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06/2014 16. bis 31. März Pfarrei St. Martin Hochdorf Kirchliche Beziehungspastoral – fruchtbares Land oder Wege ins Leere? Dem Leben der Menschen folgen

06/2014 16. bis 31. März Pfarrei St. Martin Hochdorf Form schafft Distanz, auch zum eigenen Hass. ... 15./16. März Opfer für den Lourdespilgerverein Region 1, Luzern Der Luzerner

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06/2014 16. bis 31. März Pfarrei St. Martin Hochdorf

Kirchliche Beziehungspastoral – fruchtbares Land oder Wege ins Leere?

Dem Leben der Menschen folgen

2 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch

Lustige Wandervögel bastelnDer Mütterzirkel Hochdorf organi-siert am Mittwoch, 2. April, um 14.30 Uhr im Zentrum St. Martin einen Bas-telnachmittag. Es werden lustige Wandervögel aus Papier gebastelt. Wir falten Hexentreppen, bemalen Toilettenpapier-Rollen, schmücken die Wandervögel mit Federn und be-festigen den Körper und Kopf mit Fa-den an einen Stab. Die bunten Wan-dervögel schreiten danach hurtig vo-ran und können den Hals neugierig verdrehen. Der Unkostenbeitrag be-trägt fünf Franken pro Kind inklusiv Zobig.

Verabschiedung

Ein Dankeschön an Theres SchmalzTheres Schmalz beendet Ende März infolge Pensionierung ihren Dienst als Aushilfssakristanin in unserer St. Martins-Kirche. Seit November 2004, also fast zehn Jahre, übernahm sie Stellvertretungen im Sakristanen-dienst, begleitete Gottesdienste und Andachten, Beerdigungen, Trauun-gen und Taufen. Sie betreute die Seel-sorgenden und die Ministranten und besprach sich mit den Lektoren und Kommunionspendern. Zum Tätig-keitsbereich von Theres Schmalz ge-hörte insbesondere die Pflege der Kir-chenwäsche und der Blumenbereich. Mitarbeitende der Pfarrei und Pfar-reimitglieder erfreuten sich immer wieder an ihren schönen, mit Hand und Herz gestalteten Gestecken und Dekorationen, die zu den jeweiligen Festzeiten und Anlässen bestens passten.Und darum, liebe Theres, danken wir dir für deinen Einsatz während vieler Jahre. Mit deiner ruhigen Art, deiner Fachkenntnis und deiner Fähigkeit, mit unterschiedlichen Menschen in einer guten Art umzugehen, hast du zu einer gesammelten Atmosphäre in unserer Sakristei und Kirche beige-tragen. Für die Zeit nach deiner Pen-sionierung und damit für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir dir viel Freude, Gesundheit, Zeit und gute Ideen, wie du weiter aktiv sein kannst und im Alltag etwas von der verheissenen Lebensfülle erfahren darfst. Pfarrer Roland Häfliger und Team Kirchenrat Hochdorf

Über Religionen lernen

An drei Abenden im März geht es in dieser Bildungsreihe um die Weltreligionen Christentum, Ju-dentum und Islam. Titel: «Ein ein-ziger Gott – drei verschiedene Wege». Detaillierte Informationen finden Sie im Flyer in der letzten Pfarreiblatt-Ausgabe oder unter www.pfarrei-hochdorf.ch.

Donnerstag, 13. März: «Warum essen die Juden kein Schweine-fleisch?» Referent: Michael Bollag

Donnerstag, 20. März: «Was hat das Kopftuch mit dem Islam zu tun?» Referentin: Rifa’at Lenzin

Donnerstag, 27. März: «Warum befremdet Christen das Kopftuch und das Vebot, Schweinefleisch zu essen?» Referent: Hanspeter Ernst

Alle Vorträge finden im Zentrum St. Martin statt und beginnen um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Franken pro Abend.

Im Rahmen dieser Vortragsreihe bietet der Frauenbund Führungen in einer Synagoge und Moschee und an. Nähere Infos auf Seite 7.

Fastenwoche

Fasten – ein Weg zur inneren RuheFasten ist eine Einladung an den gan-zen Menschen zur Umkehr mit Kör-per und Geist, mit Leib und Seele. Fasten ist eine Einladung zur Besin-nung auf sich und auf seine Lebens-gewohnheiten.Die Fastenwoche wird vom Freitag, 21., bis Freitag, 28. März, durchge-führt. Die Fastenden werden von Pas-toralassistentin Renata Huber-Wirth-ner durch die Woche begleitet und treffen sich jeweils um 18.00 Uhr im Zentrum St. Martin. Diese Woche ist offen für alle, die sich der Herausfor-derung einer Fastenwoche stellen möchten.Auskunft und Anmeldung an: Renata Huber-Wirthner, Kirchplatz 2, Hochdorf, Telefon 041 910 57 [email protected]

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Es gibt sie, die Frühlingsgefühle. Die Natur mit den Pflanzen und Blumen erwacht und erfreut. Sie lassen an den Zauber des Anfangs denken, auch an jenen der Liebe zweier Men-schen. Die Tage gehen ins Land und wohl kaum ein Ehepaar wird von Stürmen und Unwettern verschont. Die Erinnerung an den Anfang hilft oft über Krisen hinweg. Die Bezie-hung zueinander braucht ein lebens-langes Pflegen. Das ist in allen Bezie-hungen so. Die folgenden „Gebote“ helfen zu überdenken, wie es in mei-nen Beziehungen so geht.

Du sollst die Ekstase nicht vergötzen!Ein auf seinen Tod zugehender Schwerkranker hat mir einmal ge-sagt: Wir haben in unserer Ehe die einfachen Dinge zu wenig beachtet, die wir miteinander hatten. Wir ha-ben den gewöhnlichen Ablauf unse-rer Tage zu wenig geehrt.

