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Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping APRIL 2015 2 AUSGABE Zu Hause bei... Vom 18. April bis zum 3. Mai 2015 auf dem Festplatz Hofwiesenpark Frühlingsvolksfest Rosemarie Züge-Gutsche Inh. Fr. Brendels Buchhandlung DIE WICHTIGSTEN FAKTEN DUELL DER KÖCHE 2015 DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

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Page 1: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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Zu Hause bei...Vom 18. April bis zum 3. Mai 2015auf dem Festplatz Hofwiesenpark

FrühlingsvolksfestRosemarie Züge-Gutsche Inh. Fr. Brendels Buchhandlung

DIE WICHTIGSTENFAKTEN

DUELL DER

KÖCHE2015

DAS MAGAZINFÜR GERA & REGION

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

| VORWORT || INHALT |

Willkommen 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser,mit der zweiten Ausgabe von 07 Das Maga-zin für Gera & Region läuten wir die Oster-zeit ein. Ostern bedeutet für die meisten ein langes Wochenende, vielleicht sogar Ferien, Beisammensein mit der Familie, Ostereier färben, suchen und verputzen. In diesem Zusammenhang bietet sich die Betrachtung einer der ältesten Fragen überhaupt an. Nein, nicht ob Huhn oder Ei. Und auch nicht, ob hart oder weich. Sondern vielmehr, köpfen oder pellen?

Um Eier bzw. Ostereier zu öffnen, gibt es zwei gebräuchliche Methoden. Da ist zum einen der Eipeller, der mithilfe eines Löffels oder Messers das obere Drittel der Schale in kleine Teile zertrümmert, um diese darauf-hin abzupulen. Ganz anders die Herange-hensweise des Eiköpfers. Schwungvoll wird das Messer dem Ei entgegengeschleudert und je nach Stärke und Treffsicherheit des Hiebes trennt sich der Kopf mehr oder weniger er-folgreich vom Körper ab.

Doch erlaubt es die Tischetikette über-haupt, ein Ei erbarmungslos zu köpfen?

Ein Blick in den Knigge verrät: Etiketten-gerecht sind beide Varianten. Früher wurde die Eierschale aufgeklopft und im Anschluss die Schalenstücke abgepellt. Dies hing damit zusammen, dass die Messerschneiden dem Ei einen unangenehmen Geschmack gaben. Da heute die Schneiden nicht mehr oxydieren, werden Eier zunehmend geköpft, was ohne Zweifel der sauberere Anblick ist, wenn-gleich Köpfen ein etwas brutaler Akt ist. Also, auch wenn die „Guillotinetechnik“ etwas barbarisch anmutet, sie ist einfach, effektiv und laut Knigge erlaubt.

Egal, ob Sie nun mit dem Messer köpfen oder mit den Fingern pellen, 07 Das Magazin für Gera & Region wünscht FROHE OSTERN!

Was über die Feiertage und im weiteren April in Gera und Umgebung los ist, verrät unser Kulturkalender mit Ausgehtipps für Theater, Konzerte, Vorträge, Lesungen uvm.

Viel Freude beim Schmökern wünscht

Ihr 07 Magazin für Gera & Region

Songtage Gera im April 5

Duell der Köche 6

»Liebe Heidi,...« 7

UCI Kino-Highlights 8

Breakdance, Motorrad & Fahrrad 9

Theater Gera & »Diploid Tetryl« 10/11

Geraer Bücherfrühling 12

»Kurtz auf dem Sofa mit...« 13

»Der Schwiegemutter-Pfand« 13

Frühlingsvolksfest & Köstritzer Bierhaus 14

Rad der Ewigkeit & Reisetipp Malta 15

Zu Hause bei... Rosemarie Züge-Gutsche 16

10. Ostereiermarkt 17

Xavier Naidoo Open Air 17

Kahla Porzellan & Red Lager 18

Vegetarisch Grillen Rocks 18

Der Selgros Großhandel in Gera-Trebnitz bittet erneut zum Duell der Köche... 6

Tag des Porzellans & Tourismus Gera 19

»Die Nähmaschine kommt zurück!« 19

Film Day, Avenida & Walpurgisnacht 20

Kulturhof Zickra & Kletterwald Koala 21

»Mein Name...« & Rückengesundheit 24/25

Kunstsammlung Gera & Singakademie 26

Geraer Historie & Steuertipps 27

Kolumne von Caren Pfeil 28

EGA Erfurt & Skatepark Gera 29

Neue Filme & Bücher 30/31

Umweltfotofestival 31

Kleinanzeigen 40/41

Umfrage 42

Kalender Kulturkalender April 2015 32

Filmempfehlungen Metropol Kino zum Herausnehmen 22/23

07 Das Magazin Stadt & Land

Songtage Gera im April 5 »10 Milliarden« 28

Duell der Köche

Gute Storys? Gute Ideen? Lust zu schreiben?Wir suchen redaktionelle Unterstützung in unserem Team auf Honorarbasis!Bewerbungen bitte an:[email protected]

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

4 September 20124

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April 2015

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mit „Schnaps im Silbersee“ starten die April-Konzerte der 8. SONGTAGE Gera. Am 2. Ap-ril stehen die Musiker, Geschichtenerzähler, Quatschmacher, Träumer, Fragensteller, Bier-trinker, Melancholiker, Rocker, Romantiker, begeisterten Begeisterer und natürlich Gutaus-seher ab 20.30 Uhr im Downtown auf der Büh-ne. Der Eintritt ist frei.

Sämtlich lieben und pflegen „Schnaps im Silbersee“ nicht nur die folkloristischen Tradi-tionen, sondern bedienen auch die Schublade des neudeutschen Liedermachings. Es sind Wortjongleure und Klangdompteure aus ei-nem Musiversum gefüllt mit tiefem Blödsinn und entblößendem Tiefsinn. Mal frech, mal zart – in haarigen Momenten gefühlvoll frisiert.

Der lang ersehnte Schulterschluss zwischen

altharten Degen und den Monströsitäten jünge-rer Generationen. Ausgelassenes Gegröle und anspruchsvolle Interpretationen stehen auf dem Programm, selten ohne fein zu deutigen-de Zwischentöne, ziemlich unchristlich, aber warmherzig, und immer in engem Kontakt mit dem Publikum. Alle Vier können eigentlich al-leine auftreten, tun das auch, spielen aber am liebsten durch- und vor allem miteinander.

Auf „Schnaps im Silbersee“ folgen zu den SONGTAGEN im April: STOPPOK solo (04.04. / 20.30 Uhr / Volkshaus Zwötzen), MALKY (10.04. / 21 Uhr / Sächsischer Bahnhof), Honig (11.04. / 21 Uhr / Sächsischer Bahnhof), Fjarill (17.04. / 20.30 Uhr / Salvatorkirche Gera), Mar-tin Gallop (18.04. / 20.30 Uhr / Stadtbibliothek Gera), Gisbert zu Knyphausen & Kid Kopphau-

sen Band (19.04. / 19.30 Uhr / Clubzentrum Comma), TV Noir mit TEX & MAXIM (24.04. / 21 Uhr / Clubzentrum Comma), Svavar Knú-tur (28.04. / 20 Uhr / Mangelwirtschaft) und SONGTAGE Sprungbrett (30.04. / 21 Uhr / Pup-pentheater).

Noch bis 15. Mai ist Gera das Zentrum für die Liebhaber der Singer/Songwriter-Szene. Insgesamt 25 Veranstaltungen auf rund ei-nem Dutzend verschiedener Bühnen in Gera und Umgebung umfasst das Programm der 8. SONGTAGE. Tickets sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

| KONZERT |

DIE NÄCHSTEN KONZERTE FOLGEN: Gera bietet ein echtes Highlight für die Liebhaber der Singer/Songwriter-SzeneSONGTAGE im April

SCHNAPS IM SILBERSEE | 02. APRIL 2015 | DOWNTOWN | 20.30 UHR

Owls By Nature, Support: The Lion and The Wolf 04.11.2014, 19:30 Uhr, Café Wagner

Lee Noble; DJ-Support: Inannia 11.11.2014, 21 Uhr, Glashaus im Paradies

VVK via www.eventim.de, in der Bücherstube am Johannistor, im Café Wagner und im Radsport Ritzel.

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April 2015

Weitere Informationen unter:www.songtage-gera.de

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

SELGROS GROSSHANDEL, AN DER BEERWEINSCHÄNKE 1, 07554 GERA

gesetzt. Er enthält Hackfleisch, Wild, Lammkotelett, Scholle, Zucchini, Paprika, Tomaten, Au-berginen, Mais, Gurke, Champig-nons und vieles mehr.

„Die Zutaten lassen jede Men-ge Kreativität zu“, erwartet Peter Günther, Geschäftsleiter bei Sel-gros in Gera, ein abwechslungs-reiches Angebot an Gerichten. Ob nun Variationen von Zucchi-ni mit Hackfleisch gefüllt oder Hackfleisch traditionell als Bulet-ten geformt, den kreativen Koch- und Grillkünsten der Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt.

Welche Kochgruppe die Auf-gabe am besten bewältigt und aus dem Warenkorb das überzeu-gendste Grillgericht zubereitet, darüber befindet eine dreiköpfige Jury. Sie beobachtet und bewer-tet das kulinarische Können der Teams nach verschiedenen Krite-

rien. So werden die kredenzten Gerichte nach Aussehen, Ge-schmack, Kreativität und Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt.

Die Veranstaltung soll eine Plattform für Gastronomen sein und die Gastronomie der Region vorstellen und bekannter ma-chen, beschreibt Günther das An-liegen des Kochevents.

„Zudem wollen wir zeigen, wie kreativ und vielseitig der Beruf des Kochs ist. In diesem Bereich gibt es ein großes Nachwuchs-problem. Gastronomen fällt es immer schwerer, junge Leute zu finden“, so der Gastro-Experte. Das Kochevent mit seinem Azubi-Wettbewerb will einen Beitrag dazu leisten, Nachwuchs für den Koch-Beruf zu begeistern.

Außerdem soll die Veranstal-tung natürlich auch alle Besucher für das Kochen begeistern und zu

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KOCHMÜTZE AUFSETZEN, SCHÜRZE UMBINDEN, MIT KOCHBESTECK BEWAFFNEN UND DANN AN DIE TÖPFE – FERTIG - LOS: DER SELGROS GROSSHANDEL IN GERA-TREB-NITZ BITTET ERNEUT ZUM DUELL DER KÖCHE.

Der kulinarische Wettbe-werb, bei dem Gastronomen aus Gera und Umgebung beweisen, was sie „auf der Pfanne“ haben, steigt am 4. Mai 2015. Neben den Koch-Profis werden auch Azubis ihr Können zeigen und in einem Nachwuchswettbewerb gegenei-nander antreten.

Die Profi- und angehenden Köche konkurrieren jeweils in Zweier-Teams am Herd bzw. in diesem Jahr am Grill. Denn das Duell steht unter dem Motto:

„Rund ums Grillen“. Grillen ist die weltweit be-

liebteste soziale Freizeitform. Doch das, was bei vielen auf den Rost kommt, erschöpft sich zumeist in Bratwurst und Rostbrätel. Die Teilnehmer des Köcheduells dagegen wollen zeigen, wie ein Grillgericht auch aussehen kann.

Jedes Team muss im Wettbe-werb binnen 20 Minuten einen Hauptgang zubereiten und an-richten. Dafür bekommen alle den gleichen Warenkorb vor-

| EVENT | ANZEIGE

neuen Rezeptkreationen inspirie-ren.

Um 13 Uhr fällt der Start-schuss für das Duell der Köche. Dann wird im Akkord gegrillt und zubereitet. Dabei lassen sich die Köche auch gern über die Schulter und auf den Rost schau-en. Alle Neugierigen sind einge-laden, das Kochspektakel vor Ort zu genießen. Aufgebaut wird das Kochstudio auf dem Parkplatz vor dem Selgros Großhandel.

2014 überzeugte Kai Kruschin-ski aus der WunderBar in Gera mit seinem Gericht und sahnte den Wanderpokal ab. Wer 2015 den Pokal entgegen nimmt, soll gegen 17 Uhr feststehen.

Der Selgros Großhandel rich-tet das Duell der Köche gemein-sam mit dem Köcheklub Gera e.V. aus. Mittlerweile erlebt das Koch-event seine sechste Auflage.

4. MAI2015

AB 13 UHR

Duell der Köche

April 2015

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Jeden Morgen schreibe ich diesen Brief in Gedanken. Jeden Morgen seit sieben Jahren. Manchmal ist er etwas bissiger als diese Va-riante. Dennoch möchte ich ihn Dir nicht vorenthalten. Ich möch-te Dir eine Geschichte erzählen:

Deine Sendung begann als die Mädchen noch klein waren. Sie waren zarte Püppchen, die für den Weihnachtsbasar bei Waldorfs Topflappen strickten. Vorm Laptop. Jahrelang hatte ich mich gegen Fernseher gewehrt und nur DVDs erlaubt, jetzt gab es streaming. Und Du warst plötzlich immer da.

Fortan wurde den kleinen Mädchen gebetsmühlenartig ein-gebleut, dass sie nur mit Makeup schön sind und die Welt nur mit Lipgloss so richtig in ‚supa‘ ist. Wenn man einen tollen ‚Walk‘ machen kann, so lernen wir von Dir, dann stehen einem im Leben alle Türen offen. Schön-heit ist die Tür ins Leben. Aber nicht die natürliche Schönheit. Wer will denn aussehen wie 17? Spachtelmasse bis zur Unkennt-lichkeit wird fortan aufgetragen und selbst junge Hühner brau-chen augenschattenabdeckende Concealer, falsche Wimpern und Schaumgummi-Brüste.

Über die Jahre ist Dein Im-perium gewachsen. Immer jün-ger wird Dein Publikum aber Du hast Deine Zeichen gesetzt. Neulich in der Drogerie hörte

ich eine Zehnjährige lamentie-ren, dass es nur die "Topmodel" Federmappe sein könne für den Einstieg ins Gymnasium. Die Jahre sind vergangen. Die klei-nen Waldorfmädchen haben dank Dumpingpreisen für Klei-dung einen beachtlichen Fundus an Outfits angesammelt. Jedes Einzelne wird gestylt, mehr-mals anprobiert, mit perfekten Accessoires abgestimmt. Jeder Gang zum Bäcker ist ein Walk. Sie tragen mehr Make up als ich und dank Social Media können sie sich an den eigenen Bildern für lange Zeit laben, die Kom-mentare der anderen Hühnchen geben den Tagesbefehl.

Die Mädchen von heute mit 17 definieren sich über "Likes" bei Instagram. Immer wieder lehrt ihnen die Werbewelt, dass sie ihr zartes Lächeln mit sehr vie-len Pflegeprodukten auf das Aus-sehen einer sitzengebliebenen Endzwanzigerin stylen müssen.

Sie dürfen keine Pickel mehr haben und kein Gramm zu viel. Jede trägt die Haare lang und offen. Flechtfrisuren sind was für Romantiker und kurze Haare bei jungen Mädchen verpönt. Sie fotografieren ihre drei Salatblät-ter, die mittags gegessen werden oder täuschen eine fette 'Gön-nung‘ mit Fritten vor.

Unsere Generation kämpft mit Umweltproblemen, Unrecht und Gleichberechtigung - end-

| KINO |

7April 2015

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los ist die Liste unserer Sorgen. Unsere Töchter machen da nicht mehr mit. Die müssen nur schön sein. Alles andere ist nicht wich-tig. Traumberuf: Spielerfrau. Ich gehe morgens durch die Stadt und sehe geklonte kleine Heidis. Alle tragen ihre Haare offen und lang, engste Hosen ob Figur oder nicht, offene Jacken, dicke Schals und nicht zu vergessen: Arm Can-dy. Demonstrativ riesige Hand-taschen gefüllt mit unzähligen Schminkprodukten und riesigen Smartphones.

Ach Heidi, ich warte nur da-rauf, dass Deine Töchter anfan-gen sich zu stylen und Du ihnen verbieten willst, die Männerwelt schon im Teenager-Alter mit zu viel Makeup zu reizen. Was wird dann werden? Steigen wir dann um, gibt es dann "Germanys Next Burka Model"?

Liebe Heidi, bitte denk einmal nach. Bei Lichte betrachtet bist Du jetzt fast so alt wie ich. Du lebst in einer anderen Welt, aber auch dort kommt ein Leben nach der Schönheit. Zählen dann nicht andere Dinge? Kannst Du viel-leicht in dieser Staffel mal pro-bieren irgendwas Wertvolles an die Hühner zu vermitteln? Sorry Heidi, Du siehst gut aus, aber von uns Eltern bekommst Du heute leider kein Foto! (bak)

Liebe Heidi,...

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Am 25. April um 18.30 Uhr hebt sich in ausgewählten UCI KINOWELTen der Vorhang zur Liveübertragung des Einakters Cavalleria rusticana, direkt gefolgt vom Zweiakter Der Ba-jazzo aus New York. Cavalleria rusticana und Der Bajazzo (Im Original: Pagliacci) behandeln eines der großen Themen aus Kunst und Kultur: Mord aus Ei-fersucht. In der mitreißenden Neuproduktion von David McVi-car spielt die Handlung der Wer-ke zu unterschiedlichen Zeiten im gleichen sizilianischen Dorf. Publikumsliebling Marcelo Ál-varez übernimmt in einer Dop-pelrolle beide Tenorpartien. Eva-Maria Westbroek und Patricia Racette spielen als unglückliche Heldinnen der jeweiligen Opern fulminat auf.

Bis heute fesselt sowohl Ca-

valleria rusticana als auch Der Bajazzo das Publikum durch die Unmittelbarkeit und die In-tensität der dargestellten Gefüh-le, von Leidenschaft über ent-täuschte Liebe bis hin zu Verrat. Beide Opern bringen das Thema packend wie ein Krimi und doch mit dem Schmelz großen italie-nischen Belcanto-Gesangs auf die Bühne.

Eintrittskarten sind im Vor-verkauf für 27,- € zzgl. Zuschlä-ge pro Veranstaltung im Kino, unter www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App erhältlich. Jetzt ganz neu auch als mobiles Ticket – ohne Ticketausdruck - direkt zum Einlass. Tipp: ADAC Mitglieder zahlen nur 25,- € zzgl. Zuschläge. Zur perfekten Ein-stimmung laden UCI EVENTS und Mumm jeden Gast zu einem Glas Mumm Sekt ein!

UCI EVENTSpräsentiert: The Metropolitan Opera»Cavalleria rusticana &Bajazzo live aus New York«

| KINO |

MET-SAISONFINALE MIT EVA-MARIA WESTBROEK UND PATRICIA RACETTE AUF DER GROSSEN KINOLEINWANDNur am 25. April um 18.30 Uhr

8 September 20128

UCI EVENTSpräsentiert:

Exhibition on Screen Van GoghDIE REISE IN DAS VAN-GOGH-MUSEUM IN AMSTERDAM Nur am 19. April um 17.00 UhrSeit November 2014 bieten die filmischen Reisen in die Welt der Kunst aus der Reihe „Exhibiti-on on Screen“ in der UCI KINO-WELT ein noch nie dagewesenes Erlebnis für Kunstinteressierte und Liebhaber hochkarätiger Malerei. Der Zuschauer erhält einen völlig neuen, vielschichti-gen Zugang zu Kunstwerken und ihren Schöpfern. Auf der großen Kinoleinwand führt die Reihe hautnah und in brillantem HD durch die weltweit größten Aus-stellungen mit Meisterwerken der Kunstgeschichte.

Der vierte Dokumentarfilm der „Exhibition on Screen“-Reihe konzentriert sich auf die dramatische Geschichte und iko-nischen Arbeiten des weltweit beliebtesten Künstlers Vincent van Gogh. Die Zuschauer erleben eine einmalige und detaillierte Besichtigung des Van-Gogh-Museums in Amsterdam. Der Künstler sowie dessen Werke und deren Hintergründe werden gezeigt und erläutert, so dass ein völlig neuer, aufschlussreicher Zugang ermöglicht wird.

In Zusammenarbeit mit den Experten des Van-Gogh-Museum

erlebt das Publikum nicht nur die legendären Meisterwerke auf der großen Leinwand, sondern erhält einen intensiven Einblick hinter die Arbeit des Künstlers. Speziell geladene Gäste, dar-unter weltbekannte Kuratoren und Kunsthistoriker, geben an-lässlich Van Goghs 125-jährigen Todestages exklusive Interviews und interpretieren dabei nicht nur die weltbekannten Gemäl-de, sondern auch das Leben des Künstlers selbst.

UCI EVENTS zeigt die doku-mentarische Filmreise „Exhi-bition on Screen – Van Gogh“ am 19. April um 17 Uhr in eng-lischer Originalversion mit deut-schen Untertiteln in allen UCI KINOWELTen.

Tickets kosten 15,- € zzgl. Zu-schläge und sind ab sofort on-line unter www.UCI-KINOWELT.de, über die UCI App, Mobile Website und an den Kinokassen erhältlich.

Der nächste Termin der „Ex-hibition on Screen“-Reihe: „Die Impressionisten“ – aus Paris, London und den USA am 31. Mai 2015 um 17 Uhr.

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April 2015

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Der 18-jährige Frank ist wie elek-trisiert, als er im Sommer 1985 im Kino zum ersten Mal den Film „Beatstreet“ sieht. Ab sofort hat er eine neue große Leidenschaft: Breakdance. Mit gleich gesinnten Freunden gründet er in Dessau die „Break Beaters“. Die Truppe tanzt auf der Straße und bildet bald die Speerspitze der Break-dance-Bewegung in der DDR. Doch schneller als es ihnen lieb ist, wird auch die Staatsmacht auf die Straßentänzer aufmerk-sam. Und die behält gern die Kon-trolle über die Freizeitaktivitäten ihrer Jugend. Denn was die DDR

nicht verbieten kann, versucht sie zu kontrol-lieren. So wird aus Breakdance „akrobatischer Schautanz“ und die „Break Beaters“ werden als Vorzeige-truppe aufgebaut, durch das Land geschickt und bald gefeiert wie Rockstars. Doch der Ruhm hat seinen Preis und Frank wird langsam bewusst, dass die-ser ganz schön hoch ist.

DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE VOM BREAKDANCE IN DER DDR ist ab dem 16. April im Film „Dessau Dancers“ in der UCI KINOWELT Gera zu erleben.

| KINO |

Wie derBreakdancefast sozialistisch wurde

9April 2015

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Das Puppentheater in Gera ist aus den zwei jeweils im Jahr 1929 ge-gründeten Handpuppenbühnen in Hartha (Sachsen) und Schleiz (Thüringen) entstanden. 1951 schlossen sich die beiden Bühnen zur »Kollektivbühne Oestreich-Ohnesorge« zusammen. Elf Jahre später erfolgte die Aufnahme in den Verband »Bühnen der Stadt Gera«. Seit 1967 nutzt die Pup-penbühne das ursprünglich als Reitstall gebaute Gebäude am Gustav-Hennig-Platz 5 und seit der Theaterfusion 1995 zeigen die Puppenspieler ihre Inszenierun-gen auch im Landestheater Al-tenburg. Das Repertoire umfasst derzeit fast 30 verschiedene In-szenierungen für Kinder, Famili-en, Jugendliche und Erwachsene.

Die Reihe »Puppenspielkunst für Erwachsene« präsentiert monatlich verschiedenste klas-sische und moderne Stücke. Im Anschluss an die Vorstellungen kann man bei Speis und Trank mit den Künstlern ins Gespräch kommen.

DAS PUPPENTHEATER IN GERA zeigt mit einer neuen Reihe, dass Puppenspiel-kunst bei weitem nicht nur für Kinder gemacht ist.

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Puppentheater GeraGustav-Hennig-Platz 5, 07545 GeraInfos, Spielplan und Karten:www.tpthueringen.deKartentelefon: 0365-8279105

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TERMINE IM PUPPEN-THEATER GERA:Pettersson und Findus – Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist (ab 4 Jahren)Do. 02.04., 14 Uhr, Sa. 04.04., 16 Uhr, So. 05.04., 10 Uhr

3 Mal Grimm! — Premieren-Fest mit drei Puppentheater-Soli nach Märchen der Brüder GrimmSa. 11.04., 16 Uhr: Rotkäppchen (ab 4 Jahren), 17 Uhr: Die sieben Raben (ab 5 Jahren), 18 Uhr: Der Trommler (ab 6 Jahren)

Gefährliche Liebschaften — Stück nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos »Puppen-spielkunst für Erwachsene«Sa. 18.04., 19:30 Uhr

Der kleine gelbe Hund — Stück von Karin Eppler (ab 4 Jahren)Sa. 25.04., 16 Uhr, So. 26.04., 10 Uhr

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Dem Besucher werden Exkursio-nen in ganz unterschiedliche Me-dien der Kunst geboten: neben Druckgrafik, Malerei, Installa-tion und Objekten werden auch textile Arbeiten ausgestellt sein.

Modulare Grundformen der Geometrie begegnen im Werk von Marte Weiser, entstanden aus der Beschäftigung mit Archi-tektur, Konstruktion sowie dem Interesse an Materialien und Oberflächenbeschaffenheiten. Die Umsetzung seiner Motive und Ideen erfolgt in verschiede-nen Medien, bspw. Skulptur, Ma-lerei, Druckgrafik und ortsspezi-fischer Installation und erlaubt so einen Perspektivwechsel im Interpretationsansatz.

Anya Triestram hingegen nutzt verschiedenste Formen der grafischen Wiedergabe, bedient sich dabei einerseits ornamen-taler Zierelemente, andererseits direkter Naturdarstellungen. Abgebildet sind alltägliche Ge-genstände, florale Elemente und verschiedene grafische Strukturen. Die Scheu vor dem Ornamentalen wird abgelegt, kompositorische Konventionen werden gelöst, verbindendes Element wird die grafische Linie. In der Mischung aus aufwendi-ger Detaillierung und flächiger Bearbeitung erwächst in ihren Werken eine wunderbare Welt, die weder Zeit noch Raum zu kennen scheint.

Die Arbeiten von Lisa Reich-mann beschäftigen sich mit Tex-

turen und Textilien. Kleinforma-tig und monumental, abstrakt, figürlich und konkret zeigt sie ihr Wirken. Farben und Textu-ren stellen den Ausgangspunkt all ihrer Arbeiten dar. Die abs-trakten Stickereien entwickeln sich im Verlauf des Stickens, Vorlage für figurative Stickerei-en bilden bspw. Darstellungen von bedrohten Vogelarten. Der Prozess des Stickens, der an jedem Werk Stich für Stich of-fensichtlich wird, lässt das Den-ken und Handeln im direkten Zusammenhang erkennen und bildet die Brücke zum Betrachter.

Christian Scholz schafft Ob-jekte und Zeichnungen, die das Ungewisse, das Transmediale einbeziehen, tiefere Schichten verbergen oder ganz und gar offenlegen. Durch die Wahl des Materials Paraffins erzielt er diffuse Farbkonglomerate, die durch den bewussten Einsatz von Licht ihr Erscheinen ver-ändern, regelrecht zu Leuchten beginnen.

Zur Ausstellung erscheint eine begleitende Publikation, die von Katharina Triebe gestaltet wird. (Sabrina Lüderitz)

DIPLOID TETRYL

| KINO |

DIE AUSSTELLUNG »DIPLOID TETRYL« versammelt vier zeitgenössische Künstlerpositionen, deren Wurzeln in Thüringen liegen. Vernissage: 16.04., 19.30 Uhr

11April 2015

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

| WISSEN |

Hätten Sie’s gewusst?NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: 07 Das Magazin Stadt & Land verbreitet unnützes Wissen. Bitte mitei-nander teilen und schmecken lassen!

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In Pacific Grove, Kalifornien ist es gesetzlich verboten, einen Schmetter- ling zu töten oder mit dem Tode zu bedrohen.

Ein Glas Coca-Cola enthielt bis 1903 etwa 8,45 Milligramm Kokain. Noch heute wird es in den USA unter dem ehemaligen Spitzna-men „Coke“ vermarktet, der umgangssprachlich auch für Kokain steht. In den Südstaaten nannte man Coca-Cola zudem über lange Zeit nur „Dope“.

Schottlands wichtigstes Exportgut nach Saudiarabien ist Sand.

1386 wurde in England ein Schwein zum Tode durch den Strick verurteilt und auch umgebracht, weil es ein Kind getötet hatte.

Tomaten und Gurken sind biologisch betrachtet Beeren. Erdbeeren und Himbeeren dagegen nicht. Bei Erdbeeren handelt es sich um Sammelnussfrüchte und bei Himbeeren um Sammelsteinfrüchte.

Eine Fliege, die gerade in ein Wasserglas gestürzt ist, kann man wiederbeleben, indem man sie mit Kochsalz bestreut.

Durch die Wedelrichtung eines Hundes mit dem Schwanz kann man erkennen, wie er sich fühlt. Wedelt er eher linksseitig, würde er am liebsten weglaufen. Wedelt er mehr nach rechts, freut er sich.

Eine durchschnittliche Schönwetterwolke wiegt in etwa so viel wie 80 Elefanten.

Gerüche riechen in der linken Nasenhälfte anders als in der rech-ten.

Schwertwale jagen Möwen, in dem sie zerkauten Fisch als Köder auf die Meeresoberfläche spucken.

Der deutsche Dackel befindet sich in einer schweren demographi-schen Krise. Seit 1996 ist die Geburtenrate um 40 Prozent zurück-gegangen.

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April 2015

Ulf Annel stellt am 21. April um 19.30 Uhr sein druckfrisches Buch „Gebrauchsanweisung für Thüringen“ vor. Ulf Annel, 1955 in Erfurt geboren, ist Autor und Kabarettist. Er stu-dierte Journalistik, war Radioredakteur und gehört seit 1981 zum Ensemble des Kabaretts

„Die Arche“. In seiner Gebrauchsanweisung führt der Thüringer mit Leib und Seele durch seine Heimat, die zwar der „geografische Mit-telpunkt Deutschlands“, von Mittelmaß aber weit entfernt ist. Er ergründet den Reichtum an Burgen und Schlössern, an Dialekten, Dichtern und Denkern. Wandert auf dem idyllischen Rennsteig und durch das „Grüne Herz Deutschlands“. Macht sich Gedanken über schnelle Rodler und Rostbratwürste, Goethe und Gartenzwerge, Jenaer Optik und Bauhaus-Architekten - und verrät uns ganz nebenbei, wie die Thüringer wirklich fühlen und denken. Karten für diese Lesung sind in der Bibliothek erhältlich.

Seinen Abschluss findet der Bücherfrüh-ling am Welttag des Buches, dem 23. April. Die Bibliothek lädt zu einem Aktionstag rund ums Buch ein. Es gibt u.a. Führungen und erstmals einen „Tag des offenen Magazins“. Das heißt: Leser können im Magazin Bücher aussuchen und ausleihen. (Helga Walther)

Geraer BücherfrühlingDIE STADT- UND REGIONALBIBLIOTHEK GERA präsentiert bis zum Welttag des Buches 23. April 2015 eine Reihe von Lesungen und Veranstaltungen rund um das Buch.

Mehr Informationen:www.biblio-gera.de

Aktionstag rund ums Buch: 23.04.2015 Stadt- und Regionalbibliothek Gera

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Kammersänger Jochen Kowalski hat der jungen Generation von Countertenören den Weg bereitet. Am 24. April 2015 ist der sympa-thische Weltstar zu Gast in der Show „Kurtz auf dem Sofa mit …“ im Puppentheater Gera.Seine Karriere begann Kowalski 1983 an der Komischen Oper Ber-lin. Zuerst war er an allen bedeu-tenden Opernhäusern Deutsch-lands zu erleben, dann folgten Engagements im Ausland, u.a. in Paris, London, Salzbug und Tokio. Auch an der Metropolitan Opera in New York wurde er umjubelt. Die Geschichte von Kowalski ist die eines Metzgersohnes aus dem brandenburgischen Dorf Wa-chow, der auf dem Umweg über

die Arbeit als Requisiteur dann doch den ersehnten Beruf des Sängers ergreifen konnte und der ein gefeierter Star wurde. In der Show „Kurtz auf dem Sofa mit …“ am 24. April um 19.30 Uhr spricht Kolumnist Andreas Kurtz mit Kowalski über dessen Weltkarriere, die Musik, eine Herzoperation und die Vorzüge der Wurst aus der Fleischerei des Bruders.

| EVENT |

»Kurtz auf dem Sofa mit …«

Jochen Kowalski

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»Kurtz auf dem Sofa mit…« Jochen Kowalski

24.04.2015, 19.30 UhrPuppentheaterGustav-Hennig-Platz 507545 Gera

MAZUHN VERANSTALTUNGEN UND DER KOLUMNIST ANDREAS KURTZ rollen den roten Teppich für Gera aus: Mit der Show wird ein Format etabliert, das dem Publi-kum Unterhaltung auf hohem Niveau bietet.

13September 2012 13April 2015

Es war an einem schönen Sommertag, als ich mit einem Ehepaar, dessen Kind und den Schwiegereltern der Frau eine Ei-gentumswohnung in Debschwitz besichtigen ging. Die Wohnung gefiel auf Anhieb und jeder wu-selte in einem anderen Zimmer herum, um Bilder zu machen und erste Vermessungen vorzu-nehmen. Zur Wohnung gehörte auch eine Tiefgarage, die sich der junge Familienvater anschauen wollte. Ich trommelte alle zusam-men und gemeinsam verließen wir die Wohnung. In der Tiefga-rage angekommen, fragte nach einigen Minuten die Ehefrau, wo denn die Schwiegermutter sei? Keiner wusste eine Antwort und das große Suchen begann. Wir riefen Ihren Namen, suchten in jedem Winkel der Tiefgarage und draußen vor dem Haus, ver-

gebens. Plötzlich kam mir der Gedanke, „nein ich hab Sie doch wohl nicht…“ In windeseile lief ich die Treppen zur Wohnung hinauf und schloss sie auf. Da lachte mich die Schwiegermutter an und fragte: „Ich dachte schon, ich wurde gleich als Pfand hin-terlegt?“

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»Der Schwiegermutter-Pfand«Geschichten eines Maklers

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

14 September 201214

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April 2015

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Zum zweiten Mal in Folge Testsieger

Zum Frühlingsvolksfest der Stadt Gera locken vom 18. April bis zum 3. Mai 2015 insgesamt 27 Schaustellergeschäfte die Besucher auf den Festplatz Hof-wiesenpark. Die Eröffnung des Festes ist am 18. April um 14 Uhr mit Oberbürgermeisterin Dr. Vio-la Hahn. Dazu spielen alle Fahr-geschäfte die ersten 30 Minuten zum halben Preis. Die offizielle Begrüßung der Schausteller und Volksfestbesucher findet am 26. April, 16 Uhr, mit dem traditionel-len Fassbieranstich statt. Jeweils Mittwoch ist Familientag mit er-mäßigten Preisen. Zu den Fahrge-

schäften gehören u.a. der „Break – Dance“ und der Auto-Scooter. Einen besonderen Nervenkitzel verspricht das Hochfahrgeschäft „G-Force“, eine 120 Grad Schau-kel mit 23 Metern Höhe. Zum ersten Mal in Gera ist die Famili-enachterbahn „Twister“ mit fünf drehbaren Gondeln - das beson-dere familienfreundliche Fahr-vergnügen. Es fehlen aber auch nicht die traditionellen „Rum-melgeschäfte“ wie Verlosungen, Schießen und Ballwerfen sowie Fahr- und Spielgeschäfte für die kleinen Besucher. Für eine ni-veauvolle und abwechslungsrei-

che gastronomische Versorgung sind die Geschäfte „Gastmahl des Meeres“, „Thüringer Waldschän-ke“, eine „Wichtelbäckerei“ und der „Tex – Mex“ vor Ort. Ein Hö-henfeuerwerk als Dankeschön der Schausteller und Veranstalter steigt am 1. Mai gegen 21.30 Uhr direkt neben dem Festplatz in den Nachthimmel Geras. Am 27. Ap-ril ermöglichen die Schausteller 20 Kindern aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich der Geraer Heimbetriebsgesellschaft mbH einen zweistündigen kostenlosen Rummelbesuch.

Geöffnet ist der Rummel auf

dem Festplatz Hofwiesenpark Sonntag bis Donnerstag von 14 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag 14 bis 23 Uhr, am Samstag, 2. Mai, zum Hofwiesenparkfest von 14 bis 1 Uhr. Organisiert wird das Fest vom städtischen Fachdienst Kultur gemeinsam mit dem Volksfestbeirat der Stadt Gera.

(Helga Walther)

GERA BEGRÜSST DEN FRÜHLING auch in diesem Jahr mit dem Frühlingsvolksfest. Von der Familienachterbahn bis zum Hochfahrgeschäft erwarten die Besucher viele Attraktionen.

| FREIZEIT |

Bunter Rummel zum Frühling

Geraer Frühlingsvolkfest18.04. - 03.05.2015, Festplatz Hofwiesenpark, 07545 Gera

GERAER FRÜHLINGSVOLKFEST

Das „Köstritzer Bierhaus“ berei-chert seit Dezember 2014 das gas-tronomische Angebot in Gera.

Auf 140 qm können Besucher in der neuen Gastronomie in der Schloßstraße nicht nur Köstritzer Brauspezialitäten genießen, son-dern auch den Gaumen mit ku-linarischen Speisen verwöhnen.

In der Speisekarte stehen vor allem regionale Gerichte, denn im „Köstritzer Bierhaus“ wird besonderer Wert auf Regionalität gelegt. Alle Produkte, die bei den Gästen auf den Tellern landen, werden von heimischen Her-stellern bezogen. Zusätzlich zur Speisekarte werden Gerichte in einer wöchentlich wechselnden Tageskarte angeboten.

Zu Ostern empfehlen wir un-

ser wunderbares 3 Gang Menü:Cappuccino vom Wildbär-

lauch mit Hartkäsechip und ofenfrischem Bierhausbrot

Hausgemachter Bierhaus Lammbraten an Balsamico-Thy-mianjus mit deftigen Speckboh-nen und Thüringer Klößen

Weißes Schokoladenmousè auf fruchtiger Himbeersoße mit gebackener Erdbeere und frischer Zitronenmelisse

| GASTRONOMIE |

Köstritzer BierhausSchlossstraße 10, 07545 Gera Tel. 0365 - 77337150

So–Do: 9-23 Uhr/Fr+Sa: 9-0 Uhr

https://www.facebook.com/Koestritzer.Bierhaus.Gera

www.koestritzer-bierhaus-gera.de

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Page 15: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Ein Weltwunder! Am 6. Juni 1712 führte Johann Ernst Elias Bessler alias Orffyreus auf dem Niko-laiberg zu Gera einem staunen-den Publikum sein Perpetuum mobile vor – das sich immerfort drehende „Rad der Ewigkeit“. Ein Menschheitstraum schien sich zu erfüllen: Eine Maschine, die ständig Arbeit verrichtet, ohne Energiezufuhr von außen. Das Stadtmuseum Gera zeigt in der Ausstellung „Miraculum Gerae – Das Perpetuum mobile des Johann Bessler“ einen origi-nalgetreuen Nachbau des Geraer Rades. Dargestellt wird zudem das wechselvolle Schicksal des Erfinders als Scharlatan und ge-schickter Handwerker zugleich. Die Ausstellung ist bis zum 3. Mai 2015 zu sehen.

Rätselhaft wie die Maschine des Johann Bessler ist auch der genaue Ort des Geschehens. Das Perpetuum mobile war in Gera mehrere Monate lang im soge-nannten Richterschen Haus auf dem Nikolaiberg zu sehen. Das Gebäude galt vor dem Stadtbrand von 1686 als eines der größten und prächtigsten Häuser der In-nenstadt. Nach dem Brand, so die bisherige Geschichtsschrei-bung, soll das Haus nicht wieder aufgebaut worden sein. Warum

aber sollte Bessler als Standort für seine außergewöhnliche Ma-schine ausgerechnet eine Ruine gewählt haben?

Bessler gab berühmten Wis-senschaftlern wie Leibniz und Newton wichtige Anregungen, sein Name fehlt in keinem Buch über sich selbst bewegende Ma-schinen. Mit ihm wird der Name von Gera über die neueste wis-senschaftliche Literatur welt-weit verbreitet. Selbst heute gibt es immer wieder Versuche, ein Perpetuum mobile zu realisieren. Die Ausstellung geht auch dar-auf ein und zeigt Geräte wie den Mendocino-Motor, den Stirling-Motor oder die Lichtmühle, die eine Ahnung von der „ewigen Bewegung“ vermitteln.

Konzipiert wurde die Ausstel-lung von der Berufsakademie Gera unter der Federführung der Professoren Peter Bussemer und Jürgen Müller. (Monique Pucher)

Rad der Ewigkeit

| AUSSTELLUNG |

STUDIOAUSSTELLUNG IM STADTMUSEUM GERA zeigt einen Nachbau des Perpetuum mobile von Johann Bessler

Miraculum GeraeDas Perpetuum mobile des Johann Bessler 26.02. - 03.05.2015 Stadtmuseum Gera, Museumsplatz 1 07545 Gera

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April 2015

Entfliehen Sie den tristen Tage im November! Besuchen Sie mit mir Malta, das kleinste EU-Mitglied, und verlängern Sie den Sommer auf dieser Inselperle etwa zweieinhalb Flugstunden von Deutschland entfernt in ei-ner von mir persönlich betreuten Kleingruppe von 16 bis 20 Teil-nehmern.

Es gibt kaum einen Fleck Erde, wo auf vergleichsweise engem Raum so viele kultur-historisch wertvolle Denkmäler und Doku-mente der Menschheits-geschichte zu finden sind. Die ganze Insel ist ein Museum. Und das Schöne daran: Alle Be-sichtigungspunkte sind in etwa einer Autobus-stunde zu erreichen. Besuchen Sie mit mir die Tempelbauten aus der Zeit vor Christus zu Ehren der Göt-tin „Große Erd Mutter“, fahren Sie mit mir in die alte Hauptstadt Mdina mit ihrer Kathedrale und Katakomben des Heiligen Paulus. Genießen Sie einen Kaffee auf den erhabenen Festungsmauern hoch über den goldenen Feldern

oder ein Glas Wein in einem der romantischen Naturhäfen. Fah-ren Sie mit mir zur berühmten Blauen Grotte und verbringen Sie einen Tag auf Maltas Schwer-sterninsel Gozo.

Das HOTEL ST. ANTONIO ist traumhaft schön, verfügt über alle erdenklichen Annehmlich-keiten, Innen- und Außenpools sowie die ideale Lage für das Ausflugsprogramm. Die Sonne

scheint viele Stunden täglich und das Wasser des Mittelmeers hat im November noch sommerliche Temperaturen.

Diese Reise war in den letzten neun Jahren stets ein Erlebnis und ist auf Grund von Resonanz und Nachfrage ein zehntes und letztes Mal im Programm.

