

    Raul Krauthausen

  • cbf Südpfalz e.V 17

    wheelmap.org haben die SOZIALHELDEN eine Online-Karte geschaffen, die sich sehr schnell zu einem gut genutzten An-laufpunkt entwickelt hat. Denn das Ange-bot richtet sich neben den 1,6 Millionen Rollstuhlfahrern in Deutschland auch an Familien mit Kinderwagen und ältere Menschen, die auf Rollatoren angewiesen sind. Die Seite wurde stetig weiterentwi-ckelt und ist heute in elf Sprachen verfüg-bar. Durch die Smartphone-Application kann die Seite auch von unterwegs abge-rufen werden. Innerhalb eines Jahres wurden somit über 75.000 Orte weltweit markiert.Die einfache aber erfolgreiche Idee rief im Sommer 2011 auch das Interesse von Google hervor, die mit der Wheelmap ab Oktober ihren Internetbrowser Google Chrome be-werben: „Als wir Raul ken-nengelernt haben, waren wir sofort be-geistert von ihm und dem tollen Projekt wheelmap.org. Es zeigt, dass das Internet heute Dinge ermöglicht, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Solche Entwicklungen voranzutreiben, ist der Grund, warum wir Chrome entwicklen. Raul ist ein perfektes Beispiel dafür, dass das Web das ist, was jeder daraus macht. Und genau das ist auch die Botschaft der

    neuen Werbespots, die ab dem 25. Sep-tember bundesweit zu sehen sind.“, er-klärt Stefan Keuchel, Pressesprecher von Google Deutschland.„Wir waren von Goo-gles Angebot sehr überrascht und vor allem sehr erfreut. Wir hoffen durch die Werbespots auf eine höhere Aufmerksam-keit, durch die im-

    mer mehr Menschen dazu animiert wer-den, weitere Orte zu markieren.“, erklärt Raul Krauthausen. Denn die Wheelmap will bundesweit und auch international immer bekannter werden. „Es geht nicht nur um Stufen. Es geht darum, wie inte-ressant und vielfältig ich als Rollstuhlfah-rer meinen Alltag gestalten kann. Nur wenn ich weiß, welches Restaurant, Café oder Kino ich überhaupt betreten kann, kann ich die Angebote nutzen,“ so Kraut-hausen. Genau da setzt die Wheelmap an. Sukzessive sollen immer mehr Städte mit möglichst vielen markierten Orten hinzukommen. Außerdem soll das Ange-bot der verfügbaren Sprachen erweitert werden.Die Wheelmap ist eine Karte für rollstuhl-gerechte Orte. Unter www.wheelmap.org kannjederganzleichtOrtefinden,eintra-gen und über ein Ampelsystem bewerten – weltweit. Die seit 2010 verfüg-bare Kar-te soll Rollstuhlfahrern und Menschen mit anderen Mobilitätseinschränkungen helfen, ihren Tag planbarer zu gestalten. Gleichzeitig sollen Lokalbesitzer animiert werden, über die Rollstuhlgerechtigkeit ihrer Immobilien nachzudenken. Aktuell sind über 75.000 Cafés, Bibliotheken, Schwimmbäder und viele weitere öffent-liche Plätze erfasst. Täglich kommen rund 100 neue Einträge hinzu. Die Wheelmap ist als kostenlose App auch für mobile Endgeräte verfügbar. So kann die Karte unterwegs bequem über das Smart-phone genutzt werden.SOZIALHELDEN e.V.Die Wheelmap ist ein Projekt der SOZIAL-HELDEN – eine Gruppe von engagierten Menschen, die seit 2004 gemeinsam kre-ative Projekte entwickeln, um auf soziale Probleme aufmerksam zu machen und sie im besten Fall zu beseitigen. Mehr In-formationen unter www.sozialhelden.de

  • clubzeitung 4/2011 cbf Südpfalz e.V18 19

    OktoberDo 06. 18.30 Treff im Clubhaus

    Do 13. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 15. 16.00 Kegeln Gruppe A Sport- u. Freizeitcenter Bornheim

    Di 18. 17.45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule

    Do 20. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 22. 11.00 Schlachtfest im Clubhaus

    Di 25. 17.45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule (kein Fahrdienst möglich)

