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Software derFerrari electronic
Business-Fax Server
Business-FaxUserVoicemail
Optimierung aller Prozesse
Einsparungs-potentiale
HoheE� zienz
/// GDOPR /// DATA THINKING /// WAS MACHT EIN CHIEF DIGITAL OFFICER? ///
Kanalvielfalt macht vieles leichter, führt aber auch zu mehr Komple-xität. Ferrari electronic begleitet diese Entwicklung seit über zwei Dekaden und verfolgt mit seinen UC-Lösungen vor allem ein Ziel: Einfachheit für Migration.
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20 JAHREDIGITAL BUSINESS MAGAZIN
EDITORIAL /// Seite 3
LIEBE LESERIN, LIEBE LESER,
1996, mitten im Jahrzehnt des sich etablieren-den Internets, kam die erste Ausgabe des Di-gital Business Magazins auf den Markt. Halt – seinerzeit hieß es allerdings noch nicht so, son-dern „Notes Magazin“ und griff den damaligen Megatrend des softwaregestützten Arbeitens an Projekten, basierend auf Lotus Notes, auf.
Das Notes Magazin von damals hat sich seit-dem immer wieder gewandelt und parallel zu den Entwicklungen der digitalen Welt weiter-entwickelt. Die letzte sprichwörtliche Häutung fand ja, wie Sie sicher wissen, erst vor einer Ausgabe statt: Das Magazin widmet sich nun dezidiert der digitalen Transformation und al-len damit einhergehenden Aspekten.
Und nun halten Sie unsere Jubiläumsausgabe in den Händen: Eine Magazingeschichte, die
auf 20 Jahre zurückblicken kann – so etwas ist im Verlagswesen durchaus ungewöhnlich, bei IT-Titeln im Besonderen (mancher erin-nert sich vielleicht noch an das Magazinsterben nach der Hochphase der New Economy) und ansonsten nur Publikumstiteln wie „BUNTE“, „Vogue“ oder „Playboy“ vorbehalten.
Aber nun möchte ich auch meinerseits dem Geburstagskind gratulieren: Happy Birthday, DIGITAL BUSINESS MAGAZIN! Inspiriende Themen gibt es jede Menge und ich wünsche Dir noch viele spannende Ausgaben, treue Le-ser, spendable Anzeigenkunden (ja, die braucht es auch :) und ein gutes Team. Ich würde mich freuen, wenn wir noch ein paar Ausgaben zu-sammen auf die Beine stellen!
JAHRE MAGAZINGESCHICHTE
IHRE DUNJA KOELWEL Chefredakteurin
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN [email protected]
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DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
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Eine Publikation der WIN Verlag GmbH & Co. KG | Ausgabe-Nr.: 147 | CH: sfr 21,– | A: € 12,– | D: € 11,50
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Software-Lizenz modelle
in die Cloud bringen
Mit Plattform as a Service neue
Geschäft smodelle erschließen
Intelligente Infrastructure-
as-a-Service-Lösung
Mit SmartCloud Entry von IBM mehrere
Virtualisierungs-Engines ansprechen
Innovatives Mobile
Device Management
Wie Unternehmen ein sicheres Konzept
für Bring your own Device umsetzen
strategien für Analytics und Big Data
Big Data auf dem Prüfstand
Der Megatrend Big Data hat auch die diesjährige ceBiT erreicht. Mit dem Motto „Datability“ werden wichtige
herausforderungen wie die nachhaltige nutzung großer Datenmengen oder auch die einhaltung von Datenschutz
thematisiert. eine aktuelle studie von iDc untersucht verfügbare lösungsansätze und die Pläne der anwender.
iT-lösungen für sicheres und mobiles arbeiten
dbi_2014-02.indb 1
21.02.2014 10:55:32 Uhr
SEITE 30
DIGITAL THINKING
Erfolgreiche Digitalisierung beginnt im Kopf
SEITE 18
INTERNET OF THINGS UND INDUSTRIE 4.0
Wesentliche technische Heraus-forderungen der Vernetzung
SEITE 37
WAS MACHT EIGENTLICH EIN CDO?
Experten sprechen über das Be-rufsbild des Chief Digital Officers
SEITE 6
RETROSPEKTIVEDie wichtigsten Highlights aus zwei
Dekaden ITK-Geschichte
IHRE DR. MARIE-ANN MAUSHART
Managerin Brand Systems und Communications IBM Deutschland
LIEBE LESERIN, LIEBE LESER,
vor zwanzig Jahren – im Cognitive-Zeitalter eine Ewigkeit – hat sich der WIN-Verlag ent-schlossen, für das damals hochaktuelle The-ma Collaboration das „Notes Magazin“ aus der Taufe zu heben – für Leser, die sich im schnell wachsenden Umfeld der Kommunikations-plattformen in und zwischen Unternehmen zurechtfinden wollten.
Das Thema war damals strategisch und ist auch heute als Teil der „IDC 3rd Platform“ in verwandelter Form Teil der vier großen Wachstumsbereiche im IT-Markt. Diese The-men, die wir als Cloud-Analytics-Mobile-So-cial-Kontext kennen, haben auch zu einer evolutionären Veränderung der Bedürfnisse der User im Markt – also bei Ihnen – geführt. Bereits vor einigen Jahren hat der WIN-Ver-lag deswegen den Titel „notes Magazin“ aufge-bohrt und durch den Begriff „Digital Business Magazin“ ersetzt. Und das Themenspektrum hat sich logischerweise auch erweitert: Heute
dominieren Fragen rund um Cloud-bezogene Anwendungen und die Überlegung, welcher bestmögliche Nutzen sich aus den Daten zie-hen lässt, die in überreichem Maß bei Unter-nehmen aus der Interaktion mit Kunden und Partnern entstehen – neuerdings bis hin zu Anwendungen, die mit dem Watson-System in den Bereich der künstlichen Intelligenz ragen.
Wenn es richtig ist, daß das „Öl des 21. Jahr-hunderts“ aus den Daten besteht, die Unter-nehmen den entscheidenden Wettbewerbsvor-teil verschaffen können, bin ich sicher, daß das Digital Business Magazin auch künftig früh-zeitig die Herausforderungen und Schlüsselin-formationen für seine Leser bereithalten wird. Wir verwenden dafür den Begriff „Cognitive“.
Viel Nutzen und Freude bei der Lektüre des heutigen und künftigen „Digital Business Ma-gazins“.
www.digital-business-magazin.de
INHALT /// Seite 5
/// JUBILÄUM ///
6 20 JAHRE DIGITAL BUSINESS MAGAZIN
/// SMART DATA & IOT ///
10 STUDIE: UNTERNEHMEN SIND NICHT AUF GDPR VORBEREITET
12 FALLBEISPIEL: FIELD-SERVICE-SOFTWARE FÜR DIE PROZESSSTEUERUNG
/// SOFTWARE & SERVICES ///
14 TITELSTORY: DIGITALE TRANSFORMATION MIT DEN UC-LÖSUNGEN VON FERRARI ELECTRONIC UMSETZEN
18 GROSSE DATENMENGEN ERFOLGREICH ÜBERTRAGEN, SAMMELN, NUTZEN
24 INTERVIEW: DATENSICHERHEIT: WORAUF MÜSSEN UNTERNEHMEN ACHTEN?
26 RANSOMWARE: VORSORGE GEGEN DIE GRIPPEWELLE
28 ANALYTICS – WISSEN, WAS EIN KNALLER WIRD
/// HARDWARE & INFRASTRUKTUR ///
30 DATA THINKING ERFOLGREICHE DIGITALISIERUNG BEGINNT IM KOPF
32 DEM KUNDEN IMMER VORAUS SEIN MÜSSEN
/// WORKPLACE TRANSFORMATION ///
34 ROADMAP EINER DIGITALSTRATEGIE: DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEN PLATTFORMEN
37 CDO – EIN NEUES BERUFSBILD IM FOKUS
42 SCHAFFT HUMAN RESOURCES DIE DIGITALE TRANSFORMATION?
44 PARTNER:
IBP-PARTNERSEITEN
3 EDITORIAL
45 DIENSTLEISTER
46 VORSCHAU
46 IMPRESSUM
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Eine Publikation der WIN Verlag GmbH & Co. KG | Ausgabe-Nr.: 147 | CH: sfr 21,– | A: € 12,– | D: € 11,50
Der sicherste Ort der Welt – in Ihrem Unternehmen
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Seite 6 /// 20 JAHRE DIGITAL BUSINESS MAGAZIN
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
Lösungen und Praxisbeispielen im Notes Magazin ebenfalls ihren Platz. Begleitet wurde die redaktionelle Entwicklung von mehreren Relaunches, die das Heft in ein zeitgemäßes, klares Layout überführten.