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Transfer ab/an Thüringen zum Flughafen, Linienflüge mit Air Malta, Flughafensteuern

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. Ausflug in die alte Inselhauptstadt Mdina . Tagesausflug zur Schwesterninsel Gozo . Ausflüge im klimatisierten Reisebus. Sicherungsschein. Reiseleitung ab/an Thüringen

Reisetermin: 4. - 11. November 2015

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Preis: 895 € (EBZ 145 €) + 50 € Getränkepauschale

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Page 16: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

...das sagte mal ein Freund zu Rosemarie Züge-Gutsche. „Und er hat Recht. Wähle Dir einen Beruf aus, der Dir Freude macht. Dann arbeitest Du nie.“ Sie selbst nennt sich ein bißchen verrückt: „Mit 40 hab die Buchhandlung übernommen. Mit 50 hab ich nochmal geheiratet. Mit 60 hab ich das Haus gekauft.“ Rosemarie Züge lacht. Seit Mitte März ist sie 65. Was kommt? „Ach da ist einiges, was in meinem Kopf rum-spukt. Hauptsache, ich bleibe gesund!“ Und dann erzählt sie von ihrer neuen Liebe: der Schmiede. Versteckt hinter einer einfachen Fassade in der Zschochernstraße. Jahreszei-tenfeste soll es dort auf dem wunderbaren Innenhof geben, Lesungen, das Café. Mein Schatz, sagt Rosemarie Züge. Den muss sie allerdings noch ordentlich aufpolieren.

„Wir haben versucht, die Fenster orginalge-treu zu sanieren. Das dauert! Aber wenn das dann fertig ist, das macht uns -mich und meinen Mann- so stolz. Klar hätte man es auch einfacher haben können. Aber das wär ja nicht ich!“ Nach 30 Jahren Leerstand entsteht in der Zschochernstraße 30 ein ge-mütliches Café. Wenn Rosemarie Züge Zeit hat, backt sie den Kuchen dafür zum Teil so-gar selbst. Ihr Tag hat 24 Stunden und sechs Stunden Schlaf. Das Interview machen wir in ihrem Laden. Der ist eh ihr Zuhause, und die Büchermengen hier wie dort sind gleich.

„Ich schaue einmal am Tag Fernsehen – 19 Uhr das Thüringen Journal, da weiß ich, was los ist in der Region. Dann wird die Kis-te ausgemacht und ich hab Zeit für meine ganzen anderen Sachen.“ Plötzlich springt sie auf: „Herr Müller, da sind sie ja wieder“, ruft Rosemarie Züge und umarmt den alten Herrn herzlich. „Ein Stammkunde, der lan-ge krank war, schön, dass er wieder hier ist“, freut sie sich.

Die gelernte Finanzkauffrau ist auf ver-schlungenen Wegen zu ihrer Buchhandlung gekommen. „Das hab ich nicht gesucht. Das hat mich gefunden. Und ich kann mir keinen schöneren Beruf der Welt vorstel-len. Die Kunden vertrauen mir. Das macht Freude.“ Offensichtlich auch den Menschen, die in Brendels Buchhandlung einkaufen. 80 Prozent sind Stammkunden. Deren Ge-schmack und Bücherschrank kennt Rose-marie Züge oft besser, als die selbst. Einmal wettete sie mit einem Arzt, dass er genau das Buch bereits bei ihr gekauft hätte. Er glaubte ihr nicht, kaufte es nochmal und kam am nächsten Tag reumütig mit dem Buch und einer Flasche Prosecco zurück in den Laden. Wenn Buchvertreter kommen, denkt sie beim Einkauf schon ganz gezielt, wem das Buch eine Freude machen könn-te – und bestellt. Und schon ist sie beim nächsten Lieblingsthema: ihrem Buchanti-quariat. Es begann mit einem Stammkun-den, der ins Heim musste. Und ihr seine große Büchersammlung verschenkte. Seit dem gibt es in der Schmiede neben dem Café auch ein Antiquariat. Daneben gibt’s natürlich auch noch das Projekt Buchkeller für Zaubershows und Lesungen. Auf die ist Rosemarie Züge besonders stolz. „Über 800 Lesungen in 25 Jahren! Und allen Autoren hat es immer sehr gut in Gera gefallen!“

Die letzte große Lesung war mit dem Buch-preisgewinner und gebürtigem Geraer Lutz Seiler im Rathaussaal. „Fünf Euro Eintritt

– und die Leute haben sich aufgeregt. Ich aber konnte so 625 Euro an die Bibliothek Gera spenden, das ist doch was!" Rosema-rie Züge ist engagiert. Seit Mai sitzt sie im Stadtrat für die Bürgerschaft Gera. „Früher hab ich oft gemeckert. Jetzt habe ich die Ein-blicke und meckere weniger, weil ich weiß, wie komplizert das ganze Gebilde Politik ist. Und wenn ich das den Leuten erklären kann, wieder eine positivere Stimmung machen kann, ist viel getan. Als ich 15 war, hab ich mich in die Stadt verliebt. Jeder ist für Gera mit verantwortlich. Das Pateiengerangle ge-fällt mir nicht – hier geht es um Gera. Wir sollten alle gemeinsam in eine Richtung schauen. Es passiert so viel bei uns – jetzt hat das Metropol aufgemacht – das finde ich so toll.“ Was kann sie nicht? Rosemarie Züge überlegt lange. „Malen – das würde ich gern können. Und Klavier spielen.“ Der anfangs zitierte Freund sagte voraus, dass sie noch ein Buch über Gera schreiben wer-de – so sagen die Sterne. „Na wenn die Ster-ne meinen“, so Rosemarie Züge lapidar. Die Sterne werden Recht behalten!Das Gespräch führte Katharina Reinhardt.

ZU HAUSE BEI:Rosemarie Züge-Gutsche

»ZU HAUSE BEI...« Die neue Serie stellt in jeder Ausgabe eine Person der Zeitgeschichte vor. Eine persön-liche Begegnung mit Menschen, die diese Region prägen. Wir setzen diese Reihe mit Rosemarie Züge-Gutsche, Inhaberin der Fr. Brendels Buchhandlung

| SERIE: ZU HAUSE BEI... |

»Deinen Lottogewinn hastDu jeden Tag!«

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16 September 201216 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Page 17: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Zum 10. Ostereiermarkt können im Muse-um für Naturkunde über mehrere Wochen hinweg kunstvoll gestaltete Eier bewundert werden.

16 Ostereier-Gestalter präsentieren zur Kabinettausstellung rund um Ostern ca. 300 künstlerisch gestaltete Ostereier. Die kleinen

Kunstwerke wurden in den unterschiedlichs-ten Techniken geschaffen. Wieder stehen Natur-Eier im Mittelpunkt traditioneller und moderner Gestaltungen.

Anlässlich des Jubiläumsmarktes wurden alle Aussteller aufgerufen ein besonderes Ei-Kunstwerk zum Thema „Gera” zu schaffen. Zahlreiche Ostereier-Gestalter sind dem Auf-ruf gefolgt. Auf Wachtel-, Hühner-, Enten-, Gänse-, und Emu-Eiern wurde die Stadt Gera mittels vielfältig kreativer Techniken in Sze-ne gesetzt. Aus Stoff und Garn, mit Tempe-ra- und Acrylfarbe, in ausgefeilter Perforation oder mit Naturmaterialien, wie Schnecken-häusern, Blüten, Blättern und Fruchtständen sowie mit „Gerschen Texten” entstanden kostbare Unikate. Besonders originell sind darunter das ironische „Spiegel-Ei“, das witzige „Briefmarken-Ei“ oder das „Augen-blicke-Ei“, die zur Ausstellung im Museum zu bestaunen sind. Das originellste Ei kann

durch eine Besucherjury gekürt werden. Die Kabinettausstellung im Naturkunde-

museum ist bis 12. April, Mi bis So und an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Viele fleißige Kindergruppen aus Gera und Umgebung haben zudem unter dem Motto „Ei, Ei, Ei – wer ist dabei?“ originelle

Ostereier-Sträucher und Ostereier-Bäume im Botanischen Garten gestaltet. Die Ausstellung in der frühlingshaften Gartenanlage ist Mi bis So und an den Osterfeiertagen von 12 bis 15.30 Uhr zu sehen. Frühling und erwachen-de Pflanzenwelt locken während der gesam-ten Osterzeit in den Botanischen Garten.

(Helga Walther)

Open Air 2015

XavierNaidoo»Frei Sein«LIVE IN DRESDEN UND ERFURT

Sein fünftes Soloalbum „Bei meiner Seele“ katapultierte Xavier Naidoo erneut an die Spitze der deutschen Charts. „Alles kann besser werden“ prophezeite Xavier Naidoo bereits auf seiner Single und seinem gleich-namigen Album, die ihn als einen der popu-lärsten und nachhaltigsten Interpreten im deutschsprachigen Raum bestätigten. Auch die platinveredelte „Danke fürs Zuhören - Liedersammlung 1998 - 2012“, die auf der Nr. 1 einstieg, unterstrich dies nachdrücklich. Im Sommer 2015 gibt Xavier Naidoo ausgewähl-te Open Air-Konzerte im Rahmen der Film-nächte am Elbufer in Dresden (26.06.) und auf dem Domplatz in Erfurt (04.09.).

Xavier Naidoo hat hart für seine Musik, seine Identität und seine Unabhängigkeit gekämpft. Er bleibt nie stehen, sondern ist immer im Aufbruch. Seine Songs sind Spie-gelbilder von Kreativität und Willenskraft, von Vielfalt und Finesse. Bestseller-Singles wie „20.000 Meilen“, „Wo willst du hin?“,

„Bevor Du gehst“ und „Wenn ich schon Kin-der hätte“, „Dieser Weg“ und „Ich kenne nichts... (das so schön ist wie du)“ mit dem US-Rapper RZA knüpften nahtlos an frühere Hits wie „Führ mich ans Licht“ oder „Nicht von dieser Welt“ an.

Gemeinsam mit seiner Band, zu der Rob-bee Mariano (Bass), Neil Palmer (Keyboard/Piano), Alex Auer (Gitarre) und Ralf Gustke (Schlagzeug) gehören, wird Xavier Naidoo im Sommer eine Auswahl der Song-High-lights seiner Karriere präsentieren.

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen sowie unter der Ticket-Hotline 0361 - 227 5 227.

Mehr Informationen finden Sie unter: semmel.de und xaviernaidoo.de

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April 2015

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10. Ostereiermarkt

10. Ostereiermarkt

bis 12.04.2015 imMuseum für Naturkunde,Nicolaiberg 3, 07545 GeraÖffnungszeiten: Mi-So/Feiertage 12-17 Uhr

Ausstellung „Ei, Ei, Ei – wer ist dabei?“Ostereier-Sträucher & -BäumeBotanischer GartenNicolaiberg 3, 07545 Gera Öffnungszeiten: Mi-So undOsterfeiertage 12-15.30 Uhr

»FRÜHLING IN GERA«(WACHSBOSSIERTECHNIK )

»HÜHNER-EMANZEN«(MODELLIERT)

»PHILATELISTEN -EI«

Page 18: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mit einem Plopp löst sich der gol-dene Verschluss von der Flasche. Es zischt leise. Und ganz vorsich-tig steigt ein zartes Aroma aus der Flasche: Fruchtig, doch nicht süß riecht es, mit einem Hauch Schokolade und Malz. Und man erkennt: das ist ein besonderes Bier. Im Glas leuchtet das neue

Köstritzer „Red Lager“ natürlich kräftig-rötlich. Es riecht nun in-tensiver nach den Spezialmal-zen: Honig, Karamell- und Vanil-lenoten sowie Nuanchen dunkler Schokolade. „Ein Bier auch für die Frauen“, lacht Köstritzer Ge-schäftsführer Albrecht Pitschel. Seinen besonderen Geschmack nach Schokolade, Pflaumen und dezenten Lakritznoten erhält das Lager durch die Malzsorten. Wäh-rend des speziellen Sudprozesses

entfalten sie ihre Aromenvielfalt. Zehn Monate haben die Brau-meister am perfekten Geschmack getüftelt. „Red Lager“, die neue Spezialität aus dem Haus Köstrit-zer, ist ein untergäriges Lagerbier mit 5 Prozent Alkohol.

Neben ihrern Klassikern wie Schwarzbier und Pils setzen die

Köstritzer immer wieder auf Spe-zialitäten. Nach dem inzwischen mehrfach ausgezeichneten bern-steinfarbenen „Kellerbier“ ka-men „Pale Ale“ – ein kräftig ge-hopftes Bier mit herberZitrusnote - und „Witbier“ auf den Markt. Letzteres ist ein Weizenbier mit Fruchtnote und von belgischer Braukunst inspiriert. Meisterwer-ke aus Bad Köstritz, die man ein-fach probieren muss! Wir freuen uns auf die Biergartensaison!

18 September 201218 April 2015

Ausgetretene Pfade sind nicht sein Ding.

Toms Rezepte sind innovativ, genauso inspiriert

wie inspirierend – und der Gaumenkitzel, der

dahinter steht, immer ein bisschen wie Zauberei.

Dass einer der angesagtesten und bekanntesten

Griller, den die stetig wachsende Szene kennt,

bei einem seiner Herzensthemen nicht einfach

Gemüse und Tofu zu Brandings verhilft, ist klar.

Lassen Sie sich überraschen – nicht nur das Spiel

mit Aromen und heimischen vegetarischen Zutaten

ist mehr als außergewöhnlich. Auch die Präsenta tion

der Grillgerichte folgt einem ganz und

gar ungewöhnlichen Style. Toms Style. Brillant

in Pixel gebannt von Markus Gmeiner.

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RISCH

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VEGETARISCHGRILLEN

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GEMÜSE ROCKT!

Nach den Büchern »Wintergril-len« und »Wild grillen«, bringt Tom Heinzle sein neustes Werk »Vegetarisch Grillen« auf den Markt.

Nach der Devise »Gemüse rockt«, setzt sich der Autor mit dem gesunden Thema auseinan-der und erkennt dabei die Vielfalt der vegetarischen Möglichkeiten, die uns die Natur zu jeder Jahres-zeit bietet.

Man muss kein Vegetarier

sein, aber in diesem Buch finden Sie Rezepte und Anregungen, wie Sie Gemüse, Obst, Tofu und an-dere Produkte auf richtig rockige Art auf dem Grill zubereiten und damit Ihre Gäste überraschen.

Wir finden, dass dieses Buch ein absolutes MUSS für jeden Griller ist.

Das Buch, passende Beratung, Grills und vieles mehr:tète à téte - Kleine Kirchstraße 2, 07545 Gera, Tel. 0365/8009713

| GENUSS |

Vegetarisches Grillen.Gemüse rockt.BUCHEMPFEHLUNG von tète à téte zum Start in die neue Grillsaison.

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Am Samstag, 11. April 2015, ver-anstaltet die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH in ihrem Werks-verkauf anlässlich des Tags des Thüringer Porzellans bis 22 Uhr ein Late Night Shopping. Alle Freunde des weißen Goldes dür-fen sich auf eine große Rabatt-aktion freuen. Ab 19 Uhr findet unter dem Motto „Zeit für mich! Die Kunst des guten Lebens ent-decken.“ eine Lesung statt.

Was ist Ihnen wirklich wich-tig im Leben? Wer die Antwort darauf nicht kennt, muss sich nicht wundern, wenn er im Hamsterrad des Lebens ins Ab-seits rennt. Mit begeisternden Ge-schichten und klaren Strategien motiviert Beate Hofmann in einer

unterhaltsamen Abendlesung, die Kostbarkeit des eigenen Le-bens in den Blick zu nehmen.

Beate Hofmann, gefragte Au-torin und Expertin für Lebens-stärke gab 2010 alle Sicherheiten in Deutschland auf und erlebte mit ihrer Familie 365 Tage ein Sabbatjahr im wilden Westen Kanadas.

| EVENT |

Late Night Shopping & Lesung bei KAHLA Porzellan

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Veranstaltungsort:KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH - WerksverkaufChristian-Eckardt-Straße 3807768 KahlaTel. 036424/79-279

Mehr Informationen zum Tag des Thüringer Porzellans unter: www.porzellantag.de

Der Eintritt zur Lesung ist frei.

TAG DES THÜRINGER PORZELLANS 11. April 2015

| GENUSS |

DIE KÖSTRITZER GESCHÄFTSFÜHRER ANDREAS REIMER UND ALBRECHT PIT-SCHEL STELLEN DAS NEUESTE KÖSTRITZER MEISTERWERK VOR – RED LAGER.

Neues Köstritzer Meisterwerk

Red Lager

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Page 19: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Nicht nur Erwachsene erinnern sich wieder an die gute alte Näh-maschine, nein selbst Kinder in-teressieren sich wieder. Es gibt Kinderkurse, die immer gut be-legt sind. Die Jugendlichen treffen sich nicht mehr nur zum Compu-ter spielen, nein es wird wieder gestrickt und genäht.

Was bietet heute so eine Maschine?

Sie hat sich vielen Verän-derungen unterzogen. Selbst die kleinsten Maschinen wer-den elektronisch betrieben, ja sogar elektronisch gesteuert. Die Computertechnik ist selbst beim Nähen eingezogen. Aus der alten Tret-Nähmaschine sind Kreativ-computer geworden.

Die guten alten Hersteller, wie Veritas oder Singer, haben kleine Meisterwerke entwickelt. Ob der Saum genäht werden soll, Knopf-löcher gestickt, Nähte versäumt

oder Muster gestickt werden sol-len, das geht fast wie allein. Die elektronische Nähmaschine nimmt viele Arbeiten ab, zum Beispiel bei Stichen. Die Nähma-schine zeigt an, welche Einstel-lungen für einen Stich empfeh-lenswert ist. Die Maschine regelt auch die Stichkraft, das bedeutet, dass man nicht mit der Hand dre-hen muss und die Nähmaschine bleibt bei dicken Stoffen auch nicht stecken. Die Maschinen fä-deln von selbst ein und es gibt auch eine Menge Zubehör dazu, Ersatzspulen, Füße und Ersatz-nadeln.

Lassen Sie sich von den klei-nen Meisterwerken verzaubern, im MEDIMAX in der Braustraße und den Arcaden sind fachkundi-ge Berater, die Ihnen die Nähma-schinen erklären können.

Ihre MEDIMAX Teams in Gera

VON WEGEN SPIESSIG: DIE NÄHMASCHINE IST WIEDER VOLL IM EINSATZ.

| TECHNIK |

Die Nähmaschinekommt zurück!

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MEDIMAX Gera Arcaden Maxi-Media City GmbHGera-Arcad inrichstraße 3 07545 GeraMo-Sa 9.30 - 20 Uhr Fr 9.30 – 21 Uhr

Die Geschichte und Gegenwart des „weißen Goldes“ stehen im Fokus zum zweiten „Tag des Thüringer Porzellans“. Unter dem Motto „Zeitgefühl – zwischen damals und Dir“ wird die über 250-jährige Handwerkstradition im Freistaat lebendig: Manu-fakturen und Porzelliner geben spannende Einblicke in ihre Ar-beit, auf Märkten werden kunst-volle Porzellanobjekte angeboten, kreative Workshops laden zum Mitmachen ein und Sterneköche sowie Sommeliers entführen die Besucher in die Welt der Genüsse.

Die Erlebnisorte am „Tag des Thüringer Porzellans“ in der

Übersicht:Aelteste Porzellanmanufaktur

Volkstedt, Christel Kämmer Por-zellanmanufaktur, Dornburger Schlösser, Heidecksburg Rudol-stadt, KAHLA/Thüringen Por-zellan GmbH, Kati Zorn, Könitz Porzellan, Leuchtenburg, Neuen Porzellanfabrik Triptis GmbH, Porzellanfabrik Hermsdorf, Por-zellanmanufaktur Reichenbach, Rudolf Kämmer GmbH, Wagner + Apel mit Porzellanmalerin Bet-tina Thieme, Weimar Porzellan (Ilka Kunze

| EVENT |

»Tag desThüringer Porzellans«

tag-des-porzellans.de

THÜRINGEN FEIERT SEIN PORZELLAN mit dem „Tag des Thüringer Porzellans“ am 11. und 12. April 2015

Die Stadt Gera hat im Bereich des Bürgerservice im H 35, Heinrich-straße 35, eine Ansprechstelle für touristisch Interessierte ein-gerichtet.

In dem touristischen Info-Punkt werden Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt von zwei Mitarbeitern beraten, die aus dem Referat Wirtschafts-förderung bzw. dem Fachdienst Bildung abgeordnet wurden. Die Stadt Gera arbeitet daran, die An-gebots- und Beratungspalette zü-gig auszubauen. Zielstellung sei es, schnellstmöglich die komplet-te touristische Angebotspalette wie Souvenirverkauf, Ticketser-vice, Gästeführungen, Zimmer-vermittlung und touristisches Marketing anbieten zu können.

Die touristische Ansprech-stelle im H 35 ist unter Telefon 0365 – 8381111 bzw. 8381112 sowie per E-Mail [email protected] erreichbar. Die vorläufigen Öff-nungszeiten entsprechen denen des Bürgerservices. Informatio-nen zum Reiseziel Gera sowie zu Kultur- und Veranstaltungsange-boten sind unter www.gera.de zu finden. (Uwe Müller)

| TOURISMUS |

HerzlichWillkommenin Gera

ANNE-KATRIN KÜMMERLING MIT AKTUELLEN PROSPEKTEN

TOURISTISCHER INFO -PUNKT im Bürgerservice eröffnet

Page 20: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

2012 ins Leben gerufen, geht die Verleihung des „European Film Academy Young Audience Awards“ bereits in ihre vierte Runde. Dabei wird erneut Erfurt am 3. Mai 2015 mit dem GOLDE-NEN SPATZ als Co-Veranstalter Austragungsort für Deutschland sein.

Wie der Name andeutet, spie-len Kinder bei der Preisvergabe die entscheidende Rolle, denn die jungen Zuschauer bestimmen, wer die Trophäe am Ende des Ta-ges mit nach Hause nehmen darf.

Waren es im ersten Jahr noch

sechs europäische Städte, hat sich die Anzahl der teilnehmen-den Städte mittlerweile auf über 20 erhöht, denn beim „Young Au-dience Film Day“ finden am sel-ben Tag von Aalborg (Dänemark) bis Zagreb (Kroatien) und Barce-lona (Spanien) bis Belgrad (Ser-bien) die Vorführungen der drei durch die European Film Acade-my nominierten Filme statt. Nach der Sichtung und Diskussion der Filme wählen die Kinder in jeder Stadt ihren Favoriten aus. So-mit wird aus den zuschauenden Kindern eine große europäische

FÜR DEN „YOUNG AUDIENCE FILM DAY 2015“ werden Kin-der, Gruppen und Schulklassen aus Gera und Erfurt als Jury gesucht!

| FILMFEST |

Kinderjury. Im CineStar in Erfurt werden dann zum Abschluss des Tages die Ergebnisse aller teil-nehmenden Städte bekannt gege-ben und der Preis verliehen.