Du sollst dich Ganzheitszwängen nicht unterwerfen!Die Endlichkeit liegt im Leben selber: im begrenzten Glück, im begrenzten Gelingen, in der begrenzten Ausge-fülltheit. Wer an Gott glaubt, braucht nicht Gott zu sein und Gott zu spie-len. Es ist nicht versprochen, dem an-deren den Himmel auf Erden zu be-reiten. Man kann einander Brot sein, mal dunkles, mal weisses; mal Was-ser, mal Wein.

Du sollst nicht knauserig in deiner Beziehung sein!Der Geist der Kaufmannschaft prägt unser Leben. Jeder sitzt auf seinen Ehepfründen und bewacht seine Rechte. Der Ehefrieden ist ein

www.pfarrei-hochdorf.ch Pfarrei Hochdorf 3

Frühlingsanfang – Frühlingsgefühle

Tauschgeschäft. Berechnung als Grundlage einer Beziehung ist zer-störerisch; wo wirkt die Grossmut ge-gen Hoch-, Miss- und Kleinmut?

Du sollst Deine Unabhängigkeit nicht vergötzen!Unabhängigkeit als Ideal ist die Selbstverdammung zur eigenen Dürftigkeit. Ich selber sein dürfen, nicht nur ich selber sein müssen. Es ist eine schwere Kunst, bedürftig zu sein und sich trösten zu lassen.

Du sollst die Liebe nicht zu Deinem Privatding machen!In die Öffentlichkeit mit seinen Wün-schen und Ängsten gehen – das ist die grosse Inszenierung der Hoffnung, die laut nach aussen ruft, was sie er-wartet. Darum plädiere ich für die öf-fentliche Segnung aller, die sich lie-ben.

Ihr sollt euch nicht in euch selbst er-schöpfen!Wenn Menschen, die sich lieben, kei-nen anderen Blick haben als den in die eigenen Augen, verkommen sie. Ein Haus ist erst dann ein Haus, wenn viele darin wohnen, essen, lachen und weinen. Das gilt auch für das ‚Ehehaus‘.

Ihr sollt den Respekt voreinander nicht verlieren!Gerade wenn man sich liebt, glaubt man, keine Grenzen zu brauchen und tendiert dazu, immer stärker symbio-tisch (abhängig) ineinanderzuflies-sen. Langfristige Lebensverhältnisse brauchen Distanz und alltägliche Zu-neigung.

Was ist für dich Höflichkeit und Ach-tung?Die Formen sind wie Masken des Ge-lingens. Sie sind nicht nur Äusserlich-keiten, sie sind die in die Geste geflos-sene Langfristigkeit des Menschen.

GewaltverzichtDas heisst, aus dem gewohnten Spiel der Rache auszusteigen. Die Form schafft Distanz, auch zum eigenen Hass. Hier ist die Form der Höflich-keit und Achtung wichtiger als in Situ-ationen der Nähe.

Wie ist unsere Gesprächskultur?

Vreni KellerPastoralassistentin

4 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch4 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch

15./16. MärzOpfer für den Lourdespilgerverein Region 1, LuzernDer Luzerner Lourdes-Pilgerverein Region 1 hat die zentrale Aufgabe, kranken, behinderten oder finanziell minderbemittelten Menschen die Wallfahrt mit der interdiözesanen Lourdes-Pilgerfahrt zu ermöglichen. Vereinsmitglieder engagieren sich auch aktiv bei der Organisation der Pilgerfahrt. Der Lourdespilgerverein umfasst zurzeit etwa 1000 Mitglieder.

22./23. MärzOpfer für den Zentralschweizer Für-sorgeverein für GehörloseDie Beratungsstelle für Gehörlose, Hör- und Sprachbehinderte in Lu-zern organisiert seit ihrer Gründung im Jahre 1968 Bildungs- und Ferien-kurse. Solche sind notwendig, da Ge-hörlose und Hörbehinderte trotz der technischen Hilfsmittel auf gehörlo-sengerechte Vermittlung von Wissen angewiesen sind. Neben Kursen zu Bildung und Erholung unterstützt der Fürsorgeverein auch Einzelpersonen bei finanziellen Engpässen.

29./30. MärzOpfer für das Haus Mutter und Kind in HergiswilIm „Haus für Mutter und Kind“ in Hergiswil finden Frauen, die wäh-rend einer Schwangerschaft oder nach der Geburt ihres Kindes nicht alleine zurechtkommen, ein Daheim, Schutz und Unterstützung. Die Müt-ter lernen, ihre Situation zu akzeptie-ren und Unterstützung anzunehmen. Mütter mit ihren Kindern werden in einem geschützten Rahmen umfas-send sozial, pädagogisch und wirt-schaftlich beraten und betreut. Die Mütter werden darin begleitet, neuen Mut zu finden und ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen.

Kirchenopfer Kirchenmusik

Sonntag, 16. März, 10.00 Uhr2. Fastensonntag Gregorianischer Choral - Proprium: «Dominica secunda quadrigesimae» - Ordinarium: Erste Choralmesse («Missa mundi»)

Mitwirkende: Choralschola St. Martin André Stocker, OrgelLeitung: Martin von Matt

Ökumenischer Gottesdienst und Spaghetti-Tag am 30. März

10.00 Uhr:Ökumenischer Gottesdienstin der reformierten Kirche Hochdorf (kein Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche St.Martin)

11.00 bis 13.00 Uhr:Spaghetti-Essen im Zentrum St. Martin

Der gemeinsame Gottesdienst in der reformierten Kirche wird von der ökumenischen Vorbereitungsgruppe mit den Pfarrern Roland Häfliger und Christoph Thiel sowie von Katechet Kuba Beroud und Katechetin Pia Schläfli gestaltet. „Die Saat von heute ist das Brot für morgen.“ lautet das Motto der diesjährigen Fastenzeit. In-haltlich ist der Gottesdienst auf dieses Thema abgestimmt.Anschliessend an den Gottesdienst laden der Pfarreirat St. Martin und Mitglieder der reformierten Kirchge-meinde herzlich zum Spaghetti-Es-sen ins Zentrum St. Martin ein. Wir freuen uns auf zahlreiche Besuche-rinnen und Besucher. Der Erlös geht an die Hilfswerke „Fastenopfer“ und „Brot für alle“.