AUS „NOTES“ WIRD „DIGITALBUSINESS“
Entscheidend für die Ausrichtung des Heftes wird die Ausgabe 5 aus dem Jahr 2005. Die Macher hatten sich entschlos-sen, dem Heft einen neuen Namen zu ge-ben, der die Vielfalt der darin stattfinden-den Berichterstattung besser Rechnung tragen sollte, zumal auch bei IBM die bisherigen Brands nicht mehr im Vorder-grund standen. Das Redaktionskonzept einer Beschäftigung mit Geschäftsprozes-sen und IT-Werkzeugen, die zu deren Op-timierung dienen, mündete in den Titel digitalbusiness magazin, wobei „digital“ für die IT-Werkzeuge“ und „business“ für die Geschäftsprozesse steht.
Im Laufe des folgenden Jahres ver-schwand auch der auf dem Titel abgebil-dete Brand-Balken der IBM-Lösungen. Zwar firmierte das Heft im Untertitel
1996, mitten im Jahrzehnt des sich etablierenden Internets, schlägt die Geburtsstunde des Digital Business Magazins. Da-mals noch unter dem Namen
„Notes Magazin“ greift das Heft den Me-gatrend Groupware – das softwaregestütz-te gemeinsame Arbeiten an Projekten – auf und widmet sich dem Branchenpri-mus Lotus Notes mit der Unterstützung von IBM. Ein Jahr zuvor hatte das Unter-nehmen Lotus zu einem Kaufpreis von 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen – die größte bis dahin bezahlte Summe für ein Software-Unternehmen.
Das seit den frühen siebziger Jah-ren immer weiterentwickelte Notes hat-te sich bis dato zu einer umfangreichen Groupware-Lösung gemausert, die es unter der Ägide von IBM mittlerweile bis zur Version 9.0.1 gebracht hat.
Das Notes Magazin hat der Entwick-lung der Software eine redaktionelle Plattform verschafft, ist aber auch mit der Bandbreite der von IBM angebote-nen Middleware mitgewachsen, Web-sphere, Tivoli, DB2, Workplace, Rational und Hardware fanden in Anwendungen,
1995 IBM übernimmt Lotus zu einem
Kaufpreis von 3,2 Milliarden US-Dollar, die größte bis dahin bezahlte Summe für ein Soft-
ware-Unternehmen
1996 Microsoft Exchange Server 4.0
kommt als Wettbewerbsprodukt zu Lotus Notes auf den Markt.
Der von IBM entwickelte Schach-computer Deep Blue schlägt als
erster Computer den damals amtierenden Schachweltmeis-
ter Garri Kasparow in einer Partie mit regulären Zeitkontrollen.
1997 Rund sechs Millionen Computer sind mit dem Internet verbunden
1998 Google Inc. wird gegründet, die
Suchmaschine geht an den Start
Die erste Generation der Intel-Xeon-Prozessoren kommt
auf den Markt
1999 Kevin Ashton verwendet erstmals
den Begriff „Internet of Things“
Das Konzept, Unternehmens-
anwendungen über das Internet bereitzustellen, wird erstmals von Salesforce.com umgesetzt. Das ist
die Geburtsstunde des Cloud Computing.
EINE KURZE GESCHICHTE DES DIGITAL BUSINESS MAGAZINS
20 Jahre wird das Digital Business Magazin in diesem Jahr alt, kein unbedeutendes Alter für eine Fachzeitschrift in einem
Markt, der sich immer schneller verändert. Von der Beschäfti-gung mit der Groupware Lotus Notes über IBM-Middleware und
der Digitalisierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Cloud und zu einer umfassenden digitalen Transformation führt der Weg – immer in dem Bestreben, am Puls des Geschehens zu bleiben.
VON ARMIN KRÄMER
20 JAHRE DIGITAL BUSINESS MAGAZIN /// Seite 7
www.digital-business-magazin.de DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16
noch als „Unabhängiges Magazin für IBM-Anwender“, doch auch diese Bin-dung begann sich in den folgenden Jah-ren zu lösen.
Den immer schnelleren Veränderun-gen, der die IT-Welt unterliegt, passte sich das Heft dann erneut mit der Ausga-be 2/2012 über eine Titelkorrektur an. In den vergangenen Jahren hatte das Cloud Computing immer mehr an Bedeutung gewonnen, 2011 sahen viele den deut-schen Cloud-Markt vor dem Durchbruch. Hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und ein immer größeres Datenaufkommen, das es kostengünstig zu verwalten galt – Stichwort Big Data – machten Cloud-An-wendungen für immer mehr Unterneh-men zu einer unverzichtbaren Alternative zum eigenen Rechenzentrum. „Digital-business Cloud“ nahm diesen Megatrend auf und begleitete die Entwicklung in den folgenden Jahren.
2000 Die ersten USB-Sticks kommen mit einer Speicherkapazität von
8 Megabyte auf den Markt.
Das Safe-Habor-Abkommen tritt in Kraft.
2001 IBM baut den Supercomputer ASCI
White, der 12,3 Billionen Berechnun-gen pro Sekunde schafft. Mit ihm
werden Atomtests simuliert.
Das Onlinelexikon-Projekt Wikipedia wird gegründet
2003 Apple liefert den PowerMac G5
aus, den ersten Computer mit 64-Bit-Prozessoren für den
Massenmarkt.
Der Begriff „Web 2.0“ wird geboren
2004 Facebook wird gegründet
2005 Umweltaspekte beginnen bei
der Produktion und Nutzung von Computern zunehmend eine Rolle
zu spielen (Green IT).
Das Video-Portal YouTube wird gegründet
2006 Der Microblogging-Dienst Twitter
geht an den Start
Trotz der Turbulenzen in der Medien-branche konnte sich das Digital Busi-
ness Magazin behaupten. Den Machern wünsche ich viel Geschick bei den
bevorstehenden Herausforderungen und weiterhin eine gute Hand bei der Wahl der Themen in ihren Print- und
Online-Publikationen. abas ERP ist es in den letzten 20 Jahren gelungen, mit den großen Trends der digitalen Trans-
formation Schritt zu halten. Durch Industrie 4.0 und das Internet der Din-ge kommen auf alle Marktteilnehmer neue Veränderungen zu, dagegen war der Wechsel von analoger zu digitaler
Musik noch ein Kinderspiel.Mark Muschelknautz, Head of Global
Marketing, abas Software AG
VON DER CLOUD ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION
Nun, vier Jahre später, ist auch die „Cloud“ nur noch ein Teil eines viel umfassende-ren Konzeptes, wie seinerzeit Notes in der IBM-Middleware aufging. Der unter dem Stichwort „digitale Transformation“ for-cierte digitale Umbau von Geschäfts- und Fertigungsprozessen setzt heute die Maß-stäbe für Unternehmen, deren Bestreben es sein muss, langfristig am Markt beste-hen zu können. Auch dieser Entwicklung trägt das Digital Business Magazin Rech-nung, indem es das redaktionelle Konzept über die Cloud hinaus auf digitale Trans-formationsmodelle erweitert und das Internet der Dinge in den Blick nimmt, dem das Potenzial prognostiziert wird, über die digitale Transformation der Un-ternehmen hinaus die ganze Gesellschaft nachhaltig zu verändern.
JUBILÄUMSWÜNSCHE
Wir haben ihr Magazin in diesen zwei Jahrzehnten für seine fundierte Be-richterstattung aus der IT-Branche
sehr zu schätzen gelernt. Besonders die gelungene Kombination aus IT-Lösun-
gen und Trends ist ein Mehrwert für den Leser. Zudem hat es die Redaktion ver-standen, immer am Puls der Zeit zu sein – anfangs mit Groupware-Themen, spä-ter zu IT-Komplettlösungen und heute
mit dem Fokus auf Mobilität, Cloud und IoT. Sie waren von Anfang an dabei,
als es darum ging, die IT-relevanten Inhalte verstärkt auch über zusätzliche Informationskanäle zu lancieren, über
die eigene Internetplattform, den Bran-chen-Newsletter oder via Social Media
– ein wesentlicher Grund, weswegen wir dort Fachartikel und Fallstudien lancieren. Das Team der cormeta ag
gratuliert dem Digital Business Maga-zin zu seinem 20-jährigen Bestehen und wünscht Ihnen viel Erfolg für die
nächsten 20 Jahre!Ralf Weinmann, Leiter PR und
Marketing der cormeta ag
Seite 8 /// 20 JAHRE DIGITAL BUSINESS MAGAZIN
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
Herzlichen Glückwunsch, Digital Business Magazin!
