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„Sie lebt in ihrem Museum weiter“ Abschied von Christa Habrich Foto: Melanie Lerzer

09.09.2013

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„Sie lebt in ihrem Museum weiter“ Abschied von Christa Habrich

Foto: Melanie Lerzer

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(sl) Betrunkener 45-jähri-ger bei Kassendiebstahl er-tappt.Am Sonntagmorgen, den 8. September um 6.30 Uhr , hatte ein betrunkener Knei-pengänger in einem Lokal

an der Westlichen Ringstra-ße eine Wechselgeldkasse entwendet. Als der 45-jäh-rige mit dieser Richtung Toilette ging, wurde er von einem Angestellten mit den knapp 1500 Euro Bargeld in

der Tasche ertappt. Der Tä-ter wurde Aufgrund seiner starken Alkoholisierung von 2,2 Promille und zur Ver-hinderung weiterer Strafta-ten vorerst in Sicherheitsge-wahrsam genommen.

Kurze Freude an der Beute

(stz)Ein bislang unbe-kannter Täter wuchtete mit einem Brecheisen in der Zeit von Dienstag bis Samstag die Wohnungstür eines Mehrfamilienhau-ses in Ingolstadt in der Hinterangerstraßeauf. Die

Bewohner befanden sich zur Tatzeit im Urlaub. Aus der Wohnung entwendete er einen Flachfernseher und eine Stereoanlage. Der Wert des Diebesgutes beträgt über 2.000 Euro, der entstandene Sachscha-

den ebenfalls. Vermut-lich wurde das Diebes-gut mit einem Fahrzeug abtransportiert.Hinwei-se auf den Täter werden von der Kripo Ingolstadt unter der Rufnummer 0841 / 9343 – 0 erbeten.

Wohnungseinbruch - Zeugen gesucht!

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„Glanzstück verloren“(ma)„Ich habe ausgesehen wie eine melancholische Pellkartoffel!“ So lautete die schonungslose Analy-se von Prof. Dr. Dr. Chris-ta Habrich, als sie das biometrische Foto ihres neuen Personalausweises gesehen hatte. Ein Satz, mit dem sie bei der Fei-er zu ihrem 70. Geburts-

tag die Gäste zum Lachen brachte und der so typisch war für die Frau, die nicht nur mit enormem Wissen glänzte, sondern auch mit einem umwerfenden Hu-mor. Die langjährige (eh-renamtliche!) Leiterin des Deutschen Medizinhisto-rischen Museums in In-golstadt ist im Alter von

72 Jahren überraschend verstorben. Mit ihr hat die Stadt ein Glanzstück verloren, meint Alt-OB und Ehrenbürger Peter Schnell. „Das Museum wird auf ewig mit ihrem Namen verbunden sein,sie lebt in diesem Museum weiter.“ Mehr auf www. stattzeitung.in

Foto: Archiv

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Den Chinesen sei Dank(stz) Die AUDI AG hat erstmals in ihrer Unterneh-mensgeschichte bereits im August die Marke von ei-ner Million verkauften Au-tomobilen überschritten. Von Januar bis August ent-

schieden sich weltweit rund 1.030.450 Kunden für ei-nen Audi, 7,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Im vergangenen Mo-nat setzte das Unternehmen seinen Wachstumskurs mit

einem Plus von 9,8 Prozent auf rund 118.650 Ausliefe-rungen fort. Hohe Steige-rungen erzielte die Marke mit den Vier Ringen da-bei erneut in Nordamerika (plus 19,6 Prozent) und in

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Den Chinesen sei Dankder Region Asien-Pazifik (plus 22,4 Prozent).„Die USA und China füh-ren auch im August mit zweistelligen Zuwächsen die positive Entwicklung für Audi an. Damit liegen

wir sehr gut im Rennen, unser strategisches Ziel von 1,5 Millionen Auslie-ferungen in diesem Jahr zu erreichen“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb der AUDI AG. „In Europa

bleibt der Gegenwind in vielen Märkten unverän-dert stark. Hier wird die A3 Limousine ab der kommen-den Woche an den Start ge-hen und uns weiter voran-bringen“.

Foto: Audi

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(km) Einige Wahlberech-tigte in Ingolstadt haben kürzlich bemerkt, dass ihre Briefwahlunterlagen nicht komplett waren : Ei-gentlich müssten nämlich zwei weiße Stimmzettel sowie ein weißer Stimm-zettelumschlag für die Landtagswahl, zwei blaue Stimmzettel und ein blauer Stimmzettelumschlag für die Bezirkswahl und ein

gelber Stimmzettel und gel-ber Stimmzettelumschlag für die Volksentscheide zu-gestellt werden. In Einzel-fällen fehlte aber einer der Stimmzettel.