Samstag, 29. März

nach den Gottesdiensten am

Vormittag und Abend

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Gottesdienste Dienstag, 25. MärzVerkündigung des Herrn09.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 26. März07.30 Gottesdienst 4. Klasse

Donnerstag, 27. März18.45 Rosenkranz

vor dem Allerheiligsten19.30 Eucharistiefeier

Freitag, 28. März09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 29. März09.00 Eucharistiefeier

anschliessend Rosenver-kauf (Fastenopfer-Aktion)

Dienstag, 18. März09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 20. März18.45 Rosenkranz

vor dem Allerheiligsten19.30 Eucharistiefeier

Freitag, 21. März09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 22. März09.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier18.30 Italienischer Gottesdienst

Sonntag, 16. März2. FastensonntagLes.: Gen 12,1-4a 2 Tim 1,8b-10Ev.: Mt 17,1-910.00 Eucharistiefeier mit

Choralschola St. Martin11.00 bis 13.00 Uhr: Suppe

serviert vom Blauring im Zentrum St. Martin Erlös für Fastenopfer

19.30 Regionaler Abendgottes-dienst (Eucharistiefeier)

17.00 Eucharistiefeier anschliessend Rosenver-kauf (Fastenopfer-Aktion)

18.30 Italienischer Gottesdienst

Sonntag, 30. März4. Fastensonntag (Laetare)Les.: 1 Sam 16,1b.6-7.10-13b Eph 5,8-14Ev.: Joh 9,1-4110.00 Ökumenischer Gottes-

dienst zur Fastenzeit in der reformierten Kirche.

11.00 bis 13.00 Uhr: Spaghetti-Es-sen im Zentrum St. Martin

19.30 Regionaler Abendgottes-dienst (Wortgottesdienst mit Kommunionfeier)

17.00 Eucharistiefeier18.30 Italienischer Gottesdienst

Sonntag, 23. März3. FastensonntagLes.: Ex 17,3-7 Röm 5,1-2.5-8Ev.: Joh 4,5-4210.00 Eucharistiefeier 11.15 Tauffeier16.30 Konzert OrgelPunkte

Hochdorf19.30 Regionaler Abendgottes-

dienst (Wortgottesdienst mit Kommunionfeier)

Kapelle Urswil

Mittwoch, 26. März19.30 Eucharisteiefeier

GedächtnisseSamstag, 22. März, 9.00 UhrJgd. für Hermina Eberli-Loup; Jzt. für Josef Brunner-Meier; Jgd. für Adolf und Emma Richli-Zihlmann; Jgd. für Paul Richli-Räber.

Samstag, 29. März, 9.00 UhrDreissigster für Theo Trüeb-Peyer; 1. Jgd. für Josef Stutz-Niederberger; Jgd. für Franz Bättig-Scherer; Jzt. für Ag-nes und Alois Jung-Frey; Jzt. für Berta Frey; Jzt. für Margrit Kaufmann, Aga-the Kaufmann-Brunner, Leonz und Hedwig Kaufmann-Niederberger.

Bibel lesenBibel verstehenBibel lebenDienstag, 18. März, 18.00 Uhr, Kapla-nei St. Peter und Paul. Auskunft: Renata Huber-Wirthner, Pastoralassistentin, 041 910 57 13. [email protected]

Offene Jugendarbeit Der im Februar ausgeschriebene Tanz-Workshop für Jugendliche mit lateinamerikanischen Tänzen ist voll im Gange. Unter der Lei-tung von Laura Bollardini können die jungen Menschen ihre Emoti-onen im Tanz ausdrücken und eine andere Kultur kennenlernen. Dadurch wird auch das Selbstbe-wusstsein der Teilnehmenden ge-stärkt. Der Tanz-Workshop ist ein gutes Beispiel einer Initiative von Ju-gendlichen für Jugendliche. Für das Engagement danke ich in Na-men der Pfarrei ganz herzlich.

Kuba Beroud

Kloster aktuell

Infos KlosterTelefon 041 914 18 [email protected]

Kontakt KlosterherbergeTelefon 041 914 18 [email protected]

Öffnungszeiten KlosterkafiSonntag: 11.00–17.00 UhrWerktage: 10.00–17.00 UhrMontag: Ruhetag

Öffnungszeiten KlosterladenDienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr

GlaubenskafiJeden Freitag von 9.45 bis 10.30 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller.

Geistliche Begleitung undpriesterliche SeelsorgegesprächeIch habe Fragen an mein Leben und meinen Glauben. Sr. Renata Geiger, [email protected]; Sr. Bea-trice Kohler, [email protected]; Sr. Samuelle Käppeli, [email protected]; Sr. Katja Müller, [email protected]; Br. Bernardin Heimgartner, [email protected].

„Werk-Chischte“ für KinderWerkstatt für Kinder. Vom 11. März bis 15. April: jeden Dienstag, 14.00 bis 16.00 Uhr; Vom 12. März bis 16. April: jeden Mittwoch, 14.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.

„Fastenpredigten“In Bildern und Texten gehen wir dem Leben Jesu nach. Donnerstag, 20., 27. März, 3. und 10. April. Leitung: Sr. Be-atrice Kohler.

Gespräche am runden TischMiteinander über aktuelle Themen ins Gespräch kommen. Samstag, 22. März, 11.00 bis 12.00 Uhr, Klosterkafi. Leitung: Br. Bernardin Heimgartner.