„Jeder will alt werden, aber keiner will es sein“, sagte einmal der Schauspieler Martin Held. Aber 20 erfolgreiche Jah-re sind für ein Print-Medium schon ein respektables Alter. 1996 war eben ein guter Jahrgang. Im gleichen Jahr be-gann auch die Erfolgsgeschichte von
Cosmo Consult. Mit dem Erfolgsrezept „Business-Software für Menschen“ hat
Cosmo Consult es mit seinen Zu-satz-und Branchenlösungen bis heute zum größten ERP-Partner von Micro-soft in Europa gebracht. Auf diesem
Weg hat uns auch das Digital Business Magazin journalistisch begleitet. So
wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg und dass Sie auch künftig über
unsere Erfolge berichten.Katja Damm, Head of Marketing
Cosmo Consult SSC AG
Das Digital Business Magazin ist seit 20 Jahren stets am Puls der Zeit und
die Redaktion hat ein gutes Gespür für Trends und Themen, die den Markt der
Zukunft prägen. So wurden Themen wie die Cloud schon früh aufgegriffen, noch bevor dies in Deutschland richtig
Fahrt aufgenommen hat. An dieser Stelle bedanke ich mich daher im
Namen von ELO Digital Office für die langjährige enge Zusammenarbeit und
wünsche alles Gute für die Zukunft sowie weiterhin den nötigen Weitblick
und Instinkt in der Themenfindung.Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer
ELO Digital Office
Vor 20 Jahren waren Computer gerade aus den Kinderschuhen herausge-wachsen – inzwischen sind sie mit ihren „Kollegen“ Smartphone und
Tablet aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. Eine Konstante in all
den Jahren der großen Veränderungen ist das Digital Business Magazin, dem
wir herzlich zum 20. Geburtstag gratu-
lieren. Mit einem untrüglichen Gespür für kommende „hot topics“ und einer Top-Schreibe hat Ihr Magazin vielen
Unternehmen wie uns mehr Durchblick im digitalen Geschäftsalltag beschert. Während sich Eset vom Geheimtipp zu
einem der Top-5-Anbieter für Secu-rity-Lösungen in der EU vorgearbei-tet hat, entwickelte sich das Digital
Business Magazin zu einem Leitmedi-um unserer Branche. So mag es gerne und gemeinsam weitergehen: Auf die
nächsten 20 Jahre!Stefan Thiel, Country Manager
D-A-CH, Eset Deutschland GmbH
Gratulation zum Jubiläum – auf weitere 20 Jahre gute
Zusammenarbeit!In den letzten 20 Jahren wurde die
Unternehmenskommunikation revo-lutioniert. Wir erleben gerade den
nächsten Quantensprung – die digitale Transformation. Die Umstellung auf
ALL-IP bietet ungeahnte Möglichkei-ten zur Effizienzsteigerung. Ferrari
electronic, führender Hersteller von Hard- und Software für Unified-Com-
munications-Lösungen, hat diese in den letzten 20 Jahren maßgeblich mit vor-angetrieben – der Zukunft immer eine
Idee voraus, zum Beispiel mit DirectSIP. Stephan Leschke,
CEO der Ferrari electronic AG
Wir gratulieren dem Digital Business Magazin herzlich zum 20. Jahrestag
und wünschen viele weitere Jahre tolle Berichterstattung zu den digitalen The-
men unserer Zeit. Neben zahlreichen neuen Technologien heißt der Schlüs-seltrend der letzten Jahre Digitalisie-
rung, denn sie verändert Unternehmen aller Branchen und Größen. Auch
unsere Kunden und uns als IT-Haus beschäftigt die digitale Transforma-tion. Sie gehört – zusammen mit den klassischen ICT-Themen – zu unseren
Kernkompetenzen. Als neueste Innova-tion werden wir Ende November auf der
2007 Einführung des iPhone mit seiner
Multitouch-Bedienoberfläche revo-lutioniert den Smartphone-Markt
Die Spam-Quote bei E-Mails erreicht 90 Prozent
2010 Apple bringt des iPad heraus und
verhilft damit dem Tablet-Computer zum Durchbruch
Das Computerprogramm IBM Watson ist im Rahmen regelge-
rechter Partien dazu in der Lage, menschliche Kandidaten der
Quizshow Jeopardy zu schlagen
2011 der Begriff „Industrie 4.0“ wird
erstmals zur Hannover Messe in die Öffentlichkeit getragen
2012 Der BITKOM bezeichnet
„Big Data“ als Trend.
Cloud-C ompu ting-Studie
An IT-Security kommt kein Cloud-Anwender vorbeiDie herausforderungen an die it-Verantwortlichen in den Unternehmen steigen beständig. So müssen sie auf die anforderungen der anwender reagieren, die sich schnellere und fl exiblere Geschäftsprozesse wünschen. Ebenso wichtig: die Umsetzung von it-Security-Konzepten.
Dynamische it für Unternehmen6/2012
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Unternehmensvorteil oder mobile Anarchie? Bring-your-own-Device-Strategien fordern IT-Verantwortliche heraus
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Datensicherung in der Cloud nicht vergessen!Mit modernen Backup-Lösungen lassen sich sensible Geschäft sdaten sichern
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DBI_2012-06.indb 1 24.07.2012 14:13:27 Uhr
2013 Die Enthüllungen von Edward
Snowden führen zur NSA-Affäre. Diese stößt die Diskussion um mehr
Sicherheit im Netz an.
Erstmals werden weltweit mehr Smartphones als herkömmliche
Mobil-Telefone verkauft.
www.digitalbusiness-cloud.de3/2014
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iT-lösungen für sicheres und mobiles arbeiten
dbi_2014-02.indb 1 21.02.2014 10:55:32 Uhr
20 JAHRE DIGITAL BUSINESS MAGAZIN /// Seite 9
www.digital-business-magazin.de DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16
2015 Ein vier Milliarden schweres Förder-programm für den Breitbandausbau
in Deutschland wird gestartet.
Im Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wird Deutschlands bis dato schnellster Supercomputer
„Hazel Hen“ eingeweiht. Er bringt es auf 7,42 Petaflops (Billiarden Berechnungen pro Sekunde).
2016 70 Prozent der deutschen Haushalte
verfügen über schnelles Internet.
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IT-Trends 2016Experten über aktuelle Trends im Zuge der digitalen Transformation
Safe Harbor adéBetroffene Unternehmen müssen jetzt handeln, sonst drohen Konsequenzen
Industrie 4.0Mit einer sicheren IT-Infrastruktur die Chancen von Industrie 4.0 nutzen
IT-Lösungen für sicheres und mobiles Arbeiten www.digitalbusiness-cloud.de
CRM als S oft ware-as-a-Service
Tappen Sie nicht in die Cloud-Falle!Cloud-basierte SaaS-Lösungen sind äußerst verführerisch und bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Allerdings ist höchste Vorsicht geboten. Denn ist die Cloud-Falle erst einmal zugeschnappt, kann dies schnell zu einem Kontroll- oder Datenverlust führen.
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Die Datenschutz-Grundverordnung der EU wird veröffentlicht
China nimmt den Supercomputer „Sunway TaihuLight“ in Betrieb, der
alle bisherigen Rekorde bricht. Mit 93 Petaflops (Billiarden Kalku-lationen pro Sekunde) ist der neue
Supercomputer fast drei Mal schnel-ler als der vorherige Spitzenreiter
„Tianhe-2“.
/// IOT-CONSULTING /// NETZE FÜR INDUSTRIE 4.0 /// DIGITALISIERUNG ALS JOBKILLER? ///
Damit die Lichter in Schönebeck an der Elbe zuverlässig leuchten und es den Bewohnern ange-nehm warm bleibt, haben die Techniker der Stadt-werke ihr Rechenzentrum modernisiert. IT-Racks, Klimatisierungslösung und Überwachungstechnik von Rittal helfen dabei, die Ausfallsicherheit der IT zu gewährleisten und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken. Das Besondere aber ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung eines Blockheizkraftwerks, mit dem die Stadtwerke die IT-Klimatisierung optimieren.
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STROM
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„Axians digitalhub“ für Beschaffung, Betrieb und Management von maßge-schneiderten IT- und Cloud-Lösungen
der Öffentlichkeit vorstellen.Ulrich Hampe, Chief Marketing &
Communication Officer VINCI Energies Germany
Als langjährigem Partner von GEDYS IntraWare gratulieren wir dem Digital Business Magazin herzlichst zum 20. Geburtstag. Bereits seit der ersten
Ausgabe begleitet uns das Magazin. Bei unseren Erfolgen und auch in
den stürmischen Zeiten. Über all die Jahre hat es sich stets als relevanter Informationsgeber bewährt. Ich lese
gern das Digital Business Magazin, be-sonders dann, wenn etwas über unser Business – Software für das Kunden-
management – drinsteht. Ich wünsche weiterhin erfolgreiche Zeiten und eine tolles Fest zu diesem Super-Jubiläum.
Ralf Geishauser, Geschäftsführer von GEDYS IntraWare
20 Jahre sind ein stolzes Jubiläum in der IT-Branche. In der Zeit hat sich das Magazin mehrfach gewandelt.
Heute stehen Themen wie die digitale Transformation, Internet of Things und Industrie 4.0 im Mittelpunkt von Wirt-
schaft und Gesellschaft. Die mobile Er-reichbarkeit von Daten, Informationen und Dienstleistungen gehört für mich zu den Veränderungen, die besonders
prägend waren und das tägliche Mitein-ander stark beeinflusst haben.