Für den „Young Audience Film Day” am 3. Mai in Erfurt werden ca. 80 Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren aus den Städten Erfurt und Gera gesucht, die Lust auf die verantwortungs-volle wie spannende Juryarbeit haben (allein, als Clique oder Schulklasse). Alle Bewerber soll-ten neben Interesse für Filme auf jeden Fall Ausdauer und ein we-nig Sitzfleisch mitbringen, denn der Tag wird lang: Von 9 bis ca. 21

Uhr werden die drei nominierten Filme gesichtet, mit den anderen Kindern darüber diskutiert, eine Entscheidung über die Preisver-gabe getroffen und schließlich der Preis überreicht.

Bewerbungsschluss ist der 10. April. Für Anreise, Betreuung und Verpflegung wird gesorgt – die Kinder kostet es keinen Cent! Wer Lust hat, in der Jury mitzuwirken, muss einen Mitmach-Bogen aus-füllen, der bei der Deutschen Kin-dermedienstiftung GOLDENER SPATZ in Erfurt angefordert bzw. unter www.goldenerspatz.de he-runter geladen werden kann.

(Katja Imhof-Staßny)

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Jedes Jahr, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort: Mit Einbruch der Dunkelheit erwachen teuflische Gestalten auf der Leuchtenburg. Fans der Walpurgisnacht aus aller Herren Länder zieht es jähr-lich am 30. April auf die Leuch-tenburg.

Zur diesjährigen Nacht der Nächte gibt es mystisch sagen-hafte, dunkle Stunden. Im Mittel-punkt: Das große Walpurgisfeuer. In der Burg: Im feurig-heißen Badehaus folgt man den glühen-den Zoten der beiden Teufelsge-stalten. Begleitet wird Walpurgis von Künstlern, wie Tamino dem

Gaukler, dem Duo Krambambule und den Spielleuten Drosselbard. Geladen sind die Gewandeten und Spielleute, Minnesänger und Präsentationskünstler unter den Fans, gemeinsam den Zauber der Walpurgis entstehen zu lassen. Hexen aller Blocksberge flanie-ren auf und ab. Vielerlei Spukge-stalten halten die Burg in heißen Atem.

| EVENT |

Walpurgisnacht auf der Leuchtenburg bei Kahla Mehr Informationen: leuchtenburg.de

Walpurgis ruft!

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April 2015

DIE LEUCHTENBURG FEIERT DAS HEXENEVENT…

Weitere Infos: [email protected]

Young Audience Film Day

NEU: Gradierwerk in der Avenida-Therme Hohen-feldenIn der mediterranen Saunenwelt der Avenida-Therme Hohenfel-den gibt es neben einer großen Saunenvielfalt, Dampfbädern und Infrarotwärme ab sofort das neu gestaltete Regenerationsbad »Casa de la Sal« zu entdecken. In diesem bildet ein Gradier-werk den Mittelpunkt. Das Gra-dierwerk sorgt dafür, dass sich die Luft durch das Herabrieseln von salzhaltigem Wasser über Schwarzdornreisig mit Salz an-reichert. Das feucht, salzhaltige Klima hat eine wohltuende Wir-kung auf Atemwege und Haut. Entspannung und Erholung sind garantiert.

Doch nicht nur Entspan-nungssuchende kommen in der Avenida-Therme auf ihre Kos-ten. Mit dem »Großen Osterfest« am Sonntag, den 5. 4. 2015 von 12 — 17 Uhr sorgen die Kinderani-mateure für Badespaß mit tollen

Wasserspielen für die ganze Fa-milie. Saunabegeisterte dürfen sich auf österliche Spezialaufgüs-se in der 95°C-Sauna freuen. Wei-tere Informationen unter www.avenida-therme.de

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Telefon: 036450-449-0

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Page 21: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Ein Mann, eine Gitarre und eine Stimme, die allen Gefühlslagen gewachsen ist - mal leise flüsternd, mal fordernd laut und energisch, mal melancholisch, verträumt - auf alle Fälle aber immer authentisch. Kubon, der Sänger mit dem Gemüt eines liebeskranken Katers, ist mit seinem neuen Programm „The land and the sea“ zurück. Kubons Platten und Konzerte sind geprägt von der Erzählart der amerikanischen Folkikonen wie Woody Gu-thrie oder Bob Dylan. Da ist es nicht verwun-derlich, dass sich die ein oder andere „Kubon-Version“ von Songs der großen Künstler ins Live-Programm „verirren“. Diesen Klassikern verleiht der Sänger, Harp- und Gitarrenspie-ler mit seiner Stimme und seinen Interpretati-onsqualitäten die typische Kubonnote.

„The Aberlour's“ zählen heute zu den weni-gen Celtic Rock Bands aus Deutschland, die ein internationales Niveau erreicht haben und im Folkbereich genauso brillieren wie auf Metalfestivals wie Wacken oder Mittel-alterevents wie dem Mediaval Selb. Seltene Akustik-Instrumente wie Cister und Mando-cello treffen auf donnernde Grooves, melo-diöse Vocallinien ergänzen sich mit furiosen Fiddle- und Flötenparts zu einem magischen Gesamtwerk.Chansonier Felix Meyer bringt ein neues Programm auf die kleinen Bühnen des Lan-des. Begleitet wird er von Erik Manouz mit Gitarre, Percussion und allem, was er sonst noch in die Finger bekommt. Im intimen Kreis gibt es viele bewährte Stücke im La-

gerfeuer-Gewand und auch erste neue Lieder zu hören. Beseelt entlässt Felix Meyer seine Besucher regelmäßig mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Nacht... (Kulturhof Zickra)

VON FOLKBLUES UND SINGER-SONGWRITER-SOUND ÜBER CELTIC FOLKROCK BIS HIN ZU LANDSTRASSEN-MUSIK

| KONZERTREIHE |

Klangvollesim Kulturhof

T.BASCO – AN ACOUSTIC NIGHT WITH JAN KUBON

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April 2015

Im Kletterwald Koala in Mün-chenbernsdorf hat die neue Sai-son begonnen. Seit 28. März 2015 lädt das Kletterparadies wieder zu Spaß und Abenteuer in luftiger Höhe. Ob für Familien, Freunde oder Kollegen – der Kletterwald Koala an der A9 Abfahrt „Leder-hose” bietet für jeden Anlass, je-den Anspruch und fast jedes Alter ein unvergessliches Abenteuer in freier Natur. Wer schon immer einmal in atemberaubenden Hö-hen über schwankende Brücken balancieren oder wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen woll-te, hat im Kletterwald Koala die Möglichkeit dazu. Auf mehr als 11 Parcours und über 140 Elemen-ten können Kletterfreunde und

alle, die es noch werden wollen, in den Bäumen Geschicklichkeit und Mut beweisen und über ihre Grenzen hinauswachsen. Selbst Besucher mit körperlichen Ein-schränkungen werden ihr eige-nes Erlebnis finden.

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Kletterwald KoalaAm Kreisverkehr Neuensorga07589 MünchenbernsdorfTel.: 036604 - [email protected]

Nebensaison (ohne Dez/Jan/Feb):Mo und Mi nach Vereinbarung Di, Do und Fr 13 – 18 Uhr Sa, So, Ferien (täglich)Feier- u. Brückentage 10 – 18 Uhr

Hauptsaison (Juni – August)Mo – So 10 – 20 Uhr Sommerferien täglich 10 – 20 Uhr

ERLEBE Dein Kletterabenteuer

Kulturhof ZickraZickra 31, 07980 Berga/Elster

t.basco – An acoustic night with Jan Kubon 17.04.2015, 20 Uhr The Aberlour's – Celtic Folk'n'Beat 24.04.2015, 20 Uhr Felix Meyer und Senor Manouz – Landstraßenmusik Tour 201526.04.2015, 20 Uhr

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

8 September 2012April 2015

| HISTORIE |

»Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts«

DIE BEKANNTE REDENSART HAT NICHT DAS GERINGSTE MIT DEM OSTERHASEN ZU TUN: Ihr Urheber ist der 1834 in Jena geborene Jurist Victor von Hase, der vor 160 Jahren mit seinem Studentenausweis einem Heidelberger Kom-militonen zur Flucht nach Frankreich verhalf und sich selbst mit Verweis auf sein Aussageverweigerungsrecht geschickt aus der Aff äre zog.

Abbi

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Victor von Hase war der älteste Sohn des Jenaer Kirchenhistorikers Karl August von Hase — einer honorigen

und über ihren Tod hinaus allseits verehr-ten Jenaer Persönlichkeit, wovon noch heute dessen Büste am Jenaer Fürstengraben zeugt. Lediglich in seiner Jugend als Student und Burschenschaftler war der spätere Jenaer Ehrenbürger mit der Obrigkeit angeeckt und hatte eine einjährige Haftstrafe verbüßen müssen. Vielleicht trug diese Episode in der Vita des Vaters dazu bei, dass sich sein Sohn auf die Jurisprudenz verlegte. Als »Lieblings-sohn« des Vaters, dem zwei Töchter und vier Söhne geboren wurden, hatte Victor offen-bar nicht nur dessen dunkle Augen, sondern auch »ein starkes Gefühl für Wahrheit, Recht und Freiheit« geerbt. Nachzulesen ist dies in der »Hauschronik« der Familie Hase, welche 1898 von Victors acht Jahre jüngerem Bruder, dem Pfarrer und Theologieprofessor Karl Alfred von Hase, verfasst wurde. Geschildert wird darin schließlich auch, wie es zu der später allseits bekannten Redensart kam.

Nachdem Victor von Hase seit Ostern 1853 zunächst in Jena und Leipzig studiert hatte, war er im Herbst 1854 nach Heidelberg ge-gangen und hatte dort auch Vorlesungen des liberalen Strafrechtlers Carl Joseph Anton Mittermaier gehört, der seinerzeit engagiert für ein Verbot jeglicher staatlicher Aussa-geerzwingung eintrat. »Jeder Bürger hat das unbestrittene Recht auf Geheimnis und kann fordern, daß ihm das Heiligtum seiner Ge-danken, der innere Kreis seiner Familien und

aller menschlichen Verhältnisse, die Bewah-rung aller fremden Geheimnisse vom Staate nicht angetastet werde«, so sein Credo.

AUSWEIS GEHT AUF REISENVictor von Hase erwies sich schon bald

in einer kniffl igen Angelegenheit als geleh-riger Schüler seines akademischen Lehrers: Im Frühjahr 1855 hatte ihn unversehens ein fremder Student um seine Hilfe gebeten, der bei einem Duell seinen Kontrahenten nie-dergestreckt hatte. Rettung vor dem Zugriff der Polizei versprach allein die Flucht über die französische Grenze nach Straßburg, wo sich der junge Mann von der Fremdenlegion anwerben lassen wollte. Doch ohne einen Pass oder sonstigen Legitimationsnachweis

war da nichts zu machen. Hase beschloss, dem Bedrängten aus der Bredouille und mit seinem Studentenausweis auszuhelfen, wie-wohl jeder Missbrauch dieser Legitimation streng verboten war. Victor behalf sich des-halb mit einem gescheiten Schachzug: Bei der Universität meldete er scheinbar ahnungslos die Studentenkarte als verlustig, derweil der fl üchtende Student damit erfolgreich die Grenze überquerte und sie wiederum verlor.

Der Ausweis, inzwischen wieder aufge-funden, wurde nach Heidelberg gesandt und von Hase vors dortige Universitätsgericht zitiert. Etwaigen Anschuldigungen bei der Vernehmung entzog er sich dann mit jenem Satz: »Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiß von nichts.« Der Bü-rokratie blieb schlussendlich nichts anderes übrig, es mit einer Ermahnung bewenden zu lassen. »Meine Legitimationskarte habe ich ohne alle Fährlichkeit wieder bekommen, nicht einmal, daß ein Protokoll aufgenom-men worden wäre«, schrieb er im Mai 1855 nicht ohne Erleichterung nach Jena.

Seit Juli 1857 das juristische Doktorexa-men der Jenaer Universität in der Tasche, war von Hase anschließend bis zu seinem frühen Tod im April 1860 als Auditor am Eisenacher Kreisgericht tätig. Seine geschickte Entgeg-nung und Aussageverweigerung vor dem Universitätsgericht in Heidelberg überlebte ihren Urheber hingegen bei weitem und fand, seines juristisches Ursprungs mehr und mehr entkleidet, als Redewendung Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch. (akl)

DAS WAPPEN DER FAMILIE VON HASE, vermutlich aus dem Jahre 1886

24 September 201224 April 20158 September 2012April 2015

| HISTORIE |

»Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts«

DIE BEKANNTE REDENSART HAT NICHT DAS GERINGSTE MIT DEM OSTERHASEN ZU TUN: Ihr Urheber ist der 1834 in Jena geborene Jurist Victor von Hase, der vor 160 Jahren mit seinem Studentenausweis einem Heidelberger Kom-militonen zur Flucht nach Frankreich verhalf und sich selbst mit Verweis auf sein Aussageverweigerungsrecht geschickt aus der Aff äre zog.

Abbi

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Victor von Hase war der älteste Sohn des Jenaer Kirchenhistorikers Karl August von Hase — einer honorigen

und über ihren Tod hinaus allseits verehr-ten Jenaer Persönlichkeit, wovon noch heute dessen Büste am Jenaer Fürstengraben zeugt. Lediglich in seiner Jugend als Student und Burschenschaftler war der spätere Jenaer Ehrenbürger mit der Obrigkeit angeeckt und hatte eine einjährige Haftstrafe verbüßen müssen. Vielleicht trug diese Episode in der Vita des Vaters dazu bei, dass sich sein Sohn auf die Jurisprudenz verlegte. Als »Lieblings-sohn« des Vaters, dem zwei Töchter und vier Söhne geboren wurden, hatte Victor offen-bar nicht nur dessen dunkle Augen, sondern auch »ein starkes Gefühl für Wahrheit, Recht und Freiheit« geerbt. Nachzulesen ist dies in der »Hauschronik« der Familie Hase, welche 1898 von Victors acht Jahre jüngerem Bruder, dem Pfarrer und Theologieprofessor Karl Alfred von Hase, verfasst wurde. Geschildert wird darin schließlich auch, wie es zu der später allseits bekannten Redensart kam.

Nachdem Victor von Hase seit Ostern 1853 zunächst in Jena und Leipzig studiert hatte, war er im Herbst 1854 nach Heidelberg ge-gangen und hatte dort auch Vorlesungen des liberalen Strafrechtlers Carl Joseph Anton Mittermaier gehört, der seinerzeit engagiert für ein Verbot jeglicher staatlicher Aussa-geerzwingung eintrat. »Jeder Bürger hat das unbestrittene Recht auf Geheimnis und kann fordern, daß ihm das Heiligtum seiner Ge-danken, der innere Kreis seiner Familien und

aller menschlichen Verhältnisse, die Bewah-rung aller fremden Geheimnisse vom Staate nicht angetastet werde«, so sein Credo.

AUSWEIS GEHT AUF REISENVictor von Hase erwies sich schon bald

in einer kniffl igen Angelegenheit als geleh-riger Schüler seines akademischen Lehrers: Im Frühjahr 1855 hatte ihn unversehens ein fremder Student um seine Hilfe gebeten, der bei einem Duell seinen Kontrahenten nie-dergestreckt hatte. Rettung vor dem Zugriff der Polizei versprach allein die Flucht über die französische Grenze nach Straßburg, wo sich der junge Mann von der Fremdenlegion anwerben lassen wollte. Doch ohne einen Pass oder sonstigen Legitimationsnachweis

war da nichts zu machen. Hase beschloss, dem Bedrängten aus der Bredouille und mit seinem Studentenausweis auszuhelfen, wie-wohl jeder Missbrauch dieser Legitimation streng verboten war. Victor behalf sich des-halb mit einem gescheiten Schachzug: Bei der Universität meldete er scheinbar ahnungslos die Studentenkarte als verlustig, derweil der fl üchtende Student damit erfolgreich die Grenze überquerte und sie wiederum verlor.

Der Ausweis, inzwischen wieder aufge-funden, wurde nach Heidelberg gesandt und von Hase vors dortige Universitätsgericht zitiert. Etwaigen Anschuldigungen bei der Vernehmung entzog er sich dann mit jenem Satz: »Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiß von nichts.« Der Bü-rokratie blieb schlussendlich nichts anderes übrig, es mit einer Ermahnung bewenden zu lassen. »Meine Legitimationskarte habe ich ohne alle Fährlichkeit wieder bekommen, nicht einmal, daß ein Protokoll aufgenom-men worden wäre«, schrieb er im Mai 1855 nicht ohne Erleichterung nach Jena.

Seit Juli 1857 das juristische Doktorexa-men der Jenaer Universität in der Tasche, war von Hase anschließend bis zu seinem frühen Tod im April 1860 als Auditor am Eisenacher Kreisgericht tätig. Seine geschickte Entgeg-nung und Aussageverweigerung vor dem Universitätsgericht in Heidelberg überlebte ihren Urheber hingegen bei weitem und fand, seines juristisches Ursprungs mehr und mehr entkleidet, als Redewendung Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch. (akl)

DAS WAPPEN DER FAMILIE VON HASE, vermutlich aus dem Jahre 1886

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Page 25: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

25April 2015

Experten raten zu Bewegung. So wird die Durchblutung ge-fördert, verspannte Muskulatur gelockert, der Teufelskreis aus Schonhaltung mit zunehmender Verspannung und Schmerzen durchbrochen. Therapeutischen Maßnahmen, etwa passiven Anwendungen wie Massagen, manuellen Therapien, Packun-gen oder auch aktiven Therapi-en, also Krankengymnastik und Rückenschule, kommt ein hoher Stellenwert zu. Ergänzend be-währten sich alternative Ansätze mit Akupunktur.

Rückenschmerzen rühren oft

von muskulären Verspannungen als Folge von Stress und innerer Anspannung her. Gezielte Ent-spannung befreit den Kopf und vermag den Rückenschmerz zu lindern. Geeignete Verfahren sind Progressive Muskelentspan-nung oder Autogenes Training. Entsprechende Kurskosten tra-gen teilweise die Krankenkassen.Lassen Sie sich beraten.

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Page 26: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

„Stimmt an die Saiten, ergreift die Leier, Lasst euren Lobgesang erschallen!": Auf ein außergewöhnliches und stimmgewalti-ges Klangerlebnis dürfen sich alle Freunde der Chorsinfonik am 25. April 2015 freuen, wenn in Geras Johanniskirche eines der be-kanntesten Oratorien der Musikgeschichte zu Aufführung kommt - Joseph Haydns „Die Schöpfung“. Um die vertonte Schöpfungsge-schichte des berühmten Komponisten auf die Bühne zu bringen, finden an diesem Abend die Singakademie Gera, die Chorvereinigung Sachsenring Zwickau und das Philharmoni-sche Orchester Plauen - Zwickau zu einem ge-

meinsamen Konzert zusammen. Als Solisten konnten mit Almut Hellwig (Sopran) aus Det-mold, Jan Kuschel (Tenor) aus Karlsruhe so-wie dem aus dem Vogtland stammenden und in London studierenden Martin Häßler (Bass) junge aufstrebende Gesangskünstler gewon-nen werden, die allesamt bei Wettbewerben im In- und Ausland bereits erfolgreich auf sich aufmerksam gemacht haben. Unter der musikalischen Leitung von Benjamin Stielau, dem Chorleiter der Singakademie Gera, ver-eint es Sänger und Orchestermusiker aus vier Bundesländern. Dieses großen musikali-schen Aufgebots bedarf es auch: In Haydns stilistisch variantenreichem musikalischen Meisterwerk wechseln schlichte rezitative Passagen, malerisch orchestrierte Naturschil-derungen, liedhafte Arien und klangprächti-ge Chorsätze virtuos einander ab. Zum fulmi-nanten Schlusschor werden 120 Stimmen das Kirchenschiff von St. Johannis erfüllen.

Karten gibt es in Brendels Buchhandlung, Große Kirchstraße 12, und in der Kanitz´sche Buchhandlung, Laasener Str. 8, sowie an der Abendkasse. (Singakademie Gera e.V.)

26 September 201226

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April 2015

Glanzstücke aus der Kunstsammlung Gera und dem Museum für Angewandte Kunst Gera treten in einen Dialog in der neuen Son-derausstellung „Für Sinn und Verstand“, die bis 25. Mai 2015 im Museum für Angewandte Kunst gezeigt wird.

»Für Sinn und Verstand« bietet einen Ein-blick in den reichhaltigen und vielgestaltigen Kunstbesitz der Stadt und verweist gleichzei-tig auf die Bedeutung musealer Sammlungen für das kulturelle Gedächtnis. Die Muse-umssammlung bildet eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Da die Aus-stellungsflächen in der Orangerie aufgrund der Beseitigung der Hochwasserschäden vorübergehend nicht zur Verfügung stehen, präsentiert die Kunstsammlung Gera diese Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst. In den Räumen des ehemaligen großbürgerlichen Wohn-hauses der Familie Ferber erscheinen die Werke nicht nur in einem anderen Ambi-ente, sie treten auch in einen inneren und äußeren Dialog zu ausgewählten Sammlungsstücken des Museums für Ange-wandte Kunst.