Herberge für die SeeleAusatmen – einatmen – durchatmen. Samstag, 22. März, 16.00 Uhr, bis Samstag, 29. März, 14.00 Uhr. Lei-tung: Sr. Beatrice Kohler.

Laudate omnes gentesTaizé-Nachtgebet plus. Samstag, 22. März, 18.45 bis 20.45 Uhr. Suppentopf in der Klosterherberge.

MaschenTreff – Textil-WerkstattDonnerstag, 27. März, und jeden letz-ten Donnerstag im Monat. Leitung: Sr. Cornelia Keller.

MärlikafiFür Kinder ab 4 Jahren und Begleit-personen. Freitag, 28. März, 15.15 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Angela-Maria Jenny, Sr. Bettina Reinemann.

InnehaltenDienstag, 1. April, und jeden ersten Dienstag im Monat, 19.15 bis 20.00 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller.

Sterben und Tod als positive Le-benserfahrungSamstag, 5. April, 8.45 bis 17.15 Uhr. Leitung: Prof. Dr. Christiane Blank, Prof. Dr. Renold Blank, Sr. Anna Esch-mann, Sr. Annja Henseler.

Gott und das KindEinführung in die Katechese des Gu-ten Hirten. Samstag, 5. April, von 14.00 bis 16.00 Uhr oder individuelle Termine nach Vereinbarung. Leitung: Sr. Theres Brändli.

Kirche

EucharistiefeiernSonntag: 10.00 UhrDienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag: 09.00 UhrMontag und Donnerstag: 17.15 Uhr

Eucharistische AnbetungDonnerstag: 16.30 bis 17.15 Uhr

BeichtgelegenheitSamstag, 16.00 bis 17.00 Uhr15. März: P. Gregory Menezes29. März: P. Gregory Menezes

Mutterhauskapelle

EucharistiefeiernMontag, Dienstag, Donnerstag,Freitag und Samstag: 6.30 UhrMittwoch: 17.30 UhrDienstag, 25. März: 7.00 Uhr

Beerdigungsgottesdienste finden um14.45 statt. Die Eucharistiefeier des betreffenden Tages fällt aus.

VesperSamstag und Sonntag: 18.00 UhrMontag bis Freitag: 18.10 Uhr

Eucharistische AnbetungSonntag: 12.00 bis 18.00 UhrMontag: 17.30 bis 18.00 UhrFreitag: 7.30 bis 18.00 Uhr

Taizé-NachtgebetSamstag, 22. März, 20.00 Uhr

Pflegeheimkapelle

EucharistiefeiernSonntag: 9.15 UhrMontag bis Samstag: 10.30 Uhr

Eucharistische AnbetungMontag und Donnerstag:

11.00 bis 12.15 Uhr13.30 bis 16.00 Uhr

6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.ch

Das Kantonale Pfarreiblatt Luzern informiert Sie über religiöse und kirchliche Themen aus dem Kan-ton Luzern, aus der Schweiz und aus der ganzen Welt. Sämtliche Artikel und News können Sie on-line einsehen unter

www.pfarreiblatt.ch

47. GV des Frauenbundes Hochdorf

Eine FrauenBande am WachsenÜber 130 Frauen und ein paar auser-lesene Männer folgten der Einladung des Frauenbundes Hochdorf ins Zen-trum St. Martin und erlebten am 20. Februar eine interessante, schwung-volle und abwechslungsreiche GV. Das Comitato Pastorale Italiano überraschte die Anwesenden mit ausgesuchten italienischen Speziali-täten und auch das von Rita Bamert zubereitete Dessert fand grossen An-klang. Im geschäftlichen Teil zeigten die Jahresberichte der Ressort-Leiterin-nen die grosse und engagierte Arbeit des Frauenbundes zum Wohle der Gemeinschaft. Das Jahresprogramm 2014 verspricht viel und bietet Gele-genheit, Neues kennenzulernen. Mit 1056 Mitglieder ist der Frauen-bund Hochdorf der grösste Ortsver-ein im Kanton Luzern. Durch inten-sive Öffentlichkeitsarbeit konnten in diesem Jahr 33 neue Mitglieder ge-wonnen werden. Auch der Schweize-

risch katholische Frauenbund wurde auf die „Hochdorfer Frauenbande“ aufmerksam. Über die Ergebnisse der gemeinsamen Kommunikations-Projektgruppe wird zu einem späte-ren Zeitpunkt informiert. Unter grossem Applaus wurde Esther Kummer, Co-Leiterin der Gruppe So-ziales, aus der Vereinsleitung verab-schiedet. Auch unsere theologische Begleiterin Renata Huber hat sich entschieden, ab Sommer eine neue Herausforderung anzunehmen. Herzlichen Dank für den selbstlosen und engagierten Einsatz. Mit Doris Spörri konnte erfreulicherweise zu-sätzlich eine ideenreiche und kompe-tente Frau für die Vereinsleitung ge-wonnen werden. Auch der grosse Vorstand ist wieder vollzählig.

Die Showtanzgruppe Crazy-Dancers

Im Anschluss hiess es zurücklehnen und geniessen: Die Zentralschweizer Showtanzgruppe CrazyDancers ver-zauberte die Anwesenden mit kunst-vollen und spannenden Tanzkreatio-nen. Anerkennende Grussworte und na-türlich die traditionelle Mohrenkopf-tombola bildeten den Abschluss des gelungenen Anlasses. Der Erlös kommt dieses Jahr dem Ferienpass Hochdorf zu Gute.

Irmgard Cicchetti

Vereinsleitung 2014, hinten v.l.: Eveline Duss, Renata Brunner Zurkirchen, Irm-gard Cicchetti, Renata Huber-Wirthner, Susanne Baumeler; vorne v.l.: Erika Steinmann, Conny Lopez und Doris Spörri.