Christine Siepe, Manager Corporate Communications, Materna
Wir wünschen dem Digital Business Magazin alles Gute zum 20. Geburts-
tag! Wir sind froh darüber, mit der renommierten Fachzeitung einen
kompetenten Medienpartner zu haben. Die Digitalisierung ist eine große
Herausforderung und zugleich eine große Chance. Zwei Welten – IT und Industrie – rücken durch die digitale Vernetzung immer näher zusammen.
Rittal als erfahrener Infrastruktur-Lie-ferant hat sich zum Lösungsanbieter für verschiedene IT-Szenarien entwi-ckelt. Gut gerüstet für Industrie 4.0
freuen wir uns, den weiteren Weg der digitalen Transformation zusammen mit dem Digital Business Magazin zu
beschreiten. Christian Ludwig, Vice President
Vertrieb IT bei Rittal
Cloud Computing ist ein wesentlicher Meilenstein in der Geschichte der IT
und gleichzeitig Treiber für den künf-tigen digitalen Wandel. Als Hersteller
von Cloud-Unternehmenssoftware unterstützen wir unsere Kunden dabei,
Geschäftsprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Vielen Mittel-
ständlern sind die Chancen noch nicht bewusst, die dadurch entstehen. Fach-magazine wie das Digital Business Ma-gazin informieren hierzu praxisnah und
umfassend. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg als journalistischer Wegbe-gleiter der digitalen Transformation.
Michael Rosbach, Vorstand Scopevisio AG
Als CRM-Anbieter müssen wir schnell auf aktuelle Trends reagieren bezie-
hungsweise diese schon vorab erken-nen. Nur so können wir garantieren,
dass sich auch unsere Kunden schnell an sich veränderte Bedingungen im Markt anpassen können. Das Digital
Business Magazin begleitet SugarCRM dabei seit Jahren als Sprachrohr digi-taler Trends und verlässlicher Partner
im Zeitalter der digitalen Transfor-mation. Wir wünschen auch für die
nächsten 20 Jahre alles Gute!Daniel Heck, Senior Director Marketing, EMEA, SugarCRM
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
TITEL STORY
DIGITALE TRANSFORMATION
MIT DEN UC-LÖSUNGEN VON FERRARI ELECTRONIC UMSETZEN
Seite 14 /// SOFTWARE & SERVICES /// OfficeMaster Suite 6: Eine UC-Lösung für alle Fälle
www.digital-business-magazin.de DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16
SOFTWARE & SERVICES /// Seite 15
Die digitale Transformation verspricht mehr Effizienz und Effektivität: Mitarbeiter und Kollegen auf der ganzen Welt sollen einfacher kommunizieren und leichter zusammen-
arbeiten. Vieles ist im Zeitalter von E-Mail, Chats & Co. tatsächlich leichter, doch die Kanalvielfalt führt auch zu mehr Komplexität. Ferrari electronic begleitet diese Ent-
wicklung schon seit über 25 Jahren und verfolgt mit den UC-Lösungen der OfficeMaster -Produktfamilie vor allem ein Ziel: Einfachheit – und zwar für Migration, Installation und Bedienung gleichermaßen. Alle Kanäle – vom Fax über die Voicemail bis hin zur
Türgegensprechanlage tatsächlich in einer Oberfläche untergebracht. Einfach, oder?
UNIFIED COMMUNICATIONS /// CLOUD /// BUSINESS-FAX-LÖSUNG
dungen verzichtet, womit Fax-over-IP in der Microsoft Cloud besonders sicher ist.
EINFACHE KONFIGURATION UND LIZENZVERWALTUNG
OfficeMaster Suite ist, wie alle Lösungen von Ferrari electronic, tief in die Systeme integriert, was eine stabile Kommunikation gewährleistet und eine einfache Konfiguration ermöglicht. Im Fall von Exchange beispielsweise nutzt OfficeMaster Suite die Informationen und Anwenderdaten aus dem Active Directory.
In vielen Unternehmen ist das Papierfax längst passé, sie setzen auf Computerfax. In Zeiten von Unified Commu-nications, SIP Trunks und Cloud-Diensten kommt das Fax häufig über die Groupware wie eine E-Mail im Postfach der Mitarbeiter an. So lässt es sich leicht und schnell bearbei-
ten. Möglich macht das die Software OfficeMaster Suite 6 von Ferrari electronic. Die aktuelle Version 6 ist dabei optimal auf die Herausforderungen von All-IP und Cloud ausgerichtet und integriert das Fax in die verschiedensten E-Mail-Systeme oder SAP-Anwendungen.
OFFICEMASTER SUITE – DIE EINFACHSTE FAXLÖSUNG DEUTSCHLANDS
Bisher waren für die Übertragung und Umwandlung zwi-schen IP-Telefonanlage und Faxprotokoll eine Faxkarte oder ein Media-Gateway erforderlich. Mit OfficeMaster Suite 6 und DirectSIP werden diese nicht länger benötigt. Dank der Soft-ware werden Faxnachrichten direkt an den SIP Trunk oder eine IP-Telefonanlage übertragen. Ferrari electronic hat dafür den T.30- und T.38-Protokoll-Stack optimiert. Damit entfallen so-wohl Erwerb, Installation, Konfiguration als auch Wartung einer zusätzlichen Hard- oder Software. OfficeMaster 6.1 begegnet so auch typischen Herausforderungen der IP-Kommunikation wie Jitter und Packetloss effektiv. Das macht die Faxlösung zur ein-fachsten auf dem deutschsprachigen Markt. Zudem wird dank DirectSIP eine UC-Lösung auch für Unternehmen mit volatilen Netzen interessant.
BETRIEB AUCH IN DER CLOUD MÖGLICH
Auch für Unternehmen, die von der Kommunikation in der Cloud profitieren wollen, ist OfficeMaster Suite die Lösung der Wahl: Sie ist mit Exchange 2016 kompatibel und integriert sich vollständig in Microsoft Office 365. Über den Office365 Connec-tor verwalten die Mitarbeiter ihre Fax- und Sprachnachrichten mühelos in ihrer gewohnten Cloud-Lösung, genauso wie sie es von On Premises gewohnt sind. Bahnbrechend ist der Connector aufgrund der Tatsache, dass er auf eingehende SMTP-Verbin-
OfficeMaster Suite 6 zeichnet sich durch eine umfassende Cloud-Integration aus und ermöglicht dank des neuen Office 365 Connectors erstmals sicheres Faxen in der Microsoft Cloud. Dank der Voicemail aus der Cloud lassen sich auch weitere Prozesse optimieren.
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
Sobald ein Besucher klingelt, übergibt die Software den Anruf an die IP-Telefonielösung und stellt ihn zum Gegensprechen auf dem Desktop oder dem Telefondisplay der Mitarbeiter dar. Dieser kann daraufhin die Sprachverbindung herstellen und an-schließend vom Schreibtisch aus mit einem Klick die Tür öffnen. EntryControl ist nur ein Beispiel für eine smarte UC-Erweite-rung – die Spezialisten von Ferrari electronic erweitern dieses Portfolio kontinuierlich um neue Szenarien.
MIT OFFICEMASTER DIE DIGITALE TRANSFORMATION MEISTERN
Egal ob Hardware oder Software: Der große Qualitätsanspruch von Ferrari electronic bringt langlebige Unified-Communi-cations-Lösungen hervor (UC), von denen Unternehmen in dreifacher Hinsicht profitieren. Sie erhalten ein leistungsstarkes Gesamtpaket, das alle Kanäle der modernen Business-Kommu-nikation umfasst und für mehr Effizienz bündelt. Außerdem ge-nießen die Unternehmen hohen Investitionsschutz und können auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung und umfassenden Service vertrauen.
IT-Fachkräfte können die gesamte Konfiguration also über ih-nen bekannte Zugänge vornehmen – in einer Zeit, in der die IT zunehmend komplexer wird, ein großer Pluspunkt. Das gilt auch für die Nutzung der verschiedenen Dienste: Neben Fax und SMS bindet OfficeMaster Suite 6 auch die Voicemail in die zentrale Desktopanwendung ein. Sofern Unternehmen diesen Dienst ebenfalls wünschen, kann er über ein Lizenzportal einfach hinzugebucht werden.
OFFICEMASTER GATE – FRÜHER FAXKARTE, HEUTE MULTI-TALENT
Als einziger Hersteller bietet das deutsche Unternehmen im Be-reich UC Hard- und Software aus einer Hand. Ihren Ursprung haben die Media-Gateways in der Faxkarte, die Ferrari electronic vor 25 Jahren zum Pionier des Computerfax machte. Heute über-nehmen sie eine Schlüsselposition innerhalb der Infrastruktur, da sie als Übersetzer zwischen den verschiedenen Welten, also beispielsweise ISDN und SIP, fungieren. Dies ist vor allem dann von Belang, wenn eine TK-Anlage oder andere analoge Endstel-len, die nur ISDN „sprechen“, in die moderne IP-basierte Welt integriert werden sollen.