Die Sonderausstellung gliedert sich durch die spezielle Raumstruktur des Gebäudes in sieben Themenkomplexe, die die wichtigsten Gattungen der Bildenden Kunst berücksichti-gen. Die Exposition ermöglicht die Begegnung mit ausgewählten Sammlungsstücken der Malerei, Druckgrafik, Plastik und Videokunst aus dem Bestand der Kunstsammlung Gera. Gezeigt werden 110 Werke vom 17. bis 21. Jahr-hundert. Neben bekannten Gemälden sind auch bislang noch nie gezeigte Grafiken des 19. und Anfang 20. Jahrhunderts vertreten.

Die ersten Themenräume widmen sich

dem Landschafts- und Naturbild, welches von den arkadischen Landschaftsdarstellun-gen des in Gera geborenen und später in Wien zum Kreis der Nazarener gehörenden Fried-rich Philipp Reinhold über die italienischen Reiseeindrücke von Oswald Achenbach, ei-nes Vertreters der Düsseldorfer-Malerschule bis zu abstrakten Skulpturen der Dresdner Bildhauerin Charlotte Sommer-Landgraf reicht. Darüber hinaus gehört zu diesem The-menkreis die Darstellung von Stillleben, de-ren Bandbreite sich von den Blumenstücken des Geraer Porzellanmalers Johann Caspar Wüstling aus dem Anfang des 19. Jahrhundert über Bildwerke der Neuen Sachlichkeit bis zu Arbeiten des Fotografikers Ulrich Fischer er-streckt.

Ein weiteres Thema ist das Bildnis des Menschen, das vom klassischen Por-trät über Genreszenen bis hin zur Verarbeitung histo-rischer Fotoporträtarbeiten des Otto-Dix-Preisträgers 2010 Matthias Bitzer reicht.

Innerhalb der Thematik stellt auch das Künstlerselbstbildnis einen interessanten Bereich dar. Den Werken aus dem Ostthü-ringer Künstlerkreis vom Anfang des 20. Jahrhunderts ist ein separater Themenraum gewidmet, ebenso wie dem Bauhaus-Schüler und Geraer Ehrenbürger Kurt Schmidt, von dem die Kunstsammlung ein Großteil seines Spätwerkes besitzt. Er ist mit einer Auswahl seiner Glasbilder vertreten, die er 1926 entwi-ckelte und in der Zeit von 1976 bis 1988 wie-derholte. Zudem wird der Gegenwartskunst, die auch innerhalb der einzelnen Themenbe-reiche präsent ist und besondere Dialogräu-me schafft, ein besonderer Platz eingeräumt.

(Monique Pucher)

Für Sinn und Verstand

Museum für Angewandte Kunst Gera

Greizer Straße 3707545 GeraÖffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag / Feiertag 12 -17 Uhr

GLANZSTÜCKE aus der Kunstsammlung Gera und dem Museum fürAngewandte Kunst Gera im Dialog

| AUSSTELLUNG |

Haydns»Schöpfung«

Joseph Haydn: Die Schöpfung

25.04.2015, 19.30 Uhrwww.singakademie-gera.de

IN GERAS JOHANNISKIRCHE: Gemein-sames Konzert der Singakademie Gera, der Chorvereinigung Sachsen-ring Zwickau und des Philharmoni-schen Orchesters Plauen-Zwickau

| KONZERT |

Page 27: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Seide raschelt. Damen trinken Kaffee unter Palmen. Männer klappen ihre Zigarettenetuis auf. Im Saal spielt die Band; die Tanz-fläche ist natürlich voll. So könn-te es damals gewesen sein – im Wintergarten. Rauschende Ball-nächte, Gesellschaftsbanketts. Später Tanz und Brigadefeiern. Immer schick und Besonders.

Der Wintergarten in der heu-tigen Reichstraße war einst der Gasthof „Lindenthal“ in Gera-Pforten. Im großen Saal des Ballhauses „Wintergarten“ mit Empore passierte wohl das, was man heute „rauschende Ballnäch-te“ nennt und kaum einer mehr

kennt. Geworben wurde mit: „Großartigstes Etablissement Ge-ras und Umgegend, größter Con-cert-, Ball- und Theatresaal, Grot-tensaal, herrlicher Concertgarten, drei Gesellschaftssäle.“ Vorbei. Seit der Wende verfällt das Ge-sellschaftshaus. Es taugt noch als morbid-schöne Kulisse für Fotos. Die Ruine ist ein Schandfleck in der südlichen Innenstadt. Derzeit liegt in der Stadtverwaltung ein Bebauungsplan aus für Einzel-handel, Soziales, Wohnungen. Viele Gersche hatten auf einen Investor für den ursprünglichen Wintergarten gehofft. Doch der letzte Tanz dort scheint getanzt.

Was haben Sie im Wintergar-ten erlebt? War es wirklich der mondäne Ort, in dem immer et-was los war? Zu welcher Musik haben Sie dort getanzt, getrun-

ken, geküsst? Wir sind auf Ihre Geschichten gespannt!

Schreiben Sie uns via E-Mail:[email protected]

(Katharina Reinhardt)

| HISTORIE |

Geschichten aus demWintergarten DAS BALLHAUS »WINTERGARTEN«

27April 2015

Für des Menschen besten Freun-des muss man nicht nur Steuern zahlen, sondern kann auch be-stimmte Aufwendungen von der Steuer absetzen. Der Hund als neues „Steuersparmodell“?

Genau dies hat erst kürzlich das Finanzgericht Münster in einem Urteil entschieden. So können bestimmte Aufwendun-gen im Rahmen der Steuerermä-ßigungen von der Steuer abge-setzt werden. Denn das Füttern, Spielen, Baden, die Dressur oder zum Beispiel die Fellpflege sind Tätigkeiten die üblicherweise

im Haushalt anfallen. Und auch die Anfahrtskosten des Dog-sitters sind als haushaltsnahe Dienstleistungen begünstigt. Eine Berücksichtigung findet in Höhe von 20% der Aufwendun-gen im Rahmen der haushalts-nahen Dienstleistungen statt.

Voraussetzung ist jedoch, dass sich der Hund zum über-wiegenden Teil der Beaufsich-tigung durch den Dogsitter auf dem Grundstück des Steuer-pflichtigen aufhält. Des Wei-teren muss der Dogsitter ein Gewerbe angemeldet und eine

ordentliche Rechnung gestellt haben, welche Sie dann per Überweisung (nicht bar!) bezah-len. Vergessen Sie jedoch nicht, zu prüfen, ob sie auch Ihrer Ver-pflichtung nachgekommen sind und die Hundesteuer bezahlt haben.

Und auch das „Katzeklo“ macht nicht nur die Katze froh, wenn es gereinigt wird, son-dern auch den Tierbesitzer, der hierfür womöglich eine entspre-chende Dienstleistung in An-spruch nimmt. In einem Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf

wurde für den Steuerpflichtigen und gegen die Auffassung der Finanzverwaltung entschie-den. So gehören nach Ansicht des Finanzgerichts auch Katzen zur Hauswirtschaft eines Steu-erpflichtigen. Allerdings hat das Finanzgericht aufgrund der Bedeutsamkeit dieser Entschei-dung die Revision zum Bundes-finanzhof zugelassen. Für Fra-gen können Sie sich gern an uns wenden: www.rsg-gera.de

(Jacqueline Daute)

Ein Hund hat Besitzer, eine Katze Personal undSie, die Steuerersparnis!

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Page 28: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Feierabend. Ich telefoniere nicht mit der Schwiegermutter wegen des Osterbratens, sondern fahre schnell zur nächsten Kaufhalle, es ist kurz vor sieben. Mein Kühlschrank zu-hause ist leer, mein Magen auch. Hab wieder-mal vergessen zu essen. Nun muss es schnell gehen, es muss viel sein, es muss schmecken und es muss billig sein.

Ein gezielter Griff ins Kühlregal, Hühn-chen geht immer, soll ja auch gesünder sein als Schwein.

400 Gramm für 2,69 €. Na bitte. Da kann man für das Gemüse auch ein bisschen mehr ausgeben. Wo kommt das eigentlich her? Die Auberginen jedenfalls wachsen nicht beim Gärtner um die Ecke. Die Biokartoffeln sind wenigstens aus der Gegend, dafür sind sie ganz schön teuer. Egal, ich habe ja das Huhn zum sparen. Mir wird übel. Ich lege das Hüh-nerfilet zurück ins Kalte und wechsle zur Fischtruhe.

Eine der beeindruckendsten Szenen aus dem Dokumentarfilm „10 Milliarden. Wie werden wir alle satt“, der im April ins Kino kommt, war mir in den Sinn gekommen und hatte mir mein Abendbrot verdorben. Im üb-rigen auch den Fisch. Doch dazu später. In der Hühnerfleisch produzierenden Fabrik-anlage in Indien, einem Land, in dem tradi-tionell bisher die meisten Menschen Vegeta-rier waren, werden täglich 1000000 Hühner produziert. Sie lesen richtig, es sind sechs Nullen. Die Hälfte der frischgeschlüpften winzigen Hühnerchen wird sofort vernich-tet - die Männchen, die weder zum Eierlegen noch zum fett werden taugen. Der Rest wird in Turbogeschwindigkeit großgefüttert, ge-schlachtet, ausgenommen, gehäutet, zerteilt, verpackt, verschickt, verkauft und gegessen. Milliardenfach.

Bereits mit seinem Dokumentarfilm „Taste the Waste“ über die unfassbare Verschwen-dung von Lebensmitteln in den Wohlstands-ländern hatte der Kölner Filmemacher Valen-tin Thurn provoziert. In seinem neuen Film geht er der Frage nach, was passiert, wenn wir Mitte des Jahrhunderts 10 Milliarden sind, die alle satt werden wollen.

Ist die industrielle Lebensmittelproduk-tion die Lösung? Oder genmanipuliertes Ge-treide? Auch durch Gene vergrößerte Lachse schwimmen bereits in den Laborbecken. In japanischen Pflanzenfabriken wächst lupen-

reiner Salat in 16 Stockwerken ganz ohne Erde, denn die ist nicht clean genug für den Spitzensalat der Spitzenköche in Spitzenres-taurants. Oder Hybride? Das neue Zauber-wort in der Lebensmittelindustrie bedeutet: extrem ertragreich und nicht genverändert. Klingt doch gut. Nur können die Bauern die Reissorten nicht selbst reproduzieren, son-dern müssen das Saatgut jedes Jahr erneut bei den Konzernen, die das (Teufels)zeug herstellen, kaufen. Genau dieser Reis aber wird bei einer Überschwemmung komplett vernichtet, während der „normale“ die Über-flutung übersteht und geduldig weiter grünt und wächst bis zur Reife, erzählt eine der be-eindruckendsten Protagonistinnen im Film, Kusuk Misra aus Indien. Sie hat eine Saatgut-bank mit über 700 traditionellen Reissorten aufgebaut, um den Kleinbauern ihre Unab-hängigkeit zurückzugeben.

Ich nehme für diesmal Quark zu den Kartoffeln und nicht vegane Butter, soviel Toleranz muss möglich sein. Die Kräuter, die ich gern darüber streuen würde, könnten eigentlich überall wachsen, in meinem ver-wilderten Gärtchen am Haus ebenso wie auf einer unbenutzten Brache mitten in der Stadt. Die schöne Idee der „essbaren Stadt“ stammt von der Engländerin Mary Clear, die inzwi-schen gemeinsam mit vielen Mitstreitern und Mitstreiterinnen jede geeignete öffentliche Fläche in ihrer Stadt für den Gemüseanbau nutzt. Da fielen mir in Gera doch einige hüb-sche Stellen ein …

(Caren Pfeil)

Das Kino,die Schwiegermutter, Gera, ich und die Welt

DAS KINO MEINER JUGEND GIBT ES WIEDER. Die Schwiegermutter hat damit mal gar nichts zu tun...

| KOLUMNE |

»10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT?« VON VALENTIN THURN Länge: 103 Minuten, Buch: Sebastian Stobbe, Valentin Thurn www.10milliarden-derfilm.de

10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?(Kinostart 16.04.2015, programmkino.de)

Mit seinem neuen vielschichtigen Do-kumentarfilm gelingt es dem Kölner Fil-memacher Valentin Thurn, dem Zuschauer die komplexe Herausforderung einer glo-balen Ernährungssicherung eingängig nahe zu bringen. Der engagierte Foodfighter ist bei seiner weltweiten Suche nach zu-kunftsfähigen Lösungen weder als apoka-lyptischer Reiter unterwegs, noch droht er mit dem pädagogischen Zeigefinger. Er entlarvt die Profitinteressen der großen Nahrungsmittelkonzerne und zeigt dage-gen, wie weltweit im Kleinen positive neue Wege beschritten werden. Wer sich auf das faktenreiche ökologische Roadmovie einlässt, sieht auch die heraufbeschwore-ne Gefahr einer drohenden Überbevölke-rung mit anderen Augen. Eine unbedingt empfehlenswerte Dokumentation!

Deutschland 2015 - DokumentationRegie: Valentin ThurnBuch: Sebastian Stobbe, Valentin Thurn

28 April 2015

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Page 29: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

0152-53753632. Durch sportliche, künstleri-sche sowie Bildungs- und Erholungsangebote ermöglicht der Verein Kindern und Jugend-lichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Das notwendige Inventar, wie Rampen und Ein-richtungsgegenstände, finanziert der Verein mit Unterstützung von Sponsoren selbst. Skateboards werden zum Verleih angeboten, Schutzausrüstungen kostenfrei zur Verfü-gung gestellt.

Der Verein plant auch in diesem Jahr wie-der viele Ferienfreizeiten und diverse Veran-staltungen. Mit dem Tag der offenen Tür am 18. April wird die Saison offiziell eröffnet. Es folgen der große Skater-Contest, ein Scooter-Contest, BBQ´s mit Musik sowie erstmals ein BMX-Contest. Und wer schon immer mal im Skatepark Gera schlafen wollte, der kann zur langen Skatenacht im Camp sein Zelt auf-schlagen. (Helga Walther)

29April 2015

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In diesem Jahr dreht sich im egapark Erfurt alles um das Thema »Garten im Wandel«. Damit ist natürlich auch der jahreszeitliche Wandel gemeint — also der Wechsel von der Tulpenpracht zur Kirsch- oder Magnolienblü-te, das Meer aus Düften und Schönheit bei den Rosen oder Pelargonien, die Vielfalt an

Gräsern oder Dahlien. All diese Pflanzen ste-hen im Mittelpunkt des egapark-Gartenjahres, begleitet werden diese von verschiedenen neuen gärtnerischen wie gestalterischen Ide-en in den elf Themenbereichen.

Nicht nur Gärten wandeln sich — auch das Gärtnern findet neue Formen. Arbeiten auf kleinen Flächen oder mit trendigen Acces-soires stehen nicht nur bei erfahrenen Gärt-nern hoch im Kurs. Kinder interessieren sich

wieder mehr und mehr für die Natur. Diesen aktuellen Trend aufgreifend, soll es neben einer Klimawerkstatt mit Schulgartenaus-stellung ab 18. April erstmals im September auch einen NaturErlebnisTag für Kinder im egapark geben.

Unter dem Motto »Wir blühen wieder« startete der egap-ark Erfurt in die neue Sai-son. In der Frühlingshallenschau »Eine Reise durch die Zeit« können die Besucher noch bis zum 12. April wetterunabhängig durch kleine Gärten und verschiedenste Gartenszenarien flanieren, die sich in ihrem schönsten Früh-lingskleid präsentieren.

Zum Ostersonntagsfest am 5. April erwar-tet zudem wieder der Osterhase alle kleinen Gärtner mit besonders farbenfrohen Oster-überraschungen. Und am zweiten Aprilwo-chenende werden alle großen Gärtner zum Spezialmarkt »du und dein garten« blühende Anregungen mit nach Hause nehmen können. Dem Jahresthema folgend wird es hier auch erstmals zahlreiche Angebote rund um »Ur-ban Gardening« geben.

TIPP: Mit einer Saisonkarte kann man alle Höhepunkte besonders günstig erleben! (jüg)

| FREIZEIT |

Garten im WandelPRÄCHTIGE FARBEN, BLÜHENDE VIELFALT, generationsübergreifende Angebote

– auch 2015 hat der egapark Erfurt genau das zu bieten, was seine Besucher auch zu schätzen wissen.

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Weitere Informationen:www.egapark-erfurt.de

Wer auf dem Skateboard Anfänger ist oder nach Höherem in Sachen „Best Tricks“ strebt, der ist bei dem Skatekurs willkommen. Er findet vom 6. bis 10. April 2015 täglich von 11 bis 13 Uhr statt. Erfahrene Skater vermit-teln Grundkenntnisse des Skatens, erwei-terte Fahrtechniken sowie wissenswerte Fakten über Skateboards. Wer Interesse hat, sollte sich nach freien Plätzen erkundigen per E-Mail an [email protected] oder wäh-rend der Öffnungszeiten telefonisch unter

SkateparkSaisonstart

Skatepark Gera, Sportzentrum Hofwiesenpark April - Oktober: Di-So 14-19 Uhr, Fr/Sa bis 20 Uhr, Ferien: Di-So bis 20 Uhr

Infos: www. skatepark-gera.de

DER GREAT GERA SKATES E.V. startet in die neue Saison mit dem ersten Skatekurs des Jahres in den Oster-ferien sowie dem Tag der offenen Tür.

| FREIZEIT |

egapark ErfurtGothaer Straße 38, 99094 ErfurtTelefon: 0361 564-3737www.egapark-erfurt.dewww.stadtwerke-erfurt.de

VERANSTALTUNGEN

Ostersonntagsfest5.4. | Freigelände

du und dein garten10. - 12.4. | Freigelände und Hallen

AUSSTELLUNGEN

Eine Reise durch die Zeit14.3. - 12.4. | Halle 1

Mitmachausstellungen für Kinder · Klimawerkstatt (ab 10 Jahre) · Wild, wächst, blüht! (ab 5 Jahre)18.4. - 2.8. | Halle 1

FÜHRUNGEN

Schön stachlig19.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon

Von Ahorn bis Zeder 25.4. I 11 Uhr | Verkaufspavillon

GARTENZEIT im egapark Erfurt

Page 30: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

| FILME |

Es scheint, alles was Christopher Nolan ›anfasst‹, verwandelt sich in Gold. Quasi alle seine Regiearbei-ten — angefangen von »Memento« über »Inception« und »Prestige« bis hin zur famosen Dark Knight-Tri-logie — sind bislang von Publikum und Kritik nahezu ausnahmslos mit Lob überhäuft worden. »Interstel-lar«, Nolans neuester Film bildet hierbei keine Aus-nahme. Was er hier über einer Länge von fast drei Stunden präsentiert ist schlichtweg das, was man ›großes Kino‹ nennt — und natürlich so komplex ge-strickt, dass es nicht in drei Sätze passt: In nicht allzu

ferner Zukunft haben die Bewohnern der Erde mit argen Umwelt-problemen zu kämpfen — die Luft verschlechtert sich zunehmend, die Bodenerosion nimmt beständig zu und die Ressourcen werden merklich knapper. Die Aussichten, auf dem blauen Planeten weiter-hin leben zu können, schwinden von Jahr zu Jahr. Als ein Team von Forschern und Wissenschaftlern (darunter Matthew McConaughey, Michael Caine und Anne Hathaway) ein Wurmloch nahe des Sa-turns entdeckt, wird eine bemannte Expedition hineingeschickt, um nach einem neuen Zuhause für die Menschheit zu suchen. Was folgt, ist eine für das Expeditionsteam und Zuschauer unglaubliche Reise durch Raum und Zeit. Sehenswerte Science Fiction. (fl b)

Auf der Suche nach einer neuen Erde

A MOST WANTED MAN Auf DVD seit 27.02.2015; 12,99 Euro

TOUR DU FASO Auf DVD seit 23.01.2015; 16,99 Euro

BORGMAN Auf DVD seit 17.02.2015; 11,99 Euro

INTERSTELLAR Auf DVD seit 31.3.2015; 14,99 Euro

Ebenso verstörend wie faszinierendEin bärtiger Landstreicher wird von einer Gruppe bewaffneter Männer durch einen Wald gejagt. Auf seiner Flucht gerät er in eine noble Vorortgegend und klingelt an der Tür eines Fernsehproduzenten. Dieser weist den Fremden ab und schlägt ihn oben-drein auch gleich noch zusammen. Doch der Verletz-te kehrt am Abend wieder und bittet die Frau des Hauses erneut um Obdach. Diese quartiert ihn nun heimlich ein — und holt sich damit die Personifi zie-rung des Bösen, den ›Borgman‹, ins Haus: Denn ganz

höfl ich führt dieser nach und nach die propere Vorstadtfamilie ins Verderben … Wer klare, einfach gestrickte Filme mit eindeutig-unmissverständ-licher Botschaft und ohne offene Fragen mag, dürfte an »Borg-man« keine Freude haben. Einordnen lässt sich dieser Film nur schwer — vielleicht irgendwo zwischen Psychothriller, Groteske und schwarzer Komödie. Dies ist ein Film, der ähnlich grundlos böse daher kommt wie Michael Hanekes »Funny Games«, genauso rätselhaft wirkt wie David Lynchs »Mulholland Drive« und dabei einen Nachhall zu erzeugen weiß, der noch lange nachwirkt. (mei)

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John le Carré erzählt Regisseur Anton Corbijn in »A most wanted Man« die Geschichte des halb-russisch, halb-tschetschenischen Flüchtlings Issa Karpov, der wie ein Gespenst plötzlich in Hamburg auftaucht und schnell zum Magneten für verschiedene geheim-dienstlicher Behörden wird. Alle beobachten ihn,

keiner weiß seine Absichten genau einzuschätzen, alle halten ihn für eine potenzielle islamistische Bedrohung … Melancholisch-spannender Spionage-Thriller, der nicht nur davon handelt, wie Geheimdienste mit mutmaßlichen Terroristen umge-hen, sondern auch dem 2014 verstorbenen Philip Seymour Hoffman eine letzte glanzvolle Hauptrolle bietet. Empfehlung! (fl b)