Alle Ausschreibungen des Frauen-bundes sowie Online-Anmelde-formulare finden Sie unter:www.pfarrei-hochdorf.ch

Frauenbund

Synagoge und MoscheeIm Rahmen der Vortragsreihe «Drei Weltreligionen» (nähere Infos auf Seite 2) organisiert der Frauenbund zwei Führungen:

Besuch Synagoge LuzernSonntag, 6. April, Treffpunkt ist um 14.15 Uhr vor der Synagoge an der Bruchstrasse 51 in Luzern. Leitung: Hugo Benjamin, Rabbiner, Luzern. Die Anreise ist individuell .

Besuch Moschee EmmenbrückeSamstag, 12. April, Treffpunkt um 14.15 Uhr vor der Moschee an der Emmenweidstrasse 4 in Emmenbrü-cke . Leitung: Izeta Saric, Emmenbrü-cke. Die Anreise ist individuell.Die Anlässe können auch einzeln be-sucht werden. Anmeldung: Jsabel Si-grist, Tel. 041 910 64 10.

www.pfarrei-hochdorf.ch Pfarrei Hochdorf 7

8 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch

Adressen

Roland Häfliger, PfarrerKirchplatz 2, 041 910 10 93

David RüegseggerPastoralassistentKirchplatz 2, 041 910 10 93

Renata Huber-Wirthner, PastoralassistentinKirchplatz 2, 041 910 10 93

Jakub Beroud, KatechetKirchplatz 2, 041 910 10 93

Christian Hasler-Hofer, SakristanUnterebersol, HohenrainMobile 079 208 40 03

André Stocker, OrganistHerrenmattstr. 8, Hitzkirch041 910 10 73

KirchgemeindepräsidentPirmin Baggenstos-GöldiKirchweid 19, 041 910 55 94

PfarreiratspräsidentinBrigitta von Moos-MathiesBachmättli 9a, 041 910 08 16

Pfarreiblatt-Redaktion, Doris Spö[email protected]

Pfarrei-Sekretariat, Kirchplatz 2Emerita Lötscher, Eveline DussTel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 [email protected]

Montag bis Freitag: 8.00–11.00 UhrMontag, Dienstag und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr

Zentrum St. MartinMaria LeuHohenrainstr. 3, 041 910 24 21Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 UhrSamstag: 8.30 bis 18.00 UhrSonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr(andere Zeiten nach Absprache)Reservationen:Dienstag bis Freitag:08.30 bis 11.00, 13.30 bis 17.00 Uhr

KirchgemeindeverwaltungBenny Stauffer-BrunnerHohenrainstrasse 3, HochdorfTel. 041 911 06 [email protected] und Freitag, ganzer TagMittwoch vormittags

Einladung zur 97. GeneralversammlungMittwoch, 19. März 2014, 19.00 UhrZentrum St. Martin A, Hochdorf

Traktanden:1. Teil: 1. Begrüssung, anschliessend gemeinsames Nachtessen

2. Teil: 2. Wahl der Stimmenzählerinnen 3. Protokoll der 96. Generalversammlung 4. Jahresberichte 2013 5. Jahresrechnung 2013 6. Revisorinnenbericht 2013 7. Ersatzwahlen 8. Verschiedenes

3. Teil: Darbietung: «Unicorn», Ballwil

Anträge der Mitglieder sind schriftlich bis 1. März 2014 an die Präsidentin zu richten.

Wir heissen Sie an unserer Generalversammlung herzlich willkommen.

Gemeinnütziger Frauenverein Hochdorf Der Vorstand

Gemeinnütziger Frauenverein

Société chorale de Neuchâtel

Johannes Passion

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Hoch

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Konz

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2013

| 14

BWV 245 Johann Sebastian Bach

Société chorale de NeuchâtelOrchester «Die Freitagsakademie» Bern

Maria C. Schmid Sopran

Catherine Pillonel Bacchetta Alt

Christophe Einhorn Tenor (Evangelist)

Raphael Jud Bass (Pilatus)

Sylvain Muster Bass (Jesus)

Gilbert Bezencon Leitung

Vorverkauf: Papeterie von Matt, Hochdorf, Telefon 041 910 10 68

Sonntag, 23. März 2014Pfarrkirche St. Martin Hochdorf, 16.30 Uhr

Abendkasse ab 16.00 UhrKeine nummerierten Plätze, Fr. 35.– / 20.– Studierende

www.orgelpunkte.ch www.chorale-neuchatel.ch

Konzertdauer: circa 2 Stunden mit kurzer Pause

Thema 9

Umfrage zur Partnerschafts-, Ehe- und Familienpastoral – ein Kommentar

Was die Gläubigen die Kirche lehrenDie Ergebnisse der Umfrage in der Schweiz zeigen eine tiefe Kluft. Als unzeitgemäss, unglaubwürdig und wenig hilfreich beurteilen selbst kir-chennahe Katholikinnen die kirch-liche Lehre. Notwendiges Umden-ken birgt auch eine grosse Chance.

Vermutlich brennt Papst Franziskus die Krise der kirchlichen Lehre zu den wiederverheirateten Geschiedenen, zum Zusammenleben vor der Ehe und zu gleichgeschlechtlichen Paa-ren unter den Nägeln, sonst hätte er dafür keine ausserordentliche (!) Syn-ode einberufen. Offenbar kann die Entfremdung der von der Kirchenlei-tung getragenen kirchlichen Lehre und der kirchlichen Praxis der Gläu-bigen nicht länger verdrängt werden. Wenn eine Lehre praktisch flächen-deckend abgelehnt wird, gehört sie auf den Prüfstand. Das wissen viele Seelsorgende und manche Bischöfe im Grunde schon lange. Entspre-chend erleben sie die von Papst Fran-ziskus weltweit angestossene Um-frage als befreiend.