SZENARIO FÜR ALL-IP
In vielen Unternehmen sitzt das Fax-Gateway, beispielsweise ein OfficeMaster Gate, hinter oder neben der TK-Anlage und wandelt dort die Signale der eingehenden Faxnachrichten von ISDN auf IP mit Hilfe der vorhandenen PRI/E1-Anschlüsse um. Damit die Nachrichten künftig ankommen, muss das Gateway nur „umgedreht“ werden. Dann stellt es die Verbindung zur Au-ßenwelt über einen SIP Trunk her, für die interne Verarbeitung wiederum greift der ISDN-Standard, den die TK-Anlage ohne-hin beherrscht. Für Umgebungen mit einer höheren Leitungszahl hat Ferrari electronic das OfficeMaster Gate Advanced R2 entwi-ckelt: Es verfügt über zwei PRI-Anschlüsse und kann damit bis zu 60 parallele Calls zur ISDN-Telefonanlage durchstellen. Damit kann in einem solchen Szenario neben der weiterhin möglichen Anbindung des Faxservers (OfficeMaster Suite) auch die beste-hende Telefonanlage weiterverwendet werden.
ZUSÄTZLICHE SMARTE UC-FEATURES ERHÖHEN DIE SICHERHEIT
Ferrari electronic verbindet auf besonders smarte Weise die be-reits eingesetzten Kommunikationsdienste, die auch von den Mitarbeitern genutzt und akzeptiert sind. So entstehen Mehr-werte für die Unternehmen, vor allem im Sicherheitsbereich. Zu-trittskontrollsysteme lassen sich mit OfficeMaster EntryControl in Lync oder Skype for Business über den Posteingang bedienen:
Seite 16 /// SOFTWARE & SERVICES /// OfficeMaster Suite 6: Eine UC-Lösung für alle Fälle
Einzigartig ist das sichere Faxverfahren von OfficeMaster Suite 6. Es verzichtet auf SMTP-Verbindungen und schafft so eine sichere Business-Fax-Lösung in der Cloud.
OfficeMaster Suite ist, wie alle Lösungen von Ferrari electronic, tief in die Systeme integriert, was eine stabile Kommunikation gewährleistet
und eine einfache Konfiguration ermöglicht.
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ADVERTORIAL /// Seite 17
Damit das zuverlässig funk-tioniert und gleichzeitig ein produktives Arbeiten möglich ist, müssen Un-ternehmen heutzutage
auf Lösungen setzen, die als System zu-sammenarbeiten. Die Umsetzung dieser Strategie erwies sich bislang als mühselig, da verschiedene Insellösungen zu einem System integriert werden mussten. Sophos Next-Gen Enduser Protection bietet nun
erstmalig ein integrierte Methode, die alle Geräte, Infrastrukturbereiche, Anwendun-gen und Daten schützt, mit denen Nutzer in Berührung kommen. Die Verwaltung und Koordination übernimmt eine zentra-le Weboberfläche und die Kommunikation der verschiedenen IT-Se curity-Elemente von der Netzwerk-Firewall über Endpoints bis hin zu Mobilgeräten erfolgt über den sogenannten Sophos Heart beat – mit ihm wird das zukunftsweisende Synchronized-Se curity-Konzept erstmalig in der Bran-che in die Tat umgesetzt. Und damit Ha-cker auch mit neuartigen Angriffen wie Ransom ware, Zero-Day-Exploits oder Stealth-Attacken keine Chancen haben, bildet Sophos Central Endpoint Intercept X einen weiteren Next-Gen-Schutz, der ebenfalls ohne Aufwand in die bestehen-de IT-Security-Architektur eingebunden werden kann.
Bisher war eine unmittelbare Ab-stimmung zwischen Schutzlösungen am physischen oder virtuellen Netzwerk und den Endpoints, also den vielen Laptops, Smartphones usw., die diese Netzwerke bilden, schlicht unmöglich. Den Preis dafür zahlen IT- und Sicherheitsexperten jeden Tag: verpasste Hinweise, die einen Angriff hätten erkennen oder verhindern können; Verzögerungen bei der Reaktion auf Bedrohungen und daraus resultierend verpasste Chancen, diese zu mildern; eine Fülle von Alerts, deren Bedeutung unbe-kannt oder schlimmstenfalls völlig irre-levant ist; schwierige und zeitaufwendige Untersuchungen, die dann doch nichts bringen. Was fehlt ist eine Synchronisie-rung: ein kontextbezogener Informations-austausch zwischen den IT-Sicherheitslö-sungen an Endpoint und Netzwerk.
Die Vorteile synchroner Sicherheit können auf zwei Bereiche herunterge-brochen werden, die den jeweils anderen
RANSOMWARE & CO. EINFACH DEN RIEGEL VORSCHIEBEN
Tradition ist gut und notwendig. Das gilt auch für IT-Sicherheitslösungen. Ohne die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte wären Infrastrukturen bei weitem nicht so gut
geschützt. Das alleinige Vertrauen auf Tradition ist aber eine Sackgasse. Neue Wege schieben modernen Hackerangriffen einen Riegel vor.
verstärken. Erstens verbessern die Auto-matisierung der Prozesse und die Koor-dination der Reaktionen über alle Netz-werke hinweg den Schutz vor Gefahren. Zweitens erhöht synchrone Sicherheit die Wirtschaftlichkeit, indem sie die fünf Ws einer Gefahr beleuchtet: Was ist wann, wo und warum passiert und von wem wurde es verursacht? Antworten hierauf helfen, die Untersuchung des Vorfalls zu straffen und zu beschleunigen und so den Scha-den zu begrenzen.
Sophos Synchronized Security beinhal-tet einen sicheren Kommunikationskanal zwischen den Sophos-Endpoint- und Netzwerk-Sicherheitslösungen – den Sophos Security Heartbeat. Erkennt die Firewall schädlichen Datenverkehr, benachrichtigt sie umgehend das End-gerät, der Agent reagiert dynamisch, er identifiziert und hinterfragt den verdäch-tigen Prozess. In vielen Fällen kann er den Vorgang automatisch beenden und die restlichen infizierten Komponenten entfernen. Im Gegenzug berichten die Endgeräte ihren aktuellen Sicherheits-status in regelmäßigen Abständen an die Firewall. Ist dieser beeinträchtigt – wie im Falle einer Laufzeiterkennung vor der Überprüfung – wird die Firewall eine entsprechende Policy zur Isolation des Endpunkts umsetzen. Das Ergebnis ist eine höhere Sicherheitsstufe über eine zentrale Managementplattform.
Die vier technologischen Säulen von Sophos Intercept sind:
1. Signaturlose Threat- und Exploit- Erkennung: Schutz gegen Malware und Hacker, der Ze-ro-Day-Exploits, unbekannte und speicherresistente Attacken sowie Threat-Varianten ohne File-Scan-ning blockiert.
2. CryptoGuard: Eine Anti-Ransom-ware-Innovation, die schadhafte Verschlüsselungsaktivitäten identifiziert und unterbricht sowie Ransomware blockiert, bevor das System geschädigt wird. Bereits schadhaft verschlüsselte Dateien können in ihren Originalzustand zurückversetzt werden.
3. Root Cause Analytics: Eine visuelle 360-Grad-Analyse der Angriffe, die zeigt, wo der Angriff stattfand, welche Systemteile betroffen waren und wo er hätte gestoppt werden können. Zudem werden Handlungsempfehlungen für ähnliche Attacken in der Zu-kunft zur Verfügung gestellt.
4. Sophos Clean: Die Sophos-Clean-Technologie (ehemals Hitman Pro) erkennt und entfernt Spyware und tief ins System eingebettete Malware.
Ein völlig neuer Ansatz in der Endpoint Security.INTERCEPT
Ein völlig neuer Ansatz in der Endpoint Security.
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WORAUF MÜSSEN UNTERNEHMEN
KÜNFTIG ACHTEN?Egal ob Internet of Things (IoT) oder neue Geschäftsmodelle – letztend-lich basiert alles auf dem Austausch und der Auswertung von (Kunden-)
Daten. Aber neben den Chancen, die damit verbunden sind, birgt dies auch Gefahren. Vor allem auch, was Datenschutz und Sicherheit betrifft. Welche Stolpersteine und Aufgaben hier auf die Unternehmen zukommen können,
erläutert Bernd Fuhlert, Geschäftsführer von @-yet, im Gespräch.
DATENVERMEIDUNG UND -SPARSAMKEIT /// DATENSCHUTZ UND -SICHERHEIT /// ANONYMISIERUNG
Schutz der Daten unternommen werden. Zum Beispiel, dass bei der Speicherung von allen Daten konsequent eine Verschlüsse-lung mittels aktueller Technologie obligatorisch ist. Oder auch, dass ein Berechtigungsmanagement aufgesetzt wird, in dem sich nachweislich regeln lässt, welcher Mitarbeiter überhaupt Zugriff auf die Kundendaten haben darf.
DB: 2018 tritt die EU-Datenschutz-Grundverord-nung in Kraft. Was bedeutet das für die Unterneh-men – werden ihnen dadurch noch mehr Pflichten auferlegt?