Wer hätte gedacht, dass Burkina Faso nicht nur ein kleines Land in Westafrika, sondern auch eine Hochburg des Radsports ist? Seit 1987 führt jährlich einmal quer durch das Land das größte Radrennen Afrikas, über zehn Etappen. Die Tour du Faso ist zwar weitgehend am europäischen Vorbild der Tour de France orientiert, kommt aber mit ganz eigenen ›afrikanischem‹ Charme daher: Die Rennstrecke ver-läuft teils über staubige Sandpisten, geschlafen wird in Zeltlagern mitten in der Savanne und die Werbe-

karawane besteht lediglich aus zwei Jeeps. Bei Temperaturen über 40°C kommen hier selbst die klimatisch erprobten Einheimischen ins Schwitzen, beschränken sich jedoch bei weitem nicht darauf, nur davon zu träumen, den europäischen Fahrern hier einmal den Rang abzufahren …Regisseur Wilm Huygen begleitet dieses sportliche Großereignis in seinem Dokumentarfi lm aus der Sicht der Fahrer — und erzählt mit viel Humor und Sinn für die Feinheiten wie ganz nebenbei auch eine unterhaltsame Geschichte über kulturelle Unterschiede, gegenseiti-ge Vorurteile und einigende Gemeinsamkeiten. (fl b)

Die Angst vor der Gefahr

Hochburg des Radsports

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40 September 2012April 201530 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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| FILME |

Es scheint, alles was Christopher Nolan ›anfasst‹, verwandelt sich in Gold. Quasi alle seine Regiearbei-ten — angefangen von »Memento« über »Inception« und »Prestige« bis hin zur famosen Dark Knight-Tri-logie — sind bislang von Publikum und Kritik nahezu ausnahmslos mit Lob überhäuft worden. »Interstel-lar«, Nolans neuester Film bildet hierbei keine Aus-nahme. Was er hier über einer Länge von fast drei Stunden präsentiert ist schlichtweg das, was man ›großes Kino‹ nennt — und natürlich so komplex ge-strickt, dass es nicht in drei Sätze passt: In nicht allzu

ferner Zukunft haben die Bewohnern der Erde mit argen Umwelt-problemen zu kämpfen — die Luft verschlechtert sich zunehmend, die Bodenerosion nimmt beständig zu und die Ressourcen werden merklich knapper. Die Aussichten, auf dem blauen Planeten weiter-hin leben zu können, schwinden von Jahr zu Jahr. Als ein Team von Forschern und Wissenschaftlern (darunter Matthew McConaughey, Michael Caine und Anne Hathaway) ein Wurmloch nahe des Sa-turns entdeckt, wird eine bemannte Expedition hineingeschickt, um nach einem neuen Zuhause für die Menschheit zu suchen. Was folgt, ist eine für das Expeditionsteam und Zuschauer unglaubliche Reise durch Raum und Zeit. Sehenswerte Science Fiction. (fl b)

Auf der Suche nach einer neuen Erde

A MOST WANTED MAN Auf DVD seit 27.02.2015; 12,99 Euro

TOUR DU FASO Auf DVD seit 23.01.2015; 16,99 Euro

BORGMAN Auf DVD seit 17.02.2015; 11,99 Euro

INTERSTELLAR Auf DVD seit 31.3.2015; 14,99 Euro

Ebenso verstörend wie faszinierendEin bärtiger Landstreicher wird von einer Gruppe bewaffneter Männer durch einen Wald gejagt. Auf seiner Flucht gerät er in eine noble Vorortgegend und klingelt an der Tür eines Fernsehproduzenten. Dieser weist den Fremden ab und schlägt ihn oben-drein auch gleich noch zusammen. Doch der Verletz-te kehrt am Abend wieder und bittet die Frau des Hauses erneut um Obdach. Diese quartiert ihn nun heimlich ein — und holt sich damit die Personifi zie-rung des Bösen, den ›Borgman‹, ins Haus: Denn ganz

höfl ich führt dieser nach und nach die propere Vorstadtfamilie ins Verderben … Wer klare, einfach gestrickte Filme mit eindeutig-unmissverständ-licher Botschaft und ohne offene Fragen mag, dürfte an »Borg-man« keine Freude haben. Einordnen lässt sich dieser Film nur schwer — vielleicht irgendwo zwischen Psychothriller, Groteske und schwarzer Komödie. Dies ist ein Film, der ähnlich grundlos böse daher kommt wie Michael Hanekes »Funny Games«, genauso rätselhaft wirkt wie David Lynchs »Mulholland Drive« und dabei einen Nachhall zu erzeugen weiß, der noch lange nachwirkt. (mei)

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John le Carré erzählt Regisseur Anton Corbijn in »A most wanted Man« die Geschichte des halb-russisch, halb-tschetschenischen Flüchtlings Issa Karpov, der wie ein Gespenst plötzlich in Hamburg auftaucht und schnell zum Magneten für verschiedene geheim-dienstlicher Behörden wird. Alle beobachten ihn,

keiner weiß seine Absichten genau einzuschätzen, alle halten ihn für eine potenzielle islamistische Bedrohung … Melancholisch-spannender Spionage-Thriller, der nicht nur davon handelt, wie Geheimdienste mit mutmaßlichen Terroristen umge-hen, sondern auch dem 2014 verstorbenen Philip Seymour Hoffman eine letzte glanzvolle Hauptrolle bietet. Empfehlung! (fl b)

Wer hätte gedacht, dass Burkina Faso nicht nur ein kleines Land in Westafrika, sondern auch eine Hochburg des Radsports ist? Seit 1987 führt jährlich einmal quer durch das Land das größte Radrennen Afrikas, über zehn Etappen. Die Tour du Faso ist zwar weitgehend am europäischen Vorbild der Tour de France orientiert, kommt aber mit ganz eigenen ›afrikanischem‹ Charme daher: Die Rennstrecke ver-läuft teils über staubige Sandpisten, geschlafen wird in Zeltlagern mitten in der Savanne und die Werbe-

karawane besteht lediglich aus zwei Jeeps. Bei Temperaturen über 40°C kommen hier selbst die klimatisch erprobten Einheimischen ins Schwitzen, beschränken sich jedoch bei weitem nicht darauf, nur davon zu träumen, den europäischen Fahrern hier einmal den Rang abzufahren …Regisseur Wilm Huygen begleitet dieses sportliche Großereignis in seinem Dokumentarfi lm aus der Sicht der Fahrer — und erzählt mit viel Humor und Sinn für die Feinheiten wie ganz nebenbei auch eine unterhaltsame Geschichte über kulturelle Unterschiede, gegenseiti-ge Vorurteile und einigende Gemeinsamkeiten. (fl b)

Die Angst vor der Gefahr

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| SCHÖNE BÜCHER |

Lese-empfehlungen

Michael Frayn: »Streichholzschachteltheater: 30 zündende Unterhaltungen« Dörlemann, 200 Seiten (geb.), 17,99 Euro

Wer kennt sie nicht: die Figuren des rundlichen, kahl-köpfi gen Vaters und seines verstrubbelten Sohnes. Seit Jahrzehnten werden die liebevoll gezeichneten Bilderge-schichten, die die alltäglichen Freuden, Sorgen und Nöte des namenlosen Duos skizzieren, an nachfolgende Gene-rationen weitergegeben. Das Besondere an den beiden Figuren — die »Die Zeit« einst sogar als »die populärsten

Witzfi guren des Jahrhunderts« lobte — ist, dass sie trotz eines mitunter etwas altbacken daherkommenden Humors mit ihren Aktivitäten auch heute noch problemlos ein Lächeln bei jedwedem Leser hervorrufen können. Allzumal dies getreu dem Motto »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« ganz ohne Dialoge geschieht und die ›Pantomine-Strips‹ somit eine quasi universelle Lesbarkeit erlangen. Anlässlich des 111. Geburtstags des Schöpfers jenes Figurenduos Erich Ohser alias e.o.plauen (1903 — 1944) hat der Südverlag bereits im letzten Jahr eine kolorierte Ausgabe mit 33 der schönsten »Vater und Sohn«-Bildgeschichten herausgegeben, jetzt legt der Verlag mit der Wiederaufl age der Gesamtausgabe nach: Sämtliche 194 Streiche und Aben-teuer werden auf über 300 Seiten als liebevolle gestaltete Schmuckausgabe präsentiert. Wer einen Geschenktipp braucht, dem sei dieses Buch ausdrücklich anempfohlen. (mei)

Erich Ohser / e.oplauen: »Vater und Sohn – Sämtliche Streiche und Abenteuer« Südverlag, 320 Seiten (geb.), 25 Euro

Klassikerduo

Wer denken Sie, zählt hierzulande zu den Meistern des Sketches? Sicherlich Karl Valentin, vielleicht auch ein Dieter Hallervorden und unbedingt Loriot. Und im eng-lischen Sprachraum? In der Vergangenheit auf jeden Fall die Komikertruppe Monty Python, die mit ihrem ›Flying Circus‹ ein epochales Sketchwerk hinterlassen hat. Un-ter den gegenwärtigen Sketchlieferanten sorgt vor allem ein Name für gekonnt pointierten Humor: Michael Frayn. Hierzulande könnte der britische Schriftsteller und Dra-matiker dem einen oder anderen bereits durch seine zahlreichen, teils auch preisgekrönten Bühnenstücke be-kannt sein. Mit dem bei Dörlemann erschienenen Buch »Streichholzschachteltheater« hat Frayn nun auch die besten Chancen, einer breiten Leserschaft ein griffi ger Name für witzig-absurde Situationskomik zu werden.

»Streichholzschachteltheater« versammelt 30 kurzweilige Sketche, die schon von der Anlage her einfach nur unterhaltsam sein können: Da sind z. B. Lady Hillarye und Sir Geoffrye, die streitend ihre letzte Ruhe in einer Gruft verbringen, ebenso ein Mitarbeiter des Nobelpreiskomitees, der verzweifelt versucht, den auserwählten Preisträgern telefo-nisch die frohe Botschaft zu überbringen oder auch jener Kontraphonspieler im hintersten Orchestergraben, der alles daran setzt, seinen Einsatz bei Takt 973 ja nicht zu verpassen … Dass dieses Buch voller ›Humorstreichhölzer‹ nicht zu zünden vermag, kann mit ziemli-cher Sicherheit ausgeschlossen werden. (mei)

Der britische Loriot

40 September 2012April 2015 April 2015 31April 2015

Der absolute Höhepunkt des Fotojahres ist das Umweltfotofestival »horizonte zingst«.

Zehn Tage großartige Ausstellungen, Multivisionsshows mit Weltniveau und ein Workshopprogramm, das keine Wünsche of-fen lässt. Viel Spaß und viel Knowhow für Fo-tofreunde und solche, die es werden wollen. Die Liebe zur Natur und der behutsame Um-gang mit der Umwelt sind die Leitgedanken, die das gesamte, weitgespannte Programm durchdringen.

Das Umweltfotofestival »horizonte zingst« behandelt große und wichtige Themen un-serer Zeit und das in Verbindung mit den modernsten Formen des Bildermachens. Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Am zweiten Wochenende gibt es dazu wieder den Fotomarkt Zingst mit mehr Marken und Ausstellern als je zuvor. Attraktiver Schau-platz, moderner Marktplatz, kreativer Spiel-platz. Wer Augen im Kopf und das Herz an der richtigen Stelle hat, wird in Zingst zum Foto-Fan. (Simone Marks)

EIN FESTIVAL MIT EMOTIONEN vom 30. Mai – 07. Juni 2015

Umweltfotofestival »horizonte zingst«30.05. – 07.06.2015

erlebniswelt-fotografie-zingst.de

Umweltfotofestival »horizontezingst«

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32 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Termine & Tagestipps April 2015

Mi, 1. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 Uhr »Pettersson und Findus« (ab 4 Jahren)Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist

DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr»Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, 9.30 UhrOsterkerzen, Osterschmuck und kunst-volle Motive aus Bienenwachs gießen

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

KINDER & FAMILIEGera, Berufsakademie, 10 UhrKinderakademie »Der Wert eines Bau-mes«

Gera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Hände weg von Mississippi«10.15 Uhr: »Doktor Proktors Pupspulver«14 Uhr: »Hände weg von Mississippi«

SONSTIGESGera, Volkshaus Zwötzen, 19 UhrFanclubtreffen »Elster Borussen Gera«

REGIONPlauen, Malzhaus, 22 UhrPink kommen Blau gehen

Do, 2. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 + 14 Uhr»Pettersson und Findus« (ab 4 Jahren)Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist

Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19.30 Uhr7. Philharmonisches KonzertJohann Sebastian Bach (1685-1750): Mat-thäus-Passion BWV 244 Philharmonisches Orchester Altenburg-GeraKonzertchor und Mitglieder des Mäd-chenchores des Goethe-Gymnasiums/ Ru-theneum seit 1608, Philharmonischer Chor Gera

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19.30 Uhr»Der Joker« (letzte Vorstellung)Ballett von Silvana Schröder Uraufführung, Musik vom Band

KONZERTGera, Downtown, 20.30 Uhr8. Geraer SongtageSchnaps im Silbersee

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, UCI Kinowelt, 14 UhrKinoCafé - Der Seniorenfilm »Die gelieb-ten Schwestern«

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Yaloms Anleitung zum Glücklichsein«

Berga/Elster, Gewerbegebiet Winter-leite, 18 UhrOsterfeuer

Greiz, Buchhandlung Bücherwurm, Am Markt 2, 19 UhrDer Lenz ist da! Frühling in Wort und Musik

Rückersdorf, Sportplatz, 17 UhrOsterfeuer am Sportplatz

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, 9.30 UhrArbeiten mit Ton

KINDER & FAMILIEGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrEltern-Kind-Turnen - ein neues Mikropro-jekt von ThINKA Gera, Anmeldung unter Tel. 0365 - 8303189 oder per E-Mail an: [email protected]

Gera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Hände weg von Mississippi«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14 Uhr: »Hände weg von Mississippi«14.15 Uhr: »Shaun das Schaf«

Gera, Museum für Naturkunde, 14 UhrOsterferien-Programm

»Tierische Baumeister«

Ronneburg, Schützenhaus, 15.30 UhrOster-Show-Kinderprorgammmit Clown Klaus

SONSTIGESWeida, Osterburghof, 10 UhrOsterbrunnenschmücken

Zeulenroda-Triebes, Kneipp-Ferienhof »Berghof«, 13 UhrOstereier färben mit Naturfarben

Zeulenroda-Triebes, Schützenhaus, 18 UhrOstereierschießen

Fr, 3. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19.30 Uhr7. Philharmonisches KonzertJohann Sebastian Bach (1685-1750): Mat-thäus-Passion BWV 244

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19.30 Uhr»Effi Briest«Stück nach dem Roman von Theodor Fontane, Dramatisierung von Caro Thum

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, Havanna Lounge in der Qui Gera, 23.30 UhrOsterparty mit Black meets Dance

Gera, Seven im HBF Gera, 23.30 UhrWe Love House

Gera, Trash am HBF Gera, 23.30 UhrMEGA Oster-Techno Event

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Hände weg von Mississippi«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

Sa, 4. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 16 Uhr»Pettersson und Findus« (ab 4 Jahren)Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist

Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19.30 Uhr»Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Fettnapp-Mix« mit Gisela Hinzelmann & Michael Horacek

Gera, Tanzschule Paunack, 20 UhrOstertanz

Gera, Jugendhaus Shalom, 20.30 UhrEvil Egg Robber Metal-Konzert mit pedagogic torment, Trakoma und Warpigs

Gera, Seven Club im HBF Gera, 22 UhrDark Wave und Gothik

Gera, Club Qui Gera Zentrum, 23 UhrFinest Beats Beats-Black und 90er

Oster-Porzellanmarkt in Kahla

Am Oster-Samstag, 4. April 2015, findet wieder der beliebte Oster-Porzellan-markt der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH in Kahla statt. Von 9–16 Uhr er-warten Porzellanschnäppchen mit bis zu 70% Rabatt auf den UVP die Besu-cher. Der Werksverkauf hat an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet.

Neben den modernen, mit Designprei-sen ausgezeichneten Kollektionen, werden auch traditionelle Serien sowie ein großes Sortiment an Osterartikeln angeboten.

Im Rahmen einer großen Porzellanma-laktion können die jüngsten Besucher kreativ werden und Schüsseln kunter-bunt nach Herzenslust gestalten und anschließend kostenlos mit nach Hause nehmen.

KAHLA Porzellan und 07 Die Maga-zine für Gera & Jena verlosen drei Frühlingsbecher-Sets der samtwei-chen Kollektion touch!. Beantwor-ten Sie einfach die folgende Frage:

Seit wann wird in Kahla Porzellan produziert?

a) 1355 b) 1844 c) 1577

Wer gewinnen möchte: E-mail bis zum 15.4. bitte an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die Gewinner erhalten die Sets di-rekt von der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH.

VERLOSUNG!Jetzt mit-machen und gewinnen!

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 Uhr»Rise and Fall of the City of Maha-gonny«Live-Übertragung aus dem Royal Opera House London

Page 33: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

33April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Fettnapp-Mix« mit Gisela Hinzelmann & Michael Horacek

Gera, UCI Kinowelt, 20 UhrDouble Feature »The Fast & Furious 6+7«

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Inherent Vice - Na-türliche Mängel«

Gera, Seven im HBF Gera, 22 Uhr80er & DepecheMode Party

Altenburg, ALWO Altenburg / Kotte-ritz, 20 UhrLIQUID SUNDAY #11

Ronneburg, Lokschuppen, 20 Uhr11. Oster-Party

Weida, Osterburg, 10 UhrOstern in der Osterburg - Traditioneller Ostermarkt

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Straßenbahnhaltestelle Sorge/Markt, 21 UhrNachtwächter-Geschichten

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Hände weg von Mississippi«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

SONSTIGESLangenwetzendorf, Bauernmuseum, 14 UhrLast Minute Ostereierfärben

Mo, 6. April THEATER & BÜHNEGera, Salvatorkirche, 9.30 UhrTheatergottesdienst zum Stück »Jenůfa«Eintritt frei

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14.30 Uhr»Die schöne Helene« (letzte Vorstellung)Operette für Schauspieler nach Jacques Offenbach, in der Bühnenfassung von Peter Hacks

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 18 Uhr»Briefe des van Gogh« Mono-Oper in zwei Teilen op. 69 von Grigori Frid

KONZERTBad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 15.30 UhrOsterkonzert

Weida, Ev. Stadtkirche St. Marien, 17 UhrOrgelmusik zum Osterfest, Propsteikan-tor Patrick Kabjoll spielt Bach

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen für jedermann auf dem Oberen Schloss Greiz

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrStadtführung für Jedermann

Greiz, Eingang Unteres Schloss, Burg-platz 12, 20 UhrNachtwächterrundgang Greizer Altstadt

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Hände weg von Mississippi«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, 10.30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht«

Gera, Hofwiesenpark, 13 UhrOsterbadespaß

SONSTIGESGera, Volkshaus Zwötzen, 9.30 UhrPreisskaten für »Jedermann«

Greiz, Vogtlandhalle, 16 – 23 UhrNachtflohmarkt

REGIONAltenburg, Goldener Pflug, 21 UhrDISCO DISCO – die coole Ü30-Party

Lumpzig, Bockwindmühle, 11 Uhr3. Ostermarkt an der Bockwindmühle Lumpzig

Plauen, Malzhaus, 21 UhrMonokel, Kraftblues

So, 5. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Pettersson und Findus« (ab 4 Jahren)Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14.30 Uhr»Jenůfa«Oper aus dem mährischen Bauernleben in drei Akten, in deutscher Sprache

Landestheater Altenburg, Theater unterm Dach, 15 Uhr35 Jahre »Der Traumzauberbaum«Familienmusical mit dem Reinhard La-komy-Ensemble, Gastspiel

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Bad Köstritz, Kirche St. Leonhard, 22.30 Uhr13. Musikalische OsternachtKonzert bei Kerzenschein, Heinrich Schütz: »Johannes-Passion SWV 481« und Kompositionen von Joachim von Burgk »Il giardino delle gioie«

Weida, Osterburg, 10 UhrOstern in der Osterburg, Traditioneller Ostermarkt

Neumühle/Elster, Gemeindeplatz, 17 UhrOsterfeuer

Zeulenroda-Triebes, Stadthalle, 21 UhrHollyzone – Die große Oster Ü30 Party

KONZERTGera, Volkshaus Zwötzen, 20.30 Uhr8. Geraer SongtageStoppok solo

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGBad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 19.30 Uhr13. Musikalische Osternacht - Musik & Le-sung, Bernadett Mészáros – Cembalo, Friederike Böcher M.A. – Lesung

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Inherent Vice - Na-türliche Mängel«

Ronneburg, Schützenhaus, 11 UhrOsterbrunch mit den Dixie Mix Altstarts

Weida, Kirchcafé der Stadtkirche St. Marien, 8.30 UhrOsterfrühstück

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Hände weg von Mississippi«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

Gera, Gemeindehaus, Talstraße 30, 16.30 UhrMusikgarten Phase 1

Weida, Ev. Stadtkirche St. Marien, 9.30 UhrFamiliengottesdienst, anschließend Ostereiersuchen im Pfarrgarten

Di, 7. April AUSGEHENGera, Seven im HBF Gera, 22 UhrHalli Galli Ferienparty

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrPC Werkstatt, Anmeldung unter Tel. 0365 - 8303189

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 16 UhrVerkehrsteilnehmerschulung

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, 17 UhrTreffpunkt Bibliothek »Gesundheit ist meine Leidenschaft« mit Heilpraktikerin Uta Erben

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Hände weg von Mississippi«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14 Uhr: »Shaun das Schaf«

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 17 UhrSagenhaftes Oberes Schloss Greiz Eine Führung für Kinder

Gera, TierparkDer Osterhase ist zu Besuch

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz9 Uhr: Radwanderungen nach Stadtroda, St.Gangloff und 10 Uhr: Radwanderung nach Münchenbernsdorf

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Ein-gang Tiergehege, 9 UhrGesundheitswanderung

SONSTIGESGera, Volkshaus Zwötzen, 16 UhrBlutspende

Mi, 8. April THEATER & BÜHNELandestheater Altenburg, Großes Haus, 19.30 Uhr»La Bohème« (letzte Vorstellung), Oper von Giacomo Puccini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

KINDER & FAMILIEGera, Berufsakademie, 10 UhrKinderakademie »SOS - Notfall auf Nord- und Ostsee - die Seenotretter kommen!«

Honda Roadshow 2015. Leidenschaft trifft Vielfalt.