Offenheit für das ReligiöseDie Teilnehmer der Umfrage in der Schweiz äussern klar eine grundsätz-liche Offenheit für das Religiöse im Beziehungs- und Familienleben. Da-rin liegt die Chance für die Kirchen-leitung. Sie muss begreifen, dass Hir-ten ohne ihre Herde ins Leere laufen. Sie muss lernen, dass sie die kirch-liche Botschaft mit kritischen und selbstbewussten Gläubigen teilen muss. Sie muss den Glaubenssinn mündiger Gläubiger als Quelle der Erkenntnis und Wahrheit zur Geltung bringen. Zwar stellt die Umfrage keine demokratische Abstimmung dar, aber sie eröffnet den Dialog von

Der Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz Markus Büchel: «Die Lehre der Kirche ist ein Mittel. Sie ist nicht das Ziel. Das Ziel ist ein erfülltes Leben für alle Menschen.»

Bild: aw

Ergebnisse in der SchweizDie Umfrage zur Partnerschafts-, Ehe und Familienpastoral bei den Gläubigen weltweit dient der Vor-bereitung auf eine ausserordent-liche Bischofssynode in Rom, die Papst Franziskus für den 5.–19. Oktober einberufen hat. An einer Medienkonferenz im Februar stellte die Schweizer Bischofskon-ferenz die Ergebnisse der Umfrage in der Schweiz vor:Das Zusammenleben vor der Ehe wird von den Gläubigen ausdrück-lich gewünscht, die Nichtzulas-sung wiederverheiratet Geschie-dener zu den Sakramenten klar als  falsch abgelehnt. Vielmehr solle die Kirche deren neue Part-nerschaften anerkennen. Die Seg-nung gleichgeschlechtlicher Paare findet wachsende Zustimmung.

Gläubigen und Kirchenleitung zu Fragen der Lehre und der Seelsorge. Dieser Dialog muss auf Augenhöhe geführt werden. Zu Recht äusserte der Basler Weihbischof Denis Theuril-lat am Rand der Medienkonferenz in Bern die Hoffnung, dass die an der Sy-node im Oktober Beteiligten die Stim-men der Menschen mitbringen.

Barmherzigkeit genügt nichtDie Erwartungen an diese Synode sind hoch. Ein etwas netterer pas-toraler Umgang mit den wiederver-heiratet Geschiedenen als Ergebnis, ein etwas barmherzigerer Spielraum für die Seelsorgenden vor Ort ohne deutliche Änderungen der Lehre werden nicht genügen und keine neue Glaubwürdigkeit schaffen. Da-bei muss nicht alles über Bord ge-

worfen werden. Es gibt grundlegende Ideale wie die auf Dauer angelegte Partnerschaft, welche die Menschen von sich aus anstreben. Hier bräuchte die Kirche im Grunde nur zu beglei-ten  und zu unterstützen. Oder dass Sexualität und Liebe Hand in Hand gehen sollen, würden viele Menschen als wertvoll bejahen.Aber erst einmal gilt es zu hören, was die Gläubigen die Kirche lehren wol-len. Familien-, Ehe- und Beziehungs-pastoral könnte sich als ein hervor-ragendes Feld erweisen, auf dem die Bischöfe «gelegentlich hinter ihrem Volk hergehen müssen», weil dieses genügend Glaubenssinn besitze, um neue Wege zu gehen, wie Papst Franziskus in seinem Lehrschreiben «Evangelii Gaudium» bekannt hat.

Andreas Wissmiller

10 Thema

Die Mitglieder der Synode, des kan-tonalen Kirchenparlaments, sind am 24. Februar still gewählt worden. Von den 86 Laien- und 14 geistli-chen Mitgliedern sind 38 neu dabei.

Der Kanton Luzern ist in sieben Wahlkreise aufgeteilt. Jeder schickt zwei geistliche Mitglieder in die Syn-ode, die Anzahl Laienmitglieder ent-spricht der Grösse des katholischen Bevölkerungsanteils. Geistliche Mit-glieder des landeskirchlichen Rechts sind Seelsorgerinnen und Seelsor-ger,  die hauptberuflich in einem kirchlichen Amt tätig sind. Gewählt sind:

Wahlkreis Entlebuch (9 Sitze)

Laienmitglieder: Blum-Brunner Claudia, Menz-

nau, neu; Bucher-Schnider Susanne, Flühli,

bisher; Bühler-Birrer Rita, Doppleschwand,

bisher; Emmenegger Marlene, Schüpfheim,

bisher; Stadelmann Lisbeth, Werthenstein,

bisher; Wigger Benjamin, Landwirt, neu; Wicki-

Bucher Priska, Wolhusen, neu.

Geistliche Mitglieder: Corradini Urs, Schüpf-

heim, neu; Kuhn Markus, Menznau, neu.

Wahlkreis Habsburg (12 Sitze)

Laienmitglieder: Adamek-Kubesch Blanka,

Root, bisher; Brun Reto, Meggen, neu; Graf

Roland, Ebikon, neu; Grüter Margrith, Buch-

rain, bisher; Kaufmann Peter, Buchrain, bisher;

Krabben-Portmann Annemarie, Greppen, neu;

Odermatt Markus, Udligenswil, neu; Portmann

Rita, Adligenswil, bisher; Suter Toni, Ebikon,

bisher; Wyss-Leupi Gisela, Root, neu.

Geistliche Mitglieder: Bomholt Peter-Josef,

Weggis, bisher; Wasmer Hanspeter, bisher.

Wahlkreis Hochdorf (12 Sitze)

Laienmitglieder: Corradini Susanna, Rain, bis-

her; Emmenegger Monika, Hildisrieden, neu;

Kirchliche Wahlen 2014 – das kantonale Kirchenparlament

Alle Synodemitglieder still gewähltErni-Kaufmann Franz, Hohenrain, bisher; Fur-

rer-Muff Beat, Beromünster, bisher; Galliker

Loosli Andrea, Rickenbach, neu; Lötscher-

Stöckli Ursula, Eschenbach, bisher; Schenker-

Hirsiger Gaby, Neudorf, bisher; Scherer Ottilia,

Hitzkirch, bisher; Stauffer-Brunner Bernadette,

Hochdorf, bisher; Wütschert Carmen, Hoch-

dorf, neu.