BERND FUHLERT: Ja, die neue Verordnung bringt einige gra-vierende Veränderungen mit sich. Das zieht zum einen orga-nisatorische Konsequenzen nach sich, unter anderem auch,
DB: Herr Fuhlert, Kunden machen sich immer häu-figer Gedanken darüber, wie ihre Daten verwen-det und ausgewertet werden. Was bedeutet dies für die Unternehmen?
BERND FUHLERT: Grundsätzlich denke ich, dass der Ansatz von Unternehmen dahin gehen sollte, nur so viele Daten wie nötig zu erheben. Allein, weil die Zusammenführung großer Datenmengen nicht nur einen Nutzen bringt, sondern daraus ebenfalls vielfältige technische sowie vor allem auch daten-schutzrechtliche Risiken resultieren können – sowohl für Be-troffene, aber auch für die Unternehmen selbst. Generell sind Unternehmen per se in ihrer Handlungsfreiheit eingeschränkt, weil vieles in den Datenschutzgesetzen geregelt ist, so schreibt unter anderem § 3a BDSG den Grundsatz der Datenvermei-dung und -sparsamkeit vor.
DB: Bei datenbasierten Geschäftsmodellen und der entsprechenden Menge an Informationen weichen Unternehmen zunehmend auf Cloud-Lö-sungen aus. Muss in diesem Kontext noch mehr Sorgfalt angewandt werden?
BERND FUHLERT: Auf jeden Fall. Bei einer externen Datenver-waltung in der Cloud sind auch extrem umfassende Sicherheits-anforderungen relevant. Denn wenn hier die Prozesse nicht richtig aufgesetzt sind, kann es leicht zu Datenpannen oder – durch kriminelle Angriffe – sogar zu massiven Datenverlusten kommen. Hierfür stehen die Unternehmen in der Verantwor-tung, nicht der beauftragte Dienstleister. Von daher muss bei dem Aufsetzen der Sicherheitsstandards das Gefahrenpotential auf allen Ebenen durchleuchtet werden: etwa auch, inwieweit Mitarbeiter beim Dienstleister die Möglichkeit haben, auf Nut-zerdaten zuzugreifen – Vorfälle dieser Art sind in der letzten Zeit häufiger aufgetreten, zum Beispiel der Mitarbeiter eines Telekommunikationsanbieters, der jahrelang Datensätze gegen Geld verkauft hat.
Um sich bestmöglich abzusichern, sollten Unternehmen genau im Vertragswerk fixieren, wie die Abläufe alle gesetzes-konform durchgeführt und welche adäquate Maßnahmen zum
Seite 24 /// SOFTWARE & SERVICES /// Schutz der Daten- und Persönlichkeitsrechte der Kunden
PROFIL
BERND FUHLERT Seit 2016 ist Bernd Fuhlert Geschäftsführer der @-yet
GmbH. Seine zentralen Handlungsfelder sind Online Reputation Management sowie Datenschutz – unter
anderem ist er als externer Datenschutzbeauftragter re-nommierter Unternehmen bestellt und verfügt über ein breites Netzwerk an Partnern und Kontakten. Als freier Dozent ist er an der Quadriga Hochschule Berlin sowie für den Management Circle tätig und gilt als gefragter Experte zu den Themen Reputation Management/Da-
tenschutz/Social Media. Für den BvD e.V. doziert er zum Thema Neue Medien bundesweit an Schulen der Sekun-darstufe I & II. Zudem ist er Autor zahlreicher Veröffent-lichungen zum Thema Datenschutz und Reputation Ma-nagement und publiziert monatlich eine Kolumne in der
Zeitung „Datenschutz Digital“ des VNR Verlages.
INTERVIEW
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SOFTWARE & SERVICES /// Seite 25
werden, insbesondere bei der Zweckbindung. Zum Beispiel können aufgrund der Auswertungsmöglichkeiten mittels Big Data neue Muster entstehen, was das Kundenverhalten anbe-langt. Um diese zu validieren, müssen Kundendaten verwendet werden. Auch wenn diese im Prinzip vorhanden sind, dürfen sie nicht ohne weiteres dafür genutzt werden, da hierfür keine Einwilligung seitens des Kunden vorliegt.
DB: Was raten Sie den Unternehmen – wie können sie aus solchen Zwickmühlen herauskommen?
BERND FUHLERT: Ich glaube, einer der essentiellen Grundsätze für Unternehmen sollte lauten, dass sie nicht den Kontakt zu ihren Kunden verlieren dürfen. Dies ist unter verschiedenen Aspekten wichtig. Zum einen garantiert eine aktive Beziehung, dass der Datenbestand bedeutend besser gepflegt ist. Zum an-deren lässt sich nur auf diesem Wege ein Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbauen. Gerade weil heutzutage schon so viel möglich ist, sollten Unternehmen mit den gegebenen Optionen innovativ, aber auch sensitiv umgehen. Kommen wir noch ein-mal zurück auf das Thema Anonymisierung. Selbst wenn die Abläufe – wie ja bereits erläutert – nicht extern kontrollierbar sind, sollte das seitens der Unternehmen nicht zum Anlass ge-nommen werden, dies für ihre Zwecke zu missbrauchen. Im Gegenteil, hier könnte eine Selbstverpflichtung abgegeben wer-den, die ein solches (unmoralisches) Handeln ausschließt – also eine Datenethik, der sich Unternehmen verschreiben.
DB: Aus welchem Grund glauben Sie, dass eine konstruktive Kooperation zwischen Unternehmen und Konsumenten notwendig ist? Und kann sich diese realisieren lassen?
BERND FUHLERT: Meines Erachtens ist es nicht nur vom Grundsatz her unabdingbar, dass jeder Einzelne die Kontrol-le über seine Identität behält. Je mehr ökonomische Nachteile für die Betroffenen durch die Datennutzung entstehen, desto sensibler werden sie reagieren. Von daher denke ich, die Unter-nehmen sollten hier gewappnet sein und so kann es mittelfristig nur in deren Sinne sein, Daten und Privatsphäre ihrer Kunden zu respektieren und so umfassend wie möglich zu schützen. Dies muss im Zusammenspiel zwischen beiden Parteien ge-schehen und ist darüber hinaus nur möglich, wenn Unterneh-men nicht individuell agieren. Aus diesem Grund sind wir ge-rade in der Gründungsphase eines Verbands, um gemeinsam mit den Verantwortlichen die relevanten Fragen, auch ethische im Bezug auf die Datennutzung, zu klären. Unser Ziel ist es, hier Wege zu finden sowie Modelle zu entwickeln, die beiden Seiten gerecht werden. Ich denke, dass es heute wichtig ist, die Vorteile ebenso zu diskutieren wie die Nachteile und zu klären, was wir wollen und was nicht.
was die Rolle des Datenschutzbeauftragten anbelangt. Mit In-krafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung erhält er eine andere Position im Unternehmen – die Aufgaben werden detailliert in Artikel 39 Abs. 1b benannt. Statt auf die Einhal-tung des Datenschutzes hinzuwirken, soll er diesen künftig überwachen.
Aber insbesondere sollen hierdurch die Rechte der Kunden grundsätzlich gestärkt werden. Von daher weitet die aktuelle Fassung der Datenschutz-Grundverordnung in manchen Be-reichen die Rechte noch aus, etwa, wenn es um Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten geht. Genau diese neuen Informationspflichten der Unternehmen führen zu einem deutlich stärkeren Schutz.
DB: Wie schätzen Sie die Sachlage ein – welche Wirkung wird das für Unternehmen haben?
BERND FUHLERT: Ich denke, Unternehmen werden sich von dem Gedanken an ein Mittelmaß verabschieden müssen. Mit-telmaß sichert keine Existenz. Heute ist in puncto Datennutzung vieles machbar, allein über die Möglichkeiten der Anonymisie-rung. Es ist kein Geheimnis, dass hier eine Überwachung nicht in dem Maße durchführbar ist, wie es eigentlich notwendig wäre – im Prinzip wird der gesamte Prozess nur einmal validiert, aber eine kontinuierliche Kontrolle der Ablaufroutinen ist nicht mög-lich. Ich gehe davon aus, dass sich Unternehmen künftig jedoch einen laxen Umgang mit Daten nicht mehr erlauben können – denn die Gefahr eines Reputationsverlusts ist einfach zu groß.
Außerdem sind mit dem IT-Sicherheitsgesetz allgemeine Rah-menbedingungen für branchenspezifische Sicherheitsstandards festgelegt worden. Hieraus wird sich künftig auch für alle ande-ren Unternehmen ableiten, welche technisch-organisatorischen Maßnahmen zur Realisierung eines angemessenen Sicher-heitsniveaus zu treffen sind. Darüber hinaus sind die Sanktio-nen bei Nichteinhaltung der Vorschriften in der neuen Daten-schutz-Grundverordnung drastisch angehoben worden. Derzeit sind nach § 43 BDSG Bußgelder von bis zu 300.000 Euro pro Einzelfall möglich, aber nach neuer Rechtslage beträgt die ma-ximale Geldbuße bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4 Prozent des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes im vorangegan-genen Geschäftsjahr. Es bleibt zwar abzuwarten, ob diese Strafen ausgesprochen werden, aber welches Unternehmen will schon als erstes in dieser Größenordnung bestraft werden?