Das bedeutet aber nicht, dass die Stimmen automa-tisch ungültig sind. Jeder Stimmzettel, der einge-schickt wird, zählt. „Viele Wähler senden nicht alle

Unterlagen zurück, da sie nicht an jeder Wahl teilneh-men wollen. Beispielswei-se erhalten wir dann nur die Stimmzettel für die Land-tags- und Bezirkswahl“, teilte der Mitarbeiter des Wahlamtes mit. Briefwäh-ler, bei denen die Unter-lagen unvollständig sind, können sich beim Wahlamt melden und erhalten den fehlenden Stimmzettel.

Wenn ein Stimmzettel fehlt

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Endlich lesen und schreiben(km) Laut der „Level-One Studie“ aus dem Jahre 2012 leben in Deutschland derzeit 7,5 Millionen Men-schen zwischen 18 und 64 Jahren, die nicht richtig le-sen und schreiben können.

„Konkrete Zahlen, wie vie-le Analphabeten in Ingol-stadt leben, gibt es hingegen nicht.“, so Peter Hubertus Geschäftsführer Bundes-

verband Alphabetisierung und Grundbildung. Die meisten Analphabeten sind als solche auch nicht sofort erkennbar, denn sie haben Strategien entwickelt, um im Alltag bestehen zu kön-nen und nicht aufzufallen. Meistens haben sie aber auch einen Vertrauten im Umfeld, der sie beispiels-weise bei Behördengängen begleitet.

An der Volkshochschule in Ingolstadt wird ein Kurs an-geboten, um Menschen mit unzureichenden Lese- und Schreibfertigkeiten fit zu machen. Viele Teilnehmer entscheiden sich freiwillig für die Teilnahme am Kurs Alphabetisierung, denn sie haben ein Ziel vor Augen.

Mehr unter www.stattzei-tung.in

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Espresso Multimedia GmbHWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtHRB 1362 AG IngolstadtTelefon: 0841 / 9 51 54-0Telefax: 0841 / 9 51 54-120

[email protected]äftsführung:Maria KäbischUStId: DE 15 29 25 661Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Hermann Käbisch

IMPRESSUM

Landkreis dankt seinen Helfern(km) Viele hundert freiwilli-ge Helfer und Rettungskräf-te bewahrten den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen beim Juni-Hochwasser durch ihren Einsatz vor ei-ner schlimmen Katastrophe. „Sie haben Großartiges ge-

leistet und weit über ihre Pflicht hinaus gearbeitet“, betonte Landrat Roland Weigert. Das Rettungs- und Sicherheitsnetz im Land-kreis habe seine Leistungs-fähigkeit bewiesen. Auch die Solidarität in der Bevöl-

kerung sei bemerkenswert gewesen. Als Anerkennung für ihren Einsatz bekamen alle anwesenden Hochwas-serhelfer den Landkreis-Pin, das Fluthelfer-Abzeichen der Staatsregierung und Ur-kunden ausgehändigt.

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„Wir waren zu dumm“(pr) „Angefressen“, be-schrieb Fatih Tufan seine Gemütslage nach dem tor-losen Unentschieden zwi-schen dem FC Grün-Weiß Ingolstadt und dem FC Het-tenshausen. Doch der GW-Trainer schien viel mehr als das zu sein. Nach einer Par-tie, in der der Tabellenzwei-te Glück hatte, nicht mit 0:1 in Rückstand zu geraten, sagte er: „Wir sind an un-serer eigenen Arroganz ge-scheitert.“ Zwar fand Tufan, Hettenshausen hätte gut ge-

kämpft, doch seiner Mann-schaft warf er vor, einfach „unfähig“ zu sein. „Wir waren zu dumm, das Ding reinzumachen“, erklärte der Trainer wütend. Und weiter: „Wenn man gewinnen will, muss man Tore schießen.“ Dabei hatte das Heim-Team aus Ingolstadt noch Glück, dass Dominik Lux seine zahlreichen Torchancen nicht nutzte und die Gäste nicht in Führung brachte.Nach seiner Wutrede beru-higte sich der sonst so be-

sonnene Trainer, der aber für seine klaren Ansprachen bekannt ist, wieder. Das Er-gebnis heute sei ihm „egal“, meinte Tufan. Er wisse, wie gut sein Team sei und habe keine Bedenken, dass man das in der kommenden Wo-che auch wieder zeigen wer-de. Grün-Weiß lässt nach dem Unentschieden den Kontakt zu Spitzenreiter TSV Baar-Ebenhausen ab-reisen. Der TSV liegt nun in der Kreisklasse II fünf Zäh-ler vor den Ingolstädtern.

Foto: Jürgen Schuhmann

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