    Do 27. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 29. 16.00 Kegeln Gruppe A Sport- u. Freizeitcenter Bornheim

    NovemberDo 03. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 05. Mitgliederversammlung im Clubhaus

    Di 08. 17.45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

    18.46 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule (kein Fahrdienst möglich)

    Do. 10. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 12. 16.00 Kegeln Gruppe A Sport- u. Freizeitcenter Bornheim

    Di 15. 17.45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

    18.47 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule

    Do 17. 18.30 Treff im Clubhaus

    Di 22. 17.45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule (kein Fahrdienst möglich)

    Do 24. 18.30 Treff im Clubhaus

    Di 29. 17.45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule

    Dezember Do 01. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 03. 16.00 Weihnachtsfeier Mehrzweckhalle Ottersheim

    Di 06. 17.45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule (kein Fahrdienst möglich)

    Do 08. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 10. 16.00 Kegeln Gruppe A Sport- u. Freizeitcenter Bornheim

    Di 13. 17.45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

    18.45 Rollitanz in der Thomas-Nast-Grundschule

    Do 15. 18.30 Treff im Clubhaus

    Sa 17. 16.00 Kegeln Gruppe B Sport- u. Freizeitcenter Bornheim

    cbf Südpfalz e.V. Münchener Straße 5 76829 Landau

    Bürozeiten: Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 13.00 Uhr

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    VeraNstaltuNgskaleNDer 4/2011

    22.10.schlachtfest

    03.12.Weihnachtsfeier

  • clubzeitung 4/201120

    Karl Magin verstorbenAm 11. Juli verstarb völlig überraschend unser Vereinsmitglied Karl Magin im Alter von 72 Jahren. Karl versorgte nicht nur seine Frau Henny nach einem Schlaganfall zuhause, er war zusätzlich lange Jahre als aktiver Helfer bei allen Vereinsveranstaltungen eine sichere Bank. Egal ob Schlachtfest, Sommerfest oder Weihnachtsfeier war er im-mer tatkräftig zur Stelle. Auch seine regelmäßigen Küchendienste beim Clubtreff erledigte er mit großer Freude und viel Elan, so dass er bei allen unseren aktiven Mitgliedern sehr beliebt war. Aber auch als es eng wurde mit den Zivis sprang er bereitwillig als Fahrer ein und fuhr mehrere Jahre die Senioren ins TBZ obwohl er selbst schon Rentner war. Durch seinen plötzlichen Tod reisst er auch in unsere Reihen eine Lücke, er wird uns als Mensch und Freund fehlen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Henny und seinem Sohn Karlheinz, denen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.Christian Dawo

  • cbf Südpfalz e.V 21

  • clubzeitung 4/201122

    Am 4. Juni 2011 wurde der bundesweite Kindertag in Landau gefeiert. Neben vie-len attraktiven Angeboten gab es Kopfmassagen von Frau Vogel von Linde-Well-nessmassagen und eine Zau-bershow vom Zauberer Mar-tinic. Die Einnahmen haben der Zauberer Martinic und Frau Vogel an den cbf ge-spendet und so konnte uns am Sommerfest ein Scheck über 100 Euro übergeben werden.

    Spende für den cbf

  • cbf Südpfalz e.V 23

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  • clubzeitung 4/201124

    Bereits am 06. August feierte Fritz Schwarz seinen 60. Geburtstag in unserem Club-haus, sozusagen als Benefizveranstaltungfür den cbf, den Kinderschutzbund und den Förderverein des Spiel- und Lernhauses. Hier waren illustre Gäste anwesend, allen voran unser Ministerpräsident Kurt Beck und der OB der Stadt Landau, Hans- Die-ter Schlimmer. Aber auch zahlreiche wei-

    tere Ehrengäste waren erschienen um ihr Scherflein zur Spende beizutragen. Als Special Guest trat dann auch noch Graham

    Bonney auf, den Älteren von uns noch be-stens aus der 70er Schlagerära bekannt. Auch das Wetter hielt, zumindest bis zum frühen Abend.