DB: Wird das die Handlungsfreiheit der Unterneh-men einschränken?
BERND FUHLERT: Ich bin schon der Meinung, dass sich daraus komplexe Aufgabenstellungen für die Unternehmen ergeben
Selbst wenn die Abläufe bei der Anonymisierung nicht extern kont-rollierbar sind, sollte das nicht zum
Anlass genommen werden, dies für Unterneh-menszwecke zu missbrauchen. Hier könnte eine Selbstverpflichtung abgegeben werden, die ein solches (unmoralisches) Handeln ausschließt.
Grundsätzlich denke ich, dass der Ansatz von Unternehmen dahin gehen sollte, nur so viele Daten
wie nötig zu erheben. Allein, weil die Zusam-menführung großer Datenmengen nicht nur einen Nutzen bringt, sondern daraus ebenfalls vielfältige Risiken resultieren können.
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DATA THINKINGERFOLGREICHE DIGITALISIERUNG
BEGINNT IM KOPF
Der Druck, sich „digital transformieren“ zu müssen, treibt Unternehmen jeder Größe um. Stimmungen, Trends und Begriffe wie Big Data, Cloud, künstliche In-
telligenz, Internet of Things und Industrie 4.0 machen die Runde, schaffen jedoch mehr Irritation als Motivation. Viele Unternehmen sind angesichts der enormen Komplexität orientierungslos. Dies zu ändern, beginnt mit einem modernisierten
und zeitgemäßen Denken – dem Data Thinking.
DATA THINKING /// DATA SOLUTION /// DATA ENTERPRISE
VON KLAAS WILHELM BOLLHOEFER
können. Dabei reicht es nicht, die Digitalisierung als bloße tech-nische Notwendigkeit anzusehen und bestehende Geschäftspro-zesse mit Bestandsdaten zu verbessern und – so das Verständnis – digital zu „transformieren“. Dies ist bestenfalls mittelfristige Business-Optimierung. Wirklicher Wandel, wirkliche Transfor-mation sieht anders aus. Daten- und digitales Denken müssen Teil der Unternehmens-DNA werden.
„Die größte Gefahr in turbulenten Zeiten ist nicht die Tur-bulenz selbst, sondern mit der Logik von gestern zu handeln“, formulierte US-Ökonom Peter F. Drucker treffend. Seine Aus-sage ist heute aktueller denn je. Die „Logik von gestern“ herrscht noch allzu oft vor.
ALTE LÖSUNGSMUSTER UND EIN KNOW-HOW-VAKUUM AM MARKT
Auch externe Berater helfen nur bedingt weiter. Zum einen kom-men auch sie oft aus der analogen Zeit und folgen einer vergleich-bar unzeitgemäßen Logik. Zum anderen blicken sie traditionell meist nur aus globaler Markt- und Business-Perspektive auf ein Unternehmen – ohne spezifisches Wissen und wirkliche Praxis-erfahrung in und mit den Datenrealitäten.
Konfrontiert mit hoher Komplexität und digitalem „Trans-formationsdruck“, brauchen Unternehmen dennoch kompetente Wegbereiter und -begleiter, die die „Logik von heute und mor-gen“ verstehen und entsprechend Orientierung geben. Die sie bei der Planung und Realisierung digitaler Vorhaben unterstützen – vom grundlegenden Denken bis zur Implementierung in die Organisation. Entgegen dem herkömmlichen Verständnis geht es um die individuelle digitale Entwicklung von Unternehmen.
„Für die Unternehmen ist es (...) eine extrem wichtige und herausfordernde Aufgabe, einen Prozess beziehungsweise eine Methodik zu entwickeln, um die Digital Leader in den eigenen Organisationen zu identifizieren und gezielt zu fördern“, brachte es Carlo Velten von Crisp Research kürzlich auf den Punkt.
Ein Gespenst geht um in der Wirtschaft, das Gespenst der Digitalisierung. In allen Bereichen der Welt pro-duziert es kontinuierlich neue Datenrealitäten. Ob Shopping, Medizin, Kommunikation, Transport, Logistik oder Produktion: in kürzester Zeit haben
Technologie und Daten(nutzung) die Welt verändert. Tendenz exponentiell steigend.
Dieser digitale Wandel hat enormen Einfluss auf die Wirt-schaft und damit auf Unternehmen aller Industrien und Größen. Den meisten von ihnen fällt es allerdings schwer, das Tempo des Wandels mitzugehen. Sie sind vom Digitalisierungsdruck getrie-ben, statt Herr ihrer eigenen digitalen Entwicklung zu sein. Sie wissen, dass sie handeln müssen, aber nicht, wie sie handeln sol-len. Aus dem analogen Zeitalter kommend und dadurch geprägt, fehlen ihnen naturgemäß die Skills, Routinen und Erfahrungs-werte. In der Regel handeln sie deshalb nur langsam und folgen zudem bisherigen, kaum mehr zeitgemäßen Denkmustern.
DATA THINKING: EIN NEUES DENKEN, WEIL DAS ALTE NICHT MEHR REICHT
Um die Irritation zu beenden und Orientierung zu bekommen, gilt es, das unternehmerische Denken im besten Sinne zu moder-nisieren. Unternehmen müssen offen für neue Ansätze sein und herausfinden, wie Daten für das eigene Business genutzt werden
Seite 30 /// HARDWARE & INFRASTRUKTUR /// Navigationshilfe für Datenprojekte im Unternehmen
„Die größte Gefahr in turbulen-ten Zeiten ist nicht die Turbulenz selbst, sondern, mit der Logik von gestern zu handeln.“
PETER F. DRUCKER, ÖKONOM
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HARDWARE & INFRASTRUKTUR /// Seite 31
• Data Solution /Konkrete Anwendungen & Potenziale
• Data Enterprise/Gezielte Verankerung in der Organisation
Der erste Blick auf das Vorgehensmodell zeigt: Data Thinking ist der Ausgangs-punkt jeder digitalen Entwicklung. Das neue Denken und Handeln setzt weit vor dem Beginn konkreter Datenprojekte an und ist als bidirektionaler Prozess zu ver-stehen.
Nach innen gerichtet, müssen Un-ternehmen darüber nachdenken und sich bewusst machen, inwiefern Daten, Algorithmen, neue Technologien und nicht zuletzt ein neues Mindset künftig eine Rolle für das eigene Business spielen können. Dies impliziert, sich prinzipiell für neue Ideen, Ansätze und Arbeitswei-sen zu öffnen. Eben dazu richtet sich die Wahrnehmung auch nach außen. Es gilt, die „Sensoren auszufahren“, um alle rele-vanten Faktoren außerhalb der Organisa-tion einzufangen.
VOM DATA THINKING ZUR DATA SOLUTION
Nach der initialen Phase folgen die kon-kreten einzelnen Entwicklungsschritte und -zyklen auf dem Weg zu Anwendun-gen und Lösungen – zur Data Solution.
Kennzeichnend für diese schaffende Phase sind die Praxisrelevanz und die An-wendungsfähigkeit. Herkömmliche Be-ratungsansätze und Herangehensweisen markieren lediglich beispielhaft, dass ein Data Case möglich ist und wie er funkti-onieren könnte, bleiben dann aber zu oft
beim Prototypen beziehungsweise beim Proof of Concept stehen.
Im Gegensatz dazu geht das Data Thinking noch deutlich weiter. Anstatt Prototypen als Ziel zu setzen, hat es kon-krete Business-Relevanz. Es fasst von Anfang an die Produktreife in den Blick und denkt bereits die Nutzung und An-wendung als den nächsten Schritt der Prozesskette mit.
VON DER DATA SOLUTION ZUM DATA ENTERPRISE
Auch in der finalen Entwicklungsphase bildet das Data Thinking den Rahmen des Vorgehensmodells. Hier werden die ganzheitlich erfassten Prozessketten zu-ende gedacht und schließlich in die Tat umgesetzt. Die entsprechenden Phasen dienen der Integration und dem Betrieb (Operation) der Data Solutions. In die-sem Stadium beginnen Unternehmen auch, „inside organisation“ entsprechen-de Ressourcen, Tools und/oder Prozesse zu implementieren.
Ziel der gesamten Prozesskette ist das digital souveräne, sich kontinuier-lich weiterentwickelnde Unternehmen: das Data Enterprise, das selbst die aktive Rolle bei der eigenen digitalen Entwick-lung einnimmt, anstatt von Markt und Wettbewerb in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden. Mit dem richtigen Mindset, den passenden Fähigkeiten und den entsprechenden Ressourcen nehmen Sie das Steuer auf dem Weg in ihre digitale Zukunft wieder selbst in die Hand. Data Thinking ist der Schlüssel dazu.
