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Köschinger überraschen Foto: Audi BLICKPUNKT 10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm NEU! Jetzt täglich mit ONLINE Fotos: Roelen

07.01.2014

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Blickpunkt 10, Ingolstadt

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Köschinger überraschen

Foto: Audi

BLICKPUNKT10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

NEU! Jetzt täglich mitO N L I N E

Fotos: Roelen

Wir wünschen Ihnenein glückliches, gesundes

und erfolgreiches Jahr 2014 !

(pr) Mit Spannung war die Endrunde der Hallenkreis-meisterschaften erwartet worden. Einen Parkplatz vor der Halle in Manching zu er-gattern war gar nicht so ein-fach. So groß war das Interes-se an den acht Mannschaften des Kreis Donau/Isar, die sich in den Vorrunden für die Endrunde qualifizierten. Ge-schafft hatten das zwei Be-zirksligisten (SV Manching, TSV Kösching), drei Kreis-ligisten (TSV Oberhaun-stadt, TSV Gaimersheim,

VfB Friedrichshofen), ein Kreisklassist (Türkisch SV Ingolstadt) und zwei Außen-seiter aus der A-Klasse (BC Uttenhofen und TSV Paunz-hausen).In der Vorrunde trat jedes Team einmal gegen die drei Mannschaften aus ihrer Gruppe an. Uttenhofen be-kam es in Gruppe 1 mit Gast-geber Manching, Oberhaun-stadt und Gaimersheim zu tun. Paunzhausen probierte sich in Gruppe 2 gegen Kö-sching, Friedrichshofen und

Türkisch. In Gruppe 1 wurde der SV Manching seiner kla-ren Favoritenrolle gerecht. Die Manchinger gewannen all ihre drei Vorrundenspie-le mit einem beachtlichen Torverhältnis von 15:3. Während Oberhaunstadt auf ganzer Linie versagte (drei Niederlagen), lieferten sich Uttenhofen und Gaimers-heim ein enges Rennen um den zwieten Platz, der für das Erreichen des Halbfinals berechtigte. Am Ende ent-schied das Torverhältnis zu-

Köschinger Überraschungssieg bei Hallenfußball-Endrunde

Wir wünschen Ihnenein glückliches, gesundes

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Fotos: Roelen

gunsten von Gaimersheim. Uttenhofen war raus.Auch der zweiten Gruppe setzte sich der Favorit durch. Zwar tritt der Türkisch SV in dieser Spielzeit nur in der Kreisklasse an, in der Hal-le wussten sie bislang aber noch jedes Jahr zu überzeu-gen. Und so auch in diesem Jahr. Die Türken belegten nach der Vorrunde und drei Siegen Platz eins. Vor dem TSV Kösching, der sich im letzten Vorrundenspiel ge-gen Friedrichshofen (4:2) den zweiten Rang sicherte.

Für Paunzhausen war das Abenteuer Endrunde schnell und schmerzhaft vorbei. Der A-Klassist fuhr ohne Punkt wieder nach Hause.

Die Halbfinals

So kam es im Halbfinale zu den Duellen zwischen den Bezirksligisten Manching und Kösching und zwischen Gaimersheim und Türkisch SV Ingolstadt. Im ersten Spiel setzte es gleich eine faustdicke Überraschung. Nach den zum Teil spek-

takulären Vorstellungen in der Vorrunde rechneten alle mit einem Sieg des Türkisch SV über Gaimersheim, doch schon nach wenigen Minu-ten mussten die Türken ei-nem 0:3-Rükckstand hinter-herlaufen. Lukas Kupfer und Dennis Hüttinger brachten die Gaimersheimer schnell in Führung, ehe Sebastian Trebing gar zum 3:0 nach-legte. Türkisch zeigte im An-schluss Moral und versuchte noch einmal alles, Zeit genug wäre schließlich noch ge-wesen, doch der TSV stand

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hinten zu sicher und konter-te immer wieder gefährlich. So gelang Trebing nach ei-ner sehenswerten Hacken-vorlage von Markus Bauer das fünfte Tor. Nach einem Fehler erzielte Hüttinger sogar seinen dritten Treffer und das 6:0. Eine echte Bla-mage für den Favoriten, der in den Schlussminuten noch zu zwei Ehrentreffer kam. Für Gaimersheim hingegen der verdiente Lohn für eine couragierte Leistung. Der zweite Platz und damit das Weiterkommen (Hallenkrei-

meisterschaften auf Bezirks-Ebene) waren sicher.

Im zweiten Halbfinale soll-te die zweite Überraschung folgen. Zwar spielen beide Vereine in der selben Liga. Doch während Manching um den Titel mitspielt, haben die Köschinger gerade ein-mal einen Dreier in der bis-herigen Bezirksliga-Saison eingefahren. Auch der bishe-rige Turnierverlauf machte dem TSV wenig Hoffnung. Zu stark und souverän wirk-ten die Manchinger bislang.

Zunächst deutete auch alles auf einen Favoritensieg. Die Manchinger gingen in einem schwachen Halbfinale in der fünften Minute durch einen Gewaltschuss von Kryspi-ni Bielicz in Führung. Doch die Köschinger erholten sich gut und kamen durch ein Traumtor von Markus Braun in der achten Minute zurück. Braun erkannte die Situation und zog kurz vor dem Straf-raum ab, tunnelte seinen Ge-genspieler und traf zum 1:1.Mehr:stattzeitung.in

(stz) In Mailing hatte Klaus Mittermaier zum Empfang geladen.