    Am Sonntag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein mit unserem Fest beginnen, das gute Wetter hielt dann auch tatsächlich den ganzen Tag an, so dass wir uns über

    zahlreiche Besucher freuen konnten. Be-reits früh am Morgen machten sich etliche

    ehrenamtliche Helfer auf den Weg um un-sere Mitglieder zuhause abzuholen. Tatkräf-tig unterstützt wurden wir zudem in diesem Jahr von 15 Mitarbeitern der Privatkunden-abteilung der Sparkasse Südliche Weinstra-ße, so dass das Fehlen unserer Zivis aus-geglichen werden konnte. Solchermaßen gestärkt gelang auch die Versorgung unserer Gäste hervorragend, auch der Auf- und Ab-bau verlief flott und reibungslos. Nochmals ein herzliches Dankeschön an unsere roten Heinzelmännchen von der Sparkasse und unsere Ehrenamtler.

    Nachdem unser OB Hans- Dieter Schlim-mer bereits am Vormittag den cbf besuchte und uns dankenswerterweise auch noch ein Geburtstagsgeschenk in Form einer Geldspende in Höhe von 1.000 Euro mit-brachte, erschienen um 13 Uhr zahlreiche geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft, Geschäftsfreunde und Nachbarn und natür-lich viele Mitglieder, um mit uns zu feiern. Da leider unser 1. Vorsitzender Dirk Blie-meister kurzfristig erkrankt war, übernahm der Beigeordnete der Stadt Landau, Rudi Klemm gemeinsam mit unserem Entertai-ner und Mitglied Jörg Grosser dankenswer-terweise die Begrüßung der Gäste. Willi Prokop vom CDU Ortsverband Horst über-reichte uns eine Geldspende in Höhe von

    Jubiläumssommerfest beim cbf

  • cbf Südpfalz e.V 25

    200 Euro als Anerkennung unserer Integrationsarbeit im Ortsteil, die wir zur De-ckung der Veranstaltungs-kosten verwenden konnten. Eine weitere Spende in Höhe von 100 Euro erhielten wir von Frau Vogel von Linde Wellnessmassagen und dem Zauberer Martinic, die am Landauer Kindertag für uns gesammelt hatten. Auch diesen Spendern nochmals ein herzliches Dankeschön. Da wir ein volles Programm hatten, ging es dann Schlag auf Schlag. Unter dem Jubel der Anwesenden trat unsere Rollstuhltanzgruppe unter der Leitung von Inge Minges auf, direkt gefolgt von der

  • clubzeitung 4/201126

    Tanzgruppe unserer tamilischen Freunde. Anschließend spielte Jörg Grosser mit sei-nen Rockets auf, der Zauberer Martinic ver-zauberte das Publikum und verblüffte seine Helfer, bevor Jörg Grosser den Tag in be-währter Weise ausklingen ließ.

    Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, auch unsere tamilischen Freunde hatten wieder Spezialitäten aus der Heimat mitge-bracht, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Gigantisch war die Kuchentafel, eine solch große Auswahl hatten wir noch nie, trotzdem waren am Abend die Platten geputzt.

    Somit können wir zufrieden auf ein gelun-genes Fest zum 30-jährigen Bestehen zu-rückblicken.

    Christian Dawo

  • cbf Südpfalz e.V 27

    Landau, 09.08.2011

    Zufriedene Gesichter beim Sommerfest des Landauer Clubs Behinderter und ihrer Freunde (cbf): Mitglieder und Freunde fei-erten am Sonntag das 30-jährige Bestehen des Vereins und konnten sich auch über 15 ehrenamtliche Helfer aus der Hauptabtei-lung Privatkunden der Sparkasse Südliche Weinstraße freuen.Dieser Ehrenamtstag ist eines von über 30 Projekten, die die Sparkasse zu ihrem 175. Geburtstag angestoßen hat und im Laufe des Jahres umsetzt. Ziel des Ehrenamts-tags ist es, in der Freizeit etwas gemeinsam, uneigennützig und freiwillig für andere zu tun. Dafür waren die Sparkassen-Mitarbei-ter am Sonntag von 9 bis 18 Uhr im Einsatz, bau-ten auf und ab,

    Auszubildende der Sparkasse SÜW helfen ehrenamtlich beim cbf

    bereiteten den Tag über Speisen zu und schenkten Getränke aus. Daneben spende-te die Sparkasse dem Verein 500 Euro.Der Einsatz ist bei den Sparkassen-Mitar-beitern gut angekommen. „Es hat Spaß ge-macht und reibungslos geklappt“, zog Os-wald Mohn, stellvertretender Abteilungsdirektor der Hauptabteilung Pri-vatkunden, eine positive Bilanz. Auch beim CBF wurden zufriedene Stimmen laut: „Es kommt gerade recht, dass die Sparkasse einsteigt“, sagte CBF-Geschäftsführer Chri-stian Dawo am Sonntag. Die weiteren 15 Helfer aus dem Verein seien ebenfalls be-geistert.