NAVIGATIONSHILFE FÜR DATENPROJEKTE
Eine derartige erprobte Methodik ist ein ganz wesentlicher Teil des Data Thinking, dargestellt und ausgeführt anhand des Data Leadership Process Model (DLPM). Dabei handelt es sich um eine Handlungsanleitung, mit deren Hilfe Unternehmen durch den komplet-ten Prozess des Denkens, Planens und Umsetzens erfolgreicher Data-Projekte geführt werden können. Es intregriert Daten, Algorithmen und Technologien in die neue Denk- und Handlungsweise mit dem Ziel, ganzheitliche Lösungen erfolgreich ins Unternehmen zu imple-mentieren.
Das praxisorientierte und -erprobte Vorgehensmodell ist ein Navigations-instrument für die individuelle digitale Entwicklung von Unternehmen. Es er-fasst die gesamte Prozesskette und führt erstmals alle relevanten Bestandteile zu-sammen, indem es Daten, Algorithmen, Technologien und die weiteren benannten Faktoren (wir nennen es oft „Mindset“) in eine neue, ganzheitliche Denk- und Handlungsweise integriert, aufgebaut als mechanisches Modell, quasi ein Ablauf-plan, wie man ihn etwa aus der Robotik kennt: mit Sensoren (links), Aktoren (rechts) und der „Logik von heute und morgen“ im Kern.
Es gliedert den kompletten Prozess der datengetriebenen digitalen Entwick-lung in definierte Phasen:• Data Thinking /Grundlegendes Denken
& Lernen
„Data Thinking ist die erste Fähigkeit, die Unternehmen brauchen, um selbst-bestimmt ins digitale Lead zu gehen.“
KLAAS W. BOLLHOEFER, CHIEF DATA SCIENTIST & DATA THINKER
PROFIL
KLAAS WILHELM BOLLHOEFER
ist Chief Data Scientist von The unbelievable Machine Company (*um), Berlin, Data Thinker, UX Professional, Impulsgeber und
Dozent. Er übersetzt Business-An-forderungen in kundenspezifische Big-Data-Lösungen und agiert an der Schnittstelle von Business, IT,
künstlicher Intelligenz und Design. Außerdem ist er Lehrbeauftragter,
Autor für diverse Fachmagazine sowie langjähriges Mitglied in Beiräten und Jurys zahlreicher
internationaler Big-Data-Veran-staltungen.
DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 08/16 www.digital-business-magazin.de
Seite 44 /// PARTNER STELLEN SICH VOR /// IBM Business Partner Netkatalog
AUSGEWÄHLTE PARTNER STELLEN SICH VOR
CONET-Produktlösungen für Enterprise Content Management, IP-Kommunikati-on, Customer Collaboration und Business Process Management sind weltweit im Einsatz.
Als größtes Einzelunternehmen der mit 13 Standorten in Deutschland, Ös-terreich, Ungarn, Griechenland und der Schweiz vertretenen CONET Group er-wartet die CONET Solutions GmbH mit derzeit rund 240 Mitarbeitern für das lau-fende Geschäftsjahr Umsätze von rund 29 Millionen Euro.
Als langjähriger IBM-Partner verfügt CONET über eine hohe Technologie- und Lösungskompetenz im Bereich Collabo-ration. Das Leistungsspektrum reicht da-bei von Individualentwicklung über eige-ne Standard-Software bis zu Aufbau und Betrieb komplexer IBM-Architekturen und umfassender IBM-SAP-Integration.
INGRAM MICRO DISTRIBUTION GMBH
Das Motto der Ingram Micro Distributi-on GmbH lautet: „Wir sind der beste Weg, um Produkte der Informationstechnologie auf schnellstem Weg vom Hersteller zum Verbraucher zu bringen“. Damit beschreibt das Unternehmen seine Kernkompetenz: Distribution. Ingram Micro ist führen-der Großhändler für Produkte der Infor-mationstechnologie in Deutschland und bietet ein umfassendes marktgerechtes
An dieser Stelle präsentie-ren wir interessante Ein-träge aus dem IBM Busi-ness Partner Netkatalog. Auf dem digitalen An-
bieter- und Dienstleister-Portal www.ibp- katalog.de können Sie sich über Lösungen von IBM-Business-Partnern informieren. In der digitalen Version des IBM Business Partner NetKatalogs finden Sie hunderte Software-Applikationen, Hardware-Lö-sungen und Dienstleistungen, die auf In-frastruktur- und Integrations-Middleware von IBM sowie auf Softwarelösungen von IBM und Independent Software Vendors (ISVs) basieren. Der IBM Business Part-ner NetKatalog www.ibp-katalog.de bie-tet vielfältige Recherche-Möglichkeiten wie Stichwortsuche, geführte Suche und regionale Suche. Unsere aktuellen Emp-fehlungen:
CONET SOLUTIONS GMBH
„IT-Welten verbinden!“ Getreu diesem Leitsatz bietet CONET seinen Kunden aus den Bereichen Defense & Public Security, Public Sector und Private Enterprise seit 1987 erfolgreich Lösungen für Manage-ment und Informationstechnologie an. Das Leistungsspektrum des mittelständi-schen IT-System- und Beratungshauses umfasst Software Engineering, Unified Communications und IT Infrastructure Consulting.
Produktspektrum von mehr als 350 nam-haften Lieferanten der Computerindus-trie sowie erstklassige Dienstleistungen in den Bereichen Electronic Commerce und Logistik für mittlerweile über 35.000 Fachhandelskunden, um auch künftig die Herausforderungen der dynamischen IT-Branche bestens zu erfüllen.
Ingram Micro freut sich, das drit-te Mal in Folge den Award als „Bester Wachstumspartner“, den IBM BestSeller Award, erhalten zu haben.
Für das Ingram Micro IBM Sales Team haben reibungsloser und zeitnaher Informationsfluss sowie intelligente und reaktionsschnelle Ergebnisse höchste Priorität. Mit seinem Service Commit-ment gewährleistet das Unternehmen seinen Kunden eine kompetente Zusam-menarbeit und Unterstützung bei allen Prozessen zur gezielten Steigerung des Geschäftserfolges.
NEXTEVOLUTION AG
Die nextevolution AG ist eine börsenno-tierte IT-Beratung, die für ihre Kunden innovative Konzepte in den Anwendungs-gebieten Enterprise Content Management, Enterprise Ressource Management und Business Intelligence entwickelt und rea-lisiert. Ein Schwerpunkt der Ausrichtung liegt in der Optimierung und Integration von Geschäftsprozessen, Dokumenten und betriebswirtschaftlichen Anwendungs-systemen – dabei zeigt das Unternehmen besondere Stärke in der Implementierung von Produktplattformen unterschiedlicher Standardsoftwarehersteller sowie eigener Fachlösungen.
Zu den Kunden zählen Unternehmen aus ganz Europa der Branchen: Industrie, Handel, Finanzdienstleistung, Telekom-munikation, Immobilienwirtschaft sowie des Öffentlichen Sektors. Die nextevoluti-on AG ist ein Unternehmen der nextevo-lution Consulting Group. AK
In der nächsten Ausgabe des DIGITAL BUSINESS MAGAZINs werden wir Ihnen
weitere interessante Lösungen von IBM-Business-Partnern auf
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ANBIETER UND DIENSTLEISTER /// Seite 45
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Walter-Kolb-Straße 9-1160594 Frankfurt/MainTel.: +49 69 962 176 608E-Mail: [email protected]: www.sinequa.com
Sinequa ist eine der führenden Softwarefirmen im Markt für Big Data Content-Analyse in Realzeit, Enterprise Search und Unified Information Access. Die Sinequa-Lösung ermöglicht es Konzernen und Öffentlichen Verwaltungen, wertvolle Informationen aus sehr großen und komplexen Datenbeständen, aus strukturierten Daten von Unternehmensanwendungen und unstrukturierten Datenquellen zu gewinnen. Mehr als 250 der weltweit größten Unternehmen vertrauen auf Sinequa, darunter Airbus, AstraZeneca, Atos, Biogen Idec, Crédit Agricole und Siemens.
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Technogroup IT-Service GmbHFeldbergstraße 665239 HochheimTel.: +49 6146 8388-0Fax: +49 6146 8388-22E-Mail: [email protected]: www.technogroup.com
Die Technogroup IT-Service GmbH ist der führende, herstellerunabhängige IT-Dienstleister für mittlere und große IT-Systeme von IBM, HP und allen gängigen Hardware-Herstellern. Die Geschäftsfelder der Spezialisten für kommerzielle IT-Lösungen sind Services wie Wartung, Support, Professional Services bis hin zum System Monitoring und Überwachung von hochverfügbaren Rechenzentren.
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IOT IN DER PHARMABRANCHE
Internet of Things - wie geht eigentlich die Phar-mabranche mit diesem Thema um? Anhand von
Anwendungsbeispielen zeigen wir, was mit IoT alles möglich ist beziehungsweise sein wird.
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Seite 46 /// VORSCHAU
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM
08. Februar 2017
IMPRESSUM
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20. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich
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