Ein Begrüßungsküsschen hier, ein Schnapserl da: beste Stimmung herrsch-te beim „Mailinger Neu-

jahrsempfang“, den Klaus Mittermaier organisiert hatte. Klar, dass im Wahl-kampfjahr zahlreiche rote Parteigenossen inklusive OB-Kandidatin Veroni-ka Peters vorbei schauten. Unter den rund 100 Gästen,

die munter ein- und aus-gingen, waren auch Man-fred Schuhmann und Jörg Schlagabuer. Feuerspucker Stephan Watzele zeigte au-ßerdem trotz des schlech-ten Wetters einen Teil aus seinem heißen Programm.

„Roter“ Rutsch ins Neue Jahr

Fotos: Jürgen Schuhmann

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Geschäftsführung:Maria KäbischUStId: DE 15 29 25 661Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Hermann Käbisch

IMPRESSUM

Am Montag, den 6. Januar wurde der Polizeiinspek-tion Geisenfeld mitgeteilt, dass ein Telefonverteiler-kasten in der Münchener Straße 45 in Geisenfeld beschädigt ist. Vor Ort konnten die Strei-fenbeamten feststellen,

dass der Sockel des Kas-tens gebrochen war. Es deutet alles darauf hin, dass ein bislang unbe-kannter Täter/in mit dem Fuß gegen den Verteiler getreten hat und dadurch diesen erhblich beschä-digte.

Der Schaden wird auf etwa 1 000 Euro geschätzt. Hinweise zum Verursa-cher, beziehungsweise zur Tatzeit erbittet die Poli-zeiinspektion Geisenfeld (08452/720-0).

Vandalismus am Dreikönigstag

O N L I N E

Eine Ingolstädterin in ChinaHeute: Chinesisch essen

Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • [email protected] • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605

20.00 Uhr24. Januar 2014

DONAUKURIER Mauthstraße 985049 IngolstadtMo-Fr 9.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.30 Uhr

ZuckerlTheresienstr. 14 85049 Ingolstadtnur Flanierkarten

Ticketservice WestparkTel.: 0841 4932128

Kartenvorverkauf:SPD- ParteihausUnterer Graben 83-8785049 IngolstadtTel. 0841 34006Mo-Do 9.00 bis 16.00 UhrFreitag 9.00 bis 12.00 Uhr

ModerationAnja Novak

Rudi Wagner

Verena Rödl

Robert & Inge Bechstädt

Norbert Wagner

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Chinesisch essen(dk) Auch ohne Studium der Sinologie weiß ich mittlerweile Chinesisch Essen ist nicht gleich chi-nesisch Essen. Es gibt zahl-reiche Unterschiede. Was außerhalb Chinas als chi-nesische Speise bezeich-net wird passt sich natür-lich an die Ausländischen Geschmäcker an und man kann es mit den lokalen Köstlichkeiten kaum ver-gleichen. Die für mich deutlichsten drei Unterschiede: inten-

siver, frischer und besser gewürzt. Das der Asia-te Scharfes leichter weg-steckt als der Europäer, ist allgemein bekannt. Und wer leidet lernt schnell. Bitte „bu la!“ (nicht scharf). So Scharf wird im Westen kein Gericht serviert.Zur Frische: So frisch und lecker wie unten bei unserem „Nudelmann“ gibt‘s nirgendwo ein Mit-tagessen für 1, 12 Euro. Am Zutatenmarkt handelt er morgens mit Frische

und oft hab ich ihm dabei zugesehen wie er den Teig für die Nudeln gerollt hat oder die Teigtaschen mit Grünzeug und Pilzen füllt. Und die Kräuter? Die lässt ein deutscher Chinese lie-ber gleich ganz weg, weil wir Deutsche „die Kräuter sowieso nur runterkrat-zen“. Das war immerhin die Antwort einer Bedie-nung eines chinesischen Restaurants in Berlin auf die Frage, warum es keine Kräuter mehr auf die Spei-

Megaparty mit StaraufgebotVorverkauf startet

Fotos: Kornprobst

sen gäbe. Wenn wir in Pe-king essen gehen bestellen wir fast immer das Glei-che. Wir können etwa ein Dutzend Gerichte auf Chi-nesisch bestellen. Manch-mal probieren wir noch ein neues Gericht aus, ent-weder auf Empfehlung des Restaurants oder weil wir

dachten etwas anderes be-stellt zu haben. Letzteres etwas häufiger.Insgesamt gibt es acht chinesische Hauptküchen. Im Süden Chinas, wo hauptsächlich die kantonesische Küche brutzelt, wollte ich dann zum ersten Mal lieber Westlich essen gehen als

Chinesisch. Auch kommt dort fast jedes Tier in die Pfanne. Ich hab gehört: Der Norden isst salzig, der Westen isst scharf, der Os-ten isst sauer und der Sü-den isst süß. Aber China ist schließlich groß. Wir setzen den Griechen und Italiener auch nicht ein-

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fach als Europäer gleich. Aber die Vorurteile die viele Europäer gegenüber der Chinesischen fernen fremden Küche hegen, entsprechen kaum der Re-alität. Zwar speist man im Süden manchmal Hund, im Norden isst man Blut, Hals oder Magen. Deli-

katessen sind besonders Kopf und Füße. Aber das sind eben auch Delikates-sen. Für Chinesen gesun-des, seltenes und deswe-gen teueres werfen wir in Deutschland einfach weg.Wenn man sich den Hüh-nerkopf in der Suppe aber einfach wegdenkt und das

im eigenen Kopf erzogene Denken beim Essen aus-blendet, merkt man, was die Chinesen doch aus die-sen „Wegschmeißproduk-ten“ noch für leckere und gesunde Gerichte zaubern.Widerlich ist auch nur das, was man uns als Kind nicht schmackhaft macht.

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Winterzeit ist Lesezeit!