  • clubzeitung 4/201128

    Im Rahmen des Projektes „Ehrenamtstag“ engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Sparkasse Südliche Weinstraße in ihrer Freizeit für gemeinnützige Projekte. Die Mitarbeiter der Abteilung Marktfolge Kredit wollten dem Club Behinderter und ihrer Freunde etwas Gutes tun und haben die Mitglieder zu einer exklusiven Führung im Landauer Zoo eingeladen.

    Mit tatkräftiger Unterstützung der ganzen Abteilung konnten die Vereinsmitglieder auch schwierige Wege, wie beispielsweise den Aufgang zum Tigergehege, mit dem Rollstuhl zurücklegen. Nach dem circa 3-stündigen Rundgang, der viele Blicke hin-ter die Kulissen gewährte, fand der Vormit-tag mit einem gemeinsamen Mittagessen im Zoorestaurant einen gemütlichen Aus-klang.

    Ehrenamtstag der SparkasseZooführung für den cbf

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    Rhein-Zeitung 07.09.2011Bad Sobernheim - Einen Behinderten nicht zum Bewerbungsgespräch eingela-den – Folge: 4500 Euro, die die Verbands-gemeinde jetzt an einen Sobernheimer zahlen musste. „Künftig werden wir alle Behinderten zum Gespräch einladen“, sagt VG-Büroleiter Herbert Wenz zum Lernprozess der VG.Rückblick: Die Funktion des EDV-Beauf-tragten der Bad Sobernheimer Verbandsge-meinde-Verwaltung sollte im Januar neu besetzt werden. Der Ausschreibungen folgten 42 Bewerbungen. Bei solchen Aus-schreibungen im öffentlichen Dienst gilt: Behinderten ist bei gleicher Qualifikationdas Stellenvorrecht einzuräumen.Vor allem: Bei mehr als 50-prozentiger und damit schwerer Behinderung müssen die Bewerber zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden. Was in diesem Falle bei dem Sobernheimer Bewerber unterblieb. Wenz: „Wir sind nicht davon ausgegangen, dasserdievonunsgeforderteQualifikationhat.“Der Behinderte zog vors Arbeitsgericht Bad Kreuznach. Das Verfahren zwischen Behin-dertem und VG, bei dem am Ende nicht geurteilt wurde, endete mit der Zustim-mung der VG, die geforderten 4500 Euro zu zahlen. Für solche Fälle hat die Ver-bandsgemeinde eine Eigenschadensversi-cherung. Der Gemeinschaft der Dörfer ent-steht kein materieller Schaden.VG-Bürgermeister Rolf Kehl meinte mit einem Augenzwinkern: Da es sich um einen Sobernheimer handele, blieben die 4500

    Behinderten nicht zu Bewerbungsgespräch eingeladen: VG Bad Sobernheim zahlt 4500 Euro

    Euro ja in der Region. Wie Wenz versicherte auch Kehl, künftig jeden Behinderten einla-den zu wollen, der sich um eine Verwal-tungsstelle bewirbt. Kritik daran gibt es auch: SOD-Rtasmitglied Thomas Langguth warnte vor den zu erstattenden und nicht geringen Fahrtkosten für Bewerber von sonstwoher.Die EDV-Stelle bekam später ein Nichtbe-hinderter. Und: Die VG hat aus dem Vor-gang tatsächlich gelernt. Bei der Besetzung einer Sachbearbeiter-Stelle im Bauamt be-warben sich auch zwei Behinderte – und wurden kürzlich prompt eingeladen. Aber auch diese Stelle bekam ein Nichtbehinder-ter. mz