Geistliche Mitglieder: Hausheer Erich, Rain,

neu; Schmitz-Güttinger Stefan, bisher.

Wahlkreis Luzern (14 Sitze)

Laienmitglieder: Bärtsch Cyrill, bisher;

Bircher Bernadette, bisher; Boutellier Iva,

bisher; Bühlmann Ruth, bisher; Catalano-

Visco Antonietta, bisher; Flückiger-Mölders

Dagmar, bisher; Fluder Bruno, neu; Geiser-

Käppeli Ursula, bisher; Jans Peter, bisher;

Joseph Jebayoges, bisher; Kohler Fredy,

bisher; Koller Eugen, neu.

Geistliche Mitglieder: Baumgartner Cornel,

bisher; Rotner Jürgen, bisher.

Wahlkreis Pilatus (23 Sitze)

Laienmitglieder: Amrein-Senn Pascale,

Emmenbrücke, neu; Bächler Schwegler

Astrid, Horw, neu; Barmet-Ryser Ruth, Emmen-

brücke, neu; Brunner Hanni, Luzern-Reuss-

bühl, bisher; Bussmann Michael, Horw, neu;

Dörig Beat, Luzern-Littau, bisher; Häfliger

Beat, Rothenburg, bisher; Hüsler-Lichtsteiner

Ursula, neu; Hupfer-Bachmann Doris,

Rothenburg, bisher; Kluser-Steiner Veronika,

Emmen, bisher; Schöpfer Franz, Malters,

neu; Schopfer-Ferrari Margrith Anna, Kriens,

neu; Spescha Claudio, Malters, neu; Stirni-

mann Ueli, Luzern-Littau, neu; Strässle-

Federer Robert, Kriens, neu; Suter Alfred,

Emmen, neu; Lötscher Norma, Luzern-Reuss-

bühl, bisher; Weber Niimi Peter, Kriens, neu;

Willauer-Eberhard Irène, Rothenburg, bisher;

Zemp Wendelin, Förster, bisher; Zihlmann

Marty Eva, neu.

Geistliche Mitglieder: Schmid-Keiser Ste-

phan, St. Niklausen, bisher; Zanini Romeo,

Horw, bisher.

Wahlkreis Sursee (17 Sitze)

Laienmitglieder: Arnet-Borer Andrea, Buttis-

holz, neu; Dahinden Eveline, Geuensee, neu;

Eggler Marc-Toni, Ruswil, bisher; Erni-Locher

Yvonne, Sigigen, bisher; Geissmann Marcel,

Winikon, neu; Heim-Michel Hans-Christoph,

Büron, bisher; Ineichen-Imfeld Edith, Sursee,

bisher; Käppeli Regina, Sursee, bisher;

Kaufmann-Lörtscher Arlette, Sursee, bisher;

Künzli Stephan, Nottwil, neu; Kurmann-Bucher

Marianne, Sempach-Station, bisher; Müller-

Mindel Martin, Knutwil, bisher; Spielmann-Gisi

Cecilia, Oberkirch, bisher Wicki Franz, Gross-

wangen, bisher; Zurbriggen Roger, Neuenkirch,

bisher.

Geistliche Mitglieder: Hänggi-Bertazzi

Benedikt, Grosswangen, neu; Küng-Bachmann

Theres, Gunzwil, neu.

Wahlkreis Willisau (13 Sitze)

Laienmitglieder: Affentranger Philipp, Reiden,

neu; Barmettler-Keiser Martin, Willisau, bis-

her; Bernet Helen, Luthern, bisher; Jossen

Ruth, Ebersecken, neu; Van den Berg-Peter

Evi, Pfaffnau, bisher; Wagner-Lustenberger

Rosmarie, Zell, neu; Wanner-Fellmann Anita,

Buchs, neu; Walthert-Bachmann Berta, Dag-

mersellen, bisher; Wicki-Frey Stefan, Schötz,

bisher; Wiprächtiger-Müller Pia, Hergiswil,

bisher; Zihlmann-Bühlmann Antonia, Willisau,

bisher.

Geistliche Mitglieder: Berger Paul, Zell, bis-

her; Müller-Fuchs Markus, Nebikon, bisher.

Amtsantritt am 1. JuniDie neu- und wiedergewählten Synodemitglieder treten ihr Amt am 1. Juni an. Die konstituierende Sitzung findet am 18. Juni im Kan-tonsratssaal in Luzern statt und ist wie alle Sessionen öffentlich.

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Thema 11

Jürgen Rotner ist Theologe und arbeitet als Rektor für Religionsunterricht und Gemeindekatechese in der Katholischen Kirche Stadt Luzern. Er ist Mitglied der Vorbereitungsgruppe für die Ritualfeier «Wenn Wege sich trennen». Bild: zvg

Ökumenische RitualfeierAbschied, Trennung und Schei-dung – die ökumenische Feier un-ter dem Titel «Wenn Wege sich trennen» gibt Menschen Raum und Zeit, Wut und Klage vor Gott zum Ausdruck zu bringen, und macht Mut, sich mit neuer Kraft dem Leben zuzuwenden. Ange-sprochen sind Menschen, die eine Trennung erleben oder hinter sich haben, deren Angehörige, Freun-dinnen und Freunde. Ein erfahre-nes ökumenisches Team gestaltet die Ritualfeier: Andreas Baumann, Li Hangartner, Beata Pedrazzini und Jürgen Rotner.So, 23.3, 17 Uhr, Kirchensaal Maihof, Weggismattstrasse 9, Luzern.Einen Film zur Veranstaltung finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Katholischen Kirche Stadt Luzern: «Wenn Wege sich trennen»; www.youtube.com/kathluzern

Ökumenische Ritualfeier zu Trennungen

Wenn das Wir stirbt ...Eine ökumenische Feier will helfen, mit Trennungserfahrungen heilsam umzugehen. Im Interview skizziert der Theologe Jürgen Rotner Ele-mente einer menschenfreundliche-ren Partnerschaftstheologie.

