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06.10.2012 Information zur wissenschaftlichen Begleitforschung zum Projekt: ISAPP Institut Sozialer Arbeit für innovative Praxisforschung und Praxisentwicklung

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06.10.2012Information zur wissenschaftlichen Begleitforschung zum Projekt:

ISAPPInstitut Sozialer Arbeit für innovative Praxisforschung und Praxisentwicklung

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1.Selbstverständnis der Begleitforschung

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Integratives Evaluationskonzeptals Kombination von Elementen formativer Evaluation & summativer Evaluation

vermittelt mit praktisch nützlichen Konzepten von Selbstevaluation

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2.Selbstevaluation über das Instrument der „Lehr- und Lerngeschichten“

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Auswertung der „Learning-Stories“:

• Rekonstruktion verschiedener Muster von Lerndispositionen

• Kategorisierung nach ICF (International Classification of Funktioning, Disability and Health)

Auswertung der „Teaching-Stories“:

• Rekonstruktion verschiedener impliziter Konzepte der Lernbegleitung

Auswertung der Beziehungen zwischen

• Mustern von Lerndispositionen

• Fähigkeiten & Beeinträchtigungen nach ICF

• impliziten Konzepten der Lernbegleitung

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3.Analyse der Unterstützungsnetzwerke

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vgl. CANA Thomas J. Feuerstein 2010

NetzwerkkarteMikrosoziale Netzwerke

Haustiere:

Familie

KollegInnen

Freunde

Sonstige

Verwandte

ich

Intensität der Beziehungen

Mutter

Vater

Bruder Tom

Klaus

Petra

Nachb. Ernst

Pate Peter

Sch. Anna

Patin Anna

Hans

Ben

Tanja

Bruder Tim

Onkel Hans

Tante Susan

Qualität der Netzwerkbeziehungen

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vgl. CANA Thomas J. Feuerstein 2010

Netzwerkkarte

Mesosoziale Netzwerke

Haustiere:

Intensität der Beziehungen

ich

Casemanager 2

Casemanager 1

Betreuer

Sonstige

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vgl. CANA Thomas J. Feuerstein 2010

Netzwerkkarte

Makrosoziale Netzwerke

Haustiere:

Intensität der Beziehungen

ich

Werkstatt

Wohnstätte

Lebenshilfe

Gesundheitsamt

Sonstige

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vgl. CANA Thomas J. Feuerstein 2010

Netzwerkkarte

Wirkung der Unterstützung

ich

Bildung

Emotionale Entwicklung

Soziale Kompetenz

Selbstversorgung

Gesundheit

Familie

Wohn-stätte

Wohn-stätte

Wohn-stätte

Werk-statt

Haustiere:

Mikrosoziales Umfeld

Familie

Verwandte

Freunde

Nachbarn

KollegInnen

sonstige Akteure

Makrosoziales Umfeld

Werkstatt

Wohnstätte

Lebenshilfe

Gesundheitsamt

sonstige Netzwerke

Mesosoziale Netzwerke

Casemanager

Betreuer

Familie

Familie

Familie

Werk-statt

Werk-statt

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4.Systematische Auswertung der Hilfeplangespräche

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Auswertung Hilfeplangespräche:

• Rekonstruktion (Lern-)Dispositionen & implizite Interessen des behinderten Menschen

• Rekonstruktion (implizite) Interessen Angehörige

• Rekonstruktion (implizite) Interessen Professionelle

Überprüfung Arbeitsbündnis

Wissenschaftlich gestützte Mediation Hilfeplangespräch:

Moderation bei Erarbeitung tragfähigen Arbeitsbündnisses

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5.Evaluation des Teilhabemanagement

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Gruppendiskussionen zum Erfolg des Teilhabemanagement:

• unterschiedlichen Sichtweisen des Verlaufs der verschiedenen Maßnahmen seitens der jeweiligen „Stakeholder“ (Betroffene wie Beteiligte) sowie daraus resultierende Verbesserungsvorschläge werden diskutiert;

• Rekonstruktion der möglicherweise verschiedenen Sichtweisen, Orientierungen, Interessen, Strategien und Beurteilungskriterien in ihrer Standortgebundenheit bzw. soziokulturellen Hintergründen durch wissenschaftliche Begleitung;

• Herausarbeitung Bestand gemeinsamer Deutungen und Einschätzungen bezüglich maßnahmenbezogener Verbesserungsvorschläge unter den verschiedenen Stakeholdern

• erneute Diskussion mit allen „Stakeholder“ vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse sowie der wissenschaftlichen Begleitforschung vorliegender positiver Erfahrungen an anderen Orten mit dem Ziel, zu neuen / verbesserten Arbeitsbündnissen zu kommen

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