    Für Autofahrer liegt die Grenze der Alkohol-werte im Blut bei 0,5 Promille, für Fahrrad-fahrer bei 1,6 Promille. Auch angeheiterte Elektro-Rollifahrer kommen nicht ungestraft davon. Das Oberlandesgericht Nürnberg verurteilte einen Mann zu 1500 Euro Strafe, weil er mit 1,25 Promille unterwegs war, um Zigaretten zu holen. Ein Elektro-Roll-stuhl könne mehr Schaden anrichten als ein Fahrrad, so die Begründung. Das Amts-gericht Löbau setzte die Grenze bei 1,6 Promille an. Ein Fahrer, der darüber lag, musste für drei Monate auf handbetrie-benen Ersatz umsteigen.

    Quelle: Das Magazin „Menschen“ 3/2011

    Alkohol im Rolli

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  • clubzeitung 4/201132

    wollte, um so mit Unterstützung ei-ner Hilfsperson Freunde und Be-kannte sowie Ärzte und die Kirche besuchen zu können. Die Kasse lehnte ab, das Bundessozialgericht

    bestätigte in dritter Instanz die Ablehnung. Denn für die soziale und gesellschaftliche Integration, so die Richter sinngemäß, sei die Krankenkasse nicht zuständig, sondern eher das Sozialamt.

    Das Urteil ist, wie fast immer bei solchen Klagen, eine Einzelfallentscheidung, die nicht ohne weiteres auf andere Betroffene übertragen werden kann. Das Problem sieht die Bundesinitiative darin, dass einige Krankenkassen die Sache anders interpre-tieren, quasi so tun, als handele es sich hier um einen Präzedenzfall. sch

    Der rheinland-pfälzische Landesbeauftrag-te für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, weist darauf hin, dass am 1. September eine neue Regelung zur kostenfreien Nutzung von Zügen für behin-derte Menschen in Kraft getreten ist, die für diese eine erhebliche Erleichterung bringt und bundesweit gilt.

    Ab dem 1. September 2011 entfällt die so-genannte ‚50-km-Regelung‘ für die bishe-rige Freifahrt für schwerbehinderte Men-schen im öffentlichen Nahverkehr. Dadurch können Bahnreisende mit Behinderungen zukünftig alle Züge des Nahverkehrs in ganz Deutschland mit ihrem Schwerbehin-dertenausweis und dem dazugehörigen Beiblatt mit gültiger Wertmarke nutzen“, erklärte Ottmar Miles-Paul. Die bisherige

    Regelung schränkte die Nutzungsmöglich-keiten durch ein Streckenverzeichnis von 50 km und die Nutzung in den Verkehrs-verbünden ein. Auf diese Weise würden zusätzliche bürokratische Hürden für Men-schen mit Behinderungen abgeschafft.

    „Behinderte Menschen können nun deutschlandweit durchgängig Nahver-

    kehrszüge der DB Regio AG, S-Bahnen, Regionalbahnen (RB), den Regionalexpress (RE) und den Interregio-Express (IRE) bundes-weit kostenfrei nutzen. Die Rege-lungen zur kostenfreien Beförde-

    rung einer Begleitperson und zur kostenfreien Platzreservierung bleiben un-verändert bestehen“, so Ottmar Miles-Paul.

    Quelle: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Mainz, 1.September 2011 Nr. 121-4/11

    Berlin (kobinet) Krankenkassen nutzen ein Urteil des Bundessozialgerichts, um Roll-stuhlfahrern keine Treppensteighilfen mehr zu bezahlen. Die Begründung: Raus zu kommen und soziale Kontakte zu pfl egen und das Überwinden von Treppen inner-halb der eigenen vier Wände diene nicht der medizinischen Rehabilitation. Und nur dafür seien die Kassen zuständig. Für die Betroffenen ist das ebenso eine Katastro-phe wie für die Hilfsmittelbranche, so heu-te die Bundesinitiative Daheim statt Heim. Anlass des Kasseler Urteils war die Klage einer Frau mit Multipler Sklerose, die von ihrer Krankenkasse eine mobile, elektrisch betriebene Treppensteighilfe bekommen

    Kostenfreie Nutzung von Nahverkehrszügen für behinderte Menschen

    Kassen wollen mit Teilhabe nichts zu tun haben

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