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Page 34: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

34 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen Oberes Schloss Greiz

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrGeführter Rundgang durch den Fürstlich Greizer Park

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Winnetous Sohn«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Winnetous Sohn«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, 10.30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht«

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz9 Uhr: Radwanderungen nach Osterfeld, Zeitz-Altenburg10 Uhr: Radwanderung nach Dietendorf

Gera, Straßenbahn Haltestelle Berufs-akademie, 9.30 UhrWanderung »Die Frühjahrsblüher auf dem Hausberg in Gera-Langenberg« mit dem Geraer Wanderverein e.V.

Gera, Stadion „Am Steg“, 15 UhrBSG Wismut Gera vs. SG Motor Altenburg

Zeulenroda-Triebes, Parkplatz am Bahnhof Barthmühle, 13.15 UhrWanderung durch das Naturschutzgebiet Triebtal, Voranmeldung: Tel: 036621 - 8759 / E-Mail: [email protected]

SPORTNeumühle/Elster, Gemeindeplatz, 6 – 14 UhrOldtimer-Markt

SPORTKapellendorf, Wasserburg, 11 – 18 UhrTöpfermarkt

Plauen, Malzhaus, 20 Uhr4. Plauener Liedernacht, Bands und Solis-ten aus dem Vogtland

So, 12. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14.30 UhrFrühlingskonzert - Werke von Brahms, Mozart, Verdi u.a., Philharmonisches Or-chester Altenburg-Gera

Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle, 20 Uhr»Falsch verbunden« Eine Frau, ein Wort, ein Apparat

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 11 UhrTheaterfrühstück zum Ballett »Waiting Room«, Eintritt frei

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Winnetous Sohn«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14 Uhr: »Shaun das Schaf«14.15 Uhr: »Winnetous Sohn«

Gera, Museum für Naturkunde, 14 UhrOsterferien-Programm »Mein Name ist Hase«

REGIONPlauen, Malzhaus, 21 UhrÄl Jawala - Balkan Big Beats

Sa, 11. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 16 UhrPREMIERE: »3 Mal Grimm!«Drei Puppentheater-Soli nach Märchen der Brüder Grimm

Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle, 20 Uhr»Falsch verbunden«Eine Frau, ein Wort, ein Apparat

KONZERTGera, Sächsischer Bahnhof, 21 Uhr8. Geraer SongtageHonig

Brahmenau, Haus der Generationen, 17 UhrFrühlingskonzert der Vogtland Philharmo-nie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, Haus Schulenburg, 19.30 UhrKabarett Jana Huster und Kabarett Wir-sing - »Welterklärer«

Gera, Tanz- und Ballhaus „Walhalla“, 20 UhrFamilientanz Diskothek »Heimatecho«

Gera, Volkshaus Zwötzen, 20 UhrÜ 30 Party mit »ROSA«

Greiz, HILMO-STAD´L, Schaltisweg 6, 19 UhrFrühlingstanz: Eberhard Hertel präsen-tiert: Stargast Geraldine Olivier, Stad´l-Band Duo Phoenix und Monja

Greiz, Vogtlandhalle, 19 UhrFrühlingsball mit der Andreas-Lorenz-Showband

Hohenleuben, Bürgerhaus Reußischer Hof, 19 UhrReisebericht Pakistan - Jürgen Landmann

Zeulenroda-Triebes, Hotel »Goldener Löwe«, 21 UhrTriebes tanzt! mit DJ BenjaminR

KINDER & FAMILIEGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrEltern-Kind-Turnen- ein neues Mikropro-jekt von ThINKA Gera

Gera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Winnetous Sohn«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14 Uhr: »Shaun das Schaf«14.15 Uhr: »Winnetous Sohn«

Gera, Volkshaus Zwötzen, 12 UhrKinderzirkus »Isani«

SPORTZeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Wan-derparkplatz Bio-Seehotel, 17 UhrGesundheitswanderung

Fr, 10. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Tonhalle, 20 UhrPREMIERE: »Falsch verbunden«Eine Frau, ein Wort, ein Apparat

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19.30 UhrFrühlingskonzert - Klassik bei Kerzen-schein - Werke von Brahms, Mozart, Verdi u.a., Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera

KONZERTGera, Sächsischer Bahnhof, 21 Uhr8. Geraer SongtageMalky

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Kabarett »Fettnäppchen «, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa oder: Ein Streit kommt selten allein«

Gera, METROPOL Kino, 14 UhrSeniorenveranstaltung »Best Exotic Mari-gold Hotel 2«

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Vielen Dank für nichts«

Gera, Seven im HBF Gera, 23 UhrShake your ass

Gera, Trash am HBF Gera, 23 UhrSoundcheck die kostenlose Freitagsparty

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Waldklinikum, 18 UhrElterninformations-Abend der Geburts-hilfe

Gera, Volkshaus Zwötzen, 19 UhrLesung »Geschichten aus dem Steinwege-rich« mit Jana Huster & Mark Jischinski

Gera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Hände weg von Missisippi«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14 Uhr: »Shaun das Schaf«mit Christina Rommel und Begleitung

Gera, Museum für Naturkunde, 14 UhrOsterferien-Programm »Mein Name ist Hase«

Do, 9. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Anatevka (Fiddler on the Roof)« (letzte Vorstellung) Musical von Jerry Bock

AUSGEHEN

Gera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 19.30 Uhr»Maxis Kreuzfahrt der Träume« präsen-tiert von TV-Kapitän Maxi Arland

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Vielen Dank für nichts«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kreisvolkshochschule, 18.30 UhrVortrag »Ein Geraer Original zwischen Stammtisch und Wissenschaft«

Zeulenroda-Triebes, Rathaussaal, 19 UhrComedylesung »Die Rätselhafte Welt der Wortspiele«

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 UhrKeimZeitBallett von Silvana SchröderMusik von und mit der Band KeimzeitThüringer Staatsballett

Gera, UCI Kinowelt, 20 Uhr»Cobain – Montage of Heck«Das intime Porträt einer der größten Rock-Ikonen.

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Jenufa«Mit emotionaler Wucht erzählt der Komponist Leoš Janáček in seiner Oper die Geschichte um Jenůfa. Einblicke in die Abgründe einer Familientragödie voll Schande und Gewalt, Schuld und Sühne werden mit ergreifender Musik und beeindruckenden Bildern vermit-telt. (auch am 5. und 17. April)

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Page 35: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

35April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Greiz, Vogtlandhalle, 14 Uhr»Darf ich bitten?« Seniorentanz

KINDER & FAMILIEGera, Gemeindehaus, Talstraße 30, 16.30 UhrMusikgarten Phase 1

Di, 14. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Rotkäppchen« (ab 4 Jahren)Puppentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm

Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19.30 Uhr»Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 8.30 + 10 + 11.30 Uhr3. Schülerkonzert »Let’s dance – Tänze aus drei Jahrhunderten«, Philharmoni-sches Orchester Altenburg-Gera

AUSGEHENBad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 14 UhrMusikalische Museumsrunde - Genuss, Luxus, Glücklichmacher: Schokolade

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrPC Werkstatt

Greiz, Stadt- und Kreisbibliothek, 17 UhrWarum Lesen glücklich macht, Vortrag/Gespräch mit Friedrich Denk, Eintritt frei

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz9 & 10 Uhr: Radwanderungen

KONZERTReichenbach, Neuberinhaus, 19.30 Uhr8. Sinfoniekonzert der Vogtland Philhar-monie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 17 Uhr»Frieda, Freude, Eierkuchen« Oder: Ein Blick über den Tellerrand

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Geschichtswerkstatt Lusan, 17 UhrPlauderstündchen »Erziehung gestern und heute«, von Erika Wellmann, (Kultur-arbeit im Volkshaus Zwötzen)

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz, 15.30 Uhr27. Buchenwaldgedenkfahrt von Gera nach Weida

Do, 16. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Der Trommler« (ab 6 Jahren)Puppentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm

Landestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 10 Uhr»Geschichten gegen die Angst« (ab 5 Jah-ren), nach Geschichten für die Kinder-seele von Linde von Keyserlingk

KONZERTZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, 19.30 UhrFrühlingskonzertmit dem Kollegium der Musikschule »Fritz Sporn«

AUSGEHENGera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Zu Ende ist alles erst am Schluss«

Greiz, Vogtlandhalle, 19.30 UhrServus Peter – Das »heile Welt« Musicalmit Hits von Peter Alexander u.v.a.

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kreisvolkshochschule, 17 UhrVortrag »Ladakh – einsame Bergwelten und tibetischer Buddhismus«

AUSGEHENGera, Museum für Naturkunde, 12 UhrOstereiermarkt

Gera, UCI Kinowelt, 17 Uhr»Cobain – Montage of Heck«Das intime Porträt einer der größten Rock-Ikonen

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Verstehen Sie die Béliers?«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

KINDER & FAMILIEGera, METROPOL Kino, Osterferien-Programm10 Uhr: »Winnetous Sohn«10.15 Uhr: »Shaun das Schaf«14.45 Uhr: »Winnetous Sohn«15 Uhr: »Shaun das Schaf«

SPORTGera, Stadion der Freundschaft, 10.30 UhrJFC Gera vs. ArnstadtFußball A-Junioren Verbandsliga

Gera, Sportplatz Liebschwitz, 14 UhrF.F.C. Gera vs. FSV Uder 1921

REGIONKapellendorf, Wasserburg, 10 – 18 UhrTöpfermarkt

Mo, 13. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Rotkäppchen« (ab 4 Jahren) Puppen-theater nach den Brüdern Grimm

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»KeimZeit« (letzte Vorstellung in dieser Spielzeit) Ballett von Silvana Schröder, Musik von und mit der Band Keimzeit, Thüringer Staatsballett

AUSGEHENGera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Verstehen Sie die Béliers?«

Mi, 15. April

THEATER & BÜHNE

Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 9.30 + 11 Uhr3. Schülerkonzert »Let’s dance – Tänze

aus drei Jahrhunderten« Philharmoni-

sches Orchester Altenburg-Gera

Bühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Der Trommler« (ab 6 Jahren)

Puppentheater nach den Brüdern Grimm

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Buddy in concert« Die Rock’n’Roll-Show

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SHAUN DAS SCHAF

Page 36: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

36 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Langenwetzendorf, Kulturhaus, 19 UhrFrühlingsball

Zeulenroda-Triebes, Black Bull, 21 UhrBlack Bull feiert 1-jähriges mit »Ölsi«

Zeulenroda-Triebes, Hotel „Goldener Löwe“, 21 UhrRolling Stones Revival Prague

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kreisvolkshochschule, 9 UhrKurs »Korbflechten und Stuhlgeflecht«

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrAuf den Spuren der Greizer Textilge-schichte, eine öffentliche Führung für je-dermann

KINDER & FAMILIEGera, Stadt- und Regionalbibliothek, 10.30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht«

Greiz, Vogtlandhalle, 10 – 14 UhrKindersachenbasar, ab 9.30 Uhr: für Schwangere und Eltern mit Kinderwagen

Greiz, Unteres Schloss, Burglatz 12, Weißer Saal, 10.30 UhrAbteilungskonzerte zum SchnuppernFrisch gerockt, gejazzt - mit Schülern und Lehrkräften der Abteilung Rock/Pop/Jazz der Kreismusikschule Bernhard Stavenha-gen

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz9 Uhr: Radwanderungen nach Lonzig, Zeitz10 Uhr: Radwanderung nach Wetterzeube

Gera, Radrennbahn, 10 Uhr»eropräzisa« Nachwuchs-Bahn-Cup1. Lauf

Gera, Turnsportzentrum, 10 UhrTurngaumeisterschaften

Gera, Hofwiesenbad, 19 UhrWasserball VfL 1990 Gera e.V. vs. Erfurter SSC I

Gera, Stadion „Am Steg“, 15 UhrBSG Wismut Gera vs. Eintracht Eisenberg

Bad Köstritz, Sportplatz Seelingstädt, 10 Uhr8. Frühjahrscross

Bad Köstritz, Turnhalle am Schwimm-bad, 13 UhrInternationaler Lehrgang für asiatische Kampfsportarten ab 19.30 Uhr: Sportlerparty mit Grillakti-onen, Büffet sowie Fassbier

SONSTIGESGera, Volkshaus Zwötzen, 9 UhrSammlerbörse

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 10 UhrTRITOURS Reisebüro – Kleine Kreuzfahrt-messe

Gera, Skatepark, 14 UhrTag der offenen Tür

Hohenleuben, Bürgerhaus Reußischer Hof, 11 – 14 UhrKinderflohmarkt

REGIONAltenburg23. Altenburger KneiptourBeginn: 20 Uhr in den Kneipen & Sonder-lokalen, 22 Uhr in der Notenbank (Son-derlokal)

Plauen, Malzhaus, 21 UhrWeiherer - A Liad, a Freiheit und a Watschn

Rochlitz, Schloss, 11 – 18 UhrKunsthandwerkermarkt

SPORTGera, Panndorfhalle, 16 Uhr10. Geraer Nacht des Volleyballs

REGIONPlauen, Malzhaus, 21 UhrModern Earl, Nashville/USA

Sa, 18. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 19.30 Uhr»Gefährliche Liebschaften« Stück nach dem Briefroman von Choderlos de LaclosPuppenspielkunst für Erwachsene

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 19.30 Uhr4. Kammerkonzert »Ich geh in Sünde neben dir« Johannes Brahms (1833-1897): Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18, Arnold Schönberg (1874-1951): Verklärte Nacht, Sextett op. 4

KONZERTGera, Stadt- und Regionalbibliothek, 20.30 Uhr8. Geraer SongtageMartin Gollop

Gera, Sächsischer Bahnhof, 21 UhrJapanische Kampfhörspiele + 10000 Ton-nen Kruppstahl + Kannibal Krach

Bad Köstritz, Festsaal des Palais, 19.30 UhrKonzert im Festsaal des Palais mit Wer-ken von Beethoven und Mendelsohn, Frank Drechsel (Violonchello), Monika Rippamonti (Klavier)

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrEröffnung des Frühlingsvolksfestes Gera mit OB Dr. Viola Hahn16 Uhr: Begrüßung der Schausteller und Volksfestbesucher mit dem traditionellen Fassbieranstich

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Es wird schon wieder«Oder: Eine Sprechstunde ohne Chipkarte

Gera, Trash am HBF Gera, 20 UhrOnkelz Coverband

Gera, Volkshaus Zwötzen, 21 UhrRamm Stein CZ

Gera, Club Qui Gera Zentrum, 22 UhrLoft Party

Gera, Seven im HBF Gera, 22 UhrDark Wave und Gothik

Gera, Kreisvolkshochschule, 18.30 UhrVortrag »Die Bahâi-Religion«

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrGeführter Rundgang durch den Fürstlich Greizer Park

KINDER & FAMILIEGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrEltern-Kind-Turnen- ein neues Mikropro-jekt von ThINKA Gera

SPORTBad Köstritz, Stadion, 16.30 Uhr87. & 88. Köstritzer Abendsportfeste

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Wan-derparkplatz am Bio-Seehotel, 17 UhrGesundheitswanderung

REGIONPlauen, Malzhaus, 20 UhrMichael Altinger »Ich sag's lieber direkt!«

Fr, 17. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Jenůfa« (letzte Vorstellung in dieser Spielzeit) Oper aus dem mährischen Bau-ernleben in drei Akten, in deutscher Sprache

Landestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 10 Uhr»Geschichten gegen die Angst« (ab 5 Jah-ren), nach Geschichten für die Kinder-seele von Linde von Keyserlingk

KONZERTGera, Johanniskirche, 20 UhrNachtschwärmer-Konzert

Gera, Salvatorkirche, 20.30 Uhr8. Geraer SongtageFjarill

Greiz, Vogtlandhalle, 19.30 Uhr8. Sinfoniekonzert der Vogtland Philhar-monie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, METROPOL Kino, 14 UhrSeniorenveranstaltung: Film aus dem ak-tuellen Programm

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Frieda, Freude, Eierkuchen«Oder: Ein Blick über den Tellerrand

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Zu Ende ist alles erst am Schluss«

Gera, Jugendhaus Shalom, 20.30 UhrSupport your local Jugendhaus - Shalom Soli #1

Bad Köstritz, Gucke, 19 UhrAusstellungseröffnung Brigitte Höhn»Blumen sind das Lächeln der Erde« - Öl, Aquarell, Acryl

Berga/Elster, Kulturhof Zickra, 20 Uhrt.basco - An acoustic night with Jan Kubon »The land and the sea«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Naturkunde, 19 UhrBildvortrag »Hoppesche Erde… eine curi-öse Materie«, Referent: Matthias Sehrig

Gera, Kreisvolkshochschule, 16.45 UhrKurs »Stuhlgeflecht«

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, 9.30 Uhr»Mein sicherer Schulweg«, Gastspiel des Kindertheaters WINZIG

Besinnliche Ostern!(Karikatur: Mario Schuster, Gera)

11./12. 04. | Töpfermarkt, Wasserburg Kapellendorf (bei Weimar)25./26. 04. | Korbmachermarkt, Schloss Blankenhain (Sachsen)

www.markt-wert.net | www.kulturhof-zickra.de

Kunsthandwerkermärkte in der Region

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37April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, 20 UhrBest of Fastenau & Puppe

Gera, Seven im HBF Gera, 22 UhrHalli Galli Warm UP Party

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadt- und Regionalbibliothek, 10 – 19 UhrTag rund ums Buch mit dem Tag des offe-nen Magazins, Führungen, Performance und Flohmarkt

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 14 Uhr»Ambulante Hospiz und Palliativ Care Be-ratung«

SPORTBad Köstritz, Stadion, 16.30 Uhr87. & 88. Köstritzer Abendsportfeste

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Wan-derparkplatz Bio-Seehotel, 17 UhrGesundheitswanderung

Fr, 24. April THEATER & BÜHNELandestheater Altenburg, Paul-Gusta-vus-Haus, 22.30 Uhr»Blaue Nacht« Eine Veranstaltung des Paul-Gustavus-Hauses, Karten nur an der Abendkasse

KONZERTGera, Clubzentrum COMMA, 21 Uhr8. Geraer SongtageTV Noir Maxim & Tex

Greiz, Vogtlandhalle, 18 UhrFrühlingskonzert des Ulf-Merbold-Gym-nasiums

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, Puppentheater Saal, 19.30 Uhr»Kurtz auf dem Sofa... Jochen Kowalski«

Gera, Club Qui Gera Zentrum, 22 UhrABI Party

Gera, Trash am HBF Gera, 23 UhrSoundcheck die kostenlose Freitagsparty

Ronneburg, Marktplatz, 17 UhrMaibaumsetzen auf dem Ronneburger Markt

Berga/Elster, Kulturhof Zickra, 20 UhrThe Aberlour's - Celtic Folk'n'Beat

Neugernsdorf, Landgasthof Neu-Schenke, Comedysaal, 18.30 UhrKöstritzer Jazzband - 3. kulinarischer Mu-sikabend

So, 19. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal-foyer, 11 Uhr232. Foyerkonzert »Ich geh in Sünde neben dir« Johannes Brahms (1833-1897): Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18, Arnold Schönberg (1874-1951): Verklärte Nacht, Sextett op. 4

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 15 Uhr»Dornröschen« (letzte Vorstellung)Ballett nach dem Märchen der Brüder Grimm, Musik von Peter Tschaikowski, es tanzt das Kinder- und Jugendballet

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 18 UhrPREMIERE: »Waiting Room«, Ballett von Silvana Schröder, Uraufführung, Musik von Tom Hodge / Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera

KONZERTGera, Clubzentrum COMMA, 19.30 Uhr8. Songtage GeraGisbert zu Knyphausen

Zeulenroda-Triebes, Dreieinigkeits-kirche Zeulenroda, 17 Uhr»Emmaus - Ein Paukenschlag«

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Whiplash«

Weida, Ev. Stadtkirche St. Marien, 17 UhrKlezmer live mit »Yosl Ber«, einer ambiti-onmierten, jungen Klezmerband aus Gera

Greiz, Vogtlandhalle, 16 UhrRondo Veneziano – Das Original!

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

SPORTBad Köstritz, Turnhalle am Schwimm-bad, 9.30 UhrInternationaler Lehrgang für asiatische Kampfsportarten, Angebote aus der bun-ten Welt des Kampfsportes

Weida, Sportanlage »Roter Hügel«, 17 Uhr25. Weidaer Wandertag mit Laufen & Wandern

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: am Stau (beim Sommerbad Triebes), 14 UhrWaldexpedition am Stausee TriebesAnmeldung bis eine Woche vor Termin unter Tel. 0170 - 8040789 oder E-Mail: [email protected]

REGIONRochlitz, Schloss, 10 – 18 UhrKunsthandwerkermarkt

Mo, 20. April AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Whiplash«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kreisvolkshochschule, 18.30 UhrVortrag »Erbrecht, Patientenverfügung (Teil 1)«

KINDER & FAMILIEGera, Gemeindehaus, Talstraße 30, 16.30 UhrMusikgarten Phase 1

Di, 21. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« (ab 4 Jahren)Stück von Karin Eppler

Landestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 10 Uhr»Hat Opa einen Anzug an?« (ab 6 Jahren)Puppentheater nach dem Kinderbuch von Amelie Fried

AUSGEHENGera, METROPOL Kino, 9 + 12 Uhr»Jud Süß« Film und Gespräch, Sonder-veranstaltung für Schulen, nur mit Voran-meldung!