Wie sieht eine zeitgemässe Ehe- und Beziehungstheologie aus?Jürgen Rotner: In einer Partnerschaft sind immer drei im Spiel. Ich spreche hier nicht von Gott; die göttliche Di-mension ist sowieso immer dabei. Es braucht diese drei: das Ich, das Du und das Wir. Wird auch nur ein Element vernachlässigt, kann das für die Bezie-hung tödlich sein. Es schadet, die Part-nerin oder den Partner für die Erfül-lung der eigenen Bedürfnisse verant-wortlich zu machen, aber ebenso, sich für den anderen aufzuopfern oder der Paarharmonie alles unter zuordnen. Treue heisst für mich, miteinander die Balance zwischen Ich, Du und Wir un-ablässig neu zu üben.

Und wenn das nicht gelingt?Die Balance zwischen Ich, Du und Wir kann so sehr in Schieflage gera-ten, dass das Wir unheilbar Schaden nimmt. Die Unauflöslichkeit der Ehe hat nach katholischem Verständnis eine Grenze: den Tod. Hier gefällt mir die orthodoxe Tradition, wonach in einer Ehe nicht nur das Ich oder Du, sondern auch das Wir sterben kann. Wird dies festgestellt, dann kann sich ein Paar trennen. Nach einer Zeit der Busse ist eine kirchliche Heirat wie-der möglich. Es dient dem Leben, wenn Totes aufgegeben wird.

Halten Sie denn die bisherige kirch-liche Ehelehre für realitätsfremd?Offenbar zeigen die Ergebnisse der Umfrage, dass die offizielle Lehre der

Kirche und die Einstellung vieler Gläubiger weit auseinanderklaffen. Gemäss kirchlicher Ehetheologie bil-den Mann und Frau die unaufhör-liche Treue Gottes zu seinem Volk ab.  Eine Trennung darf es demnach nicht geben. Die hohen Ansprüche der Kirche an Ehe und Partnerschaft , so schön sie klingen, sind keine hilf-reiche Antwort mehr auf die alltäg-lichen Beziehungserfahrungen der Menschen.

Könnte die Kirche etwas vom Druck auf die Eheleute wegnehmen?Ja, indem sie Menschen, die am Ehe-ideal scheitern, nicht durch Aus-schluss von der Sakramentenge-meinschaft stigmatisiert. Ich hoffe, dass die Kirche auf die Lebensrealitä-ten der Menschen heilsam eingeht.

Wie kann eine Ritualfeier zum Thema Trennung konkret helfen?Wir ermutigen die Teilnehmenden, sich ihre Gefühle wie Trauer, Wut, Schmerz zu erlauben und sie auszu-drücken. Fühlen zu dürfen befreit: aus den Verstrickungen vergangener Geschichten, vom Zwang, sich selbst oder andere beschuldigen zu müs-sen. Ein neuer Weg öffnet sich: in das, was ist, und in eine tiefere Verbunden-heit zum Leben überhaupt.

Urban Schwegler

«Wenn die Wege zweier Menschen sich getrennt haben, ist es ratsam, wieder zur eigenen Ganzheit zu finden.»

Bild: Peter Weidmann, Pfarrbriefservice

AZA Hochdorf Adressberichtigung bitte melden

Frauenbund Hochdorf

Führungenim Rahmen der Vortragsreihe

«Drei Weltreligionen»

Synagoge Luzern

Sonntag, 6. April,

Treffpunkt 14.15 UhrBruchstrasse 51, Luzern

Moschee Emmenbrücke

Samstag, 12. April

Treffpunkt 14.15 UhrEmmenweidstr.4, Emmenbrücke

Infos auf Seite 7 oder unterwww.pfarrei-hochdorf.ch

Pfarreiblatt Hochdorf – 24. JahrgangNr. 7 gilt vom 1. bis 15. April 2014(Redaktionsschluss: Dienstag, 11. März)Nr. 8 gilt vom 15. bis 30. April 2014(Redaktionsschluss: Dienstag, 25. März)

Redaktion Pfarreiblatt, Hohenrainstr. 36280 Hochdorf, [email protected]. 079 393 16 13 (Doris Spörri)

Redaktion Kantonales PfarreiblattAbendweg 1, 6006 LuzernTel. 041 419 48 24, [email protected]

Druck und Versand:GB Druck AG, 6280 Hochdorf

Abbestellungen und Umadressierungen bittean das Pfarramt Hochdorf:Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93

Eltern-Kind-Tag

Samstag, 22. Märzab 14.00 Uhr

Abschliessend Gottesdienstum 17.00 Uhr

in der Pfarrkirche St. Martin

Fastenzeit 2014

RosenverkaufSamstag, 29. März

nach den Gottesdiensten amVormittag und Abend

Spaghetti-TagSonntag, 30. März

10.00 UhrÖkum. Gottesdienst

in der ref. Kirche(kein 10.00-Uhr-Gottesdienstin der Pfarrkirche St. Martin)

11.00 bis 13.00 UhrSpaghetti-Essen

im Zentrum St. Martin A

Gemeinnütziger Frauenverein

Generalversammlung

Mittwoch, 19. März

19.00 UhrZentrum St. Martin

Donnerstag, 20. MärzDonnerstag, 27. März

19.30 UhrZentrum St. Martin A

Johann Sebastian BachJohannes-Passion

Sonntag, 23. März

16.30 UhrPfarrkirche St. Martin

Blauring Hochdorf

Fastenopfer – Suppentag

Sonntag, , 16. März

11.00 bis 13.00 UhrZentrum St. Martin A