Gera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, Museum für Angewandte Kunst, 14 UhrBegegnung Kunst. Für Kunstfreunde im Ruhestand

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Diakonie Ostthüringen Kreisdia-koniestelle Gera, 9 UhrDie verschwiegene Seite von Hirntod und Organtransplantation, Auseinanderset-zung mit einem kontroversen Thema

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrPC Werkstatt

Gera, Botanischer Garten, Turmhaus, Grüne Schule, 17 UhrKräuterworkshop und -seminar »Wald-meister«, Anmeldung per Tel. 0365 - 52003 oder Tel. 0365 - 7127917

Gera, Bibliothek, 19.30 Uhr»Gebrauchsanweisung für Thüringen«Lesung mit Ulf Annel

Ronneburg, Informationszentrum Bo-genbinderhalle, 16 UhrThemenvortrag »Wismut GF« - Bergbau-verein Ronneburg e.V. Eintritt frei

Greiz, Stadtverwaltung/Rathaussaal, 16 UhrVorlesewettbewerb 50 plus plus

SPORTGera, Pavillon am Orangerieplatz, 9 UhrRadwanderungen nach Altenburg, Burg Posterstein-Mennsdorf-Paitzdorf, Ronne-burg (Teich)

Gera, Stadion der Freundschaft, 12 UhrFrühjahrscross Geraer Schulen 6-19 Jahre

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Ein-gang Tiergehege Rabensleite, 9 UhrGesundheitswanderung

Mi, 22. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« (ab 4 Jahren)Stück von Karin Eppler

Landestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 10 Uhr»Hat Opa einen Anzug an?« (ab 6 Jahren)Puppentheater nach dem Kinderbuch von Amelie Fried

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest - Familientag

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, 17 + 20 UhrBest of Fastenau & Puppe

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kultur- und Kongresszentrum, 13.30 UhrMeeting 2015 „GERSCHEMEILE2030 kon-kret!“ Ja – für Gera e.V.

Gera, Kreisvolkshochschule, 17.30 UhrVortrag »Arthrose – eine Mangelkrank-heit«

SONSTIGESZeulenroda-Triebes, Kneipp-Ferienhof „Berghof", 15 Uhr»Körper & Seele im Einklang mit der Natur« - Kochen mit Wildkräutern, An-meldung bis zwei Tage vorher unter Tele-fon 036628 - 60374

Do, 23. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« (ab 4 Jahren)Stück von Karin Eppler

Bühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 19.30 UhrPräsentation der neuen Spielzeit 2015/16mit den Spartenleitern und der Theater-leitung, Eintritt frei

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 14.30 Uhr»Waiting Room« Ballett von Silvana Schröder, Musik von Tom Hodge / Phil-harmonisches Orchester Altenburg-Gera

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, METROPOL Kino, 14 UhrSeniorenveranstaltung: Film aus dem ak-tuellen Programm

Gera, METROPOL Kino, 18 Uhr»Striche ziehen«DokumentarfilmFilmpremiere mit anschließendem Regie-gespräch

Gera, Szenario, 18 UhrKrimidinner »Mein Haus, mein Boot, mein Mord«

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 Uhr»I'm Still Here – An Evening With Elaine Paige« (Konzertfilm)

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19 UhrPREMIERE: »Der Rosenkavalier« Die beliebte Oper von Richard Strauss spielt in Wien zu Zeiten Maria There-sias. Im Fokus stehen die Marschallin, ihr junger Liebhaber Octavian und Sophi, der Octavian die Verlobungs-rose des Barons überbringen soll. Schließlich kommt es jedoch anders als gedacht. In der spannenden Insze-nierung von Maximilian von Mayen-burg rahmt ein Todesengel das Ge-schehen.

Gera, UCI Kinowelt, 17 UhrExhibition on Screen:Vincent van Gogh

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38 April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Plauen, Malzhaus, 21 UhrCristin Claas

So, 26. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« (ab 4 Jahren)Stück von Karin Eppler

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14.30 Uhr»Der Rosenkavalier« Komödie für Musik von Richard Strauss

Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr»Leonce und Lena« Eine Polit-Satire von Georg Büchner

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 16 UhrGala Jugend rezitiert und musiziertIn Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis e. V., Gastspiel

KONZERTHohenleuben, Bürgerhaus Reußischer Hof, 17 UhrFrühlingskonzert Luther-Liedertafel

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Afrika – Das magi-sche Königreich in 3D«

Ronneburg, Ronneburger Marienkir-che, 17 UhrRonneburger Orgeltage mit dem Leipziger Gewandhausorganisten Michael Schön-heit auf der restaurierten Ladegast-Orgel

Berga/Elster, Kulturhof Zickra, 20 UhrFelix Meyer und Senor Manouz - Land-straßenmusik 2015

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, 15 Uhr»Aladin und die Wunderlampe«, Gast-spiel des trotz-alledem-theaters

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, 10.30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht«

Gera, Museum für Naturkunde, 11 Uhr»Glanz, Farbe, Strich - Mineral, Dich kenne ich« Optische Bestimmung von Mi-neralien

Weida, Ev. Gemeindehaus, 9 UhrKinderweltgebetstag

Greiz, Unteres Schloss, Burglatz 12, Weißer Saal, 10.30 UhrAbteilungskonzerte zum SchnuppernKlingendes Holz - mit Schülern und Lehr-kräften der Abteilung Holzbläser der Kreismusikschule Bernhard Stavenhagen

SPORTGera, Panndorfhalle, 7 Uhr71. Handball-Traditionsturnier 9.-13. Klassen des Goethe-Gymnasium / Rutheneum seit 1608

Gera, Pavillon am Orangerieplatz, 9 UhrFahrt ins Blaue

Gera, Straßenbahn Haltestelle Berufs-akademie, 9 UhrWanderung »Obstbaumblüte vom Lump-ziger Obstgut« mit dem Geraer Wander-verein e.V.Termin abhängig vom BlütenstandInfo und Schaukasten beachten

Gera, Hofwiesenbad, 10 Uhr21. Springergala

Greiz, Flugplatz, 10 UhrFrühjahrstraining für historische Gelände- und Oldtimermotorräder des MC Greiz

Greiz, Tennisanlage Beethovenstraße, 10 UhrDeutschland spielt Tennis / Tag der offe-nen Tür

Merkendorf, Reitanlage „Köber“, 8 UhrReitturnier Kl. A–M

Zeulenroda-Triebes, Zeulenrodaer Meer, 10 Uhr6. Offene Deutsche Drachenbootlangstre-ckenmeisterschaftab 10 Uhr: Rahmenprogramm mit Lang-streckencupab 13 Uhr: Meisterschaftsläufe

REGIONBlankenhain/Sachsen, Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain, 10 – 18 Uhr4. Mitteldeutscher Korbmacher- & Pflan-zenmarkt

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Orangerie, 21 UhrUntermhäuser Nachtwächter

KINDER & FAMILIEGera, Kultur- und Kongresszentrum, 8.30 + 10.30 UhrAOK Kindertheater »Henrietta und die Schatzinsel«

SPORTGera, Hofwiesenpark, 13 UhrProlog zur 13. Ostthüringen Tour des Rad-sports mit Kids-Cup für Vorschulkinder

SONSTIGESGera, Berufsakademie, 10 - 14 UhrTag der offenen Tür

REGIONPlauen, Malzhaus, 20 UhrPippo Pollina

Sa, 25. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Saal, 16 Uhr»Der kleine gelbe Hund« (ab 4 Jahren)Stück von Karin Eppler

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Rhapsody in blue – an evening with Gershwin« Metropolitan Jazz OrchestraLeitung: Claus Bloszik Jr., Gastspiel

KONZERTGera, Kultur- und Kongresszentrum, 17 UhrKonzert Chorvereinigung Cantabile e.V. und Sinfonieorchester »Arnhem Sinfoni-etta«

Gera, Johanniskirche, 19.30 UhrJoseph Haydn – Oratorium »Die Schöp-fung«

Greiz, Stadtkirche St. Marien, 17 UhrFestkonzert zur Namensgebung der Stadtkirche St. Marien Greiz mit der Vogt-land Philharmonie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, Kabarett »Fettnäppchen«, 20 Uhr»Fettnapp-Mix« mit Gisela Hinzelmann & Michael Horacek

Gera, Seven im HBF Gera, 22 UhrQueerlife Party

Bad Köstritz, Festsaal Palais, 19.30 Uhr»Mercie Genie« Eine Homage an Udo Jür-gens, mit Michael Will und Frank Meier

Ronneburg, Kirche Raitzhain, 17 UhrRonneburger Orgeltage mit Constanze Hänsel (Violine) und KMD Wolfram Otto (an der restaurierten Poppe-Orgel)

Greiz, Vogtlandhalle, 16 + 20 UhrKabarett »Fettnäppchen«»Das Phantom auf dem Sofa oder: Ein Streit kommt selten allein«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGBerga/Elster, Kulturhof Zickra, 12 UhrKräuterworkshop mit Heike Papst

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführungen auf dem Oberen Schloss Greiz

KINDER & FAMILIEGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrEltern-Kind-Turnen- ein neues Mikropro-jekt von ThINKA Gera

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Gera, UCI Kinowelt, 18.30 Uhr»Cavalleria Rusticana & Bajazzo« Live-Übertragung aus der MET – Metro-politan Opera New York

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39April 2015

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Weida, Gemeindesaal Hohenölsen, 19 UhrMaitanz mit dem Feuerwehrverein Hohenölsen

Greiz, Zentrum, Parkplatz Elsterufer, 18 UhrHexenfeuer mit viel Musik am Ufer der Weißen Elster

Greiz, Vogtlandhalle, 19.30 UhrDuo Fantasy - live in concert

Zeulenroda-Triebes, Straße zum Frei-bad 3, 17 UhrMaifeuer am Stau

Zeulenroda-Triebes, Freigelände Mit-telring, Bernsgrün, 17 UhrMaibaumaufstellen 19.30 Uhr: Schalmeienumzug

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNG

Gera, Stadtmuseum, 14 UhrFührung durch die Sonderausstellung »Krieg! Gera 1914 – 1918 – 1920«

Gera, Kreisvolkshochschule, 19.30 UhrKurs »Rhythmische Meditation zum Ken-nenlernen«

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrGeführter Rundgang durch den Fürstlich Greizer Park

REGION

Altenburg, Schlossgarten, 17 Uhr9. Teehauswiesenfest4 Bungee Trampolin, Kinderkarussell uvm., 19 Uhr Moderator STEVE WIN, 20.30 Uhr spektakuläre Bühnen-/Feuer-show mit „ÜBERMENSCH” (Rammstein-Tribute Band), Großes Hexenfeuer bei Einbruch der Dunkelheit, Lasershow

SPORTGera, Stadion der Freundschaft, 10.30 UhrJFC Gera vs. BW Neustadt Fußball A-Jun.

Gera, Sportplatz Liebschwitz, 14 UhrF.F.C. Gera vs. TSV Sundhausen

Münchenbernsdorf, Jenaer Straße, 9.30 Uhr13. Ostthüringen Tour des Radsports mit Kids-Cup für Vorschulkinder

REGIONBlankenhain/Sachsen, Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain, 10 – 18 Uhr4. Mitteldeutscher Korbmacher- & Pflan-zenmarkt

Mo, 27. April AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 Uhr Frühlingsvolksfest

Gera, UCI Kinowelt, 20.15 UhrDer besondere Film »Afrika – Das magi-sche Königreich in 3D«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kreisvolkshochschule, 18.30 UhrVortrag »Erbrecht, Patientenverfügung (Teil 2)«

KINDER & FAMILIEGera, Gemeindehaus, 16.30 UhrMusikgarten Phase 1

Di, 28. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Die Kuh Rosmarie« (ab 5 Jahren)Kinderstück von Andir Beyeler

KONZERTGera, Mangelwirtschaft im Steinweg, 20 Uhr8. Geraer SongtageSvavar Kútur

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtverwaltung, Kornmarkt 12, Beratungsraum 118, 9 UhrDer Thüringer Bürgerbeauftragte vor Ort in Gera, Interessierte können einen per-sönlichen Gesprächstermin unter der Tel. 0361 - 3771871 vereinbaren

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrFloristiktreffenThema: festliche TischdekorationenFrau Kornmann vom Blumenfachgeschäft »Blumeninsel« gibt Tipps zur kreativen Gestaltung.

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrPC Werkstatt

Gera, Stadtteilbüro Lusan, 15 UhrSprechstunde des Bürgerbeamten PHM Müller

SPORTZeulenroda-Triebes, Vorsperre Riedel-mühle, 10 UhrEntdeckungstour »Rund um Weckers-dorf«

Zeulenroda-Triebes, Treffpunkt: Ein-gang Tiergehege, 9 UhrGesundheitswanderung

Mi, 29. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Die Kuh Rosmarie« (ab 5 Jahren)Kinderstück von Andir Beyeler

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19.30 Uhr»Schwarzer Schwan« Ballett von Silvana Schröder, UraufführungPeter Tschaikowski (1840-1893): Schwa-nensee op. 20 mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera, Thüringer Staatsballett

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 19.30 UhrPREMIERE: »Kleists Kohlhaas« (ab 13 Jah-ren), in einer Bearbeitung für das Pup-pentheater von Helmut Landwehr

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Lusan, 10 UhrLusaner FrauencaféInteressenten melden sich im Stadtteil-büro Lusan, Tel. 8303189 oder E-Mail: [email protected] an.

Gera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest - Familientag

Gera, Brendel's Buchhandlung, 18.30 UhrZauber-Show „Keller-Zauber" mit Markus Teubert und Manfred Rausch aus Leipzig. Einlass: 18 Uhr

Gera, Kabarett »Fettnäppchen«, 17 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa - oder: Ein Streit kommt selten allein«

Greiz, Kinocenter „UT99“, Thomas-straße 6, 19 UhrAndreas Dresen und Hans-Dieter Schütt im Gespräch, anschließend:Der besondere Film »Als wir träumten« - Offizieller Wettbewerbsbeitrag der 65. In-ternationalen Filmfestspiele Berlin 2015

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGZeulenroda-Triebes, Kneipp-Ferienhof „Berghof“, 13 UhrSeminar »Obstveredelung«Anmeldung bis zwei Tage vorher bitte unter Telefon 036628 - 60374 oder per E-Mail: [email protected]

KINDER & FAMILIENGera, Berufsakademie, 15 UhrKinderakademie »Frisieren oder Reparie-ren? - Frauen in Männerberufen und um-gekehrt«

SONSTIGESBad Köstritz, Haus des Gastes, 19 UhrVorstellen des Amtes der Dahlienkönigin

Do, 30. April THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter Foyer, 10 Uhr»Die Kuh Rosmarie« (ab 5 Jahren)Kinderstück von Andir Beyeler

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 10.30 Uhr»Kleists Kohlhaas« (ab 13 Jahren)In einer Bearbeitung für das Puppenthea-ter von Helmut Landwehr

KONZERTGera, Puppentheater, 21 Uhr8. Songtage GeraSprungbrett

AUSGEHENGera, Hofwiesenpark, Festplatz, 14 UhrFrühlingsvolksfest

Gera, METROPOL Kino, 14 UhrSeniorenveranstaltung: Film aus dem ak-tuellen Programm

Gera, Kabarett »Fettnäppchen«, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Everyday Rebellion«

Gera, Tanzschule Paunack, 20 UhrTanz in den Mai

Gera, Volkshaus Zwötzen, 20 UhrWalpurgisnacht mit Maecklight

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Verlag kretsche Verlag Carsten Kretschmann

Querstraße 5, 07570 Weida

Telefon: 0170-75 31 708

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Internet: www.stadtmagazin07.de

Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Carsten Kretschmann

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Redaktion Querstraße 5, 07570 Weida

Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Dr. Matthias Eichardt (mei), Jürgen Grohl (jüg), Barbara Kirchner (bak), Andreas Klossek (akl)

AnzeigenleitungCarsten Kretschmann, Tel: 0170-75 31 708oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2015.

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Fotos / BildnachweisTitel, Seite 3 »Duell der Köche«: Werbespezi UG

Seite 3: »Songtage«: rattenscharfe-photos.de, »10

Milliarden«: Prokino

Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von

Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte

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Beilagen-Hinweis Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:

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Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr

Anzeigen- und Redaktionsschluss

10.04.2015 für die Maiausgabe 2015

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DAS MAGAZINFÜR GERA & REGION

Page 40: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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sagen, Maniküre und Pediküre gönnen sich Genießer open air mit Blick auf das blaue Meer. Nach dem Saunagang wird im Freien unter Palmen geruht. Wer sich lieber auf ortskundige Führer verlässt, nimmt an den geführten Wander- und Rad-touren des Hotels teil. Freunde des Wassersports stechen mit einem Kayak oder Boot in See,

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Page 42: 07 Das Magazin für Gera & Region, April 2015, Ausgabe 2

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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| WIR FRAGEN, SIE ANTWORTEN |

No-vem-ber

Interviews und Schnappschüsse:Anna-Maria Schmidt

April 2015

Freunde stellen in meinem Leben die zentra-le Bezugsgruppe dar und üben somit durch gemeinsame Freizeitgestaltung, Erfahrungs-austausch und Rückmeldung einen großen Einfluss auf mich aus. Im Grunde möchte ich jeden Morgen aufstehen, jeden Einzelnen an die Brust drücken und »Danke, dass es Dich gibt« sagen, denn über sie lerne ich auch viel über mich selbst, z. B. über eigene Werte, Normen und Grenzen, dass es mir wichtig ist, meine Lebenszeit mit diesen Menschen zu teilen, ihre Zuverlässigkeit zu schätzen oder meine Hilfe anzubieten. Freunde sind für mich das Umfeld, in dem ich mich wei-terentwickeln und ausprobieren kann ohne Ablehnung zu erfahren.

Als ich nach dem Abi nach Jena kam, um zu studieren, ließ ich schweren Herzens meine Freunde und Familie in der Heimat zurück, um mir hier ein neues Leben aufzubauen. In meinen Kommilitonen fand ich dann auch schnell neue Freunde, die zu meiner Ersatz-familie wurden. Von ihnen habe ich gelernt, mich in meinem neuen Lebensumfeld zu-rechtzufinden und sie halfen mir bei meinen ersten Schritten auf dem Weg zum Erwach-senwerden. Dafür bin ich ihnen besonders dankbar, aber auch dafür, dass ich durch sie gelernt habe Aufgaben auch mal abzugeben und mir bei der Lösung von Problemen hel-fen zu lassen. Ohne meine Freunde wäre ich sicher nicht da, wo ich jetzt bin.

Ich habe von der Myrra gelernt, wie man gut klettern kann. Und auch wie man andere trös-tet, als ich mal geweint habe, da hat sie mich in den Arm genommen. Von der Hanna habe ich »Alle meine Entchen« singen gelernt — erst hat sie mir es vorgesungen und dann haben wir es zusammen nochmal gesungen. Von der Clara habe ich auch was gelernt, nämlich dass wenn man sich streitet und dann wieder versöhnt, man gut spielen kann. Max hat mir gezeigt, wie man Huckepack macht und Roller fährt und die Sophie wie man nach Ringen taucht!

SILVIO RUDOLPH, 34 Betreuer der Herzen

DÖRTE HAMANN, 26 Social Media Beraterin

YOKO WOLF, 6 Schulkind

Dass die Leute, die du kennst, meist die bes-ten sind, die du hast … Ich hab von meinen Freunden gelernt, manches gelassener an-zugehen und für andere Dinge wirklich zu kämpfen. Vor allem aber habe ich über sie gelernt, was im Leben zählt: wirklich gute Freunde zu haben. Gute Freundschaften sind sehr wertvoll und selten und können entstehen, wenn man ›man selbst‹ ist, sich treu bleibt und sich nicht verstellt, um ande-ren zu gefallen. Genauso wie sie sind, sollte man seine Freunde auch nehmen — mit all ihren Macken — als ehrliche Spiegel unserer eigenen. Daraus resultiert im besten Fall eine gesunde Mischung aus Wertschätzung, Nach-sichtigkeit und Kritikfähigkeit.

STEFANIE BÜHLCHEN, 29 freie Journalistin

ARUN WOLF, 32 Studentin

Das wohl Wichtigste das ich von meinen Freunden gelernt habe, ist dass meine Mei-nung nicht immer die richtige (und einzige) ist, sondern dass auch andere Perspektiven ihre Berechtigung haben und das Geduld, Zu-hören, Aufmerksamkeit und Verständnis in einer Freundschaft sehr wichtig sind. Auch über Mode habe ich so einiges von meinen (zumeist) weiblichen Freunden gelernt, z. B. dass man keine karierten Sachen zu ge-streiften tragen sollte, oder das ausgeleierte Cordhosen in den Müll gehören. Man kann sich viele Ratschläge und Meinungen anhö-ren, was man im Endeffekt aber davon lernt und umsetzt, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen.

THOMAS ZINGELMANN, 26 Student-yo!

Durch meine Freunde übe ich mich stetig und bewusst darin, nicht nur meine Schwächen zu akzeptieren, sondern auch an diesen zu arbeiten, meine inneren menschlichen Werte weiter zu entwickeln und diese meiner pro-fanen alltäglichen Oberflächlichkeit entge-genzusetzen. Das gewonnene Vertrauen ver-leiht mir Mut und gibt mir Zuversicht, auch mal getrost gegen den Strom zu schwimmen. Freunde zu haben macht das Leben einfach lebenswerter und zeigt mir jeden Tag aufs Neue, dass ich nicht alleine bin mit meinen Sorgen und Ängsten — aber auch mit den klei-nen und großen Freuden im Leben. Fazit: Ich lerne täglich von meinen Freunden was Inte-grität, Selbstliebe und Authentizität bedeutet.

Was hast Du von deinen Freunden gelernt?

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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